DE904210C - Anordnung zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom mittels gittergesteuerter Entladungsgefaesse oder Kontaktumformer (Wechselrichter) - Google Patents

Anordnung zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom mittels gittergesteuerter Entladungsgefaesse oder Kontaktumformer (Wechselrichter)

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DE904210C
DE904210C DES9564D DES0009564D DE904210C DE 904210 C DE904210 C DE 904210C DE S9564 D DES9564 D DE S9564D DE S0009564 D DES0009564 D DE S0009564D DE 904210 C DE904210 C DE 904210C
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DE
Germany
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direct current
inverter
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DES9564D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Felix Busemann
Dr-Ing Eduard Senn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/445Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom mittels gittergesteuerter Entladungsgefäße oder Kontaktumformer (Wechselrichter) Bekanntlich bietet die Übertragung von elektrischer Energie auf weite Entfernungen mittels hochgespannten Gleichstromes wesentliche Vorteile, da die Schwierigkeiten, die sich bei der Wechselstromübertragung durch den Blindstrom der Leitung einstellen, in Fortfall kommen. Bei einer derartigen Hochspannungs-Gleichstromübertragung zwischen zwei Wechselspannungsnetzen wird die zu übertragende Energie am Anfang der Übertragung mittels Transformators und Bittergesteuerter Gleichrichter in hochgespannten Gleichstrom umgeformt und der Gleichstromfernleitung, die zweckmäßig als Kabel ausgebildet ist, zugeführt. Am Ende der Übertragungsleitung sind dann für die Umformung in Wechselstrom wiederum gittergesteuerte Entladungsgefäße (Wechselrichter) vorgesehen, die an das Wechselstromnetz angeschlossene Transformatoren speisen. Normalerweise ist sowohl auf der Gleichrichter- als auch auf der Wechselrichterseite der Gleichstromübertragung dem Gleichstromkabel je eine Glättungsdrossel vorgeschaltet.
  • Da für die Wirkungsweise einer derartigen Gleichstrom-Hochspannungsübertragung mittels gittergesteuerter Entladungsgefäße die Vorgänge bei der Gittersteuerung von grundlegender Bedeutung sind; sind diese an Hand der Fig. i der Zeichnung, soweit sie für die Erfindung von Bedeutung sind, im folgenden erläutert. Fig. i zeigt im oberen Teil den Verlauf der Spannung U eines Wechselrichters beim Stromübergang von der Phase i auf die Phase 2 und im unteren Teil den Verlauf der Ströme 1 in den einzelnen Phasen bzw. den Kommutierungsvorgang dieser Ströme. Der Kommutierungsvorgang beginnt im Zeitpunkt a, der dem theoretisch möglichen Grenzpunkt der Kommutierurig k um den Aussteuerungswinkel ß vorauseilt. Während der Kommutierung liegt an der Gleichspannungsklemme des Wechselrichters der Mittelwert zwischen den Spannungen der Phasen i und 2. Im unteren Teil der Fig: i ist dargestellt, wie der Strom der Phase i während der Kommutierung auf Null zurückgeht, während der Strom der Phase 2 von Null auf den Wert des vollen Gleichstromes hinaufgeht. Im Zeitpunkt b ist der Kommutierungsvorgang beendet. Phase i führt dann keinen Strom mehr, Phase 2 den vollen Strom. An den Gleichstromklemmen liegt nun die Spannung der Phase 2. Der Punkt b eilt gegenüber dem Punkt k der theoretischen Kommutierungsgrenze um den Winkel y vor. Bei Leerlauf des Wechselrichters, d. h. bei I = 0, ist die Kommutierungszeit gleich 0, und die Spannung würde bereits im Punkt a von der Phase i auf die Phase 2 hinüberwechseln. Da während der Kommutierung die Spannung des Wechselrichters den Mittelwert zwischen den beiden Phasenspannungen darstellt, so wird der Mittelwert der Gleichspannung um die schraffierte Fläche in Fig. i oben bei Belastung größer als bei Leerlauf, d. h. also, bei konstant bleibender Spannung auf der Wechselstromseite des Wechselrichters steigt die Spannung auf der Gleichstromseite des Wechselrichters mit der Belastung an.
