DE909960C - Drehfeldempfaenger - Google Patents

Drehfeldempfaenger

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Publication number
DE909960C
DE909960C DES15511D DES0015511D DE909960C DE 909960 C DE909960 C DE 909960C DE S15511 D DES15511 D DE S15511D DE S0015511 D DES0015511 D DE S0015511D DE 909960 C DE909960 C DE 909960C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor axis
polarization
receiver according
iron
winding
Prior art date
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Expired
Application number
DES15511D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Riedl
Dipl-Ing Erwin Stober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE909960C publication Critical patent/DE909960C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K24/00Machines adapted for the instantaneous transmission or reception of the angular displacement of rotating parts, e.g. synchro, selsyn

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Drehfeldempfänger Für die Fernanzeige und die Ferneinstellung sind Übertragungseinrichtungen bekanntgeworden, bei denen das von der Ständerwicklun@g des Empfängers erzeugte Feld durch Verstel,llung dIes Gebers gedreht wird und der Empfängerläufer der Drehung des Feldes folgt. Diese Empfänger werden auch kurz al,s Dreihfe,ldempfänger bezeichnet. Umeine Doppeldeutigkeit Ader Läuferstellung durch eine stabile r8o°-Lage zu vermeiden, verwendet man in der Regel einen mit Hilfe einer Polarisationswicklung polarisierten Läufer. Es sind Empfänger dieser Art -in Gebrauch, bei denen, der Läufer als aktiven Teill eine in Richtung der Läuferachse abgewinkelte Eisenfahne enthält und die Polarisationswicklung sIcb indem von der Fahne umfaßten Raum befindet. Das von diesen Empfängern entwickelte Drehmoment ist für viele Zwecke nicht groß genug. Es erscheint naheliegend, zur Vergrößerung des Drehmoments noch eine zweite Fahne anzubringen; ein solcher Vorschlag !ist auch bereits aus der Patentl:iteratur bekannt. Die hierbei @in. dem Rauen zwsschen Aden beiden Fahnen untergebrachte Polarisationswicklunig hindert jedoch durch ihre Anschlüsse die Durchdrehbarkeit des Läufers. Infolgedessen ist der Empfänger nach dem genannten Vorschlag nur zur Anzeige oder zur Einstellung über einen beschränkten Winkelbereich verwendbar; dlas ist für viele Zwecke nicht ausreichend. Infolgedessen haben bisher von der genannten Empfängerart nur diejenigen mit einer einzigen Fahne Anwendung gefunden. Die Erfindung greift zur Schaffung eines Empfängers mit größerem Drehmoment auf den Gedanken der Verwendung von zwei in die; Richtung der Läuferachse abgewinkelten und zusammen annähernd ein Rechteck umschreibenden Eisenfahnen zurück. Die bisher für diese: Bauart bestandenen Schwierigkeiten bzw. Einschränkungen sind @dadurch beseitigt, idaß unter Aufteilung des Polarisationsflusses in zwei Flüsse, je einen für jede Eisenfahne, jeder Eisenfahne eine gesonderte, außerhalb des Rechtecks befindliche Polarisati:on:swicklung zugeordnet ist.
  • Durch diese Lösung ist die Vergrößerung des Drehmoments gegenüber Aden Empfängern mit nur einer einzigen Fahne, erreicht, zugleich ist aber der Empfänb erläufer durchdrehbar, d@adie Polari,satiouswicklungen sich außerhalb des von den beiden Ei,senfahnen umschriebenen Rechtecks befinden. und infoligedessen die Anschlüsse dieser Wicklungen die Durchdrehbarkeit der !beiden Fahnen und somit des Läufers nicht hindern.
