DE9110211U1 - Bausatz für den Aufbau eines Behälterspitzers - Google Patents

Bausatz für den Aufbau eines Behälterspitzers

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Description

Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg s Saite 1
Beschreibung
&bgr; Bausatz für den Aufbau eines Behälterspitzers
s Die Erfindung betrifft einen Bausatz für den Aufbau einer Spitzvorrichtung für
9 Bleistifte, Farbstifte oder Kosmetikstifte, welche aus folgenden Hauptteilen be-
10 steht:
11 - Einem aus zwei übereinanderschiebbaren Teilen bestehenden Spänebe-
12 hälter;
is - wenigstens einer Abschlußplatte für den Spänebehälter; 14 - wenigstens einem Spitzer mit
is — Spitzergehäuse,
ie — Spitzermesser und
17 — Halteschrauben.
19 Derartige Spitzvorrichtungen sind bekannt. Sie werden im allgemeinen unter
20 der Bezeichnung "Behälterspitzer" gehandelt, da der eigentliche Spitzer in
21 einem Behälter angeordnet ist, der zur Aufnahme der beim Spitzen anfallenden
22 Späne sowie auch des Minenabriebes dient. Behälterspitzer dieser Art sind
23 beispielsweise in der DE-PS 18 00 222 beschrieben. Die Behälter werden im
24 allgemeinen aus thermoplastischen Kunststoffen hergestellt. Es ist aber auch
25 bekannt, sie aus leicht verrottbaren Werkstoffen zu erzeugen, wie beispiels-
26 weise Papier, Pappe oder Holz.
28 Bei vielen Ausführungsformen bestehen die Spänebehälter aus zwei oder mehr
29 Teilen, welche übereinander angeordnet sind. Die Teile greifen dabei mehr
so oder weniger weit ineinander, um so einen dichten Abschluß zu bilden und zu
31 verhindern, daß der bei Gebrauch sich ansammelnde Abfall aus Spänen und
32 Minenabrieb unbeabsichtigterweise austreten kann. Der beim Öffnen
33 entstehende leichte Unterdruck verhindert unbeabsichtigtes Herausfallen des
34 Abfalls.
36 Spitzvorrichtungen der erwähnten Art nehmen naturgemäß ein gewisses VoIu-
37 men ein, welches um so größer ist je größer die Menge an Spitzabfall sein soll,
38 die der Behälter speichern kann. Ein großes Behältervolumen ist naturgemäß
16. August 1991
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg Saite 2
&igr; beim Gebrauch der Vorrichtung vorteilhaft; es hat aber Nachteile beim
2 Transport der Behälter und bei der Lagerhaltung.
4 Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Transport- und Lager-
5 volumen der Behälterspitzer zu vermindern, ohne das Gebrauchsvolumen zu &bgr; beeinträchtigen.
s Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bausatz vorgeschlagen, der aus folgenden
9 Teilen besteht:
&eegr; - Einem Zuschnitt für das Unterteil des Spänebehälters;
12 - einem Zuschnitt für das Oberteil des Spänebehälters;
13 - wenigstens einer Abschlußplatte sowie
&eegr; - wenigstens einem an sich bekannten Spitzer mit Spitzergehäuse, Spitzer-15 messer und Halteschraube.
17 Ein derartiger Bausatz kann im wesentlichen flachliegend verpackt werden und
is nimmt dabei ein verhältnismäßig geringes Volumen ein. Der Bausatz kann dann
19 entweder vom Verbraucher selbst mit wenigen Handgriffen zum fertigen Gerät
20 zusammengesetzt oder auch bei Zusammenstellung einer Bestellung vom Fa-
21 brikanten zusammengesetzt werden. Geschieht letzteres, so ergibt sich zwar
22 kein Vorteil beim Versand, wohl aber bei der Lagerhaltung.
