DE907473C - Stellmotor fuer Regler, insbesondere Membrandosenregler - Google Patents

Stellmotor fuer Regler, insbesondere Membrandosenregler

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DE907473C
DE907473C DEJ2821D DEJ0002821D DE907473C DE 907473 C DE907473 C DE 907473C DE J2821 D DEJ2821 D DE J2821D DE J0002821 D DEJ0002821 D DE J0002821D DE 907473 C DE907473 C DE 907473C
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DE
Germany
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piston
pressure medium
servomotor
servomotor according
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Expired
Application number
DEJ2821D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Bielitz
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Description

  • Stellmotor für Regler, insbesondere Membrandosenregler Die Erfindung betrifft einen Stellmotor für Regler, insbesondere für Membrandosenregler, bei welchem das zur Verstellung eines Kolbens dienende Druckmittel unabhängig vom Bewegungszustand des Kolbens dauernd zu beiden Seiten des Kolbens zu- und abgeführt wird.
  • Bei den bekannten Stellmotoren dieser Art deckt sich die Grundstellung des Arbeitskolbens mit einer seiner Endlagen im Zylinder. Dies hat den Nachteil, da$ Verstellbewegungen von der Normallage aus nur in einer Richtung eingeleitet werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, da$ die Verstellbewegungen des Kolbens durch Druckunterschiede hervorgerufen werden, die sich durch verschieden starke Drosselung des zu beiden Seiten des Kolbens fließenden und unter demselben Pumpendruck stehenden Druckmittels ausbilden. Die zwei Leitungen für die Zu- und Abführung des'; Druckmittels gabeln sich und sind beide durch je einen Zweig mit entgegengesetzten Enden des Arbeitszylinders verbunden. Jeder der vier Leitungszweige enthält eine Drosselstelle. Durch Änderung des Querschnittes einer oder mehrerer Drosselstellen ändert sich das Verhältnis der Kräfte, mit denen das Druckmittel auf die beiden Seiten des Kolbens einwirkt, wodurch eine Bewegung des Arbeitskolbens erzwungen wird. Als veränderliche Drosselstellen können beispielsweise Ventile Verwendung finden, welche von den Befehlsgliedern des Stellmotors, z. B. druckempfindlichen Membrandosen, einem Fliehkraftregler od. @dgl., betätigt werden. Aus der Tatsache, daß dieÄnderung des Querschnittes jeder einzelnen Drosselstelle eine Veränderung,des Verhältnisses der beiden im Zylinder in entgegengesetzter Richtung auf den Arbeitskolben wirkenden Verstellkräfte hervorruft, ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für die Aufnahme und die Verbindung von Befehlsimpulsen durch den Stellmotor. So können z. B. alle vier Drosselstellen mit veränderlichem Querschnitt ausgerüstet sein und jede einzelne kann den Impuls eines anderen Befehlsgliedes aufnehmen. Durch die Zuordnung der Richtung, in welche die verschiedenen Befehlsimpulse die Querschnitte der Drosselstellen verändern, kann ihre Wirkung auf die Verstellkräfte des Arbeitskolbens nach Belieben gleichsinnig oder entgegengesetzt festgelegt werden. Eine Steigerung der Empfindlichkeit des Stellmotors für Befehlsimpulse ist dadurch zu erreichen, daß ein Befehlsglied zu gleicher Zeit den Querschnitt mehrerer Drosselstellen werändert, wobei diese Änderungen so zu erfolgen haben, daß sich ihre Wirkungen in bezug auf die Verstellkräfte im Arbeitszylinder addieren. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Arbeitskolben der Einwirkung von Druckfedern ausgesetzt, deren Spannkraft bestrebt ist, ihn in seiner Grundstellung festzuhalten.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele eines Stellmotors für Verstelleinrichtungen nach der Erfindung in Schnitten dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Verschiebekolbenstellmotor im Mittellängsschnitt mit einer veränderlichen Drosselstelle und einem Befehlsglied, während Abb. i a eine Drosselstelle im Schnitt veranschaulicht, deren Einstellung auf einen bestimmten lichten Querschnitt durch eine Verstellschraube mit Handrad erfolgt; Abb. 2 zeigt zwei durch ein Befehlsglied gemeinsam betätigte veränderliche Drosselstellen an einem Stellmotor nach Abb. i, gleichfalls im Mittellängsschnitt; Abb.3 stellt einen Verstellkolbenstellmotor im Mittellängsschnitt mit vier veränderlichen Drosselstellen dar, welche durch zwei Befehlsglieder gemeinsam in Tätigkeit gesetzt werden, und Abb. ¢ und 5 zeigen zwei gegenseitig entsprechende Schnitte nach den Linien V-V und IV-IV durch einen Sehwingkolbenstellmotor mit zwei veränderlichen Drosselstellen und je einem Befehlsglied.
