DE9109849U1 - Förderbandeinrichtung für Werkstückträger, bzw. für Werkstücke vorgegebener Länge - Google Patents

Förderbandeinrichtung für Werkstückträger, bzw. für Werkstücke vorgegebener Länge

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Description

Förderbandeinrichtung für Werkstückträger,
bzw. für Werkstücke vorgegebener Länge
Die Erfindung betrifft eine Förderbandeinrichtung zum Fördern von Werkstückträgern mit in Laufrichtung vorgegebener Länge, mit wenigstens einem um zwei Umlenkrollen endlos umlaufend angetriebenen, flexiblen Element, insbesondere Förderband, das über einer stationären Gleitschiene geführt ist
Solche Fördereinrichtungen sind aus der DE-OS 36 35 065 bekannt, wobei es sich dort um eine Doppelbandeinrichtung für ein Transportsystem handelt, mit dem mehrere Arbeitsplätze mit Förderbändern verkettet werden.
Mit solchen Förderbändern werden Werkstücke, Werkstückträger oder dergleichen transportiert, wobei für eine jeweils spezielle Bandeinrichtung bestimmte Werkstückabmessungen geeignet sind. Mit der speziellen Förderbandeinrichtung sollen also Werkstückträger bestimmter Länge und Breite und auch mit bestimmtem Gewicht transportiert werden, wobei diese Maße für Länge, Breite und
Postgiro: Frankfurt/M 6763-602 Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden Konto 27680700 iBLZ 5&Igr;080060&Idigr;
Gewicht nur für bestimmte Bereiche zugelassen werden. Das flexible Band wird über eine stationäre Gleitschiene geführt und erzeugt durch das Gewicht des aufliegenden Werkstückträgers, d.h. durch den Druck von oben Wärme infolge der Reibungsverluste zwischen dem umlaufenden Band und der Gleitschiene. Je größer das Gewicht der auf dem Band aufliegenden Werkstücke ist, umso größer wird der Reibverlust und damit die Erwärmung und die Kraft, die für den Antrieb des Bandes erforderlich ist.
In der Praxis kommt es vor, daß nicht nur die vorgeschriebenen Werkstücke sondern auch solche mit größerem Gewicht von der speziellen Förderbandeinrichtung transportiert werden mit der Folge, daß der Antriebsmotor überlastet und die Lebensdauer des Bandes kürzer wird.
Bei angestrebten taktunabhängig verketteten Arbeitsplätzen in Produktionslinien mit solchen Transportsystemen gibt es im Betrieb sogenannte Transportstaus, weil z.B. - in Bandlaufrichtung gesehen - hinter einer gesteuert einfahrbaren Barriere, d.h. einem Anschlag, weniger Werkstückträger abgenommen werden als davor angeliefert werden. Im Falle eines solchen Transportstaus liegt gegebenenfalls eine lange Reihe von Werkstückträgern Stirnseite an Stirnseite auf dem fortlaufend angetriebenen Band. Dies stellt durch die Gewichtslast und damit die Reibung zwischen dem laufenden Band und der Gleitschiene eine Belastung des Antriebsmotors dar. Fährt nun diese enge Reihe von Werkstücken oder Werkstückträger gegen den Anschlag, kommen diese Werkstücke oder Werkstückträger zum Stillstand, während das flexible Band weiterhin bewegt wird. Die Folge ist im allgemeinen die Überlastung des Antriebsmotors und ein starker Abrieb am Band.
