DE2537801A1 - Puppenkopf und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Puppenkopf und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
r?.tti.t--'ivväl!-3
Dipl. Ing. H. Wsickniaiui, Dipl. Pliys. Or. K. fincke
Dipl: Ing. F. A. Weickmam, Dipl. Chein. Π. Huber
8 München 80, Mohlstraße 21
MARVIN GLASS & ASSOCIATES 815 North LaSalle Street Chicago, Illinois, V.St.A.
Puppenkopf und Verfahren zu dessen Herstellung -
Die Erfindung betrifft einen Kopf für eine Puppe oder eine Spielzeugfigur sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen verbesserten Puppenkopf, der schwitzen kann.
Der erfindungsgemäße Kopf ist gekennzeichnet durch eine flexible, schalenförmige Kunststofform mit einer angegossenen
Innenwand, die einen Teil der Kunststofform übergreift und ein hinter dem Gesicht des Puppenkopfe3 angeordnetes
Flüssigkeitsreservoir abteilt, durch mehrere Löcher, die im Gesichtsbereich des Puppenkopfes durch die flexible Kunststofform
hindurchgreifen und das Durchtreten einer in dem
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Flüssigkeitsreservoir angeordneten Flüssigkeit nach außen er möglich© ja, um ein Schwitzen der Puppe zu simulieren, und
durch eine Einrichtung, mittels welcher die Flüssigkeit in das Flüssigkeitsreservoir einfüllbar ist.
Das Verfahren zur Herstellung des vorbeschriebenen Puppenkopfes ist in vorteilhafter Weise dadurch gekennzeichnet,
daß eine hohle, schalenartige Gießform bereitgestellt wird, welche dlef äußere Kontur des Puppenkopfes festlegt, daß
durch eine öffnung der hohlen, schalenartigen Gießform eine bestimmte Menge eines wärmeaushärtenden Kunststoffes in die
Gießform eingefüllt wird, daß die öffnung der Gießform mit einem Soclcel verschlossen wird, der einen in die Gießform
hineinragenden Zapfen aufweist, daß die aus der hohlen, schalenartigen
Gießform und dem Sockel zusammengesetzte Gießform gedreht u&d erwärmt wird, so daß sich der Kunststoff auf den
Innenflächen der hohlen, schalenartigen Gießform und des Sockels gleichmäßig verteilt und auf diesen Flächen aushärtet,
um <äie Gestalt der zusammengesetzten Gießform anzunehmen,
wodurch ein zwischen der hohlen, schalenartigen Gießform und Äem Sockel liegendes Flüssigkeitsreservoir gebildet
wird, und daß in den Kopf Löcher eingebracht werden, so daß eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Reservoir und
der Außenseite des Kopfes hergestellt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführ
ungsbe>ispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Vorderansicht des Puppenkopfes gemäß der Erfindung,
der auf einem geeigneten Körper montiert ietj
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Fig.2 eine senkrechte Schnittansicht entlang der Linie
2-2 nach Fig.1;
Fig.3 eine senkrechte Teilschnittansicht entlang der
Linie 3-3 nach Fig.2, wobei ein Teil der Rückwand der vorderen Kammer entfernt ist;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht der Füllvorrichtung
für die Flüssigkeitskammer gemäß der Erfindung;
Fig.5 eine senkrechte Schnittansicht ähnlich der Fig.2, wobei
die Füllvorrichtung zum Füllen der Flüssigkeitskammer durch das Mundventil eingeführt ist;
Fig.6 eine Schnittansicht entlang einer von der Vorderseite
zur Hinterseite des Kopfes laufenden Schnittebene durch die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete
Gießform und
Fig.7 eine perspektivische Ansicht des,Fußteiles oder
Sockels und des Dornes der Gießform gemäß Fig.6.