  • Die Fig. 2 und 3 der Zeichnung zeigen diese Abhängigkeiten zwischen Strom und Spannung am Gleichrichter und am Wechselrichter an Hand von Diagrammen. Wird in der Gleichrichterstation. mit konstantem Aussteüerungswinkel a gefahren, so erhält man auf der Gleichstromseite eine Abhängigkeit der Gleichspannung U" von dem Belastungsstrom 1,L nach der Kurve a in Fig. 2. Wird auf der Wechselrichterseite mit konstantem Aussteuerungswinkel ß gefahren, so ergibt sich an den Gleichstromklemmen des Wechselrichters eine Abhängigkeit der Spannung U" von dem Belastungsstrom 1,1 nach der Kurve b in der Fig: 3, wobei ein Konstantbleiben der Spannung auf der Wechselstromseite des Wechselrichters vorgesehen ist. Die dem Wechselrichter von der Gleichstromseite her aufgedrückte Spannung muß also mit steigendem Belastungsstrom erhöht werden. Sowohl der Gleichrichter als auch der Wechselrichter stellen also mit diesem Verhalten ihrer Gleichspannungen einen positiven Widerstand dar.
  • Der Betrieb des Wechselrichters mit konstantem Aussteuerungswinkel ß hat nun mit Rücksicht auf die Kommutierungssicherheit und den Blindleistungsbedarf des Wechselrichters gewisse Nachteile. Bei der Kommutierung des Wechselrichters darf der Winkel y der Fig. i einen bestimmten Wert nicht unterschreiten, da die Entionisierung der Anode i des Wechselrichters, die eine bestimmte Zeit erfordert, vor der theoretischen Kommutierungsgrenze k bereits beendet sein muß, wenn ein Durchzünden des Wechselrichters bzw. ein Kurzschluß vermieden werden soll. Andererseits ist zu beachten, daß bei einer verminderten Spannung des an den Wechselrichter angeschlossenen Drehstromnetzes (z. B. infolge Kurzschlusses in diesem Netz) der Wechselrichter einen erhöhten Strom führen wird, der die Kommutierungszeit zwischen den Punkten a und b der Fig. i vergrößert, so daß bei konstant gebliebenem Winkel ß der Winkel y kleiner wird. Wählt man nun den Winkel ß so, daß auch bei verminderter Spannung des Drehstromnetzes noch genügende Kommutierungssicherheit bzw. ein für die Entionisierung noch genügender Winkel y besteht, so wird der Blindleistungsbedarf des Wechselrichters unwirtschaftlich groß. Wählt man andererseits den Winkel ß so, daß die dem Drehstromnetz entnommene Blindleitung wirtschaftlich tragbar ist, so erhält man bei plötzlichen Spannungsabsenkungen im Drehstromnetz keine ausreichende Kommutierungssicherheit mehr. Es ist daher zweckmäßig, den Wechselrichter nicht mit konstantem Aussteuerungswinkel ß zu fahren, sondern den Aussteuerungswinkel ß mit steigendem Gleichstrom zu vergrößern.
  • Infolge dieser Vergrößerung des Aussteuerungswinkels erhält man nunmehr am Wechselrichter zwischen der Gleichspannung und dem Gleichstrom eine Abhängigkeit gemäß der Kurve c der Fig. 3. Da die Spannung auf der Wechselstromseite des Wechselrichters festliegt, so muß die Gleichspannung mit steigendem Gleichstrom und infolgedessen ebenfalls steigendem Winkel ß und der damit verbundenen geringeren Aussteuerung des Wechselrichters sinken.
  • Während also der Wechselrichter bei Steuerung mit konstantem Winkel ß gemäß der Kurve b der Fig. 3 einen positiven Ohmschen Widerstand darstellt, zeigt die Charakteristik des Wechselrichters bei der geschilderten Aussteuerung mit veränderlichem ß eine Neigung entgegengesetzten Vorzeichens. In dem Ersatzschaltbild einer Gleichstrornübertragung der Fig. q. stellt der Ohmsche Widerstand R2 diesen negativen Widerstand dar, an dessen Klemme bei auftretendem Gleichstrom ein negativer Spannungsabfall auftritt. C ist in Fig. q die Kapazität des Gleichstromkabels, R1 ist der positive Ohmsche Widerstand des Gleichrichters am Anfang der Übertragung, und L9 und Zu, sind die am Anfang und. am Ende des Gleichstromkabels vorgeschalteten Glättungsinduktivitäten. Wie ersichtlich, stellt dieses Ersatzschaltbild der Fig. q. einen Schwingungskreis dar. Durch das Vorhandensein des negativen Widerstandes - R2 besteht nun die Möglichkeit, daß Eigenschwingungen zwischen der Kapazität C und den Glättungsinduktivitäten L9 und L" durch diesen Widerstand angefacht werden.