Weiterhin kann auch der die Barriere bildende Anschlag funktionsunfähig oder beschädigt werden, wenn infolge der starken Reibung zwischen der Oberfläche des flexiblen Bandes einerseits und der Unterfläche der geförderten Werkstücke oder Werkstückträger andererseits der Strang von Werkstückträgern gegen den Anschlag anläuft und in seiner Gesamtheit wie ein Stück ruckartig zum Stillstand gebracht wird. Hierdurch wird die Funktion des Anschlags beeinträchtigt, denn die fortlaufend unter Reibung gegen den Anschlag drückenden Werkstückträger können den Anschlag festklemmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Förderbandeinrichtung der bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie für Werkstückträger größerer Gewichte anwendbar wird, wobei selbst größere Anlagen mit dieser Förderbandeinrichtung ohne großen Aufwand umgerüstet und an andere Betriebsbedingungen angepaßt werden können, unter Umständen eine solche Transportanlage sogar verlängert werden kann und Transportstaus ohne große Nachteile auftreten
-3-können, auch ohne daß die Leistung der Antriebsmotoren besonders erhöht werden müßte.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß neben dem Obertrum des Bandes eine sich in Bandlaufrichtung erstreckende Reihe von frei drehbaren Stützrollen angeordnet ist, deren Umfangsoberfläche geringfügig über die Oberfläche des Obertrums des Bandes nach oben übersteht, und daß der gleichmäßige Abstand zwischen senkrecht zur Bandlaufrichtung und parallel zur Bandebene liegenden Achsen der Stützrollen von der Länge des Werkzeugträgers bzw. des Werkstücks abhängig ist. Relevant ist hierbei jeweils diejenige Länge der Werkstücke, bzw. Werkstückträger, die in deren Laufrichtung gemessen ist. In Bandlaufrichtung liegen die Stützrollen in gleichem und so ausgewähltem Abstand hintereinander, daß jedes Werkstück, an dessen Stelle man sich selbstverständlich auch einen Werkstückträger oder dergleichen denken kann, nicht mehr mit seiner gesamten Unterfläche sondern nur noch mit einem Teil derselben mit dem Förderband in Berührungseingriff steht. Damit ist die Reibkraft, welche das laufende Band abzubremsen versucht, erheblich verringert. Es nimmt die Stützrolle unter den erfindungsgemäßen Bedingungen einen erheblichen Teil des Gewichtes des Werkstückträgers auf, so daß eine Reibungsverringerung gegeben ist.
Bei bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand der Stützrollen derart gewählt, daß jeder Werkstückträger, bzw. jedes Werkstück selbst, auf seinem gesamten Weg über die erfindungsgemäße Fördereinrichtung immer mit der Umfangsoberfläche einer Stützrolle in Eingriff steht mit der Folge, daß während des ganzen Transportweges immer nur eine Kante oder eine Teilfläche der Unterseite des Werkstückträgers mit dem sich bewegenden Förderband in Berührung steht In der Praxis sieht das so aus, daß ein auf die Bandeinrichtung gelegter Werkstückträger bei optimaler Bemessung gar nicht flach auf die Oberfläche des Bandes gelegt werden kann sondern am vorderen oder hinteren Ende oder irgendwo in der Mitte - in Laufrichtung des Bandes gesehen - auf der Stützrolle aufliegt. Der Förderschub des Bandes erfolgt über den kleinen Kontaktbereich, dessen Lage sich beim Hinweglaufen über die Stützrollen fortlaufend verändert. Liegt die fördernde Reibfläche auf der Unterseite des Werkstückträgers zu Anfang beispielsweise in Transport- oder Laufrichtung vorn, dann wandert diese Kontaktstelle sofort nach hinten, wenn die Vorderkante des Werkstückträgers auf die nächste Stützrolle aufläuft. Die dann hinten liegende Kontaktfläche schiebt den Werkstückträger über die Stützrolle so hinweg, daß der Werkstückträger nach halbem Überlaufen der Stützrolle in gewissem Maß nach vorn über diese herunterkippt, wodurch wiederum die Kontaktfläche von hinten ganz an die Vorderseite des Werkstückträgers wechselt usw. Dies gelingt besonders dadurch, daß erfindungsgemäß die Umfangsoberfläche der jeweiligen Stützrolle um 0,05 bis 5 mm, vorzugsweise um 0,1 bis 2 mm und besonders bevorzugt um 0,2 bis 1 mm über die Oberfläche des Obertrums des Bandes nach
-4-oben übersteht.
Vorzugsweise sollte die Unterseite der Werkstückträger eben sein und die in dieser Ebene liegenden Teile der unteren Oberfläche einigermaßen gleichmäßig verteilt sein. Der vorteilhafte Betrieb der neuen Bandeinrichtung ist aber auch dann gewährleistet, wenn in der Unterfläche der Werkstückträger Ausnehmungen vorhanden sind.
Im Normalfall werden genormte Werkstückträger mit standardisierten Abmessungen bewegt, auf denen im allgemeinen die z.B. zu bearbeitenden Werkstücke in bestimmter Position fixiert sind. Im Falle fest eingerichteter Fertigungsstraßen können auch Werkstücke geeigneter Gestalt direkt transportiert werden. Die Erfindung ist vorteilhaft weiter dadurch ausgestaltet, daß die Stützrollen jeweils um eine stationäre Achse frei drehbar sind. Der Abstand zweier aufeinanderfolgender Achsen der Reihe der Stützrollen ist im allgemeinen größer, wenig größer als die Werkstückträger, oder es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Abstand zwischen den Achsen der Stützrollen etwa gleich der Länge der zu fördernden Werkstücke ist.
