DE9104654U1 - Sicherungseinrichtung - Google Patents

Sicherungseinrichtung

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DE9104654U1
DE9104654U1 DE9104654U DE9104654U DE9104654U1 DE 9104654 U1 DE9104654 U1 DE 9104654U1 DE 9104654 U DE9104654 U DE 9104654U DE 9104654 U DE9104654 U DE 9104654U DE 9104654 U1 DE9104654 U1 DE 9104654U1
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Germany
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adjusting screw
cap
projection
housing
valve
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/06Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for adjusting the opening pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

&Ogr;. April 1991
Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 945
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung zur gegenseitigen Fixierung gegeneinander verdrehbarer Teile, insbesondere einer Justierschraube eines Sicherheitsventiles einer Heizungs- oder Brauchwasseranlage und dessen Gehäuse, bei dem eine Justierschraube in einem Gehäuse des Ventiles verdrehbar gehalten ist und aus diesem vorragt.
Die Sicherung gegen ein gegenseitiges Verdrehen zweier gegeneinander verdrehbar gehaltener Teile, wie zum Beispiel der Justierschraube eines Sicherheitsventiles gegenüber dem diese haltenden Gehäuses, erfolgte bisher meist durch Splinte mittels eines Gewindestiftes, der in eine von beiden zu sichernden Teilen begrenzte Gewindebohrung eingesetzt wird durch gegenseitiges Verstemmen der zu sichernden Teile oder durch Verkleben derselben. In allen diesen Fällen erfordert die
Sicherung einen doch erheblichen Aufwand, wobei als weiterer Nachteil die bei einigen der genannten Möglichkeiten unvermeidliche Beschädigung der zu sichernden Teile zu nennen ist, wie zum Beispiel beim Verstemmen oder beim Einsetzen eines Gewindestiftes. Außerdem kann es bei allen diesen Maßnahmen durch diese selbst zu einer, wenn auch geringfügigen Verstellung der gegenseitigen Lage der zu sichernden Teile kommen, insbesondere beim Verstemmen. Außerdem lassen sich diese Maßnahmen bei den gleichen Teilen nicht beliebig oft durchführen, das heißt, daß diese Maßnahmen nur geeignet sind, wenn die einmal eingestellte gegenseitige Lage nicht mehr geändert werden muß.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Sicherungseinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die leicht herstellbar ist und bei der eine Beschädigung der zu sichernden Teile vermieden werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Justierschraube in einem in axialer Richtung der Justierschraube vorragenden Ansatz des Gehäuses gehalten ist und die Außenseiten des Ansatzes und der Justierschraube mit in deren Umfangsrichtung verteilt angeordneten Vorsprüngen oder Rillen oder Rändel versehen sind und eine aus einem elastisch verformbaren Material hergestellte Kappe vorgesehen ist, die Ausnehmungen mit Übermaß gegenüber Gehäuse und Schraube zur Aufnahme der Justierschraube und des dieses haltenden Ansatzes des Gehäuses aufweist.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Sicherung der gegeneinander verdrehbaren Teile auf einfache Weise durch Aufsetzen der Kappe vorzunehmen, wobei es aufgrund der Verformung an den beiden koaxialen Bohrungen der Kappe zu einer praktisch formschlüssigen Verbindung der zu sichernden Teile über die Kappe kommt, zum Beispiel zwischen dem die Justierschraube haltenden Gehäuse eines Sicherheitsventiles und der Justierschraube.
Dabei kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die zur Aufnahme des vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweisenden Ansatzes vorgesehene Ausnehmung der Kappe eine die Höhe des Ansatzes übersteigende Tiefe aufweist.
Auf diese Weise wird beim Aufsetzen der Kappe sichergestellt, daß diese beim Aufsetzen zuerst Kontakt mit der Außenseite des Ansatzes bekommt und durch dessen Vorsprünge oder Rillen gegen Verdrehung gesichert wird, die sich in die Innenwand der entsprechenden Ausnehmung einarbeiten. Damit wird beim Aufsetzen der Kappe eine entsprechende Führung erreicht, die eben ein Verdrehen der Kappe und damit bei deren weiterem Aufsetzen auch der Justierschraube beziehungsweise des zweiten gegen den ersten verdrehbaren Teiles verhindert.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Außenseiten der Justierschraube und des diese haltenden Ansatzes mit in deren Achsrichtung verlaufenden Rändelungen ver-
sehen sind und die Innenwände der Ausnehmungen der Kappe glatt ausgebildet sind.
Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Bearbeitung der beiden zu sichernden Teile, wobei sich die relativ spitz auslaufenden Stege der Rändelung sehr leicht in die Wände der Ausnehmungen der Kappe einarbeiten können.
Dadurch kann die Handhabe auch bei aufgesetzter Kappe leicht betätigt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 ein Sicherheitsventil mit einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung und
Figur 2 eine Darstellung der Justierschraube des Ventiles nach der Figur 1 im vergrößerten Maßstab.
In dem zweiteiligen Gehäuse 1, 2 des Ventiles ist ein Ventilkörper 3 in dessen axialer Richtung verschiebbar gehalten und mittels einer Feder 4 gegen einen Ventilsitz 5 gepreßt.
In dem Ventilkörper 3 ist eine Handhabe 6 gehalten, die auch die Justierschraube 7 durchsetzt, die als verstellbares Widerlager für die Feder 4 dient.
Die Justierschraube 7 ist in einer Gewindebohrung 8 eines sich in axialer Richtung der Justierschraube 7 erstreckenden Ansatzes 9 des Gehäuses 1, 2 gehalten.
Die Außenseiten des Ansatzes 9 und der Justierschraube 7 sind mit in axialer Richtung der Justierschraube verlaufenden Rändelungen 10, 11 versehen.
Nach der entsprechenden Einstellung der Justierschraube 7, welche zum Beispiel den Abblasdruck des Ventiles, das heißt jenen Druck, bei dem es aufgrund der auf den Ventilkörper 3 einwirkenden Kräfte zu einem Abheben desselben vom Ventilsitz 5 entgegen der Kraft der Feder 4 kommt, bestimmt, wird über das aus dem Ansatz 9 des Gehäuses 1, 2 vorstehenden Teiles der Justierschraube 7, der eben mit der Rändelung 11 versehen ist, eine Kappe 12 aus einem elastisch verformbaren Kunststoff gesteckt.
Diese Kappe 12 weist eine Ausnehmung 13 auf, die an der einen Stirnseite der Kappe 12 beginnt und eine die Höhe des Ansatzes 9 übersteigende Tiefe aufweist. An diese Ausnehmung 13, die zur Aufnahme des Ansatzes 9 des Gehäuses 1, 2 dient, schließt eine weitere, im dargestellten Falle als Durchgangsbohrung ausgebildete Ausnehmung 14 an, die zur Aufnahme der Justierschraube 7 dient.
~" &Oacgr; ™~
Beim Aufsetzen der Kappe 12 auf den Ansatz 9 beziehungsweise auf die Justierschraube 7 arbeiten sich die Stege der Rändelungen 10, 11 in die glatten Innenwände der entsprechenden Ausnehmungen 13, 14 ein. Damit kommt es aber praktisch zu einem Formschluß zwischen dem Ansatz 9 und der Kappe 12 einerseits und zwischen der Justierschraube 7 und der Kappe 12 andererseits, so daß es zu einem Formschluß der zu sichernden Teile 9, 7 über die Kappe 12 kommt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein über die Kappe 12 gestülpter Drehknopf 15 vorgesehen, deren einer Steg 16 ebenfalls von der Handhabe 6 durchsetzt ist und als Auflager für einen Federring 17 dient.
Durch Drehen des Knopfes 15, der einen eingesetzten Deckel 18 aufweist, ist es auf einfache Weise möglich, das Ventil manuell zu lüften.
Dabei kann am unteren nach innen abgesetzten Rand des Knopfes 15 eine Nockenbahn 21 vorgesehen sein, die korrespondiert mit einer Nockenbahn 20, die axial abgewandt der Ausnehmung 13 (Stirnseite) angeordnet ist, so daß es durch einfaches Verdrehen der Schutzkappe möglich ist, das Ventil zu lüften. Somit ergibt sich die Möglichkeit, sowohl die Sicherungsfunktion der Justageschraube 7 als auch die Ventilöffnungsfunktion (Axialhub) durch Verdrehen des Knopfes 15 in einem Multifunktionalteil, der Kappe 12, zu realisieren.

