DE9112563U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche eines Tiefdruckzylinders - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche eines Tiefdruckzylinders

Info

Publication number
DE9112563U1
DE9112563U1 DE9112563U DE9112563U DE9112563U1 DE 9112563 U1 DE9112563 U1 DE 9112563U1 DE 9112563 U DE9112563 U DE 9112563U DE 9112563 U DE9112563 U DE 9112563U DE 9112563 U1 DE9112563 U1 DE 9112563U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotation
tool
axis
tools
gravure cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9112563U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daetwyler Global Tec Holding AG
Original Assignee
MDC Max Daetwyler AG Bleienbach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MDC Max Daetwyler AG Bleienbach filed Critical MDC Max Daetwyler AG Bleienbach
Publication of DE9112563U1 publication Critical patent/DE9112563U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing
    • B23Q16/102Rotary indexing with a continuous drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/02Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0061Other grinding machines or devices having several tools on a revolving tools box
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q2039/004Machines with tool turrets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q2039/008Machines of the lathe type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

VORRICHTUNG ZUM BEARBEITEN DER OBERFLÄCHE EINES TIEFDRUCKZYLINDERS
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung dient insbesondere zum Voi— und Nachbearbeiten eines aufgekupferten Tiefdruckzylinders, insbesondere zum Fräsen und/oder Schleifen. An die Oberflächengüte des bearbeiteten Tiefdruckzylinder werden dabei sehr hohe Anforderungen gestellt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, wie sie unter der Bezeichnung "Polishmaster" von der Patentinhaberin vertrieben wird, ist auf einem Schlitten ein einziger rotierend angetriebener Werkzeughalter mit mehreren spanabhebenden Werkzeugen angeordnet. Der zu bearbeitende Tiefdruckzylinder wird nur sehr langsam rotierend angetrieben. Seine Drehzahl liegt zwischen 1/min und 10/min.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit erweiterten Bearbeitungsmöglichkeiten zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemässe Lösung lassen sich nun wahlweise mehrere Werkzeuge einsetzen, die rasch und auch automatisch gesteuert gewechselt werden können. Eine Ausführungsform nach Anspruch 2 entspricht einer zuverlässigen, verdrehsicheren und sehr genauen Positionierung. Letztere ist Voraussetzung für das Erzielen einer grossen Oberflächengenauigkeit.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 3 gewährleistet eine äusserst präzise Reproduzierbarkeit beim Wechseln der Werkzeuge nach einer Winkelverstellung des Werkzeugkarussells. Diese Reproduzierbarkeit wird insbesondere durch die selbstzentrierende Wirkung einer Plankerbverzahnung und ganz speziell durch eine Hirth-Verzahnung erzielt. Zudem entfällt dadurch die Forderung nach einem präzis positionierenden Antriebsmechanismus, so dass bei dessen Auswahl eher eine preisgünstige Variante gewählt werden kann.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 4 lässt sich auf relativ kleinem Raum eine sehr grosse Andruckkraft erzielen, um die Wirkung der Kupplungsteile zu unterstützen. Dies ist im vorliegenden Fall von besonderer Bedeutung, um einen absolut ruhigen Lauf der Werkzeuge zu gewährleisten, auch wenn durch deren Drehbewegung Kräfte, insbesondere in Umfangsrichtung, auf die Kupplungsteile ausgeübt werden.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 5 ergibt sich im Gegensatz zu einer horizontalen Drehachse eine günstige Kräfteverteilung auf die selbstzentrierende Verzahnung, da das Gewicht des Werkzeugkarussells die Wirkung der Tellerfedern noch unterstützt.