Man erkennt, daß bei Beachtung der vorstehenden Lehre der Erfindung die in der Aufgabe angesprochenen Probleme auf einfachste Weise gelöst werden. Die Belastbarkeit eines mit bestimmter Leistung angetriebenen Förderbandes kann mit Hilfe der Stützrollen erheblich erweitert werden. Es können also Werkstückträger größerer Gewichte transportiert werden. Die in Bandlaufrichtung gesehene Länge der Werkstückträger sollte etwas geringer als die Achsabstände zwischen den Stützrollen sei, sonst könnte der Fall eintreten, daß ein Werkstückträger auf den über die Oberfläche des Obertrums des Bandes nach oben überstehenden Stützrollen liegt, ohne daß das sich bewegende Band einen Schubeinfluß hätte und sich bewegt, ohne zu fördern. Die Achsen können stationäre oder rotierende Wellen bedeuten.
Der große Vorteil der neuen Förderbandeinrichtung besteht in der besonders einfachen Ausgestaltung, weil die Stützrollen nämlich im allgemeinen jeweils um stationäre Achsen drehbar sind, also keine komplizierten Halterungen oder Steuerungen vorgesehen sein müssen, um im Bedarfsfalle Stützrollen aus der ebenen Oberfläche neben dem Förderband herauszufahren. Die Höhe, um welche die Umfangsoberfläche der Stützrollen über die Oberfläche des Obertrums des Bandes nach oben übersteht, ist auch derart minimal gewählt, daß ein einwandfreier Betrieb bei Beachtung der erfindungsgemäß gegebenen Bedingungen gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn auf beiden Seiten des Bandes jeweils eine Reihe von Stützrollen angeordnet ist. Dadurch verteilen sich die Lasten, und es ist auch eine bessere
Einstellung der Werkstückträger in der Horizontalen zu erreichen. Bevorzugt ist es dabei, wenn die Stützrollen zwischen den parallellaufenden Bändern eines Doppelgurtsystems angeordnet sind.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß günstig, wenn die Stützrolle eine Oberfläche aus elastomerem Material hat. Dies kann ein Kunststoff oder auch Gummi sein. Günstig ist es auch, die Stützrolle aus Vollgummi auszuführen. Dadurch werden die auf die Stützrollen aufgeschobenen Werkstückträger präzise geschoben, und Schläge, kleine Stöße und auch die damit verbundene Geräuschentwicklung können verringert werden. Sofern die Kompressibilität des elastomeren Materials im Bereich der Oberfläche der Stützrolle nicht zu groß ist, kann man von dieser Maßnahme einen gewissen Ausgleich für Toleranzfehler erwarten.
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig, wenn zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende Bänder vorgesehen sind, die gemeinsam die Werkstückträger oder direkt die Werkstücke selbst linear bewegen. Es ergibt sich dann eine Doppelbandeinheit, aus der bekannte Transportsysteme aufgebaut sind, wie sie z.B. in der eingangs erwähnten DE-OS beschrieben wurden. Bereits vorhandene Transportsysteme können mit einfachen Mitteln erweitert werden. Man kann sogar bereits installierte Transportsysteme, auch solche mit Doppelbandeinheiten, mit den Stützrollen in der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Weise nachträglich versehen. Dann können die bekannten Doppelbandeinheiten auch für den Transport von Werkstückträgern und Werkstücken mit jeweils größerem Gewicht eingesetzt werden, und dies nur, weil stationär gelagerte Stützrollen neben den Bändern in der vorgeschriebenen Weise vorgesehen werden.
Sehr vorteilhaft ist es dann, wenn erfindungsgemäß zwischen zwei parallelen Bändern zwei Reihen von hintereinander angeordneten Stützrollen in seitlichem Abstand zueinander vorgesehen werden. Von außen hat sich dann an der jeweiligen Förderbandeinrichtung nichts geändert, nur im Raum innen zwischen den zwei Bändern findet der Betrachter zwei Reihen von zueinander koaxialen Stützrollen, vorzugsweise sind die Achsen der Reihen der untereinander äquidistanten Stützrollen zueinander in Transportrichtung leicht versetzt, die nach einmaliger Installierung keine Wartung benötigen und dennoch die Anwendungsmöglichkeiten der Förderbandeinrichtung oder speziell der Doppelbandeinheit erheblich erweitern.
Besonders günstig ist es dabei, wenn femer erfindungsgemäß die Achse der Stützrolle über ein einstellbares Haltestück mit der Gleitschiene verbunden ist. Als ein solches Haltestück kann man sich eine Platte vorstellen, die an der Gleitschiene selbst oder an Profilteilen, welche die Gleitschiene tragen, angeschraubt ist. Durch Verstellung dieses Haltestückes bzw. der Platte
werden dann automatisch die Achsen und mit ihnen die Stützrollen eingestellt. Insbesondere kann man auf diese Weise sehr einfach den Überstand verstellen, um welchen die Stützrollen über die Oberfläche des Obertrums des Bandes hinausragen.
