DE905168C - Einphasen-Hochspannungswandler - Google Patents

Einphasen-Hochspannungswandler

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DE905168C
DE905168C DEA1361D DEA0001361D DE905168C DE 905168 C DE905168 C DE 905168C DE A1361 D DEA1361 D DE A1361D DE A0001361 D DEA0001361 D DE A0001361D DE 905168 C DE905168 C DE 905168C
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DE
Germany
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insulating jacket
voltage
iron
iron core
insulating
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Expired
Application number
DEA1361D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Hartmann
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/363Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material
    • HELECTRICITY
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    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Einphasen-Hochspannungswandler Bei Hochspannungswandlern werden die einphasigen Bauarten bevorzugt, weil sie mehr Freiheit in der Aufstellung und insbesondere in der Bemessung des Phasenabstandes gewähren. Um bei diesen Hochspannungswandlern die sehr teuren Durchführungsisolatoren zu vermeiden, stattet man die Wandler mit einem Isoliermantel aus, der keine besonderen Durchführungsisolatoren erfordert und zugleich als Behälter für den aktiven Teil und das Öl dient. Dieser Isoliermantel ist bei den so aufgebauten Wandlern der teuerste Teil. Seine Höhe wird durch die unveränderlich gegebene elektrische Festigkeit der Luft bestimmt. Denn zum Schutz gegen überschlagsgefahr wird verlangt, daß bei einer bestimmten Überschlagsfestigkeit ein bestimmter Abstand zwischen dem Erdpotential und den Hochspannungspotential führenden Bauteilen eingehalten wird, woraus sich die Höhe des Isoliermantels ergibt. Dieser Abstand ist unter dem Begriff Schlagweite auf bestimmte Werte genormt worden. Aus der Bedingung, daß der aktive Teil des Wandlers im Isoliermantel Raum finden muß, bestimmt sich der lichte Durchmesser des Isoliermantels.
  • Entscheidend für den Raumbedarf des aktiven Teiles sind die Abmessungen des Eisenkerns, der Wicklungen und der Isolation. Man hat oft versucht, diesen Raumbedarf durch Verwendung offener Eisenkerne zu verringern, welche unter Umständen durch den Wegfall eines Rückschlußjoches die Isolierung erleichtern. Diese bedingen jedoch einen großen Leerlaufstrom, der Me$fehler von "solch unzulässiger (zrößenordnung erzeugt; daß sie durch zusätzliche Elemente kompensiert werden müssen. Aber auch bei Kompensierung dieser Fehler bleibt der Nachteil bestehen, daß die Meßeigenschaften solcher Wandler vom Aufstellungsort desselben abhängig sind. Werden nämlich solche Wandler im Bereich eiserner Konstruktionsteile aufgestellt, so wird dadurch das Magnetfeld und damit werden ihre Meßeigenschaften beeinflußt. Nachteilig ist auch die Reihenschaltung mehrerer Wandler (Kaskadenschaltung). weil hierbei ein großer Spannungsabfall entsteht.
  • Um daher einen guten Wandleraufbau zu erzielen, muß man einen einzigen, vollständig eisengeschlossenen NZagnetkreis im Isoliermantel unterbringen. Bei der Auslegung eines solchen -Eisenkreises mit der zugehörigen Wicklung hat man sich bisher durch die aus den Lehrbüchern bekannten Baugesetze leiten lassen, die die günstigste Beinessung des Wandlers von dem Gesichtspunkt des Verhältnisses zwischen Eisen- und Wicklungsgewicht oder zwischen Eisen- und Wicklungspreis ausgehen. Andere Autoren verweisen den Spannungswandler schlechtweg zu den Transformatoren mit schwacher Kupferausrüstung.
  • Erfindungsgemäß werden diese Grundsätze verlassen und die Wandler derart ausgelegt, daß nicht der aktive Teil, sondern der Isoliermantel für das Preisminimum maßgebend gemacht wird. Da die Höhe des Isoliermantels, wie erwähnt, durch die Schlagweite gegeben ist, wird dieser um so billiger, je geringer sein Durchmesser ist. Dieser bestimmt sich wieder aus den Teilen, die der Mantel zu umgeben hat. Ein kleiner Durchmesser des im wesentlichen zylindrischen Mantels wird zunächst dadurch erreicht, daß man den aktiven Teil des Wandlers in die Länge streckt. Eine solche Streckung geht mit einer Verringerung des Eisenquerschnitts Hand in Hand. Doch führt bekanntlich ein dünner Eisenkern zu einem verhältnismäßig großen Wicklungsvolumen, ergibt also weder ohne weiteres den kleinsten Außendurchmesser der Wicklung noch den kleinsten Innendurchmesser des Isoliermantels.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt, der eine wesentliche Rolle spielt, ist durch die Beanspruchung der Isolation zwischen Ober- und Unterspannungswicklung durch dass elektrische Feld gegeben. Dort, wo Konzentrationen dieses Feldes vorhanden sind, vorzugsweise am oberspannungsseitigen Rand der Wicklung, treten an jener Zwischenisolation einerseits örtliche Überbeanspruchungen, andererseits Gleitfunken auf. Dies kann dadurch verhindert werden, daß man die Isolierhülle wenigstens an den .gefährdeten Stellen ,wesentlich dicker macht, als die sonstige Beanspruchung auf Durchschlagsfestigkeit verlangt. Dies hat aber eine entsprechende Vergrößerung des "Durchmessers auch des äußeren Isoliermantels zur Folge. Daher gehören zur Erreichung des kleinstmöglichen Manteldurchmessers Schutzeinrichtungen gegen die Randwirkungen des elektrischen Feldes, die ge statten, die Dicke der Isolierhülle zwischen Ober-und Unterspannungswicklung lediglich auf Durchschlag zu bemessen.
