DE905324C - Zahnradpruefgeraet - Google Patents

Zahnradpruefgeraet

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DE905324C
DE905324C DEP47524A DEP0047524A DE905324C DE 905324 C DE905324 C DE 905324C DE P47524 A DEP47524 A DE P47524A DE P0047524 A DEP0047524 A DE P0047524A DE 905324 C DE905324 C DE 905324C
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gear
hollow shaft
shaft
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testing device
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/24Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying capacitance

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Zahnradprüfgerät Zusatz zum Patent 891 455 In der Patentschrift 89I 455 ist ein Zahnradprüfgerät beschrieben, welches nach dem Einflankenprüfverfahren arbeitet. Bei diesem werden zwei Zahnräder zusammen mit zwei gleichachsig angeordneten Reibscheiben abgewälzt. Die Reibscheiben haben den Durchmesser des Teilkreises der Zahnräder und besitzen beim Abwälzen genau gleiche Umfangsgeschwindigkeit. Ein Zahnrad ist mit der gleichachsig angeordneten Reibscheibe fest gekuppelt. Das andere Zahnrad ist gegenüber der gleichachsig angeordneten Reibscheibe beweglich, und zwar so, daß es geringe Drehbewegungen relativ zu der Reibscheibe ausführen kann. Um dieses zu erreichen, ist die Achse der Reibscheibe als Hohlwelle ausgebildet. Durch die Bohrung der Hohlwelle geht die Achse des zweiten Zahnrades.
  • In dem Hauptpatent werden für die Achse des Zahnrades außerhalb der Hohlwelle besondere Lager benötigt. Es ist schwierig, die genaue Gleichachsigkeit der beiden Achsen beim Einbau zu erreichen.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil des bekannten Zahnradprüfgerätes nach dem Einflankenwälzprüfverfahren dadurch, daß die Achse des zweiten Zahnrades unmittelbar in der Hohlwelle der zweiten Reibscheibe gelagert ist.
  • Die Hohlwelle wird zu diesem Zweck durch eine Scheibe an ihrem unteren Ende verschlossen. Diese Scheibe dient als Stützlager für die Welle des Zahnrades. Die Hohlwelle besitzt ein Fenster durch welches ein an der Achse des zweiten Zahnrades hefestigter Übertragungshebel hindurchragt.
  • Auf diese Weise wird die genau gleichachsige Lage der Reibscheibenhohlwelle und der Achse des zweiten Zahnrades gesichert.
  • Die Relativbewegungen (Winkelgeschwindigkeitsdifferenzen) zwischen der Reibscheibe und dem gleichachsigen Zahnrad werden mittels des durch das Fenster der Hohlwelle ragenden Übertragungshebels der Achse des Zahnrades in bekannter Weise als Längenänderungen auf eine aus Meßkopf, Netzteil und Meßwerk bestehende elektrische Meßlehre übertragen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise schematisch und schaubildlich dargestellt.
  • Im Gestell I des Abrollprüfgerätes ist eine Welle 2 senkrecht gelagert, die oben ein ausw echselbares Lehrzahnrad 3 trägt und beispielsweise durch einen Elektromotor 4 über die Scheiben 5 und 6, die waagerecht im Prüfgerät gelagerte Welle 7, Schnecke 8 und Schneckenrad 9 gleichmäßig angetrieben wird. Der mit dem Lehrzahnrad 3 im Eingriff stehende Prüfling I0 ist auswechselbar auf einer zweiten senkrechten Welle 1 1 angeordnet. Gleichachsig zu dieser ist eine Hohlwelle 12 gelagert, auf der eine Reibscheibe I3 sitzt, die durch eine auf der Welle 2 sitzende Reibscheibe 14 angetrieben wird.
  • Damit Zahnräder mit verschiedenenZähnezahlen und verschiedenem Modul geprüft werden können, sind die Reibscheiben I3, I4 und das Lehrzahnrad 3 auswechselbar angeordnet. Die Durchmesser der Reibscheiben 13 und 14 müssen jeweils den Teilkreisdurchmessern des Prüflings I0 bzw. des Lehrzahnrades 3 entsprechen. Zur Einstellung des richtigen Achsabstandes zwischen dem Prüfling 10 und dem Lehrzahnrad 3 ist die Welle 2 in einem verstellbaren Schlitten 15 gelagert und die Schnecke 8 auf der Welle 7 verschiebbar angeordnet.
  • Das aus der Meßtrommel I6 und dem elektrischen Meßwerk 17 mit Schreibhebel 22 bestehende Schreibgerät zeichnet die Fehler des Prüfliugs 10 als Winkelgeschwindigkeitsdif erenzen zwischen der Welle 11 und der Hohlwelle 12 auf. Die Schreibtrommel I6 ist mit waagerechter Achse 18 im Gestell 1 des Prüfgerätes drehbar gelagert und wird von der Welle 7 über eine Schnecke I9, ein Schneckenrad 20 und die Riemenübertragung 2I angetrieben. Der Schreibhebel 22, der vom Meßwerk I7 betätigt wird, läuft auf der Schreibtrommel 16 und zeichnet die Prüfkurve 23 auf.
  • Während fehlerlose Prüflinge 10 eine gerade verlaufende Prüfkurve ergeben, erhält man bei fehlerhaften Prüflingen eine mehr oder weniger von einer Geraden abweichende Prüfkurve.
  • Bei fehlerhafter Ausführung des Prüflings I0 entstehen zwischen der Welle 11 des Prüflings I0 und der Hohlwelle 12 Winkelgeschwindigkeitsdifferenzen. Sie werden durch einen radial an der Welle 11 angeordneten Hebel 24, der durch ein Fenster 25 der Hohlwelle 12 hindurchragt, auf den kraftschlüssig am Hebel 24 anliegenden Taststift 26 des Meßkopfes 27 übertragen, der auf der mit der Hohlwelle I2 verbundenen Scheibe 28 befestigt ist. Durch den Taststift 26 wird in bekannter Weise der Gleich- oder Wechselstromwiderstand eines Stromkreises oder die Kopplung zweier Stromkreise so beeinflußt, daß der Ausschlag des Schreibhebels 22 des elektrischen Meßwerkes I7 ein getreues, stark vergrößertes Abbild der Tastbolzenbewegung ist. Die für die elektrische Tastbolzenstellungsübertragung außer dem Meßkopf 27 und dem Meßwerk I7 weiterhin notwendigen Schaltelemente sind einschließlich der Stromversorgung im Netzgerät 29 untergebracht. Die elektrische Verbindung zwischen dem Meßkopf 27 und dem Netzgerät 29 erfolgt über die an der Hohlwelle 12 befestigten, gegenüber dieser und gegeneinander durch das Isolierrohr 30 isolierten Schleifringe 3I bis 33 und die ortsfesten Bürsten 34 bis 36.
  • PATENTANSPRt3CHE: 1. Zahnradabrollprüfgerät, bei dem die Differenz der Winkelgeschwindigkeiten zweier gleichachsiger, als Vollwelle und Hohlwelle ausgebildeter Wellen angezeigt wird, von denen die eine den Priifling, die andere eine Reibscheibe trägt, die von einer dritten Welle über ein Lehrzahnrad bzw. eine zweite Reibscheibe angetrieben werden, nach Patent 891 455, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Winkelgeschwindigkeitsdifferenzen auf den Meßkopf (27) dieser auf einer mit der Hohlwelle (12) verbundenen ,Scheibe (28) so befestigt ist, daß seinTaststift(26) kraftschlüssig den an der Welle (11) radial angeordneten, durch ein Fenster (25) der Hohlwelle (I2) hindurchragenden Hebel (24) berührt.

