DE9015684U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Staub, Schmutz und anderen Verunreinigungen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Staub, Schmutz und anderen Verunreinigungen

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DE9015684U1
DE9015684U1 DE9015684U DE9015684U DE9015684U1 DE 9015684 U1 DE9015684 U1 DE 9015684U1 DE 9015684 U DE9015684 U DE 9015684U DE 9015684 U DE9015684 U DE 9015684U DE 9015684 U1 DE9015684 U1 DE 9015684U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/14Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum cleaning by blowing-off, also combined with suction cleaning

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DiPL.-lNG. BUSCKHOFF DlPi.-lNG. HENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH
5 KOLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 7*
Ug.-Nr.
102 I KÖLN, dan 6.11.1990 he/]
Altteni.: <&mdash;
bitte angeben
Zuirn·: Herr Dimosthenis Kapetanidis,
Oberfeld Str. 23, 5010 Bergheim
Titel: Vorrichtung zum Entfernen von Staub, Schmutz und anderen Verunreinigungen
'■- '' Die Erfindung betrifft eine vorrichtung zum Entfernen von ,.; Staub, Schmutz, und anderen Verunreinigungen, insbesondere I» * von seitlich teilweise begrenzten Flächen, wie mit durchlässigen Abdeckungen versehenen Vertiefungen oder Auflagerflächen von Gitterrosten od.dgl., mit einem Saugaggrega&ldquor;t, das ein über die zu reinigende Fläche hinweg bewegbares Saugelement mit einer Saugöffnung aufweist.
Es sind Industriestaubsauger und Straßenreinigungsfahrzeuge bekannt, mit denen unmittelbar zugängliche Oberflächen von Staub, Schmutz und anderen Verunreinigungen befreit werden können. Hierbei wird an der zu reinigenden Fläche festhaftender Schmutz oft durch Bürsten gelöst und dann von einem Saugelement aufgesaugt, das unmittelbar über die zu reinigende Fläche hinweg bewegt wird und gegen diese Fläche oft mit Dichtleisten aus Gummi oder Bürstenkanten abgedichtet wird.
Diese bekannten Saugaggregate sind dort nicht anwendbar, " wo das Saugelement nicht annähernd dicht an die zu reinigende Fläche angelegt werden kann. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die zu reinigende Fläche mit einer durchlässigen Abdeckung oder einem Gitterrost belegt ist,
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der das Saugelement in größerem Abstand von der zu reinigenden Fläche hält, so daß von der Seite her größere Mengen an Nebenluft in das Saugelement gelangen und dessen auf die zu reinigende Fläche ausgeübte Saugwirkung zunichte macht.
Derartige, von der Oberseite her nicht direkt zugängliche, aber seitlich mindestens teilweise offene Flächen sind auch allein mit Druckluft oder Druckwasser schwer zu reinigen, da der Schmutz oft nicht seitlich abgeführt werden kann oder darf. So ist es beispielsweise nicht zulässig, die ^Oberseite der Träger in Kraftwerken und Industrieanlagen &ldquor;. durch Abblasen zu reinigen, welche die Auf lage flächen für .., Gitterroste bilden, da die hiermit verbundene Staubentwicklung den Betrieb der Industrieanlagen empfindlich stört jind die dort beschäftigten Menschen in unzulässiger Weise belästigt. Aus dem gleichen Grunde kann der sich auf den Auflageflächen zwischen den Stäben der Gitterroste ansammelnde Schmutz auch nicht mit Druckwasser abgespült werden. Es war deshalb bisher stets notwendig, die Befestigung der Gitterroste zu lösen und diese von ihrer Unterlage abzuheben, um den Schmutz von der unter der. Gitterrosten befindlichen Auflagefläche zu lösen und abzusaugen. Danach mußten die Gitterroste wieder aufgelegt und neu befestigt werden, womit ein erheblicher Arbeitsaufwand verbunden war.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, mit der auch solche Flächen ohne Staubentwicklung oder Wasseran- ; drang leicht maschinell gereinigt werden können, die mit durchlässigen Abdeckungen versehen und seitlich teilweise begrenzt sind, wie dies bei Auflageflächen von Gitterrosten der Fall ist.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß seitlich neben der Saugöffnung Austrittsöffnungen für ein
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gegen die zu reinigende Fläche preßbares Druckmittel angeordnet sind, die schräg gegen den unter der Säugöffnung befindlichen Teil der zu reinigenden Fläche gerichtet und an
eine Druckmittelquelle anschließbar sind.