Der erfindungsgemäße Kopf 10 der Puppe oder des Spielzeuges
ist auf einem geeigneten Körper 12 montiert, wie dies aus den Fig.1 und 2 zu entnehmen ist. Der Kopf 10 besitzt ein
Gesicht 13 und ist auf einem Hals 14 befestigt. Das Gesicht weist ein Paar Augen 16, eine Nase 18, einen Mund 20 und
imitiertes Haar 22 auf. Wie dies aus der Fig.2 zu entnehmen ist, ist der Kopf mit zwei geschlossenen inneren Kammern
ausgestattet, nämlich einer vorderen Kammer 26 bzw. einer hinteren Kammer 27. Die vordere Kammer 26 liegt neben dem
Gesichtsteil 13 des Kopfes und erstreckt sich nach oben bis
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hinter die Stirn. Die vordere Kammer 26 bildet ein Flüssigkeitsreservoir
zwischen dem Gesicht 13 und einer inneren Trennwand 29, welches durch ein in dem Mund 20 angeordnetes
Klappenventil oder einen Schlitz 30 mit einer Flüssigkeit 28, wie z»;b. mit Wasser, gefüllt werden kann.
In der Fig.4 ist eine Füllvorrichtung 32 zum Füllen des
Reservodirs dargestellt, die einen rohrförmigen, flexiblen, zylindrischen Spiritzenteil 34 und einen Nadelteil 36 besitzt.
Der Nadelteil 36 kann durch das Klappenventil 30 in
den Mund 20 eingeführt werden, wie dies in der Fig.5 dargestellt
ist, um d%e Flüssigkeitskammer 26 zu füllen. Der
Spritzenteil 34 der Füllvorrichtung 32 1st deformierbar, so daß die darin enthaltene Flüssigkeit 2 8 durch den Nadelteil
36 in die sich in dem Kopf befindliche Flüssigkeitskammer 26,eingespritzt werden kann.
Aus der ;Fig.1 ist zu entnehmen, daß der Kopf mehrere Drosselbohrungen
40 aufweist, die in der Stirn oder dem vorderen Teil des Kopfes angeordnet sind und mit der Kammer 26
in Verbindung stehen, so daß die in der Kammer enthaltene
Flüssigkeit -28 durch die Bohrungen" hindurch nach draußen auf die Stirn der Puppe-gedrückt werden kann, wenn der Kopf
10 von αόφι..Spieler zusaitnoengequetscht wird, wodurch das
Schwitzen eines Menschen nachgeahmt wird. Die Größe der Bohrungen 40 wird während der Herstellung der Puppe oder
beim Eiiisitecheii derart bemessen, daß ein ungewolltes Austreten
umr Flüssigkeit verhindert wird. Die Bohrungen 40
sind vorzugsweise klein genug, daß durch die Oberflächenspannung
yäes Wassers oder einer anderen Flüssigkeit verhindert
,.w$xd, daß das Wasser unbeabsichtigt durch die einzelnen
Bohrungen 40 aus der Kammer 26 heraustropft. An-
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dererseits sollten die Bohrungen nicht so klein sein, daß
sie über ihre Länge eine Kapillarwirkung erzeugen und dadurch bewirken, daß etwas Flüssigkeit 28 nach außen leckt.
Zwischen der vorderen Kammer 26 und der hinteren Kammer 27 wird während der Ausformung der inneren Wände 29 und 31 bei
der Herstellung der Puppe eine in der Mitte gelegene innere Nut 42 erzeugt, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
Diese innere Nut 42 ermöglicht die Befestigung des Kopfes der Spielfigur oder Puppe auf einem geeigneten Körper 12,
wie dies in den Fig.1 und 2 gezeigt ist. Der Körper 12 weist einen sich nach oben erstreckenden Stiel oder Zapfen 44 auf
(siehe Fig.2), auf welchem der Kopf montiert wird. Der nach oben stehende Zapfen 44 kann in der dargestellten Weise
massiv ausgebildet sein, aber es ist nicht notwendig, daß der Zapfen 44 die ganze Nut 42 ausfüllt. Der Zapfen 44
braucht sich nur so weit in den Hals zu erstrecken, daß der Kopf 10 unter Reibung auf dem Körper 12 gehalten wird.