  • Zur Vermeidung von, das Drehmoment herabsetzenden Streuflüssen ist eine möglichst gute Trennung der heiden Polarisationsflüsse anzustreben. Diese Trennung kann gemäß weliterer Erfindung wesentlich dadurch erhöht werden, daß entweder die Läuferachse innerhalb des von den beiden Fahnen umschriebenen Rechtecks durch eine magnetisch nichtleitende Stelle unterteilt wird oder d@aß die Läuferachse innerhalb des von den beiden Fahnen umschriebenen Rechtecks von einer Kurzschlußwicklung, z. B. in Gestalt einer Messinghülse, umgeben wird. Der letztere Weg hat den Vorteil der einfacheren Herstellung, zudem,ist auch die Festigkeit der Läuferachse größer, dia sie nicht aus zwei durch ein. nichtmagnetisches Stück getrennten Teilen herzustellen ist. Im Bedarfsfalle sind auch beide Wege gleichzeitig verwendbar.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel; es zeigt Fig. i .die schematische Schaltung des Gebers und Empfängers, Fig.2 eine etwas abweichende Schaltung des Empfängers, Fig. 3 den neuen Empfänger in einer schaubildlichen Schnittdarstellung, Fig. ,4 und 5 je eine abgeänderte Einzelheit.
  • Der neue Empfänger ist grundsätzlich für Gleichstrom und Wechselstrom verwendbar. Als Geber sind alle Anordinungen. geeignet, mit deren Hilfe das von der Ständerwi klun.g des Empfängers erzeugte Feld gedreht werden kann. Man kann hierfür unter anderem Potentiometergeber verwenden., wie sie z. B. in der Patentschrift 690 284 der Patentinhaberinbeschriebensind. Bei Wechselstrombetrieb sind als Geber insbesondere die bekannten Siemens svsteme oder, in anderer Bezeichnung, die Wechselstrominduktionsgeber verwendbar. Die sich in diesem Falle ergebende Schaltung des Gebers und Empfängers ist in Fig. i schematisch dargestellt. Der Geber enthält die an das Wechselstromnetz i angeschlossene Erregerw ieklung 2 und die von dieser induzierte dreiphasige Wicklung 3. Eine dieser beiden Wicklungen wird auf idem Ständer und die andere auf dem Läufer untergebracht. In Fing. i ist angenommen, d:äß die Wicklung 3 sich auf dem Läufer befindet. Der besseren Mers-icht halber ist er in der Darstellung mit einem Handriad .l verbunden. Es ist also die Annahme zugrunde gelegt, daß .der Gelber von Hand eingestellt wird. Der Empfänger enthält eine in Nuten des Ständereisens verlegte Wicklung 5; sie ist in Fig. i in Dreieck geschaltet und an die WicklInn:g 3 angeschlossen. Die Ständerwicklung des Empfängers kann. auch in Stern geschaltet werden, wie Idas Fig. 2 zeigt, in der d=ie Ständerwicklung mit 5a bezeichnet ist.
  • Der Läufer des Empfängers enthält zwei Eisenfahnen 6 und 7. Die Polarisationswicklung ist bei 8 angedeutet, sie ist an das Netz i angeschlossen, also an das gleiche Wechsels.trornnetz wie die Erregerwicklung 2 des Gebers. Bei Gleichstrombetrieb wird ,die Polarisationswicklung an irgendeine geeignete Gleichstromquelle angeschlossen. In Fig. i und 2 ist der besseren Übersicht wegen nur eine einzige Polarilsatio@nsw@ick !hing dargestellt. Man kann die Darstellung auch als Wiedergabe des obenerwähnten Vorschlags mit einer einzigen zwischen den beide-n: abgewinkelten Fahnen untergebrachten Polarisationswicklung betrachten. An Fi:g. i und 2 läßt sich dann überseben"daß @in id!iesem Falle der hauptsächlich .aus den beiden Fahnen 6 und 7 bestehende Läufer wegen de r erforderlichen Anschlüsse für die Polarisationswicklung 8 nicht durchdrehbar sein würde.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau ades neuen Empfängers. Der Eisenkreis des Ständers besteht aus dem Ständereisen 9; dem Ständergehäuse io, den beiden Lagerschilden i i ünid 12 und den mit diesen. verbundenen Axialpo en 13 und 1q.. Das Ständereisen 9 ist .bei dem insbesondere für Wechselstrombetrieb gedachten Ausführungsbeispiel aus geschichtetem Eisen aufgebaut. Die Ständerwicklung wird in Nuten 911 (des Ständereisens 9 verlegt und ist der Übersicht halber in Fig. 3 fortgelassen. Die gestrichelte Linie 15 zeigt indes an einer Stelle dem Verlauf der Wicklungsköpfe. Die Schaltung der Ständerwicklung erfolgt gemäß Fig. i oder Fig. 2.
