DE9012634U1 - Vorrichtung zur abschnittsweisen Entnahme von insbesondere befeuchteten Toiletten- oder dergleichen Reinigungspapier - Google Patents

Vorrichtung zur abschnittsweisen Entnahme von insbesondere befeuchteten Toiletten- oder dergleichen Reinigungspapier

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DE9012634U1
DE9012634U1 DE9012634U DE9012634U DE9012634U1 DE 9012634 U1 DE9012634 U1 DE 9012634U1 DE 9012634 U DE9012634 U DE 9012634U DE 9012634 U DE9012634 U DE 9012634U DE 9012634 U1 DE9012634 U1 DE 9012634U1
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Description

VORRICHTUNG ZUR ABSCHKITTSWEISRN EHTNAHMB VON INSBESONDERE BEFEUCHTETEN TOILETTES!·- CCsSR DERGLEICHEN REINIGUNGSPAPIEa
Die Erfindung betrifft sine ".&tgr;&tgr;-icht'ing zur abschnittsweisen Entnahme von insbesondere befeuchteten Toiletten-15
oder dergleichen Reinigungspapier von einer Papierrolle.
Es sind Vorrichtungen dieser Art in vielfältigen Ausführungen lange bekannt. Es handelt sich hierbei stets um Vorrichtungen zur Entnahme von trockenem Toile*-.ten-
papier/ das von Rollen abschnittsweise abgezogen werden kann.
In jüngster Zeit sind die Ansprüche an Körperhygiene wesentlich gestiegen. Im Zuge dieser Entwicklung ent cand auch das Bedürfnis nach Verfügbarkeit von mit wäßriger Reinigungsflüssigkeit oder Reinigungslösung befeuchteten Toiletten- oder dergleichen Reinigungspapieren. Hierzu sind bereits Behältnisse bekannt« in denen lagenweise befeuchtete Papiertücher angeordnet sind/ die einzeln aus
einer Öffnung herausgezogen werden können/ wobei mit der Herausnahme eines Papiertuches ein kleiner Teil des nächstfolgenden Papiertuches mit herausgezogen wird, so daß diese:: zur weiteren Entnahme zur Verfügung steht.
&bull; ■ <
Nachteilig ist, daß die bekannten Behältnisse für be-.euchtete Papiertücher sich nur in unbefriedigender Weise
in Ejideaimmereinrichtungen, &khgr;&tgr;>~\,, :ondere im Toilettenbereich 5
integrieren lassen. Ferner besteht keine einfache Möglichkeit sie z.B- in Kraftfahrzeugen unterzubringen/ um eine einfache Papierentnahme an einem leicht zugänglichen Ort zu erlauben. Hinzu kommt, daß die bekannter. Behältnisse für Toilettenpapieyrolien relativ groß ausgebildet sein müssen, da die Toilettenpapierrollen auf hohle Kerne mit relativ großen Durchmessern gewickelt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher/ eine Vorrichtung zur
Entnahme von Toilettenpapier oder dergleichen Reinigungs-15
papiere in Abschnitten von einem Papiervorrat anzugeben/ die nicht nur zur Entnahme von herkömmlichem trockenem Papier/ sondern auch zur Entnahme von befeuchtetem Papier /und die einen vergleichsweise geringen Platz einnimmt/ wobei die Toilettenpapierrollen kernlos oder auf einen hohlen odec
20
massiven Kern mit vergleichsweise geringen Durchmesser gewickelt sein können. Dabei sollen die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sich an beliebigen Orten z.B. innerhalb von Kraftfahrzeugen leicht befestigen lassen.
25
f Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
L Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen de<r vorstehenden Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unterdnsprüche und/oder
'■' 30
' der nachstehenden Beschreibung. In der zugehörigen Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur schematisch wiedergegeben. Hierin zeigt:
36
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung/ und
Figur 2 eine Halterungsvorrichtung für die Vorrichtung nach Fiq. 1 ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine zylindrische Hülse 1 mit einem achsparallelen Längsschlitz, der al., Papierentnahmeschlitz 2 ausgebildet ist. D^r Schlitz 2
erstreckt sich nahe von dem einen Ende 3 bis zum gegen-5
überliegenden anderen Ende 4 der Hülse 1. Der Schlitz ist also zum Ende 4 hin offen/ so daß das freie Papierende 5 einer Papierrolle 6 zur Entnahme durch den Schlitz 2 nach außen führt werden kann. Das Ende 4 ist durch einen Deckel 7 verschlossen, der sich zum Nachfüllen einer Papier-
rolle leicht entfernen und wieder in seine Schließstellung bringen läßt. Wie die Zeichnung zeigt/ ist der teilweise aufgebrochen gezeichnete Deckel 7 derart angeordnet/ daß ein äußerer Rand 8 der Hülse frei bleibt. Entsprechend ist das andere Ende 3 der Hülse 1 ausgebildet. Dabei kann
hier ein entsprechender Deckel vorhanden sein, der einen mit dem Rand 8 vergleichbaren Hülsenrand freiläßt. Statt eines Deckels kann es sich aber auch um einen festen Boden handeln.
