DE9017703U1 - Vorrichtung zur Kühlung der Laufbuchsen von Schiffswellenlagern - Google Patents
Vorrichtung zur Kühlung der Laufbuchsen von SchiffswellenlagernInfo
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Description
Vorrichtung zur Kühlung der Laufbuchsen von Schiffswellenlagern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung der mit den Abtriebswellen verbundenen und umfangsseitig in
ortsfeste Abdichtungen eingebetteten Laufbuchsen von Schiffswellenlagern gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Schutzanspruchs
1.
Aufgrund der bis etwa 500 mm betragenden Durchmesser der Abtriebswellen von Schiffen ist es insbesondere bei den
Abtriebswellen größeren Durchmessers erforderlich, sowohl entsprechend große ölgeschmierte Gleitlager als auch speziell
auf solche Gleitlager abgestellte Abdichtungen vorzusehen.
Obwohl in diesen Fällen das Schmieröl gleichzeitig als Kühlmittel für die Gleitlager herangezogen wird, ist eine Tempelaturerhöhung
der mit den Abtriebswellen drehmomentübertra-
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gend verbundenen Laufbuchsen als Bestandteile der Abdichtungen nicht zu vermeiden. Dabei ist das Maß der Temperaturerhöhung
stark von der an der jeweiligen Abtriebswelle aufgebrachten Leistung abhängig.
Da nun aber die Laufbuchsen einerseits über ihren Umfang und andererseits über ihre Länge erheblich variierenden Temperatureinflüssen
ausgesetzt sind, ist es zwangsläufig nicht zu vermeiden, daß sich die Laufbüchsen dann auch über den
Querschnitt und Umfang sehr unterschiedlich erwärmen. Dieser temperaturbedingte Sachverhalt führt folglich zu örtlich
voneinander abweichenden Ausdehnungen der Laufbüchsen, was wiederum zur Folge hat, daß die verschiedenen Bestandteile
der Dichtungen einem verschieden starken Verschleiß ausgesetzt sind, welcher mithin zu Undichtigkeiten führen kann.
Je größer nun die Antriebswellen und folglich die zu übertragenden
Antriebsenergien werden, desto größer und dicker werden aber auch die Laufbüchsen. Damit verbunden ist der
Sachverhalt, daß dann die Temperaturen der Laufbüchsen über den Umfang und die Länge ebenfalls immer ungleichmäßiger
werden, da ihre Masse bei weitem schneller wächst als ihre öl- und wassergekühlten Oberflächen.
Darüberhinaus ist beobachtet worden, daß örtlich überhöhte Temperaturen der Laufbuchsen zur kurzzeitigen Entstehung von
Dampfblasen in den von Wasser kontaktierten Dichtungskanälen führt, deren Implosion die Dichtungen ebenfalls stark in
Mitleidenschaft ziehen kann.
Aus Gründen eines verstärkten Umweltbewußtseins muß jedoch darauf geachtet werden, daß die Dichtungen von Schiffswellenlagern
einwandfrei funktionieren, d. h. daß jedes Ausdringen von öl aus den Gleitlagern in das Wasser unter allen Umständen
vermieden werden muß.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 beschriebenen Vorrichtung das Problem
zugrunde, die Bestandteil der Abdichtungen insbesondere großer Schiffswellen bildenden Laufbuchsen unabhängig von
ihrem äußeren durch Wasser und Schmieröl gebildeten Kühlsystem über ihre gesamte Erstreckung auf gleichmäßiger Temperatur
zu halten, um auf diese Weise einem vorzeitigen Verschleiß der Dichtungen zu begegnen und somit dem Umweltschutz
verstärkt Rechnung zu tragen.
Die Lösung des der Erfindung zugrundeliegenden Problems besteht in den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs
aufgeführten Merkmalen.
