DE9100515U1 - Magnetgekuppelte Kreiselpumpe - Google Patents
Magnetgekuppelte KreiselpumpeInfo
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Description
RHEINHÜTTE GmbH I Co.
D-6200 Wiesbaden
14.01 .1991
D-6200 Wiesbaden
14.01 .1991
Magnetge kuppe Lte Krei seipumpe
Die Erfindung betrifft eine Magnetkupp I ungspumpe,
welche einen äußeren Antriebsteil mit einem motorisch
antreibbaren Außenmagnetträger und einen damit
magnetisch gekoppelten inneren Antriebsteil mit einem
an einer Pumpenwelle angeordneten Innenmagnettrager
und dazwischen einen den Pumpenraum hermetisch gegenüber dem äußeren Antriebsteil abkapselnden
Spalttopf aus antimagnetischem Werkstoff aufweist.
Ein Kreiselpumpen-Aggregat mit Antrieb über eine Magnetkupplung ist beispielsweise aus der DE-PS 28 40
137 bekannt. Bei diesem ist auf einer Pumpenwelle ein Innenmagnetträger innerhalb eines die Pumpe
antriebsseitig abkapselnden Spalttopfes angeordnet,
wobei ein die Pumpenwelle abschnittsweise umfassender
Lagerträger am Pumpengehäuse befestigt ist und ein zur Magnetkupplung gehörender Außenmagnetträger den
Spalttopf außen umfaßt. Bei diesem bekannten Aggregat ist der Spalttopf ein mehrteilig zusammengesetztes
Bauteil mit einem dünnwandigen zylindrischen Teil,
welcher an einem Ende mit einem massiven BefestigungsfL ansch und am anderen Ende mit einem
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ebenfalls massiven Boden verbunden ist.
Nachteilig bei dieser Ausführung ist die Zusammensetzung des Spalttopfes aus unterschiedlichen
Bauteilen mit extrem unterschiedlichen Materia Idicken
sowie deren Verbindungen durch Schweißnähte. Weil der
Spalttopf sowohl statischen als auch dynamischen Belastungen durch wechselnde Druckdifferenzen seines
Innenraumes gegenüber der Außenseite ausgesetzt ist, sind die Verbindungsstellen zwischen massiven Teilen,
wie Befestigungsf I ansch und Boden und der
vergleichsweise dünnen Zylinderwand in erheblichem Maße ermüdungs- bzw. bruchgefährdet, insbesondere
wegen unterschiedlicher Kornausbildung im Bereich der
Schweißnähte.
Weil Pumpenaggregate mit Magnetkupp I ungsantrieben zur
Förderung von speziellen Medien der chemischen
Industrie eingesetzt werden, die unter keinen Umständen Leckagen erleiden dürfen, wurde bereits
aufgrund der vorgenannten Schwierigkeiten und Risiken
mehrstückig zusammengesetzter Spalttöpfe bei einigen
Firmen der chemischen Industrie eine Vorschrift erstellt, wonach Schweißnähte an Spalttöpfen
genauestens untersucht und dabei insbesondere Längsnähte röntgenoIogisch auf Fehlerstellen geprüft
werden müssen. Dennoch sind aus unterschiedlichen
Bauteilen bestehende und mit unterschiedlichen
Wanddicken zusammengesetzte Spalttöpfe nach längerer Zeit und häufigen dynamischen Belastungen nicht mit
letzter Sicherheit betriebssicher. Dies umsomehr, weil
zur Vermeidung von Übertragungsverlusten beim
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Magnetantrieb das MateriaL der &zgr;yLindrischen Wand
eines Spa Ltrohrtopf es mögLichst dünn und die
Abstandstoleranzen gegenüber den sich reLativ zum Spa Ltrohrtopf drehenden Magnetträgern vergLeichsweise
klein, beispieLsweise in der Größenordnung von etwa
einem MiLLimeter sein soLLen.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 268 015 ist
eine weitere Pumpe mit MagnetkuppLungsantrieb bekannt.
Aus der Beschreibung (Seite 3, SpaLte 4, Zeilen 20 29)
geht hervor, daß die zur Drehachse konzentrisch angeordneten Spa 11topf wände pumpenseitig mit einem sie
umschließenden und von der Drehachse weggerichteten
VerbindungsfL a nsch mechanisch fest und dicht verbunden
sind. Dies kann beispielsweise mittels einer
Schweißverbindung erfolgen, die auch am Kopf des
Spalttopfes vorgesehen ist. In der Figur 1 dieser Veröffentlichung ist weiterhin eine
Magnet kupp Iungspumpe nach dem Stand der Technik
gezeigt, bei der ebenfalls der Spalttopf aus einem massiven Befestigungsflansch, einem dünnwandigen,
zylindrischen Teil und einem massiven Deckel besteht.
