DE9104143U1 - Behälter für Schreib- und Schreibtischutensilien - Google Patents
Behälter für Schreib- und SchreibtischutensilienInfo
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Description
DIPL-ING. JOACHIM RICHTER
DIPL-ING. HANNES GERBAULET
DIPL-ING. FRANZ WERDERMANN
DIPL-ING. HANNES GERBAULET
DIPL-ING. FRANZ WERDERMANN
-1986
NEUER WALL 10
HAMBURG 36
-3 (0 40) 34 00 45 / 34 00 56
TELEX 2163551 INTU D
TELEFAX (0 40) 35 24 15
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KURFURSTENDAMM TOOO BERLIN S- (0 30) 8 82 74
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IN BÜROGEMEINSCHAFT MIT
JÜRGEN MAINITZ DR. H. OVERBUSSMANN ALMUTH VOSSEN MICHAEL A. MAINITZ
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H.90426-III-26120
HAMBURG 05.04.1991
Anmelder: Herlitz AG, 1000 Berlin
Titel
Behälter für Schreib- und Schreibtischutensilien
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Schreib- und
Schreibtischutensilien mit Ablagefächern, oben offen ausgebildeten
Aufnahmekammern und mit oder ohne einem Klebe·
band-Abroller.
Schreibtischbutler und Multiboxen für Büroklammern, Stifte,
Korrekturflüssigkeit und das viele Allerlei, das sonst auf
dem Schreibtisch benötigt wird, einschließlich einem fest
angeordneten oder herausnehmbaren K I ebeband-Abro I I er sind
in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Derartige
Behälter für Schreibtischutensilien sind der ideale Auf-
bewahrungsort für Schreibgeräte, Büroklammern, Notizzettel,
Schere u.dgl.. Neben einzelnen Aufnahmekammern für die einzelnen
Schreibtischutensilien und Schreibgeräte weisen derartige
Behälter neben Stellflächen für Schere, Brieföffner und anderweitige Schreib- und Zeichengeräte auch Ablagen
für Schreibgeräte und Fächer zum Aufnehmen von Briefen, Notizblättern
u.dgl. auf.
Derartige Behälter geben dem Schreibtischbenutzer die Möglichkeit,
die oft in einer Vielzahl vorhandenen Schreib—
und Schreibtischutensilien möglichst übersichtlich angeordnet
und platzsparend unterzubringen. So sind u.a. auch Aufbewahrbehälter bekannt, die pultartig mit starker Neigung
der Oberfläche ausgebildet sind. Durch eine derartige Ausgestaltung,
die zwar in den meisten Fällen den praktischen Anforderungen gerecht wird, ergeben sich jedoch gewisse
Einschränkungen bei der Benutzung, insbesondere dann, wenn
der Bedarf besteht. Schreib- bzw. Schreibtischutensilien
unterzubringen, für die eine Vielzahl von tieferen Einzelfächern
benötigt wird, die ein Behälter mit stark geneigter
Oberfläche nicht zur Verfügung stellen kann. Die bei den bekannten Behältern für Schreibtischutensilien vorgesehenen
Aufnahmefächer und Kammern ermöglichen jedoch in keiner
Weise,dem Benutzer eines derartigen Behälters die Größe
der einzelnen Aufnahmefächer und Kammern selbst zu bestimmen,
zu variieren und der Anzahl der jeweils unterzubringenden
Schreibgeräte oder Schreibtischutensilien
anzupassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter
für Schreib- und Schreibtischutensilien gemäß der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, der eine vielseitige Verwenbarkeit
für die verschiedensten Schreibgeräte und Schreibtischutensilien und dem Benutzer dieses Behälters
die Selbstbestimmung der Größen der einzelnen Aufnahmefächer
und Kammern ermöglicht, wobei eine mühelose Zugänglichkeit
zum Inhalt von mittels Deckelteilen verschlossenen Aufnahmekammern gegeben sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Ein derart erfindungsgemäß ausgebildeter Behälter weist
trotz seiner Oberf Lächenausgesta 11ung mit einem pultartigen,
eine starke Neigung aufweisenden Abschnitt leicht zugängliche Aufnahmekammern auf, deren Entnahmeöffnungen im
schräg verlaufenden Abschnitt des Behälterkörpers des Behälters
zu liegen kommen. Trotz der Ausgestaltung des
Behälterkörpers mit einem schräg verlaufenden Abschnitt
ist eine verschließbare Aufnahmekammer geschaffen, deren
im schrägen Abschnitt und im oberen waagerecht verlaufenden Abschnitt des Behälterkörpers liegende öffnung trotz Verwendung
eines die Aufnahmekammer verschließenden Deckelteils
im geöffneten Zustand voll zugänglich ist, so daß in dieser Auf nahmekammer z.B. angeordnete Karteikarten
oder Register voll einsehbar und entnehmbar sind. Vermittels einer einfachen Mechanik wird das Deckelteil dieser
Aufnahmekammer in geöffneter Stellung gehalten, wobei die überführung des Deckelteils in die geöffnete Stellung
selbsttätig erfolgt, nachdem das Deckelteil nur geringfügig angehoben worden ist.
