DE902204C - Stufenlos regelbares Kegelreibgetriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Kegelreibgetriebe

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DE902204C
DE902204C DEB15922A DEB0015922A DE902204C DE 902204 C DE902204 C DE 902204C DE B15922 A DEB15922 A DE B15922A DE B0015922 A DEB0015922 A DE B0015922A DE 902204 C DE902204 C DE 902204C
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DE
Germany
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cone
cones
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gear
friction gear
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Expired
Application number
DEB15922A
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English (en)
Inventor
Georg Buergel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/48Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
    • F16H15/50Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/506Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members of non-uniform effective diameter directly co-operate with one another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Stufenlos regelbares Kegelreibgetriebe Kegelreibgetriebe sind bisher so ausgeführt worden, daß man zwischen zwei Kegel, deren Achsen parallel lagen, einen Reibring laufen ließ, der über die ganze Länge der Kegel verschoben werden konnte.
  • Die hier vorliegende Erfindung benutzt einen leicht tonnenförmig nach außen gewölbten Kegelstumpf, um den drei oder mehr Kegelstümpfe gelegt sind, deren Mantelfläche im Mittelteil leicht nach innen gewölbt ist, so daß sich ein außenliegender Kegelstumpf dem Mittelkegel in seiner Berührungslinie anschmiegen möchte. Nun kann man aber die Krümmung (Kreisbogen) der Mantellängslinie des Außenkegels flacher ausführen als die gleiche Linie des Innenkegels. Beim Andrücken der Außenkegel an den Innenkegel findet daher eine Berührung zwischen den Kegeln nur in einer kleinen elliptischen Abplattung statt, die durch den Anpressungsdruck entsteht. Schwenkt man die Achse eines Außenkegels in der Ebene, in der auch die Achse des Innenkegels liegt; so wandert der Berührungspunkt zwischen beiden Kegeln über die ganze Länge der Kegel.
  • Die Krümmung der Mantellinie des Innenkegels und die Krümmung der Mantellinie der Außenkegel läßt sich nun so aufeinander abstimmen, daß ein Laufring, der außen die ganze Kegelgruppe umfaßt und über die ganze Länge der Kegel verschoben werden kann, an jeder Stelle die Außenkegel berührt und zugleich die Außenkegel so an den Innenkegel drückt, daß sich die Berührungsstellen zwischen den Außenkegeln und dem Innenkegel stets innerhalb des Laufringes befinden.
  • In Fig. z bis 3 sind solche Kegelgruppen als Reibgetriebe dargestellt. Der Innenkegel r (Fig, z) sitzt lose auf der Antriebswelle z. Eine Feder 3 schiebt ihn mit leichtem Druck zwischen die ihn umgebenden drei oder mehr Außenkegel 4. Auf der Antriebswelle 2 sitzt fest ein Mitnehmer 5, der an seiner Stirnseite eine Verzahnung 6 trägt, die in eine entsprechende Verzahnung im Innenkegel eingreift. Die Verzahnung besteht aus einigen flach (etwa 30°) ansteigenden und wieder abfallenden Erhebungen, die beim Auftreten eines Drehmomentes zwischen Innenkegel I und Mitnehmer 5 aufgleiten und den Innenkegel entsprechend der Größe des Drehmomentes zwischen die Außenkegel drückt. Die Verzahnung wirkt in beiden Drehrichtungen gleich gut. Das Getriebe ist dahef für beide Drehrichtungen zu verwenden. Die Außenkegel werden umfaßt und abgestützt durch den Laufring 7, der durch einen Gabelhebel 8 über die ganze Länge der Kegel verschoben werden kann.
  • Die Außenkegel sind am dünneren Ende in einem Lager 9 gehalten, das sich beim Schwenken des Kegels zwischen zwei Rippen IO des Gehäuses radial zum Innenkegel verschieben läßt. Am dickeren Ende sind die Außenkegel durch ein Stützlager II gehalten, welches ebenfalls radial im Gehäuse verschiebbar ist.
  • Im Innern der hohlen Außenkegel liegt eine biegsame Welle I2, die die Drehbewegung jedes Außenkegels auf ein Zahnrad I3 überträgt, das in ein Zahnrad I4 der Abtriebswelle I5 eingreift.