  • Der Läufer enthält zwei mit der Läuferachse 16 verbundene Eisenfahnen 17 und 18, die den Eisenf ahnen 6 unfd 7 der Fing. i und 2 entsprechen. jede Eisenfahne besteht aus einem senkrecht zur Läuferachse verlaufenden flachen Teil und einem zu diesem Teil in die Richtung der Läuferachse abgewinkelten zylindersegmentförmigen Teil. Jeder Fahne ist eine Polarisationswicklung 19 bzw. 2o zugeordnet, deren eine den Axiialpol 13 und öderen andere den Axialpal, 14. ,u,mgi,bt. Die beiden°Polarisationswicklungen werden :in Reihe oder parallel an die zugehörige Stromquelle, bei der Schaltung nach Fig. i also an das Netz i, angeschlossen. Mit Bezug aufeinander werden die beiid@'en Polarisationswicklungen so gepolt, d;aß, beizogen auf den Luftspalt zwischen den beiden Fahnen und dem Ständereisen 9, jeweils der von der einem erzeugte Polarisationsfluß in die zugehörige Fahne eintritt, wenn der von der anderen Polarisationswicklung erzeugte F'luß aus der zugehörigen Fahne austritt und umgekehrt. Das ist auch ,durch die Pfeile angezeigt, mit denen dlie-beiden zur Darstellung der Polarisationsflüsse dienernden Linien 21 und 2,2 versehen sind. Es bildet also jeweils,die eine Fahne einen Nordpol, wenn die andere Fahne einen Südpol bildet, und umgekehrt. Die Linnen 21 und 22 sollen nur überschlägig den Verlauf der beiden Polarisationsflüsse wiedergeben; eine genaue Darstellung ist mit diesen Linien nicht beabsichtigt.
  • Man übersieht an Hand des bei 21 und 22 angedeuteten Flußverlaufs, da,ß eine Verringerung der Wirkung eintritt, wenn der einzelne Polarisationsfluß Gelegenheit fände, statt über die Fahne 17 bz@w. 18 sich über den der Polarisationswicklung gegenüberliegenden Axialpol und das gegenüberliegende Lagerschild zu schließen. Hierbei würden in 'dem Raum zwischen den beiden Axialpolen die Streuflüsse vor allem den Werg über die aus Stahl bestehende Läuferachse 16 nehmen. Diese Streuflü@sse sind möglichst zu- vermeiden. Im Ausführungsbeispiel ist das mit einer .auf die Läuferachse 16 aufgebrachten Kurzsc hlußwickl.ung erreicht; sie wird, wie,dargestellt, vorzugsweise durch eine elektrisch gut leitende MetallibuchSe 23, z. B. eine Messingbuchse, gebildet. Durch diese Buchse können zugleich, wie man deutlicher in Fig.5 sieht, die beiden Fahnen 17 und 18 mit der Läuferachse 16 verbunden werden. Die Kurzschlußwic'klung 23 wirkt flußverdrängend. Als zweiter Weg für die Vermeidung von Streuflüssen wurde schon oben die Unterteilung der Läuferachse 16,in zwei Teeile und idie Trennung dieser beiden Teile durch einen magnetisch nichtleibenden Teil angegeben. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführung mit einteiliger Läuferachse ist demgegenüber in der Herstellung einfacher. Bei Gleichstrombetrieb kommt indes von den beiden Wegen nur der letztere -in Betracht.