Die Anordnung einer Zeitanzeigevorrichtung, wie Uhr, eines
Rundfunkgerätes oder eines Temperaturanzeigegerätes im Bereich
des abgeschrägten Abschnittes des Behälterkörpers des Behälters erbringt den Vorteil einer blickgerechten
Anordnung, ohne daß die Sicht zu dieser Zeitanzeigevor-
richtung oder zu dem Temperaturanzeigegerät durch irgendwelche
in dem Behälterkörper untergebrachte Schreibtischutensilien
verdeckt wird. Auch eine Kombination einer Zeitanzeigevorrichtung mit einem Rundfunkgerät ist möglich.
Auf diese Weise wird der Behälter für Schreibtischutensilien
einem vielfachen Verwendungszweck zugeführt.
Dadurch, daß im abgeschrägten Bereich des Behälterkörpers
die öffnung einer Aufnahmekammer bzw. die öffnungen zweier
Aufnahmekammern liegen, ist es möglich, auf der Bodenfläche
dieser Aufnahmekammer bzw. der beiden Aufnahmekammern
Schreibtischutensilien, wie z.B. Korrekturflüssigkeit
beinhaltende Fläschchen, Heftklammerpackungen, Fläschchen
mit Nachfülltusche, in Behälter abgepackte Bleistiftminen,
Radiergummi od.dgl.,abzustellen, wobei durch die blickgerechte
Lage der öffnung der Aufnahmekammer bzw. der öffnungen
der beiden Aufnahmekammern die in diesen abgestellten
Schreibtischutensilien mühelos eingesehen und überschaut
werden können, zumal die Kammern durch die schrägverlaufende Behälterfläche große öffnungen aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung von Raumteilern in den im Behälterkörper des Behälters ausgebildeten und
im rückwärtigen Bereich des Behälterkörpers vorgesehenen
Auf nahmekammern. Vermittels dieser Raumteiler ist dem Benutzer
des erfindungsgemäßen Behälters die Möglichkeit
gegeben, die Größe und die Anzahl der Aufnahmen und Halterungen,
z.B. für Schreibgeräte od.dgl., selbst zu bestimmen,
wobei die Raumteiler der Aufnahmekammern auch so ausgebildet sein können, daß sich zwei Raumteiler mit ihren
Grundflächen zur Grundfläche einer der beiden Aufnahmekammern
ergänzen, so daß dem Benutzer des Behälters selbst die Entscheidung und Wahl für die Größe der Fächer gegeben
ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht von vorn einen
pultartig mit einer Neigung der Oberfläche ausgebildeten
Behälter für Schreib- und Schreibtischutensilien mit einer
im pultartig abgeschrägten Abschnitt des Behälterkörpers
des Behälters angeordneten Uhr und mit in in dem Behälterkörper
ausgebildeten Auf nahmekämmern angeordneten Räumte
i lern,
Fig. 2 in einer schaubildlichen Seitenansicht den Behälter
gemäß F i g . 1 ,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Behälters von
vorn mit ausgezogenen Schubfächern und einer geöffneten
Aufnahmekammer,
Fig. 4 eine schaubildliche Seitenansicht des Behälters
mit einem Klebeband-Abroller und mit teilweise geöffneter
Seitenwand,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Behälters,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Behälters mit teilweise
angehobenem Deckelteil einer Aufnahmekammer,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Behälters mit in die
Endstellung übergeführtem Deckteil bei gleichtzeitiger
vollständiger Freigabe der Aufnahmekammeröffnung,
Fig. 8 in einer schaubiLdlichen Ansicht den die Aufnahmekammer
mit dem Deckelteil aufnehmenden Teil des Behälters
im geöffneten Zustand der Auf nahmekämmer,
Fig. 9 in einer schaubildlichen Ansicht einen Raumteiler,
Fig.10 in einer schaubildlichen Ansicht von oben eine
Aufnahmekammer mit in dieser angeordneten Raumteiler in
einer weiteren Ausführungsf&ogr;rm,
Fig.11 in einer schaubildlichen Ansicht von oben eine
Aufnahmekammer mit in dieser ausgebildetem Geheimfach,
F ig.12 in einer schaubildlichen Ansicht die Aufnahmekammer
gemäß Fig.11 mit abgenommener, das Geheimfach verschliessenden
Verschlußplatte,
F ig.13 in einer schaubildlichen Ansicht die das Geheimfach
aufnehmende Aufnahmekammer im geöffneten Zustand des Geheimfaches,
F ig.14 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in
Fi g.11 , und
F ig.15 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XIV-XIV,
jedoch mit teilweiser geöffneter Verschlußplatte für
das Geheimfach.
Gemäß Fig.1 bis 4 besteht der Behälter 100 für Schreibund
Schreibtischutensilien aus einem kastenförmigen Behälterkörper
10, der pultartig mit einer Neigung der Oberfläche
ausgebildet ist. Der Behälterkörper 10 weist ein
doppelwandig ausgebildetes Bodenteil 11 , zwei Seitenwände
12,13, eine rückwärtige Seitenwand 14 und eine vordere
senkrechte Seitenwand 15 auf, die im Bereich des BodenteiLs
11 Liegt und an die sich der puLtartige und schräg ver-Laufende
Abschnitt 15a des BehäLterkörpers 10 anschLießt.
