DE909296C - Selbsttaetig wirkende Pumpenfernsteuerung in hydraulischen Kraftsystemen - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Pumpenfernsteuerung in hydraulischen Kraftsystemen

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DE909296C
DE909296C DEG6002A DEG0006002A DE909296C DE 909296 C DE909296 C DE 909296C DE G6002 A DEG6002 A DE G6002A DE G0006002 A DEG0006002 A DE G0006002A DE 909296 C DE909296 C DE 909296C
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DE
Germany
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pressure
pump
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power drive
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DEG6002A
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English (en)
Inventor
Tom Seaman
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Gullick Ltd
Original Assignee
Gullick Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/06Control using electricity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätig wirkende Pumpenfernsteuerung in hydraulischen Kraftsystemen Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an der Fernbetätigung von Pumpen, welche hydraulische Kraft zum Betrieb von Arbeitsmaschinen liefern. Sie ist insbesondere auf ausgedehnte hydraulische Kraftübertragungsanlagen mit Hauptsträngen anwendbar, die eine größere Anzahl von Anschlüssen besitzen und sich auf beträchtliche Entfernung von der Zentralpumpe erstrecken.
  • Die Erfindung ist eine vervollkommnete Ausbildung einer selbsttätig wirkenden Pumpenfernsteuerung in hydraulischen Kraftsystemen mit motorisch angetriebener Druckmittelpumpe, welche einen von dieser ausgehenden Hauptspeisestrang und eine Anzahl von Zweigleitungen enthält, die an Abzapfstellen des Hauptspeisestranges angeschlossen sind und für den Anschluß an hydraulische Maschinen dienen, wobei letztere Auslässe aufweisen, die die Druckflüssigkeit aus dem System pumpen in der Weise, da3 die Kraftzufuhr zur Pumpe bei Erreichen eines vorbestimmten Betriebsdruckes unterbrochen und bei Unterschreiten desselben wiederhergestellt wird.
  • Die Erfindung erreicht eine Verdreifachung und Verbesserung im Sinn einer erhöhten Betriebssicherheit erfindungsgemäß durch ein Steuerorgan für den Kraftantrieb der Pumpe mit einem druckempfindlichen Organ, welches eine Verbindung mit der Druckseite der Pumpe aufweist, so daß es, in Übereinstimmung mit dem in dem Hauptspeisestrang herrschenden Druck, bei Verschluß der Ab- zapf stelle von der Druckflüssigkeit in der den Kraftantrieb unterbrechenden oder verzögernden Richtung bewegt wird, während es sich selbsttätig in der entgegengesetzten Richtung bewegt, um den Kraftantrieb der Pumpe wiederherzustellen, wenn der hydraulische Druck, dem es ausgesetzt ist, beim Öffnen irgendeines oder mehrerer der Abzapfstellen abfällt.
  • Nach einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann das druckempfindliche -Organ über ein belastetes Rückschlagventil mit der Druckseite der Pumpe verbunden sein.
  • Im folgenden soll nunmehr ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben werden, wie es insbesondere für ein hydraulisches Kraftverteilungssy stem, z. B. in einer Kohlenmine, anzuwenden ist.
  • In der Zeichnung ist die Fig. i ein Seitenriß einer vollständigen hydraulischen Pumpeneinheit gemäß der Erfindung; die Fig: 2 ist ein teilweise geschnittener Grundriß derselben Pumpeneinheit; die Fig. 3 ist ein teilweise geschnittener Seitenriß nach der Linie III-III der Fig. 5 und stellt die automatischen Steuerungsorgane für die Pumpeneinheit dar; die Fig. 4 ist ein geschnittener Aufriß nach der Linie IV-IV der Fig. 5, während die Fig. 5 ein Grundriß der Kraftsteuerung der Pumpeneinheit, die bereits in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, darstellt; die Fig. 6 ist ein Aufriß im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 7 und veranschaulicht eine Anzeigeeinrichtung, welche die automatische Einrichtung dahin zu ersetzen gestattet, daß gemäß der Anzeige die Vorrichtung von Hand bedient werden kann, falls die automatische Einrichtung versagen oder ihre Benutzung gegebenenfalls nicht erwünscht sein sollte; endlich stellt die Fig. 7 einen Grundriß der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 6 dar.