Claims (5)

  1. ü. April i99f
    Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 945
    ansprüche
    Sicherungseinrichtung zur gegenseitigen Fixierung gegeneinander verdrehbarer Teile, insbesondere einer Justierschraube eines Sicherheitsventiles einer Heizungs- oder Brauchwasseranlage und dessen Gehäuse, bei welchem Ventil eine Justierschraube in einem Gehäuse des Ventiles verdrehbar gehalten ist und aus diesem vorragt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil, zum Beispiel die Justierschraube (7), in einem in axialer Richtung des- beziehungsweise derselben vorragenden Ansatz (9) des zweiten Teiles, zum Beispiel des Gehäuses (1, 2) des Ventiles, gehalten ist und die Außenseiten des Ansatzes (9) und der Justierschraube (7) mit in deren Umfangsrichtung verteilt angeordneten Vor-
    Sprüngen oder Rillen versehen sind und eine aus einem elastisch verformbaren Material hergestellte Kappe (12) vorgesehen ist, die Ausnehmungen (13, 14) zur Aufnahme der Justierschraube (7) und des dieses haltenden Ansatzes (9) des Gehäuses (1, 2) aufweist.
  2. 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweisenden Ansatzes (9) vorgesehene Ausnehmung (13) der Kappe (12) eine die Höhe des Ansatzes (9) übersteigende Tiefe aufweist.
  3. 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Justierschraube (7) und des diese haltenden Ansatzes (9) mit in deren Achsrichtung verlaufenden Rändelungen (10, 11) versehen sind und die Innenwände der Ausnehmungen (13, 14) der Kappe (12) glatt ausgebildet sind.
  4. 4. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff hergestellt ist.
  5. 5. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12)
    am Außenzylinder in axialer Erstreckung eine Nockenbahn (20) besitzt, die zur Anlüftung über den Drehgriff (15) mit dessen Nockenbahn (21) korrespondiert.
DE9104654U 1990-04-18 1991-04-12 Sicherungseinrichtung Expired - Lifetime DE9104654U1 (de)

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