DE3303292A1 - Verfahren und einrichtung zum eingeben von daten in eine elektronische steuereinrichtung ueber fluessige, in transportbehaeltern gehaltene wasch- oder spuelmittel - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum eingeben von daten in eine elektronische steuereinrichtung ueber fluessige, in transportbehaeltern gehaltene wasch- oder spuelmittelInfo
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Description
Verfahren und Einrichtung zum Eingeben von Daten in eine elektronische Steuereinrichtung über flüssige, in Transportbehältorn gehaltene Wasch- oder Spülmittel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus DE-PS 2 5 5h 5<)2 und DE-GM 80 33 Ί29 sind Geräte bekannt,
in denen Wasch- bzw. Spülmittel in konfektionierter oder
Komponentenform bevorratet sind und mittels einer Dosiereinrichtung in abgemessenen Mengen zu passenden Abschnitten
eines Waschprozesses zugeführt werden können. Abweichend von diesem Stand der Technik kann ein solches Gerät auch gemäß der
prioritätsgleichen Patentanmeldung P 32 h2 410.8 (TZP 83/204)
"Einer automatisch arbeitenden Wasch- oder Geschirrspülmaschine beistellbares Gerät" so ausgebildet sein, daß der Benutzer
anstatt den Inhalt des Transportbehälters in einen in dem Gerät fest installierten Vorratsbehälter umzuschütten,
den Transportbehälter mitsamt Inhalt im Gerät einzustellen
und mit der Dosiereinrichtung verbinden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der Benutzungsperson die Bedienung und die Zuordnung der einzelnen Wasch- und
Spülmittel zu den jeweiligen Dosierkanälen zu erleichtern,
damit Fehlbedienungen oder Fehl Zuordnungen möglichst ausgeschlossen sind. Dabei soll diese Erleichterung sowohl bei
fest installierten Vorratsbehältern möglich sein, in die
— 2 —
TZP 8*5/206
Wasch- oder Spülmittel aus Transportbehältern naehfülIbar
sind, als auch bei Geräten, in denen Transportbehälter einstellbar
und mit den Dosierkanäl en verbindbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1
gekennzeichnete Verfahren gelöst. Hierbei kann sich die Erfindung die Tatsache zunutze machen, daß schon auf den
heutigen Transportbehältern von Wasch- und Spülmitteln regelmäßig Bar-Code-Beschriftungen angebracht sind, die für den
Groß- und Einzelhandel Angaben enthalten, welche der automatischen Lagerhaltung, Preis- und Rabattstellung dienen. Derartige
Bar-Code-Beschriftungen können ohne weiteres zusätzlich
Angaben enthalten über die Art und/oder die Dosiermengen und/oder die Konzentration des jeweils gekennzeichneten
Wasch- oder Spülmittels.
Wenn ein Gerät gemäß Anspruch 1 mit einem oder mehreren der
in einigen Unteransprüchen gekennzeichneten Merkmalen ausgestattet
ist, kann die Bedienungsperson die Bar-Code-Beschriftung am Lesegerät vorbeiführen und der Steuereinrichtung dadurch
Informationen der obengenannten Art übermitteln. Die
Steuereinrichtung für die Dosierung und Zugabe der einzelnen Wasch- oder Spülmittel-Dosen kann diese Informationen dann
automatisch verwerten und in die automatisch bemessene Zugabe der Mittel umsetzen.
Eine solche automatische Verwertung der gewünschten Daten kann aber auch durch Steckkarten eingeleitet werden, die den
Transportbehältern beigegeben werden, z.B. in Form von abbrechbaren
Teilen der Behälterkörper oder der Verschlußkappen,
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich durch einzelne oder kombinierte Anwendung der in den Unteranspriichen
gekennzeichneten Merkmale.