  • Die Pumpeneinheit, die in den Fig. i und 2 gezeigt ist, wird von einem Druckluftmotor über eine Kette und Kettenräder betrieben. Der Druckluftmotor ist mit io bezeichnet, das Getriebe ist in einem Gehäuse i i eingeschlossen und betreibt eine Mehrkolbenpumpe 12. Die Pumpenkolben werden durch Nocken 13 bewegt, die an einer Nockenwelle 14 sitzen. Die Pumpe bezieht Wasser aus dem Vorratsbehälter 15 und liefert es unter Druck an die Anschlüsse 16. Diese Druckanschlüsse 16 führen zu hydraulischen Hauptspeisesträngen, die sich in der Kohlengrube auf beträchtliche Entfernungen erstrecken können. An die Hauptleitungen sind an verschiedenen Punkten biegsame Zweigleitungen angeschlossen, die zu verschiedenen hydraulischen Vorrichtungen, beispielsweise, hydraulischen Grubenstempeln, hydraulischen Kohlenbrechern oder anderen hydraulisch betätigten Maschinen, führen. Der Vorratsbehälter wird aus der Wasserleitung 17 über ein Schwimmerventil i8 selbsttätig geregelt, so daß ein bestimmter Wasserstand in dem Vorratsbehälter aufrechterhalten wird. DerLuftzustrom zum Druckluftmotor io erfolgt über ein Steuerventil, das in allen Figuren mit i9 bezeichnet ist. einen Einlaß 2o und einen Auslaß 21 besitzt und durch ein Rohr 22 mit dem Motor in Verbindung steht.
  • Wenn keine der Druckleitungen in Benutzung steht (wenn also nirgends Wasser aus den Druckleitungen entnommen wird), soll die Pumpe stillgestellt sein, während sie wieder in Gang kommen soll, um den Druck im Verteilersystem aufrechtzuerhalten, sobald er gebraucht wird. Um dies selbsttätig zu bewerkstelligen, ist ein Steuerorgan 23 an der Pumpe angebracht, das auf die Druckbedingungen in allen Teilen des Systems anspricht.
  • Dieses den Motor beherrschende automatische Steuerorgan 23 zeigen die Fig. 3, 4 und 5 im Detail. Es besteht aus dem Block 24, der bei 25 eine Zylinderbohrung für den kleinen, mit Lederdichtung 27 ausgestatteten Kolben 26 besitzt. Dieser Kolben 26 betätigt das eigentliche Steuerventil 28 der Luftsteuerung i9. Der Lufteinlaß 31 am Block 24 steht mittels der Schraubverbindung 32 über das Rohr 33 mit der Druckseite der Pumpe 12 in Verbindung. In der Schraubverbindung 32 ist außerdem ein Filter 34 zum Schutz gegen Verunreinigung eingebaut. Die Zuleitung 31 führt über das Rückschlagventil 35 und eine Leitung 36 zum oberen Ende des Zylinders 25. Dessen unteres Ende führt über die Leitung 37 und ein Rückschlagventil 38 und eine weitere Leitung 39 zur Einlaßleitung 31 zurück.
  • Das Rückschlagventil35 besteht aus dem zylindrischen Teil 40 und .dem Kolbenteil .l;1, der darin gleiten kann. Der untere Teil 42 des Kolbenventils 41 bildet das eigentliche Ventil, und zwar sitzt es auf einem kegelförmigen Sitz 43 mit zylindrischer messerscharfer Schneide auf. Erfahrungsgemäß ist ein derartiger Ventilsitz weniger empfindlich gegen Verunreinigungen, die andere Ventilarten am Schließen verhindern würden. Eine einstellbare Federbelastung 354 ist vorgesehen, vermittels welcher das Ventil 35 so eingestellt werden kann, daß es nur oberhalb eines vorbestimmten Druckes öffnet. Ein Luftauslaß 35b, normalerweise durch ein Ventil 35c abgeschlossen, ist im obersten Teil der Einrichtung 354 vorgesehen.
  • Das Kugelventil 38. besteht aus der eigentlichen Ventilkugel 44, die durch eine Feder 45 auf ihren Sitz gepreßt wird. Die Federbelastung kann durch das mit Schraubgewinde versehene Organ 46 nach Abnehmen der Kappe 47 eingeregelt «erden. Die Arbeitsbedingungen können daher durch Einstellung der Feder 45 vorbestimmt werden.
  • Wenn die Pumpe 12 nicht durch einen Preßluftinotor, sondern durch einen Elektromotor angetrieben wird, kann durch den Kolben 26 ein Schalter betätigt werden. Auch besteht, als eine Variante, die Möglichkeit, durch den Kolben 26 gegeben 2nfalls eine Kupplung zu betätigen, die zwischen Antriebsmotor und Pumpe 12 angeordnet ist.