  • Der Kolben i mit der Kolbenstange 2, welcher mit dem nicht dargestellten Verstellglied, z. B. einem Regelgestänge, verbunden ist, gleitet im Zylinder 3 des Stellmotors, -wobei sich die Ruhestellung des Kolbens i in der Mitte des Zylinders 3 befindet. Das Druckmittel für die Bewegung des Kolbens i wird bei der im Betrieb befindlichen Einrichtung im ununterbrochenen Fluß durch eine Leitung 4 herangeführt, die sich in zwei Zweige 5 und 6 aufteilt. Diese beiden Zweige führen zu entgegengesetzten Enden des Zylinders 3. Durch Leitungen der gleichen Form erfolgt die Abführung des Druckmittels über die beiden Zweig-Leitungen 7 und 8, die zu einer gemeinsamen Ableitung g zusammengeführt sind. In den Zweigleitungen 5, 6 und 7 sind unter sich gleichartige Drosselstellen io, i i und 12 vorgesehen, die zwecks Einstellung des Stellmotors auswechselbar oder einstellbar sein können,. Zum Beispiel können diese Drosselstellen, wie in Abb. i a gezeigt, aus einem Ventil 12a bestehen, dessen, Kegel durch eine Verstellschraube 149 mit Handra4 25a einstellbar ist. In der vierten Zweigleitung 8 ist ein Ventil 13 eingebaut, das über eine Stange 14 mit einem Befehlsglied 25 verbunden ist. Das Befehlsglied 25 kann z. B. eine druckempfindliche Membrandose sein oder eine andere Einrichtung, die auf die Änderung bestimmter physikalischer oder mechanischer Größen mit einer Bewegung anspricht. Der Durchflußquerschnitt des Ventils 13 ist so bemessen, daß im Ruhezustand des Befehlsgliedes die Drosselwirkung des Ventils 13 in dem Leitungszweig 8 genau so groß ist wie die jeder einzelnen der Drosselstellen io, ii und 12 in den Leitungszweigen 5, 6 und 7. Auf einer Seite des Kolbens wirkt zur Erhöhung der Rückstellkraft in seine Normallage eine Feder 15, die sich an zwei Federtellern 16, 17 abstützt. Die beiden Federteller 16 und 17 tragen je einen rohrförmigen Ansatz 18 und ig, welche sich mit Flanschen,2o und 21 derart übergreifen, daß eine Höchstlänge der Feder 15 nicht überschritten werden kann. Bei Entspannung der Feder 15 bis zu der möglichen Höchstlänge befindet sich ,der Kolben i, wenn er am Federteller 16 anliegt, in seiner Ruhestellung etwa in der Mitte des Zylinders 3. Die Feder 15 besitzt auch in dieser Normallage noch eine gewisse Vorspannung, die aber infolge des gegenseitigen Anschlages der beiden Flansche 2o und 21 nicht auf den Kolben i einwirken kann. Auf der anderen Seite des Kolbens i drückt @die Feder 2:2, deren Spannkraft so bemessen ist, daß die beim übergang des Kolbens i in die Ruhelage auf diesen noch ausgeübte Kraft kleiner ist als die der Feder 15.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Im Ruhestand der Einrichtung, d. h. wenn das mit dem Ventil 13 verbundene Befehlsglied nicht anspricht und die Drosselwirkung in allen vier Leitungszweigen 5, 6, 7 und 8 gleich groß ist, fließt das durch die Leitung 4 zugeführte Druckmittel in gleichmäßiger Verteilung durch die beiden Räume des Zylinders 3 und über die Leitung g wieder ab. Zu beiden Seiten des Kolbens i bildet sich infolgedessen ein gleich hoher Druck aus, durch welchen dieser in seiner Normallage etwa in der Mitte des Zylinders 3 festgehalten wird. Erfolgt durch eine Bewegung des Befehlsgliedes 25 eine Verstellung des Ventils 13, so wird die Drosselwirkung im Leitungszweig 8 geändert und der Druck des Mittels im Zylinder 3 nimmt auf der Anschlußseite des Leitungszweiges 8 zu oder ab, je nach dem Sinne der erfolgten Drosseländerung. Durch den nun im Zylinder 3 auftretenden Druckunterschied wird der Kolben i so lange verschoben, bis in Zylinder 3 wieder Gleichgewicht herrscht zwischen den auftretenden Kräften des Druckmittels und der Federn. Die Rückführung des Kolbens i in seine Ruhelage wird durch die Federn 15 und 22 besc'hleun'igt. Die Feder 15 ist gegenüber der Feder 22 stärker bemessen, so daß im Falle ihrer Wirksamkeit auch in der Nähe der Ruhelage des Kolbens i noch eine stärkere Kraft auf diesen ausgeübt wird, als ihn die Feder 22 von, der anderen Seite entgegensetzen kann. Erfolgt die Rückführung des Kolbens i durch die Feder 22, so kann diese bis zur Erreichung der Ruhestellung ohne die Gegenkraft der anderen Feder 15 auf den Kolben einwirken, weil für die Feder 15 eine Höchstlänge vorgesehen ist.