Danach werden die Laufbuchsenwände mit mehreren längsgerichteten
und parallel zu den Wellenachsen verlaufenden Kammern versehen, in die nach voraufgehender Evakuierung ein leicht
verdampfender und ebenso leicht kondensierender Arbeitsstoff
eingefüllt wird. Derartige Kammern haben die Eigenschaft, daß dort, wo der Arbeitsstoff einer erhöhten Wärmezufuhr
ausgesetzt ist, dieser verdampft, durch den Hohlraum der Kammern in Längsrichtung transportiert und dort kondensiert
wird, wo der Arbeitsstoff mit kälteren Stellen in Berührung kommt.
Die Erfindung sieht also eine zusätzliche innere Kühlung der Laufbuchsen mittels eines leicht verdampfenden und ebenso
leicht kondensierenden Arbeitsstoffs vor. Dieser Arbeitsstoff hat nach dem Einfüllen in die vorher evakuierten und
mit einer Kapillarstruktur ausgerüsteten Kammern die Eigenschaft, daß jede örtliche Übertemperatur an den Laufbüchsen
über der Gleichgewichtstemperatur des Arbeitsstoffs in flüssiger Form zu dem Arbeitsstoff in dampfförmiger Form sofort
abgebaut wird, indem örtlich an den wärmeren Stellen der
Laufbuchsen flüssiger Arbeitsstoff ausdampft und an den kälteren Stellen der Laufbuchsen wieder kondensiert. Auf
diese Weise wird Wärme von den weniger gut gekühlten Stellen zu den besser gekühlten Stellen der Laufbuchsen transportiert,
so daß die Laufbüchsen über ihre gesamte Oberfläche
auf einer gleichförmigen Temperatur gehalten werden können.
Dabei erfolgt die Abgabe der in den Laufbuchsen entstandenen Reibungswärme nach außen wie bislang über die einerseits mit
dem Wasser und andererseits mit dem Schmieröl in wärmeübertragenden Kontakt stehenden Oberflächen der Laufbuchsen.
Zur Sicherstellung einer genügenden inneren Kühlung der Laufbuchsen sind die Kammern gemäß Schutzanspruch 2 in
gleichmäßiger umfangsseitiger Versetzung in die Laufbuchsenwände
eingebettet. Dabei sollten die Kammern in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sein, daß die angestrebte
in starkem Maße von der Wellenleistung abhängige Temperaturvergleichmäßigung auch sicher erreicht wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht in den Merkmalen des Schutzanspruchs 3. Danach sind die Kammern durch Sackbohrungen gebildet.
In die Oberflächen der Sackbohrungen sind gewindeähnliche Rillen eingearbeitet, welche die Eigenschaft von Kapillarstrukturen
aufweisen. Diese Kapillarstrukturen dienen dann zum Transport des flüssigen Arbeitsstoffs von den Orten
der Kondensation zu den Orten der Verdampfung. Hierbei ist gewährleistet, daß nach der Evakuierung der Kammern und
anschließend darin eingefülltem Arbeitsstoff nur der in flüssiger Form vorliegende Arbeitsstoff sich in den Kapillarstrukturen
und der Arbeitsstoff in dampfförmiger Form sich im freien Innenraum der Kammern befindet. Da beide
Stofformen miteinander im Gleichgewicht stehen, wird jede
örtliche übertemperatur über der Gleichgewichtstemperatur
sofort abgebaut, indem örtlich flüssiger Arbeitsstoff aus der Kapillarstruktur ausdampft und an den kälteren Stellen
der Kapillarstruktur wieder kondensiert.
Die durch Sackbohrungen gebildeten Kammern werden an den stirnseitigen Mündungen zweckmäßig mit Verschlußstopfen
versehen, die bevorzugt in die Mündungen eingeschraubt werden. Die den Verschlußstopfen zugeordneten Absaug- und
Füllröhrchen dienen zur Evakuierung der Kammern sowie zur Befüllung mit dem Arbeitsstoff. Die über die Verschlußstopfen
vorstehenden Längenabschnitte der Füllröhrchen können nach der Befüllung der Kammern mit dem Arbeitsstoff z. B.
örtlich zusammengequetscht und schließlich verlötet werden, so daß in jeder Kammer eine definierte Füllung mit dem Arbeitsstoff
gewährleistet ist.