  • Die im vorstehenden beschriebene Anlage bzw. Einrichtung arbeitet wie folgt: Solange keinDruckwasser aus dem System entnommen wird, befindet sich der Kolben 26 in seiner tiefsten Lage und hält mittels des Ventils 28 die Preßluftzufuhr zum Motor io geschlossen 'bzw. den elektrischen Motorschalter geöffnet bzw. die Kupplung eingerückt. je nach der zum Antrieb der Pumpe getroffenen Anordnung, jedenfalls so, daß die Pumpe in diesem Fall nicht angetrieben wird. Sowie aber Druckmittel aus irgendeinem der Anschlüsse des Systems entnommen wird, fällt der Druck sofort auf Null. Dies veranlaßt die Feder 30, den Kolben 26 aufwärts zu heben oder aber gegebenenfalls einen Stromschalter zu schließen bzw. eine Kupplung in Eingriff zu bringen, je nachdem ob ein Preßluftmotor, ein Elektromotor oder aber ein Antrieb über eine Kupplung vorgesehen ist. hTun betreibt der Motor die Pumpe 12, weiche so lange fortfährt, den erforderlichen Druck im Rohrnetz aufrechtzuerhalten, bis wieder einmal sämtliche Abzapfstellen geschlossen sind, wodurch der Rückdruck ansteigt, so daß er das Ventil 35 öffnet, den Kolben 26 herunterdrückt, was dann die Preßluftzufuhr abstellt und den Motor io zum Stillstand bringt.
  • Während der Aufwärtsbewegung des. Kolbens 26, die auf Grund eines Druckabfalles im Leitungssystem erfolgt, wird Wasser aus dem Zylinder 25 über das Kugelventil 38 und den Kanal 39 durch die Öffnung 31 in das Drucksystem zurückfließen.
  • Für den Fall, daß die soeben beschriebene selbsttätige Wirkung etwa einmal versagen sollte, ist es wünschenswert, daß eine Anzeigevorrichtung vorhanden ist, so daß ein Bedienungsmann rechtzeitig mittels eines Handventils 48 die Zufuhr von Luft durch die Luftleitung 22 zum Antriebsmotor io betätigen kann. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Anzeigevorrichtung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Auf einem Block 49, der mittels der Verschraubung 51 mit der Druckseite der Pumpe 12 in Verbindung steht, wie dies aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist, ist ein Zylinder 52 angebracht, worin ein mit Lederdichtung 55 versehener Kolben 54 durch den Flüssigkeitsdruck entgegen der Wirkung einer Feder 56 aufwärts gedrückt wird. Der Kolben 54 besitzt nach oben eine stempelartigeVerlängerung 57, welche durch die Abschlußkappe 58 nach oben herausragt. Ein weiterer Zylinder 59 ist vorgesehen, der über ein Rückschlagventil 6o ebenfalls mit denn Anschluß 5o in Verbindung steht. Das Rückschlagventil6o ist ähnlich dem bereits geschilderten Ventil 35 der Fig.4 gebaut. Im Zylinder 59 ist eine Feder 62 untergebracht, die über ein auf und ab gleitendes Organ 63 auf das eigentliche Ventil 6o wirkt und es geschlossen hält. Dieses Organ 63 ist mit abgeflachten Stellen oder einem losen Sitz in der Bohrung 64 des Zylinders 59 geführt, so daß Wasser in das Innere des Zylinders, wo die Feder 62 sich befindet, eintreten kann. Die Federspannung kann durch die Schraubeinrichtung 65 eingestellt werden, die nach Abnehmen der Schraubkappe 66 zugänglich ist. Im oberen U: eii eines Einsatzes dieser Kappe ist eine sehr enge Aus -laßbohrung 68 vorgesehen, die mit dem Einsatz 67 nach beliebiger Richtung gedreht und mittels der Mutter 69 gesichert werden kann. Die Richtung des Auslasses ist durch einen Pfeil am oberen Ende des Einsatzes 67 gekennzeichnet.
