DE9016333U1 - Flexibles Leitungselement für Abgasleitungen von Verbrennungsmotoren bei Kraftfahrzeugen - Google Patents
Flexibles Leitungselement für Abgasleitungen von Verbrennungsmotoren bei KraftfahrzeugenInfo
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Description
Patentanwälte : I *?-*°vember 1990
DIPL-ING. R. LEMCKE &Lgr; '
DR.-ING. H. J. BROMMER
BISMARCKSTRASSE 16
KARLSRUHE 1
TELEFON (07 21) 2 8778-9
TELEFAX (07 21) 21105
Flexibles Leitungselement für Abgas 1eitungen von
Verbrennungsmotoren bei Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein flexibles Leitungselement
für Abgasleitungen von Verbrennungsmotoren bei Kraftfahrzeugen
mit einem schraubengängförmig oder ringgewellten
Balg aus Metall und einem koaxial in diesem
angeordneten, ohne Dichtungseinlage gewickelten Metallschlauch,
dessen Außenquerschnitt kleiner als
der lichte Innenquerschnitt des Balges ist, wobei Balg und Schlauch an ihren jeweils gemeinsamen Enden
zu einer Anschlußverbindung für eine weitergehende
Rohrleitung vereinigt sind.
Ein derartiges Leitungselement ist beispielshalber
durch die DE-OS 37 08 415 bekannt. Es wird in der
Regel als Zwischenstück in die im übrigen starre Abgasleitung
eingebaut, um Bewegungen und Schwingungen
aufzunehmen und von der Weiterleitung an benachbarte
Bauteile abzukoppeln, wie sie durch die elastische
Lagerung der Antriebsmaschine, Erschütterungen des
Fahrzeuges, temperatur änderungsbedingte Längen änderungen
etc. entstehen. Dabei gilt neben der Eigenschaft
der Flexibilität die Aufmerksamkeit der Frage
der Wärmedämmung, der Schal 1absorbtion und der Dichtheit
gegen Austritt von Abgasen, insbesondere in Verbindung
mit Katalysatorfahrzeugen und verschärften Bestimmungen
hinsichtlich Schall- und Abgasemission.
Bei den bekannten Leitungselementen ist es nun so,
daß mit den beiden Enden des Balges im wesentlichen
zylindrische Anschlußstücke in Form von Hülsen oder
Stutzen gasdicht durch Schweißen verbunden sind, in deren dem Balg abgewandten freien Ende das jeweilige
Ende des Metallschlauches durch Schweißen festgelegt ist. Diese Konstruktion führt zu je einer Schweißnaht
an den beiden Balgenden zu deren Verbindung mit den
Anschlußstücken sowie einer weiteren Schweißnaht an jedem Ende des Metallschlauches zu dessen Verbindung
mit dem jeweiligen Anschlußstück, wobei außerdem die
Notwendigkeit der Anschlußstücke als solche auftritt.
Damit ist insgesamt die bekannte Konstruktion aufwendig,
in der Herstellung teuer und mit zahlreichen Einzelteilen zur Schaffung der Anschlußverbindung behaftet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Leitungselement der eingangs genannten Art einfacher und fertigungsgünstiger
zu gestalten, damit dessen Gestehungskosten herabzusetzen und auch die Lebensdauer im Be-
trieb zu erhöhen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Balg mit zylindrischen Balganschlußenden
versehen ist, deren Innendurchmesser kleiner als
der lichte Innenquerschnitt des Balges ist und daß
der mit seinem Außenquerschnitt im wesentlichen dem Innenquerschnitt der Balganschlußenden entsprechende
Metallschlauch an seinen innerhalb der Balganschlußenden
gelegenen und mit diesen bündig abschließenden
Endstücken unter Zusammendrücken des Schlauchprofils und Ausgleich der Toleranzen gegenüber dem
Innenquerschnitt der Balganschlußenden radial aufgeweitet
ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß auf die
Balganschlußenden je ein zylindrisches Stützteil von
außen aufgesetzt, mit dem zugeordneten Balganschlußende
sowie Endstück des Metal 1 sch!auches radial verpreßt
und mit Balganschlußende über den Umfang mehrfach
durch Anheften verbunden ist.
Durch diese Bauform ist grundsätzlich die Notwendigkeit
von Anschlußstücken in Form von Hülsen oder Stutzen, wie sie im bekannten Falle gegeben war,
beseitigt. Vielmehr sitzen nun die Enden des Balges einerseits und des Metallschlauches andererseits
im Ergebnis spielfrei bündig ineinander und sind radial
zu einem Verbund gepreßt, der stirnseits eine
genügend massive bzw. dichte Abschlußkante bildet,
um ohne Probleme an dieser Stirnseite mit dem jeweils
weiterführenden Leitungsrohr verschweißt zu
werden. Dabei kann dieses Ergebnis durch das ggf. vorhandene Stützteil weiter verbessert werden.
