DE9016923U1 - Blendschutz zum nachträglichen Anbringen an ein Bildschirmgehäuse - Google Patents

Blendschutz zum nachträglichen Anbringen an ein Bildschirmgehäuse

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    • H04N5/65Holding-devices for protective discs or for picture masks

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Description

Blendschutz zum nachträglichen Anbringen an ein Bildschirmgehäuse
Beschreibung
Die Erfindiong bezieht sich auf einen Blendschutz zum nachträglichen Anbringen an ein Bildschirmgehäuse, insbesondere von Computer-Bildschirmen, mit in Gebrauchsstellung jeweils über den Bildschirm hinaus zu einem Betrachter weisenden, oberen und seitlichen Blendschutzwänden und mit einer unteren, die beiden seitlichen Blendschutzwände zusammenhaltenden Verbindungswand, wobei jede Wand über mindestens ein Gelenk mit der jeweils benachbarten Wand schwenkbar verbunden ist.
Das Vorsehen eines Blendschutzes an Bildschirmen ist bereits seit einiger Zeit üblich. Durch die über die Bildschirmoberfläche in Richtung des Betrachters ragenden Blendschutzwände soll vermieden werden, daß Tageslicht oder auch Kunstlicht unmittelbar auf die Bildschirmoberfläche gelangen kann. Hierdurch werden nicht nur Reflexionen vermindert; es erhöht sich auch die Kontrastschärfe.
Für einen Fernsehbildschirm ist ein solcher Blendschutz bereits in dem deutschen Gebrauchsmuster 77 01 075 beschrieben. Der dortige Blendschutz weist einen Rahmen, z.B. aus Kunststoff, auf, der aus vier losen Flächen besteht, die an ihren Ecken, z.B. durch Textilstreifen, gelenkig miteinander verbunden sind. Eine der Gelenkverbindungen kann beispielsweise durch einen
Reißverschluß gebildet sein, so daß der Blendschutz auch auseinandergefaltet werden kann. Wie der Blendschutz am Fernseher befestigt wird, ist in dem Gebrauchsmuster nicht beschrieben.
Ferner ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 83 26 282 ein Blendschutz bekannt, der in sich im wesentlichen starr ist und auf der Vorderseite des Bildschirmgehauses befestigt werden kann, beispielsweise mittels eines Klettbandes, dessen eine Hälfte zuvor auf das Bildschirmgehäuse aufgeklebt worden ist. Gemäß einer anderen Ausführung ist auch ein verstellbarer Blendschutz gezeigt, der einen Rahmen aus Teleskopgestängen aufweist. Dieser Blendschutz ist mit Hilfe eines flexiblen Bandes, das sich um die Rückseite des Bildschirmgegehauses herum erstreckt, an dem Bildschirmgehäuse gehalten.
Ein ebenfalls mit Schiebeführungen verstellbarer Blendschutz ist in der DE-OS 38 34 315 beschrieben. Dieser Blendschutz kann mittels Saugnäpfen an dem Bildschirmgehäuse befestigt werden.
Schließlich ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 89 01 259 noch ein faltenbalgartig ausziehbarer Blendschutz bekannt, der mittels an der Vorderseite des Bildschirmgehäuses angebrachter Klettverschlußhälften lösbar an dem Bildschirmgehäuse anbringbar ist.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sind, soweit sie eine Anpassung des Blendschutzes an verschiedene Bildschirmgrößen gestatten, relativ aufwendig. In fast allen Fällen ist es zudem notwendig, an dem Bildschirmgehäuse selbst irgendwelche Änderungen vorzunehmen, um den Blendschutz anbringen zu können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Blendschutz der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er ohne am Bildschirmgehäuse vorzunehmende Änderungen anbringbar und auf einfache Weise an verschiedene Bildschirmgrößen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen zwei benachbarten Wänden jeweils eine Vielzahl von mit ihren Schwenkachsen etwa parallel voneinander beabstandeten Gelenken vorgesehen ist, und daß zumindest eine der Wände durch zwei sich mit ihren freien Enden überlappende Wandabschnitte gebildet ist, wobei im Überlappungsbereich der beiden Wandabschnitte eine stufenlose Überlappung und Befestigung der Wandabschnitte aneinander gestattende Befestigungsmittel vorgesehen sind, so daß der Blendschutz manschettenartig um das Bildschirmgehäuse legbar ist.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Blendschutz ohne Vornahme irgendwelcher Änderungen am Bildschirmgehäuse angebracht werden kann, indem einfach die über die Gelenke miteinander verbundenen Wände manschettenartig um das Bildschirmgehäuse herumgelegt werden, wonach dann die beiden sich zwangsläufig überlappenden Wandabschnitte miteinander befestigt werden. Durch die Vielzahl der jeweils vorgesehenen Gelenke ist nicht nur eine Anpassung des Blendschutzes an verschiedene Bildschirmgrößen, sondern auch an verschiedene Bildschirmformen möglich. Um relativ variabel in der Anpaßbarkeit des Blendschutzes zu sein, hat es sich als günstig herausgestellt, zwischen zwei Wänden jeweils vier bis zehn Gelenke, vorzugsweise sieben Gelenke, vorzusehen.
