DE9102147U1 - Haltevorrichtung für das Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeuges - Google Patents

Haltevorrichtung für das Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeuges

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Description

Haltevorrichtung fur das Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeuges
Die vorliegende Erfinduny bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für das Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeuges yemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Verdeckbefestigungen an Cabriolet-Fahrzeugen ist der Verdeckstoff im hinteren Karosserierandbereich des Fahrzeuges in einer Befestigungsausformung dadurch gehalten, daß ein auf den Verdeckstoff aufgelegtes Spannglied den Verdeckstoff in Form einer Schleife in die rinnenförmig ausgebildete Befestigungsausformung einzieht, so daß damit der Verdeckstoff unmittelbar und dauerhaft mit der Karosserie verbunden ist (DE 11 92 529). Eine derartige Verdeckhalterung ist bei der Montage aufwendig und bedingt eine Ablagerung des aufgeklappten Verdeckpaketes oberhalb des Anbindunysbereiches.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für das Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeuges zu schaffen, die eine einfachere Montage des Verdecks ermöglicht und den Verdeckstoff in zurückgeklappter Öffnungsstellung in eine optisch unauffälligere Faltlage bringt.
Die Erfindung löst diese Aufgaba durch äir.e Haltevorrichtung für das Verdeck mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
Die Erfindung schafft eine Haltevorrichtung für das Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeuges, die aufgrund der Ausbildung der Befestigunysausformung an einem von der Karosserie im wesentlichen unabhängigen Schwenkprofilrahmen eine einfache Montage des Verdeckstoffes unabhängig und außerhalb des Cabriolet-Fahrzeuges ermöglicht. Dazu wird der Verdeckstoff, der im Randbereich ein vorstehendes Verbindungsprofil aufweist, lösbar in ein Rastprofil des Schwenkprofilrahmens eingebracht. Die derart komplettierte Haltevorrichtung mit Verdeckstoffanbindung wird zwischen den hinteren Karosserieseitenteilen unterhalb des Heckoberteiles in das Cabriolet-Fahrzeug einmontiert, wobei mit der Möglichkeit des Verschwenkens des Schwenkprofilrahmens aus einer am Heckoberteil abgestützten Schließstellung in eine in einen Absenkraum zurückgeklappte Öffnungsstellung ein vorteilhafter optischer Effekt verbunden ist, da das Verdeck zumindest teilweise unterhalb der Karosserie verbringbar ist.
Hinsichtlich wesentlicher weiterer Vorteile und Einzelheiten der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung und auf die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des hinteren Bereiches eines Cabriolet-Fahrzeuges mit einem Verdeck in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung mit einem Schwenkprofilrahmen am abstützenden Hauptlager in Schließstellung,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 mit dem Schwenkpro-
filrahmen in Of f nun^-as teilung , ■■ -
Fiy. 4 die erfindungsgemäße Verdeckbefestigung an der Haltevorrichtung nach einem Schnitt IV-IV in Fig. 1, und
Fig. 5 einen Ausschnitt des hinteren Bereiches des Cabriolet-Fahrzeuges nach einem Schnitt V-V in Fig. 1.
In Fig. 1 ist der insgesamt mit 1 bezeichnete Schwenkprofilrahmen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung im hinteren Teil 2 des Cabriolet-Fahrzeuges mit einem geschlossenen Verdeckstoff 3 veranschaulicht, dessen Randbereich mit dem sich zwischen dem jeweiligen hinteren Karosserieseitenteil 4 und unterhalb des Heckoberteiles 5 erstreckenden Schwenkprofilrahmen 1 verbunden ist. Der Schwenkprofilrahmen weist dabei einen den oberen Randbereichen der Karosserieteile 4, 5 angepaßte Form auf, die von einem Mittelteil 6 und jeweils davon abgebogenen Seitenstreben 7 gebildet ist, so daß sich ein etwa u-förmiger Bügel ergibt. Die Seitenstreben 7 des insgesamt zweckmäßig als Hohlprofil 8 (Fig. 4) ausgebildeten Bügels sind endseitiy schwenkbeweglich jeweils an einem mit den Karosserieseitenteilen 4 verbundenen Hauptlager 9 abgestützt.