Die Kammer 26 ist unter Verwendung der Füllvorrichtung 32 durch den Mund 20 hindurch mit der Flüssigkeit 28 gefüllt,
wie dies die Fig.2 zeigt. Wenn von der Außenseite des Kopfes auf die Kammer 26 ein Druck ausgeübt wird, dann kann die Flüssigkeit
28 durch die in der Stirn der Puppe angeordneten Drosselbohrungen 40 entweichen.
Obwohl ausgeführt wurde, daß durch eine geeignete Bemessung der Größe der Bohrungen 40 verhindert wird, daß die Flüssigkeit
unbeabsichtigt durch die Bohrungen auf die Stirn sickert, sind während des Gebrauchs der Puppe Modifikationen
de-nkbar, die zu einem anderen Ergebnis führen, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung verändert wird. Z.B. kann die
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Kammer 2& mit einer kalten Flüssigkeit gefüllt werden, indem
die Füllvorrichtung 32 vor dem Gebrauch abgekühlt wird. Nach dem Einfüllen der kalten Flüssigkeit in die Kammer 26
wird duröfe die natürliche Ausdehnung der Flüssigkeit 28 bei
Raumtemperatur etwas Flüssigkeit durch die Drosselbohrungen 40 gedrückt, wodurch, ein Schwitzen der Puppe imitiert wird.
Es wäre gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform
der Erfindung z.B. auch denkbar, daß die Drosselbohrungen 40 an irgendeiner Stelle der Stirn des Puppengesichtes angeordnet
sein, könnten, an welcher sie mit der Flüssigkeitskammer 26 in.Verbindang stehen. Zusätzliche Bohrungen könnten
in den Wangen und/oder im Kinn des Puppenkopfes 10 angeordnet sein, so daß dadurch zusätzliche Poren geschaffen werden,
durch welche die Flüssigkeit iai Gesicht der Puppe 10 austreten
kann.
Der erfindisagsgemäße Puppenkopf wird mittels eines neuen
Verfahret^ hergestellt, das nachfolgend beschrieben werden
soll. Bei diesem Verfahren findet eine schalenförmig© Kopf gießform
%ß. Verwendung, die in der Fig.6 gezeigt ist. Die
Innenfläche 47 der Kopf gießform 46 bildet die Außenflächen
des fertigen Kopfes. Die Innenfläche 47 sollte deshalb die erforderliche For® aufweisen, mit welcher die Augen 16, die
Nase 18,..,4Hpr Mund 20 und die imitierten Haare 22 des fertigen
Puppenkopf-ös 10 hergestellt werden. Der in der Fig.7 in pers
pek ti visier Ansicht gezeigte Sockel oder Fußteil 48 der
Gießform ß|s4et in Verbindung mit der schalenförmigen Kopfgießform
ί^β Verwendung, so daß ein abgeschlossener, in der
Fig.6 da£<f6steirtsy fiqh^raum 49 gebildet wird.