  • Die Erfindung bezieht sich daher mir auf solche Wandler, die mit Schutzeinrichtungen gegen Randwirkungen ausgerüstet sind, und besteht aus einer neuartigen Bemessungsregel für den Eisenkernquerschnitt, die auf rechnerischem Wege als die günstigste ermittelt wurde und durch Versuche sich als solche bestätigt hat. Danach ist der Eisenquerschnitt in Quadratzentimeter bei einer verketteten Spannung F_ in kV, wobei E größer als 6o kV sein muß, zwischen den Grenzwerten und zu bemessen.
  • Liegt also der Eisenquerschnitt des mit Randschutz versehenen Wandlers innerhalb dieser Grenzen, dann wird der Preis des Isoliermantels am kleinsten. Obwohl diese Bemessungsregel für die verschiedensten Wandlertypen mit geschlossenem, geerdetem Eisenkern und Randschutz allgemein gültig ist, ergibt doch diejenige Bauart bei gegebener Bauhöhe die größte Meßleistung, bei der der -Innenraum des Mantels auch in der Höhenrichtung voll ausgenutzt ist; das ist die bereits vorgeschlagene Bauart, bei der das obere Joch des geerdeten Eisenkerns gegen die Hochspannung isoliert ist und die Randwirkungen durch einen mit der Hochspannungsklemme verbundenen leitenden Überzug auf der Außenfläche des das Joch umgebenden Teiles der Isolierhülle zwischen Eisenkern und Oberspannungswicklung vermieden sind Dann kann man nämlich das so isolierte oberspannungsseitige Eisenjoch ungefährdet bis dicht an die Oberspannungsklemme heranführen und benötigt praktisch keinen Abstand zwischen oberem Teil des Eisenjochs und oberer Anschlußkuppel des Isoliermantels.
  • Der Isoliermantel wird bei Verwendung der erfindungsgemäßen Regel auch dann am kleinsten, wenn jede Kernsäule einen besonderen Isoliermantel aufweist. Auch bei solchen Wandlern ergibt die erfindungsgemäße Regel eine Ersparnis am Isoliermantel, deren leitender Kopf den vollen Isolierabstand vom geerdeten oberen Eisenjoch haben muß. Dagegen ist sie im allgemeinen ohne Vorteil bei Wandlern für geringere Spannung als 6o kV, bei Kaskadenw-andlern, bei Stromwandlern sowie bei Mehrphasenwandlern.
  • Der Isoliermantel kann aus keramischem Material oder aus Kunststoff bestehen. Er braucht nicht rund zu sein, sondern kann auch ovalen, länglichen oder eckigen Querschnitt haben. Der Randschutz kann aus leitendem Überzug bestehen; er kann durch anderweitige Metalleinlagen, durch die Form der Isolierhülle, durch metallische Endringe oder durch andere Mittel hervorgebracht sein.
  • Weil gemäß der Erfindung der zur Verfügung stehende Raum im Isoliermantel vollständig ausgenutzt werden kann, weil sich ferner eine sehr gute Kopplung zwischen. Primär- und Sekundärwicklung und ein kleiner Leerlaufstrom ergibt, lassen sich sehr hochwertige und genau arbeitende Spannungswandler großer Meßleistung bauen, nämlich solche, die innerhalb der Beglaubigungsfehlergrenzen eine Leistung von 5 E abgeben können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einphasen-Hochspannungswandler mit Isoliermantel und geschlossenem geerdetem Eisenkern sowie mit einer Isolierhülle zwischen Eisenkern und Oberspannungswicklung, die an den Rändern der letzteren besondere Schutzeinrichtungen gegen Randwirkungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei verketteter Nennoberspannung E in kV, wobei E größer als 6o kV, der Eisenquerschnitt der Kernsäule in Ouadratzentimeter zwischen den Grenzen und liegt.
  2. 2. Wandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks vollständiger Aufhebung der Randwirkungen das obere Joch des Eisenkerns von einer außen leitend überzogenen und mit diesem Überzug am Oberspannungspotential liegenden Isolierhülle umgeben ist, damit die Spannungsdifferenz vollständig von dieser nur auf Durchschlag beanspruchten Isolierhülle aufgenommen und der obere An- , schlußteil des Isoliermantels dicht an das Joch herangedrückt werden kann.
  3. 3. Wandler nach Anspruch i für eine Meßleistung von mindestens 4 E VA.
DEA1361D 1942-08-23 1942-08-23 Einphasen-Hochspannungswandler Expired DE905168C (de)

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DEA1361D DE905168C (de) 1942-08-23 1942-08-23 Einphasen-Hochspannungswandler

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DEA1361D DE905168C (de) 1942-08-23 1942-08-23 Einphasen-Hochspannungswandler

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DE905168C true DE905168C (de) 1954-02-25

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ID=6919549

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DEA1361D Expired DE905168C (de) 1942-08-23 1942-08-23 Einphasen-Hochspannungswandler

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