Offensichtlich handelt es sich bei diesen Ausführungen
um die am weitesten verbreitete, übliche Bauart von Spa 11topf en.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnet kupp Iungspumpe der im Oberbegriff des ersten
Anspruchs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Spalttopf unter Vermeidung jeglicher Risiken
bezüglich Leckage- oder Bruchgefährdung extremen
Sicherheitsanforderungen, insbesondere bei
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Langdauerndem Betrieb mit dynamischen Belastungen
genügt. Ferner sollen durch ein Höchstmaß an Präzision ein Minimum an Leistungsverlusten beim Magnetantrieb
und möglichst günstige Einbau- und Montageverhältnisse
gewährleistet werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß der Spalttopf ein einstückig aus
einheitlichem Werkstoff ausgebildeter Hohlkörper mit
einer im wesentlichen zyIinderförmigen Wandung ist,
deren eines Ende einen Boden und deren anderes Ende einen radial nach außen auskragenden
Befestigungsflansch aufweist. Mit Vorteil wird durch
eine einstückige Ausbildung aus einheitlichem
Werkstoff sichergestellt, daß keine Schweißnähte oder
anderen Verbindungen dieses Bauteils erforderlich sind und folglich eine Bruchgefährdung an diesen Teilen
vermieden wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Spalttopf ein mittels spanloser Formgebung
hergestelltes Werkstück, beispielsweise ein Tief&zgr;iehtei I , Drückteil, Gußteil oder Spritzgußteil
mit vorzugsweise allseitig gleicher Wanddicke ist.
Hierdurch werden mit Vorteil Material- und
Gefügespannungen, wie sie an übergängen zwischen
Teilen unterschiedlicher Wanddicken entstehen, sicher
vermieden, und zudem wird ein Höchstmaß an Präzision
bei der Fertigung des Spalttopfes erreicht.
Mit Vorteil sieht dabei eine Weiterbildung der
Erfindung vor, daß der Spalttopf spannungsfrei,
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vorzugsweise thermisch vergütet ist.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der
Spalttopf aus antimagnetischen duktilen, vergleichsweise höhere Festigkeitseigenschaften
aufweisenden Werkstoffen wie V4A, Hastelloy C, Titan oder Titanlegierungen etc. mit Wanddicken zwischen 0,8
mm und 1,5 mm, vorzugsweise 1 mm, besteht. Es sollen aber auch andere geeignete Werkstoffe, z. B.
Kunststoffe wie PFA und andere, fallweise armierte Kunststoffe, zur Herstellung des Spalttopfes nicht
ausgeschlossen sein.
Darüberhinaus ist nach der Erfindung auch vorgesehen,
daß der Boden eines Spalttopfes mit Einbuchtungen bzw. Sicken ausgebildet ist und diese mit unterschiedlichen
Konfigurationen, beispielsweise von einem zentralen
Bereich des Bodens ausgehend radial nach außen symmetrisch oder unsymmetrisch verlaufend, ausgebildet
und angeordnet sind. Durch diese Sicken oder Einbuchtungen wird im Raum zwischen dem rotierenden
Innenmagnetträger und dem feststehenden, durch die
Sicken verengten Bodenbereich des Spalttopfes die Ausbildung von DraI Ierscheinungen im Fördermedium
verhindert. Andererseits werden Ablagerungen spezifisch leichterer oder schwererer Medien bzw. von
Schmut&zgr;teiIchen verhindert, indem durch Turbulenz eine
Durchmischung mitgeführter medienfremder Teilchen mit
dem Fördermedium erreicht wird.
Eine Weiterbildung im Rahmen der Erfindung sieht vor,
daß sowohl der Boden als auch der Flansch unter
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stetiger Krümmung mit einem Radius (R) in die
zyLinderförmige Wandung des SpaLttopfes übergehen und
der Boden eine konvex-elliptoidische Raumform aufweist. Andererseits kann der Boden aber auch eine
konkave Ausbildung seiner Raumform aufweisen. Ein entsprechend großer Radius im Übergangsbereich der
Wandungen verhindert bei beiden Raumformen auf sichere und einfache Art Kerbwirkungen und Materia Lermüdungen.
Um eine noch größere Sicherheit zu erreichen, ist auch vorgesehen, daß der Flansch zwischen einem Fußring und
einem Spannring gehalten ist und zumindest der Spannring im übergangsbereich der Wandung des
Spalttopfes zum Flansch mit einem der Krümmung formschlüssig angepaßten Formbereich ausgebildet ist.