Der FußtejLJ, 48 der Gießform weist einen im wesentlichen
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kreisförmigen Flansch 50 auf, der einen nach oben greifenden Stiel oder Zapfen 52 umgreift. Mit Hilfe des Zapfens 52 werden
während des Gießens in einem einzigen Arbeitsvorgang sowohl die geschlossenen Kammern 26 und 27 als auch die offene
Nut 42 ausgebildet, so daß die gesamte vorbeschriebene Konstruktion
als zusammenhängender Kopf ausgebildet wird an Stelle eines Kopfes mit mehreren Teilen. Der Zapfen 52 ist
im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitzt an seiner Vorderseite mehrere gerade Flächen 54, 56 und 58. Die ·
geraden Flächen 54 bis 58 bilden die Trennwand 29, die der Rückwand der Kammer 26 entspricht bzw. der Vorderwand der
Nut 42. Die Rückseite des zylindrischen Zapfens 52 dient zur Ausbildung einer zweiten Wand. 31, die der Rückwand der
Nut 42 oder der Vorderwand der Kammer 27 entspricht. Die Kopfgießform 46 besitzt ebenfalls einen kreisförmigen Flansch
62, der mit einer Ringschulter 64 auf dem Flansch 50 des Fußteiles 48 aufliegt und mit mehreren Schrauben 65 an diesem
befestigt ist, wobei die Schrauben 65 in Gewindebohrungen 66 eingeschraubt sind. Die Ringschulter 64 ist deshalb vorgesehen,
damit die Ausrichtung der Kopfgießform 46 gegenüber dem Fußteil 48 der Gießform beim Zusammenbauen erleichtert
wird.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein bestimmter Betrag eines tfärmeaushärtenden Vinyl-Kunststoffes
in den Innenraum der Kopfgießform 46 eingebracht. Dann Wird
der Fußteil 48 der Gießform mit dem Kopfteil zusammengesetzt und an diesem mittels der Schrauben 65 befestigt, so
daß die gesamte Gießform gebildet wird. Die Gießform wird dann erhitzt und rotiert oder in Taumelbewegungen versetzt,
so daß sich der Kunststoff innerhalb der zusammengesetzten Gießform ausbreitet und die gesamte Innenfläche der Gießform
bedeckt. Durch die Wärme härtet der Kunststoff aus und
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behält: die durch die Gießform vorgegebene Form bei, die in
den Fig»;!- bis 3 gezeigt ist. Während dieses Gießvorganges,
bei welchem der Kunststoff gleichmäßig verteilt wird, wird
der Innenraum 70 (siehe Fig.6), der zwischen der Innenfläche·.
47 der Kopfgießform 46 und dem Zapfen 52 um das obere Ende und die Seiten des Zapfens herum angeordnet ist, vollständig
durch den viskosen, flüssigen Kunststoff ausgefüllt, so daß dadurch die vordere geschlossene Kammer 26 und die
hintere geschlossene Kammer 27 in dem Kopf ausgebildet werden. Es ist auch möglich, den Kopf 10 derart herzustellen,
daß die Kammern 26 und 27 miteinander verbunden sind. Dies kann dadurch erreicht werden, daß eine kleinere bei Wärme
aushärtende Kunststoffmenge als Vorher verwendet wird. In
diesem FaIL wird der Zwischenraum zwischen den senkrechten Seiten des Zaofens 52 und der Kopfgießform 46 nicht vollständig
geschlossen, so daß infolgedessen die hintere Kammer 27 mit der vorderen Kammer 26 in Verbindung steht und
dadurch eine größere innere Flüssigkeitskammer zur Aufnahme einer größeren Fltissigkeitsmenge 28 erzielt wird.
Nach dem Aushärten des Kunststoffes kann der Kopf 10 von
der Kopfgießform 46 getrennt werden, indem der Fußteil 48
entfernt wird. Dann werden die Löcher 40 in die Stirn eingestanzt. Bei dem Stanzvorgang muß ein kleiner Abschnitt
oder Stöpsel entfernt werden, damit verhindert wird, daß sich die Löcher 40 wieder schließen, wenn das Stanzwerkzeug
herausgezogen wird. Das Klappenventil 30 wird dadurch erzeugt, daß in den Mund ein Schlitz eingeschnitten wird,
ohne daß irgendwelches Material entfernt wird, da diese öffnung während des Gebrauches geschlossen bleiben muß.
Das Stanzen und das Schlitzen kann gleichzeitig ausgeführt werden.
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Durch das Gießverfahren wird in vorteilhafter Weise innerhalb des Kopfes 10 eine geschlossene Kammer ausgebildet,
so daß der Kopf von dem Körper 12 entfernt und auf diesen wieder aufgesetzt werden kann, ohne daß ein Teil der in
der Flüssigkeitskairaner 26 aufgenommenen Flüssigkeit verlorengeht.