Die Dichtheit der Verschlußstopfen mündungsseitig der Kammern
kann beispielsweise dadurch sichergestellt werden, daß Gewinde mit aushärtenden Dichtmassen zur Anwendung
gelangen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist in den Merkmalen des Schutzanspruchs gekennzeichnet. Hierbei können vorab Wärmerohre in bekannter
Weise als geschlossene Rohrsysteme hergestellt werden, die auf den Innenseiten mit Kapillarstrukturen versehen, dann
evakuiert und mit einer bestimmten Menge eines geeigneten Arbeitsstoffs befüllt sind. Dies erfolgt derart, daß die
Kapillarstruktur voll benetzt ist, die Innenräume der Wärmerohre jedoch frei vom Arbeitsstoff bleiben. Bei entsprechend
dimensionierter Füllmenge des Arbeitsstoffs in den Wärmerohren
befindet sich dieser somit nur in den Kapillaren der Kapillarstrukturen, nicht aber im Zentralbereich der Wärme-
rohre. Dies ist mit dem Vorteil verbunden, daß auch bei Unterschreitung des Festpunkts für den jeweiligen Arbeitsstoff durch Unterkühlung keine Beschädigung der Wärmerohre
befürchtet werden muß.
Die Verwendung derartiger Wärmerohre und ihre Herstellung ist mit dem weiteren Vorteil behaftet, daß die Wärmerohre
außerhalb des Bereichs einer Schiffswerft und unabhängig von den Lagerbuchsen vollständig hergestellt werden können und
letztlich nur noch in die Längsbohrungen der Laufbuchsenwände eingesetzt werden müssen.
In diesem Zusammenhang sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung entsprechend Schutzanspruch 5 vor, daß die
Wärmerohre in die Längsbohrungen eingeschrumpft sind. Dazu werden die Wärmerohre vorab z. B. durch Eintauchen in flüssigen
Stickstoff stark unterkühlt und danach in die Längsbohrungen eingesetzt. Die Wärmerohre dehnen sich anschließend
entsprechend der Temperaturdehnung des Rohrmaterials aus und sitzen schließlich mit festem Kontakt und unter Vorspannung
in den Längsbohrungen der Laufbuchsenwände.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Figur 1 im Schema im vertikalen Längsschnitt eine Schiffswellenlagerung im Bereich der
Schiffsschraube;
Figur 2 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen Längsschnitt durch eine auf einer Abtriebswelle sitzende Laufbuchse;
Figur 3 im vertikalen Längsschnitt den Endabschnitt einer Laufbuchsenwand mit Verschlußstopfen;
Figur 4 in Explosionsdarstellung, teilweise im vertikalen Längsschnitt den Verschlußstopfen
der Figur 3;
Figur 5 eine Stirnansicht auf eine Laufbuchse gemäß dem Pfeil V der Figur 2 und
Figur 6 in vertikalen Längsschnitt ein Wärmerohr.
In der Figur 1 ist mit 1 ein Schiffswellenlager bezeichnet.
Dieses Schiffswellenlager 1 umfaßt eine Abtriebswelle 2 mit
einer darauf befestigten Laufbuchse 3. An den radial gerichteten Flansch 4 der Laufbuchse 3 ist die Schiffsschraube
mittels Schrauben 6 lösbar befestigt.
Der Schaft 7 der Laufbuchse 3 durchsetzt mehrere im axialen Abstand hintereinander angeordnete Dichtungsringe 8, 9,
10. Die Dichtungsringe 8-10 sind zwischen Abschnitten 11, 12, 13, 14 des Lagergehäuses 15 fixiert. Während der Dichtungsring
8 sowie der benachbarte Bereich der Oberfläche 16 der Laufbuchse 3 von Wasser 17 beaufschlagt sind, haben
die beiden anderen Dichtungsringe 9, 10 die Aufgabe, das über die Leitungen 18 herangeführte Dichtungsöl 19 an einem
Austritt in Richtung auf das Wasser 17 sowie in Richtung auf das sich in dem Raum 20 befindende Lageröl 21 zu hindern.