Das Längsschienenprofil erlaubt mit Vorteil eine variable Beabstandung der Stützrollen.
Es versteht sich, daß durch Vergrößern des Abstandes zwischen den Achsen innerhalb der Reihe der Stützrollen oder des Paares von Stützrollenreihen andere Anwendungsbereiche erschlossen werden können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Vertikalschnittansicht einer Förderbandeinrichtung, bei welcher
der Überstand der Stützrollen über die Oberfläche des Bandes sehr übertrieben dargestellt ist, um dem Leser das Verständnis zu erleichtern, (die Stützschiene wie in Figur 3 ist hier nicht dargestellt),
Figur 2 abgebrochen und ebenfalls noch schematisch die Draufsicht auf eine Band
einrichtung z.B. mit dem Aufbau der Figur 1,
Figur 3 eine Querschnittsansicht einer anderen konkreteren Ausgestaltung der Förder
einrichtung, z.B. entlang der Linie H-Il der Figur 5,
Figur 4 eine andere Ausführungsform für ein Längsprofil für die Anbringung und Halterung
einer Gleitschiene,
Figur 5 ein Schema für verschiedene Anordnungsmöglichkeiten von Förderbandeinrichtun
gen, z.B. für verschiedene Transportwege mit Umschaltmöglichkeiten für besondere Anwendungen in der Serienproduktion und
Figur 6 eine Einzelheit für die verstellbare Befestigung des einstellbaren Haltestückes in Plattenform, abgebrochen.
Figur 1 zeigt schematisch die prinzipiellen Verhältnisse einer Förderbandeinrichtung mit einer Gleitschiene 25, auf der ein flexibles Band 13 aufliegend in Bandlaufrichtung 104 von nicht dargestellten Antriebsrollen gezogen wird. Werkstücke bzw. Werkstückträger 103 mit in Bandlaufrichtung gesehen der Länge I befinden sich auf dem Förderband 13, liegen aber nicht flächig auf diesem auf, denn hinter der Gleitschiene 25 befindet sich die Reihe der in gleichmäßigem Abstand a voneinander angeordneten Stützrollen 36, deren Umfangsoberfläche 40 um einen
minimaien Abstand d über die Oberfläche 41 des in den Zeichnungen nur gezeigten Obertrums des Bandes 13 nach oben übersteht. Diese Minimaldistanz d erkennt man in Figur 1, man kann sich dies aber auch gut in Figur 3 vorstellen.
Jede Stützrolle 36 ist um eine ortsfeste Achse A frei drehbar. Zwischen jeder dieser stationären Achsen A und der jeweils benachbarten Achse liegt der Abstand a, der über die ganze Reihe der hintereinander angeordneten Stützrollen 36 gleichmäßig ist.
Figur 2 zeigt mit ausgezogenen Linien nur zwei Reihen von Stützrollen 36, die im Abstand a hintereinander in Bandlaufrichtung 104 angeordnet sind (nur zwei sind gezeigt). Mit gestrichelten Linien ist im Abstand f eine andere Reihe von Stützrollen 36 auf den gleichen Achsen A angeordnet, wobei beide dieser Stützrollenreihen neben dem Band 13 vorgesehen sind. Neben der rechten Reihe von Stützrollen 36 mit den ausgezogenen Linien befindet sich außerdem eine Führungsschiene 43, die man sich alternativ auch auf der gegenüberliegenden Seite angebracht denken kann und mit deren Hilfe die in Figur 2 nicht gezeigten Werkstücke seitlich gehalten sind. Unter seitlich wird eine Richtung etwa quer zur Bandlaufrichtung 104 verstanden.
Der Radius jeder Stützrolle 36 ist mit h bezeichnet und in Figur 3 wiedergegeben. Würde man den Schnitt an eine andere Stelle als der für Figur 3 legen, dann könnte man zwischen der Unterfläche 34 des Werkstückes bzw. Werkstückträgers 103 und der Oberfläche 41 des Bandes 13 eine Lücke vorfinden. Für Figur 3 ist der Schnitt etwa da gelegt, wo gemäß Figur 1 das am weitesten links angeordnete Werkstück 103 mit seinem Vorderende gerade an die Umfangsoberfläche 40 der Stützrolle 36 herankommt, während es aber doch noch auf der Oberfläche 41 des Bandes 13 liegt
Die Figuren 3 und 5 zeigen, daß seitlich zwei Bänder 13 im Abstand voneinander und parallel zueinander laufend vorgesehen sind. Dort sind auch zwei Reihen von hintereinander angeordneten Stützrollen 36 in seitlichem Abstand f zwischen den parallelen Bändern 13 vorgesehen. Jede Stützrolle 36 ist über ein einstellbares Haltestück 31 und über die Hohlfläche 18 des Profilteils 17 der Schienen 11 und 12 angebracht.