O TZP 83/206
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
ist. die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen seitlichen Durchblick durch ein
beistellbares Dosiergerät, das mit einer erfindungsgemäßen Leseeinrichtung ausgestattet ist,
Fig. 2 ein beistellbares Dosiergerät in perspektivischer
Frontansicht,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Bedienblende eines solchen Dosiergerätes mit einer Leseeinrichtung für
Bar-Code-Besehrif tungen,
Fig. k die Seitenansicht eines Transportbehälters für ein
flüssiges Vollwaschmittel mit einer Bar-Code-Beschriftung
und
Fig. 5 eine perspektivische Frontansicht einer Bedienblende
mit Leseeinrichtung für Steckkarten.
Das beistellbare Dosiergerät in Fig. 1 ist ähnlich ausgestattet
wie das in der obengenannten prioritätsgleichen Patentanmledung. Es kann aber auch ähnlich ausgestattet sein, wie das
im DE-GM 80 33 Ί29, bei dem Vorratsbehälter fest eingebaut und
nachfüllbar sind. Zusätzlich dazu enthält das Dosiergerät noch eine Leseeinrichtung. Diese Leseeinrichtung k6 ist in der Nähe
des als Einstellvorrichtung dienenden Korbs k, nämlich an einer
seiner SeiLenwandungen, vorzugsweise an der Frontseite befestigt.
Auf dem Wege zum vorgesehenen Einstellplatz kann ein Transportbehälter kl so an der Leseeinrichtung k6 vorbeibewegt
werden, daß die Leseeinrichtung die Bar-Code-Beschriftung
ablesen und über eine Ausgabeleitung kl an die Steuereinrichtung
20 übermitteln kann.
-It-
TZP 83/206
Statt dessen kann die Leseeinrichtung aber auch in der an
der Frontseite des Dosiergerätes angeordneten Bedienblende lh gemäß Fig. 2 angeordnet sein. Hier ist unterhalb von Bedienungshandhaben
5 eine optische Leseeinrichtung hG angeordnet.
Anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels für eine Bedienblende
17 in Fig. 3 ist die Funktion erläutert.
Der Pfeil an der Leseeinrichtung hG weist den Benutzer darauf
hin, daß die Bar-Code-Beschriftung an dieser Stelle vorbeigeführt
werden muß. In der BedienbLende 17 sind ferner Bedienungshandhaben 71, nämlich z.B. Drucktasten, vorgesehen,
durch deren Betätigung der Steuereinrichtung vorgegeben werden kann, in welchen der Dosierkanäle I - TV das Wasch- oder
Spülmittel gegeben werden soll, dessen Bar-Code-Beschriftung
gerade abgelesen wird. Ferner sind in der Bedienblende 17 noch
Anzeige-Einrichtungen 72 vorgesehen, an denen beispielsweise
die Konzentratstärke des gerade zur Einlesung vorbeigeführten Wasch- oder Spülmittel-Transportbehälters in Klartext
sichtbar gemacht wird. Statt der Konzentratstärke kann jedoch auch eine Angabe über die Dosiermenge in der jeweiligen
Anzeige 72 erscheinen und beispielsweise solange verbleiben,
bis eine neue Eingabe an der Leseeinrichtung hG für den betreffenden Dosierkanal vorgenommen wird.
Der in Fig. h dargestellte Transportbehälter hl enthält ein
Etikett 50 mit Werbe- und Informationseindruck 51. Ferner ist
auf dem Etikett 50 noch ein Feld angebracht, in dem eine Bar-Code-Beschriftung
5h eingedruckt ist. Diese Beschriftung kann die Angaben über die Art und/oder die Dosiermengen unü/oder
die Konzentration des im Transportbehälter hl befindlichen
Wasch- oder Spülmittels enthalten.
-A-
Λ{=> TZP 83/206
Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß jeweils angemessene
Dosicmiengen von zutreffenden Wasch- oder Spülmitteln
zugegeben werden. Da der Steuereinrichtung 20 bekannt ist,
welches Wasch- oder Spülmittel in welchem der Rehälter hl sich befindet und wie hoch konzentriert dieses ist, sind
Fehl bedienungen sowie Unter- und Überdosierungen vermeidbar.