Durch diese Anordnung von Druckmittelaustrittsöffnungen 1
gelingt es, den zwischen den Stäben von Gitterrosten sich |
auf deren Auflagefläche ansammelnden staub und Schmutz von j
der zu reinigenden Fläche zu lösen und in die Saugöffnung j
des Saugelementes hochzuschleudern, wo der Schmutz von der \
Saugwirkung des Saugaggregates erfaßt und abgeführt werden |
kann. Gleichzeitig wird verhindert, daß der unter der durch- j
lässigen Abdeckung auf der Fläche liegende Schmutz seitlich j
nach außen gedrängt wird und in unerwünschter Weise in die j
Umgebung gelangt. i
Nach der Erfindung weist das Saugelement zweckmäßig einen
mit der Saugöffnung versehenen Saugtrichter auf, der sich
zu der zu reinigenden Fläche hin erweitert und unter dem \
die Druckmittelaustrittsöffnungen angeordnet sind. Hier- I
&Idigr; durch wird sichergestellt, daß der gesamte, von dem Druck- S
mittel geloste und hochgeschleuderte Staub und Schmutz in j
C den auch die Druckmittelaustrittsöffnungen überdeckenden \
Trichter und von dort in die Saugöffnung gelangt.
Die Druckmittelaustrittsöffnungen können einfache Löcher
in einem Kasten sein, in den ein flüssiges oder gasförmiges
Druckmittel unter Druck eingeführt wird. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Druckmittelaustrittsöffnungen
in Blasdüsen angeordnet sind, die in mindestens einer Reihe
auf mindestens einer Seite der Saugöffnung und seitlich
unterhalb der Saugöffnung angeordnet und gemeinsam an eine
Druckluftleitung angeschlossen sind. Bei einer solchen Ausbildung kann jede einzelne Blasdüse einen genügend kräftigen,
eng gebündelten Luftstrahl aussenden, der mit hoher Energie
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auf die verschmutzte, zu reinigende Fläche auftrifft und von dort nach oben umgeleitet wird, wenn die Druckluft auf eine seitliche Begrenzungsfläche, beispielsweise einen durchlaufenden Steg eines Gitterrostes trifft.
Um ein großflächiges Abblasen der zu reinigenden Fläche zu erreichen, sind die Blasdüsen zweckmäßig seitlich gegeneinander versetzt in mehreren Reihen hintereinander angeordnet.
Für großflächige Reinigung ist es zweckmäßig, wenn die Blasdüsen auf beiden Seiten der Saugöffnung angeordnet und ^schräg gegen den unter der Saugöffnung befindlichen Teil der zu reinigenden Fläche gerichtet sind. Sie blasen dann von beiden Seiten her den Schmutz zur Mitte hin, wo er hochgewirbelt wird und in die Saugöffnung des Saugtrichters eintritt.
Dort, wo die zu reinigende Fläche seitlich begrenzt ist, beispielsweise an einer Wand, an die die zu reinigende Fläche angrenzt, ist es zweckmäßig, ein Saugelement zu verwenden, bei dem die Biasdüsen nur auf einer Seite der Saugöffnung angeordnet sind. Die Saugöffnung kann dann exzentrisch oder seitlich im Saugtrichter so angeordnet sein, daß sie unmittelbar an der aufragenden Wand entlanggeführt werden kann.