Dieser schräg verlaufende Abschnitt 15a geht in einen
waagerecht verlaufenden Abschnitt 15b über, der in die rückwärtige Seitenwand 14 übergeht. Die Seitenwand 13
des BehäLterkörpers 10 ist doppelwandig ausgebildet. Diese
Doppe Iwandigkeit wird durch eine Zwischenwand 13a erhalten.
In dem zwischen den beiden Wänden 13,13a ausgebildeten
Zwischenraum ist ein in an sich bekannter Weise ausgebildeter
KIebeband-Abro I I er 80 angeordnet. Um die Klebebandrolle
81 , wenn diese verbraucht ist, gegen eine neue austauschen zu können, ist ein Abschnitt der Seitenwand
13 als verschwenkbare Abdeckung 19 ausgebildet. Diese Verschwenkbarkeit der Abdeckung 19 erfolgt in Pfei I richtung
X (Fig.4). Die Halterung der K I ebebandro I I e 81 erfolgt
mittels eines zapfenartigen Lagers 82, welches an der
Außenwandf I äche der Zwischenwand 13a angeformt ist.
Zur doppelwandigen Ausbildung des Bodenteils 11 weist das
Bodenteil zwei im Abstand voneinander angeordnete plattenförmige Zuschnitte 11a,11b auf. In dem von den beiden
plattenförmigen Zuschnitten 11a,11b gebildeten Zwischenraum
11c ist mindestens ein Schubfach angeordnet. Bei dem in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind in dem Bodenteil
11 zwei unterschiedlich groß bemessene Schubfächer
120,121 angeordnet, wobei der Innenraum des Schubfaches 121 durch einen Zwischensteg 121a in zwei Einzelfächer
121b,121'b unterteilt ist. Neben dieser Ausgestaltung des Behä 11erkörpers 10 mit zwei Schubfächern 120,121
in seinem Bodenteil 11 besteht auch die Möglichkeit, in
dem Bodenteil eine größere Anzahl von Schubfächern unter-
zubringen. Durch Zwischentrennwände 11c werden die einzelnen
öffnungen und Räume für das Einschieben der Schubfächer
ausgebildet (Fig.3).
Die Seitenwände 12,13 und die rückwärtige Seitenwand 14
gehen in das Bodenteil 11 über. Die vordere Seitenwand
15 des Behälterkörpers ist lediglich im Bereich des Bodenteils
11 ausgebildet. Der abgeschrägte Abschnitt 15a des Behälterkörpers 10 wird ausgebildet durch eine entsprechende
Formgebung der Seitenwände 12,13 bzw. 13a und von weiteren Trennwänden 25,25' und 25" (F ig.2).
Bei dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
weist der Behälterkörper 10 zur Ausbildung mehrerer
Aufnahmekammern quer zur Längsrichtung des eine etwa rechteckförmige
Grundfläche aufweisenden BehäIterkörpers 10
verlaufende Trennwände 25,25' und 25" sowie 13a auf, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
In dem Behälterkörper 10 ist zwischen der Seitenwand 12
und der Trennwand 25 eine Aufnahmekammer 20 ausgebildet,
die sich über die gesamte Breite des Behälterkörpers
erstreckt und die eine in dem schräg verlaufenden Abschnitt
15a und dem waagerecht verlaufenden Abschnitt 15b des Behälterkörpers 10 liegende Füll- und Entnahmeöffnung
(F ig.3) aufweist. Der Boden der Aufnahmekammer 20 sowie
auch der weiteren, noch nachstehend beschriebenen, in dem
Behälterkörper 10 ausgebildeten Aufnahmekammern wird gebildet
von dem oberen plattenförmigen Zuschnitt 11a des Bodenteils 11, auf dem auch die Trennwände 25,25' und 25"
und die Zwischenwand 13a angeordnet sind (Fig.1). Die
öffnung der Aufnahmekammer 20 ist mittels eines nachstehend
noch näher beschriebenen Deckelteils 21 verschließbar.
In dem Behälterkörper 10 ist mindestens eine im vorderen
Bereich des Behälterkörper und sich in Behälterlängsrichtung
erstreckende oben offene Aufnahmekammer 30 ausgebildet, die in ihrem rückwärtigen Bereich durch eine
in Behälterkörperlängsrichtung verlaufende Trennwand 35 begrenzt wird, die an die beiden Wände 25,13a angeschlossen
ist (Fig. 2). Bei der in Fig. 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsform ist diese Aufnahmekammer 30 durch die
Trennwand 25', die an der Trennwand 35 angeformt ist in zwei Einzelkammern 30a,30b unterteilt, deren öffnungen
im schräg verlaufenden Abschnitt 15a, des Behälterkörpers
10 liegen. Die Bodenflächen der beiden vorderen Einzelkammern
30a,30b werden gebildet von dem oberen plattenförmigen
Zuschnitt 11a des Bodenteils 11.
