DE909376C - Entladungsroehre - Google Patents

Entladungsroehre

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DE909376C
DE909376C DEA4906D DEA0004906D DE909376C DE 909376 C DE909376 C DE 909376C DE A4906 D DEA4906 D DE A4906D DE A0004906 D DEA0004906 D DE A0004906D DE 909376 C DE909376 C DE 909376C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • H01J5/40End-disc seals, e.g. flat header

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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Entladungsröhre Die Erfindung betrifft eine Entladungsröhre, deren Gefäßwand aus Metall besteht.
  • Bei den bisher üblichen Röhren besteht das Vakuumgefäß ebenso wie das Tellerrohr, auf dem das Elektrodensystem aufgebaut ist, aus Glas. Die Wahl dieses Werkstoffes bedingt eine verhältnismäßig geringe Maßgenauigkeit der daraus hergestellten Teile, so daß diese zur Führung und Distanzierung beimZusammenbau der Röhre wenig geeignet sind. Wenn man hingegen die Gefäßwand aus Metall herstellt, kann man sich :die hohe Maßgenauigkeit dieses Werkstoffes zunutze machen und gewinnt außerdem Vorteile hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der Röhre. Die Verwendung von Metallkolben bedingt aber eine besondere Rücksichtnahme beim Aufbau des Elektrodensystems, zumal man keine Möglichkeit besitzt, sich nachträglich von der richtigen Lage der in den Kolben eingeführten Elektroden zu überzeugen. Erfindungsgemäß ist dieRöhre an wenigstens einem .derEnden durch einen metallenen, zweckmäßig scheiben- oder plattenförmigen Körper vakuumdicht, z. B. durch Löten, Schweißen oder eine ähnliche ':Bearbeitung, abgeschlossen, an dem die elektrischen Zuleitungen zu :den (Elektroden befestigt sind. Die einzelnen Elektroden werden bereits vor .dem Einführen in die undurchsichtige Metallröhre unter Zwischenfügung von Isolatoren derart miteinander vereinigt, daß ihre .gegenseitige Lage sich beim vakuumdichten Verbinden mit der Metallwandung nicht mehr verändert. Diese Anordnung ist :besonders bei Vakuumentla:dungsröhren mit mehreren von verschiedenen Seiten eingeführten Elektroden von Bedeutung. Auch hei Vakuümentladungsröhren, deren tl-@lektroden sämtlich von ein und derselben Seite durch die Gefäßwandung geführt werden, bietet die Anordnung gemäß der Erfindung wesentliche Vorteile.
  • DieA:bb..z bis d. zeigen in zum Teil schematischer Darstellung als Ausführungsbeispiel eine Vakuumentladungsröhre mit Metallwandung und Glühkathode, deren Elektroden durch zwei entgegengesetzte Seiten der Gefäßwandung geführt sind. Das Metallgefäß i besteht aus einem billigen Metall, beispielsweise aus (Eisen, Nickel od. dgl., und ist an beiden Seiten durch die i\Ietalldeckel 2 und 3 geschlossen. Diese Deckel werden vorzugsweise nach bekannten Verfahren aus ebenen Blechen gedrückt. Ihr äußerer Durchmesser soll nur wenig kleiner als der innere Durchmesser des Rohres 1 sein, .damit es leicht möglich ist, sie mit diesem Rohr durch Schweißung oder Lotung zu verbinden.. Die Kathode .4 ist von dem Steuergitter 5; dem Schirmgitter 6 und der Anode 7 umgeben. Alle diese Teile sind vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und so angeordnet, .daß die Zylinderachse mit der Achse des Metallrohres 1 übereinstimmt. Die Kathode .1. enthält im Innern einen Wolframfaden, der haarnadelförmig gebogen und im Innern des Nickelzylinders 4 in isolierendem Material eingebettet ist. Die äußere Oberfläche -des Rohres d. ist mit einer in hohem Maße zur Elektronenemission befähigten Substanz9, wie Barium-undStrontiumoxvd, die in der bekannten Weise aus den Carbonaten hergestellt werden kann, überzogen. Die herausragenden Enden to des Wolf ramdrahtes sind mitden Zuleitungen 27 in der üblichen Weise verbunden. An das Metallrohr d. ist ebenfalls eine Stromzuleitung 11 angeschweißt.
  • Das Steuergitter 5 kann beispielsweise aus einer Drahtspirale bestehen, die, wie insbesondere Abb. 2 zeigt, um zwei aufrechte Metallstäbe 12 gewickelt ist. iEiner oder beide Stäbe können mit der isolierten Stromzuführung 13 verbunden werden, die durch den oberen !Deckel eingeführt ist.
