DE9106621U1 - Kontakt-Kopiergerät - Google Patents
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Description
1
Kontakt-Kopie rgerä t
Kontakt-Kopie rgerä t
Die Erfindung betrifft ein Kontakt-Kopiergerät, insbesondere
zur Verwendung in der elektronischen Industrie, nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der elektronischen Industrie verwendete Kontakt-Kopiergeräte
werden u.a. bei der Fertigung von gedruckten Schaltungen eingesetzt, wobei ein auf das Basismaterial beispielsweise
einer SMD-Leiterplatte aufgebrachter Kopierlack als Aufnahmematerial durch eine positive oder negative
Vorlage hindurch belichtet und dadurch das Leiterbahnbild von der Vorlage auf den Kopierlack übertragen wird.
Die Belichtung soll mit möglichst gleichmäßiger Lichtverteilung
erfolgen, um eine optimale Schwärzung des belichteten Kopierlacks zu erzielen. Gleichzeitig wird eine exakte
Übertragung angestrebt, so daß das übertragene Leiterbahnbild möglichst keine Abmessungsunterschiede gegenüber
der Vorlage aufweist. Die gleichmäßige Lichtverteilung
wird in der Praxis mit Hilfe von Lichtquellen erreicht, die das für die Belichtung verwendete Licht diffus,
d.h. als Streulicht, abstrahlen. Das Streulicht führt
jedoch zu Über- bzw. Unterstrahlungen an der Vorlage und damit zu Abmessungsunterschieden zwischen dem Vorlagenbild
und dem übertragenen Leiterbahnbild. Diese Abmessungsunterschiede stehen einer weiteren Miniaturisierung
entgegen; sie bewegen sich im Bereich von i 2 pm im Fall von Feinleiterplatten mit Leiterbahnen, deren Breite
etwa 10 &mgr;&pgr;&igr; beträgt. Ein weiterer, die exakte Übertragung
des Vorlagenbildes auf das Aufnahmematerial beeinträchtigender
Faktor ist die von der Lichtquelle im Betrieb erzeugte, auf die Arbeitsplatte übertragene und eine Änderung
der Abmessungen der dort angeordneten Vorlage bzw. des
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kontakt-Kopiergerät der eingangs genannten Art in konstruktiv einfacher
Weise so weiterzubilden, daß unter Aufrechterhaltung
der gleichmäßigen Belichtung eine genauere Übertragung
des Vorlagenbildes auf die Kopie möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination
der kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Punktlichtquelle strahlt gerichtetes Licht in Form
eines im wesentlichen homozentrisehen Bündels ab. Auf
diese Weise verringert sich bzw. entfällt die aus dem Stand der Technik bekannte diffuse Belichtung der Vorlage
mit der Folge, daß einerseits die unerwünschten Unter- bzw. Überstrahlungen erheblich reduziert werden bzw.
wegfallen und dadurch das Vorlagenbild mit entsprechend verringerten Abmessungsunterschieden auf das Aufnahmematerial
übertragen wird, andererseits jedoch die Belichtung des Aufnahmematerials mit ungleichmäßiger Lichtverteilung,
d.h. mit zu seinen Rändern hin abnehmender Lichtstärke und dementsprechend sich ändernder Schwärzung erfolgt.
Die im Lichtweg zwischen Punktlichtquelle und Arbeitsplatte
angeordnete Linse beseitigt diese unerwünschte Erscheinung, und zwar dadurch, daß sie entsprechend ihrer Graudichtenverteilung
das von der Punktlichtquelle abgestrahlte Licht
so zur Linsenachse hin abschwächt, wie die Licht- bzw. Beleuchtungsstärke des ohne Umweg über die Linse auf
die Arbeitsplatte auftreffenden Lichtes zu deren Rändern
hin abnehmen würde. Die vorzugsweise in der Masse graugefärbte Linse hat im Zusammenwirken mit der Punkt 1ichtquelIe
eine weitere Funktion, die sich aus ihrer Ausbildung als Sammellinse, vorzugsweise als plankonvexe Linse
ergibt: sie verstärkt den Punktlichteffekt der Punktlicht-
quelle durch weitere Bündelung und Richtung des von dieser abgestrahlten Lichtes und trägt so zur exakten
Übertragung des Vorlagenbildes auf das Aufnahmematerial
bei .