Um die ganze, von dem Saugelement überdeckte Fläche beim Überfahren zuverlässig zu reinigen, sind die Blasdüsen vorteilhaft in einem Rohrrahmen angeordnet, durch dessen Rahmenrohre den Blasdüsen Druckluft zugeführt wird und der etwa parallel zu der zu reinigenden Fläche quer zu deren Seitenbegrenzung in die von den Blasdüsen vorgegebene Richtung hin- und herbewegbar ist. Durch die Hin- und Herbewegung der Blasdüsen in Richtung auf die Säugöffnung des Saug-
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trichters wird verhindert, daß Schmutzansammlungen liegen bleiben, die von den einzelnen Luftstrahlen der Blasdüsen nicht erreicht werden, wenn diese nur in Längsrichtung der Blasdüsenreihen über die zu reinigende Fläche geführt werden -
Eine besonders einfache Bauart ergibt sich, wenn der Saugtrichter und die Druckmittelaustrittsöffnungen in einem geschlossenen, zu der zu reinigenden Fläche hin offenen Gehäuse angeordnet sind, das mit einem Fahrwerk zum Verfahren über der zu reinigenden Fläche versehen ist. Eine solche fahrbare Reinigungsvorrichtung kann leicht von Hand mit einer am Gehäuse befestigten Handhabe über die zu reinigende Fläche geführt werden. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Rohrrahmen mit den Blasdüsen im Gehäuse unter dem Saugtrichter quer verschiebiich gelagert und mit einem hin- und hergehenden Antrieb verbunden ist, der im Gehäuse untergebracht sein kann. Beim verfahren des Saugelementes über die zu reinigende Fläche bewegen sich dann die Saugdüsen automatisch hin und her. Hierbei kann der hin- und hergehende Antrieb für den Rohrrahmen von der Bewegung der Laufräder abgeleitet sein, mit denen die Reinigungsvorrichtung über die zu reinigende Fläche gefahren wird. In der Regel wird es jedoch zweckmäßiger sein, für den hin- und hergehenden Antrieb einen pneumatischen Zylinder zu verwenden, der mit der ohnehin benötigten Druckluft betrieben wird und auch mit einer geeigneten pneumatischen steuerung gesteuert werden kann. Selbstverständlich können auch andere Antriebe, beispielsweise elektromagnetische Antriebe zum Hin- und Herbewegen des Rohrrahmens verwendet werden.
Das Saugelement kann über eine flexible Leitung mit dem Saugaggregat verbunden sein, das ein bewegliches Gerät oder eine ortsfest installierte Anlage sein kann. Desgleichen kann auch der Rohrrahmen mit den Blasdüsen über einen Druckmittelschlauch an eine Druckmittelquelle angeschlossen werden.
|. In Industrieanlagen, Kraftwerken od.dgl. stehen oft fest in-I, stallierte Druckluftleitungen und Saugleitungen mit Anschluß-
I möglichkeiten für den Saugschlauch und den Druckschlauch der
Reinigungsvorrichtung in der Nähe der zu reinigenden Fläche I zur Verfügung, so daß ein eigener Drucklufterzeuger und ein \ Saugaggregat für die Reinigungsvorrichtung nicht erforderlich
I ist. Wo jedoch Druckluft nicht verfügbar ist, ist es zweckmä^
I ßig, einen Kompressor in die Reinigungsvcrrich... .· iZ ~" integrie-1 ren, der mit dieser verfahrbar ist und die notwendige Druckluft H .erzeugt. In ähnlicher Weise können auch das Saugelement und das "Saugaggreg&t zu einer einteiligen, fahrbaren Reinigungsvorrichtung vereinigt sein, die entweder mit einem Schlauch an P ; eine stationäre Druckmittelquelle anschließbar ist oder mit I dem ebenfalls in die Reinigungsvorrichtung integrierten Kompressor verbunden ist.
I Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich &Lgr; aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in Ji denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt.·;
Fig. 1 eine Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung mit externem Saugaggregat und Kompressor in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 das Saugelement nach Fig. 1 in einem vertikalen Teillängsschnitt,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Untersicht nach Linie III-III,
Fig. 4 das Saugelement nach Fig. 2 in einem vertikalen Querschnitt nach Linie IV-IV,
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Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 3 in einer perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Saugelementes einer Vorrichtung nach der Erfindung in einem schematischen, der Fig. 4 entsprechenden Querschnitt und
Fig. 7 eine abgewandelte Reinigungs-, orrichv ' tung nach der Erfindung in einer
schematischen, perspektivischen Darstellung.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Auflageflächen von Gitterrosten bezeichnet, die aus einem Saugaggregat 11 und einem Saugelement 12 besteht. Das Saugaggregat 11 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ein gewöhnlicher Industriestaubsauger mit hoher Leistung, dessen Staubbehälter 13 durch einen Saugschlauch 14 mit dem Saugelement 12 verbunden ist. Durch einen Druckluftschlauch 15 wird dem Saugelement 12 Druckluft zu einem weiter unten noch näher erläuterten Zweck zugeführt. Der Druckluftschlauch 15 ist an eine hier nicht näher dargestellte Druckluftquelle angeschlossen, beispielsweise einen im Inneren des Saugaggregates angeordneten Kompressor oder an eine externe Druckluftquelle, beispielsweise eine stationäre Druckluftleitung, die in dem Gebäude angeordnet ist, dessen Gitterrostauflagen mit der Reinigungsvorrichtung 10 nach der Erfindung gereinigt werden sollen.
Das in den Fig. 1 bis 4 näher dargestellte Saugelement 12 hat ein im wesentlichen rechteckiges, an den Seiten und oben geschlossenes Gehäuse 16, das zu der zu reinigenden
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Fläche 17 hin offen ist. Es ist an seinem vorderen, unteren Rand mit mehreren, gummibelegten, auf einer gemeinsamen Achse unabhängig voneinander drehbar gelagerten Fahrwalzen 18 und in seinem hinteren Teil mit zwei schwenKbaren, gummibereiften Fahrrollen 19 versehen, die in einem Ausschnitt 20 des Gehäuses 16 schwenkbar gelagert sind. Die Fahrwalzen 18 und die Fahrrollen 19 bilden zusammen das Fahrwerk für das Saugelement 12, das mit einer Handhabe .manövriert und über der zu reinigenden Fläche 17 vor- und zurück- und hin- und herbewegt werden kann.
Man erkennt insbesondere aus den Fig. 2 und 4, daß das Saugelement 12 auf den einander kreuzenden Längsstäben 22 und Querrippen von Gitterrosten 24 entlangfährt, die von Längsholmen 25 seitlich begrenzt werden und auf den oberen "Flanschen 26 von Walzprofil trägem aufliegen. Der durch die Öffnungen zwischen den Stäben und Querrippen der Gitterroste hindurchfallende Schmutz 28 bleibt auf der Oberseite der Flansche 26 liegen und muß dort entfernt werden. Die zu reinigende Fläche 17 ist also die Oberseite der Träger 27 und sie wird oberhalb dieser Träger von den Längsholmen 25 nebeneinanderliegender Gitterroste 24 auf einer Seite, nämlich über dem Steg 29 der Profilträger begrenzt, während sie zur gegenüberliegenden Seite, also zum Rand der Flanschen 26 hin frei ist.