In Fig. 2 ist in einer vergrößerten Einzeldarstellung der Bereich des Hauptlagers 9 in einer Schließstellung des Schwenkprofilrahmens 1 verdeutlicht. An dem als Führungsplatte 10 ausgebildeten Hauptlager 9 ist die Seitenstrebe des Schwenkprofilrahmens 1 gemeinsam mit einer hinteren Gestängestrebe 11 des Verdeckes 3 abgestützt. In zweckmäßiger Ausführungsform ist die Seitenstrebe 7 endseitiy in einem nahezu parallel zu einer senkrechten Mittelachse der Führungsplatte 10 ausgerichtetem Langloch 13 zwangsgeführt, so daß die jeweilige Seitenstrebe 7 (und mit ihr der gesamte Schwenkprofilrahmen 1) durch eine von der Gestängestrebe 11 ausgehende Führungsstanye 14 bewegt werden
kann. Dazu ist die Führunysstanqe einend:= schwenk beweglich mit der Gestänyestrebe 11 und anderenends mit der mit der Seitenstrebe 7 schwenkbeweylich verbunden. Die Verbinduny mit der Seitenstrebe 7 erfolyt dabei in einer yemeinsamen, mittiy im Lanyloch 13 verschiebbaren Schwenkachse 15, in der das Klappen der Gestänyestrebe 11 die Verlayeruny der Seitenstrebe 7 nach unten in eine Öffnunysstelluny yemäß Fiy. 3 bewirkt.
Diese mit dem Schwenkprofilrahmen 1 und der Führunysplatte 10 yebildete Grundform der erfindunysyemäßen Haltevorrichtuny kann unabhänyiy und außerhalb des Cabriolet-Fahrzeuyes mit dem Verdeckstoff 3 bespannt werden und danach über entsprechende Montayebohrunyen 16 an den Karosserieseitenteilen 4 anmontiert werden.
Die Anbinduny des Verdeckstoffes 3 an den Schwenkprofilrahmen 1 erfolyt in einer Ausführunysform yemäß Fiy. 4 mit einer Rasteinrichtuny 17, die in vorteilhafter Ausführuny unmittelbar am Schwenkprofilrahmen 1 als eine ein randseitiy am Verdeckstoff 3 vorstehendes Verbindunyprofil 18 aufnehmende Formausnehmuny 19 ausyebildet ist.
Das die Rasteinrichtuny 17 bildende Hohlprofil 8 des Schwenkprofilrahmens 1 weist yemäß Fiy. 4 eine Querschnittsform auf, die einen zu einer mittleren, in Schließstelluny waayerechten, Profillänysebene 20 symmetrisch ausyebildeten Innenstey 21 mit seitlichen Verbindunysschenkeln 22 aufweist. Die Verbindunysschenkel 22 sind einstückiy mit einem die Befestiyunysausformuny 19 aufweisenden vertikalen Außenschenkel 23 verbunden, so daß das Hohlprofil 8 einen entsprechend umschlossenen Innenraum 24 aufweist.
Die Befestiyunysausformuny 19 ist zweckmäßiy als eine zur mittleren Profillänysebene 20 symmetrische sowie zum Innenraum 24 des Hohlprofils 8 hin ausyerichtete Formausnehmuny mit Hinterschneidunyen 25 ausyebildet, in die das Verbindunysprofil 18 einyreift. Bei einer Ausbilduny der Formausnehmuny als v-förmiye Rastnut 26 mit öffnunysseitiy zur
Profillängsebene 20 vorstehenden und den ^ufriaftm^raum teilweise abdeckenden Hinterschneidungen 25, ist eine zuverlässig sichere Anbindung des Verdeckstoffes 3 an den Schwenkprofilrahmen 1 möglich.
Am unteren Endbereich des Außenschenkels 23 kann zweckmäßig eine hakenförmig nach außen gerichtete Stützrinne 28 angeformt sein, die mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Abstützung des Schwenkprofilrahmens 1 im Endbereich der Karosserieteile 4,5 in Schließstellung des Verdeckstoffes 3 ermöglicht.
In einer Einzelheit X gemäß Fig. 4 ist das Verbindungsprofil 18 in einer zu einer mittleren Hauptlängsebene 29 vertikalen Querschnittsform dargestellt. Diese einstückige elastische Kunststoffleiste als Verbindungsprofil 18 ist mit einem in der Hauptlängsebene 29 verlaufenden und zum Verdeckstoff 3 hin geöffneten Verbindungsspalt 30 sowie mit einem vertikal zur Hauptlängsebene 29 zur Formausnehmung des Hohlprofils 8 hin gerichtetes Hakenprofil 31 ausgebildet. Das die formschlüssige Verbindung von Hohlprofil 8 und Verbindungsprofil 18 herstellende Hakenprofil 31 ragt dabei von einem inneren Anlageschenkel 32 ab, dessen Stützfläche 33 am Außenschenkel 23 des Hohlprofils 8 anliegt. Der Widerstand des Verbindungsprofils 18 gegen Zugbelastungen ist dadurch erhöht, daß am Hakenprofil 31 an den Hinterschneidungen 25 der Rastnut 26 anlegbare Widerhaken 34 ausgebildet sind.