Dabei können nach dem Lesevorgang die in der Bar-Code-Bescliriftung
enthaltenen Angaben, soweit sie für die Prozeß-Daten von Interesse sind, ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten
Beispiel angezeigt werden. Im einfachsten Falle könnte dies eine Angabe sein, in welchen Vorratsbehälter das im
Transportbehälter befindliche flüssige Wasch- oder Spülmittel
einzufüllen ist. Zur Sicherheit, können im Gerät Vorrichtungen vorhanden sein, die durch die Steuereinrichtung 20 angeprochen
werden und dazu dienen, nur denjenigen Vorratsbehälter freizugeben, der gemäß Auslesung allein befüllt werden darf.
Hierzu können entsprechend geeignete Sperren beispielsweise
an den Stutzenverschraubungen vorgesehen sein.
Sofern in der Bar-Code-Beschriftung eine Angabe über die
Konzentration des Wasch- oder Spülmittels enthalten ist,
kann die Steuereinrichtung 20 hieraus die erforderliche Menge dieses Mittels für jede Dosierung selbsttätig errechnen.
Eine gleichartige, mit der Bar-Code-Beschriftung zusammenarbeitende
Leseeinrichtiing kann in einem beistellbaren Dosiergerät
angewendet werden, bei dem die Vorratsbehälter fest
eingebaut sind und gegebenenfalls aus Transportbehältern nachgefüllt,
werden. Dabei kann diesesbeistellbare Dosiergerät auch
mit einer- Steuereinrichtung ausgestattet und über eine Signallei
tung und eine Flüssigkeitsleitung mit der zugeordneten
Wasch- odor Geschirrspülmaschine verbunden sein. Hierbei ist
es zweckmäßig, wenn die Steuereinrichtung des Dosiergeräts
unter Verwendung der über die Signal1eitung übertragenen Prozeßdaten
aus der Wasch- oder Spülmaschine und der eingege-
ΛΑ
TZP 83/206
benen Daten über die Konzentratstärke der bevorrateten Wasch- oder Spülmittel, deren jeweils erforderliche Mengen automatisch
errechnet und die im Dosiergerät eingebauten Einrichtungen zu
den im Waschprozeß zutreffenden Zeitpunkten zum Dosieren und
Zugeben der Wasch- und Spülmittel bzw. -konzentrate veranlaßt. Hierdurch kann zumindest vermieden werden, daß entsprechend
einem früheren Vorschlag, bei Einstellung der Konzentratstarke über in der Bedienblende angeordnete Bedienungshandhaben nach
Ablesen von der Transportbehälter-Beschriftung Fehleinstellungen
zu ungewollten Wasch- oder Spülergebnissen führen. Auch
eine unbewußte Verstellung der Bedienungshandhaben, z.B. bei
der Reinigung der Bedienblende, kann zu derartigen Fehl einst
ellungen führen.
Ein weiterer Wunsch kann durch eine Einrichtung gemäß Fig. 5
erfüllt werden. Dieser Wunsch besteht darin, daß der Bedienungsperson zu beliebigen Zeitpunkten nach dem Einstellen von
Transportbehältern oder dem Nachfüllen von Wasch- oder Spülmitteln
an der Außenseite des Geräts Hinweise darüber gegeben werden, welches der Wasch- oder Spülmittel im Dosiergerät bevorratet
wird. Dies ist insbesondere dann von großer Bedeutung, wenn nach dem Nachfüllen die Transportbehälter aus dem Haushalt
entfernt werden. Außerdem besteht eine Schwierigkeit darin, die zweifelsfreie Zuordnung der Bedienungshandhaben zu den
Vorräten sicherzustellen.