Man erkennt, daß der zwischen den Querrippen 23 auf der Oberfläche 17 der Flanschen 26 liegende Schmutz 28 sich in der Ecke zwischen den Längsholmen 25 und der Oberseite 17 der Flanschen 26 sammelt und von oben her nicht ohne weiteres erreicht werden kann. Er darf auch nicht zur Seite hin abgespült oder fortgeblasen werden, da er sonst über die Längsränder der Flanschen 26 nach unten in die mit den Gitterrosten überdeckten Räume der Fabrik, einer Fertigungsanlage oder eines Kraftwerkes fällt und dort störend
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wirkt oder arbeitende Menschen belästigt. Der Schmutz 28 muß deshalb von dem Saugelement 12 nach oben hin zwischen den Längsstäben 22 und Querrippen 23 der Gitterroste 24 hindurch abgesaugt werden.
Um oberhalb der zu reinigenden Fläche 17 einen Unterdruck zu erzeugen, ist im Inneren des vorderen Teiles 16a des . 'Gehäuses 16 ein flacher Saugtrichter 30 angeordnet, der sich zu der zu reinigenden Fläche 17 hin erweitert und im oberen Teil eine Saugöffnung 31 aufweist. An die Saugöffnung schließt sich ein Saugstutzen 32 an, der den oberen, aufklappbaren Deckel 33 des Gehäuses 16 durchdringt und an den der Saugschlauch 14 angeschlossen ist.
Unterhalb des Saugtrichters 30 ist ein im wesentlichen rechteckiger Rohrrahmen 34 in etwa horizontaler Lage angeordnet, der aus einem vorderen Querverteilungsrohr 35, einem hinteren Querverteilungsrohr 36 und je drei Längsverteilungsrohren 37, 38 und 39 auf jeder Seite besteht. An jedem der Längsverteilungsrohre 37/ 38 und 39 sind mehrere Blasdüsen 40 befestigt, die reihenweise seitlich gegeneinander versetzt, in jeweils drei Reihen hintereinander angeordnet und schräg gegen den unter der Saugöffnung 31 angeordneten Teil der zu reinigenden Fläche 17 gerichtet sind. Man erkennt insbesondere aus den Fig. 3 und 4, daß die Längsverteilungsrohre 37, 38 und 39 und die an ihnen befestigten Blasdüsen 40 den Raum im Trichter unter der Saugöffnung 31 freilassen und daß die an den Blasdüsen 40 befindlichen Austrittsöffnungen 41 sich seitlich neben der Saugöffnung 31 befinden.
Der Rohrrahmen 34 ist über ein Schlauchstück 42 mit einer im hinteren Teil 16b des Gehäuses 16 fest verlegten Druckmittelleitung 43 verbunden, an deren nach außen führenden Druckluftstutzen 44 der Druckluftschlauch 15 angeschlossen ist.
Das vordere und das hintere Querverteilungsrohr 35 bzw. sind mit Rohrschellen 45 an Gleitschienen 46 befestigt, die mit Wälzlagern in Führungsschienen 47 in ihrer Längsrichtung beweglich gelagert sind. Hierdurch kann sich der Rohrrahmen 34 unter dem Saugtrichter 30 etwa paraJlel zu der zu reinigenden Fläche 17 in den von den Blasdüsen 40 vorgegebenen Richtungen A im Gehäuse 16 hin- und herbewe-,/ ■ ;,' gen. Diese Hin- und Herbewegung wird von einem hin- und ^ ^~hergehenden Antrieb 48, nämlich einem Pneumatikzylinder .-&khgr; ', - erzeugt, dessen Kolbenstange 49 über ein geeignetes Gestänge 50 mit dem Rohrrahmen 34 verbunden ist und der von einer pneumatischen Steuerung 51 gesteuert wird, die ebenfalls an die Druckmittelleitung 43 angeschlossen ist.
'-' Wie insbesondere aus Fig. &khgr; und 2 hervorgeht, ist das nach unten offene Gehäuse 16 am vorderen Rand durch die Fahrwalzen 18 und am hinteren Rand und an den seitlichen Rändem durch Bürstenstreifen 52 und 53 abgedichtet.