Im rückwärtigen Bereich des Behälterkörpers 10 ist mindestens
eine Aufnahmekammer 40 ausgebildet, die von der
Trennwand 35, der rückwärtigen Seitenwand 14 und der Trennwand
25 sowie der Zwischenwand 13a begrenzt ist. Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese
rückwärtige Aufnahmekammer 40 vermittels der Trennwand 25' '
in zwei Einzelkammern 40a,40b unterteilt, wobei diese
Einzelkammern 40a,40b sich an die vorderen Einzelkammern
30a,30b anschließen. Durch entsprechende Anordnung der
Trennwände 2 5 ' , 2 5 ' ' können Einze I kämmern 30a,30b und 40a,
40b mit unterschiedlichen Größen erhalten werden. Wie die
Fig. 1 bis 4 zeigen, fluchten die beiden Trennwände 25',
2511, d.h. diese beiden Trennwände ergänzen sich zu einer
durchgehenden Trennwand, wobei jedoch auch eine versetzte
Anordnung der beiden Trennwände 2 5 ' , 2 5 ' ' erfolgen kann,
so daß dann durch diese Anordnung Einzelkammern mit unterschiedlichen
Abmessungen erhalten werden.
Die beiden Seitenwände 12,13 bzw. 13a des BehäLterkörpers
10 weisen eine quadratische oder rechteckförmige Form auf,
wobei ein Eckbereich abgeschrägt ausgebildet ist. Die schräg verlaufenden Abschnitte der Seitenwände 12,13 bzw.
13a und der Trennwände 25,25' bilden den pultartig ausgebildeten
und schräg verlaufenden Abschnitt 15a des Behälterkörpers 10. Der &rgr; Ia11e&eegr;förmige Zuschni11,aus dem die
Seitenwände 12,13 bzw. 13a bestehen, weist eine waagerecht
verlaufende bodenseitige Kante 12a, zwei im rechten Winkel
zu dieser stehende senkrechte Kanten 12b,12c, eine obere, parallel zur unteren Kante 12a verlaufende Kante 12e mit
einer gegenüber der Länge der unteren Kante 12a kürzeren
Länge und eine schräg verlaufende Kante 12d auf, die die
beiden Kanten 12c,12e miteinander verbindet (Fig.5).
Die die vorderen Ei&eegr; &zgr;e I kammern 30a,30b begrenzenden Trennwände
25,25' und derjenige Abschnitt der Seitenwand 13a,
der im Bereich der Einzelkammer 30b liegt, weisen die Form
eines rechtwinkligen Dreiecks auf (Fig.2).
Das die öffnung der Aufnahmekammer 20 verschließende Deckelteil
21 besteht aus einem plattenförmigen Formkörper 22
mit einem waagerecht verlaufenden , oberen und in dem waagerechten
Abschnitt 15b des Behälterkörpers 10 liegenden
Abschnitt 23 und einem zu diesem abgewinkelten, schräg
verlaufenden Abschnitt 24, wobei der schräg verlaufende Abschnitt 24 des plattenförmigen Formkörpers 22 im geschlossenen
Zustand des Deckelteils 21 dem pultförmig ausgebildeten, schrägen Abschnitt 15a des Behälterkörpers
10 entsprich (Fig.6,7 und 8). Zur Ve rschwenkbarkeit ist
das Deckelteil 21 mit seiner rückwärtigen Kante 21a an der rückwärtigen Seitenkante 14 des Behälterkörpers
10 verschwenkbar gehalten. Diese Ve rschwenkbarkeit wird
vermittels eines entsprechend ausgebildeten Lagers oder
Scharniers erreicht. Aufgrund einer derartigen Ausgestaltung des Deckelteils 21 paßt sich dieses DeckelteiL
im geschlossenen Zustand der Oberflächenform des Behälterkörpers
10 an (Fig.2). Im geschlossenen Zustand wird das
Deckelteil 21 vermittels Haftmagneten an dem Behälterkörper
10 in der Versch I ußsteI I ung gehalten. Das freie Ende
21b des Deckelteils 21 ist zur besseren Handhabung mit
einer Griffleiste versehen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Deckelteil
21 abnehmbar auszubilden.