Die Hülse 1 ist bei der Benutzung an ihren Stirnseiten verschlossen/ sofern die Papierrolle mit einer gewünschten wäßrigen oder öligen Flüssigkeit durchgefeuchtet ist. Damit wäßrige Flüssigkeit der feuchten Rolle 6 nicht durch den Spalt übermäßig verdunsten kann/ ist es zweckmäßig eine Schlitzabdeckung vorzusehen/ die sich zur Entt hme des
feuchten Papiers leicht Offenen und anschließend leicht vierter in ihre schließstellung bringen läßt.
B Fig. I zeigt eine beispielsweise Schlitzabdeckung in der Gestalt ein^r lappenförmigen beweglichen Klappe 9, die im Beispielsfalle aus durchsichtigen Folieniiiäteriäl best~ht, an ihres; hinteren Ep.de 10 an der Außenwand 'i«r Hülse 1 fest ist und den Schlitz 2 mit dem aus dem Schürz 2 herausragenden feuchten Papierende 5 überragt. An der Innenseite des vorderen Klappenendes ist eine selbstklebende Schicht aufgetragen, mit der die Kl ppe 9 an der Außenwand der Hülse festhaftet/ um den Schlitz 2 und das feuchte Papierende 5 weitgehend dicht zu verschließen.
Am vorderen Ende 11 der Klappe 9 befindet sich ein kl'ibefreier Abschnitt 12 zum leichten Losziehen oder Festhaftender Klappe von Hand. In der gelösten Klappenstellung läßt sich das feuchte Papier blattweise aus der Hülse 1 entnehmen= Hi»?zu ist das Papier in an sich bekannter Weise in Blattabständen perforiert.
Die erfindungsgemäße Hülse 1 kann aus Metall, Kunststoff oder folienbeschichteter Pappe bestehen. Sie läßt sich an beliebigen Wänden, z.B. in Badezimmern/ Küchen oder in Kraftfahrzeugen leicht und bequest; anbringen. Im einfachsten Fall kann an der Hülse ein selbstklebender Streifen vorhanden sein, der in Fig. 1 mit 13 bezeichnet ist. Beispielsweise handelt es sich hierbei um
einen haken förmigen Klettmaterialstreifen/an der zu befestigenden Wand gedrückt wird, um die Hülse an der Wand festzuhalten. Die Hülse kann z.B. waagerecht oder auch senkrecht an einer Wand gehalten werden. Ein besonderes geschmackliches Erscheinungsbild der erfindungs-
*
/ der an einen schlaufenförmigen Klettmaterialstreifen
gemäßen Vorrichtung wird erzielt/ wenn die Hülse aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial/ z.B. einem durchsichtigen Acrylharz hergestellt ist.
Der Schlitz 2 braucht nicht mit Abstand vor dem Ende 3 zu enden. Er kann auch bis zum Ende 3 geführt sein, sofern dabei die längs anfgeschnihtene Hiilne 1 im wesentlichen ihre zylindrische Gestalt behält. Im anderen Fall kann es erfindungsgemän von Vorteil sein/ den Schlitz 2 nicht bis an das Hülsenende 3 heranzuführen/ wie Fig. 1 zeigt.
Um die Formstabilität der geschlitzten Hülse 1 zu wahren/ kann der Deckel 6 an seinem Umfang einen zylindrischen Rand aufweisen, der mit seiner Außenfläche an der Innenwand der Hülse anliegt. Das gleiche gilt für den als Deckel oder festen Boden ausgebildeten Verschluß am anderen Hülsenende 3.
Die £euchte Papierrolle kann kernlos oder auf einen massiven oder hohlen Kern gewickelt sein, der einen relativ kleinen Durchmesser aufweist und damit wesentlich kleiner ist als die Durchmesser der Hohlkerne üblicher Toilettenpapierrollen. Die erfindungsgemäß verwendeten Toilettenpapierrollen weisen daher bei gleicher Papiermenge wie die herkömmlichen Toilettenpapierrollen einen wesentlich kleineren Durchmesser auf, so daß erfindungsgemäße Hülsen 1 einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen können, was für ihr geschmackliches Erscheinungsbild von Vorteil ist.
Es ist klar, daß die erfindungsgemäße Hülse 1 auch für trockene Papierrollen verwendbar ist. Hierbei kann dann auf einen Deckel 6 und den Verschluß am gegenüberliegenden anderen Ende 3 der Hülse 1 verzichtet werden.
