DE9017599U1 - Verdeckt im Falz angeordneter Beschlag für Schwenklager - Google Patents

Verdeckt im Falz angeordneter Beschlag für Schwenklager

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Description

ENTA N WA Lt E
9361a
DR.-ING. R. DÖRING 3 DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
"Verdeckt im Falz angeordneter Beschlag für Schwenklager"
Die Erfindung betrifft einen verdeckt im Falz angeordneten Beschlag für Schwenklager, insb. Kipp-Schwenklager, für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen.
Aus den Figuren 4 und 5 der DE-OS 36 Ol 278 ist ein Beschlag bekannt, bei dem das Gewicht des Flügels am unteren Ende des Flügels ausschließlich durch zwei untere Lenker auf den Blendrahmen übertragen wird. Dabei können die unteren Lenker das Flügelgewicht besonders sicher aufnehmen, da die winkelförmige Befestigungsplatte verstärkt ausgebildet und in die übliche Falznut des Flügels eingelassen ist und der Anlenkzapfen des einen Lenkers mit einer Verlängerung in den zur Schwenkachse des Flügels parallelen Abschnitt der Befestigungsplatte über eine relativ große Länge eingreift.
Aus der DE-OS 21 13 665 ist ein weiterer Beschlag zur Abstützung und Führung des Flügels mit Hilfe von Lenkern bekannt, bei denen ebenfalls zwei Lenker vorgesehen sind, die sich jedoch kreuzen und an der Kreuzungsstelle miteinander verbunden sind. Bei diesem Beschlag ist es notwendig, daß wenigstens die am Blendrahmen anbringbare Grundplatte wesentlich breiter als die Breite eins normalen Schmalen Falzes bemessen ist und wenigstens ein Lenker Winkelförmig ausgebildet wird. Dies -bedeutet für die Herstellung und vor allem für den Einbau des Beschlages eine
deutliche IVehrarbeit. Außerdem ist dieser Beschlag bei Fenstern mit schmalen L
Rahmenprofilen nicht einsetzbar.
Bei anderen ähnlichen Beschlagen mit sich kreuzenden Lenkern ist es dann, wennein größeres Flügelgewicht sicher auf den Rahmen übertragen werden muß, notwendig, im lotrechten Falz zusätzliche, die Last aufnehmende IVittel anzuordnen, um das Gewicht von der unteren Flügelecke zusätzlich und unmittelbar auf den senkrechten Blendrahmenholm zu übertragen. Zu diesem Zweck werden in dem senkrechten Falz relativ lange flexible und mit dem Beschlag verbundene Tragelemente, wie Tragseil oder Tragarm angeordnet (vgl. z.B. das deutsche Gebrauchsmuster 89 07 630). Auch dies erfordert einen wesentlich höheren Aufwand bei der Herstellung und der Montage. Die beiden sich kreuzenden Lenker des unteren Beschlages sind dabei nicht in der Lage, allein das Flügelgewicht zuverlässig aufzunehmen und auf den Blendrahmen zu übertragen und den Flügel somit verwindungsfrei zu führen.
Aus der US-PS 16 70 899 ist der Beschlag für die Flügel einer Kellertür bekannt, bei dem jeder Türflügel durch zwei obere und zwei untere Lenker von unterschiedlicher Länge unterstützt und geführt wird. Beide Lenker sind jeweils gerade, jedoch von unterschiedlicher Länge ausgebildet und sie kreuzen sich und stehen im Bereich der Kreuzungsstelle durch einen Lä'ngsschlitz in dem kürzeren Lenker und einem in den Schlitz eingreifenden Zapfen an dem längeren Lenker in einer Schiebeverbindung. Außerdem ist das flügelseitige Ende des längeren Lenkers mit dem Flügel über eine Schlitz/Zapfen-Anordnung verschieblich verbunden. In der Schließstellung liegen die Lenker in Fluchtung übereinander. Für die Unterbringung dieser Beschläge steht nahezu die ganze Dicke der Wand zur Verfügung, in welche die Tür eingebaut ist. Die Lenker können daher sehr breit ausgebildet und über speziell ausgebildete Lagerböcke angelenkt sein.
