DE9106197U1 - Sicherheitsverschlüsse für Universal - Mehrweg - Geschirrboxen - Google Patents

Sicherheitsverschlüsse für Universal - Mehrweg - Geschirrboxen

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DE9106197U1 DE9106197U DE9106197U DE9106197U1 DE 9106197 U1 DE9106197 U1 DE 9106197U1 DE 9106197 U DE9106197 U DE 9106197U DE 9106197 U DE9106197 U DE 9106197U DE 9106197 U1 DE9106197 U1 DE 9106197U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0234Nestable or stackable container parts forming a receptacle when one part is inverted upon the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Beschreibung
Anmelderin:
Firma *
DR.STRUNKMANN-MEISTER TREUHAND-
UND BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MBH (Dr.SMT) Ainmillerstraße 5o
8000 München 4o
lo.Mai 1991 3/Uni - Deckel
Sicherheitsverschlüsse für Universal - Mehrweg
Geschirrboxen
Die Erfindung betrifft Verschlußteile, insbesondere Deckel und Schließring,, mit denen sowohl die einzelnen Geschirrboxhälften nach der Erfindung der Gebrauchsmusteranmeldung DE G 91 o3 868.5 als auch die gegeneinander verrasteten Geschirrboxhälften nach der genannten Erfindung so verschlossen werden können, daß im Wesentlichen Flüssigkeitsdichtigkeit, bei geschlossenen, verrasteten Boxen nach der genannten Erfindung völlige Flüssigkeitsdichtigkeit erreicht wird.
Entsprechend Anspruch 9. der genannten Gebrauchsmusteranmeldung ist es zwar möglich, Flüssigkeitsdichtigkeit bei einer aus zwei gegeneinander verrasteten Boxhälften bestehenden, geschlossenen Universal - Mehrweg - Geschirrbox durch einen zwischen äußerem und innerem Schließrand eingelegten Gummidichtring "zu erreichen. Diese Lösung hat aber
- 2 Dr.SMT/Uni-Deckel
zwei entscheidende Nachteile: Zum einen vergrößert der Gummidichtring bei der zur Verrastung notwendigen, gegenläufigen Drehbewegung der aufeinandergepreßten Boxhälften den Reibungswiderstand ganz erheblich, was das Handling für den Anwender erschwert und dazu führen kann, daß der Gummidichtring verwalkt wird, wodurch die Schließleistung beeinträchtigt und der Verschleiß erhöht wird. Zum anderen ermöglicht die Lösung nach Anspruch 9. der genannten Gebrauchsmusteranmeldung lediglich ein flüssigkeitsdichtes Verschließen zweier gegeneinander verrasteter Geschirrboxen, nicht aber das Verschließen der einzelnen Boxhälften.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Form der Verschlußteile so zu gestalten, daß bei der Drehverrastung der Boxhälften weder der Reibungswiderstand erheblich vergrößert wird noch eine Verwalkung der Gummidichtteile stattfindet; weiterhin wird es durch die Erfindung möglich, die einzelnen Boxhälften durch erfindungsgemäße Deckel einzeln zu verschließen, was notwendig ist, wenn z.B. in einer Boxhälfte Fleisch mit Soße und in der anderen Boxhälfte Kartoffeln und Gemüse transportiert werden sollen, ohne daß sich die beiden genannten Menükomponenten mischen.
Ein weiterer Nachteil der Universal - Mehrweg - Geschirrbox nach der genannten Anmeldung liegt darin, daß diese Box praktisch zur Bombe wird, wenn mit ihr dampfbildender Inhalt in die Mikrowelle eingebracht wird, ohne daß der Anwender die beiden Boxhälften zuvor entrastet hat.
Demgegenüber liegt der Erfindung weiterhin die Aufgabe zugrunde, die Form der Verschlußteile so zu gestalten, daß
Dr.SMT/Uni-Deckel
sie - trotz völliger Flüssigkeitsdichtigkeit der verrasteten Boxhälften bei Normaldruck - Innendruck gefahrlos nach außen leiten.