Nach einer weiteren Ausführungsform sind in dem Innenraum
20a der Aufnahmekammer 20 bodenseitig unter Ausbildung
eines Zwischenraumes 26 ein Zwischenboden 27 und im rückwärtigen Bereich der Aufnahmekammer 20 unter Ausbildung
eines Zwischenraumes 26' eine mit dem Zwischenboden 27
verbundene, schräg nach oben verlaufende Rückwand 28 angeordnet. Das Deckelteil 21 ist mit seiner rückwärtigen
Kante 21a an ein elastisches Element, wie Zugfeder, Gummiband od.dgl. 29 angeschlossen, das in den Zwischenräumen
26,26* geführt ist. Mit seinem freien Ende 29a ist das
elastische Element 29 im vorderen Bereich der Aufnahmekammer
20 fest an den Behälterkörper 10 bzw. dessen Bodenteil
11 angeschlossen (Fig.7). Soll die Auf&eegr;ahmekämmer
20 geöffnet werden, so wird das Deckelteil 21 an seinem vorderen freien Ende 21b ergriffen und in Pfei I richtung
X1 so weit angehoben, bis das Deckelteil 21 die in Fig.7
gezeigte Stellung einnimmt. In dieser Ö'ffnungsstellung
ist die Öffnung der Aufnahmekammer 20 gänzlich freigelegt
(Fig.8). Im geöffneten Zustand der Auf &eegr;ahmekammer 20
liegt der Abschnitt 24 des plattenförmigen Formkörpers
22 des Deckelteils 21 in dem Zwischenraum 26' und wird
vermittels der oberen Kante 28a der Rückwand 28 so arretiert,
daß ein selbstätiges ZurückkLappen vermieden wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform sind in dem Innenraum
20a der Aufnahmekammer 20 bodenseitig unter Ausbildung
eines Zwischenraumes 26 ein Zwischenboden 27 und im rückwärtigen Bereich der Aufnahmekammer 20 unter Ausbildung
eines Zwischenraumes 26' eine mit dem Zwischenboden 27
verbundene, schräg nach oben verlaufende Rückwand 28 angeordnet, wohingegen das Deckelteil 21 jalousieartig ausgebil
det und in den Zwischenräumen 26,26* geführt und einendseitig
an dem Behälterkörper 10 bzw. an dessen Bodenteil 11 befestigt ist. Zur Führung des jalousieartigen Deckelteils
21 sind an den einander gegenüberliegenden Innenwandflächen der beiden Wände 12,25 benachbart zu deren
äußeren Kanten 12e , 12d , 25a,25b Führungen 150 angeformt,
in denen das jalousieartig ausgebildete Deckelteil 21
läuft und gehalten ist, wenn die Aufnahmekammer 29 verschlossen
werden soll (Fig.5).
Die in den rückwärtigen Einzelkammern 40a,40b angeordneten
Raumteiler 60,70 sind gleich oder ungleich ausgebildet. Jeder Raumteiler 60 bzw. 70 besteht aus einem als Einsatz
ausgebildeten Bauelement aus mindestens einer senkrechten
Wandplatte und aus mindestens einer im rechten winkel zu dieser Wandplatte senkrecht stehenden Raumteile
rp I at t e , wobei die Länge der Raumteilerplatte gegenüber
der Tiefe einer jeden Einzelkammer 40a,40b kleiner
ist und die Länge deer Wandplatte der Breite einer
jeden Einzelkammer 40a,40b entspricht.
Der Raumteiler 70 gemäß Fig.9 besteht aus mehreren gitterförmig
zueinander angeordneten, senkrechten, zum Teil zueinander versetzten Wandplatten 71,71',71",7I1'1 und
aus im rechten Winkel zu diesen Wandplatten stehenden Raumteilerplatten
72,72',72", so daß nach dem Einsetzen des Raumteilers 70 in eine der beiden Einze I kämmern 40a,40b
in dieser Einzelkammer eine Vielzahl von köcherartigen
Behältnissen ausgebildet wird, die z.B. zur Aufnahme einzelner
unterschiedlich ausgebildeter Schreibgeräte dienen.
Da beide Einze I kämmern 40a,40b gleich ausgebildet sind,
kann der1 Raumteiler 70 sowohl in der einen Einzelkammer
als auch in der anderen Einzelkammer angeordnet werden.
Die von dem Raumteiler 70 eingenommene Grundfläche entspricht bevorzugterweise der Bodenfläche einer jeden
Einzelkammer 40a,40b, wobei jedoch auch Raumteiler 70
eingesetzt werden können, die Grundflächen aufweisen, die gegenüber den Bodenflächen der Einze I kämmern 40a,40b
kleiner sind. Sind die Einzelkammern 40a,40b unterschiedlich
ausgebildet, d.h. weisen die Einzelkammern
unterschiedlich groß bemessene Bodenflächen auf, dann
ist der Raumteiler 70 so ausgebildet, daß er in die jeweilige
Einzelkammer einsetzbar ist.
Das gleiche trifft auch für den Raumteiler 60 zu. Dieser
Raumteiler 60 besteht aus einer senkrechten Wandplatte 61 und zwei im Abstand voneinander und im rechten Winkel
zu der Wandplatte 61 angeordneten Raumteilerplatten 62,62'
(F ig.10). Die von dem Raumteiler 60 eingenommene Grundfläche
ist gegenüber der Bodenfläche der Einzelkammer 40a
bzw. 40b kleiner, wobei auch die von dem Raumteiler 60
gebildete Grundfläche gleich der Bodenfläche der Einzelkammer
sein kann. Ist die von dem Raumteiler 60 eingenommene
Grundfläche gegenüber der Bodenfläche einer jeden
Einzelkammer 40a,40b kleiner, dann besteht die Möglichkeit,
in jeder einzelnen Einzelkammer mehrere derartig
ausgebildete Raumteiler 60 einzusetzen. Die Raumteiler
sind dann so ausgebildet, daß sich mehrere Raumteiler 60 mit ihren Grundflächen zur Bodenfläche einer jeden Einzelkammer
ergänzen.