  • Zur Erhöhung der Empfindlichkeit des Stellmotors für Impulse des Befehlsgliedes ist es möglich, eine der Drosselstellen io, ii und 12 ebenfalls als Ventil auszubilden, das zwangsläufig mit dem Ventil 13 verbunden ist und mit diesem gemeinsam die Impulse des Steuergliedes aufnimmt. Die Änderung der Strömungswiderstände durch diese beiden gekuppelten Ventile hat dabei so zu erfolgen, daß der zwischen beiden Kolbenseiten entstehende Druckunterschied erhöht wird. So muß z. B., wenn die Drosselstelle i i der Abb. i durch ein Ventil 23 nach Abb.2 ersetzt wird, dieses Ventil im entgegengesetzten Sinne gesteuert werden wie das mit ihm gekuppelte Ventil 13.
  • In Abb. 3 ist ein Stellmotor nach der Erfindung dargestellt, bei welchem durch zwei Befehlsglieder 26 und 27 alle vier Drosselstellen gemeinsam betätigt werden. Zu diesem Zwecke sind in den vier Leitungszweigen 5, 6, 7, 8 je ein Ventil 26, 27, 28 und 29 angeordnet. Die beiden demselben Zylinder raum zugeordneten Ventile sind dabei durch je eine Stange 30 und 31 miteinander verbunden, so daß sie im entgegengsetzten Sinne öffnen oder schließen. Die Stangen 30 und 31 sind aus dem Zylinder 3 herausgeführt und an die End°.n eines bei 35 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels 34 gelenkig angeschlossen. Die beiden Stangen 30 und 31 bewegen sich also in entgegengesetzter Richtung durch den Zylinder 3, wodurch die damit verbundenen Ventile 26, 27, 28 und 29, gemeinsam in dem Sinne betätigt werden, daß bei zunehmender Druckwirkung des Druckmittels auf der einen Seite des Kolbens i die Wirkung des Druckmittels auf der anderen Seite herabgesetzt wird. Die beschriebene Anordnung der untereinander verbundenen Ventile 26, 27, 28 und 29 hat demzufolge eine Erhöhung der .Empfindlichkeit des Stellmotors zur Folge. Eine der Stangen 30 oder 31 ist mit ihrem freien, nach außen geführten Ende mit der Mitte eines zweiarmigen Hebels 28 gelenkig verbunden, an dessen beiden Enden über zwei Stangen 36 und 37 die beiden Befehlsglieder 26 und 27 angreifen. Die Bewegungen der beiden Befehlsglieder 26 und 27 übertragen sich durch diese Anordnung als geradlinig zusammengesetzte Bewegung auf die Stange 31 und damit auf sämtliche Ventile. Zur besseren Rückführung ;des Kolbens i in seine Ru'he'lage sind auf der Kolbenstange 2 außerhalb des Zylinders i Federn 38 und 39 angebracht, welche sich gegen Federteller 40 und 41 abstützen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 kann die Anordnung der Federn 38 und 39 und die Führung der Verbindungsstangen 30 und 31 selbstverständlich auch entsprechend der Federanordnung nach der Abb.i und der Verbindungsstangenführung nach Abb. 2 erfolgen.
  • Bei dem Schwingkolbenstellmotor nach Abb.4 und 5 sind zwei veränderliche Drosselstellen 42 und 43 vorgesehen, welche je mit einem Befehlsglied 44 und; 45 verbunden sind. Eine der veränderlichen Drosselstellen ist dabei in der Druckmittelzuleitung und die andere in der Druckmittelableitung zum Gehäuse 47 auf verschiedenen Seiten des Schw.ingkolbents 46 angeordnet. Auf der nach außen geführten Welle 49 des Schwingkolbens 46 ist ein Zahnsegment 48 zur Abnahme der verstärkten Verstellbewegungen angebracht, während zwei entgegengesetzt wirkende Torsionsfedern 5o und 51 auf dieser Welle die Rückführung des Schwingkolbens 46 in seine Ruhelage in der Mitte des Gehäuses unterstützen. Die Wirkungsweise des Schwingkol@benstellTnotors- bedarf nach dem vorhergehenden keiner Erklärung.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stellmotor für Regler, insbesondere für Membrandosenregler, bei welchem das zur Verstellung eines Kolbens dienende Druckmittel unabhängig vom Bewegungszustand des Kolbens dauernd zu beiden Seiten des Kolbens zu- und abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführung des Druckmittels zum Arbeitszylinder (3) durch zwei gegabelte Leitungen (4, 9) erfolgt, von denen jede durch ihre beiden Leitungszweige (5, 6 bzw. 7, 8) mit entgegengesetzten Enden des Arbeitszylinders (3) verbunden ist, und daß die Verstellbewegungen des Kolbens unabhängig von seiner Stellung im Zylinder durch DrVckunterschiede hervorgerufen werden, die sich durch verschieden starke Drosselung des zu beiden Seiten des Kolbens fließenden und unter demselben Pumpendruck stehenden Druckmittels ausbilden.