24 Die Einzelteile des Bausatzes, also die Zuschnitte für das Unterteil und das
25 Oberteil des Spänebehälters, auch die Abschlußplatten sowie der Spitzer selbst
26 können aus verschiedenen Materialien bestehen. Sie können beispielsweise
27 aus Papier, Karton oder Mehrschichtpappen aufgebaut werden. Es ist aber na-
28 turgemäß auch möglich, sie aus entsprechend dimensionierten Plastikteilen
29 sowie letztendlich auch aus Metall herzustellen. Die Wahl des Werkstoffes ist so völlig frei und soll in keiner Weise durch die hier geschilderten Beispiele ein-31 geschränkt werden.
33 Der Zuschnitt für das Unterteil des Spänebehälters besteht vorzugsweise aus
34 einem Faltblatt mit fünf bis neun Feldern, die durch Knicklinien voneinander
35 abgegrenzt sind. In der nachfolgenden Erläuterung wird angenommen, daß
se dieses Faltblatt aus Karton besteht, wobei aber das im vorigen Abschnitt Ge-
37 sagte zu berücksichtigen ist.
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg r ■' c Saite 3
&igr; Grundsätzlich ist es möglich, den Zuschnitt für das Unter- oder Oberteil auch
2 so zu gestalten, daß der Spänebehälter schließlich eine kreisrunde Form erhält.
3 In diesem Fall ist das Faltblatt natürlich nicht aus einzelnen durch Knicklinien
4 voneinander abgegrenzten Feldern aufgebaut. Im Rahmen der Erfindung wird
5 aber eine Ausführungsform bevorzugt, die zu einem Spänebehälter mit
&bgr; dreieckiger, quadratischer oder mehreckiger Form führt und bei der naturgemäß
7 Unter- und Oberteil des Spänebehälters nicht gegeneinander verdreht werden
8 können. Für die Herstellung dieser Ausführungsformen bewähren sich
9 Faltblätter des Zuschnittes mit vier bis neun Feldern besonders, wobei stets ein
10 Feld als Klebezunge beim Aufrichten des Zuschnittes dient. Ein Faltblatt mit
11 fünf Feldern führt dementsprechend zu einem vierseitigen, im Querschnitt z.B.
12 quadratischen Spänebehälter. Ein Faltblatt mit neun Feldern führt zu einem
13 achtflächigen Spänebehälter und so fort.
is Des weiteren wird vorgeschlagen, daß das Faltblatt wenigstens eine Öffnung
ie aufweist, die im späteren Spänebehälter die Einführöffnung für den zu spit—
&igr;? zenden Stift bildet. Bei einfachen Ausführungsformen wird nur eine einzige
18 Öffnung vorhanden sein und dementsprechend auch nur ein Spitzer. Es liegen
ig aber auch Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung, bei denen zwei oder
20 gar mehr Öffnungen im Faltblatt vorgesehen sind, was folgerichtig zum Einbau
21 von mehreren Spitzern oder eines Spitzers mit mehreren Öffnungen führt. Die
22 Spitzer können dabei unterschiedliche Abmessungen aufweisen, so daß die
23 Spitzvorrichtung zum Anspitzen verschieden großer Stifte geeignet ist. Eine
24 solche Ausführungsform bewährt sich besonders bei Kosmetikstift-Spitzern, bei
25 denen bekanntlich die sogenannten Eyeliner einen verhältnismäßig kleinen
26 Durchmesser, Lippenstifte jedoch einen verhältnismäßig großen Durchmesser
27 haben.
29 Je nach Aufbau der Spitzvorrichtung ist das Oberteil und Unterteil jeweils aus
so den erwähnten Faltblättern geformt. Die beiden Teile sind dann an ihren von-
31 einander abgewandten Enden noch durch Abschlußplatten verschlossen, wel-
32 ehe zudem noch die Funktion haben, die Stabilität der beiden Teile zu erhöhen.
