DE9110230U1 - Mehr-Kammer-Abfall-Trennsystem, für den Einbau, in neue oder gebrauchte Kunststoff-Müllgefäße - Google Patents

Mehr-Kammer-Abfall-Trennsystem, für den Einbau, in neue oder gebrauchte Kunststoff-Müllgefäße

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0033Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
    • B65F1/0053Combination of several receptacles
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Description

Abfall-Ternnsystem für Sammelbehälter Beschreibung;
Mehr-Kammer-Abfall-Trennsystem, für den Einbau, in neue und gebrauchte, große Kunststoff-Müllgefäße.
Diese großen Kunststoff-Müllgefäße sind Ein-Kammer-Gefäße, welche einen in Richtung Gefäßboden verengenden, an den Aussenecken, deutlich abgerundeten, lichten Viereckquerschnitt darstellen und am Gefäßboden zwei Räder aufweisen. Der obere Rand ist so ausgebildet, daß das Eindringen von Regenwasser, in das Innere, verhindert wird. An der hinteren Viereckseite, ist der Klappdeckel, mittels Scharnier angelenkt. An der gegenüberliegenden Viereckseite befinden sich, der Auflage- und Klemmrand, für die Schuttvorrichtung der Müllfahrzeuge.
Gerade diese großen Kunststoff-Müllgefäße wurden zu den gebräuchlichsten, fahrbaren Abfall-Sammelgefäßen und können es auch bleiben, wenn sie nicht selbst zum Abfall werden sollen.
Der Gedanke seinerzeit, diese großen, fahrbarervKunststoff-Müllgefäße einzuführen, war sicherlich begründet. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, daß gerade diese großeaMüllgefäße dazu verleiteten, einfach alles hinein-zu-packen und abfahren zu lassen.
Heute ist jedoch Abfallvermeidung und die Abfall-Trennung, sowie das Sammeln von Wertstoffen, für deren weiter Verwertung angesagt.
Die Abfall-Trennung ist jetzt schon möglich, nachdem vielerorts, Sammelcontainer für Papier, Glas u.a.,aufgestellt werden. Verstärkt werden nun auch, sogenannte Recyclinghöfe eingerichtet.
Aber! Der Verbraucher muß in jedem Fall, diese Sammelplätze aufsuchen. Er muß Anfahrtswege in kauf nehmen, muß möglicher-
weise Öffnungs- oder Annahmezeiten beachten, steht unterwegs im Stau und wenn er Pech hat, zusätzlich,uam Sammelplatz, in der Warteschlange. Ganz davon abgesehen, von den vielen Personen, die nicht in der Lage sind, solche Sammelplätze aufzusuchen. Dazu wird noch wertvolle Zeit verschwendet und die Umwelt, zusätzlich mit Autoabgasen belastet.
Sortierte Abfälle, getrennt zu sammeln und diese nur durch das Aufsuchen von Sammelplätzen und Recyclinghöfen, los zu werden, sollte der Nachteile wegen, vermieden werden.
Das nun im Folgenden dargestellte, neue Abfall-Trennsystem, dessen Einbau in große Kunststoff-Müllgefäße, mehrere Einsatzmöglichkeiten bietet, soll dem Verbrauchen helfen, seine getrennt gesammelten und sortierten Abfälle, ab dem Entstehungsort abgefahren zu bekommen, genau so, wie seither seinen unsortierten Hausmüll.
Die Erfindung ist so ausgelegt, daß sich das große Kunstatoff-Müllgefäß, auch nach dem Einbau des Abfall-Trennsystemes, aussen, nur unwesentlich ändert, sodaß herkömmliche Müllfahrzeuge, auch ohne selbst umgebaut worden zu sein, weiterhin die Entleerung besorgen können.
Die Erfindung gliedert sich in einen unteren und in einen oberen Bereich und kann auch als solcher, unabhängig voneinander eingesetzt und benützt werden.
Die Trennwand, ein Teil des Abfall-Trennsystemes, ist mittig und im rechten Winkel zur Klappdeckelachse, senkrecht im unteren Bereich des Kunststoff-Aussengefäßes eingebaut und weist hohlkehlenartige Ränder auf, die einerseits eine ausreichende Dichtigkeit und andererseits, gute Befestigungsmöglichkeit zu den Aussengefäß-Innenwänden gewährleisten.
An dieser Trennwand sind oben, die beiden Absperrklappen, an einem gemeinsamen Scharnier angelenkt und bilden so die beiden Aufnahmeschächte.
