DE9100993U1 - Mauerwerk aus Porenbetonsteinen - Google Patents

Mauerwerk aus Porenbetonsteinen

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    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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    • E04B2001/3583Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block using permanent tensioning means, e.g. cables or rods, to assemble or rigidify structures (not pre- or poststressing concrete), e.g. by tying them around the structure

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Description

Mauerwerk aus Parenbetonsteinen.
Die Erfindung betrifft ein Mauerwerk aus Porenbetonsteinen, die jeweils oben und unten von parallel zueinander verlaufenden Lagerflächen und seitlich von senkrecht hierzu verlaufenden Stoßflächen begrenzt sind und unter V/erwendung von Mörtel in einem Mauerwerksverband, in ujelchem die Porenbetonsteine jeder horizontalen Reihe gegenüber der darunter- oder darüberliegenden Reihe zueinander versetzt sind, angeordnet sind.
Bei der Errichtung von Mauerwerk aus Porenbetonsteinen (Gasbeton oder Schaumbeton) werden die Porenbetonsteine unter Zwischenschaltung von Mörtel, der sowohl in die Lagerfugen als auch in die Stoßfugen eingebracht wird, aufeinandergemauert. Eine in dieser herkömmlichen Art errichtete Wand aus Porenbetonsteinen ist zwar geeignet, vertikale Lasten zu tragen, und es können auch gewisse, durch Windeinwirkung hervorgerufene Horizontalbelastungen aufgenommen werden, jedoch ist die Horizontallasttragfähigkeit in der Lüandebene verhältnismäßig gering. Bei Bauwerken, die für erdbebenbedrohte Bezirke bestimmt sind, müssen jedoch die Wände zusätzlich zu den vertikalen Lasten auch durch Erbebeneinwirkungen entstehende Horizontallasten aufnehmen. Die Wände müssen außerdem über eine gewisse elastische Dehnfähigkeit verfügen. Wegen der verhältnismäßig geringen Horizontallasttragfähigkeit von Mauerwerk aus Porenbeton und der verhältnismäßig geringen Festigkeit sowie Dehnfähigkeit dieses Baustoffes, hielt man Parenbetonsteine zur Errichtung von tragendem Mauerwerk in erbebengefährdetem Gebiet für ungeeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mauerwerk aus Porenbetonsteinen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches eine ausreichende Horizontallasttragfähigkeit für die Verwendung als tragendes Element bei Bauwerken in erdbebengefährdeten Gebieten aufweist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder Porenbetonstein mehrere parallel zu den Stoßflächen verlaufende Kanäle aufweist, die gegenüber den Stoßflächen in einem Raster in solchen Abständen angeordnet sind, daß die Kanäle der im Mauerwerksverband übereinander angeordneten Porenbetonsteine über die ganze Stockwerkshöhe miteinander fluchten, daß jeder Kanal allseitig eine lichte Weite wan mindestens 6D mm aufweist, daß zumindest in einem Teil der miteinander fluchtenden Kanäle vertikale Bewehrungsstäbe zentral eingesteckt sind, deren untere und obere Enden mit Bewehrungen darunter- und darüberliegender Bauteile verbunden sind, und daß die Kanäle mit Zementmörtel ausgegossen sind.
Ein derartiges Mauerwerk aus Porenbetonsteinen hat überraschender Ueise eine so hohe Horizontallasttragfähigkeit in der LJandebene und auch eine so hohe Dehnfähigkeit, daß es als tragendes Element bei der Errichtung von Gebäuden in erdbebengefährdetem Gebiet verwendet werden kann. Anhand von umfangreichen Versuchen an bewehrten Bandscheiben, die aus Porenbetonsteinen gemauert waren, wurde festgestellt, daß das erfindungsgemäße erdbebensichere Mauerwerk zur Errichtung von Gebäuden bis zu drei Stockwerken geeignet ist. Das Ergebnis dieser Untersuchungen war auch für die Fachleute überraschend. Es konnte nämlich nicht erwartet werden, daß Porenbetonsteine, die nur eine verhältnismäßig geringe Festigkeit und Dehnfähigkeit aufweisen, tatsächlich geeignet sind, den bei einem Erdbeben auftretenden Belastungen zu widerstehen. Das Mauerwerk ist in der Lage, hohe Horizontallasten unter statischer und zyklischer Belastung aufzunehmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Mauerwerks gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Horizontalschnitt entlang einer Lagerfuge
nach der Linie II-II der Figur 1, Figur 3 bis 5
Vertikalschnitte des Mauerwerks quer zur Uandebene in verschiedenen Aufbaustufen,
1D Figur 6 einen Vertikalschnitt in üJandebene nach der Linie V/I-WI der Figur 5.