33 Damit sie diese Funktion zufriedenstellend erfüllen können, wird vorgeschlagen,
34 daß diese Abschlußplatten aus einem biegesteifen Werkstoff bestehen und eine
35 Dicke von 1 bis 20 mm haben. Als biegesteifer Werkstoff kommt beispielsweise se Holz, aber auch Pappe oder Kunststoff oder Metall in Betracht; die angegebene 37 Dicke hat in erster Linie den Zweck, eine hinreichend große Auflage- und
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg , Saite 4
&igr; Klebefläche für das Faltblatt zu bilden, welches den Mantel der beiden
2 Behälterteile bildet.
4 Je nach Ausführungsform kann auch in diesen Abschlußplatten jeweils eine
5 Öffnung für die Einführung eines zu spitzenden Stiftes vorhanden sein. In die-
6 sem Falle muß dann auch ein Spitzer an den Abschlußplatten befestigt sein. In
7 den Rahmen der Erfindung sollen auch Ausführungsformen fallen, bei denen
8 sowohl in den Abschlußplatten wie auch in den Mantelflächen Spitzer ange-
9 ordnet sind.
11 Beim Zusammenbau der Teile des Bausatzes könnte ein Problem dadurch auf—
12 treten, daß es möglicherweise schwierig ist, einen kleinen Spitzer paßgenau an
13 der Innenfläche einer Abschlußplatte oder auch an einer anderen Stelle des
U Behälters zu montieren. Hinzu kommt noch, daß ja die Auflagefläche, also die
is Klebefläche eines kleinen Spitzers nur wenige Quadratmillimeter beträgt, was
ie unter Umständen dazu führen könnte, daß der Spitzer nicht sehr fest angeklebt
17 wird. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden wird vorgeschlagen, den Spitzer
is auf einer separaten Halteplatte zu befestigen, die ihrerseits dann bei der Mon-
19 tage des Bausatzes im Bereich der Einführöffnung zu befestigen ist. Durch eine
20 solche Halteplatte kann einerseits die Klebefläche vergrößert werden, die beim
21 Zusammenbau des Bausatzes zur Verfügung steht; andererseits wird aber
22 auch die Montage dadurch erleichtert, daß die Form der Halteplatte dem Ort
23 angepaßt werden kann, an dem der Spitzer schließlich zu befestigen ist.
25 Die Form des Zuschnittes (des Faltblattes), aus dem das Unterteil und das
26 Oberteil des Spänebehälters hergestellt wird, ist - wie gesagt - in weiten
27 Grenzen variabel, da sie sich nach der gewählten Mantelform des herzustel-
28 lenden Behälters richtet. Eine besonders einfache und deshalb zu bevorzu-
29 gende Ausführungsform besteht darin, daß an eines der Endfelder ein Feld
so angeformt ist, das zur Bildung des Bodens dient und eine der Feldzahl um eins
31 verminderte Zahl von Sekanten aufweist, wobei jede Sekante (außer der am
32 Feld angeformten) einen knickbaren Klebelappen aufweist. Eine solche Aus-
33 führungsform ist deshalb besonders einfach zu handhaben, weil beim Aufrich-
34 ten des Zuschnittes sogleich ein fertiges Behälterteil entsteht und es nicht mehr
35 erforderlich ist, eine separate Abschluß platte als Behälterboden einzusetzen. se Allerdings muß dabei in Kauf genommen werden, daß auch die mechanische 37 Stabilität des Behälterteiles etwas geringer ist; dennoch ist es erstaunlich, wie se gut mit derartigen Zuschnitten stabile Behälterteile aufgebaut werden können.
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg \ Ssite S
2 Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher er-
läutert. Es stellen dar:
5 Fig. 1 eine perspektivische Wiedergabe einer fertig zusammengesetzten
&bgr; Spitzvorrichtung, welche aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt
7 aufgebaut wurde;
&bgr; Fig. 2 eine perspektivische Wiedergabe einer anderen Form einer Spitzvor-
9 richtung;
&iacgr;&ogr; Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zuschnitt eines Faltblattes zum Herstellen
11 einer Spitzvorrichtung mit 6-flächigem Behältermantel;
12 Fig. 4 eine Draufsicht eines Zuschnittes für das Behälteroberteil, passend is zum Behälterunterteil gemäß Fig. 3;
14 Fig. 5 perspektivische Darstellung eines Spitzers mit separater Halteplatte.
ie In den Fig. 1 und 2 sind Beispiele von fertig zusammengesetzten Behälterspit-
17 zern wiedergegeben, die aus dem erfindungsgemäßen Bausatz entstanden
18 sind. Der in Fig. 1 dargestellte Behälterspitzer hat die Form einer quadratischen ie Säule. Sein Behälter 1 besteht aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen, nämlich &mgr; dem Unterteil 2 und dem Oberteil 3.
