DE9015074U1 - Dachabdeckelement und dazugehörige Anordnung für die Gewinnung der Sonnenenergie - Google Patents

Dachabdeckelement und dazugehörige Anordnung für die Gewinnung der Sonnenenergie

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Description

Dipl. Ing. (FH)
Heiner Bauer &bgr;»» f-
Telefon CSI80/339 oder 26M
Dachabdeckelement und dazugehörige Anordnung für die Gewinnung
der Sonnenenergie
Die Erfindung betrifft ein die Form eines Dachziegels aufweisendes Dachabdeckelement und eine dazugehörige Anordnung für die Gewinnung der Sonnenenergie, wobei das Dachabdeckelement hohl ausgebildet ist und mit einem Zu- und Abfluß für die Durchleitung eines zu erwärmenden Fluids durch den Hohlraum versehen ist.
Zur Ausnutzung der Sonnenenergie ist eine Vielzahl von Vorschlägen bekannt, die jedoch in der baulichen Ausführung zu teuer, sowie meist für die Baugestaltung, insbesondere die architektonische Gestaltung nicht tragbar und darüber hinaus auch störanfällig sind.
Beispielsweise ist es aus der DE-DS 2 309 3G7 bekannt, unter einem mit Dachabdeckelementen gedeckten Dach ein Rohrsystem vorzusehen, durch das klasser strömt.
Hierbei wird die Sonneneinstrahlung zur Aufwärmung des Wassers in den Rohren genutzt.
Diese Anordnung ist aufgrund der sehr hohen Uärmeverluste äußerst unwirtschaftlich.
Aus der DE-OS 2 529 095 kennt man ein Plattenelement, gegebenenfalls auch in Ziegelform, gemäß der eingangs genannten Gattung der Erfindung. Dieses Plattenelement ist mit einem Hohlraum versehen, durch den das zu erwärmende Fluid strömen kann. Die im Einbauzustand obere, aus Blech bestehende Wand soll die Sonnenwärme absorbieren und an das in dem darunter befindlichen Hohlraum strömende Fluid abgeben. Auch diese Anordnung hat einen sehr schlechten thermischen Wirkungsgrad und ist daher unwirtschaftlich, da die obere Blechwand die aufgenommene Energie zum großen Teil wieder nach aussen abgibt, z. B. an einen darüberstreichenden Wind.
dort
Der Fluidkreislauf wird/durch Zwangsumwälzung mittels einer Pumpe erzeugt. Dies bedingt einen entsprechenden Druck im Fluid. Dies erfordert aber entsprechende Abdichtungen beim Überleiten des Fluid von einem Dachabdeckelement zum anderen. Solche Abdichtungen sind in der Praxis nicht oder nur mit einem nicht vertretbaren Kostenaufwand herzustellen. Sie sind vor allem dann nicht zu verwirklichen, wenn ein solches Dachabdeckelement wie ein gewöhnlicher Ziegel verlegt, gegebenenfalls für Reparaturen ausgewechselt werden soll. Ferner ist beim Gegenstand der DE-OS 2 529 095 eine starre Verbindung der Plattenelemente miteinander vorgesehen. Da sich aber die Plattenelemente aufgrund der unterschiedlichen Temperaturen und Insbesondere bei Verwendung von Blech für die obere, wärmeabsorierende Wand relativ stark ausdehnen
Für die vorstehend genannten Ausführungsformen der Erfindung gilt, daß die erfindungsgemäßen Mittel, bzw. Merkmale mit einem relativ geringen Herstellungsaufwand verwirklicht werden können und daß die eingedeckten Ziegel sich im notwendigen Maß zueinander verschieben können, z. B. bei durch Temperaturänderung bewirkten Ausdehnungen oder Kontraktionen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Be-Schreibung und der dazugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 2: einen Schnitt durch Fig. 1 gemäß der Linie A-B,
Fig. 3: eine Abwandlung des Ziegels nach den Figuren 1, 2,
Fig. 4: Teil eines Verbandes mit Ziegeln gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5: in der Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6: die zu Fig. 5 gehörende Unteransicht,
-A-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung in erster Linie vorgeschlagen, daß die im Einbauzustand oben liegende Wand des Dachabdeckelementes zumindest auf einem Teil ihrer Fläche durchsichtig ist, daß die im Einbauzustand untere Wand des Dachabdeckelementes zumindest auf einem Teil ihrer Fläche an ihrer der oberen Wand zugekehrten Seite als Wärmeabsorber, z. B. in Form einer dunklen oder schwarzen Beschichtung, ausgebildet ist, wobei die durchsichtigen und wärmeabsorbenden Wandteile übereinander angeordnet sind und daß die Dachabdeckelemente, insbesondere deren Zu- und Ablauföffnungen, sowie falls notwendig auch die dazugehörige Anordnung so ausgestaltet sind, daß das Fluid drucklos und im freien Fall von oben nach unten in die Dachabdeckelemente hinein, durch diese hindurch über deren Absorber und aus den Dachabdeckelementen hinaus fließt. Ein solches Dachabdeckelement ist mit einem fabrikatorisch verhältnismäßig einfachen Aufwand und in den üblichen Dachziegelformen (z. B. Form eines Biberschwanzziegels, eines Falz- oder Strangfalzziegel und von "Mönch und Nonne") herstellbar. Die nahezu ungehindert durch den durchsichtigen oberen Wandteil durchströmende Sonnenenergie wird von dem absorbenden Teil der unteren Wand gespeichert und an das darüber fließende Fluid, &zgr;. &Bgr;. Wasser, abgegeben. Hierdurch wird ein um ein Vielfaches höherer thermischer Wirkungsgrad als bei den erläuterten, vorbekannten Dachabdeckelementen erzielt. Wärmeverluste durch Ausstrahlung nach außen treten praktisch nicht auf. Da
das Fluid unmittelbar die uärmeabsorbende Fläche der unteren Wand berührt, ist ein direkter Wärmeübergang von dort auf das Fluid möglich.
Das das Fluid aufgrund seines Eigengefälles von oben nach unten durch die Dachabdeckelemente und von einem Dachabdeckelement in das andere fließt, muß es nicht den gesamten Hohlraum der Dachabdeckelemente ausfüllen.