Ausführungsbeispiele werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen mittigen Schnitt durch eine nach dem Girlanoprinzip (EP &ogr; 248 378 "Geschirrgefäß11) geformte Box, entsprechend der DE GebrM - Anmeldung G 91 o3 868.5 "Universal - Mehrweg - Geschirrbox" drehverrastet. Die Box entspricht in Proportionen und Abmessungen in etwa der bekannten Hamburger - Box bzw. - Schachtel aus Styropor.
Das Girlanoprinzip ermöglicht, gleichgeformte Gefäße, wie Teller, Schalen und Schüsseln, einerseits mit den konvexen Außenseiten jeweils eines Gefäßes in den konkaven Innenraum eines anderen, gleichgeformten Gefäßes platzsparend "konvex in konkav" - zu stapeln und andererseits, mit jeweils zwei gleichgeformten Gefäßen (wobei die Höhen unterschiedlich sein können), die mit ihren öffnungen aufeinander zentriert werden, "konkav gegen konkav" geschlossene Gefäße zu bilden.
.Die Erfindung nach EP &ogr; 248 378 löst hierbei das Seitenretentionsproblem, die Erfindung der DE GebrM - Anmeldung G 91 o3 868.5 ermöglicht eine einwandfreie gegenseitige Verrastung insbesondere von Boxhälften, konkav gegen konkav, zu geschlossenen Boxen.
Auf die stehende Boxhälfte 1 ist umgekehrt eine gleiche Boxhälfte 1", von der hier nur ein weggebrochenes Teil dargestellt ist, aufgedrückt und drehverrastet, so daß
- 4 Dr.SMT/Uni-Deckel
die Schließränder 2 und 2' fest aufeinanderliegen.
Fig. 3 zeigt den Schließring in Draufsicht, durch welchen die vollständige Flüssigkeitsdichtigkeit der Geschirrbehälter in verrastetem Zustand erreicht wird. Der Schließring besteht aus drei Teilen: Dem unteren Pressring 3, dem oberen Pressring 3* und der an den beiden Pressringen und zwischen diesen befestigten Dichtlippe 4.
Fig. 2 zeigt den Schließring im Schnitt entsprechend der Schnittlinie A in Fig. 3 in nicht zusammengepreßtem Zustand. So wird der Schließring in die Stapelrandrinne 5, auf deren äußeren Unterseite sich der Stapelrand 6 der Boxhälfte 1 befindet (bei der umgekehrten Boxhälfte 1' entsprechend 5' und 6'), eingelegt. Bei dem Schließ- und Verrastungsvorgang drückt der Schließrand 2' und der waagrecht verlaufende Teil der Stapelrandrinne 5 der vereckt aufgelegten Boxhälfte T die beiden Pressringe 3 und 3' zusammen, die die zwischen ihnen liegende Dichtlippe 4 wulstartig nach außen pressen. Kurz vor Abschluß der Drehverrastung springt der obere Pressring 3' in die Stapelrandrinne 5' der oberen Boxhälfte T und der Außenwulst der Dichtlippe 4 legt sich rundherum gegen die durch die aufeinanderliegenden Schließränder 2 und 2' gebildete Fuge und bewirkt damit einen flüssigkeitsdichten Verschluß des Innenraums der Box.
Die Box ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, der sowohl recyclingfähig als auch mikrowellengeeignet ist, die Pressringe aus Stahlblech und die Dichtlippe aus Weichgummi.
Der Preßring 3' auf seiner nicht der Dichtlippe 4 zugekehrten, freien Seite hat die Funktion einer Gleitfläche,
- 5 Dr.SMT/Uni-Deckel
d.h., er setzt dem beim Schließ- und Verrastungsvorgang in einer waagerecht drehenden und senkrecht pressenden Bewegung des oberen Schließrandes 2' der oberen Boxhälfte 1' einen geringeren Reibungswiderstand entgegen, als ein entsprechend Anspruch 9 der DE GebrM - Anmeldung G 91 o3 868.5 eingelegter Gummidichtring und schützt die Dichtlippe 4 vor Verwalkung.