Anspruch 6 beschreibt eine vorteilhafte Ausführungsform zum Aus- und Wiedereinkuppeln des Werkzeugkarussells bei einer zum Werkzeugwechsel erforderlichen Winkelverstellung. Vorzugsweise wird die Hubvorrichtung hydraulisch oder pneumatisch betätigt. Doch ist es auch möglich, die Hubvorrichtung mit mechanischen Mitteln zu betätigen. Bei einer Betätigung mit pneumatischen Mitteln kann auf das für hydraulische Mittel bereitzuhaltende flüssige Medium verzichtet werden.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 7 vereinfacht die Winkelteilung und erleichtert die Anordnung anderer Werkzeuge auf dem Werkzeugkarussell. Selbstverständlich ist es auch möglich, beliebige Winkelabstände vorzusehen.
Nach Anspruch 8 lässt sich der jeweilige Antrieb an das zugehörige Werkzeug inbezug auf Drehzahl und Leistung optimal anpassen. Daneben ist es jedoch auch möglich, stattdessen einen zentralen Antrieb zu verwenden.
Anspruch 9 beschreibt eine vorteilhafte Ausführungsform der Kraftübertragungsmittel eines Drehantriebes auf das heb- und senkbare Werkzeugkarussell.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 10 lassen sich die Möglichkeiten der Bearbeitungsvorrichtung für Tiefdruckzylinder vervollständigen.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Maschine zum Bearbeiten der Oberfläche eines Tiefdruckzylinders, in Frontansicht,
Fig. 2 die Maschine nach der Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 die Maschine nach der Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 4 das Werkzeugkarussell der Maschine in einer Ansicht nach der Fig. 3, jedoch in einem grösseren Massstab und mit Darstellung einer zugeordneten Positionier- und Hubvorrichtung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Maschine weist ein mittels drei Dämpfungselementen 10 auf dem Boden 12 ruhendes Maschinengestell 14 auf. Auf dem Maschinengestell 14 sind mittels je eines Lagerschlittens 16, 18, zwei Lager 20, zur Lagerung eines in dieser Figur nicht dargestellten Tiefdruckzylinders, der als Werkstück bearbeitet werden soll, angeordnet. Zur Anpassung an die jeweilige Länge des Tiefdruckzylinders sind die Lagerschlitten 16, 18 auf ersten Führungsschienen 24 in Längsrichtung zur Achse des Tiefdruckzylinders, entsprechend der Koordinatenachse X, verschiebbar. Ein auf dem ersten Schlitten 16 zusätzlich angeordneter Zylinderantrieb 26 weist eine Kupplung 28 auf, über welche der Tiefdruckzylinder um eine erste Drehachse 30 langsam rotierend antreibbar ist (einige Umdrehungen pro Minute).
Auf dem Maschinengestell 14 ist ferner ein Werkzeugkarussell 32 angeordnet, das parallel und rechtwinklig zur ersten Drehachse 30 des Tiefdruckzylinders verschiebbar und um eine zweite Drehachse 34, entsprechend der Z-Achse
im Koordinatensystem, drehbar ist.
In der Draufsicht nach der Fig. 2 ist der bereits erwähnte Tiefdruckzylinder, dessen Oberfläche 36 bearbeitet werden soll, mit der Bezugszahl 38 bezeichnet. Das Werkzeugkarussell 32 ist auf sich in der X-Achse erstreckenden zweiten Führungsschienen 40 sowie auf sich in der Y-Achse erstrekkenden dritten Führungsschienen 42 mittels Schlitten 44, 46 verschiebbar. Der erste Schlitten 44, auch als Frässchlitten bezeichnet, dient zur Längsverschiebung auf den zweiten Führungsschienen 40 entlang der X-Achse. Der zweite Schlitten 46, auch als Zustellschlitten bezeichnet, ist auf den dritten Führungsschienen 42 in Zustel1 richtung entsprechend der Y-Achse verschiebbar. Das Werkzeugkarussell 32 weist eine Drehscheibe 48 auf, welche die Werkzeuge trägt.
Das Werkzeugkarussell 32 ist im Ausführungsbeispiel insgesamt mit fünf Werkzeugen 50, 52, 54, 56, 58 bestückt, die in gleichmässigen Winkelabständen voneinander um die zweite Drehachse 34 herum nach Art eines Revolvers auf der Drehscheibe 48 angeordnet sind. Die Anordnung der Werkzeuge 50, 52, 54, 56, 58 um die zweite Drehachse 34 herum kann jedoch auch in ungleichmässigen Winkelabständen erfolgen. Es handelt sich dabei um eine Schrupp-Fräs-Einheit 50, eine Schrupp-Schleif-Einheit 52, eine Schiicht-Schleif-Einheit 54, eine Schiicht-Fräs-Einheit 56 und eine Seitenfräs-Einheit 58. Jede dieser Einheiten weist einen eigenen, ebenfalls auf der Drehscheibe 48 angeordneten Antrieb auf. Anhand der Fig. 1 ist beispielsweise erkennbar, dass die Schrupp-Schleif-Einheit 52 über einen Riemen 60 mit dem zugehörigen, darüber angeordneten