Dieses drucklose Hindurchleiten des Fluids durch die Dachabdeckelemente vermeidet die erläuterten Dichtungsprobleme, die bei einem unter Druck hinddurchgeführten Fluid auftreten würden.
Dabei ist auch noch zu berücksichtigen, daß in Ziegelform ausgebildete Dachabdeckelemente beim Verlegen auf dem Dach nicht starr miteinander verbunden werden dürfen. Vielmehr sind sie so zu verlegen, daß sie sich bei Temperaturschwankungen gegeneinander bewegen können, was mit einem Dachabdeckelement nach der Erfindung ohne weiteres möglich ist.
Für die Dacheindeckung, bestehend aus einzelnen Elementen, ist die Kupplung das wichtigste Element. Die Kupplung besteht aus Silicon oder ähnlichem flexiblen Material.
Die nach der Erfindung ausgebildeten Dachabdeckelemente können in der üblichen Weise, also nach den bestehenden Handwerkerregeln, auf eine der üblichen Dachlattungen verlegt werden. Dabei können sie die ganze Fläche oder auch nur die Teilfläche eines Daches bedecken.
Sie unterscheiden sich insotoeit nicht von den herkömmlichen Dachabdeckungsarten.
Damit ist die Erfindung auch für die Anwendung bei schon vorhandenen Häusern und vor allem auch bei kleineren Häusern geeignet.
eignet. Insbesondere erlaubt die Erfindung, daß hiernach hergestellte Dachabdeckelemente einzeln oder in größerer Anzahl nachträglich von außen aus einem Verband solcher Elemente herausgenommen, bzw. wieder eingesetzt werden können, z. B. im Fall von Reparaturen. Hier kommt besonders der Vorteil der erfindungsgemäßen Abdeckelemente zur Geltung, daß sie zwar den drucklosen Fluß des Fluids ermöglichen, jedoch in Dicke und Aussehen den üblichen Ziegeln entsprechen, wobei z. B. die Dicke wie bei den bekannten Dachziegeln zwischen 14 und 22 mm variiert. Müßte man dagegen bei dem Verlegen oder Abnehmen eines Dachabdeckelementes jedes Mal im Dachinnern arbeiten, bzw. dort Anschlüsse herstellen, so hätte dies nicht nur einen erheblichen Mehraufwand an Arbeit zur Folge. In vielen Fällen wären derartige Arbeiten technisch gar nicht möglich; zumindest würde dies dem nachträglichen Ausrüsten von vorhandenen Häusern mit Solarelementen entgegenstehen. Auch die Dichtheit des mit Dachabdeckelementen nach der Erfindung hergestellten Daches ist ebenso wie bei bekannten Ziegeln gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der durchsichtige Teil der oberen Wand als luftgefüllte Zelle ausgebildet, die von zwei übereinander liegenden durchsichtigen Wänden gebildet ist, wobei diese Wände bevorzugt einen geringen Abstand voneinander haben. Damit wird eine Art Strahlenfalle geschaffen, so daß möglichst viel an kurzwelliger Sonnenstrahlung durch die durchsichtigen Wände hindurchge-
lassen und vom Absorber aufgefangen wird, jedoch in umgekehrter Richtung die Wärmestrahlung im langwelligen Bereich an einem Wiederaustreten gehindert wird. Darüberhinaus schafft diese Doppelwandung mit der dazwischen befindlichen Luftschicht eine zusätzliche Isolation gegen ein Abstrahlen der im Hohlraum zwischen diesen Wänden und der Absorberfläche befindlichen Wärme nach außen.
Die erfindungsgemäßen Dachabdeckelemente können aus
und witterungsbeständigen
jedem beliebigen harten/Werkstoff, z. B. einem Kunststoff oder auch aus Aluminium, bestehen. Hierbei empfiehlt sich die Verwendung eines Werkstoffes der gieß- oder spritzbar 1st. ...: _ ■■"■_-·■
, Diese Dachziegel passen sich im Werkstoff und im Aussehen und damit auch in der Handhabung durch den Dachdecker den schon vorhandenen Dachziegeln weitgehend an. Es ist also ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß hierbei die physikalischen Eigenschaften des Tones und seine Jahrhunderte alte Bewährung beibehalten werden können.
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß bei Ausbildung des Dachabdeckelementes in Form eines Biberschwanzziegels oder in der Form von "Mönch und Nonnenziegel die jeweils im eingebauten bzw. eingedeckten Zustand oben liegende Wand des Dachelementes in ihrem oberen Bereich zwei Einlaßöffnungen für das Fluid und die im eingebauten bzw. eingedeckten Zustand des Dachabdeckelementes unten liegende Wand in ihrem unteren Bereich zwei Auslaßöffnungen aufweist, wobei je eine Einlaßöffnung und je eine Auslaßöffnung in einer Fallinie des eingedeckten Dachabdeckelementes übereinander liegen und diese Fallinie sich in der Mitte zwischen der jeweiligen Längsseitenkante und der Längsmittellinie des Dachabdeckelementes befinden. Hierdurch wird bei Dachabdeckelementen in den genannten Formen unter Beibehaltung der schon erläuterten Erfindungsvorteile erreicht, daß sich das Fluid sehr gleichmäßig über die gesamte, hiervon abgedeckte Dachfläche verteilt, indem sich das Fluid eines Dachabdeckelementes von oben her dreieckförmig nach unten verbreitert und sich diese Fluid-Dreiecke der einzelnen Dachabdeckeleraente gegenseitig überschneiden.
Um bei Dachabdeckelementen, die in Form eines Falzziegels, eines Pfannenziegels, eines Kremperziegels oder dergleichen ausgebildet sind ,das drucklose Fließen des
Fluids von einem Element zum nächster, nicht nur einfach zu gestalten, sondern auch eine hierzu brauchbare und einfache Konstruktion zu schaffen, sieht die Erfindung mit einem weiteren Vorschlag vor, daß der Hohlraum des Dachabdeckelecnentes mit einer Einlaßöffnung des im eingedeckten Zustand oberen Endes des Dache lenient es in Verbindung steht, daß ein Auf fang für das vom darübergelegpnen Dachelement abfließende Fluid vorgesehen und mit der Einlaßöffnung, das Fluid in diese hineinleitend,verbindbar ist und daß das Dachelement im Bereich seines unteren Endes eine Auslaßöffnung aufweist, die sich im eingedeckten bzw. eingebauten Zustand oberhalb des Auffanges des nächsten darunter liegenden Dachelementes befindet. Der Auffang ist bevorzugt ein gesonderter Teil, der in ei ^ solches Dacheletnent eingesteckt werden kann.