Für Flügel von Fenstern, bei denen zum Einbau des Beschlages nur die Breite eines normalen schmalen Falzes zur Verfügung steht, ist dieser bekannte Beschlag nicht geeignet, da durch die Schiebeverbindung im Kreuzungsbereich der Lenker der kürzere Lenker bei geringer Breite des Lenkers nur geringe Lasten zu übertragen vermag und die beiden Schiebeverbindungen eine sichere Führung des Flügels nicht gewährleisten.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen verdeckt im Falz angeordneten Beschlag mit den Merkmalen des Oberbegriffs so weiterzubilden, daß ohne größere translatorische Verschiebung der Schwenkachse während des Schwenköffnungsvorganges das Flügelgewicht auch bei Einbau in normale schmale Falze zuverlässig und ohne die Notwendigket zusätzlicher Tragelement auf den Blendrahmen übertragen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich ein Beschlag, bei dem die der Schwenkachse am nächsten liegenden drei Gelenkpunkte ausnahmslos unverschieblich ausgebildet sind und so ein Kniehebelsystem bilden, das zwei außerordentlich kurze Hebelabschnitte umfaßt, die jeweils über feste, unverschiebliche Gelenkzapfen miteinande bzw. mit der Grundplatte und der Befestigungsplatte verbunden sind. Dabei ist der eine Kniehebelabschnitt starr mit der zur Schwenkachse parallelen Zapfenverlängerung am Flügel verbunden. Zur sicheren Gewichtsübertragung und Führung des Flügels trägt auch die kurze Länge des mit dieser Zapfenverlängerung verbundenen Lenkers im Vergleich zu dem anderen Lenker und im Vergleich zu den bekannten Lenkersystemen bei. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist dieser Lenker nur etwa halb so lang wie der andere Lenker. Wegen dieser Kürze des Lenkers und der Kürze der Hebelabschnitte des Kniehebelsystems liegt der Gelenkzapfen im Kreuzungsbereich der
Lenker über einen erheblichen Schwenkbereich des Flügels im Falz im Bereich der Breite der Grundplatte. Der feste Anlenkzapfen des längeren Lenkers und der verschiebliche Anlenkzapfen des kürzeren Lenkers an der Grundplatte liegen in der Schwenkoffenstellung des Flügels dicht beieinander, so daß der kürzere Lenker nahezu über seine ganze Länge auf dem längeren Lenker aufliegt.
Der Beschlag ist einfach und ist auf ein zusätzliches Tragelement, das sich im Falz paralell zur Schwenkachse erstreckt nicht angewiesen und vermag trotzdem das Flügelgewicht auch bei größeren Flügeln sicher aufzunehmen und auf den Blendrahmen zu übertragen. Die Ausbildung ist damit besonders einfach. Ebenso läßt sich, dieser Beschlag einfach montieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 den Flügel eines Fensters mit Beschlägen gemäß der Erfindung in Ansicht.
Figur 2 in geschnittener Darstellung und im Ausschnitt den Flügel in der geschlossenen Stellung und den Beschlag in Draufsicht.
Figur 3 im größeren Maßstäbe und in ähnlicher Darstellung wie Figur 2 den Beschlag in teilgeöffneter Schwenkstellung.
Figur 4 in gleicher Darstellung wie Figur 3 den Flügel in der Schwenkoffenstellung.
• ff O
• e ·*
Figur 5 im größeren tv*aßstabe und im senkrechten Schnitt den Beschlag bei in Schwenkoffenstellung befindlichem Flügel und
Figur 6 in ähnlicher Darstellung wie Figur 3 den Beschlag im oberen Bereich des Flügels in der Kipp-Offenstellung, bei Verwendung des Beschlages für Kipp-Schwenkflügelfenster.