Die Höhe dieser Aufnahmesehächte wird dadurch bestimmt, daß der darüberliegende Raum, für den Schwenkbereich der Absperrklappen, frei bleibt, damit eine Absperrklappe schon geöffnet sein kann, auch wenn danach der Klappdeckel des Aussengefäßes wieder geschlossen wird. Denn, der Klappdeckel öffnet sich spätestens wieder und zwar selbsttätig, wenn das Abfallsammelgefäß, zum Entleeren, gekippt wird.
Die beiden Absperrklappen können baugleich, in einer Form hergestellt werden was die Herstellungskosten mindert. Lediglich, in der Kennzeichnung müssen sie sich unterscheiden, um Verwechslungen zu vermeiden. Kennzeichnungen, aus dauerhaft aufgeklebten, farbigen Symbolen, dürften genügen.
Identische Kennzeichnungen, in Form farbiger Gebührenmarken oder Banderolen, an dem Abfall-Sammelgefäß, aussen gut sichtbar angebracht, sollen dem heranrollenden Entsorgungsteam signalisieren, welcher sortierte und gesammelte Abfall, zur Abfuhr bereitsteht.
Die beiden Absperrklappen liegen leicht schräg und durch ihr Eigengewicht, paßgenau an den Aussengefäßinnenwänden an und bilden somit einen ausreichenden Geruchsabschluß. Jede Absperrklappe ist mit einer Zwangsverriegelung versehen, damit die Entleerung der Aufnahmesehächte steuer_und kontrollierbar bleibt.
Jede Zwangsverriegelung ist an der gegenüberliegenden Absperrklappe angelenkt und wird in Führungen gehalten, sodaß diese den Bewegungen dieser Absperrklappe, gleichzeitig und gleichsinnig, folgen muß. Wird also eine Absperrklappe angehoben d.h. geöffnet, muß die andere anliegen, so bewegt
sich die daran angelenkte Zwangsverriegelung , über die zu verriegelnde Absperrklappe hinweg, wobei deren beiden Enden, durch Bohrungen hindurchgeführt werden,die extra hierfür in die Aussengefäßwandungen gebohrt wurden, um dort an der Beweglichkeit gehindert zu werden.
Beide Zwangsverriegelungen sind baugleich und können somit in einer Vorrichtung zurechtgeformt werden. Als Material wurden handelsübliche Metallrohre gewählt, damit an deren Enden selbstschneidende Rundkopfschrauben eingedreht werden können, die einerseits einen abgerundeten Abschluß bilden und um damit andererseit, Längenveränderungen vornehmen zu können.
Diese selbstschneidenden Rundkopfschrauben, werden entweder soweit herausgedreht oder durch längere ersetzt, damitDistanzhülsen eingebaut werden können, die einerseits das freie Gewinde abdecken und andererseits, gerade die Länge bestimmen, die erforderlich ist, um die Enden dieser Zwangsverriegelung, gerade noch in den Bohrungen festzuhalten, auch wenn beide Absperrklappen anliegen, damit der dazugehörende Aufnahmeschacht, stillgelegt und somit nichtmehr zu benutzen ist.
Die Stillegung eines Aufnahmeschachtes, kann Umtauschaktionen - große gebrauchte Kunststoff-Müllgefäße, gegen kleinere, neue, einzutauschen, Überfluss ig machen, denn mit diesem einfachen Umbau, wird ein Teil unbenutzbar gemacht und somit verringert sich das Passungsvermögen eines großen Sammel-Gefäßes, um mehr als die Hälfte. Dies wiederum, kommt dem Gedanken - weniger Abfälle oder Müll und trotzdem weiterhin die wöchentliche Leerung -, sehr entgegen, denn diese wöchentliche Leerung, ist hauptsächlich in der wärmeren Jahreszeit, aus bekannten Gründen, fast unumgänglich.
Umtauschaktionen dieser Art, lösen das Abfallproblem nur teilweise und sind auch nur so lange sinnvoll, solange öammelcontainer aufgestellt und Recyclinghöfe betrieben werden.
Die Erfindung läßt es auch zu, daß beide Aufnahmeschächte gleichzeitig geleert werden können. Hierfür werden beide Abperrklappen gleichzeitig geöffnet und in dieser Stellung gegeneinander arretiert, damit auch die ZwangsVerriegelungen unbeweglich bleiben. Die somit frei pendelnden Absperrklappen geben während des Entleerungsvorganges, den Inhalt beider Aufnähmeschächte, fast behinderungslos frei.