Weiter läßt sich der Blendschutz auch dadurch an verschiedene Größen anpassen und auch für ein und
denselben Bildschirm, der beispielsweise im Quer- oder Hochformat benutzt werden kann, wenn man zwischen den Gelenken jeweils schmale Wandstreifen anordnet. Diese schmalen Wandstreifen können dann je nach Abmessungen des Bildschirmgehäuses die Funktion von Teilen der oberen oder auch der seitlichen Blendschutzwände übernehmen.
Besonders einfach läßt sich der Blendschutz herstellen, wenn dieser im wesentlichen einstückig aus einem Zuschnitt aus flachem Material hergestellt ist, indem man die Gelenke für die Wände als im wesentlichen parallel voneinander beabstandete Schwächlings linien in dem Flachmaterial ausbildet.
Besonders geeignet als Flachmaterial ist Karton oder auch Wellpappe, wobei die Gelenke als eingeprägte Rillinien ausgebildet sein. Karton und Wellpappe haben zudem den Vorteil, daß sich die Wände leichten Krümmungen der Außenwände des Bildschirmgehäuses anpassen können.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können die beiden überlappenden Wandabschnitte die obere Blendschutzwand bilden. Hierdurch wird das Anbringen der Blendschutzwand sehr erleichtert. Man legt zunächst den Zuschnitt um die untere Kante des Bildschirmgehäuses und um dessen Seiten herum, wonach man dann die beiden oberen Wandabschnitte aufeinander klappt und miteinander verbindet. Der Blendschutz kann so auch leicht wieder entfernt werden und an einem anderen Arbeitsplatz verwendet werden. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Blendschutzes kann die untere Verbindungswand als Verbindungslasche ausgebildet sein, deren eine Längskante etwa mit den Längskanten der anderen Wände fluchtet, während die gegenüberliegende Längskante der Verbindungslasche gegenüber der gegenüberliegenden
Längskante der oberen Blendschutzwand zurückversetzt ist. Somit ist die untere Verbindungswand als verhältnismäßig schmaler Streifen ausgebildet, der nicht über die Bildschirmvorderseite hinausragt. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß die zu dem Bildschirm gehörende Tastatur unmittelbar vor dem Bildschirm angeordnet werden kann, ohne daß der Zugriff zur Tastatur durch den Blendschutz beeinträchtigt wird; ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich der Blendschutz besonders leicht auch bei solchen Bildschirmen verwenden läßt, bei denen das Bildschirmgehäuse im Bereich des Bildschirms einen etwa in der Bildschirmebene nach außen vorstehenden umlaufenden Rand aufweist. Dieser Rand wird dann durch die untere Verbindungslasche hintergriffen, was für einen festen Sitz des manschettenartig um das Gehäuse gelegten Blendschutzes sorgt.
Bevorzugt wird weiterhin, daß die gegenüberliegenden Längskanten der seitlichen Blendschutzwände schräg zwischen den jeweiligen Längskanten von oberer Blendschutzwand und Verbindungslasche verlaufen. Für die Blendschutzwirkung ist diese Ausbildung der Seitenwände vollkommen ausreichend, ohne daß der Benutzer des Terminals in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bilden die beiden überlappenden Wandsabschnitte die Verbindungslasche. Bei dieser Ausführungsform kann die obere Blendschutzwand durchgehend ausgebildet sein, während die Befestigungsmittel an der unteren Verbindungslasche vorgesehen sind. Damit wird der Überlappungsbereich des Zuschnitts des Blendschutzes von außen unsichtbar, was den ästhetischen Eindruck der Kombination Bildschirm und Blendschutz begünstigt.
Obgleich alle möglichen Befestigungsmittel denkbar sind, um die überlappenden Wandabschnitte miteinander zu verbinden, werden ganz besonders Klettbänder bevorzugt, da sie einerseits eine lösbare Verbindung gestatten, und andererseits stufenlos einstellbar sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform werden Klebebänder als Befestigungsmittel verwendet, die ebenfalls ein allerdings nicht zu häufiges wiederholtes Öffnen und Schließen des Blendschutzes gestatten. Besonders einfach lassen sich die Klett- oder Klebebänder auf den Wandabschnitten durch Aufkleben aufbringen.