Der Flügel 2 ist mit dem Blendrahmen 1 durch obere und untere Beschläge 3 und 4 verbunden, wobei insb. der Beschlag 4 für das untere Ende des Flügels gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Es wird davon ausgegangen, daß über ein Betätigungselement 5 ein Betätigungsgestänge zum Schließen und Öffnen des Flügels und Umstellung der Beschläge betätigt werden kann, wobei die Beschläge und das Betätigungsgestänge verdeckt im Falz des Flügels angeordnet ist.
Es ist angenommen, daß üblicherweise der Flügel 2 eine umfängliche Falznut 2a für die Aufnahme der Betätigungsstangen aufweist, welche Nut durch eine Abdeckschiene 2b abgedeckt ist. In diese Nut des Flügels ist eine winkelförmige Befestigungsplatte 7 eingesetzt, die im Eckbereich entsprechend verstärkt ausgebildet ist und im verstärkten lotrechten Schenkel 7a eine langgestreckte Lagerbohrung zur Aufnahme eines langgestreckten Anlenkzapfens 20 aufweist.
Der Anlenkzapfen ist fest mit einem geraden kurzen Lenker 13 verbunden, der keinerlei Schwächungen, wie Fenster oder Randausnehmungen aufweist. Das andere Ende des kurzen Lenkers 13 ist über einen längsverschieblichen Zapfen 16 an einer Grundplatte 6 angelenkt, die im Falz am Blendrahmen 1 befestigt ist. Der Zapfen 16 weist auf der Unterzeite der Grundplatte 6 einen verbreiterten Kopf 16b auf und greift durch einen Längsschlitz 15 der Grundplatte, der nahe einem an der Grundplatte 6 unverschieblich angeordneten Gelenkzapfen 10 endet, mit dem ein längerer Lenker 9 an der Grundplatte 6 nahe der
nicht eingezeichneten Schwenkachse des Flügels 2 angelenkt ist. Der längere Lenker 9 liegt unter dem kürzeren Lenker 13 und kreuzt diesen und ist mit diesem über einen unverschieblichen Zapfen 17 gelenkig verbunden. Der längere Lenker weist in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform etwa die doppelte Länge des kürzeren Lenkers 13 auf und greift an seinem anderen Ende mit einem verschieblichen Zapfen 11 in einen Längsschlitz der Befestigungsplatte 7 ein. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Zapfen 11 mit einem verbreiterten Kopf, der in die Nut 2a des Flügels eingreift, die Befestigungsplatte 7 hintergreift, wie dies bei 11a in Figur 5 dargestellt ist.
Die beiden Lenker 9 und 13 und die Befestigungsplatte 7 und die Grundplatte 6 sind jeweils geradlinig ausgebildet und weisen eine Breite entsprechend der Breite eines schmalen Falzes von z.B. 18 mm auf. Sie sind so angeordnet, daß sie, wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, in der Schließstellung des Flügels 2 fluchtend übereinanderliegen.
Die Abschnitte der Lenker zwischen dem Zapfen 17 im Kreuzungsbereich der Lenker und den unverschieblichen Anlenkzapfen 10 des längeren Lenkers bzw. 14 des kürzeren Lenkers bilden zusammen ein Kniehebelsystem mit kurzen Hebelabschnitten. Dieses Kniehebelsystem ist fest an der Grundplatte und an der Befestigungsplatte angelenkt. Wegen der Kürze der Hebelabschnitte und der festen Anlenkpunkte ist dieses Kniehebelsystem, das außerdem fest mit dem verlängerten Gelenkzapfen 20 des Flügels verbunden ist, im besonderen N/aße geeignet, das Flügelgewicht sicher auf den Blendahmen zu übertragen. Dazu trägt wesentlich auch die kurze Länge des Lenkers 13 bei, der außerordentlich stabil ausgebildet werden kann. Die Länge des längeren Lenkers 9 entspricht der Länge der beiden sich kreuzenden Lenker bekannter Beschläge. Beide Lenker sind ohne weiteres in der Lage angreifende Biegekräfte sicher und ohne Verbiegen aufzunehmen und mit Hilfe der mit verbreiterten Köpfen 16b bzw. 11a
versehenen Zapfen sicher auf die Grundplatte 6 zu übertragen bzw. von der Befestigungsplatte 7 sicher aufzunehmen.