Die Papierrolle 6 innerhalb der Hülse 1 rollt bei waagerechter Anordnung bei der Entnahme von Papier frei auf dem inneren Hülsenboden. Die Papierrolle benötigt keine herkömmliche Welle/ auf die sie aufgestockt werden müßte. Es ist daher vorteilhaft/ wenn der innere Hülsenboden weitgehend glatt ausgebildet ist. Die erfindunqsgemäße Hülse muß jedoch nicht zylindrisch ausgebildet sein. Es kann erfindungsgemäß von Vorteil sein, die Hülse im Querschnitt/ z.B. rechteckig oder halbrund auszubilden/ bei der die Papierrolle inwändig auf einem ebenen Boden mit möglichst geringer Reibungsfläche abrollt. Die Hülse kann im übrigen/ z.B. beliebige Zylindersegmente oder Zylinderabschnitte bilden.
15
Der Schlitzverschluß 9 braucht nicht lappenförmig aus einem Folienmaterial ausgebildet zu sein. Er kann auch aus einem steifen Material bestehen, -er den Schlitz 2 im geringen Abstand von der Außenwand der Hülse kappenartig etwas überragt/ so daß dazwischen noch der Papieraustrag möglich ist.
Das freie Randende eines solchen deckelartigen Schlitzverschlusses kann auch als Abreißkante für den aus dem Schlitz 2 herausgezogenen Papierabschnitt dienen." Der Schlitz kann kopf- oder bou. r.^eitig oder an jeder anderen Stelle der Hülse angeordnet sein.
Statt eines mit der zylindrischen Hülse 2 fest verbundenen Schlitzverschlusses kann auch eine zylindrische Außenhülse vorgesehen sein/ die als Verschlußhülse die innenliegende Hülse 1 mantelförmig umgibt und in die die Hülse 1 mit geringem Spiel derart eingreift, dah die beiden Hülsen gegeneinander leicht verdrehbar sind. Die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Verschlußhülse I1 besitzt einen entsprechenden Schlitz 2'
wie die innenliegende Hülse 1. Befinden sich die beiden S
f Schlitzte 2, 21 in Deckung, läßt sich eine Papierrolle '&Aacgr;
6 nachfüllen/ wobei das freie Rollenende 5 durch beide ;i
'M Schlitze 2, 21 nach außen geführt ist. Zum Verschluß ||
des Schlitzes 2 wird die Verschlußhülse I1 gegenüber ■§
der innenliegenden Hülse 1 etwas verdreht/ so daß die 5
Schlitze 2, 21 nicht mehr übereinanderliegen/ während das freie Ende der Papierrolle weiterhin aus dem gegenüber dem Schlitz 2 der innenliegenden Hülse 1 verdrehten Schlitz 21 der Verschlußhülse 1" herausragt. Der dabei ^
zwischen die Außenwand der innenliegenden Hülse 1 und der Innenwand der Verschlußhülse S-förmig zu liegen kommende Papierabschnitt bewirkt zusätzlich eine gute i\
Abdichtung des Schlitzes 2. '
Ein Verdrehen der beiden Hülsen zueinander erfolgt von Hand durch Verdrehen der innsnliegenden Hülse 1 gegen-
über der festgehaltenen Verschlußhülse. Hierzu kann der Deckel 7/wie Pig. 1 zeigt/ ein das Verdi hen der §
Hülse 1 erleichterndes Außenprofil/ z.B. in der Gestalt % eines Drehknopfes 71 aufweisen.
Ein selbstklebender Streifen entsprechend dem Streifen 13 in Fig. 1 kann auch an dor Verschlußhülse 1' angebracht sein. Auch hier kann es sich um ein .Clettmaterial handeln.
Die Hülse 1 entsprechend der Ausführung nach Fig. 1 oder in Verbindung mit der Verschlußhülse kann daher leicht 3Q auf einfachste Weise auch innerhalb eines Kraftfahrzeuges an einem für den Fahrer oder Beifahrer bequem zugänglichen Ort angebracht und dort leicht wieder entfernt werden.
Fig. 2 zeigt eine U-förmige Halterung 13 für die Hülse 1. Die Halterung besteht aus einer flachen Grundplatte 14fan deren beiden Enden rechtwinklig zwei Seitenteile 15 und 16 anschließen/ die um wenige Grade elastisch auseinander spreizbar sind. Öle Seitenteile 15 ur* 16 dienen zur Halterung der Hülse 1. Hierzu sind an geg*·-- überliegenden Flächen der Seitenteile ringförmige Nuten 17 vorgesehen, in die die freien Ränder 8 an den beiden Enden 3 und 4 der Hülse 1 eingreifen. Bei der Ei., -hiebbevegun^ 3er Hülse 1 federn die beiden Seitenteile 15 und 16 soweit auseinander, daß die Ränder 8 einschnappen können. Zur Verdrehsicherung der Hülse 1 in der r-ilterung 13 sind in der Nut 17 in dem Seitenteil 16 ein Vorsprung 18 vorgesehen, der in den Schlitz 2 *° am Hülsenende 4 eingreift. Dem Fachmann ist klar/ daß eine Verdrehsicherung auch auf mannigfache andere Weise bewerkstelligt werden kann.