Es ist demzufolge zu erkennen, daß die Oberfläche 16 der Lagerbuchse 3 sowohl mit Wasser 17 als auch mit öl 19 in
Kontakt steht, so daß die in der Laufbuchse 3 vorhandene Reibungswärme über die wasser- und ölberührte Oberfläche
16 nach außen abgeführt wird.
Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Figuren 1, 5 und 6 zu sehen ist, sind in der Laufbuchsenwand 22 mit einem Abstandswinkel
&agr; zwischen etwa 8° und 15° längsgerichtete und parallel zu der Wellenachse 23 verlaufende Kammern 24 vorgesehen.
Die Kammern 24 sind durch in Längsbohrungen 25 der Laufbuchsenwände 22 befestigte Wärmerohre gebildet.
Wie in diesem Zusammenhang insbesondere Figur 6 erkennen läßt, stellt jede Kammer 24 ein geschlossenes System
dar, das auf der Innenseite mit einer Kapillarstruktur versehen, evakuiert und mit einer bestimmten Menge eines
geeigneten Arbeitsstoffs befüllt ist. Hierbei ist dafür Sorge getragen, daß die Kapillarstruktur 26 voll mit dem
Arbeitsstoff benetzt ist, der Innenraum 27 der Kammer 24 jedoch frei von Arbeitsstoff bleibt.
Die Befestigung der Kammern 24 in den Längsbohrungen 25 der Laufbuchsenwand 22 erfolgt dadurch, daß die Kammern 24 zunächst
in flüssigen Stickstoff getaucht und dadurch stark unterkühlt werden. Anschließend werden sie in die Längsbohrungen
25 geschoben. Nach Erwärmen der Kammern 24 dehnen diese sich entsprechend der Temperaturdehnung des Rohrmaterials
aus und sitzen anschließend mit festem Kontakt und unter Vorspannung in den Längsbohrungen 25.
Da sich bei einer vor der Befüllung mit dem Arbeitsstoff voll evakuierten Kammer 24 nur der Arbeitsstoff in flüssiger
Form 28 in der Kapillarstruktur 26 und in dampfförmiger Form
29 im freien Innenraum 27 befindet und beide miteinander im Gleichgewicht stehen, wird jede örtliche Übertemperatur
über der Gleichgewichtstemperatur sofort abgebaut, indem örtlich flüssiger Arbeitsstoff 28 aus der Kapillarstruktur
26 ausdampft und an den kälteren Stellen der Kapillarstruktur 26 wieder kondensiert. Auf diese Weise wird Wärme von
den weniger gut gekühlten Stellen zu den besser gekühlten Stellen transportiert und die Laufbuchse 3 auf gleichmäßiger
Temperatur gehalten.
In der Figur 6 ist in diesem Zusammenhang die Heizzone mit HZ und die Kühlzone mit KZ bezeichnet. In der Heizzone HZ
erfolgt die Wärmezufuhr entsprechend den Pfeilen PF und in der Kühlzone KZ die Wärmeabfuhr entsprechend den Pfeilen
PFl. Die Dampfströmung in der Kammer 24 ist mit den Pfeilen PF2 und die Flüssigkeitsströmung in der Kapillarstruktur
26 mit den Pfeilen PF3 bezeichnet.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform von
Arbeitsstoff enthaltenden Kammern 24a in der Laufbuchsenwand 22. Hierbei sind die Kammern 24a durch Sackbohrungen gebildet.
In die Oberflächen 31 der Kammern 24a sind gewindeähnliche Rillen 32 eingearbeitet. Diese Rillen 32 haben die
Eigenschaft der Kapillarstruktur 26 in den Kammern 24 der Figur 6. Sie dienen zum Rücktransport des Arbeitsstoffs
vom Ort der Kondensation zum Ort der Verdampfung.