Figur 3 zeigt in prinzipieller Darstellung zwei endlos umlaufende und umzulenkende Bänder 13. Sie laufen über nicht dargestellte Rollen. Neben der Rolle, die das Band umlenkt und zieht, wird über eine weitere Leitrolle das zurücklaufende Band wieder auf eine solche Höhe gebracht, daß es in den betreffenden Kanal 19 der Figur 3 bzw. 78 der Figur 4 des Profilstückes 17 einmündet. Das Profilstück ist nach Figur 3 so gestaltet, daß das Band 13 oben auf der hohlen Lauffläche 38
einer L-förmigen Gleitschiene 25 aus Kunststoff einseitig an der Schulter 27 hin- und in einem Hohlkanal 19 zurückgeführt wird. Ein nicht dargestelltes Verbindungsprofilstück verbindet die parallelen Längsschienen 11,12 gemäß Figur 3 im Abstand seiner Länge. Dabei nehmen die Längsschienen 11,12 gleichzeitig in ihrer öffnung 78 (Figur 4) bzw. 19 (Figur 3) das rücklaufende Band 13a auf. Das Verbindungsprofilstück bestimmt praktisch den Abstand der Bänder 13 oder der Längsschienen 11,12. In der mittleren Quernut der hohen linken Seitenfläche (Figur 4) ist von außen her an dieser Stelle seitlich eine so große Senkbohrung 117' quer angeordnet, daß der Kopf 116 einer Schraube in ihr aufliegt, deren Gewinde in das Gewinde 119 der Zentralöffnung einer Platte 131 greift, wie das in Figur 4 analog zu Figur 3 angedeutet ist. Die Figur 3 stellt einen Schnitt durch zwei Längsschienen 11,12 dar, deren Profil jedoch gleich ist, in der Figur 3 aber nur angedeutet wird, während in Figur 4 ein vollständiges Längsschienenprofil dargestellt ist. Die Profilvariante in Figur 4 ist klapp- und punktsymmetrisch zu ihrem Zentrum z, rechteckiger Außenkontur, wobei in den Profilen der Figur 3 zweckmäßigerweise ebenso wie in Rgur 4 die untere Hälfte symmetrisch sein könnte. In Figur 3 liegt als Werkstück ein Werkstückträger 103 auf der Oberfläche 41 der Umlaufbänder 13, seine Breite b beträgt z.B. 300 mm und an den inneren Wänden 18 der Längsschienen 11,12 sind Platten 31 bzw. 131 angeflanscht. In dieser Platte 31 befindet sich ein z.B. mittels Gewinde fest eingelassener Zapfen 32, der dadurch in seiner Höhenlage, d.h. in seinem Abstand h zur Unterfläche 34 der Werkstückträgerplatte 103, verstellt werden kann, indem die Platte 31, 131 bei Lockerung der Schraube 22, bzw. Lockerung der Schraube 116, gedreht wird. Durch die exzentrische Position des Zapfens 32 verschiebt sich auch dessen Höhenlage, d.h. das Maß h. Um den Zapfen 32 nämlich befinden sich Kugellager 35 symmetrisch beidseitig an der Innenseite der Längsschienen 11,12. Durch Lockerung der Schraube 22 bzw. 116, kann die Verschwenkung oder Verdrehung der Platte 31,131 vorgenommen werden, und dadurch kann auch das Höhenmaß h sehr genau eingestellt werden. Denn die über die Lager 35 umlaufende Stützrolle 36 kann mit ihrem Außenumfang so justiert werden, daß sich der Abstand der tragenden zylindrischen Außenfläche der Stützrollen 36 minimal und genau gegenüber der tragenden Oberflächen 41 des Umlaufbandes 13, auf denen der Werkstückträger 103 aufliegt, justieren läßt. Vorteilhafterweise ist dort ein Differenzmaß von 0,2 bis 1 mm, vorzugsweise 0,2 bis 0,6 mm einzustellen, so daß also die tragende Randfläche der Stützrolle 36 um z.B. 0,4 mm über den beiden Oberflächen 41 des obersten Umlaufbandes 13 liegt. Dadurch wird der Werkstückträger 103 gewichtsmäßig in definierter Weise gestützt, wodurch auch die Reibung und Erwärmung und auch die Antriebsleistung für das umlaufende Band 13 reduziert und seine Lebensdauer erhöht wird, bzw. mit einem solchen Doppelgurtband dann überhaupt größere Lasten bewegt werden können. Die Figur 3 zeigt eine spiegelsymmetrische Anordnung zur Mitte des Werkstückträgers als der Mitte seiner Breite b. Es ist auch denkbar, daß eine zentrale einzelne Stützrolle 36 etwa im Zentrum des Werkstückträgers 103 diesen unterstützt.