22 Im Unterteil 2 ist wenigstens eine Öffnung 4 vorhanden, hinter der sich ein in
23 der Zeichnung nicht erkennbarer Spitzer befindet. Es liegt im Rahmen der Er-
24 findung, auch mehrere Öffnungen 4 anzuordnen und folglich eine Spitzvorrich-
25 tung zu bauen, welche mehrere Spitzer enthält, die beispielsweise für Stifte mit
26 unterschiedlichem Durchmesser oder für Anspitzprofile mit unterschiedlichem
27 Winkel bestimmt sind.
29 Soll der in Fig. 1 dargestellte Behälterspitzer benutzt werden, so wird das
so Oberteil 3 - wie dargestellt - hochgezogen, so daß die Öffnung 4 freigelegt wird
si und ein Stift dort eingeführt werden kann. Ist der Spitzvorgang beendet, wird
32 das Oberteil 3 wieder vollständig über das Unterteil 2 geschoben, so daß
33 einerseits die Länge des Behälters 1 kleiner wird, andererseits aber auch die
34 Öffnung 4 vom Oberteil 3 verschlossen wird.
se Fig. 1 läßt erkennen, daß das Unterteil 2 durch Falten eines Zuschnittes 5 ent-37 standen ist, der aus insgesamt fünf Feldern besteht, die in Fig. 1 mit den Bess zugszeichen 6 bis 10 bezeichnet sind. Die Felder 6 und 10 überlappen sich
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ' ; Seite 8
&igr; dabei, so daß eines dieser Felder als Klebezunge des Zuschnittes bezeichnet
2 werden kann.
4 Das Unterteil 2 weist ferner noch eine Abschlußplatte 11 auf. Eine entspre-
5 chende Abschlußplatte 12 ist auch im Oberteil 3 vorhanden.
7 In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform eines Behälterspitzers dargestellt, der
&bgr; ebenfalls aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt aufgebaut wurde. Auch
&bgr; diese Ausführungsform besteht aus einem Unterteil 2 und einem darüber-
10 schiebbaren Oberteil 3, welche beide aus je einem Zuschnitt hergestellt worden
11 sind. Der Zuschnitt besteht in diesem Fall aus einem Faltblatt mit neun Feldern,
12 so daß der Behälter insgesamt achtseitig ausgestaltet ist. Wiederum dient ein
13 Feld als Klebezunge.
is In dem in Fig. 2 dargestellten Behälterspitzer ist eine Abschlußplatte 3 des
ie Oberteiles vorhanden, in welcher eine Öffnung 4 für die Einführung des zu
&igr;? spitzenden Stiftes vorhanden ist. Hinter dieser Öffnung befindet sich naturge-
18 maß der nicht dargestellte Spitzer. Hier ist anzumerken, daß selbstverständlich
ie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ebenfalls eine Öffnung 4 noch in der
20 Abschlußplatte 11 oder 12 vorhanden sein kann.
22 In Fig. 3 ist ein Zuschnitt 5 im aufgefalteten Zustand dargestellt, der für die
23 Herstellung eines Unterteiles 2 bestimmt ist. Der Zuschnitt 5 besteht aus einem
24 Faltblatt 13, welches durch Knicklinien 15 in insgesamt sieben Felder 15 bis 21
25 unterteilt ist. Diese Felder bilden beim Aufrichten des Zuschnittes die Mantel-
26 fläche des dann entstandenen sechseckigen Unterteiles 2. Das Feld 15 wird
27 dabei das Feld 21 bedecken und dient als Klebelasche. Um das Aufrichten des
28 Zuschnittes zu erleichtern, sind in die Knicklinie 14 zwischen den Feldern 15
2&bgr; und 16 Öffnungen 22 und 23 eingestanzt. In diese Öffnungen greifen Haken 24
so und 25 ein, die an das Feld 21 angeformt sind.
