DE90289C - - Google Patents

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DE90289C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/10Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time using counting means or digital clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Registrirwerkes.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1896 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft an Controlvorrichtungen für Fuhrwerke eine Einrichtung, welche die Möglichkeit ausschliefst, das übliche Zählwerk, welches den vom Fuhrwerk zurückgelegten Weg aufzeichnet, zurückzustellen, ohne den Deckel des Gehäuses des Apparates zu öffnen.
In der Zeichnung ist die Gesammteinrichtung des Apparates dargestellt, von welcher die Neuerung einen Theil bildet. Es bedeutet:
Fig. ι eine Vorderansicht des Apparates mit geschlossenem Deckel, wobei Gehäuse und Deckel beide im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht bei weggenommenem Gehäuse,
Fig. 3 eine Draufsicht nach Wegnahme der Platte C in Fig. 1. '
Fig. 4 zeigt im Schnitt und in Ansicht von unten die Walzen zur Bewegung des die Regis trir vermerke aufnehmenden Papierstreifens.
Fig. 5 stellt einen Theil der Fig. 1 bei aufgeklapptem Deckel dar.
Das zwischen den Platten E und E1 angeordnete Zählwerk von bekannter Construction wird von einer Welle B1 aus mittelst einer Seilscheibe B, einer Schraube b1 und eines Schneckenrades G1 angetrieben. Zwischen den Platten D und D1 ist anderenteils ein gewöhnliches Uhrwerk MNOP angeordnet, welches die Walzen RR1 und r, sowie den Stift s2 antreibt. Die Walze r ist mit Zähnen r1 versehen und führt den Papierstreifen S, der zur Aufnahme der bezweckten Vermerke bestimmt ist.
Das obenerwähnte Schraubenrad G1 ist auf einer viereckigen Welle G verschiebbar und trägt einen nach unten gerichteten Stift g'2 (Fig. 5), der bei jeder Umdrehung des Rades G1 einen Zahn des ersten Zählwerkrades P vorschiebt, sofern das Rad G1, wie in Fig. 1 gezeigt, in der Ebene der geometrischen Achse der Schraube b1 niedergehalten ist. Nun ist aber zwischen dem Einstelldaumen g der Achse G und dem Rade G1 eine Feder g1 eingeschaltet, welche danach trachtet, das letztere in die in Fig. 5 dargestellte Lage zu heben, in welcher es aufser Eingriff der Schraube b1 ist und auch seinen Stift g2 aufser Bereich des Sternrades P hält.
Durch die Platten CDD1 und E hindurch ist nun eine Spindel U (Fig. 3 und 5) gesteckt, welche auf der Oberfläche des Rades G1 aüfruht und bei geschlossenem Deckel A1 das Rad G1 in die erste, in Fig. 1 dargestellte Lage niederdrückt, in welcher es mit der Schraube b1 und mit dem Rad / in Eingriff steht. Wird der Deckel geöffnet, so springt das Rad G1 in die in Fig. 5 dargestellte Lage, in welcher die Schraube by leer läuft. Das Aufwärtsschnellen des Rades G1 wird noch dadurch erleichtert, dafs die Spindel U einen Ring ul trägt und dafs zwischen dem letzteren und der Platte D1
eine Feder u angeordnet ist, welche den Ring u1 bezw. die Spindel U nach aufwärts zu schieben trachtet.
Ferner ist auf der Spindel U ein Arm w2 befestigt, der dazu bestimmt ist, den Arm T2 eines T - förmigen Hebels T1 zu bethätigen bezw. in die Höhe zu heben, der durch einen Stift tl an einer Säule T drehbar befestigt ist. Der Hebel T1 wird einestheils durch eine Feder th bethätigt, welche seinen unteren Schenkel gegen ein Excenter g3 (Fig. i) zu drücken trachtet, das auf der Achse des ersten Zählwerkrades / festsitzt und anderentheils durch eine Feder i2, welche eine Drehung der Säule T zu erzeugen trachtet, um den Stift t+ des Hebels T1 gegen die Walze r bezw. gegen den Papierstreifen S anzupressen.
Aus dem Vorstehenden ist leicht ersichtlich, dafs, wenn der Stift U durch den Deckel A1 niedergedrückt wird, der Arm T2 des Hebels T1 frei wird und somit der lange Schenkel des letzteren gegen das Excenter gs anliegen kann, was eine regelmäfsige Auf- und Abwärtsbewegung des Stiftes if+ hervorruft, wogegen ein Oeffnen des Deckels A1 ein Aufschnellen des Stiftes U und des Armes T2 zur Folge hat, was ein plötzliches Abwärtsfahren des Stiftes t+ bedingt, so dafs der Zeitpunkt dieses Oeffnens auf. dem Papierstreifen S verzeichnet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Controlapparat für Fahrräder und andere Fuhrwerke, gekennzeichnet durch das mit einem zum Antriebe des Zählwerkes dienenden Stift g1 versehenen Schraubenrad G1 in Verbindung mit dem durch den Deckel des Appa-. rates bethätigten Stift U, der einestheils das Rad G1 bewegt, um das Zählwerk beim Schliefsen des Deckels in Thätigkeit zu setzen, und anderentheils vermittelst seines Armes u2 auf den Arm T2 des Hebels T1 einwirkt, um den Zeitpunkt des Oeffnens des Deckels A1 auf dem Papierstreifen S zu verzeichnen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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