Vorzugsweise kann auch der Fußring mit einem an die Krümmung formschlüssig angepaßten Formbereich
ausgebildet sein.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in
einer bevorzugten Ausführungsf&ogr;rm gezeigt, wobei aus
den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Es zeigen:
Figur 1 eine Magnetkupplungspumpe im Schnitt
einer die Antriebs- und Pumpenwelle schneidenden Ebene,
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Figur 2 einen Spalttopf, ebenfalls im Schnitt
einer dessen Mittelachse schneidenden Ebene,
Figur 3 einen SpaLttopf, ebenfalls im Schnitt entlang seiner Mittelachse, mit einem
anders geformten Boden.
Die in Figur 1 dargestellte Magnetkupp Iungspumpe
weist einen äußeren Antriebsteil mit einem motorisch antreibbaren Außenmagnetträger (11) und einen damit
magnetisch gekoppelten inneren Antriebsteil mit einem an der Pumpenwelle (13) angeordneten Innenmagnetträger
(12) auf. Zwischen diesen ist ein den Pumpenraum (14) hermetisch gegenüber dem äußeren Antriebsteil
abkapselnder Spalttopf (1) aus antimagnetischem
Werkstoff angeordnet. Im Pumpengehäuse (15) rotiert
ein an der Pumpenwelle (13) angeordnetes Laufrad (22) und fördert das Fördermedium in einen spiralförmig
ausgebildeten Diffusor (23). Das Pumpengehäuse (15)
ist mit einem Deckel (20) verschlossen. Dieser ist an
seiner Oberseite als Fußring (7) zur Aufnahme des Flansches (4) des Spalttopfes (1) ausgebildet.
Zwischen dem Flansch (4) und dem Fußring (7) ist eine Dichtung (23) angeordnet. Der Flansch (4) ist mittels
Spannring (8) und Spannschrauben (24) mit dem Deckel
(20) verschraubt und mediendicht verbunden. Der Deckel (20) weist weiterhin einen Lagerträger (21) auf, in
dem ein Gleitlager für die Pumpenwelle (13) angeordnet ist. An der Pumpenwelle (13) ist der I nnenmagne11räger
(12) befestigt. Innenmagnettrager (12) und
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Außenmagnetträger (11) sind durch die Wirkung ihrer den SpaLttopf (1) durchdringenden Magnetfelder
motorisch gekoppelt. Infolgedessen wird der
Innenmagnetträger vom Außenmagnetträger (11) bei
dessen Rotation angetrieben. Der Außenmagnetträger
(11) ist seinerseits an der Antriebswelle (16)
drehstarr befestigt. Dem Pumpengehäuse (15) ist ein
Aufsatz (18) mit einer daran angeformten Laterne (17) zugeordnet, worin die Lagerung (19) für die
Antriebswelle (16) untergebracht ist.
Figur 2 zeigt Einzelheiten des Spalttopfes (1), der
erfindungsgemäß einstückig aus einheitlichem Werkstoff
hergestellt ist und eine im wesentlichen zy I inderförmige Wandung (2) besitzt, wobei das eine
Ende mit einem Boden (3) verschlossen ist und das andere Ende einen radial nach außen auskragenden
Befestigungsflansch (4) aufweist.
Der Spalttopf (1) kann ein mittels spanloser Formgebung hergestelltes Werkstück, beispielsweise ein
Tiefziehteil, Drückteil, Gußteil, Spritzgußteil oder Kunststoff- FormteiI sein. Vorzugsweise ist der
Spalttopf (1) mit allseitig gleicher Wanddicke (d) von etwa einem Millimeter ausgebildet. Zur Beseitigung von
fertigungsbedingten Materia I spannungen ist ein
Spalttopf (1) aus Metall spannungsfrei, vorzusweise thermisch vergütet. Der Boden (3) des Spalttopfes (1)
weist vorteilhaft Einbuchtungen (5) bzw. Sicken auf. Diese können mit unterschiedlichen Konfigurationen,
beispielsweise von einem zentralen Bereich (6) des Bodens (3) ausgehend und radial nach außen verlaufend,
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ausgebildet und angeordnet sein. Die Sicken verhindern im mediengefüLL ten Raum (25) des Bodens (3) die
Ausbildung von Drall und sorgen durch örtliche Turbulenz dafür, daß sich FremdteiLchen oder Gasblasen
etc. in diesem Raum nicht festsetzen können, weil sie mit dem Fördermedium homogen vermischt und abgeführt
werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen, daß sowohl der Boden (3) als auch der Flansch (4) mit stetigen Krümmungsradien
(R) in die zyIinderförmige Wandung (2) des Spalttopfes
(1) übergehen. Der Boden (3) hat gemäß Ausführungsbeis&rgr;ieI in Fig. 2 eine konvexelliptoidische
Raumform; damit besitzt er ein optimales Widerstandsmoment gegen statische oder
dynamische Belastungen. Entsprechend einer anderen zweckmäßigen Ausführung nach Fig. 3 kann der Boden
(3') des Spalttopfes (1) aber auch eine von außen nach innen konkav verlaufende Formgebung aufweisen. Mit
dieser ergibt sich beim Boden (3') ebenfalls ein hohes Widerstandsmoment gegen anstehende Druckbelastungen
unter Vermeidung von Materialermüdungen auch bei häufigen Wechseldruckbelastungen.