-o-
Wie in Figur 4 für ein anderes Befestigungsprinzip gezeigt ist, wird gemäß obiger Beschreibung nach Figur 3 eine Kopfschraube 116 von außen durch die Längsschienen 11,12 durch das Profil hindurchgeschraubt. Diese Anordnung ist bedienungsfreundlicher, vor allem wenn man die Höhenlage, das Maß h der Stützrollen 36, durch Lockerung der Schraube 116 und Verschwenken der Platte 131 einstellen möchte. Dann kann man von der Außenseite beider Schienen 11,12 her das etwas leichter vornehmen, wenn diese Schienen gemäß Figur 4 profiliert sind und natürlich diese Schrauben von außen entsprechend eingeführt sind. Die Achsen 100 verschiedener hintereinanderliegender Stützrollen 36 sind in Figur 5 als A-], A2, A3 gestrichelt angedeutet, in einem Abstand angeordnet, der etwas größer als das Längenmaß I des Werkstückträgers 103 ist. Entscheidend ist, daß der Werkstückträger 103 immer nur an einer Stelle in Längsrichtung über eine Rolle bzw. ein Stützrollenpaar läuft. Der optimale Abstand zweier solcher Achsen 100, bzw. z.B. A2, A3 ist also etwas größer als die Abmessung der Werkstückträgerplatte 103 in Lauf- bzw. Wanderungsrichtung. Wenn die Förderung abweichend von der Richtung gemäß Pfeil 104 erfolgt, bezieht sich das Achsabstandsmaß nicht mehr auf das Maß I, sondern bei der Förderung in Querrichtung gemäß Pfeil 105 auf das Maß b, die Breite des Werkstückes 103 bzw. des Werkstückträgers.
Figur 5 zeigt ein Anwendungssystem für gattungsgemäße Förderbandeinrichtungen, hier als Montagebandeinheiten, die in zueinander senkrechten Richtungen wahlweise fördern. Ein Band 101 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 104 und schickt an der "Schaltstelle" 102 einen Werkstückträger 103 entweder in Richtung des Pfeiles 104 oder des Pfeiles 105 weiter. An den Umlenkstellen 102,106, 108,110 braucht man gewisse Vorrichtungen, welche die Werkstückträger auf den endlosen Umlaufbändern in Längsrichtung gemäß Pfeil 104, 109, 111 in Querrichtung gemäß Pfeil 105,107 umleiten, so daß die Werkstücke (ohne daß sie sich drehen) an den betreffenden Stellen in programmierbarerweise umgelenkt werden. (Die Programmierung dieser Umlenkung geschieht z.B. durch berührungslose Schaltsensoren.)
In Figur 5 sind die Achsen der Stützrollen mit A-), A2, A3 bezeichnet. Der Werkstückträger 103 hat in Förderrichtung die Dimension I Länge und quer dazu die Breite b.
Der Abstand a der Stützrollenachsen, also zwischen Ai und A2, bzw. A2 und A3 usw. entspricht etwa der Dimension in Laufrichtung, d.h. auf der Richtung 104 sind die Achsen A-\, A2, A3 jeweils etwa um die Werkstückträgeriänge I beabstandet. Während der Abstand a der Achsen auf der Querstrecke in Richtung 105, dem Werkstückträgermaß in dieser Laufrichtung 105 und damit der Breite b entspricht Die Achsen sollten so positioniert sein, daß sie in der Nähe der Umlenkstellen, vielleicht sogar möglichst nahe, aber nicht in den Umlenkstellen selbst liegen. So liegt die Achse
- 10 A3 in Figur 5 kurz vor der Umlenkstelle 102.
Diese Umschaltstationen 102,106,108,110 sind in ihrer Position durch Profilschienen, die (in den Figuren 3 und besonders in Figur 4 im einzelnen dargestellt) stranggepreßt aus Aluminium hergestellt sind, distanziert, und das gesamte Gerippe hat seine Stabilität durch diese Preßprofilschienen. Die End- oder Anfangsumlenkstationen a, e oder die Schaltstellen 102,106, 108,110 (mit oder ohne Motor) sind auch an diesem Profilgestell gehaltert. Im allgemeinen sind diese Bänder so organisiert, daß die Werkstückträger 103 nach Durchlauf des Werkstückes für diese betreffende Fertigungsprozedur wieder an den Ausgang zurückkehren, so daß in gewisser Weise in sich geschlossene Förderwege vorliegen.