Wie vorstehend erwähnt, ist eine sehr vorteilhafte und in der praktischen Ausführung des Herstellens und Verlegens besonders einfache Ausgestaltung der Ein- und Auslaßöffnung so gewählt, daß diese übereinander liegen. Dabei können gegebenenfalls die Ein- und Auslaßöffnungen auch ineinandergreifen. Mit einer solchen Ausgestaltung ist der freie Fall des Fluids von einem Dachabdeckelement zum nächsten besonders sicher und einfach gewährleistet. Dies gilt auch für die erläuterten Dachabdeckelemente in Form von Biberschwanzziegeln oder den hiermit ähnlichen Schwalbenschwanzziegeln.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zusätzlich zur Erwärmung des Fluids, d. h. hiermit in Kombination·, in den Dachabdeckelementen elektrische Elemente vorgesehen welche die Sonnenwärme oder das Sonnenlicht in elektrische Energie umsetzen. Elektrische Solarzellen sind für sich bekannt. Ihne haftet der Mangel an, daß ihr Wirkungsgrad mit zunehmender Temperatur rasch sinkt. Bei der erfindungsgemäßen Kombination solcher elektrischer Zellen oder Elemente mit einem die Dachabdeckelemente durchströmenden Fluid kann des Fluid mittelbar oder unmittel-
bar zur Kühlung dieser elektrischen Elemente vorgesehen werden und dadurch deren Wirkungsgrad erheblich steigern. Die Kühlung der elektrischen Elemente kann auch durch das Kühlwasser einer Wärmepumpe erfolgen, sofern die von den Dachabdeckelementen versorgte Anlage eine Wärmepumpe aufweist. Die Kombination der Erwärmung eines Fluids und der Umsetzung von Sonnenenergie in elektrische Energie in ein und dem selben Abdeckelement hat ferner den Vorteil der eigenen, autarken Erzeugung von elektrischen von
Strom und/Wärme für die Energieversorgung und Heizung eines Hauses oder dergleichen. Man ist damit von einer externen elektrischen Stromversorgung unabhängig, was z. B. in Katastrophenfällen oder auch in Gegenden, in denen keine Stromversorgung exi- * stiert, entscheidend wichtig ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Perspektivisch eine Teilfläche eines nach der Erfindung ausgestalteten Daches,
. Fig. 2: ebenfalls perspektivisch eine Innenansicht ei
nes Dachstuhles mit Dachabdeckelementen und einer Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 3: in einem Längsschnitt gemäß der Linie A-B
in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4: im vergrößerten Maßstab und in einem Längsschnitt gemäß Fig. 3, aber nur in einer Teildarstellung, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 weitere Ausführungsmöglichkeiten un ' der Erfindung bei anderen Ziegelformen,
Fig. 7: ein eßtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 8: einen Schnitt durch Fig. 1 gemäß der Linie C-D,
Fig. 9: eine Abwandlung des Dachabdeckelementes nach den Figuren 7 und 8,
Fig. 10: einen Teil eines Verbandes aus Dachabdeckelementen gemäß den Figuren 7 bis 9,
Fig. 11: in der Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 12: die zu Fig. 11 gehörende Unteransicht,
Fig. 13: einen Schnitt durch Fig. 11 gemäß der Linie E-F,
Fig. 14: eine Stirnansicht gemäß dem Pfeil G in Fig. 13 unter Weglassung des Auffanges,
Fig. 15: in einem Schnitt gemäß der Linie
H-I in Fig. 16 und in einer abgewandelten Ausführungsform der zum Ausführungsbeispiel der Fig. 12 bis 14 gehörende Auffang,
Fig. 16: die Draufsicht zu Fig. 15.
Die Dachabdeckelemente sind in den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 4 in Form von sogenannten Biberschwänzen ausgebildet und gemäß Ziffer 1 wie übliche Dachziegel auf der Lattung 2 eines Dachstuhles 3 aufgelegt. Sie sind dabei zueinander beweglich, um Wärmedehnungen ausgleichen zu können. Die nach der Erfindung ausgebildeten Dachabdeckelementen können entweder die ganze Dachfläche, oder nur einen Teil derselben bedecken. Der letztgenannte Fall ist in der Zeichnung dargestellt. Die gemeinsame Zufuhrleitung 4 des kalten Fluids, z. B. Wasser, ist durch einzelne Zuleitungen 5 mit je einer Öffnung 6 oder einem nicht dargestellten Einlaßstutzen an der oberen Stirnkante des am höchsten liegenden Dachabdeckelementes 1 verbunden. Das Fluid fließt durch den Hohlraum 7 dieses Dachabdeckelementes über einen Hohlzapfen 8 in die Einlaßöffnung 17 der oberen Wand des nächst unteren Dachabdeckelementes, von dort in den Hohlraum 7 dieses unteren Dachabdeckeleraentes usw., bis es schließlich aus dem Hohlzapfen 8 des untersten Dachabdeckelementes dieser Reihe in eine Abflußleitung 9 gelangt und von dort in
*) Fig. 17 weitere Ausführungsbeispiele betreffend die
bis 19:
Kombination mit elektrischen Elementen, sowie eine dazugehörige Anlage.
den gemeinsamen Abfluß 10, der zu einem Wärmespeicher führt. Dies könnte ein Boiler, eine Heizung, ein Energiesammler, eine Wärmepumpe und dergleichen mehr sein. Die Zufuhr des kalten Fluids zur Leitung 4 erfolgt mittels einer Pumpe. In den Leitungen 5, 9 und in den Hohlräumen der Dachabdeckelemente fließt das Fluid aber ohne Druck.