  • Die eben beschriebene Anzeigevorrichtung arbeitet wie folgt: Sowie jeder Bedarf an Druckwasser aufgehört hat, wird der Rückstaudruck den Kolben 54 anheben und Wasser durch das Rückschlagventil 6o, den Zylinder 59 und den Einsatz 67 zu der Öffnung 68 treten, aus der es in einem Strahl herausschießt. Dies zeigt dem Bedienungsmann an der Pumpe an, daß er den Motor abzustellen hat. Daraufhin wird der aus der Öffnung 68 kommende Wasserstrahl aufhören. Sowie aber Druckwasserbedarf im System auftritt (sei es, daß ein hydraulischer Kohlenbrecher oder ein hydraulischer Grubenstempel angestellt wurde), wird der momen= tane Druckabfall der Feder 56 gestatten, den Kolben 54 abwärts zu drücken, wobei der Stempel 5,7 in den Zylinder 52 zurücksinkt, was dem Bedienungsmann anzeigt, daß der Motor wieder angelassen werden soll.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig wirkende Pumpenfernsteuerung in hydraulischen Kraftsystemen mit motorisch angetriebener Druckmittelpumpe, welche einen von dieser ausgehenden Hauptspeisestrang und eine Anzahl von Zweigleitungen enthält, die an Abzapfstellen des Hauptspeisestranges angeschlossen sind und für den Anschluß an hydraulische Maschinen dienen, wobei letztere Auslässe aufweisen, die die Druckflüssigkeit aus dem System pumpen, in der Weise, daß die Kraftzufuhr zur Pumpe bei Erreichen eines vorbestimmten Betriebsdruckes unterbrochen und bei Unterschreiten desselben wiederhergestellt wird, gekennzeichnet durch ein Steuerorgan (23) für den Kraftantrieb der Pumpe mit einem druckempfindlichen Organ (26), welches eine Verbindung (31) mit der Druckseite der Pumpe auf-#Ä,eist, so daß es in Übereinstimmung mit dem in dem Hauptspeisestrang herrschenden Druck bei Verschluß der Abzapfstelle von der Druckflüssigkeit in der den Kraftantrieb unterbrechenden oder verzögernden Richtung bewegt wird, während es sich selbsttätig in der entgegengesetzten Richtung bewegt, um den Kraftantrieb der Pumpe wiederherzustellen, wenn der hydraulische Druck, dem es ausgesetzt ist, beim Öffnen irgendeines oder mehrerer der Abzapfstellen abfällt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche Organ (26) über ein belastetes Rückschlagventil (35) mit der Druckseite der Pumpe verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das belastete Rückschlagventil (35) einen Ventilsitz (43) mit einer Messerschneide aufweist, an der der Verschlußteil (42) des Ventils aufliegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (35) nach Art eines Tauchkolbens (411) ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein weiteres Rückschlagventil (38), durch welches die auf das druckempfindliche Organ (26) wirkende Flüssigkeit zur Druckseite der Pumpe zurückströmt, sobald der Kraftantrieb für die Pumpe wiederhergestellt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußseite des Auslaßrückschlagventils (38) durch eine in dem Gehäuseblock (24) des Steuerorgans (23) liegende Leitung (39) mit der von der Druckseite der Pumpe kommenden Leitung (3i) verbunden ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf den im Hauptspeisestrang herrschenden Druck ansprechende Anzeigevorrichtung (57), welche erkennen läßt, wann die Pumpe gestoppt und wann sie in Bewegung gesetzt werden soll, wobei bei Ausfall des den Kraftantrieb für die Pumpe steuernden druckempfindlichen Organs (26) eine Handbedienung des Kraftantriebs durchgeführt werden kann. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen von dem im Hauptspeisestrang herrschenden Druck beaufschlagten federbelasteten Kolben (54) reit einem stempelartigen Ansatz (57), dessen aus dem Gehäuse der Vorrichtung hervorstehender Teil den jeweiligen Flüssigkeitsdruck angibt, und eine Ausspritzöffnung (68) aufweist, aus der beim Ansteigen des Flüssigkeitsdruckes im Hauptspeisestrang Flüssigkeit über ein Rückschlagventil (6o) ausfließt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (6o) einen Ventilsitz mit einer Messerschneide und ein dieser angepaßtes kolbenartiges Ventilglied aufweist, dessen eines Ende gegen den Messerschneidensitz stößt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037259A1 (de) * 1980-10-02 1982-04-15 Lutz 4800 Bielefeld Droitsch Vorrichtung zur druckbegrenzung mit selbsthaltung fuer fluessigkeitsfoerdereinrichtungen
DE4310155C1 (de) * 1993-03-29 1994-06-30 Helmut Stoeger Regel- und Steuervorrichtung für eine Flüssigkeits-Druckerhöhungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3037259A1 (de) * 1980-10-02 1982-04-15 Lutz 4800 Bielefeld Droitsch Vorrichtung zur druckbegrenzung mit selbsthaltung fuer fluessigkeitsfoerdereinrichtungen
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