DE9104365U1 - Blindnietmutter - Google Patents

Blindnietmutter

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DE9104365U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/062Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
    • F16B37/065Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the nut
    • F16B37/067Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the nut the material of the nut being deformed by a threaded member generating axial movement of the threaded part of the nut, e.g. blind rivet type

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Blindnietmutter der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Solche Blindnietmuttern sind aus dem DE-GM 88 06 441 bzw. DE-OS 35 13 644 bekannt. Die Blindnietmutter wird mit dem Hohlschaft in eine Lochung der Wandung eingeführt und durch einen Gewindebolzen verspannt/ der an dem Innengewinde angreift und den dieses enthaltenden Abschnitt des Hohlschaftes gegen die Rückseite der Wandung 1'zieht wobei der Hohlschaft radial nach außen ausbeult und der dadurch gebildete Wulst sich gegen die Rückseite der Wandung legt. Es wird also der Rand der Lochung der Wandung zwischen der Unterseite des Setzkopfes und dem Wulst eingespannt. Der Gewindebolzen kann ein eigens für die Anbringung der Blindnietmutter benutzter Gewindebolzen an einer entsprechenden Vorrichtung sein; in diesem Fall wird die eigentliche Befestigungsschraube anschließend eingeschraubt. Es kann aber auch die Festlegung der Blindnietmutter sogleich mit Hilfe der Befestigungsschraube vor sich gehen
Damit die Blindnietmutter einwandfrei sitzt und sich beim Anziehen der Befestigungsschraube nicht mitdreht, was ja, da es sich um eine blind gesetzte Mutter handelt,
D-4000 DÜSSELDORF 1 ■ MULVANYST^ASSE :2 ■ TELEFON' 49V 2 U/:63 27 27 ■ TELEFAX 49/2 11/63 7915
nicht durch von der Rückseite der Wandung angreifende Mittel verhindert werden könnte, ist für den Setzkopf eine griffige Anlagefläche erforderlich.
Eine solche Anlagefläche ist gegeben, wenn die Oberfläche der Wandung feuerverzinkt ist, wie es z.B. bei einem Hohlprofil der Fall ist, welches als Zaunpfosten Verwendung findet.
In vielen Fällen ist jedoch zu der Feuerverzinkung ein weiterer Schutzmantel erforderlich und werden derartige feuerverzinkte Oberflächen nachträglich noch mit einem Korrosionsschutz in Gestalt eines Kunststofflackes oder einer Pulverbeschichtung versehen. Eine solche beschichtete Oberfläche ist nicht so griffig wie eine feuerverzinkte Oberfläche, so daß sich die Blindnietmutter bei mehrmaligem Eindrehen einer Schraube oder auch bei schwergängigen Gewinden mitdrehen kann. Eine Befestigungsschraube kann dann nicht mehr richtig angezogen werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, auch in solchen Fällen ein Anziehen der Befestigungsschraube zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Neuerung gelöst.
Die Abweichung von der Zylindersymmetrie kann unterschiedlich ausgebildet sein. Sie muß lediglich das Ansetzen eines Drehwerkzeugs gestatten, mit welchem ein Anziehen der Befestigungsschraube gegengehalten werden kann. Es kann sich also z.B. um eine oder mehrere Einkerbungen am Umfang des Setzkopfes handeln, in die ein Hakenschlüssel eingreift.
In der bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 2 jedoch sind Schlüsselflächen vorgesehen, an denen ein flacher Schraubschlüssel angreifen kann.
Es reicht, wenn zwei derartige Schlüsselflächen vorgesehen sind, da nur gegengehalten werden, aber nicht gedreht werden muß.
Es sind schon Mittel bekannt, um ein Mitdrehen von Blindnietmuttern zu verhindern. Aus dem DE-GM 7 717 1o3 ist