Die obere Wand bzw. ein Teil dieser oberen Wand 11 jedes Dachabdeckelementes ist durchsichtig, z. B. aus Glas. Die untere Wand 12 jedes Dachabdeckelementes ist an seiner der oberen Wand 11 zugekehrten Fläche, zumindest unterhalb des durchsichtigen Teiles der oberen Wand, mit einem Absorber bzw. einer Absorberschicht 13 versehen, z. B. einem geschwäntem Aluminium, das die Hitze der Sonnenstrahlung sammelt. Das vom Kaltwasserrohr 4 kommende Fluid fließt nun in einer dünnen Schicht über die heißen Absorber bzw. Absorberschichten 13 und gelangt entsprechend erwärmt in das Warmwassersammelrohr
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die obere, durchsichtige Wand 11 einschiditig. Sie kann aus einem besonders isolierenden Material oder aus Glas mit Lufteinschlüssen bestehen. Gemäß der in Fig. 4 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die obere Wand aus zwei Wänden 11a und lib, die voneinander einen verhältnismäßig geringen Abstand c aufweisen. Der Hohlraum 14 zwischen den beiden durchsichtigen Wänden
oder Scheiben 11a, lib isoliert den darunter befindlichen Hohlraum 7 besonders gut nach außen ab.
Die Dachabdeckelemente sämtlicher Ausführungsbeispiele dieser Erfindung sind bevorzugt aus Ton bestehende Dachziegel. Dabei können die durchsichtigen Wände, hier Ziff. 11, bzw. 11a und 11b, an den Seitenwänden des Elementes, hier Ziff. 15, angebracht sein.
Zur Kostenersparnis emfpiehlt es sich (siehe Fig. 1), daß man nur den freien, sichtbaren Teil der oberen Wand durchsichtig gestaltet und nur den dazugehörigen unteren Wandteil mit einer Absorberschicht versieht; nicht aber die höher gelegenen, vom darüber befindlichen Dachabdeckeleraent verdeckten Teile.
Wie erwähnt, wird als bevorzugtes Fluid Wasser vorgesehen. Man könnte aber auch ein anderes Fluid nehmen, falls dies erwünscht ist. Auch besteht durch Regulierung der pro Zeiteinheit über die Pumpe 4 zugeführten Fluidmenge die Möglichkeit, die Menge der pro Zeiteinheit über die Absorberschichten fließenden Flüssigkeit in Anpassung an die Außentemperaturen und das Ausmaß der jeweiligen Sonneneinstrahlung zu verändern.
Die Hohlzapfen 8 greifen in Einlaßöffnungen 17 in Form von Schlitzen oder Aussparungen ein, die gegenüber den Zapfen größer dimensioniert sind, z. B. langgestreckte Schlitze sein können. Diese Schlitze 17 ermöglichen eine Relativbewegung der aufeinanderligenden Dachabdeckelemente nach oben und zur
Seite hin. Das Eigengewicht der aufeinanderliegenden Dachabdeckelemente ergibt, insbesondere bei der Herstellung als . .-Dachziegel, ein einwandfrei dichtes Dach, wobei die Dachabdeckelernente zueinander den o. g. BewegungsSpielraum haben.
Das vorstehend am Beispiel von Dachabdeckelementen in Form von Biberschwanz/ geschilderte Prinzip der Erfindung kann sinngemäß in der gleichen Weise bei anders geformten Dachabdeckelementen verwirklicht werden. So zeigt Fig. 5 Dachabdeckelemente in Form von "Nonne" 18 und "Mönch" 19, wobei durch Ein- oder ZwAfachwände 11; bzw. 11a und 11b für eine durchsichtige Abdeckung des Hohlraumes 7 der "Nonnen" gesorgt und ebenfalls eine schwarze Absorberschicht oder Fläche 13 vorgesehen ist. Fig. 6 zeigt scheraatisch eine Falzziegelform 20 mit Absorberschicht 13 und einer durchsichtigen Wand 11; bzw. 11a, 11b, die in die Falze eingesetzt ist. Auch diese Wand kann ein- oder zweischichtig sein. Der Hohlraum ist ebenfalls mit 7 beziffert. Im übrigen gelten die zu den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis
4 geschilderten Vorteile, Merkmale und Anordnungen sinngemäß auch für die Ausführungsbeispiele der Fig.
5 und 6.
Die optische Wirkung dieser gen. Erfindung ausgestalteten Dachabdeckelement ist annähernd gleich der Wirkung von normalen Dachziegeln. Die durchsichtigen Teil der Dachabdeckelemente sind zwar etwas heller als die übri-
gen, nicht durchsichtigen Teile. Sie wirken aber nicht so hell oder durchsichtig wie übliche Glasziegel, da die dunkle Fläche des Absorbers hindurchscheint. Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für die nachstehend erläuterten Ausführungsbeispielen.
Die Beispiele der Figuren 7 bis 10 zeigen nach der Erfindung ausgestaltete Dachabdeckelemente in Form von Biberschwanzziegeln. Sinngemäß könnten diese Erfindungsmerkmale auch bei Dachabdeckelementen in Form von "Mönch und Nonne'*;-Ziegeln vorgesehen sein (nicht dar-
hier
gestellt. Die auch/mit 1 bezifferten Dachabdeckelernente werden, ebenso wie beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und folgende,mittels ihrer Nasen I1 in üblicher Weise auf den Latten des Dachstuhles von oben her verlegt, bzw. davon wieder abgenommen. Durch den durchsichtigen Teil der im eingedeckten Zustand oberen Wand/des Dachabdeckelementes trifft auch hier das Sonnenlicht auf die Absorberschicht 13, die sich auf der im Eindeckzustand unteren Wand 12 des Dachabdeckelementes 1 befindet und dadurch erhitzt wird. Das Fluid, z. B. Wasser strömt im drucklos freien Fall in der mit dem Pfeil bezeichneten Fallrichtung von einem oder mehreren oberen Einlassen dieser Anordnung von Dachabdeckelementen bis zu einem oder mehreren unteren Auslässen.