Diese Art der Nutzung sollte nur angewandt werden, wenn einerseits ein Entsorgungsfahrzeug zur Verfügung steht, das mit zwei getrennten Aufnahmekammern ausgestattet ist oder wenn der Verbraucher einmal so viel Abfall, der gleichen Sorte, abzufahren wünscht, der auf einmal,^beide Aufnahmekammern füllt und andererseit, wenn auf die nachfolgen beschriebenen, neu konstruierten Aufnähmewanne&eegr; verzichtet wird.
Denn der obere Innenbereich des großen Kunststoff-Müllgefäßes wird durch den Einbau weiterer Sammelgefäße, die gemeinsam mit dem Klappdeckel eine Einheit bilden, sinnvoll genutzt.
Zwei Aufnahmewannen sind waagrecht und auf dem oberen Rand des Aussengefäßes aufliegend, eingebaut und an dessen rückwärtigen Handfasse, so angelenkt, daß diese einerseits fest verbunden sind und trotzdem achsial beweglich bleiben.
An jeder Vorderseite dieser Aufnahmewannen ist eine Zuhaltung eingebaut, die auf zwei parallel verlaufenden Führungen montiert sind und eine Drucktaste und vier Zuhaltenoppen aufweisen, die in Bohrungen eingreifen, welche extra hierfür in die Vorderfront des Klappdeckels eingeformt wurden und mit Federdruck, in dieser Position gehalten werden, damit der Klappdeckel und die Aufnahmewannen, fest miteinander verbunden sind, um gemeinsam wegbewegt werden zu können, wenn im unteren Innenbereich des großen Kunststoff-Sammelgefäßes, hantiert wird.
Vorne und beidseits der Handgriffe des Klappdeckels befinden sich öffnungen, durch die die Drucktasten der Zuhaltungen hervorragen. Werden diese Drucktasten durch leichten Daumendruck hineingedrückt, dann bewegen sich die Zuhaltenoppen aus den Bohrungen des Klappdeckels und geben diesen frei. Somit kann der Klappdeckel weggeklappt werden, damit die Aufnahmewannen zu bedienen sind.
Die Position dieser Aufnahmewannen ist sehr bedienungsfreundlich, sodaß sich diese, für die Zwischenlagerung und Entsorgung von Wertstoffen, die lediglich in geringeren Mengen anfallen, dafür hervorragend eignen.
Die Entnahme des jeweiligen Inhaltes ist einfach und kann von autorisierten Personen, manuell erfolgen, die diesen Inhalt prüfen, ungeeignete Wertstoffe zurückweisen, und die geeigneten, eventuell nochmals auseinandersortieren, um diese dann, in die mitgeführten, mehrfach unterteilten, fahrbaren Container zu verbringen.
Somit werden Verwechslungen der Wertstoffe untereinander und unnötige Verschmutzungen, die eine Weiterverwertung unmöglich machen würde, verhindert und es kommt der Entsorger zum Verbraucher, geradeso wie seither, als nur der unsortierte Haus-Müll abgeholt wurde.
Mit dieser Erfindung wurden Abfall-Trennsysteme geschaffen, womit Ein-Kammer-Müllgefäße,,dahingehend verbessert werden, daß nun darin, wiederverwertbare Abfälle und solche, die einerseits in Müll—Heiz-Kraftwerken und andererseits in Kompost ierungs anlagen verwertet werden, bereits am Entstehungsort sortiert, gesammelt und von dort, einschließlich des Rest-Mülls, getrennt voneinander, zur Abfuhr bereitgestellt werden können.
Zur Herstellung der Trennwand, der beiden Absperrklappen, sowie der beiden Aufnahmewannen, wird ein steifer, mechanisch
fester und für die beiden Zuhaltungen, ein steifer, verschleißfester, farbiger thermoplastischer Kunststoff verwendet.
Die beiden Zwangsverriegelungen werden aus handelsüblichen
Metallrohren zurechtgebogen und sind ebenso, wie die Schrauben, Federn u. a., rostfrei.
Die Erfindung und einige Einsatzmöglichkeiten, sind in Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig.: 1 - eine perspektivische Gesamtansicht, des großen
Mehr-Kammer-Abfall-Sammelgefäßes, insbesondere, die Platzierung der Trennwand (4) und der beiden Absperrklappen (5+5).
Der Klappdeckel (2), ist zusammen mit den beiden Aufnahmewannen weggeklappt.
Fig.: 2 - eine perspektivische Teilansicht, über die günstige Position der beiden Aufnahmewannen (13+14), die hier den oberen Innenbereich des großen Mehr-Kammer-Abfall-Sammelgefäßes, optimal ausfüllen.
Fig.: 3 - eine pespektivische Teilansicht, des Klappdeckels
(2), der mit den daran fixierten Aufnahmewannen (13+14), hochgeklappt, den Blick auf eine geöffnete Absperrklappe (5), sowie auf welche, die anliegt und zwangsverriegelt ist.

