DE904021C - Sockelnaehmaschine - Google Patents

Sockelnaehmaschine

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Publication number
DE904021C
DE904021C DEP11782D DEP0011782D DE904021C DE 904021 C DE904021 C DE 904021C DE P11782 D DEP11782 D DE P11782D DE P0011782 D DEP0011782 D DE P0011782D DE 904021 C DE904021 C DE 904021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
base
machine according
bracket
fabric support
Prior art date
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Expired
Application number
DEP11782D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schaper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
Priority to DEP11782D priority Critical patent/DE904021C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE904021C publication Critical patent/DE904021C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sockelnähmaschine, deren Sockel insbesondere zum Abstützen der Maschine auf dem Nähtisch, dem Möbel oder aber auf dem Kofferboden dient. Um eine Maschine dieser Art auch für Arbeiten zu verwenden, für die bisher nur die sogenannte Stofftragarmmaschine eingesetzt werden konnte, also zum Nähen von breiten Ärmeln, Hosen od. dgl., wird gemäß der Erfindung die Sockelnähmaschine, die aus der üblichen Tieflage, in der, der ganze Sockel auf einer Unterlage aufsitzt, in eine mittels Stützglieder gehaltene Hochlage geschwenkt, in der der vordere Teil des Sockels mit darüberliegender Stofftragplatte stofftragarmartig frei ausladet. Durch eine besondere Ausbildung des Sockels bzw. der Stofftragplatte gelingt es nunmehr, auch anderes schlauchartiges, beispielsweise schmales Nähgut zu verarbeiten, insbesondere Strümpfe zu stopfen.
  • Eine Weiterbildung d42s allgemeinen Erfindungsgedankens besteht darin, daß die Anordnung der Stützglieder in Verbindung mit einem Koffer, dessen Vorder- und Rückseiten, soweit sie die Sockelhöhe übersteigen, aufklappbar sind, konstruktive Weiterentwicklungen ergibt.
  • Im übrigen ist es bekannt, bei sogenannten Hauben, die über das Nähmaschinenoberteil gestülpt werden, die Vorder- und Rückseiten zwecks Vergrößerung der Stofftragplatte über Scharniere abzuschwenken.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt Fig. i den geschlossenen Koffer mit der darin untergebrachten Nähmaschine Fig. 2 einen Teil des Koffers, Fig.3 den geöffneten Koffer mit der Maschine in der Tieflage, Fig.4 den geöffneten Koffer mit der Maschine in der Hochlage.
  • Der Koffer, in dem die Sockelnähmaschine nach der Erfindung untergebracht ist,-besteht aus einem Untersatz i, der als Hohlkörper ausgebildet ist. Mit dem Untersatz i sind Seitenwände 2, 3 durch Scharniere verbunden, von denen die Seitenwand 3 durch ein weiteres Scharnier 4 nochmals unterteilt ist. In der geschlossenen Lage des Koffers werden die Seitenwände von einem Bügel gehalten, der aus den Teilen 5 und 6 besteht, die durch ein Scharnier 7 zusammengehalten werden. Ein Traggriff 8 ist mit den Teilen 5 und 6 verbunden. Zwei Fortsätze 9 stellen die Verbindung zum Untersatz i in der Weise her, daß die Fortsätze mit den Ausschnitten i o zusammenwirken. Ein Schloß i i dient zum Abschließen des Koffers.
  • In dem Untersatz i ist die Nähmaschine bzw. der Sockel 12 der Nähmaschine untergebracht, wobei eine Platte 13 zur Sicherung der Nähmaschine in der Tieflage dient.
  • Soll die Nähmaschine zum Stopfen oder Nähen von schlauchartigem Nähgut Verwendung finden, so kann nach dem Umlegen der Sicherungsplatte 13 die Nähmaschine in die in Fig. .4 gezeigte Hochlage gebracht werden, in der sie durch die Stützglieder 15 gehalten wird. In dieser Hochlage wird sie durch die Sicherungsplatte 14 gesichert.
  • Soll die Maschine so nahe als möglich an den Körper des Bedienenden gerückt werden, so ist es nur notwendig, den einen Teil der Seitenwand 3 in die in Fig. 4 gezeigte Lage zu bringen, in der er am Tisch herunterhängt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sockelnähmaschine, die aus der üblichen Tieflage, in der der ganze Sockel auf einer Unterlage aufsitzt, in eine mittels Stützglieder (15) gehaltene Hochlage geschwenkt werden kann, in welcher der vordere Teil des Sockels mit darüberliegender Stofftragplatte stofftragarmartig frei ausladet.
  2. 2. Sockelnähmaschine nach Anspruch i, bei der die Stützglieder an dem Unterteil eines Koffers befestigt sind, dessen Seitenteile abgenommen bzw. abgeschwenkt werden können.
  3. 3. Sockelnähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine in ihrer Hochlage durch ein Sicherungsglied in Gestalt einer am Koffer angebrachten schwenkbaren und mit dem Rückteil der Nähmaschine in Eingriff tretenden Platte (14) gesichert wird.
  4. 4. Sockelnähmaschine nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sockelhöhe übersteigenden Flächenteile der breiten Vorder-(3) und der breiten Hinterwand (2) nach vorn bzw. hinten über Scharniere abschwenkbar ausgeführt sind und zur Vergrößerung der Stofftragplatte in der Tieflage der Nähmaschine dienen, während die schmalen Seitenwände zusammen mit der oberen Abdeckung einen Bügel (5, 6) bilden, der beim Betrieb der Nähmaschine abgenommen wird, bei Außerbetriebsetzen der Nähmaschine aber die hochgeklappte Vorder-und die hochgeklappte Rückwand in ihrer Lage hält und mit diesen zusammen den Kofferraum ergibt.
  5. 5. Sockelnähmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5, 6) durch Steckglieder (9) mit dem Kofferunterteil verbunden und durch ein Schloß (i i) in dieser Lage gesichert wird.
  6. 6. Sockelnähmaschine nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5, 6) durch ein Scharnier (7) unterteilt ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 241 880, 251 119; deutsche Patentschriften Nr. 500 197, 543 848.
DEP11782D 1948-10-02 1948-10-02 Sockelnaehmaschine Expired DE904021C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030156B (de) * 1955-04-28 1958-05-14 Leon Doyen Sockelnaehmaschine mit den Sockel ueberdeckender Abdeckhaube

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE500197C (de) * 1928-06-05 1930-06-19 August Prall Niederklappbare Haube fuer Naehmaschinen mit Sockel
DE543848C (de) * 1932-02-10 Wilhelm Renters Tragbare Sockelnaehmaschine mit Verschlusskasten
CH241880A (de) * 1944-04-11 1946-04-15 Fritz Gegauf S Soehne Aktienge Haushalt-Nähmaschine mit freiem Arm.
CH251119A (de) * 1943-04-21 1947-10-15 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung eines Salzes der 2-Methyl-4-chlor-phenoxyessigsäure.

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