Der Raum zwischen den Schienen 11,12 ist auf deren ganzer Länge in der Tiefe vollkommen frei zu halten, was z.B. für Hubbewegungen für besondere Einheiten zwischen den Kästen u.a. erforderlich sein könnte. Solche Hubbewegungen sind nötig, um den Werkzeugträger herauszuheben, damit er dort (102, 106, in Figur 5) auf ein Querband Q geleitet wird, welches rechtwinklig zum Transportband L sich anschließt. Zwei Querbänder Q sind z.B. im Bereich einer Hubeinrichtung für eine Querbewegung vorgesehen, so daß der Werkzeugträger 103 um 90° weiterbewegt wird. Ein Hilfsantrieb, z.B. eine Ebene mit Laufrollen, die etwas schräg liegt (10° Neigung), ist vorgesehen, so daß durch das Eigengewicht diese Querbewegung eingeleitet wird.
In Figur 6 Ist ein T-Form-Element 4 in eine axial, senkrecht zur Zeichenebene, verlaufende Profilnut 3 eingesetzt gezeigt Das T-Form-Element 4 hat eine axiale Erstreckung von etwa 20 mm Länge, hier als sogenannter Nutenstein 4 ausgebildet.
Figur 6 zeigt den T-Nutenstein 4 in axialer Draufsicht mit seinem mittleren Kopfteil 6 symmetrisch zwischen den Seitenarmen 8, 9, die auf den Hinterschneidungsflächen 10, 11 der Profilnut aufliegen.
Das zentral im Nutenstein 4 sitzende Gewinde 37 dient der Verbindung von äußeren Elementen, z.B. der Schraube 22 (siehe Figur 3), mit dem z.B. hier als Nutenstein ausgebildeten T-Form-Element 4 in einer Profilnut einer Wand 18, auf deren Außenfläche 19 diese äußeren Elemente 22 aufliegen. Die Wand 18 ist Teil des stranggepreßten Leichtmetallprofils. Die untere Fläche 20 des T-Form-Elementes 4 liegt etwas tiefer in der Nut 112, so daß die ins Gewinde 37 greifende Schraube 22 die Platte 31 gegen die Wand 18 preßt - wie Figur 3 zeigt.
Figur 3 könnte zwei klapp- und spiegelsymmetrische gleiche Profile für Längsschienen aufweisen. In diesen Längsschienen 11,12 wären die Ausnehmungen 19 und auch die Nuten 112 dann z.B. klapp- und spiegelsymmetrisch, bei äußerer Rechteckkontur mit der Abmessung 40 &khgr; 70 mm (ähnlich wie das Profil in Figur 4, mit der Außenabmessung 45 &khgr; 75 mm hinsichtlich der Symmetrie).
Das Profil in Figur 4 ist ausgeprägter, mehr durchgestaltet. Ein gemäß Figur 6 vergrößert dargestellter sogenannter Nutstein ermöglicht eine schnellere und flexiblere Befestigung der Platte 31 z.B. in Figur 3, indem diese T-Nuten-Bausteine mit der eingreifenden Schraube 22 ins Gewinde 37 eingreifen, weil diese Nut in der breiten Seitenfläche im Profil der Figur 3 längs läuft, also senkrecht zur Zeichenebene, so daß durch Lösen der Schraube 22 die Platte 31 mit der Abstützrolle 36 in Längsrichtung, d.h. senkrecht zur Zeichenebene, unproblematisch verstellt werden kann. In Figur 4 erfordert die Bohrung quer durch das Profil 11 oder 12 eine maschinelle Bearbeitung, und auch das eingesenkte Loch ist dann nur für eine bestimmte Position geeignet. Der Vorteil bei der Ausführung der Figur 4 besteht darin, daß diese Verbindung formschlüssig ist und für schwerere Lasten benutzt werden kann, und wenn der Abstand der Längsschienen 11, 12 klein ist, auch besser von außen montiert werden kann.