  • Das Schirmgitter 6 kann ebenfalls aus einer Drahtspirale hergestellt werden, die einen größeren Durchmesser aufweist als das Steuergitter und durch die beiden senkrechten Metallstäbe 14 getragen wird. Einer dieser Stäbe ist mit der durch den unteren Boden 3 geführten Stromzuleitung 15 verbunden.
  • Die Anode 7 besteht ebenfalls aus einem Metallzylinder, beispielsweise aus Eisen oder Nickel, und ist an beiden Seiten an den senkrechten Stäben 16 befestigt, von denen einer mit der durch den unteren Boden 3 eingeführten Stromzuleitung 17 verbunden ist.
  • Diese Elektroden sind an einem Rahmen montiert, der aus den beiden senkrechten 'Stäben 20 gebildet wird, die mit Hilfe der Füßchen 21 auf dem Boden 3 bzw: an dem Deckel 2 -befestigt sind. Die Stäbe 2o halten daher Richtung und Abstand der beiden Deckel aufrecht und bilden mit diesen einen starren rechteckigen Rahmen. Die Stäbe 12 und 1,4 werden durch Scheiben 22 aus einem geeigneten Isoliermaterial, beispielsweise aus Glimmer, die knapp passende Öffnungen für die Stäbe besitzen, im richtigen Abstand voneinander gehalten. Oberhalb -der oberen -Scheibe 22 und unterhalb der unteren. Scheibe 22 ist je eine weitere Scheibe 23 aus geeignetem Isoliermaterial, vorzugs-'veise ebenfalls aus Glimmer, vorgesehen, deren Durchmesser größer als der der Scheibe 22 ist und die ebenfalls kleine Öffnungen für die an den Anoden befestigten Stäbe 16 tragen. Die obere der Scheiben 23 hat einen solchen Durchmesser, daß sie knapp in die Metallkappe 24 paßt, die mittels der kleinen Winkel 25 an den Stäben 20 befestigt ist.
  • Damit die Glimmerscheiben sich nicht werfen können und um dem Rahmen eine größere Festigkeit zu geben, empfiehlt es sich, metallische Querstäbe 26 vorzusehen, die durch Niete mit den Glimmerscheiben und beispielsweise durch Schweißen mit den senkrechten Stäben 20 verbunden sind. Diese Querstäbe sind mit Aussparungen versehen für die Träger 12 und 14 und die Kathode d., damit diese ohne Berührung mit :dem Metall hindurchgeführt werden können. Die Kappe 24 besitzt eine Öffnung, die mit der,Aussparung des oberen Querstabes 26 übereinstimmt. (Diese Öffnung ist .durch Fortlassen der Schraffierung angedeutet:) Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, ist für die Kathode .4 kein Stromeinführungsleiter vorgesehen. Der ..Leiter 11 ist an der mit 28 bezeichneten 'Stelle mit dem Ouerstab 26 verbunden, der durch die Stäbe 2o und die Füßchen 21 und über die Kappe 3 mit der Gefäßwandung 1 in leitender Verbindung steht.
  • Die verschiedenen Stromleiter werden mit Hilfe einer Spezialdurchführung .durch die Metalldeckel eingeführt. Jeder der Deckel 2 bzw. 3 wird zunächst mit der erforderlichen Anzahl von Öffnungen versehen..In diese Öffnungen werden durch Löten oder Schweißen kleine, einseitig .geflanschte Röhrchen 30 vakuumdicht eingeschmolzen. (Es empfiehlt sich, zur Vergrößerung des Kriechweges auf der Atmosphärenseite zumindest eine den Leiter umgebende Vertiefung vorzusehen. Zum Einschmelzen kann eine Gasflamme, die in geeigneter Weise gegen das Röhrchen 30 gerichtet wird, verwendet werden. Es empfiehlt sich im allgemeinen, das Röhrchen erst einzuschweißen, nachdem die Verschmelzung ausgeführt wurde.