32 Die Felder 16 bis 21 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel nach unten ver-
33 längert und zwar durch Laschen 26. Diese Laschen werden beim Aufrichten
34 des Zuschnittes nach innen gefaltet und verstärken das entstandene Unterteil.
36 Des weiteren läßt Fig. 3 erkennen, daß an das Feld 21 noch ein weiteres
37 Feld 27 angeformt ist, das zur Bildung des Bodens des Unterteiles 2 dient. Die
38 Anordnung dieses Feldes ist eine Alternative für den Fall, daß das Unterteil 2
16. Augusl 1991
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ; ""J ; Seite 7
&igr; nicht mit einer separaten Abschlußplatte ausgerüstet werden soll. Das boden-
2 bildende Feld ist durch eine Anzahl von Sekanten 28 begrenzt, die sich aus der
3 Anzahl der Felder des Zuschnittes vermindert um eins ergibt. Da der als Bei-
4 spiel dargestellte Zuschnitt 7 Felder 15 bis 21 aufweist, hat somit das Feld 27
5 (7 - 1) = 6 Sekanten. Jede der vorhandenen Sekanten, außer derjenigen, an
6 die das Feld 27 angeformt ist, weist außerdem einen umknickbaren Klebelap-
7 pen 29 auf, mit denen das Feld 27 beim Aufrichten des Zuschnittes im Innern &bgr; des Unterteiles festgeklebt wird.
10 In Fig. 4 ist der flachgelegte Zuschnitt 30 für ein Oberteil 3 des Behälters wie-
11 dergegeben. Dieser Zuschnitt besteht aus einer zentralen Sechskantplatte 31
12 mit darin angeordneter Öffnung 4. Die Sechskantplatte 31 ist mit Fortsetzun-
13 gen 32,33 und 34 ausgerüstet, die sich wie dargestellt radial nach außen er-H strecken und die durch Knicklinien 35 bis 37 jeweils in zwei Felder unterteilt is sind.
17 Jeweils zwischen den Fortsätzen 32 bis 34 befinden sich kürzere Fort-
18 sätze 38,39 und 40, welche jeweils seitlich durch Nebenfelder 41,42,43,44
19 und 45,46 ergänzt sind. Der Zuschnitt läßt sich so aufrichten, daß zunächst die
20 Fortsätze 38,39 und 40 um 90° hochgeklappt werden. Dabei kommen die ne-
21 beneinanderliegenden Nebenfelder 41 und 46, 42 und 43, 44 und 45 jeweils zur
22 Deckung. Durch eingearbeitete Schlitzverschlüsse können diese Nebenfelder
23 miteinander verhakt werden. Alsdann werden die größeren Fortsätze 32 bis
24 aufgerichtet und deren äußere Felder 32,33 und 34 nach innen umgeklappt. Es
25 resultiert ein fertiges Oberteil 3, in welches alsdann noch ein Spitzer 47 einge-
26 setzt werden muß. Ein derartiger Spitzer ist in Fig. 5 dargestellt. Er ist, wie er-
27 kennbar, auf einer Halteplatte 48 befestigt, beispielsweise festgeklebt oder
28 auch festgeschraubt. Mit dieser Halteplatte kann er nun leicht auf die Sechs-
29 kantplatte 31 aufgesetzt und dort festgeklebt werden.
31 Der Erfindungsgegenstand wurde im vorstehenden anhand von Ausführungs-
32 beispielen erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbei-
33 spiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch Ausführungsformen mit rundem