Will man auf Klett- oder Klebebänder verzichten, so ist es auch möglich, den Blendschutz mit einer sogenannten Steckverbindung zu versehen, die an den sich jeweils überlappenden Wandabschnitten in Steckrichtung verlaufende Schlitze aufweist, deren Länge jeweils der halben Überlappung entspricht. Die beiden Wandabschnitte werden dann in den Schlitzen ineinandergeschoben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen perspektivischen Ansicht einen Bildschirm mit aufgesetztem Blendschutz gemäß einer ersten Variante,
Fig. 2 in ähnlicher Ansicht wie in Fig. 1 eine zweite Variante des Blendschutzes,
Fig. 3 den Blendschutz aus Fig. 1 in einer Abwicklung, und
Fig. 4 den Blendschutz aus Fig. 2 in einer Abwicklung.
In der Zeichnung sind zwei Varianten eines Blendschutzes dargestellt, deren Gemeinsamkeiten zunächst beschrieben werden, bevor auf deren Unterschiede eingegangen wird.
Der Blendschutz 1 ist in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Gebrauchsstellung um das Gehäuse 2 eines Bildschirms 3 manschettenartig herumgelegt, und zwar so, daß der Blick auf den Bildschirm 3 ungehindert ist. Der Blendschutz umfaßt eine obere Blendschutzwand 4 und zwei seitliche Blendschutzwände 5 und 6. Die beiden seitlichen Blendschutzwände 5 und 6 werden an ihrem unteren Ende durch eine Verbindungslasche 7 zusammengehalten. Während sich die obere Blendschutzwand 4 in der gezeigten Gebrauchsstellung bis deutlich über die Bildschirmebene hinaus erstreckt, ragt die untere Verbindungslasche 7 bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel nicht über die Bildschirmebene hinaus. Die dem Betrachter zugewandten Seitenkanten der seitlichen Blendschutzwände 5 verlaufen demzufolge schräg von der Vorderkante 8 der oberen Blendschutzwand 4 nach unten zur Vorderkante 9 der Verbindungslasche 7. Alle Hinterkanten der Wände 3 bis 5 und der Verbindungslasche 7 liegen bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Ebene und fluchten miteinander (vgl. Fig. 3 und Fig. 4).
Die einzelnen Blendschutzwände 4 bis 6 sind untereinander und zur Verbindungslasche 7 hin über eine Vielzahl von Gelenken 10 schwenkbar miteinander verbunden. Die Gelenke 10 sind bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch insgesamt jeweils sieben Rillinien 11 gebildet, die durch dazwischen angeordnete Wandstreifen 12 in etwa parallel voneinander beabstandet gehalten sind. Zu erwähnen bleibt
noch, daß das hier beschriebene Ausführungsbeispiel aus einem Zuschnitt aus Karton bzw. Wellpappe besteht. Die Rillinien 11 verlaufen im wesentlichen senkrecht zu den Vorderkanten 8 und 9 der oberen Blendschutzwand 4 und der Verbindungslasche 7.
Zum Befestigen des Blendschutzes an dem Bildschirmgehäuse 2 ist gemäß der in Fig. 1 und 3 gezeigten ersten Variante die obere Blendschutzwand 4 in zwei Wandabschnitte 13 und 14 unterteilt, deren Erstreckung quer zu den Gelenken 10 jeweils größer ist als die Hälfte der Breite der oberen Blendschutzwand 4. Demzufolge überlappen sich die Wandabschnitte 13 und 14 beim manschettenartigen Herumlegen des Blendschutzes 1 um das Bildschirmgehäuse 2 (vgl. Fig. 1). An den Überlappungsbereichen sind auf den einander zugewandten Flächen der Wandabschnitte 13 und 14 Klettbänder 15 und 16 angebracht, mit denen eine stufenlose Verbindung der beiden Wandabschnitte 13 und 14 möglich ist.
Bei der in den Fig. 2 und 4 gezeigten zweiten Variante ist die obere Blendschutzwand einteilig ausgebildet, während die untere Verbindungslasche 7 in zwei Abschnitte 17 und 18 aufgeteilt ist, die, wie in Fig. 2 ersichtlich ist, ebenfalls so bemessen sind, daß sie in Gebrauchsstellung einander überlappen. Auf den einander zugewandten Seiten der Abschnitte 17 und 18 sind im Überlappungsbereich Klebebänder 19 angebracht, deren einander zugewandte Klebeflächen ebenfalls für eine stufenlose Befestigung der beiden Abschnitte 17 und 18 aneinander sorgen. Bei dieser zuletzt beschriebenen Variante ist es im übrigen auch denkbar, die beiden Abschnitte 17 und 18 der Verbindungslasche 7 durch ein Textilgummiband miteinander zu verbinden, was stets für einen strammen Sitz des Blendschutzes 1 an dem Gehäuse 2 sorgen würde.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise des Blendschutzes näher erläutert.