Für die Errichtung des erfindungsgemäßen Mauerwerks werden vorzugsweise großformatige Porenbetansteine 1, beispielsweise solche mit einer Länge won 999 mm, einer Breite von 250 mm und einer Höhe von 623 mm verwendet· Es handelt sich hierbei um sogenannte Plansteine oder Planblöcke, bei denen die untere Lagerfläche 1a und die obere Lagerfläche 1b innerhalb enger Toleranzen planparallel zueinander angeordnet
2Q sind und auch genau eben sind. Derartige Porenbetonsteine 1 können dank ihrer großen Maßgenauigkeit im sogenannten Dünnbettverfahren, d.h. mit einer verhältnismäßig dünnen Schicht aus Dünnbettmörtel, in den Lagerfugen und Stoßfugen vermauert werden. Die quaderförmigen Porenbetonsteine 1 weisen in bekannter Weise vertikal zu den Lagerflächen 1a, 1b verlaufende Stoßflächen 1c auf.
Zur Errichtung des erfindungsgemäßen Mauerwerks ist jeder Porenbetonstein 1 mit mehreren parallel zu den Stoßflächen verlaufenden Kanälen 2 versehen, die gegenüber den Stoßflächen in einem bestimmten Raster angeordnet sind. Die Abstände al bzw. a2 der Kanäle 2 von den Stoßflächen 1c sind so gewählt, daß die Kanäle 2 der in einem Mauerwerksverband übereinander angeordneten Porenbetansteine über die ganze Stockwerkshöhe miteinander fluchten, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Ein derartiger Mauerwerksverband wird als Läuferverband bezeichnet. Bei einem Porenbeton-
stein mit beispielsweise 999 mm Länge beträgt der Abstand al der beiden äußeren Kanäle 2 von den Staßflächen 1c 125 mm und der gegenseitige Abstand a2 der Kanäle 2 untereinander 250 mm. Die Kanäle 2 weisen eine lichte Weite oder einen Durchmesser D van mindestens 60 mm auf.
Die Porenbetonsteine 1' , weiche für die auf eine Decke aufzusetzende unterste Reihe vorgesehen sind, weisen angrenzend an ihre unteren Lagerflächen 1a im Bereich jedes Kanals 2 eine sich von dem Kanal 2 bis zur Seitenfläche 1b des Porenbetonsteins 1' erstreckende Montageöffnung 3 auf, wie es in Figur 1 strichpunktiert und in Figur 3 dargestellt ist. Der Zweck dieser Montageöffnungen 3 wird nachstehend noch näher erläutert.
Die Errichtung eines erdbebensicheren, tragenden Mauerwerks unter Verwendung der beschriebenen Porenbetonsteine 1 bzw· 1' erfolgt wie nachstehend beschrieben.
Es wird zunächst ein bewehrtes Fundament U mit einer Anschlußbewehrung 5 errichtet. Auf diesem Fundament k wird dann eine Decke G z.B. unter V/erwendung von Leichtbeton-Deckenelementen 7 hergestellt. Die Decke 6 weist einen Ringanker 8 aus Ortbeton mit einem Bewehrungskorb 9 auf. Bevor der Ringanker 8 gegossen wird, werden mit der Anschlußbewehrung 5 und gegebenenfalls auch dem Bewehrungskorb 9 Anschlußstäbe 10 verbunden. Diese Anschlußstäbe 10 werden in einem gegenseitigen Abstand a2 angeordnet, der dem gegenseitigen Abstand a2 der Kanäle 2 in den Porenbetonsteinen bzw. 1' entspricht. Die Anschlußstäbe 10 sind an ihren oberen Enden zweckmäßig mit Gewindemuffen 11 versehen, wie sie üblicherweise zur Verbindung von Bewehrungsstäben verwendet werden.