Die Halterung 13 läßt sich mit ihrer Grundplatte 14 leicht an einer beliebigen Wand befestigen. Die in der Halterung 13 gehaltene Hülse 1 kann mit einem Verschluß, z.B. dem lappenartigen Schlitzverschluß 9 in Fig. 1 oder auch mit einem vorstehend beschriebenen steifen kappenartigen Verschluß versehen sein. 26
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten oder beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Dem Fachmann bieten sich hier vielfältige Anregungen zu naheliegenden Abwandlungen, die im Rahmen der Erfindung liegen.

Claims (12)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur abschnittsweisen Entnahme von insbesondere feuchtem Toiletten- oder dergleichen Reinigungs- papier von einer Papierrolle/
gekennzeichnet durch eine längliche Hülse zur Aufnäfißie * ;es zu einer Rolle aufgewickelten/ in der Hülse bei de. "apiereo.t-.iahme frei drehbaren ^apiervotcatS/ dessen freies ^nde durch einen achs parallelen Entnahmeschi £ -&lgr;. ir HVlse geführt ist/ wobei der Entnahmeschlitz sich wenigstens bi3 zum eine:i En£e der Hülse erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Hülse zylindrisch ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Hülse an ihren beiden Enden verschlossen ist/ wobei zumindest der Verschluß am einen Ende/bis zu dem sich der Entnahmeschlitz &igr; .nigstens erstreckt/ als Deckel ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die beiden Hülsenenden
Profile aufweisen/ die zur Halterung der Hülse in
den Profilen angepaßten Vertiefungen eingreifen/ die sich an Innenflächen voneinander gegenüberliegenden Seiten teilen eines etwa U-förmigen Tragk 'rpers befinden/ wobei die Seitenteile zum Einsetzen der
Hülse in das Tragteil elastich spreizbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/ daß sich in wengistens einer der beiden Vertiefungen an der Innenfläche des einen Seitenteils ein Vorsprung zur Drehsicherung der Hülse in der Halterung befindet.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der verstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet/ daß dem Entnahme-
jQ schlitz der Hülse eine Schlitzabdeckung (ScViitsverschluß) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6.. dadurch gekennzeichnet/ daß die Schlitzabdeckung aus einer an der Hülse vor-
j5 handenen beweglichen Klappe besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die lappenförmig ausgebildete Klappe innenseitig an ihrem vorderen Ende eine selbstkle'oende Schicht aufweist/ die zur Abdeckung des Entnahmeschlitzes und des aus dem Schlitz ragenden Papierabschnittes mit Abstand von dem Schlitz an der Hülsenoberfläche selbsttätig festhaftet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die zylindrisch ausgebildete Hülse mit geringem Spiel innerhalb einer zylindrischen Verschlußhüloe verdrehbar angeordnet ist/ die ebenfalls einen Entnahmeschlitz aufweist/ der zur Entnahme von Papier aus
«&Ogr; dem Entnahmeschlitz der Hülse mit dem Entnahmeschlitz der Verschlußhülse zur Deckung gebracht ist und wur Abdeckung des Schlitzes der Hülse ein« gegenüber diesem verdrehte Stellung einnimmt.
35
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet,
daß an der Hülse selbst oder der Verschlußhülse Mittel zu ihrer lösbaren Halterung an einer Fläche angebracht sind.
IQ
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet/ daß die Hülse aus Metall/ Kunststoff oder Pappe bestent.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Hülse aus einer wenigstens innenseitig folienbeschichteten Papprolle als Einweghülse ausgebildet ist/ deren Entnahmeschlitz vor der Benutzung durch ein entfernbares Klebe-
2Q band verschlossen ist.
13- Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrolle kernlos oder auf hohlen oder
«&egr; massiven Kernen mit weitgehend kleinen Durchmessern
gewickelt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29619407U1 (de) * 1996-11-08 1997-02-20 Melitta Haushaltsprodukte GmbH & Co. KG, 32427 Minden Hülsenförmiger Folienspender
FR2780265A1 (fr) * 1998-06-29 1999-12-31 Laurent Henri Leo Duplouy Emballage devidoir ou distributeur de poche destine a l'hygiene quotidienne
DE102019208659A1 (de) * 2019-06-13 2020-12-17 B. Braun Melsungen Aktiengesellschaft Spenderanordnung für medizinische Desinfektionstücher

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