  • Das Metallröhrchen 30 wird erfindungsgemäß aus einem Metall hergestellt, dessen Ausdehnun:gskennlinie von o° bis zur Erweichungstemperatur des Glases im wesentlichen mit der des Glases übereinstimmt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sowohl während der Herstellung als auch während der nachträglichen Wärmebehandlung der Röhre keine schädlichen Druck- oder Zugkräfte an .der Verschmelzungsstelle auftreten. Es hat sich herausgestellt, daß sich zu diesem Zweck besonders eine Legierung eignet, die 18 % Kobalt, 28 % Nickel, 54 % (Eisen enthält,. wenn das Glas aus. 65 0/0 Silizium-Dioxyd (Si 02), 23 % Boroxyd (B203), % N atriumoxyd (Na. O) und 3 0lo Aluminium- Oxyd (A12 03) besteht. `Fenn das Röhrchen sehr dünnwandig ausgeführt wird, ist es auch möglich, Verschmelzungen mit Molybdän, Kupfer oder Nickel und einem der bekannten Gläser, beispielsweise mit dem Glas, das unter der Bezeichnung Corning 705 A,J von den Corning Glass Works in den Handel gebracht wird.
  • Zum Evakuieren des Gefäßes ist ein Pumpröhrchen 33 vorgesehen, das an einer .der Kappen 2, 3 vakuumdicht befestigt ist. Das Röhrchen besitzt oben einen kleinen Flansch und paßt in ein zentrales Loch des Deckels. Es kann aber auch ohne Flansch etwas überstehen. Es wird mit dem Deckel vakuumdicht verbunden, am besten durch Schweißen, kann aber nach Bedarf auch hart oder weich verlötet «-erden. Im letzteren Fall wird ein Ring aus Lötmaterial um das obere Rohrende auf .den Deckel gelegt. Darauf wird der Deckel in einem Wasserstoffofen auf eine Temperatur, die tiefer als der Erweichungspun.kt des Glases, aber höher als der Schmelzpunkt des iLotes liegt, erhitzt, das Lot fließt, und so entsteht eine feste und sehr gut vakuumdichte Verbindung. Auf .die gleiche Weise und gleichzeitig können auch die Durchführungsröhrchen 30 mit dem Deckel verlötet werden. Man hat aber gefunden, daß man diese am besten verschweißt, wie oben beschrieben.
  • Wenn die Durchführung und das Pumpröhrchen gut am Deckel befestigt sind, werden die verschiedenen Leiter mit ihren entsprechenden Elektroden verbunden, .die vorher in die Öffnungen der Glimmerscheiben eingepaßt wurden. Damit ist der gesamte Elektrodenaufbau fertig montiert. Er wird jetzt mit dem Pumpröhrchen, das auch schon beim Zusammenbau zum Anfassen benutzt wurde, wodurch eine Verschmutzung und eine Beschädigung durch Verbiegen wirksam vermieden wurde, in das Metallrohr i eingeführt und dieses mit den beiden Deckeln durch Schweißen oder Löten metallisch vakuumdicht verbunden. Dabei ändert sich die relative Lage der einzelnen Elektroden gegeneinander nicht, so daß der einmal eingestellte Elektrodenabstand dauernd gewahrt bleibt. Wenn .die Schweißung nach dem Widerstandsverfahren ausgeführt werden soll, kann die eine Schweißelektrode auf der Innenseite der Kappe und die andere gerade gegenüber auf der (Außenseite des Gefäßes geführt werden. Auf diese Weise kann eine Strichnaht oder eine aus zahlreichen, unmittelbar aufeinanderfolgenden Punkten bestehende Schweißnaht hergestellt werden. Dadurch wird das Elektrodensystem beständig vakuumdicht in das widerstandsfähige Metallgefäß eingeschweißt. .
  • Nachdem die Röhren zusammengebaut und die Deckel vakuumdicht mit der Metallwand verbunden sind, wird die Röhre an eine Pumpe angeschlossen und durch das Pumpröhrchen 33 evakuiert. Gleichzeitig damit wird das Metallgefäß mittels Hochfrequenz oder eines gas- oder elektrisch betriebenen Ofens auf eine Temperatur von ungefähr iooo° C erhitzt. Dea'bei ist aber die Wärmequelle so angebracht, daß die Enden mit den !Durchführungen etwas kälter, z. 13. 700° C, bleiben. Diese Temperatur liegt gerade unterhalb des Schmelzpunktes des benutzten Glases. Bei Hoch.frequenzheizung läßt sich die Spule so anordnen, daß das Ende oder die Emden kühler bleiben als die übrige Röhre. Selbstverständlich kann auch eine einheitliche Ausheizungstemperatur gewählt werden, wenn sie nur hoch genug ist, die okkludierten Gase von den Gefäßwänden und Elektroden zu entfernen, und tief genug, daß das Glas der Einschmelzung nicht schmilzt oder andere, nicht metallische Elemente der Röhre beschädigt werden. Die Erhitzung und das Auspumpen wird zweckmäßigerweise in sehr kurzer Zeit vorgenommen. iEs empfiehlt sich, den Pump- und Ausheizprozeß, wenn möglich, größenordnungsmäßig auf i Minute zu beschränken. Wenn die Erhitzung mit einer Hochfrequenzspule vorgenommen wird, benötigt man beispielsweise für eine Röhre, wie sie für Rundfunkempfänger gebraucht wird, etwa io (Sekunden, um die Röhre auf die erforderliche Temperatur zu bringen. Diese Temperatur wird dann während etwa 40 Sekunden aufrechterhalten, und nach einer Abkühlzeit von etwa io Sekunden wird das Auspumpen beendet. Es hat sich gezeigt, daß, wenn diese Wärmebehandlung nicht über eine beträchtlich lange Zeit ausgedehnt wird, das in der Röhre enthaltene Isoliermaterial nicht beschädigt wird und daß trotzdem die dem Material des Gefäßes, den Elektroden und dem Isoliermaterial anhaftenden schädlichen Gasreste, wie beispielsweise Wasserdampf usw., praktisch vollkommen durch die Pumpe entfernt werden.