  • Das Regeln der Drehzahl ist bei diesem Getriebe durch Verschieben des Laufringes 7 in weiten Grenzen möglich, kann aber im allgemeinen nur bei laufendem Getriebe erfolgen. Soll ausnahmsweise auch im Stillstand geregelt werden, so kann man mit Hilfe der Öse I6 den Innenkegel gegen die Spannkraft der Feder 3 zurückziehen, dadurch den Laufring 7 entlasten und dann auch im Stillstand den Regelhebel betätigen. Der Laufring 7 läuft bei laufendem Getriebe frei auf den Außenkegeln um.
  • Fig.2 stellt eine Ausführung dar, bei der der Laufring I7 (Fig. 2) durch einen oder mehrere Keile I8 am Umlaufen gehindert wird. Es laufen dann die Außenkegel I9 wie in einem Planetengetriebe um.
  • Die Außenkegel sind je auf einer Glocke 2o gelagert, die eine rechteckige Innenbohrung besitzt, mit der sie auf einem seitlich abgeflachten Zapfen 2I gleitet, so daß sich ihre Achse nur in der Ebene der Achse des Innenkegels 22 schwenken läßt. Die Zapfen 2I sind über eine Scheibe 23 direkt mit der Abtriebswelle verbunden. Die Regelung, die bei dieser Bauart in nicht so weiten Grenzen möglich ist, erfolgt auch hier durch Verschieben des Laufringes I7. Das übertragbare Drehmoment dieses Getriebes (Fig. 2) ist etwa doppelt so groß wie das des Getriebes nach Fig.I.
  • Zur Vergrößerung des Regelbereiches eines Getriebes nach Fig.2 kann man auch zwei solcher Getriebe hintereinanderschalten (Fig.3).
  • Die abgeflachten Zapfen, die die Außenkegel 24 des ersten Getriebes tragen, sitzen hier gleich am Mitnehmer 25 des zweiten Getriebes. Die Feder 26 des ersten Getriebes wirkt hier zugleich für den Innenkegel 27 des zweiten Getriebes mit.
  • Die Rückdruckkräfte, die von der Verzahnung 28 des Mitnehmers 27 ausgehen, werden hier teils von den Außenkegeln 24 des ersten Getriebes aufgebracht und zum größten Teil von der Mutter 29 und der Abtriebswelle 3o aufgenommen.
  • Alle Getriebe dieser Art zeichnen sich durch geringe Lagerbelastung in axialer Richtung aus. Zum Regeln im Stillstand des Getriebes kann auch hier der Innenkegel des ersten Getriebes entlastet werden, wodurch auch zugleich der Innenkegel des zweiten Getriebes entlastet wird. Damit aber der Innenkegel des zweiten Getriebes die Außenkegel wirklich freigibt, ist vor seine Spitze noch eine schwächere Feder 3I gelegt, die den Innenkegel zurückschiebt.
  • Die Spindeln oder Hebel, die zum Verschieben der Laufringe nötig sind, sind in Fig. 2 und 3 nicht mit dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stufenlos regelbares Kegelreibgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß um einen tonnenförmig nach außen gewölbten Zentralkegel einige entgegengesetzt gewölbte Außenkegel angeordnet sind, deren Wölbung mit der Wölbung des Zentralkegels so abgestimmt ist, daß ein Ring, der alle Außenkegel gemeinsam umschließt, beim Verschieben in Richtung seiner Achse ständig in Berührung mit allen Außenkegeln bleibt, während gleichzeitig jeder Außenkegel innerhalb des Ringes den Zentralkegel in einem Punkt, nicht in einer Linie berührt.
DEB15922A 1951-07-20 1951-07-20 Stufenlos regelbares Kegelreibgetriebe Expired DE902204C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993005318A1 (en) * 1991-09-03 1993-03-18 Antonio Rondinelli Variable-speed drive, particularly for vehicles
WO1995006209A1 (en) * 1993-08-20 1995-03-02 Antonio Rondinelli Variable-speed drive, particularly for vehicles

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