Symmetrisch zur Mittellängslinie 21 des Dachabdeckelementes sind in dessen Oberwand zwei oben gelegene Einlaßöffnungen 22 und in dessen Unterwand zwei im unteren Element-
bereich gelegene Auslaßöffnungen 23 vorgesehen. Dabei liegen immer eine Einlaßöffnung 22 und eine Auslaßöffnung 23 in einer gemeinsamen FaIlinie 24, wobei der Abstand a jeder Fallinie 24 von der Längsseitenkante 25 des Dachabdeckelementes gleich dem Abstand b jeder Fallinie 24 von der Mittellängslinie 21 des Dachabdeckelementes ist. Damit wird bei der Eindeckung solcher Dachabdeckelemente in Form von Biberschwanzziegeln gemäß Fig. 7 erreicht, daß immer eine Auslaßöffnung 23 kongruent mit der Einlaßöffnung 22 des darunter liegenden, um die halbe Elementenbreite nach links oder rechts versetzten Dachabdeckelementes der nächsten Reihe ist und sofort. Ferner verläuft somit das Fluid von dem in Fig. 7 obersten Dachabdeckelement 1 etwa sich dreieckförmig verbreiternd über die beiden darunter befindlichen Dachabdeckeleraente I1 und von diesen ±r\ die Dachabdeckelemente 1'" die darunter liegen usw. Dabei muß auch noch berücksichtigt werden, daß hier aus Gründen der Vereinfachung nur Insgesamt sechs Dachabdeckelemente eines Daches dargestellt sind, daß sich aber in den Reihen der Dachabdeckelemente neben den in Fig. 10 dargestellten Dachabdeckelementen 1, 1" und l"1 entsprechend der Dachbreite weitere Dachabdeckelemente befinden, von denen das Fluid ebenfalls sich dreieckförmig verbreiternd nach unten läuft. Diese Fluidströme überschneiden sich, so daß die gesamte der Umwandlung der Sonnenenergie dienende Dachfläche von einem etwa gleichmäßigen Wasserstrom oder Wasserfilm Überflossen wird.
Es empfiehlt sich, daß der Durchmesser der Auslaßöffnungen 23 kleiner ist aid der der Einlaßöffnungen 22, so daß auch bei einem Verschieben der Dachabdeckelemente um ein gewisses Maß zueinander diese Öffnungen ineinander passen. Anstelle zweier getrennter Einlaßöffnungen 22 kann auch eine durchgehende Einlaßrinne 22' gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 vorgesehen sein. Es versteht sich, daß in der Falllinie der Dachabdeckelemente betrachtet die Einlaß- und Auslaßöffnungen 22, 22* und 23 so gelegen sind, daß die Dachabdeckelemente sich im eingedeckten Zustand im gewünschten, bzw. erforderlichen Maß überdecken, wobei die Öffnungen 22, 22' und 23 übereinander liegen.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 7 und 8 werden die Einlaßöffnungen 22 von zwei Einschnitten 28 im durchsichtigen, z. B. aus Kunststoff oder Glas bestehenden, oberen Wandteil 11 gebildet. Stattdessen könnte man auch so vorgehen, daß auf dem Bereich des Dachabdeckelementes, der nach dem Verlegen auf dem Dach von dem darüber befindlichen Dachabdeckelementes abgedeckt ist, sich an Stelle des durchsichtigen Wandteiles eine Abdeckung aus Bitumenpappe befindet, die in Fig. 10 mit Ziff. 26 strichpunktiert angedeutet ist. In diese Bitumenabdeckung sind die Eintrittsöffnungen 22, bzw. 22' eingeschnitten. Sie verklebt sich nach dem Decken des Daches mit der darunter und darüber befindlichen Dachabdeckelementenflache und schafft somit eine zusätzliche Abdichtung. Insbesondere dichtet
sie den Stoßspalt zwischen den beiden darüber befindlichen Dachabdeckelementen ab. Ein Zapfen mit der Auslaßöffnung 23 kann mit dem ., . "' . ' ^- hc. Dachabdeckelement einstückig sein. Die Zapfen der Dachabdeckelemente der untersten Reihe sind etwas langer als die der Dachabdeckelemente der anderen Reihen.
Es wäre aber auch möglich, in entsprechende Löcher der Unterwand der Dachabdeckeleraente einen hohlen Kunststoffzapfen einzudrücken oder einzukleben, der die Auslaßöffnung 23 bildet. Die Rinnen 27 sind bei den in der obersten Reihe befindlichen Dachabdeckelement vorgesehen und dienen dem Einlegen von Zulaufleitungen.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 11 bis 16 ist ein Dachabdeckelement in Form eines Pfannenziegels, bzw. eines Falzziegels gezeigt. Hierbei liegen die Dachabdeckelemente in der Fallinie unmittelbar übereinander, sie sind also nicht wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel seitlich zueinander versetzt. Dabei greift die eine Längskante 29 eines Dachabdeckelementes über Aussparungen der anderen Längskante 30 des Nachbardachabdeckeleraentes. Ferner greift die im eingedeckten Zustand untere Stirnkante 31 eines Dachabdeckelementes über Aussparungen der oberen Stirnkante 32 des nächsten unteren Dachabdeckelementes. Im Schnitt der Fig. 13 ist mit 11 wieder die durchsichtige Abdeckung und mit 12 die Absorberschicht bezeichnet. Der einge-
zeichnete Pfeil gibt jeweils wieder die Fallinie des Fluids, &zgr;. B. Wasser an, das auch in diesem Ausführungsbeispiel drucklos und im freien Fall die Hohlräume 33 der Dachabdeckelemente durchströmt. Die Einlaßöffnung 34 zum Hohlraum 33 ist über eine Bohrung 34*, die sich in einer verhältnismäßig dünnen Wand befindet, und einen nach unten offenen Kanal 35 mit der oberen Stirnkante 32 verbunden. In diesen Kanal 35 und durch die Bohrung 34' ist ein Auffang 36 einsteckbar, der ein pfannenförmiges Sammelgefäß 37 aufweist, dessen Innern 38 mit einer Bohrung 39 eines Stutzens 40 in Verbindung steht.
r Der Stutzen 40 ist so bemessen, daß er in den Kanal 35 einlegbar und durch die Bohrung 34* steckbar ist (siehe auch die Figuren 15 und 16). Der Auffang 36 ist ferner mit einem Übergriff 41 versehen, der in der Einstecklage die Stirnkante des Dachabdeckeleraentes übergreift (siehe Fig. 11 und 15). Ferner kann in der Abwandlung gemäß Fig. 14, 15 der in die Dachabdeckelemente der obersten Reihe einsteckbare Auffang an seinem oben gelegenen Umfangsteil mit einem Einschnitt 42 versehen sein, in den ein Zuleitungsrohr der Warmwasseranlage einlegbar ist.