Antrieb 62 verbunden ist. Während die Antriebe der ersten vier Werkzeuge 50, 52, 54, 56 mit ihren Achsen horizontal angeordnet sind, ist der Antrieb 64 der Seitenfräs-Einheit 58 mit seiner Achse vertikal angeordnet. Die Seitenfräs-Einheit 58 dient zum Bearbeiten der Stirnseiten 66 des Tiefdruckzylinders 38. Es ist auch denkbar, für alle Werkzeuge einen zentralen Antrieb vorzusehen.
Ein weiterer Antrieb 68 dient zum Verstellen des Schiittens 44.
Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, dass beispielsweise die Drehachse 70 der Schrupp-Fräs-Einheit 50 nicht auf der selben Höhe liegt, wie die Drehachse 30 des Tiefdruckzylinders 38. Eine solche Höhendifferenz ist vom Berührungsbereich des betreffenden Werkzeuges an der Oberfläche 36 des Tiefdruckzylinders 38 abhängig und durch die Art des Werkzeuges bedingt. Ein solches Werkzeug kann beispielsweise einen mit mindestens einem Diamanten bestückten Werkzeugkopf aufweisen. Anhand der Schiicht-Fräs-Einheit 56 ist beispielsweise ersichtlich, dass deren Werkzeugkopf 72 mit zwei Diamanten 74 bestückt ist.
Die fünf Werkzeuge 50, 52, 54, 56, 58 auf der Drehscheibe 48 sind in der jeweiligen Höhe derart angeordnet, dass das Werkzeugkarussell 32 zum Werkzeugwechsel lediglich in eine andere Winkelstellung gebracht werden muss, seine Höhe in der Arbeitsstellung jedoch nicht verändert wird.
Gemäss Fig. 4 ist zwischen dem Zustellschlitten 46 und der Drehscheibe 48 des Werkzeugkarussells 32 eine Positioniervorrichtung 76 angeordnet, die der Drehwinkelverstellung
des Werkzeugkarussells 32 und damit dem Werkzeugwechsel dient, um das jeweils erforderliche der Werkzeuge 50, 52, 54, 56, 58 auf den Tiefdruckzylinder 38 zu richten. Um eine äusserst präzise Positionierung bezüglich Drehwinkel, Höhe und Spielfreiheit zu gewährleisten, weist die Positioniervorrichtung eine Hirth-Verzahnung 78 auf. Die untere Hälfte der Hirth-Verzahnung 78 ist mit dem Zustellschlitten 46 und die obere Hälfte ist mit der Drehscheibe 48 verbunden.
Die als allgemein bekannt vorausgesetzte Hirth-Verzahnung ist eine Stirnverzahnung mit geraden Radialzähnen, deren Zahnquerschnitt einem gleichseitigen Dreieck entspricht. Sie gehört zur Gruppe der Plankerbverzahnungen, die selbstzentrierend und zur übertragung grösster Drehmomente auf kleinstem Raum geeignet sind.
Zum Auskuppeln der Hirth-Verzahnung 78 bei einem Werkzeugwechsel mittels Drehwinkelverstellung dient vorzugsweise eine pneumatische Hubvorrichtung 80. Das Werkzeugkarussell 32 wird dazu einige Millimeter angehoben, um die Hirth-Verzahnung 78 zu lösen. Dann wird das Werkzeugkarussell 32 mittels eines Drehantriebes um die zweite Achse 34 gedreht und anschliessend wieder abgesenkt.
Der Drehantrieb weist ein mittels eines Lagers 82 gelagertes Ritzel 84 auf, welches mit einem auf der zweiten Drehachse 34 angeordneten Zahnrad 86 kämmt. Der nicht näher dargestellte Antrieb für das Ritzel 84 ist im Zustellschlitten 46 angeordnet. Das Zahnrad 86 ist mit der Drehscheibe 48 verbunden und führt die Hubbewegung mit aus. Deshalb sind die Breiten sowohl des Ritzels 84 als
auch des Zahnrades 86 derart zu bemessen, dass deren Verzahnung beim Anheben im Eingriff bleibt.
Konzentrisch zur zweiten Drehachse 34 angeordnete Tellerfedern 88 halten die Verzahnung 78 sicher im Eingriff und unterstützen dabei das Eigengewicht des Werkzeugkarussells 32.
Die pneumatische Hubvorrichtung 80 weist einen nicht näher dargestellten Ringkolben auf.
Beim Absenken des Werkzeugkarussells 32 kommt die selbstzentrierende Wirkung der Hirth-Verzahnung 78 voll zum Tragen, so dass eine besonders präzise Positionierung der Werkzeuge 50, 52, 54, 56, 58 inbezug auf den Tiefdruckzylinder 36 gewährleistet ist. Eine solche genaue Positionierung der Werkzeuge ist Voraussetzung für das Erreichen der verlangten hohen Güte der Oberfläche des Tiefdruckzylinders.