Bevorzugterweise ist in einer der beiden rückwärtigen
Einze I kammern 40a,40b ein Geheimfach 130 ausgebildet
(Fig.11). Dieses Geheimfach wird von einer auf zwei seitlich
und sich gegenüberliegenden Auflagern 131 aus rechteckförmigen,
plattenförmigen Zuschnitten 132 liegenden waagerechten Bodenplatte 133 gebildet, deren Abmessungen
denen der Bodenfläche der Einze I kämmer 40a entspricht,
wobei die plattenförmigen Zuschnitte 132 in ihren rückwärtigen
Bereichen 132a mit sich gegenüberliegenden abgeschrägten
Kanten 132b versehen sind. Aufgrund dieser
Ausgestaltung der Auflager 131, von denen in den Fig. 12
bis 15 nur ein Auflager sichtbar dargestellt ist, ist
ein Verschwenken der Bodenplatte 133 insofern möglich, als bei einerm Ausüben eines Druckes in Pfeilrichtung X2
von oben auf die Bodenplatte im rückwärtigen Bereich der
abgeschrägten Kanten 132b die Bodenplatte in Pfei I richtung
X3 verschwenkt und dabei gleichzeitig die öffnung des
Geheimfaches freigibt. Es besteht auch die Möglichkeit,
die Abmessungen der Bodenplatte 133, die die Verschlußplatte des Geheimfaches 130 bildet, gegenüber der Bodenfläche
der Einzelkammer 40a bzw. 40b kleiner zu bemessen. Der von der Bodenplatte 133 und den beiden Auflagern 132
umschlossene Raum kann dann einseitig offen ausgebildet
sein. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, durch einen Wandabschnitt 135 den das Geheimfach bildenden Raum seitlich
zu verschließen (F ig.14 und 15).
Die Anzahl der in dem Behälterkörper 10 ausgebildeten
Ei&eegr; &zgr;eI kämmer&eegr; 30a,30b und 40a,40b ist in keiner Weise
beschränkt auf die voranstehend und in der Zeichnung dargesteLLte
Anzahl von Einzelkammern. In dem Behälterkörper 10 kann sowohl im vorderen Bereich als auch im rückwärtigen
Bereich eine größere Anzahl von Einzelkammern ausgebildet sein. Die Anzahl der Ei&eegr; &zgr;e I kammern und deren Größe
wird jeweils abhängig sein von den Abmessungen des Behälterkörpers
10.
Um den Innenraum der Aufnahmekammer 20 in mehrere Einzelkammern
unterteilen zu können, sind an den einandergegenüberliegenden
Innenwandflächen der die Aufnahmekammer
20 begrenzenden Wände 12,15 senkrecht verlaufende Führungen 90,90' angeordnet, die paarweise zusammengefaßt
sind, so daß sich jeweils zwei Führungen 90,90'
gegenüberliegen. Diese Führungen sind mit Einschubnuten zum Einschieben von Trennwänden 91 versehen. Bevorzugterweise
sind mehrere, hintereinanderIiegende und im Abstand
angeordnete Führungen 90,90' an jeder Innenwandfläche
vorgesehen, so daß der Benutzer des Behälters die Anzahl und Größe der benötigten Einze I kämmern selbst
bestimmen kann (Fig.8).
Der Behälterkörper 10 des Behälters 100 ist mit einer
blickgerecht angeordneten Zeitanzeigevorrichtung 50, wie
ein batterie- oder über eine Solarzelle betriebene Uhr mit Ziffern- oder Digitalanzeige, versehen, die in einem
pultartigen Gehäuse 31 untergebracht ist, das an dem
schräg verlaufenden Abschnitt 25a1 der Trennwand 25' so angebracht ist, daß die Sicht- und Anzeigefläche 31a
des Gehäuses 31 in dem schräg verlaufenden Abschnitt 15a des Behälterkörpers 10 zu liegen kommt; dadurch
ergibt sich eine etwa mittige Anordnung der Zeitanzeigevorrichtung
50 an dem Behälterkörper 10. Anstelle einer
Zeita &eegr; zeigevorrichtung 50 kann in dem Gehäuse 31 auch ein
z.B. batteriebetriebenes Rundfunkgerät oder ein Temperaturanzeigegerät
angeordnet sein; eine Kombination dieser
Vorrichtung 50 mit den anderweitigen Geräten ist möglich.
ALLe Teile des Behälters 100 bestehen aus Kunststoffen oder
anderen geeigneten Werkstoffen. Soweit Teile an dem Behälterkörper vorgesehen sind, die nicht aus Kunststoff hergestelLt
werden können, werden diese Teile aus anderen geeigneten Werkstoffen hergestellt, z.B. aus Metall.