Der im Betrieb unten gelegene Bereich des Hohlraumes 33 ist in der Unterwand 12 des Dachabdeckelementes mit der Auslaßöffnung 43 versehen. Die Lage dieser Auslaßöffnungen 43 und der Auffange 36 ist so gewählt, daß im Betrieb, also bei hiermit gedecktem Dach, sich die Auslaßöffnung 43 des jeweils oberen Dachabdeckelementes oberhalb des Auffanges 36 des darunterliegenden Dachabdeckelementes befindet, so daß mit einer auch hier einfachen konstruktiven Ausführung des Dachabdeckelementes und in einer einfachen, von außen her durchführbaren Verlegung erreicht wird, daß das Fluid drucklos im freien Fall von einem Dachabdeckelement in das andere gelangen kann. Auch hier empfiehlt es sich, die öffnung 43 kleiner zu wählen als die Auffangöffnung des Teiles 36. Es genügt, die Auslaßöffnung 43 als Loch in der Unterwand 12 auszubilden. Bei jedem Dachabdeckelement liegen Auffang 36 und Auslaßöffnung 43 in einer FaIlinie und im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa in der Mitte des Dachabdeckelementes. Es wäre auch möglich, pro Dachabdeckeleraent zwei Auffänge und zwei Auslaßöffnungen vorzusehen, wobei dann jeweils ein Auffang und eine Auslaßöffnung in einer Fallinie liegen.
Auch bei diesem Dachabdeckelement ergeben sich die schon geschilderten Vorteile der Erfindung. Es kann ferner frei zwischen den Latten ohne überdeckung hängen und ist daher gut von unten her isolierbar. Dadurch werden Wärmeabstrahlungen nach unten vermieden und der Wirkungsgrad entsprechend erhöht.
Bei sämtlichen vorgenannten Ausführungsbeispielen können die Ausflüsse soweit an die in der Betriebslage untere Kante des Dachabdeckelementes gelegt werden, daß innerhalb des Dachabdeckelementes keine Toträume entstehen, in denen das Fluid ungewollt stehen bleiben und im Fall van Wasser als Fluid bei Frost zum Aufsprengen des Dachabdeckelementes führen könnte. Da die Dachabdeckelemente nicht gegeneinander abgedichtet sind kann auch nicht wie bei einem unter Druck stehendem Fluid durch eine überhitzung eine Explosion des Fluids, bzw. durch dessen Dampf entstehen.
Das Dachabdeckelement kann ferner elektrische Elemente zur Umsetzung der Sonnenenergie in elektrische Energie aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 17 dargestellt. Sie zeigt eine Anordnung von Dachabdeckelementen, bei denen ebenfalls das Fluid 49, z. B. Wasser, im freien Fall entlang fließt und von der Sonnenstrahlung erwärmt wird. Gemäß Fig. 17 ist die obere Wand 46 des Dachabdeckelementes, bzw. ein Teil davon mit zwei übereinanderliegenden durchsichtigen Abdeckungen 11a, 11b versehen. Zwischen ihnen befindet sich ein stroraerzeugendes Element 45, z. B. eine Dünnschichtzelle aus den Materialien CdS und CuS, oder dergleichen. Die Teile 11a, 11b und 45 können in Abstufungen 44 der inneren umlaufenden Wandkante 47 gelagert sein. Eine Zu- oder Ableitung für das elektrische Element 45 ist mit Ziff. 48 angedeutet. Hier ist wieder auf der unteren Wand 12 des Dachabdeckelementes eine Absorberschicht 13 vorgesehen, über die das Fluid fließt. Im übrigen wird auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele verwiesen. Das Fluid kühlt hier mittelbar, nämlich durch Kältestrahlung bzw. durch seine Verdunstung die elektrischen Elemente 45. Die vom Dachabdeckelement nach unten
abgestrahlte Wärme kann in Luftleitkanälen 65 gesammelt und einer in der Zeichnung nicht dargestellten Wärmepumpe zugeführt werden.
Die Kühlung des elektrischen Elementes durch das Fluid könnte aber auch unmittelbar erfolgen. Dies zeigt rein schematisch das Ausführungsbeispiel der Fig. 19. Hier befindet sich das elektrische Element 45* in einem Raum bzw. Kanal 47' eines "Mönch"-ZiegeIs 19* bzw. von "Nonne"-Ziegeln 18'. Die Räume bzw. Kanäle 47' werden vom Fluid durchflossen, so daß eine unmittelbare Kühlung der elektrischen Elemente 45' stattfindet. Man könnte auch anstelle des Fluids durch wenigstens einen Teil der Dachabdeckelemente einer Anlage das Kühlwasser einer Wärmepumpe fließen lassen, sofern die Anlage über eine Wärmepumpe verfügt. Das Beispiel der Fig. 19 zeigt auch, daß die erfindungsgemäße Kobination von stromerzeugenden Elementen und einem zu erwärmenden Fluid bei anderen Ziegelarten vorgesehen sein kann. Die Elemente sind gegen das Fluid elektrisch isoliert.
In Fig. 18 ist das Ausführungsbeispiel einer Anlage dargestellt, in der mit erfindungsgemäßen Dachabdeckungen die mit dem Pfeil angedeutete Sonnenstrahlung sowohl in elektrischen Strom, als auch in die Erwärmung eines Mediums, z. B. Wasser umgesetzt wird. Entsprechend ausgebildete Dachabdeckelemente, z. B. gemäß dem Beispiel der Fig. 17, sind zu einer Gruppe 50 zusammengefasst, von der über die Leitung 51 erwärmtes Wasser einem Speicher (Boiler) 52 zufließt und mittels einer Pumpe 53 über die Leitung 68 der Oberseite der Gruppe 50 wieder zugeführt wird. Mit 55 sind Ausgleichsgefäße bezeichnet. Das im Boiler erwärmte Brauchwasser 56 wird über die Leitung 57 der Zapfstelle zugeführt. Bei 58 kann eine Nacherwärmung des Warmwassers vorgesehen sein. Der Kaltzulauf in den Boiler 52 ist mit
59 und der darin befindliche Wärmetauscher des von den Dachabdeckelementen erwärmten Mediums mit 60 beziffert.