Nachdem die Decke 6 mit dem Ringanker 8 hergestellt ist, kann mit dem Aufmauern der Wand begonnen werden. Auf die
Decke 6 werden zunächst unter Zwischenschaltung eines Mörtelbettes 12 Porenbetons teine 11 aufgesetzt, die im Bereich ihrer unteren Lagerfläche 1a mit den MontageöFfnungen 3 N/ersehen sind. Diese unterste Reihe von Parenbetansteinen 1' wird so auf die Decke 6 aufgesetzt, daß die Anschlußstäbe 10 mit ihren Gewindemuffen 11 in die Kanäle 2 mittig eingreifen. Beim weiteren Aufmauern der Wand werden die Porenbetonsteine 1 unter Zwischenschaltung von Mörtel in den Lagerfugen und auch in den Stoßfugen vermauert und dabei in einem üblichen Läuferverband so angeordnet, daß die Stoßfugen einer Reihe gegenüber den Stoßfugen der darüber oder darunter befindlichen Reihe versetzt sind, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Dank der Anordnung der Kanäle 2 in dem beschriebenen Raster fluchten beim Aufmauern der Wand die Kanäle 2 der übereinander angeordneten Porenbetonsteine 1 miteinander und es werden somit mehrere durchgehende vertikale Kanäle gebildet, die sich, wie es in Figur dargestellt ist, über die gesamte Geschoßhöhe erstrecken. Wenn das Mauerwerk bis zur Unterkante der nächsten Decke aufgefüllt ist, werden vertikale Bewehrungsstäbe 13 von oben her in die Kanäle 2 eingesteckt. Die unteren Enden 13a dieser Bewehrungsstäbe 13 werden in die Gewindemuffen 11 eingeführt und eingeschraubt. Das Einführen und Einschrauben wird durch die Montageöffnungen 3 erleichtert. Die vertikalen Bewehrungsstäbe 13 sind im IMormalfall so lang gewählt, daß ihr oberes Ende 13b, welches ebenfalls mit einer Gewindemuffe versehen sein kann, über die nächste Decke G1 (Figur 5) hinausragt und wiederum als Anschluß für die vertikalen Bewehrungsstäbe der darüberliegenden LJand verwendet werden können. Es ist jedoch auch möglich, die vertikalen Bewehrungsstäbe 13 zwei- ader dreiteilig auszuführen und die einzelnen Teile untereinander durch Gewindemuffen zu verbinden.
Die vertikalen Bewehrungsstäbe müssen nicht in allen Kanälen 2 angeordnet werden, sondern nur dort, &ohgr;&agr; sie statisch erforderlich sind. Meist können einige Kanäle freigelassen werden. Die vertikalen Bewehrungsstäbe 13 werden durch geeignete, nicht dargestellte Abstandshalter mittig in den Kanälen 2 gehalten. Nachdem die Montageöffnung 3 durch ein Einsatzstück 1^ oder Mörtel mit verhältnismäßig fester Konsistenz verschlossen wurde, wird von oben her jeder durchgehende Kanal 2 mit dünnflüssigem Zementmörtel vollständig gefüllt. Dieser Zementmörtel bildet nach Aushärtung gleichzeitig einen Korrosionsschutz für die vertikalen Bewehrungsstäbe 13 und die Anschlußstäbe 1G, soweit sie aus der Decke G herausragen. Damit der Korrosionsschutz ausreichend ist, sollte die lichte Weite D der Kanäle 2 auch nicht weniger als 60 mm betragen.
Nachdem gemäß Figur U die Kanäle 2 mit Zementmörtel 15 gefüllt wurden, kann die nächste Decke 6' in der gleichen Weise hergestellt werden, wie es oben im Zusammenhang mit der Decke 6 erläutert wurde. Der Aufbau der Decke 6' entspricht prinzipiell dem Aufbau der Decke 6. Nach Fertigstellung der Decke 6' kann unter Verwendung der Porenbetonsteine 1 die Wand für ein weiteres Geschoß errichtet werden usw. .