Der Längsschlitz 15 für den Zapfen 16 in der Grundplatte 6 liegt zweckmäßigerweise näher an der zum Profilinneren des Blendrahmens weisenden Längskante 6a der Grundplatte. Entsprechendes gilt für die Lage des Zapfens 17 im Kreuzungsbereich in Bezug auf die Längskanten der Lenker 9 und 13. Ein weiterer Vorteil des neuen Beschlages liegt darin, daß nur der längere Lenker 9 eine Randausnehmung 16a zum Übergreifen des Zapfens 16 in der Schließstellung nach Figur 2 aufzuweisen braucht. Der kürzere Lenker 13 ist demgegenüber völlig ungeschwächt. Der Kreuzungszapfen 17 liegt dabei zweckmäßigerweise etwa mittig zwischen den Anlenkstellen 14 und 16 des kürzeren Lenkers 13.
Figur 6 veranschaulicht, daß man grundsätzlich das gleiche Lenkersystem, das anhand der Figuren 2 bis 5 beschrieben wurde, auch für das obere Flügelende bei Verwendung des Beschlages für Kipp-Schwenkflügelfenster verwenden kann. In diesem Fall ist das Lenkersystem 109, 113 an einem Ausstellarm 100 angelenkt, das über den Betätigungshebel 5 und das zugehörige Gestänge für die Schwenkbewegung des Flügels in üblicher Weise an der oberen Flügelkante festgelegt werden kann. Die Grundplatte am Blendrahmen ist mit 106 bezeichnet.

Claims (3)

* *t■'■-.. patentak;w&lY.e DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN Uns.Zeich: 9361&agr;. Ansprüche
1. Verdeckt im Falz angeordneter Beschlag für Schwenklager, insb. Kipp-Schwenklager, für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen, bei denen der Flügel zum Schwenken an seiner oberen und seiner unteren Flügelkante ausschließlich jeweils durch zwei gerade, sich kreuzende Lenker am Blendrahmen gehalten und geführt ist, die Lenker im Bereich der Kreuzungsstelle miteinander in Verbindung stehen, unterschiedliche Länge aufweisen, an den der Falzecke naheliegenden Enden unverschieblich angelenkt sind und in der Schließstellung des Flügels miteinander fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (17) zwischen den beiden Lenkern in ihrem Kreuzungsbereich unverschieblich ausgebildet ist, der Beschlag (4) für das untere Ende des Flügels eine am Flügel anbringbare winkelförmige Befestigungsplatte ( 7) aufweist, deren lotrechter Schenkel (7a) in einer langgestreckten Lagerbohrung den entsprechend verlängerten Anlenkzapfen (20) des kürzeren Lenkers (13) enthält und an deren horizontalen Schenkel der längere Lenker (9) verschieblich geführt ist und beide Lenker (9,13), die winkelförmige Befestigungsplatte (7) und eine zur gemeinsamen Anlenkung der Lenker an den Blendrahmen dienende Grundplatte (6) eine Breite aufweisen, die der normalen Breite eines schmalen Flügelfalzes entspricht und nur der längere Lenker (9) in einem von der Falzecke abliegenden Bereich eine Schwächung (Ausnehmung 16a) zum Übergreifen eines verschieblich ausgebildeten Anlenkzapfens (16) des kürzeren Lenkers (13) an der Grundplatte (6) aufweist.
L J
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unterschiedlich langen Lenker (9,13) etwa mittig von der wirksamen Länge des kürzeren Lenkers (13) unverschiebüch, aber gelenkig miteinander verbunden sind.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsnut (15) für den Gleitzapfen (16) des kürzeren Lenkers (13) in der Grundplatte (6) nahe dem unverschieblichen Anlenkzapfen (10) des längeren Lenkers (9) endet und näher der zum Blendrahmeninneren weisenden Längskante (6a) der Grundplatte (6) angeordnet ist.
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