Claims (10)

  1. -■■-9 -
    Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche (36) eines Tiefdruckzylinders (38), mit Mitteln (20, 22, 26) zum Lagern und rotierenden Antreiben des Tiefdruckzylinders (38) um eine erste Drehachse (30) sowie mit einem parallel und rechtwinklig zu dieser ersten Drehachse (30) verschiebbaren Zustellschlitten (46), auf dem mindestens ein Werkzeug (50, 52, 54, 56, 58) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zustellschlitten (46) ein um eine zweite, quer zur ersten Drehachse (30) verlaufende Drehachse (34) drehbares Werkzeugkarussell (32) mit mindestens zwei um die zweite Drehachse (34) verteilt angeordneten, rotierend antreibbaren Werkzeugen (50, 52, 54, 56, 58) angeordnet ist, von denen jedes Werkzeug durch Drehung des Werkzeugkarussells (32) um die zweite Drehachse (34) in eine Arbeitsstellung bringbar ist, in der es durch Zustellung in Richtung des Tiefdruckzylinders (38) zur Einwirkung auf die Oberfläche (36) des Tiefdruckzylinders (38) gebracht wird und dass zwischen dem Zustellschlitten (46) und dem Werkzeugkarussell (32) eine Positioniervorrichtung (76) zum Positionieren der Werkzeuge (50, 52, 54, 56, 58) jeweils nach dem Drehen eines Werkzeuges in seine Arbeitsstellung angeordnet ist.
    -&Iacgr;&Ogr; -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Zustellschlitten (46) und einer die Werkzeuge (50, 52, 54, 56, 58) tragenden Drehscheibe (48) des Werkzeugkarussells (32) angeordnete Positioniervorrichtung (76) durch eine Stirnverzahnung gebildet ist, deren Zahnungen für das Drehen des Werkzeugkarussels (32) mittels einer Betätigungsvorrichtung (80) ausser Eingriff bringbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnverzahnung (78) eine Plankerbverzahnung und vorzugsweise eine Hirth-Verzahnung ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (76) in einer parallel zur zweiten Drehachse (34) verlaufenden Richtung wirkende Tellerfedern (88) aufweist, um die Stirnverzahnung (78) in ihrer Ruhestellung in Eingriff zu halten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse (34) des Werkzeugkarussells (32) in vertikaler Richtung erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugkarussell (32) mittels einer vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Hubvorrichtung (80) aus seiner jeweiligen Stellung zum Auskuppeln der Positioniervorrichtung (76) gegen die Kraft der Federn (88) anhebbar und wieder absenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (50, 52, 54, 56, 58) in gleichmässigen Winkelabständen voneinander angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Werkzeuge (50, 52, 54, 56, 58) mit einem eigenen Antrieb (62) ausgerüstet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (76) zur Winkelverstellung des Werkzeugkarussels (32) ein mit der Drehscheibe (48) gekuppeltes Stirnzahnrad (86) aufweist, welches mit einem auf dem Zustellschlitten (46) gelagerten und antreibbarem Ritzel (84) kämmt und dass die Breite des Stirnzahnrades (86) und/oder diejenige des Ritzels (84) derart bemessen ist, dass das Stirnzahnrad (86) bei dem durch die Hubvorrichtung (80) ausgeführten Hub in Eingriff mit dem Ritzel (84) verbleibt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Werkzeuge eine Seitenfräseinheit (58) zum Bearbeiten der Stirnseiten (66) des Tiefdruckzylinders (38) ist.
DE9112563U 1990-04-26 1991-04-19 Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche eines Tiefdruckzylinders Expired - Lifetime DE9112563U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH143090 1990-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9112563U1 true DE9112563U1 (de) 1992-05-07