Claims (20)
17
Schutzansprüche:
Schutzansprüche:
. Behälter für Schreib- und Schreibtischutensilien mit
Ablagefächern, oben offen ausgebildeten Aufnahmekammern
und mit oder ohne einem Klebeband-Abroller, dadurch
gekennzeichnet, daß der kastenförmige Behälterkörper
(10) des Behälters (100)
a) einen doppelwandig ausgebildeten, rechteckförmigen
Bodenteil (11) mit mindestens einem in diesem angeordneten
Schubfach (120,121), zwei Seitenwänden (12, 13;13a) einer rückwärtigen Seitenwand (14) und einer
vorderen, im Bereich des Bodenteils (11) liegenden, senkrechten Seitenwand (15), die in einen puLtförmigen,
schräg ansteigenden Abschnitt (15a) übergeht, an den sich die obere waagerechte Behälterkörperfläche
(15b) anschl i eßt,
b) eine mittels eines abnehmbaren oder verschwenkbaren
Deckelteils (21) verschließbare und sich über die ganze Tiefe des Behälterkörpers (10) erstreckende,
seitlich von einer (12) der beiden Seitenwände (11, 13j; 1 3 a ) und einer quer zur Behälterkörperlängsrichtung
verlaufenden senkrechten und auf dem Bodenteil (11) angeordneten Trennwand (25) begrenzte Aufnahmekammer
(20),
c) mindestens eine im vorderen Bereich des Behälterkörpers
(10) ausgebildete und sich in Behä 11er I ängsrichtung
erstreckende, oben offene und im rückwärtigen
Bereich durch eine in Behä11erkörper I ängsrichtung
verlaufende und auf dem Bodenteil (11) angeordnete Trennwand (35) begrenzte Aufnahmekammer
(30) ,
d) mindestens eine im rückwärtigen Bereich des Behälterkörpers
(10) hinter der vorderen Aufnahmekammer (30)
angeordnete, oben offene und seitlich von der quer
zur BehäLterkörperLängsrichtung verlaufenden Trennwand
(25) und der einen (13a) der beiden Seitenwände (12,13;13a) sowie von der in Behälterkörperlängsrichtung
verlaufenden Trennwand (35) und der rückwärtigen Seitenwand (14) des Behä 11erkörpe rs (10)
begrenzte Aufnahmekammer (40) und
e) im Bereich seiner vorderen Aufnahmekammer (30) eine
Zeita&eegr; &zgr;eigevorrichtung (50), ein Rundfunkgerät oder
ein Temperaturanzeigegerät
aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die die vordere Aufnahmekammer (30) seitlich begrenzenden
Wände (25,13a) die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks
aufweisen.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Aufnahmekammer (30) vermittels einer quer zur Behä 11erIängsrichtung verlaufenden
Trennwand (25f) in zwei Einzelkammern (30a,30b) unterteilt
ist und daß die Zeitanzeigevorrichtung (50), das Rundfunkgerät oder das Temperaturanzeigegerät an der
vorderen Kante (25'a) der Trennwand (25') angeordnet ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die vordere Aufnahmekammer (30) in zwei Einzelkammern (30a,30b) unterteilende Trennwand
(25') entsprechend den seitlichen Wänden (25,13a) ausgebildet
ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Kante (25'a) der die vor-
dere Aufnahmekammer (30) in zwei EinzeLkammern ( 3 0 a , 3 0 b )
unterteilende Trennwand (25'a) ein pultförmig ausgebildetes
Gehäuse (31) trägt, in dem die Zeitanzeigevorrichtung
(50), das Rundfunkgerät oder das Temperaturanzeigegerät
angeordnet ist und dessen vordere Sichtfläche (31a) in dem abgeschrägten Abschnitt (15a) des Behälterkörpers
(10) liegt .
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die rückwärtige Auf nahmekammer (AO)
vermittels einer senkrechten, quer zur Behä 11er I ängsrichtung
verlaufenden und auf dem Bodenteil (11) angeordneten Trennwand (2511) in zwei Einzelkammern (40a,40b)
unterteilt ist, wobei die Trennwand (2511) die in Behälterkörperlängsrichtung
verlaufende Trennwand (35) mit der rückwärtigen Seitenwand (14) des Behä 11erkörpers
(10) verbindet und wobei die beiden Trennwände ( 2 5 ' , 2 5 ' ' )
miteinander fluchten oder versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in der rückwärtigen Aufnahmekammer (40) bzw. in den beiden rückwärtigen EinzeLkammern
(40a,40b) Raumteiler (60,70) angeordnet sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterkörper (10) seitlich zu den Aufnahmekammern (30,40 bzw. 30b,40b) einen Klebeband-Abroller
(80) aufweist, dessen äußere Formgebung dem pultförmig ausgebildeten, schräg verlaufenden Abschnitt
(15a) des Behälterkörpers (10) angepaßt ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwand (13) des Behälterkörpers (10) unter Ausbildung
eines Zwischenraumes doppelwandig (13,13a) ausgebildet ist, daß der KIebeband-Abro I Ier (80) in dem
Zwischenraum angeordnet ist und daß die äußere Seitenwand
(13) im Bereich des Klebeband-Abrollers (80) eine verschwenkbare Abdeckung (19) aufweist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckelteil (21) der seitlich in dem Behälterkörper (10) ausgebildeten Auf&eegr;ahmekammer
(20) aus einem plattenförmigen Formkörper (22) mit einem waagerecht verlaufenden, oberen in dem waagerechten Abschnitt
(15b) des Behälterkörpers 10 liegenden Abschnitts (23) und einem zu diesem abgewinkelten, schräg verlaufenden
Abschnitt (24) besteht, wobei der schräg verlaufende Abschnitt (24) des plattenförmigen Formkörpers
(22) im geschlossenen Zustand des Deckelteils (21) dem
pultförmig ausgebildeten schrägen Abschnitt (15a) des