5
5
Als Punktlichtquellen eignen sich Halogen-Glühlampen,
wie etwa die XENOPHOT HLX 64638 oder 64650 der Firma
Osram, mit einer Leuchtfelddichte von vorzugsweise etwa
2,5 mm &khgr; 5 mm und kleiner, oder Gasentladungslampen,
wie etwa Metal 1halogenid-Lampen mit einem Elektrodenabstand
von 20 mm und kleiner oder Xenon-Kurzbogenlampen, wie z.B. die XBO der Firma Osram, mit einem Elektrodenabstand
von ungefähr 1,5 mm und kleiner. Letztere Lampen weisen nicht nur einen hohen Punktlichteffekt, sondern auch
einen vergleichsweise hohen UV-Strahlungsanteil auf
und sollten deshalb mit Sammellinsen und Arbeitsplatten
verwendet werden, die UV-durchlässig sind. Der höhere
UV-Strahlungsanteil bewirkt eine weitere Reduzierung
der Unter- bzw. Überstrahlungen sowie eine geringere
eine Übertragung des Vorlagenbildes im Maßstab 1:1 auf
das Aufnahmematerial zu erzielen. Ein weiterer Vorteil
der Gasentladungslampen im Vergleich zu Glühlampen besteht
darin, daß kein Glühwendel durch die Sammellinse auf der Arbeitsplatte abgebildet werden kann.
Bei Verwendung eines entsprechenden Aufnahmematerials
können Punktlichtquellen verwendet werden, die im wesentlichen
nur UV-Licht abstrahlen und dadurch auch eine
geringere Leistungsaufnahme bei gleichen Belichtungszeiten
aufwei sen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine optische
Reflexionseinrichtung, vorzugsweise in Form eines Umlenkspiegeis,
zur Verlängerung des Lichtweges zwischen Punkt-
lichtquelle und Arbeitsplatte vorgesehen. Oiese Verlängerung
des Lichtweges bedeutet bei gleichbleibenden Diagonalabmessungen
der Vorlage bzw. des Aufnahmematerials nicht
nur eine gleichmäßigere Beleuchtung derselben durch
entsprechend gleichmäßigere Lichtverteilung, sondern
auch einen kleineren Lichteinfallswinkel bzw. stärkeren
Punkt 1ichteffekt der Lichtquelle und damit geringere
Unter- bzw. Überstrahlungen. Zweckmäßigerweise ist die
Arbeitsplatte zur Verlängerung des Lichtweges schräggestellt.
Falls zum Ausgleich von längeren Belichtungszeiten,
eine mögliche Begleiterscheinung des verlängerten Lichtweges,
Lichtquellen höherer Leistung und höherer Wärmeentwick-1^
lung eingesetzt werden, ist es zweckmäßig, einen Infrarot-Schutzfilter im Lichtweg anzuordnen.
Gemäß einer weiteren, selbständigen Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe ist bei einem Kontakt-Kopiergerät
nach dem Oberbegriff des Anspruches 16 ein der Lichtquelle zugeordneter Ventilator zum Absaugen der von der Lichtquelle
im Betrieb erwärmten Luft und zum Ansaugen von Kühlluft vorgesehen.Durch diese Maßnahme wird ohne Beeinträchtigung
der Verteilung der Lichtstärke des von der Lichtquelle abgestrahlten und der Beleuchtungsstärke des auf die
Arbeitsplatte auftreffenden Lichtes der im Stand der
Technik durch Anblasen der Lichtquellen im jeweiligen Gehäuse auftretende Wärmestau und damit eine übermäßige,
die exakte Übertragung des Vorlagenbildes im Maßstab
1:1 auf das Aufnahmematerial beeinträchtigende Erwärmung
der Arbeitsplatte bzw. der Vorlage und des Aufnahmematerials
verhindert. Auch die geringere Leistungsaufnahme des
Ventilators zum Absaugen der erwärmten Luft im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Kühlgebläsen
trägt zur Verringerung der Wärmeentwicklung der Arbeitsplat-
te bei.
te zwecks Kühlung derselben vorbeiführende Kühlluftführung
5
angesaugt. Diese Kühlluftführung umfaßt zweckmäßigerweise
mit einem ersten Abschnitt die Arbeitsplatte und eine
unterhalb derselben im Abstand angeordnete, vorzugsweise licht- bzw. UV-durchlässige Führungsplatte.
zweiter, in Richtung Lichtquelle verjüngender Abschnitt an den ersten Abschnitt der Kühlluftführung anschließt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kontakt-Kopiergeräts
in schematischer Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Kontakt-Kopiergeräts nach
Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Lichtweges 25
im Kontakt-Kopiergerät nach den Figuren 1 und
2.
umfaßt ein allgemein mit 1 bezeichnetes Gehäuse, ein 30
an dessen Oberseite in Richtung zur Gehäuse-Vorderwand
1.1 abfallende Arbeitsplatte 2, eine dazu im Abstand
parallel verlaufende Führungsplatte 3, eine Punktlichtquelle
4, eine Sammellinse 5, einen Infrarot-Schutzfilter 6,
einen Umlenkspiegel 7, einen Ventilator 8 und eine Kühlluft- bzw. Warmluftführung. Die weiteren, für die Funktion,
wie z.B. die Steuerung, des Geräts erforderlichen Bauteile
sind in dieser Beschreibung nicht aufgeführt, da sie denjenigen entsprechen, die in herkömmlichen Kontakt-Kopiergeräten
verwendet werden.