  • Wise man sieht, ist durch die Aufteilung des Polarisationsflusses in zwei getrennte Flüsse, einen für jede Läuferachse, und idie damit zusammenhängende Anordnung der Polarisationswicklungen 1g und 20 der angestrebte Zweck, Vergrößerung des Drehmoments in Verbindung mit Durch:drehbarkeit des Läufers, erreicht; zugleich ist der Aufbau des Empfängers einfach geblieben.
  • Mit der Steigerung ides Drehmoments stehen noch weitere neue Merkmale in Verbindung. Das erste ist die besondere Art der Lagerung. Nach Fig. 3 sind für die Läuferachse zwei Halslager 24 und 25 vorgesehen, und ferner 'ist dem einen Ende der Läuferachse 16 bei 26 ein Spurlager zugeordnet. Diese Anordnung verursacht wenig Reibung und ist hinreichend, wenn der Empfänger stets die dargestellte aufrechte Lage einnimmt. Im allgemeinen soll aber der Empfänger in der Wirkungsweise von seiner Lage unabhängig sein. Das ist bei dem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Spurlagerplatte 26 als Dauermagnet ausgebildet -isst, der somit die Läuferachse 16 @in Berührung mit dem Spurlager zu halten sucht. Bei dieser Anordnung sind größere Neigungen aus der aufrechten Lagre des Empfängers zulässig. Will man eine noch weitergehende Sicher-' heithaben, so empfiehlt sich für das Spurlager die in. Fi;g. d. in Einzeldarstellung gezeugte Ausführung. Bei dieser ist die Spurplatte 26 der Ausführung nach Filg. 3 durch einen stärkeren Dauermagneten 26a ersetzt, und e s ist ferner der Eisenweg durch ein zugleich als Träger für den Dauermagneten 26a dienendes Joch 27 ergänzt, so,daß sich für den vom Dauermagneten 26a erzeugten F1uß ein i-m wesentlic hen geschlossener Eisenweg ergibt, und zwar von 26a über 27, 12, 1d. und 16 zurück zu 26a. Die beiden Halslager 2¢ undi 25 bestehen aus magnetisch nichtleitendem Stoff, z. B. aus Rotguß.
  • Ein weitereis Mittel, den Empfänger lagenunabhängig zu machen, be steht darin, den der Spurplatte zugewendeten Polarisationskreis magnetisch stärker zu erregen als den zweiten Polarisationskreis, wo-.durch der der Läufer dauernd einen magnetischen Zug gegen die Spurplatte erhält.
  • Die gleiche Wirkung kann dadurch erreicht werden, daß der der Spurplatte nächstgelegene Axiallufbspalt zwischen Axialpol und Läuferfahne kleiner gehalten wird als der gegenüberliegende zweite .,'£xi:alluftspalt.
  • Die vorgenannten Wege zur Heribeiführung der Lagenunabhängigkeit sind ,auch vereint anwendbar. Mit dem dem Spurlager abgewandten Ende der Läuferachse 16 wird der von Odem Empfänger einzustellende Teil, im einfachsten Falle eiin Zeiger, verbunden. Die Lagerung mit Hilfe von zwei Halslagernund einem Spurlager in Verbindung mit der magnetischen Lagensicherung der Läuferachse 16 hat den Vorteil, @d@aß die Reibung auf sehr kleine Beträge verringert wind: (für die Halslager können an Stelle der dargestellten Gleitlager auch Kugellager verwendet werden), die Lagerung gegen Wärmedehnungen unempfindlich ist und dennoch infolge der magnetischen Lagens@icherung von de-r Lage des Empfängers in größeren Grenzen oder überhaupt unabhängig ist.