Der von den Dachabdeckelementen erzeugte Strom wird mit den gestrichelten Leitungen (z. B. 61) sowohl dem Motor der Pumpe 53, als auch einem Akkumulator 62 zugeführt, der damit als Ersatz- oder Notstromquelle zur Verfügung steht. Von der Batterie führt eine Leitung 63 zu einem Tauchsieder 64, der zusätzlich zur Erwärmung des Brauchwassers 56 beitragen kann. Elektrische Rückleitungen sind selbstverständlich vorhanden, jedoch aus Gründen der zeichnerischen Vereinfachung nicht dargestellt.
Mit einer solchen Anlage ist man in gewissen Grenzen auch vom örtlichen Stromnetz unabhängig, da für den Betrieb der Anlage, hier vor allen der Pumpe für den Wasserlauf, der Akkumulator zur Verfügung steht. Fällt viel Sonnenschein an, so kann nach Aufladen des Akkumulators 63 die darüberhinaus erzeugte elektrische Energie anderweitig verwendet werden, z. B. zum Aufheizen des Boilers 52 mittels des Tauchsieders 64.
Die bei einem Ausführungsbeispiel beschriebenen Merkmale können, sinngemäß auch bei den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen werden, soweit sie dort verwendbar sind.
Ansprüche
3D Dachabdeckungselement und dazugehörige Anordnung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-17 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus flexiblem Material besteht.
Dachabdeckungselement und dazugehörige Anordnung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-17 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in der Mitte ein Loch aufueißt, durch das Fluid fließt.
Dachabdeckungselement und dazugehörige Anordrung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-17 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung die Bewegung des Daches ausgleichto
Dachabdeckelement und dazugehörige Anordnung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-17 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in die Zieqelöffnung passen.(&zgr;.B.Biberziegel )
3k Dachabdeckungselement und dazugehörige Anordnung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-17 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung einfach herzustellen ist.
Daschabdeckelement und dazugehörige Anordnung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1-17 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung auch eine andere Form haben kann. (z.B. die eines Löffels)

Claims (29)

  1. ansprüche
    Die Form eines Dachziegels aufweisendes Dachabdeckelement und zugehörige Anordnung für die Gewinnung der Sonnenenergie, wobei das Dachabdeckelement hohl ausgebildet ist und mit einem Zu- und Abfluß für die Durchleitung eines zu erwärmenden Fluids durch den Hohlraum versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Einbauzustand oben liegende Wand (11; 11a, lib) des Dachabdeckelementes zumindest auf einem Teil ihrer Fläche durchsichtig ist, daß die im Einbauzustand untere Wand (12) des Dachabdeckelementes zumindest auf einem Teil ihrer Fläche an ihrer der oberen Wand zugekehrten Seite als Wärmeabsorber (13), z. B. in Form einer dunklen oder schwarzen Beschichtung, ausgebildet ist, wobei die durchsichtigen und die wärmeabsorbenden Wandteile übereinander angeordnet sind und daß die Dachabdeckelemente, insbesondere deren Zu- und Ablauföffnungen, sowie falls notwendig auch die dazugehörige Anordnung so ausgestaltet sind, daß das Fluid drucklos und im freien Fall von oben nach unten in die Dachabdeckelemente hinein, durch diese hindurch über deren Absorber und aus den Dachabdeckelementen hinaus fließt.
  2. 2. Dachabdeckelernent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige obere Wand, bzw. der entsprechende Wandteil als luftgefüllte Zelle (14) von bevorzugt geringer Stärke (10) ausgebildet ist, die von zwei übereinanderliegenden durchsichtigen Wänden oder Wandteilen (11a,lib) gebildet ist.
  3. 3. Dachabdeckelement nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige obere Wand oder Wandteil (11; 11a, lib) mit der Seitenwand (15) des Dachabdeckelementes fest verbunden ist, insbesondere bei Ausbildung des Dachabdeckelementes in Form eines Biberschwanzziegels.
  4. 4. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Dachabdeckelementen in Form von "Mönch und Nonne" zwischen den oberen Kanten der "Nonne" (18) eine durchsichtige Wand (11; 11a, lib) vorgesehen ist, auf der sich der "Mönch" (19) abstützt, wobei die nach oben gewandte Fläche der "Nonne" mit der Absorbtionsschicht (13) versehen ist.
  5. 5. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Dachabdeckelementes
    in Form eines Falzziegels, Pfannenziegels, Krempziegels oder dergleichen eine durchsichtige Wand oder Wandteile (11; 11a, lib) unter Bildung eines Zwischenraumes (7) sich in den Falzen abstützt und die nach oben gekehrte Seite des Dachabdeckelementes mit der Wärmeabsorbtionsschicht (13) versehen ist.
  6. 6. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Jl Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    es aus einem harten und witterungsbeständigen, bevorzugt gießbaren oder spritzbaren Material, z. B. einem Kunststoff, besteht.
  7. 7. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein aus To) bestehender Dachziegel ist.
  8. 8. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachabdeckelemente so ausgebildet und übereinandergelegt sind, daß sie sich in üblicher
    Weise nach oben und zur Seite relativ zueinander bewegen können und daß ein Ablauf, z. B. ein
    Hohlzapfen (8) des jeweils oberen Dachabdeckele-
    in einen dem gegenüber größeren Einlaß, z. B. eine schlitzförmige Einlaßöffnung (17) des jeweils darunter liegenden Dachabdeckelementes eingreift, oder sich über dem Einlaß befindet, wobei der jeweilige Ablauf und mit dem dazugehörigen Hohlraum (7 , 33) des Dachabdeckelementes verbunden sind.
  9. 9. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Jl Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die obere durchsichtige Wand, bzw. der Wandteil (11) wärmeisolierend ausgebildet ist, z. B. aus einem mit Luftblasen gefüllten Glas besteht.
