DE9100873U1 - Rundrohr-Morcellator - Google Patents

Rundrohr-Morcellator

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Description

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Rundrohr-Morcellator
W 208
Die Erfindung betrifft einen Rundrohr-Morcellator für endochirurgische Eingriffe, insbesondere mittels einer Trokarhülse, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die transabdominale Entfernung von Geschwülsten, Myomen oder zur Entnahme von Gewebeproben für histologische Untersuchungen hat man sich bisher eines Rundrohr-Morcellators bedient, der im Bereich seiner Distalöffnung nur einen zur Morcellierung von Gewebe unzureichenden Schneidbereich aufwies.
Die Zurückhaltung bei der Anschärfung dieses Schneidbereichs kann als Vorsichtsmaßnahme gewertet werden, da auch unter endoskopischer Überwachung z.B. im Abdomen ungewollte Beeinträchtigungen von im Nahbereich vorhandenen Gefäßen oder Organen möglich erschienen.
Diese bisherige Auslegung eines Rundrohr-Morcellators führte jedoch dazu, daß das transabdominale Entfernen von Gewebe nur in mühsamen Operationen, die oft über Stunden dauern konnten, möglich war.
Unter Berücksichtigung des bisher bekannten medizinischen Instrumentariums auf den Gebieten der Pelviskopie, Laparoskopie und transabdominalen Chirurgie liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rundrohr-Morcellator so zu gestalten, daß Schneidvorgänge präziser und schneller durchgeführt werden, ohne hierbei jedoch das Gefahrenmoment einer Verletzung nicht betroffenen Gewebes wesentlich zu
zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Kerngedanke der Erfindung besteht darin, den bisher vorgesehenen Schneidbereich um die Distalöffnung des Rundrohr-Morcellators mit einem diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Wellenschliff zu versehen. Dieser Wellenschliff wird vorzugsweise so ausgeführt, daß bevorzugte Schärfungsbereiche mit etwas weniger scharfen Bereichen, die nahezu zu einer gewissen Fixierung des zu entfernenden Gewebes mitbeitragen, abwechseln.
Da dieser Rundrohr-Morcellator, der üblicherweise handbetätigt ist, im Grundprinzip etwa einer Trokarhülse entspricht, besteht auch die Möglichkeit, sowohl auf der Außenfläche wie auch auf der Innenfläche im Bereich der Distalöffnung den Wellenschliff vorzusehen.
In einem derartigen Fall wird bevorzugterweise ein gleichmäßiger Versatz des äußeren und des inneren Wellenschliffs durchgeführt.
Der Wellenschliff kann einerseits diskontinuierlich in einer Art schuppenförmigen Anordnung um den Mantelumfang an der Distalöffnung vorgesehen sein. In diesem Fall kann der vorderste Rand der Distalöffnung bei einer fiktiven Anordnung auf einer Ebene eventuell gerade noch eine Kreiskontur erkennen lassen. Bevorzugterweise sind jedoch zwischen den einzelnen schuppenförmigen Wellenschliffbereichen etwa achsparallele Materialstege vorhanden, die minimal aus einer gemeinsamen Ebene hervorstehen. Auf diese Weise werden zwischen benachbarten Materialstegen geringfügig aus dieser Ebene zurücktretende Wellentäler geschaffen.
Dieser schuppenartige Wellenschliff zeigt daher sehr wohl in der Axialrichtung eine weitgehende Wellen- oder Bogenkontur. Eine weitere Wellenform, wenn auch relativ schwach, ist hierbei zudem in Radialrichtung vorhanden.
In einem Axialschnitt dieses diskontinuierlichen Wellenschliffes zeigt sich bei einseitigem Wellenschliff auf der Außenfläche des Rundrohres eine keilförmige Abschrägung in der Materialstärke, wobei sich die Außenfläche abgeschrägt zur Schneidkante verjüngt, während die Innenfläche achsparallel zur distalen Öffnung ausläuft.
Der erfindungsgemäße Wellenschliff kann jedoch auch kontinuierlich um die Distalöffnung des Morcellators vorgesehen sein. In dieser Konfiguration zeigt der Abdruck dieses Wellenschliffes in einer Ebene mehrere, über den Umfang gleichmäßig verteilte Kreisbogenabschnitte, die voneinander sehr klar unterbrochen bzw. beabstandet sind. Beispielsweise würden bei vier WeIlenvorSprüngen und vier dazwischenliegenden, leicht axial in der Umfangsfläche zurückgeführten Wellentälern, Bogensegmente etwa im Bereich von 40
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bis 45 entstehen.
Bei einem derartigen kontinuierlichen Wellenschliff kann umlaufend um den gesamten Umfang der Distalöffnung eine Schärfungszone vorhanden sein. Bevorzugterweise wird diese Schärfungszone im Übergangsbereich zwischen dem Wellenvorsprung und dem Wellental besonders scharf gestaltet. Dies ermöglicht es, bei einem axial auf den Morcellator ausgeübten Druck eine Art Fixierung des Gewebes vorzunehmen, wobei erst anschließend durch die Rotationsbewegung des Morcellators die Schneidzone im Übergangsbereich zwischen Wellental und WeIlenvorsprung das Morcellieren von Gewebezylindern durchführt.
Je nach Durchmesser des Morcellators können daher relativ unkompliziert Gewebezylinder bis zu beispielsweise 15 nun Durchmesser und 10 cm Länge entnommen werden.
Es lassen sich daher mechanisch einfach und ohne größeren Kraftaufwand von Hand sicher und gefahrlos derartige Gewebezylinder aus dem entsprechenden Gewebe entnehmen, wobei auch die Gewebestruktur im Hinblick auf die histologische Untersuchungsmöglichkeit nicht zerstört wird.