34 Querschnitt oder auch mit einer anderen Ecken- bzw. Flächenzahl.
16. August 1991
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg * ... Seite
Bezugszeichenliste
1 Behälter
2 Unterteil
3 Oberteil
4 Öffnung
5 Zuschnitt für 6,7,8,9,10 Felder
11 Abschlußplatte von
12 Abschlußplatte von
13 Faltblatt
14 Knicklinien 15,16,17,18 Felder 19,20,21 Felder 22,23 Öffnung 24,25 Haken
26 Laschen
27 Feld
28 Sekante
29 Klebelappen
30 Zuschnitt für
31 Sechskantplatte 32,33,34 Fortsätze 35,36,37 Knicklinien 38,39,40 Fortsätze 41,42,43 Nebenfelder 44,45,46 Nebenfelder
47 Spitzer
48 Halteplatte
16. August 19S1

Claims (1)

  1. Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg - · Seite
    &igr; 91555-2/13
    3 16. August 1991
    6 Ansprüche
    &bgr; 1. Bausatz für den Aufbau einer Spitzvorrichtung für Bleistifte, Farbstifte oder
    io Kosmetikstifte, welche aus folgenden Hauptteilen besteht:
    u - einem aus zwei übereinanderschiebbaren Teilen bestehenden Spänebe-
    12 hälter (1),
    13 - wenigstens einer Abschlußplatte (11,12), &eegr; - wenigstens einem Spitzer (47) mit
    is — Spitzergehäuse,
    ie — Spitzermesser und
    &eegr; — Halteschraube
    is gekennzeichnet durch
    ig - einen Zuschnitt (5) für das Unterteil (2) des Spänebehälters (1),
    20 - einen Zuschnitt (30) für das Oberteil (3) des Spänebehälters (1),
    21 - wenigstens einer Abschlußplatte (11,12) sowie
    22 - wenigstens einen an sich bekannten Spitzer mit Spitzergehäuse, Spitzer-
    23 messer und Halteschraube.
    25 2. Bausatz nach Anspruch 1,
    26 dadurch gekennzeichnet,
    a? daß der Zuschnitt (5) für das Unterteil (2) des Spänebehälters (1) aus einem
    28 Faltblatt mit vier bis neun Feldern (6,7,8,9,10) besteht, die durch Knickli-
    29 nien (14) voneinander abgegrenzt sind.
    31 3. Bausatz nach Anspruch 1,
    32 dadurch gekennzeichnet,
    33 daß das Faltblatt wenigstens eine Öffnung (4) aufweist, die im späteren
    34 Spänebehälter die Einführöffnung für den zu spitzenden Stift bildet.
    16. August 1991 (U:\AN\81555.TXT)
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg - - Seita
    &igr; 4. Bausatz nach Anspruch 3,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß das Faltblatt mehrere Öffnungen (4) mit unterschiedlichem Durchmesser
    4 aufweist.
    6 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    7 dadurch gekennzeichnet,
    &bgr; daß die Abschlußplatten (11,12) aus biegesteifem Werkstoff bestehen und
    9 eine Dicke von 1 bis 20 mm haben.
    11 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1,2 oder 5,
    12 dadurch gekennzeichnet,
    13 daß wenigstens eine der Abschlußplatten (11,12) eine Öffnung (4) aufweist,
    14 die die spätere Einführöffnung für die zu spitzenden Stifte bildet.
    ie 7. Bausatz nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
    &pgr; dadurch gekennzeichnet,
    is daß der Spitzer (47) auf einer separaten Halteplatte (48) befestigt ist, die
    19 ihrerseits im Bereich der Einführöffnung zu befestigen ist.
    21 8. Bausatz nach Anspruch 2,
    22 dadurch gekennzeichnet,
    23 daß an eines der Endfelder (21) ein Feld (27) angeformt ist, das zur Bildung
    24 des Bodens dient und eine der Feldzahl um 1 verminderte Zahl von Sekan-
    25 ten (28) aufweist, wobei jede Sekante (außer der an das Feld (21) ange-
    26 formten) einen umknickbaren Klebelappen (29) aufweist.
    16. August 1991
DE9110211U 1991-08-17 1991-08-17 Bausatz für den Aufbau eines Behälterspitzers Expired - Lifetime DE9110211U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19640909A1 (de) * 1996-10-04 1998-04-16 Kum Gmbh & Co Kg Kunststoff Un Stiftspitzer mit Spanauffangbehälter
DE102005011490A1 (de) * 2005-03-12 2006-09-14 Nina Falk Anspitzer-Vorrichtung für Schreib-, Mal- und/oder Zeichenutensilien und Anspitzer-Set

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