Die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung ist folgende:
Im Betrieb wird das Saugelement 12 an der Handhabe 21 in Längsrichtung des Trägers 27 oberhalb von dessen Flansch 26 auf den Gitterrosten 24 entlanggeschoben. Hierbei wird von dem Saugaggregat 11, das mit dem Saugschlauch 14 an das Saugelement 12 angeschlossen ist, im Saugtrichter 30 ein Unterdruck erzeugt. Gleichzeitig wird Druckluft von der Druckmittelquelle zugeführt, die im Rohrrahmen 34 auf die einzelnen Blasdüsen 40 verteilt wird und in Form von f scharfen Luftstrahlen aus den Austrittsöffnungen 41 in Richtung der Pfeile B austritt und gegen den auf der zu reinigenden Fläche 17 liegenden Schmutz 28 geblasen wird. Der dort lagernde Schmutz wird verwirbelt und an den Längsholmen 25 der Gitterroste 24 nach oben gedrückt, wo er unter dem Saugtrichter 30 in den Unterdruckbereich gelangt
und durch die Saugöffnung 31 abgesaugt wird.
Durch die Hin- und Herbewegung des Rohrrahmens 34 wird die Blaswirkung der Blasdüsen 40 unterstützt und verhindert, daß an den äußeren Rändern der Flanschen des Trägers 27 Schmutzhäufchen liegen bleiben. Außerdem ist es möglich, mit dem Saugelement bei einem Durchgang eine breitere Fläche abzusaugen, so daß das Gerät bei verschieden breiten Trägern eingesetzt werden kann.
In Fig. 6 ist eine etwas andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der das saugelement 12 "einhüftig" ausgebildet ist, d.h., bei dieser Ausführungsform befinden sich nur auf einer Seite L der Saugöffnung 31 Austritts^ öffnungen 41, die am Ende von schräg gerichteten Blasdüsen 40 angeordnet sind und Druckluft gegen die zu reinigende Fläche 17 blasen. Im Gegensatz zu der in den Fig. 2 bis dargestellten Ausführungsform, wo auf beiden Seiten L und R der Säugöffnung Blasdüsen angeordnet sind, kann die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform auch dort benutzt werden, wo die Gitterroste 24 unmittelbar neben einer aufgehenden Wand 54 auf einem an dieser befestigten Träger &Ggr; 27 aufliegen. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform nach Fig. 6 der Ausführungsfonu nach den Fig. 2 bis 4, wobei es jedoch nicht unbedingt notwendig ist, den Rohrrahmen querverschieblieh auszubilden.
Die in Fig. 7 schematisch dargestellte Ausführungsform einer Reinxgungsvorrichtung nach der Erfindung vereinigt das Saugelement 12 und das Saugaggregat 11 zu einer einteiligen, fahrbaren Reinxgungsvorrichtung 55, die entweder an eine externe, nicht näher dargestellte Druckmittelquelle angeschlossen werden kann, oder die selbst eine Druckmittelquelle, beispielsweise einen Kompressor 56 enthält, der in die Reinigungsvorrichtung 55 integriert und mit dieser
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yerfahrbar ist. Im vorderen Teil der Reinigungsvorrichtung kann sich dann oberhalb des Gehäuses 16 ein Staubbehälter 57, eine Saugpumpe 58 und der Kompressor 56 befinden. Um ,dieses Gerät auch zusammen mit einem kleineren Saugelement 12 verwenden zu können, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, kann an dem Saugelement 12 der einteiligen Reinigungsvorrichtung 55 ein verschließbarer Saugschlauchanschlußstutzen 59 vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnten für den hin- und hergehenden Antrieb des Rohrrahmens auch ein mechanischer, von den Antriebsrädern abgeleiteter Antrieb oder ein elektromagnetischer Antrieb vorgesehen sein. Es ist ferner möglich, einen besonderen Fahrantrieb für das Saugelement vorzusehen. In Einzelfällen kann es auch zweckmäßig sein, die Reinigungsvorrichtung anstatt mit Druckluft mit Druckwasser zu betreiben und die Druckmittelaustrittsöffnungen in Form von Düsenlöchern in einem Ü-förmigen Kasten anzuordnen, der unterhalb des Saugtrichters angeordnet ist. Die Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung ist nicht nur zum Reinigen der Auflageflächen von Gitterrosten verwendbar, sondern kann auch zum Reinigen von Flächen dienen, die gegenüber benachbarten Flächen vertieft sind, beispielsweise von Löchern in Fahrbahnen, von Fugen zwischen Gebäuden od.dgl..