  • Für die oben erläuterten Zwecke Mist es endlich auch vorteilhaft, wenn, der Läufer möglichst leicht gehalten wird. Hier hat sich nun gezeigt, daß unter Umständen die Fahnen 17 und' 18 in Schwingungen geraten, die ihrerseits zu leichbein Drehschwingungen des Läufers führen. Dennoch kann man: an einer leichten Bauweise ,der beiden Läuferfahnen 17 und 18 festhalten, wenn man gemäß Fiig. 5 die freien Enden ider Läuferfahnen 17 und 18 durch je einen, z. B. angeschweißten Steig 28 bzw. 29 mit der Ankerachse 16 verbindet. Diese Verbindung kann in einfachster Weise dadurch erfolgen, daß der einzelne Steg mit einem Auge versehen und über dieses und die als Hohlniet mitbenutzte Kurzsohlußbuchse 23 mit der Läuferachse 16 verbunden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehfeldempfänger mit polarisiertem Läufer, der zwei @in die Richtung der Läuferachse abgewinkelte und zusammen annähernd'ein Rechteck um-schreibende Eisenfahnen aufweist, dadurch gekennzeichnet, d@aß unter Aufteilung des Polarisationsflusses in zwei Flüsse, je einen für jede Eisenfahne, jeder Eisenfahne (17, 18) eine gesonderte, außerhalb des Rechtecks befindliche Polarisationswicklung (i9, 2o) zugeordnet ist.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Polarisationswicklung (i9, 2o) ein die Läuferachse (16) umgebender und an :das zugehörige La;gerschilld angesetzter Axialpol (13, 1d.) vorgesehen ist.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß zur schärferen Trennung der beiden Polarisationsflüsse die Läuferachse (16) innerhalb -des von den bei,d'en Fahnen- (17, 18) umschriebenen Rechtecks von einer Kurzschlußwicklu.n:g, vorzugsweise in Gestalt einer gut leitenden Metallhülse (23), z. B. Messinghülse, umgeben ist. q.. Empfänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur schärferen Trennung der beiden Polarisationsflüsse die Läuferachse innerhalb des von den beiden Fahnen umschriebenen Rechtecks durch eine magnetisch nichtleitende Stelle unterteilt ist. 5. Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferachse (16) auf der einen Seite ein Spurlager aufweist und,die Anlage gegen dieses durch magnetischen Zug gesichert ist. 6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzei hrnet, daß zur Erzeugung :des magnetischen Zugs ein vorzugsweise unmittelbar als Spurplatte (26) dienender Dauermagnet vorgesehen ist. 7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdurch d-ie Hinzufügung eines Joches (27) der die Läuferachse (16) und den Dauermagneten (26d) umfassende magnetische Kreis im wesentlichen eisengeschlossen ist. B. Empfänger mach Anspruch 5, 6 oder 7, da-,durch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des magnetischen Zugs eine Urisymmetrie der beiden Polarisationskreise mit Bezug aufeinander herbeigeführt ist. 9. Empfänger nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, d@ad,urch gekennzeichnet, id@aß zur Erzeugung des magnetischen Zugs,die beiden Axialpolluftspalte verschk,den bemessen sind. i o. Empfänger nach einem .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d:aß der in die Richtung :der Läuferachse umgewinkelte Teil .der einzelen Eisenfahne (17, 18) an seinem freuen Ende durch einen magnetisch nichtleiteinden Steg (28, 29) mit edier Läuferachse (16) verbunden ist.
DES15511D 1943-03-21 1943-03-21 Drehfeldempfaenger Expired DE909960C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031402B (de) * 1955-03-23 1958-06-04 Siemens Ag UEberwachungsanordnung fuer Signal- und Fernsteueranlagen mit insbesondere nach dem Drehfeldsystem zusammen- arbeitenden Gebern und Empfaengern
DE975944C (de) * 1956-02-17 1962-12-13 Schoppe & Faeser Gmbh Induktiver Ferngeber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031402B (de) * 1955-03-23 1958-06-04 Siemens Ag UEberwachungsanordnung fuer Signal- und Fernsteueranlagen mit insbesondere nach dem Drehfeldsystem zusammen- arbeitenden Gebern und Empfaengern
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