5
5
Die Arbeitsplatte 2 und die Führungsplatte 3 sind für
Licht einschließlich UV-Strahlung durchlässig und definieren
einen ersten Abschnitt 9 der Kühlluftführung, der sich
mit konstanter Breite von einer Ansaugöffnung 10 an der Gehäuse-Rückseite bis zur Gehäuse-Vorderseite erstreckt
und dort in einen zweiten Abschnitt 11 der Kühlluftführung
übergeht. Dieser zweite Abschnitt 11 wird von der Gehäuse--Vorderwand 1.1, einer dazu im Abstand parallel verlaufenden
Führungswand 12 und zwei in Richtung des Gehäuse-Bodens 1.2 konvergierenden seitlichen Führungswandungen 13
definiert, verläuft bis zu der Stelle, an der die Punktlichtquelle 4 angeordnet ist und setzt sich als Warmluftführung
in Form eines Kanals 14 mit konstanten Querschnittsabmessungen bis zu einer Abluftöffnung 15 in einer Gehäuse--
im Bereich der Abluftöffnung 15, dieser seine Druckseite
zukehrend, angeordnet.
Als Punktlichtquelle 4 wird eine Xenon-Kurzbogenlampe
2^ XBO 100 W der Firma bOsram verwendet, die in einem Lampengehäuse
16 eingesetzt ist und aufgrund der sehr geringen Lichtbogenlänge von 1,2 mm in hohem Maße gerichtetes
Licht abstrahlt, welches außerdem einen hohen UV-Strahlungsanteil sowie eine stabile Farbtemperatur vom Zündzeitpunkt
an aufweist.
Die Sammellinse 5 ist als plankonvexe, in der Masse grau gefärbte und UV-lichtdurchlässige Linse ausgebildet.
Sie ist gemeinsam mit dem Infrarot-Schutzfilter 6 in
einem auf den Umlenkspiegel 7 gerichteten tubusförmigen
91 OB 521.
Halterungsarmen 18 am Gehäuse-Boden 1.2 und an der Gehäuse--Rückwand
1.4 befestigte Umlenkspiegel 7 ist parallel
zur Arbeitsplatte 2 und zur Führungsplatte 3 angeordnet.
5
ist wie fölgt:
19 mit dem zu übertragenden Bild und ein lichtempfindliches
Aufnahmematerial 20 mit der Vorlage 19 nach unten auf
die Arbeitsplatte 2 aufgelegt. Bei der Vorlage kann es sich um eine Filmvorlage mit einem Leiterbahnbild
und bei dem Aufnahmematerial um einen auf das Basismaterial
einer Feinleiterplatte aufgetragenen Kopierlack handeln.
Die Vorlage und das Basismaterial mit dem aufgetragenen
Kopierlack können auf der Arbeitsplatte beispielsweise
mittels eines bekannten Kopierrahmens in der erforderlichen
Zuordnung zueinander gehalten werden.
einer nicht gezeigten Blende bei bereits eingeschalteter
Punktlichtquelle 4 wird das Aufnahematerial 20 durch
die Vorlage 19 hindurch belichtet und dabei das Vorlagenbild auf das Aufnahmematerial 20 übertragen.
Das von der Punktlichtquelle 4 als im wesentlichen homozentrisches
Bündel gerichtet abgestrahlte Licht mit hohem UV-Strahlungsanteil wird beim Durchgang durch die Sammellinse
5 entsprechend deren durch die Linsenwölbung bestimmten
Brechkraft nochmals gerichtet und gebündelt und gleichzeitig entsprechend der ebenfalls durch die Linsenwölbung bestimmten,
randwärts abnehmenden Graudichte in Richtung Linsenachse in dem Maße abgeschwächt, wie die Beleuchtungsstärke
des auf die Arbeitsplatte 2 auftreffenden Lichtes der
91 OB
5 entsprechend dem Einfallswinkel zu den Rändern der
Arbeitsplatte 2 hin abnehmen würde. Auf diese Weise
wird die gleichmäßige Verteilung des von der Punktlichtquelle
4 abgestrahlten Lichtes, die ohne Verwendung der Sammellinse 5 eine ungleichmäßige Verteilung der Beleuchtungsstärke
auf der Arbeitsplatte 2 hervorrufen würde,
so verändert, daß sich eine vergleichmäßigte Verteilung der Beleuchtungsstärke auf der Arbeitsplatte 2 und damit
eine optimale Schwärzung des Aufnahmematerials 20 ergibt.