Family

ID=4210282

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9112563U Expired - Lifetime DE9112563U1 (de) 1990-04-26 1991-04-19 Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche eines Tiefdruckzylinders
DE19914112763 Withdrawn DE4112763A1 (de) 1990-04-26 1991-04-19 Vorrichtung zum bearbeiten der oberflaeche eines tiefdruckzylinders

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914112763 Withdrawn DE4112763A1 (de) 1990-04-26 1991-04-19 Vorrichtung zum bearbeiten der oberflaeche eines tiefdruckzylinders

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9112563U1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19546863A1 (de) * 1994-12-21 1996-06-27 Komet Stahlhalter Werkzeug Verfahren und Vorrichtung zur Endbearbeitung gehärteter Werkstücke
DE19837858A1 (de) * 1998-08-20 2000-03-02 Wacker Siltronic Halbleitermat Schleifmaschine
DE10240509C5 (de) * 2002-09-03 2017-04-27 Reishauer Ag Verzahnungs- und Gewindeschleifmaschine
WO2006010708A1 (de) * 2004-07-26 2006-02-02 Lambert-Wahli Ag Gewinde- und waelzfraesmaschine
CN103753371A (zh) * 2014-01-20 2014-04-30 德清县凌鹰电器有限公司 一种电机定子机座的打磨机
CN106392896A (zh) * 2016-08-31 2017-02-15 安徽省无为县航运总公司新元船舶修造分公司 一种喷砂打磨一体式沙船维修装置
CN109465708A (zh) * 2018-12-19 2019-03-15 台州北平机床有限公司 一种工具磨床
CN111843610A (zh) * 2020-06-18 2020-10-30 东莞长盈精密技术有限公司 一种分度转盘及cnc加工设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE4112763A1 (de) 1991-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3624284C2 (de) Bearbeitungsmaschine mit einem auf einer Wiege angeordneten, rotierbar gelagerten Tisch
DE2613736C2 (de)
DE10009075C2 (de) Schleifkopf und Sägeblattschleifmaschine mit HF-Spindel
DE1552393B1 (de) Schwerwerkzeugmaschine
DE102007054433A1 (de) Schleifmaschine
DE2230143C3 (de) Werkzeugsupport mit darin lotrecht verfahrbarem Meißelschieber an einer Werkzeugmaschine mit einem dem Werkzeugsupport zugeordneten Wechselmagazin
DE60005921T2 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Bremssätteln und Trägern von Kraftfahrzeug-Scheibenbremsen
DE4329822C2 (de) Zahnrad-Feinbearbeitungsvorrichtung
CH430379A (de) Universal-Werkzeugmaschine
DE2209031A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Anbauen von Bearbeitungseinheiten an eine Werkzeugmaschine
DE3702424C2 (de)
DE102011084975A1 (de) Werkzeugmaschine zum Drehen und Verzahnen von Werkstücken
DE4236866A1 (de) Drehmaschine
DE9112563U1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten der Oberfläche eines Tiefdruckzylinders
DD220545A5 (de) Vorrichtung zur variablen bearbeitung von werkstuecken
EP2897764B1 (de) Werkstückwechsler und werkzeugmaschine mit einem solchen werkstückwechsler
DE3136372A1 (de) Doppelstaender-portalschleifmaschine
DE2129515C3 (de) Schalttellermaschine
EP1025953B1 (de) Werkzeugmaschine
EP0360953A2 (de) Maschine zum Feinbearbeiten der Zahnflanken von verzahnten Werkstücken
WO2000066309A1 (de) Sägeblattschleifmaschine mit einem schleifkopf, der wenigstens eine schleifscheibe und wenigstens einen schleifstift trägt
EP0017271B1 (de) Aufspannvorrichtung zum Aufspannen von Messern einer Verzahnungsmaschine auf einer Schleifmaschine
EP0787560A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Stangenmaterial, Profilen und dergleichen
DE3013415A1 (de) Drehpolierkopf
DE2237795C3 (de) Fräsmaschine zum Bearbeiten von Kurbelwangen und Kurbelzapfen