Die Kammern 24a gemäß der Ausführungsform der Figuren 3
und 4 werden im Bereich der stirnseitigen Mündungen 33 durch kanalisierte Verschlußstopfen 34 abgedichtet (siehe auch
Figur 4). Dazu besitzen die Verschlußstopfen 34 ein Gewinde 35, das mit einer aushärtenden Dichtungsmasse in die Mündungen
33 gedreht wird. In die Verschlußstopfen 34 sind Absaug- und Füllröhrchen 36 eingelötet. Zwischen den Verschlußstopfenköpfen
37 und den die Mündungen 33 der Kammern 24a begrenzenden Stirnflächen 38 sind Dichtungsringe 39 eingelegt.
über die Absaug- und Fullrohrchen 36 können die Kammern
24a evakuiert und anschließend in dem erforderlichen Umfang
mit dem Arbeitsstoff befüllt werden. Nach der Befüllung wird gemäß Figur 3 das Absaug- und Fullrohrchen 36 zugequetscht
und anschließend dicht verlötet.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Kühlung der mit den Abtriebswellen (2) verbundenen und umfangsseitig in ortsfeste Abdichtungen
(8-10) eingebetteten Laufbuchsen (3) von Schiffswellenlagern (1), deren Oberflächen (16) zum Teil mit Wasser (17) und zum
Teil mit öl (19) in wärmeabführendem Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbuchsenwände
(22) mit mehreren längsgerichteten und parallel zu den Wellenachsen (23) verlaufenden, Kapillarstrukturen
(26, 32) aufweisenden Kammern (24, 24a) versehen sind, in die nach voraufgehender Evakuierung ein leicht verdampfender
und ebenso leicht kondensierender Arbeitsstoff eingebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammern (24, 24a) in gleichmäßiger
umfangsseitiger Versetzung in die Laufbuchsenwände (22)
eingebettet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet
, daß die Kammern (24a) durch Sackbohrungen gebildet sind, deren Oberflächen (31) gewindeähnliche
Rillen (32) aufweisen und in deren stirnseitige Mündungen (33) Verschlußstopfen (34) mit Absaug- und Füllröhrchen
(36) dicht eingebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet
, daß die Kammern (24) durch in
Längsbohrungen (25) der Laufbuchsenwände (22) befestigte
Wärmerohre gebildet sind, die auf den Innenseiten Kapillarstrukturen (26) aufweisen.
Längsbohrungen (25) der Laufbuchsenwände (22) befestigte
Wärmerohre gebildet sind, die auf den Innenseiten Kapillarstrukturen (26) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet , daß die Wärmerohre (24) in die Längsbohrungen
(25) eingeschrumpft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017703U DE9017703U1 (de) | 1990-08-24 | 1990-08-24 | Vorrichtung zur Kühlung der Laufbuchsen von Schiffswellenlagern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017703U DE9017703U1 (de) | 1990-08-24 | 1990-08-24 | Vorrichtung zur Kühlung der Laufbuchsen von Schiffswellenlagern |
DE4026783 | 1990-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9017703U1 true DE9017703U1 (de) | 1991-11-21 |
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ID=25896196
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9017703U Expired - Lifetime DE9017703U1 (de) | 1990-08-24 | 1990-08-24 | Vorrichtung zur Kühlung der Laufbuchsen von Schiffswellenlagern |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9017703U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234303A1 (de) * | 1992-10-12 | 1994-04-14 | Schaeffler Waelzlager Kg | Wälzlager mit verbesserter Wärmeabfuhr |
DE102004015176A1 (de) * | 2004-03-27 | 2005-10-13 | Ab Skf | Lager |
US11732757B2 (en) | 2018-07-12 | 2023-08-22 | Skf Marine Gmbh | Plain bearing |
-
1990
- 1990-08-24 DE DE9017703U patent/DE9017703U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234303A1 (de) * | 1992-10-12 | 1994-04-14 | Schaeffler Waelzlager Kg | Wälzlager mit verbesserter Wärmeabfuhr |
DE102004015176A1 (de) * | 2004-03-27 | 2005-10-13 | Ab Skf | Lager |
US11732757B2 (en) | 2018-07-12 | 2023-08-22 | Skf Marine Gmbh | Plain bearing |
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