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Claims (10)
1.) Kopf für eine Puppe oder eine Spielzeugfigur, g e k
e η ηζ e i μ h net durch eine flexible, schalenartige
Kunst stoff orm (10) mit einer angegossenen Innenwand
(29, 31),die einen Teil der Kunststofforra über-,
greift und ein hinter dem Gesicht (13) des Puppenkopfes
■angeordnetes Flüssigkeitsreservoir (26) abteilt, durch mehrere Löcher (40), die im Gesichtsbereich des Puppenkopfes
durch die flexible Kunststofform hindurchgreifen und das Durchtreten einer in dem Flüssigkeitsreservoir
angeordneten Flüssigkeit (28) nach außen ermöglichen, um ein Schwitzen der Puppe zu simulieren und durch eine
Einrichtung (30, 32, 34, 36), mittels welcher die Flüssigkeit in das Flüssigkeitsreservoir einfüllbar ist.
2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der schalenartigen Kunststofform (10)
ein Schlitz. (30) angeordnet ist, der eine Verbindung zwischen dem Gesicht (13) und dem Flüssigkeitsreservoir
(26) herstellt und ein Klappenventil bildet, durch welches eine Flüssigkeit in das Reservoir einfüllbar ist.
3. Kopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf eine im Hals (14) der
schalenartigen Kunststofform angeordnete Nut (42) aufweist, die zur Anbringung des Kopfes auf einem geeigneten
Körper (12) dient, und daß die Innenwand (29) die Vorderhand dieser Nut bildet.
4. Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite an die
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-ΧΑ-
schalenartige Kunststofform angegossene Innenwand (31)
vorgesehen ist, welche einen Teil der Kunststofform übergreift und eine zwischen der Kunststofform und der
Innenwand gelegenen Kammer (27) abteilt, die am Hinterteil des Puppenkopfes angeordnet ist und eine von dem
Flüssigkeitsreservoir unabhängige Kammer bildet.
5. KoDf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Innenwand (31) die Rückwand der Nut (42) bildet.
6. Verfahren zum Herstellen eines Puppenkopfes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine hohle, schalenartige Gießform (46) bereitgestellt wird, welche die äußere Kontur des Puppenkopfes
(1O) festlegt, daß durch eine öffnung der hohlen, schalenartigen Gießform eine bestimmte Menge
eines wärmeaushärtenden Kunststoffes in die Gießform eingefüllt wird, daß die öffnung der Gießform mit einem
Sockel (48) verschlossen wird, der einen in die Gießform hineinragenden Zapfen (52) aufweist, daß die aus
der hohlen, schalenartigen Gießform und dem Sockel zusammengesetzte Gießform gedreht und erwärmt wird, so
daß sich der Kunststoff auf den Innenflächen der hohlen, schalenartigen Gießform und des Sockels gleichmäßig verteilt
und auf diesen Flächen aushärtet, wodurch ein zwischen der hohlen, schalenartigen Gießform und dem Sockel
liegendes Flüssigkeitsreservoir (26) gebildet wird, und daß in den Kopf Löcher (40) eingebracht werden, so daß
eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Reservoir und der Außenseite des Kopfes hergestellt wird.
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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
ζ e i c h η e t , daß die Drehung und Erwärmung des
Puppenkopfes im "Wesentlichen gleichzeitig erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (52) so weit in
die schalenartige Gießform eingesetzt wird, daß er mit zwei gegenüberliegenden Seiten und seinem oberen
Ende bis nahe an die Innenfläche der Gießform heranreicht,
so daß beim Aushärten des Kunststoffes und Schließen der Spalten zwischen den Seiten bzw. dem
oberen Ende des Zapfens und der Innenfläche der Gießform in dem Kopf zwei geschlossene Kammern (26, 27)
ausgebildet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Löcher (40) in der Stirn
des Puppenkopfes (10) angebracht werden und eine Verbindung mit dem Flüssigkeitsreservoir (26) herstellen,
so daß die Flüssigkeit (28) aus dem Flüssigkeitsreservoir austreten kann.
10. Verfahrennach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mundbereich (20) des
Puppenkopfes (10) ein Schlitz (30) eingebracht wird,
der ein Klappenventil bildet, durch welches Flüssigkeit (28) in das Fltissi,gkeitsreservoir (26) eingefüllt
werden kann.
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