Bei beiden Press ringen sind die freien Seiten mit Nuten 7 und V_ versehen, die schräg verlaufen, um möglichst geringen Drehwiderstand zu bieten,und Dampfdruck, der im Boxinneren entsteht, wenn z.B. ein Anwender die geschlossene Box, ohne sie vorher entrastet zu haben, in die Mikrowelle gibt, nach außen in die Stapelrandrinnen 5 und 5' leitet. Der Druck wirkt damit unmittelbar auf die Fugen zwischen Dichtlippe 4 und den Innenrändern der Boxhälften. Überdruck öffnet diese Fuge und entweicht durch die Fuge zwischen den Schließrändern 2 und 2' .
Der Dichtring dient weiterhin der Stabilisierung der geschlossenen, verrasteten Box, was insbesondere beim Transport, vor allem auch in größeren Gebinden, von Vorteil ist.
Die mit Schließring dicht verschlossenen Boxen eignen sich für den Transport von Menüs, die über den Rand einer Boxhälfte hinausragen, wie z.B. Spagettis, größere Kartoffeloder Fleischstücke, Knödel oder Dampfnudel mit Vanillesauce etc..
Fig. 4 zeigt die gleiche geschlossene Box wie Fig. 1 in gleicher Weise, jedoch mit teilweise weggebrochenen Seitenwänden der Boxhälften, um den Rand- und Verschlußbereich vergrößert zeigen zu können, ohne die
- 6 Dr.SMT/Uni-Deckel
äußeren Proportionen der Box wie in Fig. 1 zu verlassen. Aus dem gleichen Grunde sind die beiden erfindungsgemäßen Deckel 8 und 9 ebenfalls teilweise weggebrochen dargestellt Deckel 8 verschließt die stehende ßoxhälfte 1 und Deckel 9 die umgekehrt aufgedrückte und drehverrastete Boxhälfte 1'.
Fig. 5 zeigt den Deckel 8 in Draufsicht. Dieser Deckel
besteht aus einer Metallplatte 1o, deren Oberseite Fig. 5 zeigt. Die Metallplatte 1o ist so geprägt, daß sie auf ihrer Oberseite einen erhöhten Gleitring 11 aufweist, der an seinen äußeren Schrägen mit Dampfaustrittsöffnungen 12 versehen ist. Innerhalb des Gleitrings 11 befinden sich Grifflöcher 13 und 14. Im Mittelpunkt weist die Metallplatte 1o ein Reponierloch 15 auf, durch welches in Fig. 5 der Überdruckstöpsel 16 von oben zu sehen ist. Die Perforationen 17 in den Ecken der Metallplatte 1o dienen zur Erhöhung der Mikrowellendurchlässigkeit und zur Fixierung der Kunststoffplatte 18, die an gleicher Stelle über entsprechende Noppen verfügt, die in die Perforationen 17 formschlüssig eingreifen.
Die Klemmringe 19 und 19' aus Gummi dienen dazu, den Deckel 8 bzw. 9 in jeweils einer Boxhälfte so festzuhalten, daß das Aufeinanderdrücken der beiden Boxhälften und die Drehverrastung nach Befüllen der beiden Boxhälften möglich ist. Dies wird durch ein Einspreizen der Klemmringe 19 und 19' in die Stapelrandrinnen der Boxhälften beim Hineindrücken der Deckel bewirkt.
Die Kunststoffplatte 18 ist schalenartig ausgebildet, derart, daß der Schalenrand 21 unter dem Gleitring 11 mittig verläuft. Diese Ausgestaltung gestattet einerseits, den
- 7 Dr.SMT/Uni-Deckel
Deckel 8 durch die Grifflöcher 13 und/oder 14 der Metallplatte 1o beim Verschließen und Öffnen der Boxhälfte 1 zu führen, andererseits dient die Schale zur Anbringung des Überdruckstöpsels 16, der bei Dampfüberdruck in der verrasteten Boxhälfte 1 herausgedrückt wird und das Überdruckloch 22 freigibt. Durch das Überdruckloch 22 und die Dampfaustrittsöffnungen 12 sowie durch die Fuge zwischen den Schließrändern 2 und 2' kann dann der Dampf nach außen entweichen. Durch das Reponierloch 15 kann der Überdruckstöpsel 16 in das Überdruckloch 22 zurückgedrückt werden.
