DE9106759U1 - Spulenkörper, insbesondere für Transformatoren - Google Patents

Spulenkörper, insbesondere für Transformatoren

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

WUESTHOFF & WüESf HOFF
PATENT· UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
FRANZ WUESTHOFF, DR. ING FREDA WUESTHOFF, DR-PHlL (1927-1956) _ _ . E. FREIHERR VON PECHMANN, DR. DIPL. CHEM.
Franz Steger dieter Behrens, dr-ing.
&igr; /-* cc A'io JÜRGEN BRANDES, DR. DlPL-CHEM.
1G— 6 6 4 2 8 RUPERT GOETZ, dipl ing. dipl.-wirtsch.-ing.
AXEL VON HELLFELD, DR. DIPL-PHYS.
03.06.1991 RECHTSANWALT
GERT WÜRTENBERGER
SCHWEIGERSTRASSE 2 D-8000 MÜNCHEN 90
TELEFAX (089) 663936 TELEX 524070 TELEFON (089) 662051
Spulenkörper, insbes, für Transformatoren
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper, insbes. für Transformatoren, bei dem ein Wickelraum durch Flansche begrenzt ist, von denen mindestens einer als Anschlußflansch zum Aufnehmen von Anschlußdrähten ausgebildet ist.
Bekannte Spulenkörper dieser Art werden häufig mit ihren Anschlußdrähten an eine Leiterplatte angeschlossen, die elektrische oder elektronische Bauelemente trägt und Löcher aufweist, durch welche die Anschlußdrähte hindurchgesteckt werden, um anschließend, beispielsweise durch Tauchlöten, mit Leiterbahnen an der Leiterplatte verlötet zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbes. für Transformatoren, aber auch für Drosseln o.dgl. geeigneten Spulenkörper derart weiterzubilden, daß auf ihm angeordnete Wicklungen sich auf einfachere Weise und raumsparend an zugehörige elektrische oder elektronische Bauelemente anschließen lassen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß ausgehend von einem Spulenkörper der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an dem Anschlußflansch ein Tragkörper für mindestens ein
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elektrisches/elektronisches Bauelement angeformt ist, an dem mindestens einer der Anschlußdrähte ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäße Spulenkörper läßt sich ohne erheblichen Mehraufwand mit seinem Tragkörper in einem Stück aus isolierendem Kunststoff spritzen. Der Tragkörper wird dann mit den erforderlichen Bauelementen bestückt, und je ein Anschlußdraht dieser Bauelemente, oder einzelner von ihnen, wird als Lötstift verwendet, an den ein zugehöriges Ende einer Spulenwicklung angewickelt und angelötet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spulenkörper in Seitenansicht und teilweise in einem axialen Schnitt; Fig. 2 die Draufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1; Fig. 3 den Teilschnitt III-III in Fig. 2; und Fig. 4 die Ansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 1
Der dargestellte Spulenkörper 10 hat wie üblich einen Wickelraum 12, der von einem Paar stirnseitiger Flansche 14 und 16 begrenzt ist. Der in Fig. 1 und 2 linke Flansch 14 ist als primärseitiger, der rechte Flansch 16 als sekundärseitiger Anschlußflansch ausgebildet. Im dargestellten Beispiel ist der Wickelraum 12 mittig durch einen Zwischenflansch 18 in eine primärseitige und eine sekundärseitige Hälfte unterteilt.
An den sekundärseitigen Anschlußflansch 16 ist ein Tragkörper 20 angespritzt, in dem zwei Kammern 22 für je vier Gleichrichterdioden 24 ausgebildet sind. In die beiden
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Kammern 22 münden Schlitze 26 für Anschlußdrähte 28 der Gleichrichterdioden 24.
Von den Kammern 22 durch eine Zwischenwand 30 getrennt und vom Anschlußflansch 16 weiter entfernt, sind im Tragkörper 20 zwei zusätzliche Kammern 32 ausgebildet, die je einen Widerstand 34 aufnehmen. In die beiden zusätzlichen Kammern 32 münden ebenfalls Schlitze 36, die Anschlußdrähte 38 der Widerstände 34 aufnehmen.
Der Tragkörper 20 endet mit einer Stirnwand 4 0 mit einer unteren Aussparung 42, die einem oder mehreren Elektrolytkondensatoren 44 Platz bietet. Die Stirnwand 40 hat ebenfalls Schlitze 46; diese verjüngen sich trichterförmig von unten nach oben und enden in je einem Kanal von kreisförmigem Querschnitt für je einen Anschlußdraht 48 des bzw. jedes Elektrolytkondensators 44.
An der Oberseite des Tragkörpers 20 sind in einer gemeinsamen, zur Achse A des Spulenkörpers 10 parallelen Ebene zwei Auflageflächen 50 für je eine Anschlußplatte 52 ausgebildet. Die beiden Anschlußplatten 52 sind mit je einem sekundärseitigen Kabel 54 verbunden und weisen im dargestellten Beispiel je sechs vorgestanzte Löcher auf, mit denen die Anschlußplatten 52 sich auf die zugehörigen Anschlußdrähte 28, 38 und 48 aufstecken lassen. Die beiden Auflagefächen 50 sind durch mehrere nach oben ragende, an den Tragkörper 20 angespritzte Zapfen 56 umgrenzt, die dafür sorgen, daß die Anschlußplatten 52 sich nicht unbeabsichtigt verschieben können.
Alle erwähnten Schlitze 26, 36 und 46 sind so bemessen, daß die zugehörigen Anschlußdrähte 28, 38 und 48 sich in ihnen senkrecht nach oben ragend festklemmen und, soweit erforderlich, miteinander und/oder mit zugehörigen Wickel-
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drähten verlöten lassen. Die Verbindungen mit den Anschlußplatten 52 werden jedoch vorzugsweise durch bloßes Aufstecken dieser Anschlußplatten auf die zugehörigen Anschlußdrähte hergestellt.
Der Tragkörper 20 ist unmittelbar oberhalb des Raumes angeordnet, der für einen Trafokern 58 vorgesehen ist.