Claims (1)

  1. Abfall-Trennsystem für Sammelbehälter Schutzansprüche;
    1. Mehr-Kammer-Abfall-Trennsystem, für den Einbau in neue und gebrauchte, große Eunststoff-Mällgefätse, dadurch gekennzeichnet,
    daß diese Ein-Kammer-Sammelgefäße, dahingehend verbessert werden, damit wiederverwertbare Abfallstoffe und solche, die einerseits in Müll-Heiz-Kraftwerken und andererseits, in Kompostierungsanlagen verwertet werden, bereits am Entstehungsort, sortiert gesammelt und von dort, einschließlich des Restmülls, mit herkömmlichen Müllfahrzeugen, abgefahren werden können.
    2. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine senkrecht, im rechten Winkel zur Klappdeckelachse (3), stehende Trennwand (4), mittig eingebaut wird, sodaß zwei gleichgroße Aufnahmeschächte (11+12), entstehen,
    daß deren Einbauhöhe, dadurch bestimmt wird, weil der Schwenkbereich der Absperrklappen (5)t zu berücksichtigen ist,
    daß die jeweilige Absperrklappe (5),bereits geöffnet sein kann, auch wenn danach der Klappdeckel (2), wieder geschlossen wird.
    3. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennwand (4), an deren umlaufenden Rand, hohlkehlenartige Dichtlippen aufweist, die einerseits für eine gute Befestigungsmöglichkeit und andererseits für eine ausreichende Dichtigkeit sorgen, daß bei der Herstellung neuer Aussengefäße (1), die Trennwand (4), gleich mit eingeformt werden kann.
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    Abfall-Trennsyatem. nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß am oberen Ende der Trennwand (4), beide Absperrklappen (5+5), mittels gemeinsamem Scharnier (9), angelenkt sind und leicht schräg und durch das Eigengewicht, paß- . genau an den Aussengefäßinnenwandungen (1), anliegen und somit eine genügende Dichtigkeit, gewährleistet ist. Beide Absperrklappen (5+5), sind baugleich und können somit in einer Form hergestellt werden, was die Herstellungskosten mindert und
    daß durch einen erhöhten Rand die Eigensteifigkeit erhöht wird,
    daß ein Handgriff, der die Bedienung erleichtert, sowie die Halterungen für die Zwangsverriegelung (7)» gleich mit eingeformt sind.
    Abfall-Trennsystem, nach Anspruch., &igr; bis 4 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zwangsverriegelungen (7+7), jeweils an der gegenüberliegenden Absperrklappe (5+5), angelenkt sind, sodaß diese deren Bewegungen folgen müssen. Wird also die eine Absperrklappe (5), in Richtung öffnen bewegt, dann liegt die gegenüberliegende an. Die Enden der Zwangsverriegelung werden, beim weiteren Öffnen der Absperrklappe (5), durch die Bohrungen (10+10), die extra hierfür in die Aussengefäßwandung (1), gebohrt wurden, geführt und dort festgehalten. Somit ist die anliegende Absperrklappe (5) zwangsverriegelt.
    Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß diese Zwangsveriegelungen (7+7), aus handelsüblichen Metallrohren, in einer Vorrichtung geformt werden und da diese hohl sind, lassen sich in deren Enden, selbstschneidende Rundkopfschrauben hineindrehen, welche einerseits einen runden Abschluß bilden und andererseits in der
    Länge variierbar bleiben, was sich im nachfolgenden Anspruch, als weitere Einsatzmöglichkeit erweist.
    7. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stillegung eines Aufnahmeschachtes (11 oder 12), möglich ist. Hierfür werden die vorhandenen selbstschneidenden Rundkopfschrauben, durch längere ersetzt und mit entsprechenden Distanzhülsen versehen, welche einerseits das freie Gewinde abdecken und andererseits, die erforderliche Länge aufweisen, die die Zwangsverriegelung (7) hierzu benötigt, damit deren, nun längeren Enden, in den Bohrungen (10), gerade noch festgehalten werden, damit die Absperrklappe (5), zwangsverriegelt bleibt und somit der dazugehörende Aufnahmeschacht (11 oder 12), unbenutzbar wird.
    daß durch diese Stillegung, eine Umtauschaktion - große, gebrauchte Kunststoff-Müllgefäße, gegen neue kleinere einzutauschen -, überflüssig wird.