Ein den Verbindungsspalt 30 nach außen begrenzender Deckschenkel 35 ist den Karosserieteilen 4, 5 in deren Randbereich zugewandt. Das Heckoberteil 5 und die hinteren Karosserieseitenteile 4 weisen eine deren Randbereiche einstückig umfassende Karosserieabschlußdichtung 36 auf, an der der Schwenkprofilrahmen 1 mit der Stützrinne 28 abgestützt ist. Die Karosserieabschlußdichtung 36 ist zweckmäßig aus einer elastischen Kunststoffprofilleiste gebildet, die in ihrem Querschnitt einen die Karosserieteile 4,5 randseitig zwischen einem Außenschenkel 37 und einem inneren
Dichtschenkel 38 aufnehmenden Klemmraum 39 aufweist. Dabei ist am Dichtschenkel 38 zumindest eine am Verdeckstoff 3 bzw. am Verbindungsprofil 18 abstützbare Dichtlippe 40 ausgebildet.
In Schließstellung gemäß Fig. 4 liegt die Stützrinne 28 des Hohlprofils 8 an einer Stützwulst 41 des Dichtschenkels 38 an.
Die Karosserieabschlußdichtung 36 ist im Bereich der Karosserieteile 4,5 endseitig dadurch in ihrer Lage fixiert, daß im Klemmraum 39 im Bereich der Stützwulst 41 eine an einem Karosserierasthaken 42 festlegbare Rastnase 43 ausgebildet ist.
In Fig. 5 ist in einem vergrößerten Teilschnitt des hinteren Teiles 2 des Cabriolet-Fahrzeuges mit einem Bewegungspfeil 45 der Übergang des Schwenkprofilrahmens 1 aus der am Heckoberteil abgestützten Schließstellung in die in einem Absenkraum 44 zurückgeklappte Öffnungsstellung veranschaulicht. Mit diesem Verschwenken der Haltevorrichtung wird der Verdeckstoff 3 aus einer gespannten Lage zumindest teilweise in den Aufnahmeraum 44 verbracht. Mit dem (nicht dargestellten) Verdeckgestänge wird der Verdeckstoff 3 als komplettes Verdeckpaket (einschließlich einer Heckscheibe 46) unter die Höhe des Heckoberteiles 5 abgesenkt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern vielmehr sind im Rahmen der Ansprüche auch anderweitige Ausgestaltungen und Modifikationen denkbar. So kann beispielsweise das Hohlprofil 8 aus verschiedenen metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen geformt sein. Die Anbindung des Verdeckstoffes 3 in die Befestigungsausformung 19 kann anstelle der hier dargestellten Ausführungsform mit dem eingeklipsten Hakenprofil 31 auch durch eine andere Steck-,Klemm- oder Schweißverbindung realisiert werden. Ebenso ist die Höhe des Auf-
nahmeraumes 44 in Abhänyiykeit des Cabriölet-Fahrzeuytyps unterschiedlich ausleybar, so daß das Verdeckpaket auch vollständiy darin abyesenkt sein kann.