Die Einrichtung gemäß Fig. 5 setzt voraus, daß den Transportbehältern
irgendwelche festen Datenträger beigegeben werden, die in ihren Abmessungen auf nachfolgend beschriebene Einrichtungen
der Bedienblende abgestimmt sind. Solche Datenträger
sind die an der Bedienblende 30 dargestellten Steckkarten 31»
deren maschinell lesbare Datenbeschriftung beispielsweise so
angebracht sein kann, daß sie von außen nicht erkennbar ist» Hierbei kann es sich um magnetisch oder elektrisch leitende
oder um unterschiedlich transparente Bereiche handeln. Wie
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an der etwas weiter herausschauenden Steckkarte 32 erkennbar
ist, können zur eindeutigen mechanischen Zuordnung der Steckkarten
zu den einzelnen Aufnahmeoffnungen 33 für die Steckkarten
diese und die Aufnahme»ffmzngen jeweils einander zugeordnete,
aufeinander abgestimmte Formen aufweisen. Für solche bestimmten Formen eignen sich beispielsweise seitliche Nuten
die mit entsprechenden Nutenverzahnungen der Aufnahmeöffnungen 33 zusammenarbeiten.
Die Steckkarten 31 sind in die Aufnahmeöffnungen 33 der Blende
30 einsteckbar bis zu einem hinter der Blende angeordneten Anschlag. Erst beim Anschlagen aller Steckkarten ist die
Steuerung des Dosiergeräts funktionsbereit. Andernfalls kann
beispielsweise auf der Blende der angeschlossenen Waschmaschine ein Hinweis nach Art der Anzeige für den Mangel von
Wasch- oder SpUlraittel-Vorräten erscheinen und das Programm
kann im Zusammenhang mit automatischer Dosierung nicht gestartet werden.
Die im eingesteckten Teil der Steckkarten 31 enthaltene Datenbeschriftung
über die Konzentratstärke der bevorrateten Wasoh- oder Spülmittel werden der Steuereinrichtung des Dosiergeräts
automatisch mitgeteilt. Diese verarbeitet die Daten zur Be-* Stimmung der richtigen Dosierung der Wasch- oder Spülmittel.
Eine andere Form der Zuordnung der richtigen Steckkarten zu den AufnahmenI"fnungen als die Zuordnung der äußeren Formen
zueinander ist noch eine zusätzliche Kennzeichnung durch
bestimmte zueinander passende Einfärbungen der Steckkarten und der Aufnahmeöffnungen. Dies erleichtert die richtige Zuordnung,
welche außerdem durch die formelle Zuordnung gesichert wird.
Cf _
/13
TZP R3/2O6
Die Fläche 35 auf dem außen übersiehenden Teil uc.r Steckkarten
31, 32 kann für die Bedrückung mit der Wasch- oder Spülmittel-Bezeichnung
vorgesehen sein. Dadurch wird die Bedienungsperson ständig darüber informiert, welches Mittel in dem
betreffenden Vorratsbehälter eingefüllt ist.
Außerdem sind die herausragenden Felder 35 auch noch für eine freie Beschriftung geeignet, so daß die Bedienungsperson beispielsweise
das Nachfülldatum eintragen kann. Hierdurch hat die Bedienungsperson eine Möglichkeit zur Kontrolle über den
Verbrauch der einzelnen Wasch- oder Spülmittel.
Hinter der Bedienblende 30 in Fluchtrichtung jeder Steckkarte
kann eine hier nicht niiher gezeigte Hubeinrichtung vorgesehen sein, z.B. Hubmagnet, Bimetall, Dehnstoffbehälter, die in Abhängigkeit
vom Unterschreiten eines gewissen Niveaus im zugeordneten
Vorratsbehälter betätigt werden kann und die zugehörige
Steckkarte teilweise herausschiebt, wie dies an der
Steckkarte 32 dargestellt ist.
Einerseits werden der Bedienungsperson hierdurch Hinweise gegeben,
in welchen der Vorratsbehälter Wasch- oder Spülmittelmangel vorliegt und mittels der Bedruckung der Steckkarte zum
Nachfüllen einer bestimmten Art von Wasch- oder Spülmitteln auffordert.