Die an sich nicht übliche und damit auch noch nicht
bekannte Ausbildung des Balges mit Anschlußenden,
deren Innendurchmesser kleiner als der lichte Innenquerschnitt des Balges ist, gibt dabei die Möglichkeit,
den Metallschlauch mit einem Außendurchmesser
zu fertigen bzw. vorzusehen, der in eingebautem
Zustand keine Berührung mit den Innenkrempen
der Wellen des Metallbalges hat, so daß hier
verschleißbringende Berührungen bzw. gegenseitige
Scheuerbewegungen nicht in Frage kommen bzw. auftreten
können.
Andererseits liefert die an den Enden erfolgte radiale
Aufweitung des Metallschlauches die Möglichkeit
des spielfreien Sitzes der Metallschlauchenden
innerhalb der Balganschlußenden. Dabei ist diese
radial Aufweitung des Metal 1schlauches nicht größer
als das Maß, um das sich der Metallschlauch
beim Zusammenquetschen seiner Profilierung bezüglich
der Gesamtwandstärke verkleinern läßt einschließlich
der Überwindung der geringen Toleranz zwischen Außendurchmesser des Metal 1schlauches und
Innendurchmesser der Balganschlußenden, die erforderlich
ist, um den Metallschlauch bei der Fertigung problemlos in den Balg einsetzen zu können.
Die Tatsache, daß der Balg im erfindungsgemäßen
Falle einstückig, das heißt nahtlos in die aus
seinem Material gebildeten Balganschlußenden übergeht,
führt dazu, daß an den beiden Enden keine
durch eine Schweißnaht oder dergleichen bedingten
Spannungszonen auftreten können. Vielmehr ist die
als flexibles Teil zur Verfügung stehende Länge
des Balges auf ein Maximum gesteigert, wobei die
Ausbildung der beiden Anschlußenden aus dem an
sich dünnwandigen Balgmaterial auch dazu führt,
daß das aus Metallschlauch, Balganschlußenden und ggf.
Stützteilen gebildete Abschlußende des erfindungsgemäßen Leitungselementes hinsichtlich seiner insgesamten
radialen Wandstärke vergleichsweise dünnwandig
ausgebildet ist.
Dadurch, daß die Enden des Metallschlauches in den
Balganschlußenden durch radiale Aufweitung festgelegt
sind, erübrigen sich Distanzringe zwischen
den Ende des Metal 1schlauches und den Balganschlußenden,
wie Sie normalerweise zur Überwindung der
erwähnten Toleranz zwischen diesen beiden Teilen erforderlich wäre.
Durch die radiale Aufweitung der Metal 1schlauchenden
innerhalb der Balganschlußenden ergibt sich
außerdem am Ende der jeweiligen radialen Aufweitung ein umlaufender Anschlag im inneren des Metallschlauches,
der als Einsteckgrenze für eine
weiterführende Rohrleitung gerade auch bei einer
automatischen oder automatisierten Fertigung dienen
kann, wobei dann auf diesem jeweils eingesteckten Rohr die Stirnkante des erfindungsgemäßen Leitungselementes festgeschweißt werden kann.
Was die Ausbildung des auf den Balganschlußenden
aufgesetzten Stützteiles betrifft, so kann dies
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ein an mehreren Stellen beispielsweise durch Punktschweißen
festgelegtes Band sein. Zweckmäßig erscheint
es jedoch, das Stützteil als zylindrischen
Stützring auszubilden, der sich durch geeignete Werkzeuge beim Verpressen des Anschlußendes im
Durchmesser reduzieren läßt. Anschließend kann
dann beispielsweise durch Punktschweißen eine Arretierung
auf den Balganschlußenden stattfinden, damit
der Stützring nicht bei der weiteren Handhabung
unbeabsichtigt abrutschen und verloren werden kann.
Was die radiale Verpressung zwischen Balganschlußende,
Endstück des Metal 1schlauches und Stützteil
betrifft, so kann diese, wie bereits angedeutet,
durch radial Querschnittsverminderung des Stützteiles
gegeben sein. Gleichermaßen ist es aber selbstverständlich auch möglich, mit der Formänderung
des Stützteiles oder auch überhaupt für
das Verpressen nur eine Aufweitung der Metallschlauchenden
in der erfindungsgemäßen Weise vorzunehmen. Dabei erscheint nur wesentlich, daß nach Möglichkeit
an dem Querschnitt der Balganschlußenden
keine größeren Änderungen vorgenommen werden, da der Balg üblicherweise aus dünnwandigem Material
hergestellt ist und dementsprechend die Balganschlußenden auch von der zur Verfugung stehenden
MateriaImenge nicht besonders für nennenswerte Querschnitts änderungen geeignet sind.