z.B. bekannt, an dem oberen Ende des Hohlschaftes eine von der Kreisform abweichende Gestaltung vorzusehen, die in einen Schlitz oder eine Langlochung der Wandung passt. Dies setzt aber voraus, daß in der Wandung von der Kreisform abweichende Lochungen angebracht werden, was nicht durch Bohren geschehen kann und einen erhöhten Aufwand bedeutet. Eine Blindnietmutter anderer Art, die nicht durch Anziehen des Hohlschaftes gegen den Setzkopf nur von vorn eingesetzt wird, sondern zu ihrer Befestigung des Angriffs eines speziellen Werkzeuges von der Rückseite der Wandung her bedarf, ist aus der DE-OS 32 4o 849 bekannt. Hierbei weist der Setskopf die übliche mutterähnliche Sechskantgestalt auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dagestellt.
Fig. 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch ein als Zaunpfosten dienendes Hohlprofil mit einer neuerungsgemäßen Blindnietmutter;
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht des Zaunpfostens nach Fig. 1 von oben.
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch ein Rechteckhohlprofil, welches als Zaunpfosten dient und an welchem mittels Befestigungsschrauben zwei nicht dagestellte Gittertafeln befestigt werden.
In der auf der Seite der Gittertafeln gelegenen Vorderseite 2 des Hohlprofils 1 ist in der Mitte eine Lochung 3 vorgesehen, die die als Ganzes mit 1o bezeichnete Blindnietmutter mit einer Befestigungsschraube 4 aufnimmt. Es sind mehrere Blindnietmuttern 1o über die Höhe des Zauns verteilt in dem Hohlprofil 1 angebracht.
Die Blindnietmutter 1o umfaßt einen Setzkopf in Form einer flachen Kreisscheibe 5, die mit ihrer Unterseite 6 auf der Vorderseite 2 des Hohlprofils 1 anliegt. Der Setzkopf besitzt eine Bohrung 7 mit einer Achse 8, und es sitzt an der Unterseite 6 des Setzkopfes 5 ein hohlzylindrischer Hohlschaft 9, der in dem dem Setzkopf 5 abgelegenen Endbereich 11 ein Innengewinde 16 aufweist, in welches beim
- 4 -2
Setzen der Blindnietmutter 1o ein Gewindebolzen eingeschraubt wird, der einen Zug in Richtung des Pfeiles 12 ausübt und den mit Gewinde versehen Teil 11 gegen die Rückseite 13 der Wandung 2 zieht, wobei sich der Hohlschaft 9 zu einem umlaufenden Wulst 14 ausbeult, der sich gegen die Rückseite 13 der Wandung 2 legt und die Blindnietmutter 1o festlegt, so daß der Rand der Bohrung 3 zwischen dem Setzkopf 5 und dem Wulst 14 eingespannt und die Blindnietmutter 1o auf diese Weise an dem Hohlprofil 1 festgelegt ist.
Wenn nun eine Befestigungsschraube 4 mehrfach hintereinander in die gesetzte Blindnietmutter 1o eingedreht wird oder das Gewinde an dem Gewindeabschnitt 11 schwergängig ist, kann es insbesondere bei kunststoffbeschichteten Hohlprofilen 1 vorkommen, daß die Haltekraft der Blindnietmutter 1o bei der Drehung der Schraube 4 nicht ausreicht und sich die Blindnietmutter 1o mitdreht. Da die Blindnietmutter 1o vom Inneren des Hohlprofils 1 her nicht erreichbar ist, muß von vorne gegengehalten werden, und dies geschieht durch einen flachen Schraubenschlüssel 17, der an zwei einander gegenüberliegenden Schlüsselflächen 15 der gegenüberliegenden Schlüsselflächen 15 des Setzkopfes 5 angreift. Wenn die Blindnietmutter 1o durch einen solchen Schlüssel 17 festgehalten wird, kann die Befestigungsschraube 4 beliebig fest angezogen werden.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Blindnietmutter mit einem mit seiner Unterseite zur Anlage auf der Vorderseite einer dünnen Wandung bestimmten, eine Bohrung mit zu der Unterseite senkrechter Achse aufweisenden Setzkopf, mit einem an den Setzkopf anschließenden, eine zu dessen Achse koaxiale Bohrung aufweisenden Hohlschaft zur Einführung in eine Lochung der Wandung und mit einem in einem axialen Abstand von dem Setzkopf in der Bohrung des Hohlschaftes vorhandenen Innengewinde, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzkopf in seinem Querschnitt 5 eine den Angriff eines Drehwerkzeuges (17) gestattende Abweichung von der Kreissymmetrie aufweist.
2. Blindnietmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzkopf (5) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten zu der Achse (8) und zueinander parallele Schlüsselflächen (15,15) aufweist.
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