DE9108409U1 - Vorrichtung zum Nachfüllen von Waschmitteln o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Nachfüllen von Waschmitteln o.dgl.

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Description

Contraves GmbH
Winterspürer Str. 17 - 19
7768 Stockach
Vorrichtung zum Nachfüllen von Waschmitteln od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachfüllen von Waschmitteln od.dgl. flüssigen bzw. rieselfähigen Verbrauchsgütern in Behälter.
Üblicherweise werden heute flüssige Waschmittel in Flaschen, Kanistern od. dgl. und rieselfähige Waschmittel in Kartons angeboten und verkauft. Nach dem Verbrauch des Waschmittels werden Behälter bzw. Kartons weggeworfen. Somit bilden Karton und Behälter einen wesentlichen Teil unseres täglichen Hausmülls, dessen Umweltproblematik bekannt ist. Neuere Gesetzgebung zielt immer mehr darauf ab, unnötigen Verpackungsaufwand zu vermeiden. Hierzu zählt u.a., daß Behältnisse möglichst wiederverwendbar ausgestaltet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der o.g. Art zu entwickeln, welche die Wiederverwendung der Behältnisse für insbesondere Waschmittel aber auch für andere gleichartige flüssige bzw. rieselfähige Verbrauchsgüter möglich macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß einem Basistank für das Verbrauchsgut eine Abgabestation zugeordnet ist, welche ein Fach zur Aufnahme des Behälters aufweist, in das eine Zuleitung, ein Auslaßstutzen od.dgl. zum Einfüllen des Verbrauchsgut in den Behälter einmündet.
Das bedeutet, daß der Waschmittelbehälter, sei es in Flaschenform, sei es als Karton od. dgl. nicht mehr nach seiner Entleerung in den Hausmüll wandert, sondern wiederverwendet wird. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine erhebliche Einsparung an unnötigen Kartonagen, Kunststoffen, Gläsern od. dgl., sondern der Lagerraum beim Hersteller, beim Zwischenhandel und beim Endverkauf wird um über 5 0 % reduziert. Ferner werden Lohnkosten für das Aufschneiden von Kartons und für das Befüllen der Regale eingespart. Da weniger Abfall abgegeben wird, ermäßigt sich dementsprechend auch der Aufwand für dessen Beseitigung.
Bevorzugt ist in die entsprechende Zuleitung eine Fördereinrichtung eingeschaltet bzw. dem Auslaßstutzen vorgeschaltet. Im Falle von flüssigen Verbrauchsgütern besteht die Fördereinrichtung bevorzugt aus einer Dosierpumpe, über welche genau dosiert beispielsweise ein flüssiges
Waschmittel in einen Behälter nachgefüllt werden kann. Dieser Dosierpumpe soll zudem noch ein Getriebemotor mit einem Coder zugeordnet sein, durch den die Dosierpumpe angetrieben und gesteuert wird.
Bei rieselfähigem Verbrauchsgut kann die Fördereinrichtung beispielsweise aus einem Schneckenförderer bestehen. Hier sind jedoch auch andere bekannte Fördereinrichtungen zum dosierten Abgeben des rieselfähigen Verbrauchsgutes denkbar, wie beispielsweise Schleusenförderer, Schieber u.s.w.
Wesentliches Augenmerk ist auf die Sicherung des Abfüllvorganges zu richten. Hierzu zählen zum einen Verriegelungsmaßnahmen der Fächer, welche ein Öffnen des Faches nach dem Einstellen des Behältnisses und dem Ingangsetzen des Nachfüllvorganges unmöglich machen.
Ferner ist dazu auch die genaue Dosierung anhand der Behälter notwendig. Es muß z.B. gewährleistet sein, daß bestimmte Flaschen eines Behälters mit einem bestimmten Waschmittel und in einer bestimmten Menge befüllt werden. Hierzu ist daran gedacht, dem Behältnis eine Codierung mitzugeben, die von einem entsprechenden Codeleser im Fach ermittelt und einer Steuereinheit weitergegeben werden kann.
Ferner sollte' insbesondere bei rieselfähigem Verbrauchsgut der Abgabestation auch eine Waage zugeordnet werden, welche die Menge des Verbrauchsgutes anhand des Gewichtes
dosiert. Ferner gehören dazu entsprechende Sensoren, welche einen Füllstand messen und bei Überschreiten dieses Füllstandes die Anlage abschalten. Hier ist eine vielfältige Ausgestaltung möglich.