  • Wenn ein genügend hohes Vakuum erreicht ist und kein Gas eingefüllt werden soll, wird das Getter auf irgendeine geeignete Weise verdampft und die Röhre durch vakuumdichtes Verschließen des Pumpröhrchens 33 abgezogen. Zu diesem Zweck kann man vorteilhaft zwei Elektroden verwenden von geeigneter Form, die mit einer Stromquelle für hohen Gleich- oder Wechselstrom verbunden sind. Die Backen der Schweißmaschine werden, zweckmäßig mit einem Fußhebel betätigt, mit dessen Hilfe man sie mit großer Kraft gegeneinanderpressen kann, so daß das Röhrchen vollkommen platt gedrückt wird und die flachen Stellen gut verschweißt. Wenn nötig, können noch weitere Schweißstellen hinter der ersten hergestellt werden, was allerdings im allgemeinen überflüssig sein wird. Den Albstand zwischen Schweißstelle und Deckel wird man so kurz wie möglich wählen, aber immerhin lang genug, um den Schweißelektroden bequemen Zugang zu ermöglichen. Das überschüssige Ende des Röhrchens wird mit einer Kneifzange abgekniffen und die ganze Röhre von der Pumpe entfernt. Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung einer geeigneten Schweißmaschine und Anwendung genügend hohen Druckes dieser Metallabschluß besser ist als eine entsprechende Glasabschmelzung.
  • Anstatt das Röhrchen zuzuschweißen, kann man es unter Umständen auch zulöten. Zu diesem Zweck macht man das Röhrchen 33 am 'besten aus Kupfer und verzinnt es vor dem Befestigen am Deckel 3 beispielsweise durch Eintauchen in flüssiges Zinn, wobei im Innern ein Übers:chuß von Zinn haftenbleibt. jDlann erst wird .das Röhrchen in der oben beschriebenen Weise am Deckel befestigt und nach dem Auspumpendes Gefäßes mit Hilfe einer Zange mit parallelen Backen und einer Flamme verschlossen. Während .das Röhrchen durch die Zange zusammengequetscht bleibt, wird die Flamme allmählich von etwas oberhalb bis unmittelbar über die Ouetschstelle gesenkt. Diese Stelle wird durch und durch erhitzt, damit sich in der Ouetsehung ein Flüssigkeitsspiegel vom Lot bilden kann. Die Quetschstelle muß .genügend :dicht gepreßt werden, um ein Durchfließendes Lotes zu verhindern. Man erreicht das mit einer Zange mit abgerundeten Einlagen. Der Lötabschluß ist zwar vom vakuumtechnischen !Standpunkt gesehen gut, aber wie schon erwähnt, wird Schweißung vorgezogen. Es geht schneller, und man hat eine .größere Auswahl von Metallen für das Pumpröhrchen zur Verfügung. Anschließend wird die Röhre in an sich bekannter Weise mit einem Sockel versehen. Da das abgeschmolzene Pumpröhrchen ,sehr widerstandsfähig ist, kann in vielen Fällen der bei den Vakuumentladungsröhren mit Glasgefäß zum Schutze der Abschmeizstelle und des Glases dienende Sockel entbehrt und :die Zuleitungen selbst unmittelbar zum Anschluß der Röhre verwendet werden. Es sei kurz darauf hinge-,viesen, daß ein metallenes Pumpröhrchen und die beschriebenen Abziehverfahren sich auch bei Röhren mit Vorteil verwenden lassen, die nur zum Teil aus Metall, sonst aber oder sogar überwiegend aus. Glas oder Keramik oder ähnlichen Materialien bestehen. Der Metallteil enthält dann das Pumpröhrchen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel war die Metallwandung elektrisch mit der Kathode verbunden, die Metallwandung :befindet sich also auf demselben Potential wie,die Kathode und dient daher gleichzeitig als äußere Schutzelektrode gegen elektrostatische Beeinflussung, die sich andernfalls zwischen dem Gitter bzw. der Gitterzuleitung und der Anode bzw. der Anodenzuleitung ausbilden würde. Die Kappe 24 unterstützt diese Schirmwirkung, indem sie die elektrostatischen Kraftlinien abfängt, :die zwischen dem Stromzuleiter 13 des Gitters und der Außenseite der Anode sich ausbilden würden.