  • Man kann nun an Hand der Zustandsgleichungen für die Schaltung der Fig. g. untersuchen, wie sich die Dämpfung an der Gleichstromübertragung; die für die Unterdrückung von Eigenschwingungen maßgebend ist, entwickelt, wenn man den geschilderten negativen Widerstand an der Wechselrichterseite der Übertragungsleitung abändert. Als Resultat dieser mathematischen Untersuchungen ist in dem Diagramm der Fig. 5 die Dämpfung (genauer ausgedrückt das Dämpfungsdekrement, also das Verhältnis zweier aufeinanderfolgender Amplituden) in Abhängigkeit von aufgetragen. R1 entspricht dem Widerstand R, in Fig. q.. Z ist gegeben durch den Ausdruck wobei C die Leitungskapazität und L die Induktivität in der Gleich- oder in der Wechselrichterstation darstellt. Es ist dabei angenommen, daß in Fig. q. L, gleich L. gleich I_ ist. Die mathematischen Untersuchungen zeigen, daß sich ein günstiger Verlauf der Dämpfungskurve in Abhängigkeit von ergibt, wenn man den negativen Widerstand R2 als Funktion von Z bzw. eines Bruchteiles von Z annimmt. Fig. 5 zeigt nun den Verlauf der Dämpfungskurve für R2 = 0,2 Z, R2 = 0,357Z und R2 = o,67 Z. Interessant ist, daß bei einem Werte R2 = Z die Dämpfungskurve in einem Punkt zusammenschrumpft, der bei liegt. Bei größeren Werten von R2 ist keine positive Dämpfung mehr zu erreichen, welchen Wert auch immer R1 annehmen möge. Sehr gute positive Dämpfung erreicht man dagegen mit den angegebenen Werten von R2, die wesentlich kleiner als Z sind.
  • Die mathematischen Untersuchungen bzw. die Kurven der Fig. 5 zeigen umgekehrt, daß die günstigen Werte der Dämpfung gemäß Fig. 5 sich nur erreichen lassen, wenn R2 einen bestimmten Bruchteil des Ausdruckes Z darstellt. Man kann also für die gewünschte günstige Dämpfung die Bedingungsgleichung aufstellen. Nach Umformung ergibt sich daraus Daraus ist zu erkennen, daß die Größe der Glättungsinduktivität L mit dem Quadrat von R2 bei sonst gleichen günstigen Dämpfungsverhältnissen steigen muß. Auch im allgemeinen Falle, wo die Glättungsinduktivität in der Gleich- und Wechselrichterstation verschieden ist, gilt die quadratische Abhängigkeit von notwendiger Glättungsinduktivität und vorhandenem Wechselrichterwiderstand R2.
  • Bei einer derartigen Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom mittels Wechselrichter, insbesondere bei einer derartigen Gleichstromübertragung, wird man in der Wechselrichterstation die Zahl der parallel geschalteten Wechselrichtereinheiten ändern je nach der Größe der umzuformenden Leistung. Man wird also je nach der Belastung Wechselrichtereinheften zu- oder abschalten. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß der negative Widerstand R2 der Wechselrichterstation beim Zuschalten einer zweiten gleich großen Wechselrichtereinheit zu einer bereits vorhandenen auf die Hälfte zurückgeht, da für gleich großen Gesamtstrom Igi in Fig. 3 die Kurve c an der einzelnen Wechselrichtereinheit ihre Neigung bei steigendem Strom auf die Hälfte reduziert. Wenn man also in Fig. 5 für zwei parallel geschaltete Wechselrichtereinheiten beispielsweise den günstigen Verlauf der Dämpfung gemäß R2 = 0,375 Z erzielt, so wird man beim Abschalten einer Einheit nur noch einen Verlauf der Dämpfung erreichen, der R2 = 0,75 Z entspricht und der noch unterhalb der Dämpfungskurve R2 = o,67 Z liegt. Die Dämpfung wird also infolge dieser Abschaltung verhältnismäßig ungünstig.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung, mittels der man annähernd gleich günstige Dämpfungsverhältnisse erzielen kann, gleichgültig ob viele Wechselrichtereinheiten in Parallelschaltung arbeiten oder nur einzelne. Erfindungsgemäß wird beim Zuschalten von Wechselrichtereinheiten (bzw. beire Abschalten) der Induktivitätswert der Glättungsinduktivitäten vergrößert (bzw. verkleinert). Dadurch läßt sich, wie aus den obigen Gleichungen hervorgeht, erreichen, daß in jedem Falle der negative Widerstand der in Betrieb befindlichen Wechselrichter einen bestimmten Bruchteil des Ausdruckes Z darstellt; denn bei der Vergrößerung dieses negativen Widerstandes infolge Abschaltens von Wechselrichtereinheiten wird durch Vergrößerung des Induktivitätswertes von L der Ausdruck Z vergrößert, und zwar zweckmäßig derart, daß auch nach der Umschaltung R2 denselben Bruchteil von Z darstellt wie vor der Umschaltung. Dementsprechend ist der Verlauf der Dämpfung vor und nach der Umschaltung gleich günstig und beispielsweise durch eine der oberen Kurven von Fig. 5 dargestellt.