Anstelle einer Verbindung der vertikalen Bewehrungsstäbe 13 mit den Anschlußstäben 10 durch Gewindemuffen kann eine Verbindung dieser Teile auch durch Schweißen erfolgen. Auch hier ist die Schweißstelle durch die Montageöffnung 3 hindurch gut zugänglich. Gegebenenfalls können die Montageöffnungen für die unterste Reihe von Porenbetonsteinen auch erst kurz vor dem Vermauern der Steine herausgesägt oder in sonstiger Weise herausgearbeitet werden, wobei dieses herausarbeiten durch sogenannte "Sollbruchstellen" erleichtert werden kann.

Claims (6)

Ansprüche
1. Mauerujerk aus Parenbetansteinen, die jeweils oben und unten van parallel zueinander verlaufenden Lagerflächen und seitlich van senkrecht hierzu verlaufenden Stoßflächen begrenzt sind und unter Verwendung von Mörtel in einem Mauerwerksverband, in welchem die Parenbetonsteine jeder horizontalen Reihe gegenüber, der darunter- oder darüberliegenden Reihe zueinander versetzt sind, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Porenbetonstein (1, 11) mehrere parallel zu den Stoßflächen (1c) verlaufende Kanäle (2) aufweist, die gegenüber den Stoßflächen (1c) in einem Raster in solchen Abständen (al, a2) angeordnet sind, daß die Kanäle (2) der im Mauerwerksverband (Fig. 1) übereinander angeordneten Porenbetons te ine (1, 1') über die ganze Stockwerkshöhe miteinander fluchten, daß jeder Kanal allseitig eine lichte Weite (D) von mindestens 60 mm aufweist, daß zumindest in einem Teil der miteinander fluchtenden Kanäle (2) vertikale Bewehrungsstäbe (13) zentral eingesteckt sind, deren untere und obere Enden (13a, 13b) mit Bewehrungen (5, 10) darunter- und darüberliegender Bauteile (U) verbunden sind, und daß die Kanäle (2) mit Zementmörtel (15) ausgegossen sind.
2. Mauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Porenbetonsteine (11), welche für die auf eine Decke (6, 6') aufzusetzende, unterste Reihe vorgesehen sind, angrenzend an ihre unteren Lagerflächen (1a) im Bereich jedes Kanals (2) eine sich von dem Kanal (2) bis zur Seitenfläche (1d) des Parenbetonsteines (11) hin erstreckende Montageöffnung (3) aufweisen, damit aus der Decke (6, 6') vertikal nach oben herausragende, obere Endstücke (11, 13b) von vertikalen Anschlußstäben (10)
oder Bewehrungsstäben (13) mit den unteren Enden (13a), der in die Kanäle (2) eingesteckten Bewehrungsstäben
(13) durch die Mantageöffnungen (3) hindurch zugänglich sind, um die Endstücke (11, 13b) mit den unteren Enden (13a) verbinden zu können.
3. Mauerwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Endstücke (11, 13b) mit den unteren Enden (13a) Schraubmuffen vorgesehen sind.
10
U. Mauerwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Endstücke (11, 13b) mit den unteren Enden (13a) durch Schweißen erfolgt.
5. Mauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Porenbetonsteinen (1, 1') mit Längen von ca. 500,
750 und 1000 mm die Kanäle (2) in einem Abstand (al)
van 125 mm von den Stoßflächen (1c) und in einem gegenseitigen Abstand (a2) von 250 mm angeordnet sind.
6. Mauerwerk nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer
Decke (6, 6') nach oben herausragenden vertikalen Anschlußstäbe (10) oder Bewehrungsstäbe (13) mit der Bewehrung (9) eines die Decke (G, 6') umgebenden Ringankers (8) verbunden sind.
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DE9215990U1 (de) * 1992-08-13 1993-12-16 Permesang, Claus, Dipl.-Ing., 54290 Trier Bausatz zum Herstellen einer Glasbausteinwand
EP1074667A1 (de) * 1999-08-06 2001-02-07 Francesco Bernardi Verfahren zum Errichten von Mauerwerk und Baublöcken
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