Claims (12)

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    Ansprüche :
    &iacgr; 1. Vorrichtung zum Entfernen von Staub, Schmutz und j anderen Verunreinigungen, insbesondere von seitlich
    teilweise begrenzten Flächen, wie mit durchlässigen Abdeckungen versehenen Vertiefungen oder Auflageflächen von Gitterrosten od.dgl., mit einem Saugaggregat, &iacgr; das ein über die zu reinigende Fläche hinwegbeweg-
    ' s-\ bares Saugelement mit einer Saugöffnung aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben der Saugöffnung (31) Austrittsöffnungen (41) für ein gegen die zu reinigende Fläche (17) preßbares Druckmittel angeordnet sind, die schräg gegen den unter der Saugöffnung (31) befindlichen Teil der zu reinigenden Fläche (17) gerichtet und an eine Druckmittelquelle anschließbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Saugelement (12) einen mit der Saugöffnung (31) versehenen Saugtrichter (30) aufweist, der s^ch zu der zu reinigenden Fläche (17) hin erweitert und unter dem die Druckmittelaustrittsöffnungen (41) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckmittelaustrittsöffnungen (41) in Blasdüsen (40) angeordnet sind, die in mindestens einer Reihe auf mindestens einer Seite (L) der Saugöffnung (31) und seitlich unterhalb der Saugöffnung (31) angeordnet und gemeinsam an eine Druckmittelleitung (43) angeschlossen sind.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (40) seitlich gegeneinander versetzt in * mehreren Reihen hintereinander angeordnet sind.
  5. 5; Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis ±, &aacgr; ., - ]
    durch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (40) auf beiden Seiten (R, L) der Saugöffnung (31) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (40) nur auf einer Seite (L) der Saugöffnung (31) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (40) in einem Rohrrahmen (34) angeordnet sind, durch dessen Rahmenrohre (35 - 39) den Blasdüsen (40) Druckluft zugeführt wird und der etwa parallel zu der zu reinigenden Fläche (17) quer zu deren Seitenbegrenzung (25) in der Viön den Biasdüsen (40) vorgegebene;Richtung (A) hin- und herbewegbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugtrichter (30) und die Druckmittelaustrittsöffnungen (41) in einem geschlossenenP zu der zu reinigenden Fläche (17) hin offenen Gehäuse (16) angeordnet sind, das mit einem Fahrwerk (18, 19) zum Verfahren über der zu reinigenden Fläche (17) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Rohrrahmen (34) mit den Blasdüsen (40) im Gehäuse (16) unter dem Saugtrichter (30) querverschieblich gelagert und mit einem hin- und hergehenden Antrieb (48) verbunden ist, der im Gehäuse (16) untergebracht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugelement (12) über eine flexible Leitung (14) mit
    , dem Saugaggregat (11) und/oder der Rohrrahmen (34)
    mit den Blasdüsen (40) über einen Druckmittelschlauch (15) mit einer ortsfesten Druckmittelquelle verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugelement (12) und das Saugaggregat (11) zu einer einteiligen fahrbaren Reinigungsvorrichtung (55) vereinigt sind, die an die Druckmittelquelle anschließbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a durch gekennzeichnet, daß die Druckmittelquelle ein Kompressor (56) ist, der in die Reinigungsvorrichtung (55) integriert und mit dieser verfahrbar ist.
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