Orientierungs -Automat Die Fahrzeugführer, insbesondere die Kraftfahrzeugführer,
benutzen Landkarten, die auf Papier gedruckt sind. Derjenige, der heute mit dem
Kraftfahrzeug eine Reise unternimmt, die ihn in ein für ihn unbekanntes Gebiet oder
in eine unbekannte Stadt führt, kommt nicht umhin, trotz des vorherigen Kartenstudiums
des öfteren anzuhalten, um sich an Hand von mitgeführten Karten dieser Art und der
zum Teil vorhandenen Wegweiser immer wieder neu zu orientieren. In fremden Städten
ist heute noch das fortwährende Fragen üblich. Es bedeutet Unsicherheit, Zeitverlust,
Irrfahrten, ist aber noch einfach, wenn der Fragesteller und der Gefragte die gleiche
Sprache sprechen und letzterer zu der Auskunft fähig ist. Beim Landkartenlesen gibt
es des öfteren durch falsche Ablesungen oder durch falsch angenommenen eigenen Standpunkt
erst erhebliche Umfahrten, die nicht selten Ursache von beträchtlichen Unfällen
sind. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, den verantwortlichen Führern von
Straßenfahrzeugen aller Art, insbesondere den Kraftfahrzeugführern, während der
Fahrt eine Karte zu geben, die nur ihre Strecke verzeichnet hat, die sie bei Tag
und Nacht ohne eine zusätzliche Lichtquelle lesen können, ohne dabei anzuhalten
und den Blick völlig von der Fahrbahn abzuwenden. Eine durchsichtige Landkarte (300X
40o mm mit Maßeinteilung), welche die Kraftfahrzeuge in Zukunft als Ausstattung
mit sich führen, gibt dem Benutzer des Fahrzeuges bei Tag und Nacht Aufschluß über
den jeweiligen Standpunkt und den noch zu fahrenden Weg, wenn er den in der Folge
beschriebenen Orlentierungs-Automaten in Anspruch nimmt.
In den
Zeichnungen ist ein Ausführungsfreispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.
i die Vorderseite eines Orientierungs-Automaten, der ein Ausmaß von rund i 8oX 8oX
6o cm haben wird, Fig. 2 die Seitenansicht eines Orientierungs-Automaten, Fig.3
den Grundriß eines Orientierungs-Automaten, Fig. 4 die Vorderinnenansicht eines
Orientierungs-Automaten mit dem Stempelrad c; Fig. 5 die Seiteninnenansicht eines
Orientierungs-Automaten, Fig. 6 den Druck eines Orientierungs-Automaten, hier die
Stadtdurchfahrt München von Wasserburg nach Augsburg.Orientation machine The vehicle drivers, in particular the vehicle drivers,
use maps printed on paper. The one who today with the
Motor vehicle undertakes a trip that takes him to an unknown area or
leads to an unknown city, there is no avoiding it, despite the previous map study
stopping frequently to look at cards of this type and the
to re-orientate some of the existing signposts again and again. In strange cities
the constant questioning is still common today. It means uncertainty, loss of time
Odd wanderings, however, are still easy when the questioner and the person asked are the same
Speak language and the latter is capable of providing information. When reading maps there
it is often due to incorrect readings or incorrectly assumed one's own point of view
only considerable detours, which are not infrequently the cause of considerable accidents
are. The present invention has the purpose to make the responsible executives of
Road vehicles of all kinds, especially motor vehicle drivers, during the
To give the journey a map that only shows the route taken during the day
and read at night without an additional light source, without stopping
and take your eyes off the road completely. A clear map (300X
40o mm with graduation), which the motor vehicles in the future as equipment
carry with you, gives the user of the vehicle information day and night
the respective point of view and the way to be traveled, if it is the one in the sequence
described Orlentierungs-Automaten takes.
In the
Drawings is an exemplary embodiment of the invention is shown. It shows Fig.
i the front of an orientation machine that measures around i 8oX 8oX
6o cm, Fig. 2 is a side view of an orientation machine, Fig.3
the plan of an orientation machine, Fig. 4 is the front interior view of a
Orientation machine with the stamp wheel c; Fig. 5 is an inside side view of a
Orientation automat, Fig. 6 the print of an orientation automat, here the
City through Munich from Wasserburg to Augsburg.
An bestimmten Punkten (Tankstellen, insbesondere am Stadtrand Reisebüros,
Hotels, Parkplätzen und Garagen) wird man in Zukunft Orientierungs-Automaten nach
der hier vorliegenden Erfindung aufstellen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Automaten
alle Stadtdurchfahrten, Stadtausfahrten oder sonstige Reiserouten als Stempel enthalten
sind, die von dem jeweiligen Standpunkt des Orientierungs-Autom.aten aus individuell
so dargestellt sind, daß der Abfahrtsort auf der zu bedruckenden durchsichtigen
Landkarte unten zu stehen kommt. Damit hat der Fahrer die Strecke, die er zu fahren
hat, dann so vor sich, wie er sie tatsächlich erlebt. In dem hier aufgezeigten Beispiel
wurden folgende Tatbestände zugrunde gelegt: Der Reisende kommt von Wasserburg,
muß durch München nach Augsburg. Der Orientierüngs-Automat steht am Eingang von
München an einer Tankstelle. Der Reisende- hält an der Tankstelle an, nimmt seine
durchsichtige Landkarte im Wagen ab und schiebt diese mit dem oberen Rand in den.