  • Für Schirmgitterröhren ist es unter Umständen vorteilhaft, daß die Kathode von der metallischen Gefäßwand isoliert ist und :daß statt #dessen das zwischen dem Gitter und der Anode angeordnete Schirmgitter metallisch leitend mit der metallischen Gefäßwand verbunden ist. Die Stäbe 14 des Schirmgitters werden dann mit den metallischen Stäben 2o durch ein Metallstäbchen leitend verbunden, so daß das Schirmgitter und die Gefäßwand sich stets auf dem gleichen Potentialbefinden. Die Zuleitung z r zum Rohr 4. der Kathode wird dann nicht mit demOuerstab26, sondern mit dem isoliert eingeführten Stromleiter 15 verbunden.
  • Das Schirmgitter 14 ist, wie bereits angeführt, mit der Metallgefäßwandung z verbunden. Die Metallwand dient also nicht nur als widerstandsfähiges Gefäß, sondern bildet auch einen Teil des Schirmgitters.ystems und hat die Aufgabe, die Kraftlinien fernzuhalten, die sich sonst zwischen dem Gitter und der inneren und äußeren Seite der Anode ausbilden würden. Es sind zwar bereits Schirmgitter bekannt, bei :denen ein Teil zwischen dem Steuergitter und der Anode und ein anderer Teil auf der entgegengesetzten Seite der Anode angeordnet ist. Bei -den bekannten Röhren wird jedoch im Gegensatz zu den Röhren gemäß der Erfindung das äußere Schirmgitter nicht als Gefäßwand benutzt. Bei den Röhren gemäß der Erfindung wird somit unter sonst gleichen Umständen ein Element weniger benötigt als bei den bekannten Röhren. Durch idie Verbindung des inneren Schirmgitters mit der Gefäßwand besteht idi.e Möglichkeit, eine äußere Verbindung mit dem Schirmgitter in einfachster Weise -durch die Berührung mit der Gefäßwand herzustellen. Die sonst erforderliche isolierte Zuleitung zum inneren Schirmgitter wird also .bei dieser Anordnung erspart.
  • Die Kappe 24 ist vorgesehen, um .die Anode noch wirksamer vom Steuergitter abzuschirmen. Sie dient dazu, die Kraftlinien, die vom Stromleiter 13 des ;Steuergitters zum oberen Teil der Außenseite der Anode gehen würden, abzufangen. Offensichtlich schneidet jede gerade Linie, die Punkte des Leiters 13 mit der Außenfläche der Anode verbindet, die Kappe 24.
  • Weiterhin ist es möglich, die Kathode und ein Fanggitter, (das zur Beseitigung des Sekundärelektronenstromes zwischen Anode und Schirmgitter angeordnet ist, .miteinander zu verbinden. Beide Teile befinden sich auf demselben Potential wie ,die :Gefäßwund. Das Schirmgitter wird von der Gefäßwand isoliert, und auch seine Zuleitung wird isoliert 4'urchgeführt, so daß es an ein anderes Potential gelegt werden kann als die Kathode. Es ist offensichtlich, :daß dieses Potential .derart vorausberechnet werden kann, daß :das Schirmgitter die Wirkung der Kraftlinien, die normalerweise vom Steuergitter zur Anode gehen, gerade korn- , pen@siert. Dadurch, :daß die Gefäßwand sich auf demselben Potential befindet wie .die Kathode, wird sie Teil des Abschirmun!gssystems und trägt dazu bei, :die Kraftlinien"d'i:e zwischen dem Steuergitter und der Außenseite der Anode sich ausbilden r können, abzufangen. Wird :die obere Form des Gefäßes so gewählt, daß die Kraftlinien zwischen der Gitterzuleitung 13 und der Außenseite der Anode :durch die Metallgefäßwand wirksam aufgefangen werden, so dient dieses Ende des Gefäßes nicht nur zum Abschluß, sondern trägt in ähnlicher Weise wie die Kappe 24 zur Unterstützung des Schirmgitters bei. Es wird daher bei einer derartigen Anordnung,die Kappe 24 erspart.