    8. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß auch beide Aufnahmeschachte (11+12), gleichzeitig geleert werden können, wenn einerseits auf den Einbau der neu konstruierten Aufnahmewannen (13+14), verzichtet wird und andererseits, ein Entsorgungsfahrzeug zur Verfügung steht, welches mit zwei voneinander getrennten Aufnahme—oder Schüttkammern, ausgestattet ist. Zu diesem Zweck werden beide Absperrklappen (5+5), zeitgleich angehoben und in dieserTEoaiiion, gegeneinander arretiert. Somit sind diese frei beweglich und lassen beim Entleerungsvorgang, den Inhalt beider Aufnahmeschächte (11+12), fast ungehindert herausfallen.
    Der Nachteile wegen, sollte auf diese Variante verzichtet werden.
    Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich, im Innern des großen Kunststoff-Sammelgefäßes (1), also der noch freie Raum, sinnvoll, durch den Einbau , zweier Aufnahmewannen (13+14), genutzt werden kann.
    10. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Aufnahmewannen (13+14), waagrecht eingebaut und an der Handfasse (3)» die sich an der hinteren Viereckseite des Aussengefäßes (1) befindet, so angelenkt sind, um sowohl fest mit dem Aussengefäß (1), verbunden zu sein und"-um trotzdem, achsial noch beweglich zu bleiben.
    11. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1,9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand beider Aufnahmewannen (13+14), so geformt ist, daß dieser paßgenau mit der Innenseite des Klappdeckels (2), abschließt.
    12. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1,9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Aufnahmewannen (13+14), zusammen mit dem Klappdeckel (2), eine geschlossene Einheit bilden, wenn diese durch die eigens hierfür konstruierte Zuhaltungen (15+16) fest aneinander fixiert sind.
    13. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1,9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Rand beider Aufnahmewannen (13+14), je eine Zuhaltung (15+16), auf jeweils zwei parallel verlaufenden Führungen, hin und her bewegt werden können, nachdem diese Führungen vorher an die Aufnahmewannen (13 oder 14), montiert wurden.
    14. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1, 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß beide Zuhaltungen (15+16), Je eine Drucktaste (8), sowie je vier Zuhaltenoppen (6), aufweisen, die in die Öffnungen (17+18), die extra hierfür in den Klappdeckel (2), eingeformt wurden, eingreifen und in dieser Position, durch Pederdruck gehalten werden.
    15. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1, 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß beide Aufnahmewannen (13+14), gemeinsam mit dem Klappdeckel (2), weggeklappt werden können, wenn diese durch die Zuhaltungen (15+16), fest aneinander fixiert sind, um den unteren Innenbereich des Kunststoff-Sammelgefäßes (1), bedienen zu können.
    16. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1, 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß beide Aufnahmewannen (13+14), auch gemeinsam mit dem Klappdeckel (2), selbsttätig wegschwenken, wenn das zu entleerende Kunststoff-Sammelgefäß (1), gekippt wird und der Inhalt eines AufnähmeSchachtes, herausfällt.
    17. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1, 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß durch einen sanften Daumendruck auf die Drucktaste (8) der Zuhaltung (15 oder 16), diese aus der öffnung (17) und die Zuhaltenoppen (6), aus den Öffnungen (18) gedruckt werden um den Klappdeckel (2) anheben und wegklappen zu können, damit die Aufnahmewannen (13 oder 14) zugänglich werden.
    18. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennwand (4), die beiden Absperrklappen (5), sowie die Aufnahmewannen (13+14), aus steifem, mechanisch festem und die Zuhaltungen (15+16), aus steifem und verschleißfestem, farbigem Kunststoff hergestellt werden können. Die anderen Teile bestehen aus nichtrostenden, Handelsüblichen Teilen oder werden aus solchen hergestellt,
    19· Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1 bis 7, 9 10 und 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mehr-Kammer-Abfall-Sammelgefäß, so gestaltet ist, daß das Hineinformen der erforderlichen Bohrungen (10), (17+18), in das große Kunststoff-Müllgefäß (1), der Zusammenbau der Einbauteile und zuletzt deren Einbau selbst, von einigermaßen handwerklich geschickten Personen, zu bewältigen ist.
    20. Abfall-Trennsystem, nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schutzumfang der Erfindung, nicht nur die Merkmale der Erfindung in der Kombination betrifft, sondern auch deren Eigenständigkeit, nachdem diese durch den Einbau in den dafür bestimmten Innenbereich, auch unabhängig voneinander, ihre Aufgabe erfüllen können.
DE9110230U 1991-08-19 1991-08-19 Mehr-Kammer-Abfall-Trennsystem, für den Einbau, in neue oder gebrauchte Kunststoff-Müllgefäße Expired - Lifetime DE9110230U1 (de)

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