Andererseits kann zugleich mit der Auslösung der Hubeinrichtung zurangeschlossenen Wasch- oder Spülmaschine ein Signal
übertragen werden, das als Hinweis auf der Bedienblende für
die Bedienungsperson erscheint. Der gerade laufende Waεch-
oder Spülprozeß wird dann noch durchgeführt; folgende Prozesse können jedoch nur noch in begrenzter Zahl mit automatischer
Dosierung fortgeführt werden, wenn die herausgeschobene Steckkarte 32 wieder ganz hineingeschoben wird. Nach Beendigung
des Waschprozesses kann die Steckkarte dann von der Hub-
- 9t -
iff
TZP 83/206
einrichtung wieder herausgeschoben werden. Durch den Zwang
zu einer besonderen Bedienungshandlung vor jedem Waschgang, nämlich dem Einschieben der herausgeschobenen Steckkarte,
wird der Bedienungsperson der Mangel an Wasch- und Spülmittel
ständig wiederholt, eindringlich vor Augen geführt.
Im Auslieferungszustand des Gerätes können "blinde" Steckkarten
beigefügt sein, die !.eine Datenbeschriftung über die Konzentratstärke
enthalten. Auf ihnen ist aber ein Hinweis aufgedruckt, der die Art des in den zugehörigen Vorratsbehälter
einzufüllenden Wasch- oder Spülmittels angibt. Diese "Blindkarten"
können in die Aufnahmeöffnungen eingeschoben sein,
damit der Bedienungsperson keine weitere Erläuterung gegeben
worden muß.
Sofern der Wert der Wasch- oder Spülmittel-Konzentration nichtflüchtig
gespeichert wird, kann die Steuereinrichtung 20 diesen Wert eines früher eingefüllten Wasch- oder Spülmittels
mit dem entsprechenden Wert eines neuen Waschmittels, dessen Steckkarte oder Bar-Code-Etikett von der Leseeinrichtung abgelesen
wird, verglichen werden. Sofern ausreichend Daten hierfür
vorhanden sind, kann die Steuereinrichtung entscheiden, ob die beiden Wasch- oder Spülmittel sich miteinander vertragen
oder ob es bei Zusammenfiihrung dieser beiden Mittel zu unzulässigen
chemischen Reaktionen kommen kann, die eine Störung der Dosiereinrichtung verursachen wurden. Auch können unterschiedliche
Konzentrationen des früheren und des neuen Waschmittels
zu Feh 1bercchnungen führen. Im vorgenannten und dem davor
genannten Fall sowie in ähnlichen anderen Fällen kann der
Benutzer durch eine Anzeige in der Bedienblende aufgefordert werden, daß der Vorratsbehälter vor Einfüllung des neuen Waschoder
Spülmi t.tel s völlig entleert und gereinigt werden muß.
Claims (1)
- TZP 83/206Patentansprüche1. Verfahren zum Eingeben von Daten in eine elektronische Steuereinrichtung über flüssige, in mit den Daten beschrifteten Transportbehältemgehal tene Wasch- oder Spülmittel, die in einem Gerät für die Bevorratung, automatisch gesteuerte Dosierung und Zugabe von solchen Waschoder Spülmitteln angewendet werden sollen, dadurch gekennze lehnet , daß in der Datenbeschriftung (5M Angaben über die Art und/oder die Dosiermengen und/oder die Konzentration des Wasch- oder Spülmittels enthalten sind und der Inhalt dieser Beschriftung mittels einer Leseeinrichtung (46) in die Steuereinrichtung (20) des Gerätes übertragen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, unter Verwendung von mit einem Bar-Code beschrifteten Transportbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß als Datenbeschriftung die Bar-Code-Beschriftung dient.3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dan im bzw. am Gerät eine Leseeinrichtung (46) vorgesehen ist, deren elektrischer Ausgabekanal (Leitung lil) mit der Steuereinrichtung (20) verbunden ist.TZP 83/206Ί. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerat eine Anzeigevorrichtung (72) für die aus der Bar-Code-Beschriftung (5'0 gelesene Dosiervorschrift Vorgesehen ist.5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerät eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die nach dem Lesevorgang den zutreffenden Dosierkanal bezeichnet, in den der Inhalt des Transportbehälters (^i) mit der gerade gelesenen Bar-Code-Heschriftung (5;0 einzugeben ist.6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerät Bedienungshandhaben (71) vorgesehen sind, durch die der Steuereinrichtung (20) vorgegeben werden kann, in welchen Dosierkanal (l-IV)das Wasch- oder Spülmittel gegeben werden soll, dessen Bar-Code-Beschriftung {5h) gerade an der Leseeinrichtung {h(i) vorbeigeführt wird.7. Einrichtung nacli Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennezeichnet, dall Arretiermi ttel vorgesehen sind, welche die Einführung des Transportbehii 1 ter-Inhal ts in nicht bezeichnete bzw. nicht vorgegebene Dosierkanäle verhindern.fi. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20) einen Speicher für die eingelesenen Daten und eine Vergleichsschaltung enthält, welche die dem Dosierkanal vorher zugeordneten und neu eingelescnen Daten miteinander vergleicht und Abweichungen an der Anzeigeeinrichtung (72) sichtbar mach t.0. Einrichtung nach Anspruch ft, dadurch gekennzeichnet, daß die angezeigten Abweichungen schädliche chemische Reaktionen zwischen den aufeinander folgenden Wasch- oder Spülmitteln betreffen.TZP 8"5/2Ob10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die angezeigten Abwei chunp.en unterschiedliche Konzentrationen der aufeinander folgenden Wasch- oder Spülmittel betreffen.11. Einrichtung nach Anspruch 3, hei der im Gerät Vorrichtungen zum Einstellen der Transportbehälter und zum lösbaren Verbinden der Transportbehälter über eine Flüssigkeitsleitung mit dem Dosierkanal vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinri chtung {'*(>) in der Nähe der Einstell vorrichtungen (h), vorzugsweise an dem Weg, auf dem die Transportbehälter ('ti) in Richtung auf ihren Einstellort hin bewegt werden, angebracht ist.12. Transportbehälter für die Verwendung im Zusammenhang mit dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Beipack eine mit. den codierten Daten versehene Steckkarte (31, 32) enthalten ist.13. Transportbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkarte (3t) ahtrennbarer Bestandteil des Behälterkörpers (7Il) ist.1*1. Transportbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkarte (31) abtrennbarer Bestandteil des Behälterverschlusses (11) ist.15. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch unter Verwendung eines Transportbehälters nach einem der Ansprüche 12 bis 1;i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Bedienblende (30) mit Aufnahmeöffnungen (33) für die Steckkarten (31, 32) und mit Leseeinrichtungen, deren elektrischer Ausgabekanal mit der Steuereinrichtung ver» bunden ist, für die an den Steckkaren codiert angebrachten Daten enthält.-Z1-TZP 83/20616. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Aufnahineöffnungen (33) Lagemeßeinrichtungen für die Steckkarten (31, 32) angeordnet sind.17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,daß hinter den Aufnahmeöffnungen (33) je eine Auswurfeinrichtung für die Steckkarten angeordnet ist.18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfeinrichtung abhängig vom Mangel des zugeordneten Wasch- oder Spülmittel-Vorrats betätigbar ist.19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis IB, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einander zugeordneten Aufnehmen ffnungen (33) und Steckkarten (31, 32) aufeinander abgestimmte Formen (Nuten Vi ) aufweisen.20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einander zugeordneten Aufnahmeöffnungen (33) und Steckkarten (31, 32) gleiche Farben aufweisen.21. Transporthebel ter nach einem der Ansprüche 12 bis 14 für eine Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 t>is 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkarten (31, 32) auf ihrem nicht in die Aufnahmeöffnungen (33) eintauchenden Teil ein Beschriftungsfeld (35) tragen.22. Transportbehälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß (las Heschri f tungsf el d (35) mit einer Angabe über das zugehörige Wasch- oder Spülmittel bedruckt ist.TZP23. Transportbehälter nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dall das Besehriftungsfeld ("55) eine freibeschriftbare Fläche aufweist.2h. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Lieferumfang des Geräts Steckkarten enthalten sind, die entweder ohne Datenbeschriftung oder mit einer Datenbeschriftung ausgerüstet sind, die keine Angaben über die Dosiermengen und die Konzentration des zugehörigen Wasch- oder Spülmittels enthält.
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