  • Eine derartig ausgebildete Pentode bietet zudem den Vorteil, :daß kein Stromleiter zur Kathode bzw. zum Fanggitter benötigt wird, weil alle diese Teile sich auf demselben Potential wie das Gefäß befinden. Da die Anode physikalisch von den übrigen Elektroden unabhängig ist und dicht durch dielektrisches Material getragen wird, das zugleich zum Tragen anderer Elektroden verwendet wird, können weitgehende Abschirmungswirkungen erreicht werden.
  • Die Röhren gemäß der Erfindung, bei denen das Metallgefäß als ein Teil des Schirm- oder Schutzgittersystems verwendet wird, können besonders vorteilhaft zur Abschirmung gegen äußere Einflüsse angewendet werden, indem das Gefäß mit zu einem Teil der Abschirmungseinrichtung gemacht wird, wie sie beispielsweise bei Rundfunkempfängern benutzt wird, in denen erfindungsgemäße Röhren, z. B. in einer Verstärkungs- oder Detektorstufe, enthalten sein können. Zur Verbesserung der äußeren Abschirmung können die Metallgefäßröhren durch einen Metallschirm geschoben werden, der ungefähr in der Mitte der Mantellinie .des, Gefäßes angeordnet ist, so daß die Anodenzuleitung sich auf der einen Seite des Schirmes und die Gitterzuleitung auf der anderen Seite des Schirmes befindet. Wenn dann das Metallgefäß und die Trennwand gut geerdet oder zumindesten mit der Kathode verbunden werden, können sich offensichtlich keine Kraftlinien mehr zwischen der Gitter- und der Anodenzuleitung ausbilden.
  • Bei den bisher besprochenen Typen war das Gitter zur einen, alle anderen iElektroden zur anderen Seite der Röhre herausgeführt. Unter gewissen Umständen kann es aber wünschenswert sein, alle Zuführungen an einem Ende herauszubringen. In diesem Fall bestehen .aber zwischen den Zuleitungen beträchtliche Kapazitäten, die besonders zwischen Steuergitter und Anode schädlich sind.
  • Um solche schädlichen Kapazitäten auch bei diesen Röhren zu beseitigen oder doch wenigstens wesentlich zu beschränken, wird erfindungsgemäß zwischen die Zuleitungen ein Metallschirm angeordnet, der mit dem Schirmgitter, mit der Hülle oder mit beiden verbunden werden kann. Die Abb. 3 und q. zeigen ein Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Röhren. Dabei ist Abb. q. ein Querschnitt durch die Röhre nach Abb. 3 längs der Linie io-io. Im einzelnen 'bedeutet i' ein Metallgefäß, 2' einen Metalldeckel oder -baden ähnlich dem bisher beschriebenen. Die Elektroden bestehen aus einer indirekt geheizten Kathode3', einem Steuergitterq.', einem Schirmgitter 5' und einer Anode 6'. Die Gitter werden .getragen von Metallstreben 7' und 8', die zusammen mit Vorsprüngen iö der Anode 6' von den Glimmerscheiben g' gehalten werden, die stramm in Hülle i passen. Ferner sind Ober- und Unterenden der Schirmgitterstreben 8' je an einer runden Metallplatte i i' befestigt., die ihrerseits mit einer Längsnut versehen sind, die die Steuergitterstreben 7' und die Kathode 3' und die Zuleitungen frei läßt. Zuleitungen 12', 13', 1q.' und 15' für Heizfaden, Kathode, Steuergitter und Anode (die Reihenfolgen entsprechen sich) sind vorgesehen. Das Schirmgitter besitzt keine Zuleitung, da es, wie noch gezeigt wird, mit der Hülle verbunden ist. Die Durchführungen, bestehend aus dem Metallröhrchen 16' mit dem Flansch 17' und der Glasmasse i$' sind dieselben wie in den bisherigen Röhren. Das gleiche gilt für das Pumpröhrchen ig. Trotz des Schirmgitters 5' bestände zwischen Anode 6' und Steuergitter q.' noch eine beträchtliche Restkapazität. Erfindungsgemäß wird nun die Kopplung zwischen den Zuleitungen beseitigt oder beträchtlich vermindert durch Zwischenschalten eines Metallschirmes 2o'. Der Schirm habe z. B. die Form einer quer aufgestellten Platte entsprechend Abb. q. mit einem halbkreisförmigen Mittelteil, der das Pumpröhrchen i9' frei. läßt und dicht mit .der runden Platte ri' abschließt. Die Höh und Breite dieses Metallschirmes sei so, daß ,er stramm in den Raum zwischen Deckeloberfläche 2' und G'limmeru,nterfläche g' paßt. Das Schirmgitter 5', die Metallplatte i i, der Metallschirm 2ö und der Deckel 2' sind miteinander in Berührung und also auch elektrisch verbunden. Aber wohlgemerkt, wenn auch in tAbb. 3 das Schirmgitter wesentlich dasselbe Potential besitzt wie die Hülle, so ist es gegebenenfalls durchaus möglich, das Schirmgitter elektrisch isoliert von der Hülle aufzubauen, so daß also beiden verschiedene Potenti'a'le zugeführt werden können. Ebenso kann offenbar auch der Metallschirm 2ö von der Hülle isoliert werden und dann auf ein anderes Potential als diese gebracht werden.