1^ Dabei ist die Wölbung der Sammellinse 5 unter Berücksichtigung
des Abstandes zur Punktlichtquelle 4 und zur Arbeitsplatte
2 so zu wählen, daß die dabei sich ergebende Graudichtenverteilung und die sich ebenfalls ergebende
Divergenz des austretenden Strahlenbündels so aufeinander
1^ abgestimmt sind, daß die erwünschte Vergleichmäßigung
der Beleuchtungsstärkenverteilung auf der Arbeitsplatte
2 erzielt wird. Wenn die Sammellinse nicht in der Masse graugefärbt ist, kann ihre Wölbung unabhängig von der
Graudichtenverteilung bestimmt werden.
Das aus der Sammellinse 5 entsprechend gerichtet und
mit entsprechend geänderter Lichtstärkenverteilung austretende Licht wird nach Durchgang durch den Infrarot-Schutzfilter
6, der evtl. vorhandene Infrarot-Strahlungsanteile
ausfiltert, vom Umlenkspiegel 7 reflektiert und durch die Führungsplatte 3, die Arbeitsplatte 2 und die Vorlage
19 hindurch auf das Aufnahmematerial 20 geworfen, um
dessen Belichtung unter Erzielung einer optimalen Schwärzung und Vermeidung von Unter- bzw. Überstrahlungen zu bewirken
und das Vorlagenbild im Maßstab 1:1 detailgetreu zu übertragen.
Im Hinblick darauf, daß jede Lichtquelle bei ausreichender Entfernung vom jeweiligen Betrachtungs- oder Meßpunkt
als punktförmig angesehen werden kann, trägt der den
Lichtweg 21 zwischen der Punktlichtquelle 4 und der
Arbeitsplatte 2 verlängernde Umlenkspiegel 7 zu dem
für die Vermeidung von Unter- und Überstrahlungen verantwortlichen
Punktlichteffekt der Punkt 1ichtquel1e 4 sowie
zur gleichmäßigeren Beleuchtungsstärkenverteilung auf
der Arbeitsplatte bei.
Ebenfalls zur detai1 getreuen Übertragung in natürlicher
Größe trägt die Kühlung bei, deren Ventilator die von der Punktlichtquelle 4 erzeugte Warmluft über den Kanal
14 und die Abluftöffnung 15 absaugt. Die durch den dabei
entstehenden Unterdruck durch die Ansaugöffnung 10,
durch den ersten Kühl 1uftführungs-Abschnitt 9 unter
Kühlung der Arbeitsplatte 2 und durch den zweiten Kühlluftführungs-Abschnitt
11 beschleunigt angesaugte Kühlluft dient bei optimaler Strömungsgeschwindigkeit zur Kühlung
der Punktlichtquelle 4 und damit auch indirekt der Arbeits·
platte
91 06 521.
Claims (20)
- SchutzansprücheKontakt-Kopiergerät, insbesondere zur Verwendungin der elektronischen Industrie, mit einer Arbeitsplatte zur Abstützung wenigstens eines Aufnahmematerialsund wenigstens einer Vorlage,gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:a) einer Punktlichtquelle (4) zur Belichtung des Aufnahmematerials (20) undb) einer im Lichtweg (21) zwischen Punkt 1ichtquel1e (4) und Arbeitsplatte (2) angeordneten graugefärbten Sammellinse (5) mit randwärts abnehmender Graudichte.
- 2. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Punktlichtquelle als Halogen-Glühlampe mit einer Leuchtfeldfläche von maximal etwa 20 mm ,2
weise etwa 15 mm , ausgebildet ist.vorzugs-Postidfesie:
Postfach 26 0132
D-8000 München 2691 OB21.Büroadresse: Steinsdorfstraße 10 D-8000 München 22Konten fur Amtsgebühren:Postgiro München. Kto 195 75-803 (BLZ 70010080)EPAKto 28000206 - 3. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Leuchtfeldfläche Abmessungen von maximal c etwa 2,5 mm &khgr; 5 mm aufweist.
- 4. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktlichtquelle (4) als Gasentladungslampe mit einem Elektrodenabstand von maximal etwa 30 mm ausgebildet ist.