Zum anderen bietet der Morcellator mit Wellenschliff, der durch Trokarhülsen von z.B. 5 mm bzw. 10 mm Durchmesser in den Abdominalbereich eingeführt wird, die Möglichkeit, durch den hervorragenden Schneidbereich z.B. in Tumorgewebe ein Loch zu stanzen, so daß anschließend nach Entfernen des ausgestochenen Tumorzylinders das Tumorgewebe insgesamt z.B. mittels einer Krallenzange leicht greifbar und fixierbar ist. Selbstverständlich können mit dem mit einem Wellenschliff ausgestatteten Morcellator nicht nur Gewebezylinder ausgeschnitten werden, sondern das Zerkleinern von zu entfernendem Gewebe ist hiermit wesentlich erleichtert. Hierbei ist jedoch trotzdem ein versehentliches Verletzen anderer Gewebe- oder Organbereiche aufgrund des keine Spitzen oder Zacken aufweisenden Wellenschliffes weitestgehend verhindert.
Für die endoskopische Amputation von Geschwülsten oder Gewebe steht somit ein äußerst einfacher, leicht zu bedienender und gefahrlos zu handhabender Rundrohr-Morcellator zur Verfügung, der auch die Histopathologie nicht beeinträchträchtigt. Im Zusammenhang mit beispielsweise einem Myombohrer lassen sich auch größere Löcher in Geschwülste stanzen, die anschließend erstmals gut greif- und rotierbar werden, so daß hierdurch die endoskopische Operationstechnik erheblich bereichert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele schematisch noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Rundrohr-Morcellators mit einem diskontinuierlichen Wellenschliff;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer endochirurgisehen Operationsmaßnahme mit Teildarstellung einer verwendeten Trokarhülse, in der ein Rundrohr-Morcellator nach Fig. 1 axial verschiebbar und drehbar angeordnet ist, wobei innerhalb dieses Rundrohr-Morcellators eine Krallenzange vorgesehen ist, die in der gezeigten Öffnungsstellung gerade einen Teil eines Gewebes erfaßt;
Fig. 3 den distalen Bereich in vergrößerter Darstellung eines Rundrohr-Morcellators nach Fig. 1 und
Fig. 4 den distalen Bereich eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Rundrohr-Morcellators mit kontinuierlichem Wellenschliff.
Der in Fig. 1 in axialer Ansicht dargestellte Rundrohr-Morcellator 1 ist prinzipiell gesehen mit einer Trokarhülse vergleichbar. Der Morcellator 1 besteht aus Edelstahl und weist proximalseitig eine runde Griffscheibe 3 auf, an die sich nach rückwärts eine Abdichtungsmanschette 4 anschließt, die für die Einführung und Abdichtung von Instrumenten durch die Innenöffnung des Morcellators 1 vorgesehen ist.
Umlaufend um die am vorderen Ende vorgesehene Distalöffnung 5 ist ein Schneidbereich 7, der im Beispiel aus einem diskontinuierlichen, schuppenartigen Wellenschliff besteht,
gebildet. Dieser Wellenschliff 6 ist in Fig. 3 in vergrössertem Maßstab noch schematisch dargestellt.
Aufgrund des diskontinuierlichen Wellenschliffes 6 im Bereich der Distalöffnung 5 werden voneinander durch etwa achsparallel verlaufende dünne Materialstege 18 einzelne Schneidbereiche gebildet, die in der dargestellten Ansicht etwa "torbogenförmige" Gestalt haben. Dieser Wellenschliff 6 kann an der Distalöffnung 5 so vorgesehen sein, daß ein Abdruck in einer Ebene einen geschlossenen Kreis bildet. Vorteilhafterweise wird der Wellenschliff 6 so angesetzt, daß an der Distalöffnung 5 geringfügig zurückweichende Wellenkonturen vorhanden sind.
Im Beispiel nach Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Morcellators 10 mit einem kontinuierlichen Wellenschliff 16 schematisch gezeigt. Dieser kontinuierliche Wellenschliff erstreckt sich wellenförmig längs des Randes der Distalöffnung 5, wobei einerseits etwas vorragende Wellenvorsprünge 11 und axial leicht zurückgesetzte Wellentäler 12 gebildet werden. Zwischen diesen Wellenextremen besteht jeweils ein Übergangsbereich 13, der zweckmäßigerweise besonders scharf ausgelegt ist. Bei diesem kontinuierlichen Wellenschliff 16 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, eine kontinuierliche Schärfungszone 14 vorgesehen, die sich geschlossen
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über 360 der Distalöffnung 5 erstreckt.
Im Beispiel nach Fig. 4 ist dieser Wellenschliff 16 allein auf der Außenfläche 8 des Rundrohres 2 vorgesehen. Sofern dies von der Operationstechnik her erforderlich ist, kann auch die Innenfläche 9 mit einer umlaufenden Schärfungszone ausgestattet sein, so daß sich im Axialschnitt eine gleichmäßige Keilform über die Materialstärke ergibt.
In der Darstellung nach Fig. 2 ist beispielhaft eine Trokarhülse 25 mit elliptischem Anschliff am distalen Bereich gezeigt. Innerhalb dieser Trokarhülse 25 ist nach vorne herausragend der Schneidbereich 7 eines Rundrohr-Morcellators 1 dargestellt, in dem eine Krallenzange 26 plaziert ist.
Mittels dieser Krallenzange 26, die in der Darstellung geöffnet ist und einen Teil einer Geschwulst ergreift, wird durch eine axiale Relativbewegung zwischen der anschliessend weitgehend geschlossenen Krallenzange 26 und dem Morcellator 1 unter einer Rotationsbewegung des Morcellators z.B. ein Gewebezylinder aus dieser Geschwulst herausgeschnitten und transabdominal entfernt.
Auf diese Weise sind ohne größere Zerstörungen histologische Befunde an dem ausgestanzten Gewebezylinder möglich, aber auch eine rasche Entfernung der dargestellten Geschwulst 27 denkbar.
Der erfindungsgemäße Rundrohr-Morcellator 1 verbessert und erweitert daher die transabdominale, endoskopische Operationstechnik erheblich.