  • Ein weiterer Schirm kann auch außen in dem vom Deckel gebildeten Behälter angeordnet werden. Dieser weitere Schirm kann ebenfalls die Form einer Wand 21' annehmen mit einer mittlerem Ausbuchtung für das Pumpröhrchen i9'. Die Metallschirme 20', 21' werden zweckmäßig an der Hülle befestigt, indem man an den Seiten Flansche 22 anordnet und diese direkt mit der Hülle vierschweißt.
  • Man erkennt auf Abb. ,4, daß die Anodenzuführung 15' auf einer anderen Seite der Schirme 2o', 21' als die Steuergitterzuführung 1q.' verläuft, und also werden alle elektrostatischen Feldlinien dieser Leiter von dem Metallschirm abgefangen ohne den anderen Leiter zu erreichen und Ursache von Schwingungen zu werden. Da beide Schirme wesentlich auf dem gleichen Potential wie Schirmgitter 5' und Hülle i' sind, ist die Zulleitungskapazität tatsächlich eliminiert oder wenigstens wesentlich reduziert.
  • Mit Ausnahme der kleinen Glaströpfchen in den Durchführungsbuchsen und den isolierenden Distanzplatten besteht also die ganze Röhre aus Metall. D!ie Arbeitsvorgänge für die Formgebung und die Befestigung der versch'i'edenen Teile aneinander erlauben alle die Anwendung automatischer Maschinen, @so, daß die verbesserten Röhren billig hergestellt werden können. Obendrein ist das Material für die Röhre, meistens :gewöhnliches Eisen oder Nickel, verhältnismäßig billig. Ferner ist eine Röhre dieser Art so stabil in ihrer Struktur und' das einzige empfindliche (Element, das Glas in den Durchführungen, ist von den Metallbuchsen so geschützt, vor allem wenn auch noch der Deckel flachnapfförmig ausgebildet ist, .daß die Röhre praktisch unzerbrechlich und erschütterungsunempfindlich ist. Wenn, wie hier beschrieben, einwandfreie Verbindungen hergestellt werden, ist der Ausfall durch Bruch oder Undichtigkeit in der Hauptsache vermieden.
  • Da die Gefäßwand immer mit irgendeiner der E=lektroden verbunden werden kann, kann die Zuleitun- für. diese Elektrode gespart werden, die sie bei iGlasröhren haben müßte. Das ergibt größere Einfachheit und Billigkeit. Im übrigen ist die Anwendungsmöglichkeit nicht auf die hier beispielsweise erläuterten Röhren beschränkt, sondern läßt sich auch für Röhren aller Größen und aller Verwendungszwecke anwenden, z. B. Senderöhren und Hochspannungsröhren. 'Ebenso können auch andere Elektrodensysteme benutzt werden mit noch mehr Elektroden und anderem Aufbau. Insbesondere läßt sich die Erfindung auch auf Röhren mit Dampf-oder Gasfüllung für Bogen- oder Glimmentladung verwenden.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entladungsröhre mit aus Metall hergestellter Wandung, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre an wenigstens einem der Enden durch einen metallenen, zweckmäßig scheiben-oder plattenförmigen Körper vakuumdicht, z. B. durch Löten, Schweißen oder eine ähnliche Bearbeitung; abgeschlossen ist, an dem die elektrischen Zuleitungen zu den Elektroden befestigt sind.
  2. 2. Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschlußkörper die Form eines flachen Topfes hat und mit den zylindrischen Außenflächen gerade in das zylindrische Metallgefäß paßt.