  10. 10. Dachabdeckelement und zugehörige Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von einem gemeinsamen Kaltwasserrohr (4) Anschlußleitungen (5) an Zuleitungsöffnungen oder Stutzen (6) des jeweils höchst gelegenen Dachabdeckelement (I1) einer nach unten verlaufenden Elementenreihe führen und daß der Abfluß durch Leitungen (9) von einer Austrittsöffnung, z. B. einem Austria_szapfen (8) des jeweils untersten Dachabdeckelementes der Elementenreihe zu einem gemeinsamen Warmwasserrohr (10) geführt sind.
  11. 11. Dachabdeckelement und zugehörige Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitungen (4, 5, 9, 10) am Dachstuhl (3) angebracht und mit dem Dachabdeckelement lösbar verbindbar sind.
  12. 12. Dachabdeckelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in Einbaulage oberste Dachabdeckeletnent (I1) im Bereich seiner oberen Kante die Zuleitungsöffnung (6) pder einen entsprechenden Stutzen aufweist und daß sich von hier aus der Hohlraum (7 ) bis zu seiner in der Nähe seiner unteren Kante gelegenen Austrittsöffnung (8) erstreckt.
  13. 13. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der } Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    in der Fallinie der Dachabdeckelemente betrachtet das zweite und die nachfolgenden Dachabdeckelemente die Zuflußöffnung (17) in ihrer oberen Wand und die Austrittsöffnung ( 8) in ihrer unteren Wand aufweisen, wobei sich der Hohlraum (7) dazwischen erstreckt.
  14. 14. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung in Form eines Biberschwanzziegels oder in der Form von "Mönch und Nonne"-Ziegeln die jeweils im eingebauten bzw. eingedeckten Zustand oben liegende Wand des Dachabdeckelementes in ihrem oberen Bereich zwei Einlaßöffnungen (22) für das Fluid und die im eingebauten bzw. eingedeckten Zustand des Dachabdeckelementes unten liegenden Wand (12) in ihrem unteren Bereich zwei Auslaßöffnungen (23) aufweist, wobei je
    eine Einlaßöffnung und je eine Auslaßöffnung in einer Fallinie (24) des eingedeckten Dachabdeckelementes übereinander liegen und diese Fallinie (24) sich in der Mitte zwischen der jeweiligen Längsseitenkante (25) und der Längsmittellinie (21) des Dachabdeckelementes befinden.
  15. 15. Dachabdeckelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen kleiner sind als die Einlaßöffnungen.
  16. 16. Dachabdeckelement nach Anspruch 14, oder den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle zweier Einlaßöffnungen (22) eine durchgehende, etwa waagerechte Einlaßrinne (22') vorgesehen ist.
  17. 17. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (22) von Einschnitten (28) des oberen durchsichtigen Wandteiles (11) gebildet sind.
  18. 18. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige obere Wandteil (11) sich nach oben
    nur bis zu der Stelle erstreckt, an der beim eingedeckten Dachabdeckelementverband das darüberliegende Dachabdeckelement beginnt und daß von dieser Stelle bis mindestens zu den Einlaßöffnungen oder -rillen ein Streifen (26) aus Bitumenpappe vorgesehen ist, der etwa in Verlängerung des durchsichtigen oberen Randteiles verläuft, wobei in dem Streifen sich die Einlaßöffnungen (22) oder die Einlaßrinne (221) befinden.
  19. 19. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung in Form eines Falzziegels, Pfannenziegels, Kremperziegels oder dergleichen der Hohlraum (33) des Dachabdeckelementes mit einer Einlaßöffnung (34, 34') des im eingedeckten Zustand oberen Endes des Dachabdeckelementes in Verbindung steht, daß ein Auffang (36) für das vom darüber gelegenen Dachabdeckeleraent abfließende Fluid vorgesehen und mit der Einlaßöffnung, das Fluid in diese hineinleitend, verbindbar ist und daß das Dachabdeckelement im Bereich seines unteren Endes eine Auslaßöffnung (43) aufweist, die sich im eingedeckten, bzw. eingebauten Zustand oberhalb des Auffanges (36) des nächsten darunter liegenden Dachabdeckelementes befindet.
  20. 20. Dachabdeckelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffang in Form einer Wanne oder eines Löffels (38) mit einem Hohlstutzen (39, 40) ausgebildet ist, wobei der Hohlstutzen in die Einlaßöffnung (34, 34') einsteckbar, sowie in einen sich von der Einlaßöffnung zu der oberen Stirnkante des Dachabdeckelementes erstreckenden, nach unten offenen Kanal (35) einlegbar ist.
  21. } 21. Dachabdeckelement nach Anspruch 19, oder den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffang (36) für das in einem eingedeckten Dachabdeckelementverband zu oberst liegenden Dachabdeckelement eine Aussparung (42) für das Einlegen einer Rohrleitung aufweist.
  22. 22. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffang (36) und die Auslaßöffnung (43) in
    . einer FaIlinie des Dachabdeckelementes, bevorzugt
    der Mittelfallinie liegen.
  23. 23. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslaßöffnung (43) ein Loch der Unterwand des Dachabdeckelementes dient.
  24. 24. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Elemente/zur Umwandlung der eingestrahlten Sonnenwärme oder des eingestrahlten Sonnenlichtes in elektrische Energie vorgesehen sind, die elektrisch zu einer Gruppe zusammengeschaltet werden können.
  25. 25. Dachabdeckelement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Elemente mittelbar oder unmittelbar vom Fluid gekühlt werden.
  26. 26. Dachabdeckelement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Elemente mittelbar oder unmittelbar vom Kühlwasser einer Wärmepumpe einer Anlage gekühlt werden, die von den Dachabdeckelementen mit Wärme versorgt wird.
  27. 27. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 26, gekennzeichnet durch eine Isolierung der elektrischen Elemente gegenüber dem
    )] Fluid.
  28. 28. Dachabdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektrischen Elemente ln/Kanäien befinden, die unmittelbar vom Fluid, bzw. vom Kühlwasser durchflossen werden.
    - 10 -
  29. 29. Dachabdeckelemente und dazugehörige Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die stromerzeugenden elektrischen Elemente und die Erwärmung des Fluids kombiniert der Energieversorgung eines Hauses oder einer Hausanlage zugeführt werden.
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DE102022120931A1 (de) 2022-08-18 2024-02-29 mygreen Holding GmbH Dachaufbau mit Photovoltaik-Modulen

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