Claims (5)

  1. WUESTHOFF & WUESTHOrF
    PATENT· UND RECHTSANWÄLTE
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    FRANZ WUESTHOFF, DRING.
    FREDA WUESTHOFF, DR.PHIL. (1927-1956)
    E. FREIHERR VON PECHMANN, DR. DIPL CHEM
    Franz Steger dieter Behrens, dr.ing.
    JÜRGEN BRANDES, OR. DIPL-CHEM.
    1G-66 428 RUPERT GOETZ, dipl.ing.dipl.-wirtsch.-ing
    AXEL VON HELLFELD, DR. DIPL-PHYS.
    03.06.1991 RECHTSANWALT
    GERT WÜRTENBERGER
    SCHWEIGERSTRASSE 2 D-8000 MÜNCHEN 90
    TELEFAX (089) 663936 TELEX 524070 TELEFON (089) 662051
    Schutzansprüche
    1. Spulenkörper, insbes. für Transformatoren, bei dem ein Wickelraum (12) durch Flansche (14, 16) begrenzt ist, von denen mindestens einer als Anschlußflansch (16) zum Aufnehmen von Anschlußdrähten (28) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß an den Anschlußflansch (16) ein Tragkörper (20) für mindestens ein elektrisches/elektronisches Bauelement (24, 34, 44) angeformt ist, an dem mindestens einer der Anschlußdrähte (28, 38, 48) ausgebildet ist.
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Tragkörper (20) mindestens eine Kammer (22, 32) zum Aufnehmen des elektrischen/elektronischen Bauelements (24, 34) aufweist.
  3. 3. Spulenkörper nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß in die Kammer (22, 32) Schlitze (26, 36) zum Aufnehmen je mindestens eines der Anschlußdrähte (28, 38) münden.
  4. 4. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragkörper (20) mindestens eine Auflagefläche (50) für eine Anschlußplatte (52) eines Kabels (54) aufweist.
    03.06.1991 - 2 - lG-66 428
  5. 5. Spulenkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß am Tragkörper (20) mindestens ein über die Auflagefläche (50) hinausragender Zapfen (56) zum Fixieren der Anschlußplatte (52) angeformt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9110706U1 (de) * 1991-08-29 1993-01-07 Siemens AG, 8000 München Spule für den elektromagnetischen Antrieb eines Schaltgerätes
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WO1997005632A1 (en) * 1995-08-02 1997-02-13 Northeast Ventures, Inc. Bobbin assembled transformers

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