Der Klemmring 19 dient weiterhin zur Verbindung der Metallplatte 1o mit der Kunststoffplatte 18 zum Deckel 8. Diese Verbindung kann durch Abnehmen des Klemmrings 19 gelöst und die Metall- und Kunststoffplatten können alsdann - z.B. zum Reinigen - voneinander getrennt werden.
Der Deckel 8 hat die Vorteile hoher Stabilität und völlig hinterschneidungsfreier Teile bei optimaler Griffigkeit, da die Finger durch die Grifflöcher 13 und 14 unter die Metallplatte 1o greifen können. Die Kunststoffplatte kann sehr dünn gehalten werden, was bei den relativ hohen Preisen solcher Kunsstoffe, die sowohl recyclingfähig als auch mikrowellengeeignet sind, von Vorteil ist.Beide Boxhälften können mit einem Deckel der Ausführungsform 8 verschlossen und dann gegenseitig verrastet werden.
Eine weitere Ausführungsform zeigt Deckel 9, der nur aus einer Kunststoffplatte besteht, die innerhalb des Gleitrings 11' eine - hier wegen der umgekehrt aufgelegten Boxhälfte 1' nach oben gewölbte - Griffschale 23 aufweist, die ein Greifen und Führen des Deckels 9 an den Griffrändern 24
Dr.SMT/Uni-Deckel
ermöglicht. Auch hier wird Überdruck in der verrasteten Boxhälfte 1' in der Weise abgeleitet, daß sich ein Überdruckstöpsel 25 öffnet, der durch ein Gegenstück 26 am Herausfallen gehindert wird. Bei dieser Ausführungsform muß der Gleitring 11' Nuten 27 aufweisen, die - wie die Nuten 7 und T der Pressringe 3 und 3' des Schließringes den Druck nach außen leiten.
Die Ausführungsform des Deckels 8 ist für größere Boxen zu bevorzugen, die zudem Verrastungsnoppen 2o und 2o' aufweisen sollten, um den Deckeln- bei unverrastetem Zustand der Boxhälften - zusätzlich zu der Einspreizung der Klemmringe 19 und 19' Halt zu geben, was bei Boxen in der Größe der bekannten Hamburgerschachteln aus Styropor nicht notwendig ist. Die Ausführungsform des Deckels 9 ist bei letztgenannten Boxen wegen der geringen Herstellungskosten zu bevorzugen. Zur Vermeidung von Hinterschneidungen kann der Griffrand 24 bei diesen kleinen Boxen entfallen.
Die Gleitringe 11 und 11' bewirken nicht nur ein leichteres gegenseitiges Verrasten der Boxhälften sondern auch die Erzeugung eines konstanten, senkrecht wirkenden Anpressdruckes der Klemmringe 19 und 19' gegen den waagerecht verlaufenden Teil der Stapelrandrinnen, wodurch bei verrasteten Boxen eine vollständige Flüssigkeitsdichtigkeit erreicht wird. Dieser Effekt kann dadurch noch verbessert werden, daß innerhalb der Klemmringe 19 und 19', unmittelbar an diese anschließend, Dichtringe 28 und 28' aus Weichgummi auf den Unterseiten der Deckel aufvulkanisiert werden.
Bei Boxen mit kreisförmigen Schließrändern können die Deckel an ihren Rändern mit Fortsätzen versehen werden,
- 9 Dr.SMT/Uni-Deckel
die nach Art eines Bajonettverschlusses in entsprechende Nuten der Stapelrandrinnen der Boxhälften eingreifen und eine Drehverrastung der Deckel mit den Boxhälften ermöglichen.
Zur vollständigen Offenbarung der technischen Neuerung dieser Erfindung ist nachfolgend - in der Paginierung der vorliegenden Beschreibung - die Beschreibung der eingangs erwähnten DE GebrM - Anmeldung G 91 o3 868.5 angefügt, kenntlich gemacht durch die zusätzliche Kennzeichnung am oberen Seitenrand: "Dr.SMT/Uni-Box".
Der bei der Beschreibung zur Anmeldung G 91 o3 868.5 einleitend in Bezug genommene Oberbegriff des Hauptanspruches lautet: " Aus zwei gleichgeformten Kunststoff- oder Metallschalen, welche konvex in konkav stapelbar sind, bestehende Aufbewahrungs- und Geschirrbox", ...