Die Darstellungen der Figuren 2 und 3 zeigen weiter,
daß der Flansch (4) zwischen dem Fußring (7) und dem Spannring (8) gehalten ist, wobei der Spannring (8) im
Übergangsbereich der Wandung (2) des Spalttopfes (1)
zum Flansch (4) mit einem dem Krümmungsradius (R)
formschlüssig angepaßten Formbereich (9) ausgebildet
ist. Hierdurch wird der Übergangsbereich bei
Wechse I druckbeanspruchungen ideal abgestützt und vor
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Ermüdungsbruch geschützt. Aus Sicherheitsgründen kann
da rüberhinaus auch der Fußring (7) mit einem an den
Krümmungsradius (R) f&ogr;rmschLüssig angepaßten
Formbereich (10) ausgebildet sein.
Claims (9)
1. MagnetkuppLungspumpe, welche einen äußeren
AntriebsteiL mit einem motorisch antreibbaren Außenmagnetträger und einen mit diesem magnetisch
gekoppelten inneren AntriebsteiL mit einem an einer PumpenwelLe angeordneten Innenmagnettrager und
dazwischen einen den Pumpenraum hermetisch gegenüber dem äußeren AntriebsteiL abkapselnden SpaLttopf aus
antimagnetischem Werkstoff aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der SpaLttopf (1) ein einstückig
aus einheitlichem Werkstoff ausgebildeter Hohlkörper
mit einer im wesentlichen zylinderförmigen Wandung (2 )
ist, deren eines Ende einen Boden (3) und deren anderes Ende einen radiaL nach außen auskragenden
.Befest igungsflansch (4) aufweist.
2. MagnetkuppLungspumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der SpaLttopf (1) ein mittels
spanloser Formgebung hergestelltes Werkstück,
beispielsweise ein TiefziehteiL, Drückteil, Gußteil,
Spritzgußteil oder Kunstst&ogr;ff- Formtei I mit
vorzugsweise aLLseitig gleicher Wanddicke ist.
3. Magnetkupp Lungspumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der SpaLttopf (1)
spannungsfrei, vorzugsweise thermisch vergütet ist.
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4. MagnetkuppLungspumpe nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
SpaLttopf (1) aus antimagnetise hen, duktiLen,
vergLeichweise höhere Festigkeitseigenschaften
aufweisenden Werkstoffen wie V4A, HasteLLoy C, Titan oder Titan L egierungen u. a. mit Wanddicken zwischen
0,8 mm und 1,5 mm, vorzugsweise 1 mm, besteht.
5. MagnetkuppLungspumpe nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden (3) eine konvex-elLiptoidische Raumform
aufweist, und daß er mit Einbuchtungen (5) bzw. Sicken
ausgebiLdet ist und diese mit unterschied Lichen
Konfigurationen, beispieLsweise von einem zentralen
Bereich (6) des Bodens (3) ausgehend, radial nach außen verlaufend ausgebiLdet und angeordnet sind.
(Fig. 2) .
6. MagnetkuppLungspumpe nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden (3') eine von außen nach innen konkav verlaufende Formgebung aufweist. (Fig. 3).
7. Magnetkupplungspumpe nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
der Boden (3) bzw. (3') als auch der Flansch (4) mit stetigen Krümmungsradien (R) in die zy I inderförmige
Wandung (2) des Spalttopfes (1) übergehen.
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8. Magnetkupp Lung&xgr; pumpe nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch (4) zwischen einem Fußring (7) und einem Spannring (8) gehalten ist und zumindest der Spannring
(8) im Übergangsbereich der Wandung (2) des
Spalttopfes (1) zum Flansch (4) mit einem dem Krümmungsradius (R) formschlüssig angepaßten
Formbereich (9) ausgebildet ist.
9. Magnetkupp Iungspumpe nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auch der Fußring (7) mit einem dem
Krümmungsradius (R) formschlüssig angepaßten
Formbereich (10) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9100515U DE9100515U1 (de) | 1991-01-17 | 1991-01-17 | Magnetgekuppelte Kreiselpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9100515U DE9100515U1 (de) | 1991-01-17 | 1991-01-17 | Magnetgekuppelte Kreiselpumpe |
Publications (1)
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DE9100515U1 true DE9100515U1 (de) | 1991-04-04 |
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ID=6863420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9100515U Expired - Lifetime DE9100515U1 (de) | 1991-01-17 | 1991-01-17 | Magnetgekuppelte Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
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