  2. 2. Stellmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vier Leitungszweige (5, 6, 7, 8) der zwei gegabelten Druckmittel= leitungen (4, 9) mit einer Drosselstelle (io, ii, 12, 13) für den Durchfluß des Druckmittels versehen ist, von denen mindestens eine (13) einen veränderlichen Querschnitt aufweist, dessen lichte Öffnung durch die Impulse eines auf Änderungen bestimmter physikalischer oder mechanischer Größen mit einer Bewegung ansprechenden Befehlsgliedes (25) verändert werden kann (Abo. i).
  3. 3. Stellmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit einem Befehlsglied verbundenen Drosselstellen verstellbar, z. B. als Ventile (i2d) ausgebildet sind, deren Dürchtrittsquerschnitt durch von Hand zu betätigende Vorrichtungen, z. B. Verstellschrauben (i4a) mit Handrad (25a) verändert werden können (Abb. i a).
  4. 4. Stellmotor nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere oder alle der in den Leitungszweigen (5, 6, 7, 8) vorgesehenen Drosselstellen (42, 43) verändrlichen Querschnitt besitzen und daß die Querschnittsänderungen jeder dieser Drosselstellen durch je ein auf physikalische oder mechanische Zustandsänderungen mit einer Bewegung ansprechendes Befehlsglied (44, -15) gesteuert werden (Abb. 4).
  5. 5. Stellmotor nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderlichen Querschnitte mehrerer Drosselstellen (13,:23, 26, 27, 28, 29) durch ein oder mehrere Befehlsglieder (25:, 26. 27) gemeinsam gesteuert werden (Abb. 2 und 3).
  6. 6. Stellmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf einer Seite des Zylinders (3) einmündenden Leitungen (6, 8) für die Zu- und Abfuhr des Druckmittels je ein Ventil (r3, 23) aufweisen, welche derart angeordnet und deren bewegliche Teile (Ventilteller) derart kraftübertragend verbunden sind, daß ihre Bewegung durch ein mit ihnen verbundenes Befehlsglied (25) gemeinsam und im entgegengesetzten Öffnungssinne erfolgt (Abb. 2).
  7. 7. Stellmotor nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungen (4, 9) für die Druckmittelzu-und -ableitung je eine durch ein eigenes Befehlsglied (44, 45) gesteuerte veränderliche Drosselstelle (42, 43) vorgesehen ist, welche in zwei Zweigen (6, 7) der Druckmittelleitungen (4, 9) angerodnet sind; die auf zwei verschiedenen Seiten des Arbeitskolbens (46) in das Gehäuse (47) einmünden (Abb.4).
  8. 8. Stellmotor nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (i) der Einwirkung von Druckfedern ausgesetzt ist, deren Spannung das Bestreben zeigt, ihn in seiner Grundstellung festzuhalten (Abb. r, 3, 5). g. Stellmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des Kolbens (i) in seine Ruhelage zwei entgegengesetzt wirkende Federn verschiedener Stärken (15, 22) vorgesehen sind, von denen die stärkere Feder (r5) in ihrer Ausdehnung begrenzt ist und ihre Höchstlänge bei Aufrechterhaltung einer gewissen Spannung erreicht hat, wenn sich der Kolben (i) in Ruhelage befindet (Abb. i). io. Stellmotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Längenausdehnung der stärkeren Feder (r5) diese sich mit beiden Enden gegen zwei Federteller (r6, 17) abstützt, die mit rohrförmigen, die Feder (z5) umgreifenden Ansätzen (r8, i9) versehen sind, welche sich mit Flanschen (2o, 21) derart übergreifen, daß die Ausdehnung der stärkeren Feder (r5) nur bis zum gegenseitigen Anschlag der beiden Flansche (2o, 21) erfolgen kann (Abb. i).
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