Die zur Beschreibung der Anmeldung G 91 o3 868.5 gehörenden Zeichnungen sind im Anschluß an die zur vorliegenden Anmeldung gehörenden Zeichnungen angefügt und kenntlich gemacht, wie die nun folgende Beschreibung.
- 1o -

Claims (17)

- 1 Dr.SMT/Uni-Deckel Ansprüche
1. Verschlußteile für Aufbewahrungs- und Geschirrboxen,
welche aus zwei Boxhälften bestehen, die konvex in
konkav stapelbar und konkav gegen konkav zu geschlossenen Boxen gegenseitig verrastbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schließring bestehend aus einem unteren Pressring 3 und einem oberen Pressring 3', beide aus Metall und /
oder Kunststoff oder sonstigem Material, sowie einer an den beiden Pressringen und zwischen diesen befestigten Dichtlippe 4 aus Gummi oder sonstigem plastischen Material, in entspanntem Zustand mit ovalem oder halbovalem Querschnitt, in durch die Pressringe zusammengepresstem Zustand eine konvex nach außen gerichtete Wulst bildet, die sich rundherum von innen an die Fuge zwischen den
Schließrändern 2 und 2' der verrasteten Box dichtschließend anlegt.
2. Schließring nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die freien Seiten der Pressringe 3 und 3' mit von innen nach außen verlaufenden Dampfaustrittsnuten 7 und 7' versehen sind.
3. Schließring nach Ansprüchen 1 . und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten 7 und T von
innen nach außen schräg zur Umfangsrichtung des
Schließrings verlaufen.
4. Schließring nach Ansprüchen 1. bis 3., dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Pressring 3
- 19 -
- 19 Dr.SMZ/Uni-Deckel
in der Stapelrandrinne 5 der unteren Boxhälfte 1 ruht und der obere Pressring 3' in entspanntem Zustand über den Schließrand 2 der unteren Boxhälfte um ein Maß herausragt, das größer ist als die Höhe der inneren Seitenwand der Stapelrandrinne 5, welche gleichhoch wie die Höhe der inneren Seitenwand der Stapelrandrinne 5' der oberen Boxhälfte 1' ist.
5. Schließring nach Ansprüchen 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die umgekehrt über Eck aufgelegte Boxhälfte 1' mit ihrem Schließrand 2' auf der freien Seite des oberen Pressringes 3' ruht.
6. Schließring nach Ansprüchen 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß in verschlossenem und gegeneinander verrastetem Zustand der Boxhälften auch der obere Pressring 3' in der Stapelrandrinne 5' der oberen Boxhälfte 1' ruht und die beiden Pressringe und 3' durch die Schließränder 2 und 2' in einem Abstand gehalten sind, welcher dem Zweifachen der Höhe der inneren Seitenwand einer Stapelrandrinne entspricht, gemessen von der oberen freien Pressringfläche des Pressrings 3' bis zur unteren freien Pressringfläche des Pressrings 3, und daß die Dichtlippe 4 hierdurch in Spannung und nach außen gegen die Schließfuge gewulstet gehalten wird.
7. Schließring nach Anspruch 1. bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß Gasüberdruck des Inneren der geschlossenen, verrasteten Box die Dichtlippe 4 von der Schließfuge zwischen den Schließrändern 2 und 2' fernhält, so daß die DichtlipDe 4 den inneren Gasüberdruck nach außen entläßt.
- 2o -
Dr.SMT/Uni-Deckel 2o
8. Verschlußteile wie Anspruch 1.,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Boxhälften für sich je durch einen Deckel 8 verschlossen sind, welcher aus einer oberen Metallplatte 1o oder aus stabilem Kunststoff oder anderem Material besteht, mit eingeprägtem, nach oben erhabenem Gleitring 11, der am schrägen, äußeren Rand Dampfaustrittsöffnungen 12 und innerhalb des Gleitrings 11 Grifföffnungen 13 und 14 sowie in der Mitte ein Reponierloch 15 und in den Ecken Perforationen 17 aufweist; Deckel 8, der weiterhin aus einer unteren Kunststoffplatte 18, die in der Mitte schalenartig nach unten ausgebuchtet ist, derart, daß der Schalenrand 21 unter dem Gleitrand 11 radial mittig verläuft, besteht.