Als Vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
hat sich eine Bauform erwiesen, die dadurch
II
charakterisiert ist, daß die Endstücke des Metallschlauches
bezüglich deren radiale Aufweitung bei axial gestauchtem Zustand des Metallschlauches vor
dessen Einsetzen in den Balg vorgepreßt sind. Diese
Bauform führt zu einer besonders kompakten und stabilen Ausbildung der Metal 1 sch!auchenden , die somit
auch hinsichtlich der Anbringung der Schweißverbindung
gegenüber einer weiterführenden Rohrleitung eine
besondere Tragfunktion übernehmen können, wobei gleichzeitig eine gute Abstützwirkung für die Balganschlußenden
gegenüber dem von außen aufgesetzten Stützteil gegeben ist, also bei dem Verpressen der
Enden des erfindungsgemäßen Leitungselemente sehr
kompakte und damit definierbare Verhältnisse vorliegen.
Wie bereits gesagt, kann die erwähnte Aufweitung
der Metal 1schlauchenden bei gestauchtem Zustand
des Metallschlauches vor dem Einsetzen in den Balg
stattfinden. Selbstverständlich ist es aber auch
denkbar, beispielsweise den Metallschlauch in den
Balg einzusetzen und dann den Metallschlauch zusammen
mit dem Balg axial zusammenzudrücken, um schließlich an den jeweils ineinandersteckenden Enden die
Querschnitts änderungen sowie das Zusammenpressen
des Metallschlauchquerschnittes und schließlich
das Aufpressen des Stützteiles vorzunehmen. Die in diesem Zusammenhang als erstes erwähnte Lösungsmöglichkeit einer Vorfertigung des Metallschlauches
erscheint jedoch im Augenblick zweckmäßiger. Dabei kann, und das gilt generell für alle erfindungsgemäßen
Bauformen, für den Metallschlauch eine Länge
vorgesehen sein, die ihm im endgültig eingebauten Zustand eine solche zusammengeschobene Anordnung verleiht,
daß er eine gewünschte Schwingungsdämpfung bewirkt
und/oder die axiale Verkürzung des insgesamten Leitungselementes durch dabei eintretende Blocklage
des Metal 1schlauches begrenzt.
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Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die verpreßten
bzw. vorverpreßten Endstücke des Metallschlauches eine größere axiale Länge als die Balganschlußenden
aufweisen, weil dadurch der Balg im Übergangsbereich zwischen Balgenden und Balganschlußenden
besonders geschont wird.
Was diesen Übergangsbereich des Balges zu den Balganschlußenden
betrifft, so erscheint es vorteilhaft, daß dieser übergang in einer zwischen Außendurchmesser
des Balges und Innendurchmesser der Balganschlußenden
abgestuften Form ausgebildet ist. Dabei kann der übergang eine im Außendurchmesser reduzierte,
endständige Balgwelle aufweisen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß der übergang ausgehend
von der endständigen Balgwelle, die eventuell im Außendurchmesser reduziert ist, eine in Radialrichtung
stufenförmige abgesetzte Ausbildung der Balganschlußenden
aufweist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer
Ausführungsform anhand der Zeichnung, die in Fig. 1 ein erfindungsgemäßes
Leitungselement in Seitenansicht,
zur Hälfte axial geschnitten, und in den Fig. 2 bis
4 die vergrößerten Einzelansichten II bis IV gemäß
Fig. 1 zeigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das insgesamt
mit 1 bezeichnete Leitungselement aus einem
schrauben- oder ringförmig gewellten Metallbalg 2 mit zylindrischen Balganschlußenden 3, deren Innendurchmesser
kleiner als der Innendurchmesser der nach innen ragenden Balgwellen 4 ist.
In den Balg 2 ist ein schraubengangförmig gewikkelter
Metallschlauch, beispielsweise ein Agraffschlauch
5 eingesetzt, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Balganschlußenden
3 ist.