Damit dem Behältnis eine weitere Information über seine gerade durchgeführte Befüllung mitgegeben werden kann, ist erfindungsgemäß in der Ausgabestation auch ein Drucker für Etiketten vorgesehen. Diese Etiketten werden nach dem Befüllen auf das Behältnis aufgeklebt und enthalten Angaben über Art, Zeit und Gewicht der Befüllung, gegebenenfalls über Preis und Hersteller u.s.w.
Erfindungsgemäß ist in einem entsprechenden Supermarkt für ein Waschmittel ein bestimmter Nachfüllautomat vorgesehen. Dabei sollten mehrere dieser Nachfüllautomaten für verschiedene Waschmittel in Reihen oder entsprechend beieinander angeordnet sein, damit der Hausfrau die Wahl des Waschmittels erleichtert wird. Dem entsprechenden Basistanks kann dann jeweils wieder ein Nachfülltank getrennt zugeordnet werden, oder aber es ist auch eine ständige Verbindung zwischen dem Basistank und einem möglicherweise im Keller des Supermarktes angeordneten Nachfülltank möglich. Entsprechendes Waschmittel wird dann über beispielsweise eine Saugpumpe oder eine Druckpumpe in den Basistank nachgeführt. Hier sind viele Variationen denkbar.
Derartige erfindungsgemäße Vorrichtungen können vor allem auch weitergehenden Umweltanforderungen Rechnung tragen.
Es ist bekannt, daß in verschiedenen Gegenden das Wasser einen unterschiedlichen Härtegrad aufweist. Beispielsweise ist denkbar, daß bei Waschmittel, die in diesen Gegenden verwendet werden, bestimmten Härtegraden in der Zusammensetzung des Waschmittels Rechnung getragen wird. Hierdurch wird die Umwelt wesentlich geschont.
Die vorliegende Erfindung soll für alle Verbrauchsgüter gelten, welche im wesentlichen keine hygienischen Anforderungen stellen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Waschmittelnachfüllautomaten;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Nachfülltanks für einen Waschmittelautomaten gem. Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Waschmittelnachfüllautomaten mit aufgesetztem Nachfülltank;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Waschmittelnachfüllautomaten ;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Waschmittelnachfüllautomaten gem. Fig. 4 entlang Linie V-V;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von in Reihe nebeneinander angeordneter Waschmittelnachfüllautomaten beispielweise für Großmärkte;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Anordnung von Waschmittelnachfüllautomaten für Großmärkte.
Gem. Fig. 1 weist ein erfindungsgemaßer Waschmittelnachfüllautomat P einen Basistank 1 auf, welcher auf einer handelsüblichen Palette 2 aufsitzt. In den Basistank 1 ist eine weiter unten beschriebene Abgabestation 3 integriert.
Der Basistank 1 selbst besteht aus einem geschlossenen Körper mit Seitenwänden 4 und 5, Stirnwänden 6 und 7 sowie einem Boden 8 und einem Deckel 9. Bevorzugt ist der Boden 8 mehrteilig ausgebildet, wobei zwei Bodenplatten 10 und
11 zu einer Mittelrinne 12 hin geneigt sind. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß auch der letzte Rest eines sich in dem Basistank 1 befindlichen flüssigen Waschmittels in der Mittelrinne 12 gesammelt und von dort ausgetragen werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist einem derartigen Basistank 1 noch ein in Fig. 2 dargestellter Nachfülltank 13 zugeordnet, welcher ebenfalls auf einer Palette 2 a sitzt und sehr ähnlich ausgestaltet ist, wie der Basistank 1. In ihm fehlt lediglich die Abgabestation 3. Andererseits besitzt er ebenfalls zu einer Mittelrinne
12 a geneigte Bodenplatten 10 a und 11 a. Ferner ist ein Auslaß 14 angedeutet, durch den Waschmittel über eine entsprechende Verbindungleitung 15 (siehe Fig.3) zu einem Einlaß 43 des Basistanks 1 geführt werden kann. Auf diese Weise erfolgt ein ständiges Wiederauffüllen des Volumens in dem Basistank 1.
Bevorzugt befindet sich die Abgabestation 3 in einer separaten Säule, die gegenüber dem Volumen des Basistanks
1 abgeschlossen ist, und die zudem bevorzugt ein Versteifungsgerüst 16 besitzt. Dieses Versteifungsgerüst 16 ist notwendig, um die diversen Elemente der Abgabestation 3 halten zu können.