Claims (8)

Ansprüche
1. Rundrohr-Morcellator für endo-chirurgische Eingriffe, insbesondere mittels einer Trokarhülse, mit einem um die Distalöffnung vorgesehenen Schneidbereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbereich (7) mit einem umlaufend um die Distalöffnung (5) vorgesehenen Wellenschliff (6;16) ausgebildet ist.
2. Morcellator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Distalöffnung (5) mindestens auf der Außenfläche (8) mit einem schuppenartigen, im Axialschnitt keilförmigen Wellenschliff (6) ausgestattet ist.
3. Morcellator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Distalöffnung (5) axial zurückspringende Wellentäler (12) und axial vorragende Wellenvorsprünge (11) aufweist.
4. Morcellator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außen- (8) und Innenfläche (9) des Rundrohres (2) ein umfangsmäßig versetzter, schuppenartiger Wellenschliff (6) vorgesehen ist.
5. Morcellator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wellenschliff (6;16) sowohl radial wie axial erstreckt.
6. Morcellator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Wellenschliffbereichen schmale Materialstege (18) vorhanden sind, die distalseitig die Wellenvorsprünge bilden.
7. Morcellator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Übergangsbereich (13) zwischen WeI-lenvorsprung (11) und Wellental (12) scharf geschliffen ausgebildet ist.
8. Morcellator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf der Außenseite (8) des Rundrohres (2) ein diskontinuierlicher oder kontinuierlicher Wellenschliff (6;16) vorgesehen ist.
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