Claims (16)

  1. Busse & Busse Patentanwälte
    European Patent Attorneys
    Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse
    Wilhelm Karmann GmbH Dipi.-ing. Dietrich Busse Dipl.-Ing. Egon Bunemann
    Karmannstraße 1 Dipl.-ing. Ulrich Pott
    D-4500 Osnabrück
    D-4500 Osnabrück
    Großhandelsring 6 ■ Postfach 1226 Telefon: 0541-586081 /82 Telegramme: patgewar Osnabrück Tel e ko pie re r : 0541-588164
    22.02.1991
    VB/IdS/Li
    Ansprüche
    1 . Haltevorrichtung für das Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeuges, mit einer zumindest im hinteren Teil des Fahrzeuges den Verdeckstoff im Bereich seines Randes aufnehmenden Befestigungsausformung, dadurch gekennzeichnet , daß
    die Befestigungsausformung (19) an einem sich zwischen
    den hinteren Karosserieseitenteilen (4) und unterhalb des
    Heckoberteiles (5) erstreckenden und mit dem Verdeckstoff (3) aus einer am Heckoberteil (5) abgestützten
    Schließstellung in eine in einen Absenkraum (44) zurückgeklappte Öffnungsstellung verbringbaren Schwenkprofilrahmen
    (1) ausgebildet ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkprofilrahmen (1) aus einem einstückigen bügeiförmigen Hohlprofil (8) gebildet ist, dessen
    zwei Seitenstreben (7) endseitig schwenkbeweglich jeweils
    an einem mit den Karosserieseitenteilen (4) verbundenen
    Hauptlager (9) abgestützt sind.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Hauptlager (9) jeweils als eine
    die Seitenstreben (7) des Schwenkprofilrahmens (1) endseitig
    in einem nahezu parallel zu ein-e-r senkrechten Mittel-
    achse (12) ausgerichteten Langloch (13) zwanusgeführt aufnehmende sowie zumindest eine hintere Gestängestrebe (11) des Verdeckes (3) schwenkbeweylich abstützende Führungsplatte (10) ausgebildet ist.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Führungsplatte (10) eine einenends mit der Gestängestrebe (11) und anderenends mit der Seitenstrebe (7) schwenkbeweglich verbundene Führungsstange (14) angeordnet ist.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (14) mit dem Endbereich der Seitenstrebe (7) mit der mittig im Langloch (13) verschiebbaren Schwenkachse (15) des Schwenkprofilrahmens (1) verbunden ist.
  6. 6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkprofilrahmen (1) mit einer ein vom Verdeckstoffrandbereich vorstehendes Verbindungsprofil (18) lösbar aufnehmenden Rasteinrichtung (17) versehen ist.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rasteinrichtung (17) bildende Hohlprofil (8) des Schwenkprofilrahmens (1) eine Querschnittsform umfaßt, die einen zu einer mittleren, in Schließstellung waagerechten, Profillängsebene (20) symmetrisch ausgebildeten Innensteg (21) mit seitlichen Verbindungsschenkeln (22) und einen mit diesen einstückig verbundenen, die Befestigungsausformung (19) aufweisenden, vertikalen Außenschenkel (23) auf v/eist.
  8. 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenschenkel (23) des Hohlprofils (8) eine zur mittleren Profillängsebene (20) symmetrische sowie zum Innenraum (24) des Hohlprofils (8) hin ausgerichtete Formausnehmuny mit Hinterschneidungen (25) ausgebildet ist, in die das Verbindungsprofil (18) eingreift.
  9. 9. Haltevorrichtung nach einc^m der Ansprüche 6 ■ und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formausnehmung als V-förmige Rastnut (26) mit öffnungsseitig zur Profillängsebene (20) vorstehend den Aufnahmeraum (27) teilweise abdeckenden Hinterschneidungen (25) ausgebildet ist.
  10. 10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig am unteren Endbereich des Außenschenkels (23) eine hakenförmig nach außen gerichtete sowie im Endbereich der Karosserieteile (4,5) anliegende Stützrinne (28) angeformt ist.
  11. 11 . Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (18) von einer einstückigen elastischen Kunststoffleiste mit einer zu einer mittleren Hauptlängsebene (29) vertikalen Querschnittsform gebildet ist, die einen in der Hauptlängsebene (29) verlaufenden und zum Verdeckstoff (3) hin geöffneten Verbindungsspalt (30) sowie ein vertikal zur Hauptlängsebene (30) sowie zur Formausnehmung des Hohlprofils (8) hin gerichtetes Hakenprofil (31) zur formschlüssigen Verbindung beider Teile (8,18) aufweist.
  12. 12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Heckoberteil (5) und die hinteren Karosserieseitenteile (4) eine deren Randbereiche einstückig umfassende Karosserieabschlußdichtung (36) aufweisen, an der der Schwenkprofilrahmen (1) abgestützt ist.
  13. 13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserieabschlußdichtung (36) aus einer elastischen Kunststoffprofilleiste mit einer Querschnittsform besteht, die einen die Karosserieteile (4,5) zwischen einem Außenschenkel (37) und einem inneren Dichtschenkel (38) aufnehmenden Klemmraum (39) aufweist.
  14. 14. Haltevorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtschenkel (38) zumindest eine am Verdeckstoff (3) und/oder am Verbindungsprofil (18)
    abstützbare Dichtlippe (40) aufweist. -
  15. 15. Haltevorrichtung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtschenkel (38) eine in Schließstellung von der hakenförmigen Stützrinne (28) des Hohlprofils (8) hintergriffene Stützwulst (41) aufweist.
  16. 16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Klemrnraum (39) im Bereich der Stützwulst (41) eine an einem Karosserierasthaken (42) festlegbare Rastnase (43) ausgebildet ist.
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