Entsprechend Fig. 3 ist etwa mittig eine Flasche 17 zur Aufnahme eines Waschmittels erkennbar, welche in ein Fach 18 der Abgabestation 3 eingesetzt ist. Der Halterung der Flasche 17 dienen zum einen Klammerstreifen 19 und 20 sowie ein Bodenstreifen 21. Der Bodenstreifen 21 besitzt Mittel zum Lesen von Behälterkodierungen, welche in den Boden der Flasche 17 eingearbeitet oder auf den Boden aufgedruckt sind. Über diese Behälterkodierungen kann erkannt werden, ob es sich um eine richtige Flasche für das richtige in dem Basistank vorhandene Waschmittel handelt, ob die Flasche die richtige Größe bzw. welches Füllvolumen sie hat, welches Waschmittel eingefüllt werden soll od.dgl. Alle diese Informationen gehen an eine integrierte, nicht näher gezeigte Steuereinheit und können u.a. beispielsweise auf einem Anzeigefeld 22 dargestellt werden.
Unterhalb des Faches 18 gibt es bevorzugt noch eine Tropfwanne 23, welche ein daneben- oder überlaufendes Waschmittel auffängt. Dies soll aber nach der Erfindung normalerweise nicht vorkommen, da die Waschmittelabgabe entsprechend der Behälterkodierung genauestens gesteuert wird. Allerdings befindet sich in der Regel an einem flexiblen Schlauch 24 bzw. dessen Mündung nach Abnahme der Flasche 17 immer noch ein Tropfen, der dann von der Tropf-
wanne 2 3 aufgenommen wird.
Der flexible Schlauch 24 ist über eine Steigleitung 25 mit einer Dosierpumpe 26 verbunden, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel am Boden der Abgabestation 3 angeordnet ist. Dieser Dosierpumpe 26 ist ein Getriebemotor 27 mit entsprechendem Coder zugeordnet. In die Dosierpumpe 26 mündet ferner ein Leitungsstück 28 ein, welches die Dosierpumpe 26 mit der oben erwähnten Mittelrinne 12 des Basistanks 1 verbindet. Ober die Dosierpumpe 26 wird flüssiges Waschmittel aus dem Basistank 1 abgesaugt und in gewünschter Menge in die Flasche 17 eingefüllt.
Es versteht sich von selbst, daß dem Fach 18 eine entsprechende automatische Verriegelung zugeordnet ist, welche die Entnahme der Flasche 17 erst freigibt, wenn der Füllvorgang beendet ist. Zur Steuerung des Füllvorganges gehört auch eine Niveauabschaltung in dem flexiblen Schlauch 24.
Desweiteren ist an der Frontseite 29 der Abgabestation 3 ausser dem Anzeigefeld 22 noch ein Ausgabefach 30 für Etiketten vorgesehen, welche Angaben beispielsweise über Gewicht, Zusammensetzung, Art und Preis des Waschmittels enthalten. Diese Etiketten werden dann auf Flaschen 17 aufgeklebt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung soll rieselfähiges Waschmittel portioniert ausgegeben werden. Auch hierzu ist gem. den Figuren 4 und 5 ein ensprechen-
der Waschmittelnachfüllautomat P ^ vorgesehen, der zumindest einen entsprechenden Basistank 1 a für das rieselfähige Waschmittel aufweist. Dieses rieselfähige Waschmittel wird in eine Abgabestation 3 a in entsprechende, nicht näher dargestellte Behältnisse abgefüllt.
In Fig. 4 ist angedeutet, daß sich der entsprechende Boden 31 des Basistanks 1 a zu einem Schneckenförderer 32 hin trichterförmig neigt. Der Einfachheit halber besteht dieser Schneckenförderer 32 aus einem Förderrohr 33, in welchem eine Schnecke 34 dreht. Diese Schnecke 34 steht über einen Antriebsriemen 3 5 mit einem Antrieb 3 6 in Verbindung. Weitere Lagerungen, Getriebelemente od.dgl. sind der Übersichtlichkeit halber vernachläßigt.