An den gemeinsamen Enden sind die Balganschlußenden
3 und die Endstücke 6 des Metallschlauches 5 in Radialrichtung miteinander verpreßt, indem die
Endstücke 6 unter Zusammendrücken des Wickelprofiles
des Metallschlauches 5 radial aufgeweitet
sind, .wobei gleichzeitig ein eventuelles Radialspiel
des Metallschlauches 5 gegenüber dem Balganschlußenden 3 überbrückt wird. Gleichzeitig sind
von außen auf die Balganschlußenden 3 gesetzte
Stützteile in Form von Stützringen 7 radial im
Querschnitt verringert, so daß sich insgesamt im
Ergebnis aus Endstücken 6, Balganschlußenden 3
und Stützringen 7 ein fest zusammengedrückter Abschlußverbund
ergibt, der zum Anschweißen an eine weiterführende Rohrleitung eine genügend massive
und dichte Stirnkante bietet.
Durch die radiale Aufweitung der Endstücke 6 des
Metallschlauches 5 ist gleichzeitig ein "Anschlag"
8 gebildet, der den Weg bestimmen kann, über den sich eine anschließende, hier nicht dargestellte
Rohrleitung in das Leitungselement einstecken
läßt. Damit ist gerade im Hinblick auf eine Serienfertigung
eine besonders maßhaltige Weiterverarbeitung durch Verbindung mit anschließenden Leitungselementen sichergestellt.
Wie ferner aus der Zeichnung ersichtlich ist, geht
der Balg 2 am rechten Ende über eine im Außendurchmesser
reduzierte, endständige Balgwelle 9 in das Balganschlußende 3 über, womit ein besonders großer
Querschnittssprung und die damit einhergehenden
Belastungen vermieden sind.
Den gleichen Zweck dient es, wenn auf der linken Seite der zeichnerischen Darstellung eine ebenfalls
im äußeren Durchmesser reduzierte, endständige Balgwelle 10 über eine in Radi alrichtung stufenförmig
abgesetzte Querschnittsform 11 in das Balganschlußende
3 übergeht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Balg außen
durch ein Metal 1drahtgeflecht 12 umgeben, das
bei der Fertigung zwischen Balganschlußenden 3 und
Stützhülsen 7 eingefangen und somit eingepreßt ist.
Das Geflecht 12 bzw. der daraus gebildete Geflechtsschlauch dient bekannter Maßen der Verhinderung von
unliebsamen Längenänderungen des Balges 2 unter mechanischer Beanspruchung. Außerdem dient die Umflechtung
12 dem mechanischem Schutz des Balges 2 vor Schlagbelastungen bzw. Verschmutzung sowie andererseits
der Dämpfung von Resonanzschwingungen der Balgwellen.
Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich, sind die Endstücke 6 des Metallschlauches 5 nicht nur durch
radiales Verpressen aufgeweitet. Vielmehr ist die Ausbildung der Endstücke 6 gleichzeitig in einem
Zustand vorgenommen, bei dem die Windungen des Me-
ta! 1schlauches 5 axial zusammengedrückt sind. Auf
diese Weise ergibt sich an den Endstücken 6 eine
besonders dichte Materialpackung und damit eine
hohe Stabilität.
Zur Herstellung der genannten Ausbildung kann der Metallschlauch 5 vor seinem Einsetzen in den Balg
2 bezüglich der Endstücke 6 in gestauchtem Zustand vorgefertigt sein. Andererseits besteht aber grundsätzlich
genausogut die Möglichkeit, den Metallschlauch
5 in den Balg 2 einzustecken, um dann sowohl
Metallschlauch 5 als auch Balg 2 axial zusammenzudrücken und dann die Aufweitung der Endstücke
6 sowie deren Verpressen mit dem Balganschlußstücken
3 und den Stützringen 7 vorzunehmen.
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß die
"Anschlagkante" 8 und damit die Länge des Endstükkes
6 größer als die axiale Länge der Balganschlußenden
3 sein kann, wie dies in der Zeichnung auf
der linken Seite des Metallschlauches 5 ersichtlich
ist. Diese Ausbildung führt zu einer besonderen
Schonung des benachbarten Endes des Balges
Die Fig. 2 bis 4 zeigen in vergrößerter Form die Einzelheiten II bis IV aus Fig. 1. Dabei lassen die
Fig. 3 und 4 erkennen, daß der Balg 2 auch als mehrlagiger Balg ausgebildet sein kann. Soweit ein radialer
Abstand zwischen jeweiligem Stützring 7 und
Geflechtsschlauch 12 ersichtlich ist, hat dies
nur Bedeutung im Rahmen der durch die Zeichnung gegebenen Vereinfachung und soll die Dicke des
Geflechtschlauches wiedergeben.