9. Deckel 8 nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte 1o und die Kunststoffplatte 18 durch einen die Plattenränder klammernd umlaufenden Klemmring 19 aus Gummi oder sonstigem plastischen Material zusammengehalten werden, wobei der Klemmring, wenn der Deckel 8 in die Stapelrandrinne 5 der Boxhälfte 1 eingedrückt ist, in die Stapelrandrinnenseitenwände eingespreizt die Boxhälfte auch dann verschlossen hält, wenn sie in befülltem Zustand mit dem Deckel 8 nach unten weist.
10. Deckel 8 nach Ansprüchen 8. und 9., dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener, verrasteter Box die beiden mit den Gleitringen 11 aufeinanderliegenden Deckel 8 mit einem gewissen Andruck in die Stapelrandrinnen 5 und 5' gepreßt sind, wobei die
- 21 -
Dr.SMT/Uni-Deckel 21
auf die waagerecht verlaufenden Teile der Stapelrandrinnen gedrückten Klemmringe die Boxhälften vollständig, flüssigkeitsdicht abschließen.
11. Deckel 8 nach Ansprüchen 8. bis 1o., dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der Klemmringe 19 und 19', unmittelbar an diese anschliessend, Dichtringe 28 und 28' aus Weichgummi oder einem Kunststoff hoher Elastizität befinden, welche bei geschlossener, verrasteter Box zwischen dem durch den Übergang von waagrechtem Teil der Stapelrandrinne zur Boxhälfteninnenschale gebildeten Knick und dem Deckel 8 zusammengedrückt an diese angeschmiegt sind.
12. Deckel 8 nach Ansprüchen 8. bis 11., dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Mitte der Schale der Kunststoffplatte 18 unterhalb des Reponierloches 15 ein Überdruckloch 22 befindet, das mit einem Überdruckstöpsel 16 von außen Richtung Innenraum der Boxhälfte verschlossen ist.
13. Deckel 8 nach Ansprüchen 8. bis 12., dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte 18 Noppen hat, die formschlüssig in die Perforationen 17 eingreifen.
14. Deckel 9 nach Ansprüchen 8. bis 13., dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Deckel 9 lediglich aus einer Kunststoffplatte oder aus sonstigem, stabilen Stoff - besteht, die innerhalb des Gleitrings 11' eine Richtung Boxhälfteninnenraum gewölbte Griffschale mit Griffsteg und Griffrändern 24 aufweist, mit Klemmring 19' und Dichtring versehen.
- 22 -
- 22 Dr.SMT/Uni-Deckel
15. Deckel 9 nach Ansprüchen 8. bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Mitte des Griffstegs oder sonst in der Griffschale ein Überdruckloch befindet, welches mit einem Überdruckstöpsel 25 von außen Richtung Boxhälfteninnenraum verschlossen ist, welcher Überdruckstöpsel 25 mit einem Gegenstück 26 versehen ist, das den herausgedrückten Überdruckstöpsel 25 am Herausfallen hindert.
16. Deckel 9 nach Ansprüchen 9. bis 15., dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring 11' Druckableitungs - Nuten 27 besitzt, die in gleicher Weise gestaltet sind, wie die Nuten 7 und 7' der Pressringe 3 und 3' des Schließringes.
17. Deckel 'nach AnSprüchen.8. bis 16., dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren Rändern mit Fortsätzen versehen sind, die vermittels entsprechender Nuten in den Stapelrandrinnenseitenflachen die Boxhälften bajonettverschlußartig fest verrastet verschließen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992017378A1 (de) * 1991-03-28 1992-10-15 Dr. Strunkmann-Meister Treuhand- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Universal-mehrweg-geschirrbox
WO1995028115A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-26 Robert Pappler Isolierkörper für ein behältnis für speisen, insbesondere zum servieren, aufbewahren und transportieren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992017378A1 (de) * 1991-03-28 1992-10-15 Dr. Strunkmann-Meister Treuhand- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Universal-mehrweg-geschirrbox
WO1995028115A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-26 Robert Pappler Isolierkörper für ein behältnis für speisen, insbesondere zum servieren, aufbewahren und transportieren

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