Zum Basistank 1 a hin weist das Förderrohr 33 Löcher 37 auf, durch welche das rieselfähige Waschmittel in den Innenraum des Förderrohres 3 3 gelangen kann. In diesem wird das Waschmittel dann durch die Schnecke 34 zu einem Auslaßstutzen 38 hin verbracht und gelangt durch diesen Auslaßstutzen 38 in einen nicht näher gezeigten Waschmittelbehälter, der in die Ausgabestation 3 a eingestellt ist. Dieser Waschmittelbehälter sitzt einer Waage 39 auf, durch welche das Gewicht des abgegebenen Waschmittels in dem Behälter ermittelt werden kann. Entsprechend steuert die Waage 39 auch den Antrieb 3 6 für den Schneckenförderer 32. Da zudem beispielsweise 5 kg Waschmittel für eine Hausfrau zum Entnehmen aus der Abgabestation 3 a recht schwer sind, können im Bereich der Waage 39 noch Teleskopschienen angeordnet sein, so daß insbesondere nach
dem Befüllen des Waschmittelbehälters dieser aus der Abgabestation 3 a herausgefahren wird, so daß ein Zugriff erleichert ist. Hier soll dem erfinderischen Gedanken keine Grenze gesetzt sein.
Schematisch sind in der Abgabestation 3 a noch ein Drucker 40 für Etiketten u.s.w. sowie eine Anzeige 41 angedeutet.
In Fig. 6 ist eine Reihe von Waschmittelnachfüllautomaten P n angedeutet, welche eine möglichst platzsparende Form aufweisen. Dabei ist ihre Frontseite als Abgabestation ausgebildet, wobei das Fach 18, das Anzeigefeld 22 und das Ausgabefach 30 erkennbar sind. Nach hinten verjüngt sich aber jeder Waschmittelnachfüllautomat P &eegr; zu einer schmalen Rückwand 42, durch welche zwei nebeneinander angeordnete Frontseiten 29 a und 29 b von zwei benachbarten Waschmittelautomaten getrennt sind. Hierdurch ist eine derartige Anordnung von beiden Seiten begeh- und auch bedienbar. In einer derartigen Reihe kann eine Vielzahl unterschiedlicher Waschmittel in verschiedenen Waschmittelnachfüllautomaten angeboten werden.
Ähnliches gilt auch für die Anordnung von Waschmittelnachfüllautomaten P m gem. Fig. 7. Dort sind diese verschiedenen Nachfüllautomaten zu einem Turm gestellt, wobei ihre Frontseiten nebeneinanderliegen. Auch hier gibt es eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Nachfüllen von Waschmitteln od. dgl. flüssigen bzw. rieselfähigen Verbrauchsgütern in Behälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß einem Basistank (1) für das Verbrauchsgut eine Abgabestation (3) zugeordnet ist, welche ein Fach (18) zur Aufnahme des Behälters (17) aufweist, in das eine Zuleitung, Auslaßstutzen (38) od. dgl. zum Einfüllen des Verbrauchsgutes in den Behälter (17) einmündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuleitung (24, 25) eine Fördereinrichtung (26, 32) eingeschaltet bzw. dem Auslaßstutzen (38) vorgeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung für flüssiges Verbrauchsgut aus einer Dosierpumpe (26) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierpumpe (26) ein Getriebemotor (27) mit einem Coder zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung für rieselfähiges Ver-
brauchsgut aus einem Schneckenförderer (32) besteht.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fach (18) eine Halterung (19, 20) für den Behälter (17) und gegebenenfalls ein Codeleser vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabestation (3 a) bzw. dem Fach (18) eine Waage (39) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgabestation (3) eine Steuereinrichtung vorgesehen und mit dem Codeleser bzw. der Waage (39) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucker (40) zur Ausgabe von Etiketten od. dgl. vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Basistank (1) ein Nachfülltank (13) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8, 31) im Basistank (1) und/oder im Nachfülltank (13) zu einer Mittelrinne (12) bzw. zum Schneckenförderer (32) hin geneigt ausgebildet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0574610A1 (de) * 1992-06-19 1993-12-22 Adolf Sen. Thurn Abfüllcontainer
DE4315422A1 (de) * 1993-05-10 1994-11-17 Sen Adolf Thurn Abfüllvorrichtung
EP0725035A1 (de) * 1995-02-02 1996-08-07 GENERAL DETERGENTS S.p.A. Automatische Abfüllanlage für Flaschen und dergleiche Behälter
WO2010112686A1 (fr) 2009-04-03 2010-10-07 Eco2Distrib Dispositif de distribution dosée de produits liquides ou visqueux et procédé de mise en oeuvre de ce dispositif
FR3107050A1 (fr) 2020-02-11 2021-08-13 Distrinat Nouveau système d’auto-distribution d’un fluide

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