Behälterkörpers (10) entspricht.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckelteil (21) mit seiner rückwärtigen Kante (23a) an der rückwärtigen Seitenwand
(14) des Behälterkörpers (10) schwenkbar gehalten ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Innenraum (20a) der Aufnahmekammer (20) bodenseitig unter Ausbildung eines Zwischenraumes (26) ein Zwischenboden (27) und im rückwärtigen
Bereich der Aufnahmekammer (20) unter Ausbildung
eines Zwischenraumes (26') eine mit dem Zwischenboden
(27) verbundene, schräg nach oben verlaufende Rückwand (28) angeordnet sind, und daß das Deckelteil
(21) mit seiner rückwärtigen Kante (21a) an ein elastisches
Element, wie Zugfeder, Gummiband od.dgl. (29) angeschlossen ist, das in den Zwischenräumen (26,26')
geführt und das mit seinem freien Ende (29a) im vorderen Bereich der Auf nahmekammer (20) fest an den Behälterkörper
(10) bzw. dessen Bodenteil (11) angeschlossen
ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Innenraum (20a) der Aufnahmekammer (20) bodenseitig unter Ausbildung eines Zwischenraumes (26) ein Zwischenboden (27) und im rückwärtigen
Bereich der Aufnahmekammer (20) unter Ausbildung eines Zwischenraumes (261) eine mit dem Zwischenboden
(27) verbundene, schräg nach oben verlaufende Rückwand (28) angeordnet sind, und daß das Deckelteil
(21) jalousieartig ausgebildet und in den Zwischenräumen
(26,26') geführt und einendseitig an dem Behälterkörper
(10) bzw. an dessen Bodenteil (11) befestigt ist,
wobei zur Führung des jalousieartigen Deckelteils (21) an den einandergegenüberIiegenden Innenwandflächen der
beiden Wände (12,25) benachbart zu deren äußeren Kanten (12e , 12d, 25a , 25b) Führungen (150) angeformt sind.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Aufnahmekammer (20) seitlich begrenzenden Wände (12,25) an ihren einander zugekehrten
Wandflächen einandergegenüberliegende, senkrecht verlaufende
Führungen (90,9O1) zur Aufnahme senkrechter
Trennwände (91) tragen.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den rückwärtigen Einze I kämmern
(40a,40b) angeordneten Raumteiler (60,70) gleich oder
ungleich ausgebildet sind.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Raumteiler (60;70) aus einem als Einsatz ausgebildeten Bauelement aus mindestens
einer senkrechten Wandplatte (61,· 71,71',71'',7I111) und
aus mindestens einer im rechten Winkel zu dieser Wandplatte senkrecht stehenden Raumteilerplatte (62;62';
72,72',72'') besteht, wobei die Länge der Raumteilerplatte
(62;62';72;72',7211) besteht, wobei die Länge
der Raumteilerplatte (62;62';72;72',7211) gegenüber
der Tiefe einer jeden Einzelkammer (40a,40b) kleiner
ist und die Länge der Wandplatte (61;71;71', 71 ' ' , 71 ' ' ' )
der Breite einer jeden Einzelkamer (40a;40b) entspricht
17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Raumteiler (60) aus einer senkrechten Wandplatte (61) und zwei im Abstand voneinander und im rechten
Winkel zu der Wandplatte (61) angeordneten Raumteilerplatten (62,62') besteht.
18. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Raumteiler (70) aus mehreren, gitterförmig zueinander
angeordneten, senkrechten, zum Teil zueinander
versetzten Wandplatten (71,71' ,71 ' ',71 ' ' ') und aus im
rechten Winkel zu diesen Wandplatten stehenden Raumteilerplatten
(72,72',72^) besteht.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens in einer (40a) der beiden rückwärtigen Einze I kämmern (40a,40b) ein Geheimfach
(130) ausgebildet ist, das von einer auf zwei seitlich
und sich gegenuberLiegenden Auflagern (131) aus rechteckförmigen,
plattenförmigen Zuschnitten (132) liegenden,
waagerechten Bodenplatte (133) gebildet ist, deren Abmessungen
denen der Bodenfläche der Einzelkammer (40a)
entspricht, wobei die plattenförmigen Zuschnitte (132)
in ihren rückwärtigen Bereichen (132a) mit sich gegenüberliegenden
abgeschrägten Kanten (132b) zum Verschwenken
der Bodenplatte (133) versehen sind.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bodenteil (11) zwei Schubfächer (20,21) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9104143U DE9104143U1 (de) | 1991-04-05 | 1991-04-05 | Behälter für Schreib- und Schreibtischutensilien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9104143U DE9104143U1 (de) | 1991-04-05 | 1991-04-05 | Behälter für Schreib- und Schreibtischutensilien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9104143U1 true DE9104143U1 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6866008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9104143U Expired - Lifetime DE9104143U1 (de) | 1991-04-05 | 1991-04-05 | Behälter für Schreib- und Schreibtischutensilien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9104143U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0752324A1 (de) * | 1995-07-05 | 1997-01-08 | Bielefelder Küchenmaschinen- und Transportgeräte-Fabrik vom Braucke GmbH | Utensilienbehälter, insbesondere für Küchen |
-
1991
- 1991-04-05 DE DE9104143U patent/DE9104143U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0752324A1 (de) * | 1995-07-05 | 1997-01-08 | Bielefelder Küchenmaschinen- und Transportgeräte-Fabrik vom Braucke GmbH | Utensilienbehälter, insbesondere für Küchen |
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