Zu diesem Zweck muß allerdings die Schraube 22 relativ zur Achse tiefer gesetzt werden, so daß die Schraube 22 einen größeren Abstand zur Achse 100 hat, als dem Radius der Stützrolle 36 entspricht (oder in der Stützrolle ist eine ausreichend große Ausnehmung für einen Zugriff zur Schraube 22 vorzusehen). Zu diesem Zweck wird beispielsweise der T-Nutenstein 4 in der Figur 3 in einem weiter darunterliegenden, nicht dargestellten Profil, in dessen Längsnut fixiert, wobei sich die Platte 31 dorthin erstrecken muß. In jedem Fall wird die Platte 31 um die Schraube 22, wenn diese gelockert wird, geschwenkt, so daß die Achsen 100 kreisförmig exzentrisch um die Schraube 22 verschwenkbar ist und dadurch das Höhenmaß h und einstellbar ist.
Zur Feineinstellung der Minimaldistanz d kann noch eine zusätzliche Längsjustierung auf einem Radialschlitten vorgenommen werden, z.B. indem der Zapfen 32 mit einer radial sich erstreckenden Justierschraube in der Radialposition und damit in der Höhenposition feinjustiert wird.
BezuQszeichenliste
3 Profilnut
4 T-Form-Element, Nutenstein 6 Kopfteil 8, 9 Seitenarme
10,11 Hinterschneidungsflächen
11.12 Längsschienen, Profil 13 Förderband
17 Profilteil
18 Wand, Hohlfläche
19 Außenfläche, Ausnehmungen, Hohlkanal
20 untere Fläche des T-Form-Elementes 22 Schraube 25 L-förmige Gleitschiene 27 Schulter
31 Platten, Haltestück
32 Zapfen
34 Unterfläche
35 Kugellager
36 Stützrolle
37 Gewinde
38 hohle Lauffläche
40 Umfangsoberfläche
41 Oberflächen
43 Führungsschiene 78 öffnung, Kanal
100 Achsen
101 Band
102,106,108,110 Umlenkstellen
103 Werkstücke, Werkstückträger
104 Pfeil, Bandlaufrichtung
105 Pfeil 107 Pfeil 109,111 Pfeil 112 Nuten 116 Kopfschraube 11T Senkbohrung 119 Gewinde 131 Platten
a, e End- oder Anfangsumlenkstationen b Breite d Minimaldistanz f Abstand h Höhenmaß
I Längenmaß, Werkstückträgerlänge
&zgr; Zentrum A Achse
L Transportband
Q Querband

Claims (9)

-12-Schutzansprüche
1. Förderbandeinrichtung zum Fördern von Werkstückträgern oder eventuell von Werkstücken (103) mit in Laufrichtung (104) vorgegebener Länge (I), mit wenigstens einem um zwei Umlenkrollen (a\ e) endlos umlaufend angetriebenen, flexiblen Element, insbesondere Förderband (13), das insbesondere über stationäre Gleitschienen (25) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Obertrum des Bandes (13) eine sich in Bandlaufrichtung (104) erstreckende Reihe von frei drehbaren Stützrollen (36) angeordnet ist, deren Umfangsoberfläche (40) geringfügig über die Oberfläche (41) des Obertrums des Bandes (13) nach oben übersteht, und daß der gleichmäßige Abstand (a) zwischen senkrecht zur Bandlaufrichtung (104) und parallel zur Bandebene (41) liegenden Achsen (A) der Stützrollen (36) von der Länge des Werkzeugträgers bzw. des Werkstücks abhängig ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen jeweils um eine stationäre Achse (A) frei drehbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsoberfläche (40) der jeweiligen Stützrolle (36) um 0,05 bis 5 mm, vorzugsweise um 0,1 bis 2 mm und besonders bevorzugt um 0,2 bis 1 mm über die Oberfläche (41) des Obertrums des Bandes (13) nach oben übersteht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den Achsen (A) der Stützrollen (36) etwa gleich der Länge (I) der zu fördernden Werkstückträger bzw. Werkstücke (103) ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Bandes (13) jeweils eine Reihe von Stützrollen (36) angeordnet ist, vorzugsweise zwischen den parallel laufenden Bändern eines Doppelgurtsystems.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (36) eine Oberfläche aus elastomerem Material hat.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander laufende Bänder (13) vorgesehen sind, die gemeinsam die Werkstückträger (103) linear bewegen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei parallelen Bändern (13) zwei Reihen von hintereinander angeordneten Stützrollen (36) in seitlichem Abstand (f) zueinander vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A) der Stützrolle (36) über ein vorzugsweise verschwenkbar einstellbares Haltestück (31) mit der Gleitschiene (25) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008220A1 (de) * 2007-02-20 2008-08-21 Robert Bosch Gmbh Transporteinrichtung zum Transport von Werkstückträgern
WO2015081234A1 (en) * 2013-11-27 2015-06-04 United States Postal Service System and method for improved fixation of flats squencing system linear actuator

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