  3. 3. fEntla-dungsröhre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektroden system an einem aus metallischen Streben und mindestens einem Abschlußkörper gebildeten starren Rahmen montiert ist.
  4. 4. Entladungsröhre nach".Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, däß dieser Rahmen aus den beiden ;Abschlußkörpern oder Deckeln und zwei Streben gebildet ist.
  5. 5. Entladungsröhre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Elektrodenswstems angeordnete, vorzugsweise aus Glimmer bestehende Distanzplatten durch metallische, mit den Rahmenstreben verbundene Querbalken gegen Werfen versteift sind.
  6. 6. Entladungsröhre nach Anspruch i oder einem folgenden, bei der eine vorzugsweise zum Gitter gehörende Zuleitung in zu den anderen entgegengesetzter Richtung herausgeführt wird, ,dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallkappe (24) vorgesehen ist, die diese Zuleitung von den übrigen Elektroden und besonders von der Anode elektrostatisch abschirmt.
  7. 7. Entladungsröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere (Ende der Röhrenhülle eine solche Form besitzt, daß es gleichzeitig die Funktion der Kappe ausübt. B.
  8. Entladungsröhre nach einem der Ansprüche i bis 5, bei der alle Zuführungen an einer 'Seite herausgehen, dadurch gekennzeichnet, .daß zwischen mindestens einer -der Zuführungen und den übrigen ein Metallblech (2o') verläuft, das nach allen Seiten bis zu den metallischen Begrenzungsflächen reicht. g.
  9. Entladungsröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Röhre, beispielsweise innerhalb des topfförmigen Deckels (2'), ein entsprechendes Metallblech (21') angeordnet ist. io.
  10. Entladungsröhre nach Anspruch i oder folgernden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuleitungen unter Zwischenfügung von Glas odersonstigem Isoliermaterial im Innern metallener röhrenförmi=ger Teile befestigt sind, die ihrerseits in Öffnungen der Abschlußkörper der Röhre angebracht sind. i i.
  11. Entladungsröhre nach einem der An sprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuleitungen zu den Elektroden unter Zwischenfügung von Glas oder sonstigem Isoliermaterial direkt an dem metallenen Abschlußkörper befestigt sind.
  12. 12. Entladungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkörper aus dem gleichen Material wie die Röhrenwandung, z. B. aus Nickel, Eisen oder ähnlichem Material, hergestellt sind.
  13. 13. Entladungsröhre nach Anspruch i i, da-.durch gekennzeichnet, däß die Abschlußkörper aus Chromeisen bestehen.
  14. 14. Entladungsröhre nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die metallenen röhrenförmigen Teile aus einer Legierung von 18% Kobalt, 28% Nickel und 54% Eisen bestehen und daß das zwischen den Stromzuleitungen und diesen Teilen befindliche Glas die Zusammensetzung 65 % Si 0." 23 % 13203, 7'/o Nag O und 5 % A12 03 besitzt.
  15. 15. Entladungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsröhrchen (33) der Röhre an einem metallenen Abschlußkörper angebracht ist.
  16. 16. Entladungsröhre nach einem :der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsröhrchen (33) aus Metall hergestellt ist.
  17. 17. Entladungsröhre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß -das Entlüftungsröhrchen (33) durch Zusammenquetschen und gleichzeitiges Schweißen verschlossen ist. 18. . Entladungsröhre nach Anspruch 16, dadurch gekenn=zeichnet, daß das vorzugsweise aus Kupfer bestehende Entlüftungsiröhrchen (33) durch Zusammenquetschen und gleichzeitiges Löten verschlossen ist. i9. Entladungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß .die Röhrenwandung mit einem Punkt gleichbleibenden Potentials verbunden ist. 2o. Entladungsröhre nach einem .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenwandung leitend mit der Kathode verbunden ist. 2r. Entladungsröhre nach einem der Ansprüche r bis 2o, -die mit drei oder mehr Gittern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenwandung mit dem Fanggitter verbünden ist. 2a. Entladungsröhre nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech (2o) von der Hülle isoliert ist und nach außen führende, isolierte Anschlüsse besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026437B (de) * 1956-07-06 1958-03-20 Deutsche Elektronik Gmbh Gedeckeltes, durch Loeten vakuumdicht verschlossenes Metallgefaess fuer Elektronenroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1026437B (de) * 1956-07-06 1958-03-20 Deutsche Elektronik Gmbh Gedeckeltes, durch Loeten vakuumdicht verschlossenes Metallgefaess fuer Elektronenroehren

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