Fig. 2 zeigt noch die Mitte des Metallschlauches,
wobei ersichtlich ist, daß der Metallschlauch eine
soweit zusammengeschobene Lage im Einbauzustand haben kann, daß er eine erhöhte Bewegungsdämpfung liefert
und andererseits auch das Maß der axialen Zusammen schiebbarkeit und damit der axialen Verkürzung
des Leitungselementes bestimmen bzw. begrenzen kann.
Claims (10)
- Patentanwälte :; 28. November 1990DIPL.-ING. R. LEMCKE 14 939DR.-ING. H. J. BROMMERBISMARCKSTRASSE 16KARLSRU HE 1TELEFON (07 21) 2 8778-9TELEFAX (07 21) 21105Witze &pgr;mann GmbHMetallschlauch-Fabrik Pforzheim östliche Karl-Friedrich-Straße 1347530 PforzheimSchutzansprüche1. Flexibles Leitungselement für Abgas 1eitungen von Verbrennungsmotoren bei Kraftfahrzeugen mit einem schraubengangförmig oder ringgewellten Balg aus Metall und einem koaxial in diesem angeordneten, ohne Dichtungseinlage gewickelten Metallschlauch, dessen Außenquerschnitt kleiner als der lichte Innenquerschnitt des Balges ist, wobei Balg und Schlauch an ihren jeweils gemeinsamen Enden zu einer Anschlußverbindung für eine weitergehende Rohrleitung vereinigt sind,
dadurch gekennzeichnet,daß der Balg (2) mit zylindrischen Balganschlußenden (3) versehen ist, deren Innendurchmesser kleiner als der lichte Innenquerschnitt des Balges ist und daß der mit seinem Außenquerschnitt im wesentlichen dem In-2>nenquerschnitt der Balganschlußenden entsprechende
Metallschlauch (5) an seinen innerhalb der Balganschlußenden gelegenen und mit diesen bündig abschließenden Endstücken (6) unter Zusammendrücken des
Schlauchprofils und Ausgleich der Toleranzen gegenüber dem Innenquerschnitt der Balganschlußenden radial aufgeweitet ist. - 2. Leitungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß auf die Balganschlußenden je ein zylindrisches
Stützteil (7) von außen aufgesetzt, mit dem zugeordneten Balganschlußende sowie Endstück des Metallschlauches radial verpreßt und mit dem Balganschlußende über den Umfang mehrfach durch Anheften verbunden ist. - 3. Leitungselement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß das Stützteil als zylindrischer Stützring (7)
ausgebildet ist. - 4. Leitungselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die radiale Verpressung zwischen Balganschlußende (3), Endstück (6) des Metal 1schlauches (5) und Stützteil (7) durch radiale Querschnittsverminderung des Balganschlußendes und/oder des Stützteiles gegeben ist. - 5. Leitungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Endstücke (6) des Metallschlauches (5) bezüglich deren radialer Aufweitung bei axial gestauchtem Zustand des Metal 1schlauches vor dessen Einsetzen in den Balg (2) vorgepreßt sind.
- 6. Leitungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die vorverpreßten Endstücke (6) des Metallschlauches (5) eine größere axiale Länge als die Balganschlußenden (3) aufweisen.
- 7. Leitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß der übergang zwischen Balg (2) und Balganschlußenden (3) in einer zwischen Außendurchmesser des Balges und Innendurchmesser der Balganschlußende abgestuften Form ausgebildet ist.
- 8. Leitungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß der übergang eine im Außendurchmesser reduzierte, endständige Balgwelle (9) aufweist.
- 9. Leitungselement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,daß der übergang ausgehend von der endständigen Balgwelle (10) eine in Radi al richtung stufenförmige abgesetzte Ausbildung (11) der Balganschlußenden (6) aufweist.
- 10. Leitungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß der Balg (2) von einem Geflechtsschlauch (12) aus Metalldraht umgeben ist, und daß die Enden des Geflecht-Schlauches zwischen Balganschlußenden (3) und Stützteil (7) eingepreßt bzw. durch Punktschweißen festgelegt sind.
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Cited By (4)
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EP0681096A1 (de) * | 1994-05-05 | 1995-11-08 | Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim | Flexibles Leitungselement für Abgasleitungen von Verbrennungsmotoren bei Kraftfahrzeugen |
DE29707908U1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-09-03 | Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim, 75175 Pforzheim | Flexibles Leitungselement |
DE19709403B4 (de) * | 1996-03-15 | 2012-11-15 | Sankei Giken Kogyo K.K. | Flexible Verbindung |
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1990
- 1990-11-30 DE DE9016333U patent/DE9016333U1/de not_active Expired - Lifetime
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