  • Ändert man die Induktivität beim Parallelschalten von n Einheiten, so daß L z/n2-mal größer wird; so bleibt das Verhältnis höchster vorkommender Ausschwingstrom zum jeweiligen Nennstrom konstant. Unter dem Ausschwingstrom ist dabei der anfängliche maximale Wert des bei einem Kurzschluß auf der Wechselstromseite auftretenden Überstromes zu verstehen. Dieser Strom klingt dann auf den Dauerkurzschlußstrom ab.
  • Aus der Gleichung 2 geht bereits hervor, daß für gleichbleibendes k, also für gleichbleibendes Verhältnis zwischen R, und Z, der Wert von L mit dem Quadrat von R2 ansteigen muß. Man muß also bei einer Verdopplung von R2 den Wert von L vervierfachen. Dies kann man beispielsweise dadurch erreichen, daß man beim Zuschalten einer zweiten Wechselrichtereinheit zu einer bereits vorhandenen gleich großen zwei in Reihe geschaltete Glättungsdrosselspulen nunmehr parallel schaltet bzw. umgekehrt beim Abschalten der einen Wechselrichtereinheit.
  • Da also bei gleicher Dämpfung L quadratisch mit R2 zu verändern ist, so steigt bei einer Verdopplung von R2 bzw. bei einer Halbierung der parallel arbeitenden Wecbselrichtereinheiten L auf das Vierfache: Da aber nunmehr die halbe Wechselrichteranzahl denselben Betriebsstrom wie vorher führen muß, der Nennstrom In für den Wechselrichter also verdoppelt wurde, so bleibt der Ausdruck gleich. Dieser Ausdruck stellt aber den Energieinhalt der Glättungsinduktivität bei Nennstrom dar. Andererseits stellt der Ausdruck den kapazitiven Energieinhalt der Gleichstromleitung bzw. des Gleichstromkabels der Fernübertragung dar. Man sieht, daß bei der Anordnung der Erfindung die Abänderung der Größe der Glättungsinduktivität beim Zu- und Abschalten von Wechselriehtereinheiten zweckmäßig derart vorgenommen wird, daß zwischen dem kapazitiven Energieinhalt der Gleichstromleitung und dem induktiven Energieinhalt der Glättungsinduktivität ein festes Verhältnis eingehalten wird. Wenn man in Fig.4 die Glättungsinduktivität auf der Gleichrichterseite L, = 0 setzt, was den Fortfall einer Glättungsdrossel auf der Gleichrichterseite bedeutet, und wenn man dementsprechend Z = L",,IC definiert, so wird Für k ergibt sich in diesem Falle eine einfache Bemessungsregel, nämlich z. B. d U = 40 °/o, k = 13/4o "' 0,33.
  • Die Erfindung ist bisher nur an Hand gittergesteuerter Entladungsgefäße geschildert, sie läßt sich jedoch sinngemäß auch bei gesteuerten Kontaktumformern für die Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom anwenden, da hier annähernd dieselben Probleme vorliegen bezüglich der maximalen Aussteuerung des Kontaktumformers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom mittels gittergesteuerter Entladungsgefäße oder Kontaktumformer (Wechselrichter), insbesondere für Gleichstrom-Hochspannungsübertragung zwischen zwei Wechselstromnetzen, bei der mit steigender Belastung der Wechselrichter deren Aussteuerungswinkel (,(3) vergrößert wird und auf der Gleichstromseite Glättungsinduktivitäten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuschalten von Wechselrichtereinheiten (bzw. beim Abschalten) der Induktivitätsweri der Glättungsinduktivitäten vergrößert (bzw. verkleinert) wird, zweckmäßig derart, daß zwischen dem kapazitiven Energieinhalt der Gleichstromleitung und dem induktiven Energieinhalt der Glättungsinduktivitäten ein festes Verhältnis eingehalten wird. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Induktivitätswertes Glättungsdrosselspulen von Reihe auf Parallel geschaltet werden und umgekehrt.
DES9564D 1944-06-30 1944-06-30 Anordnung zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom mittels gittergesteuerter Entladungsgefaesse oder Kontaktumformer (Wechselrichter) Expired DE904210C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3458795A (en) * 1966-05-06 1969-07-29 English Electric Co Ltd Circuit for controlling the application of firing pulses to controlled devices in a static converter operating in the inversion mode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3458795A (en) * 1966-05-06 1969-07-29 English Electric Co Ltd Circuit for controlling the application of firing pulses to controlled devices in a static converter operating in the inversion mode

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