Zum Anlegen des Blendschutzes an einem Bildschirm nimmt man zunächst den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Zuschnitt des Blendschutzes und legt ihn manschettenartig um die seitlichen Wände des Bildschirmgehäuses 2 herum, bis sich die jeweiligen Wandabschnitte 13 und 14 bzw. die Laschenabschnitte 17 und 18 gegenüberliegen. Diese Wandabschnitte zieht man aufeinander zu, so daß sich die Wandstreifen 12 zwischen den Rillinien 11 an das Bildschirmgehäuse 2 anlegen. Dann drückt man die Klettbänder 15 und 16 bzw. die Klebebänder 19 aufeinander. Der Blendschutz ist fertig angebracht. Aufgrund der Vielzahl der Gelenke 10 an jeder Ecke des Blendschutzes 1 ist eine Anpassung des Blendschutzes 1 an eine Vielzahl von Gehäuseformen möglich, insbesondere auch an verschiedene Gehäusegrößen. Die Funktion des Blendschutzes wird dabei nicht beeinträchtigt, da die zwischen den Rillinien 11 angeordneten Wandstreifen 12 dann entweder die Funktion der oberen oder der seitlichen Blendschutzwände wahrnehmen. Aufgrund des verwendeten Materials für den Blendschutz läßt sich dieser auch auf einfache Weise verschiedenfarbig bedrucken, beispielsweise mit Bedienungsschritten für verschiedene Software-Programme, oder auch mit Werbung.

Claims (13)

Blendschutz zum nachträglichen Anbringen an ein Bildschirmgehäuse Schutzansprüche
1. Blendschutz zum nachträglichen Anbringen an ein Bildschirmgehäuse, insbesondere von Computer-Bildschirmen, mit in Gebrauchsstellung jeweils über den Bildschirm (3) hinaus zu einem Betrachter weisenden, oberen und seitlichen Blendschutzwänden (4, 5, 6) und mit einer unteren, die beiden seitlichen Blendschutzwände (5, 6) zusammenhaltenden Verbindungswand (7), wobei jede Wand (4, 5, 6, 7) über mindestens ein Gelenk (10) mit der jeweils benachbarten Wand (4, 5, 6, 7) schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Wänden (4, 5, 6, 7) jeweils eine Vielzahl von mit ihren Schwenkachsen (11) etwa parallel voneinander beabstandeten Gelenken (10) vorgesehen ist, und daß zumindest eine der Wände (4; 7) durch zwei sich mit ihren freien Enden überlappende Wandabschnitte (13, 14; 17, 18) gebildet ist, wobei im Überlappungsbereich der beiden Wandabschnitte eine stufenlose Überlappung und Befestigung der Wandabschnitte gestattende Befestigungsmittel (15, 16; 19) vorgesehen sind, so daß der Blendschutz (1) manschettenartig an das Bildschirmgehäuse (2) anlegbar ist.
2. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Wänden jeweils etwa vier bis zehn Gelenke
(10) vorgesehen sind.
3. Blendschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gelenken (10) jeweils
schmale Wandstreifen (12) angeordnet sind.
4. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendschutz (1) im wesentlichen einstückig aus einem Zuschnitt aus Flachmaterial
hergestellt ist, in dem die Glenke für die Wände (4, 5, 6, 7) als im wesentlichen parallel voneinander beabstandete Schwächungslinien (11) in dem Flachmaterial ausgebildet sind.
5. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial Karton oder Wellpappe ist, und daß die Gelenke (10) als eingeprägte Rillinien
(11) ausgebildet sind.
6. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden überlappenden Wandabschnitte (13, 14) die obere Blendschutzwand (4) bilden.
7. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verbindungswand (7) als Verbindungslasche ausgebildet ist, deren eine Längskante etwa mit den Längskanten der anderen Wände (4, 5, 6)
fluchtet, während die gegenüberliegende Längskante (9) der Verbindungslasche (7) gegenüber der gegenüberliegenden
Längskante (8) der oberen Blendschutzwand (4)
zurückversetzt ist.
8. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die gegenüberliegenden Längskanten der seitlichen Blendschutzwände (5, 6) schräg zwischen den
jeweiligen Längskanten (8, 9) von oberer Blendschutzwand und Verbindungslasche (7) verlaufen.
9. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden überlappenden Wandabschnitte (17, 18) die Verbindungslasche (7) bilden.
10. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an den einander zugewandten Flächen der sich überlappenden Wandabschnitte (13, 14; 17, 18) Klettbänder (15, 16) umfassen.
11. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an den einander zugewandten Flächen der sich überlappenden Wandabschnitte (13, 14; 17, 18) Klebebänder (19) umfassen.
12. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klett- oder Klebebänder (15, 16, 19) auf die Wandabschnitte (13, 14, 17, 18) aufgeklebt sind.
13. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel eine Steckverbindung mit an überlappenden Wandabschnitten vorgesehenen Einschnitten von mindestens jeweils halber Einstecklänge umfassen.
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