Claims (1)

  1. 2. Zahnradahrollprüfgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Hohlwelle (12) umlaufende Meßkopf (27) mit dem ortsfest angeordneten Netzgerät (29) über an der Hohlwelle (12) befestigte, gegenüber dieser und gegeneinander durch das Isolierrohr (30) isolierte Schleifringe (3I bis 33) und ortsfeste Bürsten (34 bis 36) elektrisch verbunden ist.
    3. Zahnradabrollprüfgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtrommel (16) des Schreibgerätes ( I 6, 17, 22) vom Antrieb (7) des Prüfgerätes angetrieben wird.
DEP47524A 1949-06-18 1949-07-01 Zahnradpruefgeraet Expired DE905324C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH905324X 1949-06-18

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DE905324C true DE905324C (de) 1954-03-01

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ID=4546857

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DEP47524A Expired DE905324C (de) 1949-06-18 1949-07-01 Zahnradpruefgeraet

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DE (1) DE905324C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951675C (de) * 1954-07-13 1956-10-31 Willy Hoefler Dipl Ing Vorrichtung zur Bestimmung von Relativbewegungen bewegter Teile
DE1023908B (de) * 1954-11-17 1958-02-06 Willy Hoefler Dipl Ing Vorrichtung zum Messen des Ungleichfoermigkeitsgrades der Bewegung von ueber einer Verzahnung od. dgl. angetriebenen Teilen
DE1090871B (de) * 1954-10-11 1960-10-13 Hoefler Willy Verfahren und Einrichtung zum Messen von Kreisteilungen, insbesondere von Eingriffsteilungen, Zahndicken, Zahnlueckenweiten an verzahnten Teilen
DE1103035B (de) * 1955-11-16 1961-03-23 Zeiss Carl Fa Einflankenabrollgeraet

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DE1090871B (de) * 1954-10-11 1960-10-13 Hoefler Willy Verfahren und Einrichtung zum Messen von Kreisteilungen, insbesondere von Eingriffsteilungen, Zahndicken, Zahnlueckenweiten an verzahnten Teilen
DE1023908B (de) * 1954-11-17 1958-02-06 Willy Hoefler Dipl Ing Vorrichtung zum Messen des Ungleichfoermigkeitsgrades der Bewegung von ueber einer Verzahnung od. dgl. angetriebenen Teilen
DE1103035B (de) * 1955-11-16 1961-03-23 Zeiss Carl Fa Einflankenabrollgeraet

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