- 5. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungslampe als Metal 1halogenit-Lampe mit einem Elektrodenabstand von maximal etwa 20 mm ausgebildet ist.
- 6. Kontakt-Kopiergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch eine Punktlichtquelle (4) mit einem hohen Anteil kurzwelliger Strahlung, insbesondere UV-Strahlung.
- 7. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 6, 25dadurch gekennzeichnet, daß die Punktlichtquelle (4) als Xenon-Lampe ausgebildet ist.
- 8. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Xenon-Lampe (4) einen Elektrodenabstand von maximal etwa 1,5 mm aufweist.
- 9. Kontakt-Kopiergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Sammellinse (5) wenigstens eine plankonvexe, in der Masse gefärbte Linse umfaßt.
- 10. Kontakt-Kopiergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Sammellinse (5) UV-durchlässig ist.
- 11. Kontakt-Kopiergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch eine optische Reflexionseinrichtung (7) zur Verlängerung des Lichtweges (21) zwischender Punktlichtquelle (4) und der Arbeitsplatte (2). 15
- 12. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß die optische Reflexionseinrichtung (7) wenigstenseinen Umlenkspiegel umfaßt.
20 - 13. Kontakt-Kopiergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Arbeitsplatte (2) zur Verlängerung des Lichtweges (21) schräggestellt ist.
- 14. Kontakt-Kopiergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsplatte (2) UV-durchlässig ist. - 15. Kontakt-Kopiergerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch einen Infrarot-Schutzfilter (6) im Lichtweg (21) zwischen der Punktlichtquelle(4) und der Arbeitsplatte (2).
- 16. Kontakt-Kopiergerät, insbesondere zur Verwendungin der elektronischen Industrie, mit einer Arbeitsplatte zur Abstützung wenigstens eines Aufnahmematerials und wenigstens einer Vorlage sowie mit einer Lichtquelle zur Belichtung des Aufnahmematerials, insbesondere nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch einen der Lichtquelle (4) zugeordneten Ventilator (8) zum Absaugen der von der Lichtquelle (4) im Betrieb erwärmten Luft und Ansaugen von Kühlluft.
- 17. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 16,° gekennzeichnet durch eine mit einem ersten Abschnitt (9) an der Arbeitsplatte (2) zwecks Kühlung derselben vorbeiführende Kühlluftführung (9, 11) für die Kühlluft.
- 18. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,daß der erste Abschnitt (9) der Kühlluftführung(9, U) von der Arbeitsplatte (2) und einer unterhalbderselben im Abstand angeordneten Führungsplatte(3) definiert ist.
( 25 - 19. Kontakt-Kopiergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,daß die Führungsplatte (3) lichtdurchlässig, insbesondere UV-durchlässig ist.
30 - 20. Kontakt-Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19,dadurch gekennzeichnet,daß die Kühlluftführung (9, 11) einen sich an ihren ersten Abschnitt (9) anschließenden zweiten Abschnitt(11) mit sich in Richtung der Punkt 1ichtquel1e (4) verjüngendem Querschnitt umfaßt.
Priority Applications (1)
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DE9106621U DE9106621U1 (de) | 1991-04-26 | 1991-05-29 | Kontakt-Kopiergerät |
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DE4113769 | 1991-04-26 | ||
DE9106621U DE9106621U1 (de) | 1991-04-26 | 1991-05-29 | Kontakt-Kopiergerät |
Publications (1)
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DE9106621U1 true DE9106621U1 (de) | 1991-07-18 |
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DE9106621U Expired - Lifetime DE9106621U1 (de) | 1991-04-26 | 1991-05-29 | Kontakt-Kopiergerät |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9106621U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007028859A1 (de) * | 2007-06-22 | 2008-12-24 | Josef Lindthaler | Vorrichtung zur Kontaktbelichtung einer Druckschablone |
EP2523044A1 (de) * | 2011-04-13 | 2012-11-14 | Colop Stempelerzeugung Skopek Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg. | Vorrichtung zum Herstellen von Stempel-Klischees |
-
1991
- 1991-05-29 DE DE9106621U patent/DE9106621U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007028859B4 (de) * | 2007-06-22 | 2010-09-30 | Josef Lindthaler | Vorrichtung zur Kontaktbelichtung einer Druckform |
EP2523044A1 (de) * | 2011-04-13 | 2012-11-14 | Colop Stempelerzeugung Skopek Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg. | Vorrichtung zum Herstellen von Stempel-Klischees |
US8790105B2 (en) | 2011-04-13 | 2014-07-29 | Colop Stempelerzeugung Skopek Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg. | Apparatus for manufacturing stamp printing blocks |
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