Orientierungs-Automatenschlitza, wirft in den Schlitz 5 ein Hartgeldstück, z. B.
o, i o DM. Damit wird ein elektrischer Kontakt :ausgelöst, der den Haltestift b
vorschiebt und gegen das Stempelrad c drückt. Gleichzeitig beginnt sich das Stempelrad
c im Uhrzeigersinn so lange zu drehen, bis der Stift b in die für 5 vorgesehene
Stempelteilsperre eeingerastet und damit die Stadtdurchfahrt München von Wasserburg
nach Augsburg in Druckstellung bringt. Das Stempelrad c dreht sich dabei um die
Achse d. Inzwischen hat der Hebelarm i das Stempelkissen g ebenfalls in Druckstellung
gebracht. Der eingerastete Stift b löst eine Sperre aus, und das Stempelrad c senkt
sich mit Federdruck gegen. das Stempelkissen g und geht nach Anfeuchtung des Stempels
wieder zurück in seine Ausgangsstellung. Dann wird das Stempelkisseng durch den
Hebelarm/ wieder in seine Grundstellung zurückgebracht, das den Kontakt /t berührt.
Dadurch wird das Stempelrad c erneut durch Federdruck nach unten und jetzt gegen
die durchsichtige Landkarte gepreßt, das die Stadtdurchfahrt München von Wasserburg
nach Augsburg .aufdruckt und dann wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeht, den
Stift b zurückschlägt und somit den Orientierungs-Automaten für die nächste Druckarbeit
freigibt. Der Reisende zieht seine durchsichtige Landkarte wieder aus dem Orientierungs-Automaten
und findet .auf dieser den Aufdruck der Stadtdurchfahrt München von Wasserburg nach
Augsburg mit den einzelnen Straßenzügen, Plätzen mit Namen bezeichnet der Reihe
nach, wie er sie zu befahren hat, vorhandene Parkplätze, die an seinem Weg liegen,
und die Nordrichtung. Mit dieser Aufzeichnung vorn an der Windschutzscheibe auf
der Seite des Beifahrers kann er durch diel Stadt fahren, ohne einmal anzuhalten,
um eine Karte zu lesen oder um zu fragen. Damit wird er flüssiger fahren, Zeit sparen,
Unfälle verhüten; billiger fahren und, ohne zu rasen, zeitgerecht an sein Ziel kommen.
Wenn er die Strecke durchgefahren hat, kann er durch Anhauchen der durchsichtigen
Landkarte erreichen, daß mit einem trockenen Lappen :die ganze Aufzeichnung abgewischt
wird. Und somit ist die durchsichtige Landkarte wieder frei für neue Aufzeichnungen
oder Aufdrucke beim nächsten Orientierungs-Automaten. Durch diese Methode wird die
Kraftfahrzeugwelt von der zur Zeit planlosen Fahrerei mit den bekannten täglichen
Unfallziffern in eine planmäßige Fahrepoche übergeführt, was erheblich zur Auflockerung
es Verkehrs und damit zur wesentlichen Verminderung der Verkehrsunfälle führen wird.At certain points (petrol stations, especially on the outskirts, travel agencies,
Hotels, parking lots and garages) one will use orientation machines in the future
the present invention set up here, characterized in that in the machine
all city passages, city exits or other travel routes included as a stamp
which are individual from the respective standpoint of the orientation machine
are shown so that the place of departure is transparent on the one to be printed
Map comes to stand below. This gives the driver the route to drive
then as he actually experiences it. In the example shown here
the following facts were taken as a basis: The traveler comes from Wasserburg,
must go through Munich to Augsburg. The orientation machine is at the entrance of
Munich at a gas station. The traveler stops at the gas station and takes his
clear map in the car and pushes it with the upper edge into the.
Orientierungs-Automatenschlitza, throws a coin into the slot 5, z. B.
o, i o DM. This triggers an electrical contact: the holding pin b
advances and presses against the punch wheel c. At the same time, the stamp wheel begins
Turn c clockwise until pin b is in the position provided for 5
Partial stamp lock engaged and with it the city transit of Munich from Wasserburg
to Augsburg to print. The stamp wheel c rotates around the
Axis d. In the meantime, the lever arm i has the stamp pad g also in the printing position
brought. The engaged pin b triggers a lock and the stamp wheel c lowers
against with spring pressure. the stamp pad g and goes after moistening the stamp
back to its original position. Then the stamp pad is through the
Lever arm / brought back to its basic position, which touches the contact / t.
As a result, the stamp wheel c is again downwards by spring pressure and now against it
the transparent map pressed, showing the city through Munich from Wasserburg
to Augsburg. and then goes back to its original position, the
Pen b hits back and thus the orientation machine for the next print job
releases. The traveler pulls his transparent map out of the orientation machine
and finds .on this the imprint of the city through Munich from Wasserburg
Augsburg with the individual streets, places marked with names in the row
according to how he has to drive it, available parking spaces on his way,
and the north direction. With this recording on the front of the windshield
on the passenger's side, he can drive through the city without stopping once,
to read a card or to ask. It will drive smoother, save time,
Prevent accidents; Drive cheaper and arrive at your destination on time without racing.
When he has driven through the route, he can breathe on the transparent
Map achieve that with a dry rag: wiped off the whole record
will. And so the transparent map is free again for new recordings
or imprints at the next orientation machine. This method makes the
Motor vehicle world from the currently haphazard driving with the familiar daily
Accident figures transferred to a planned driving period, which significantly eased the situation
it will lead to traffic and thus to a significant reduction in traffic accidents.