DE9012311U1 - Bewehrungs-Abstandhalter - Google Patents

Bewehrungs-Abstandhalter

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DE9012311U1
DE9012311U1 DE9012311U DE9012311U DE9012311U1 DE 9012311 U1 DE9012311 U1 DE 9012311U1 DE 9012311 U DE9012311 U DE 9012311U DE 9012311 U DE9012311 U DE 9012311U DE 9012311 U1 DE9012311 U1 DE 9012311U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/203Circular and spherical spacers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

GM 5342/90
Anmelder: Hans-Ferner Dauseno 5600 Wuppertal 2
Die Erfinaung betritt; iine" Bewetiruijjis-itbs.andhalter, öcr an Kreuzung^unkt von I "ngs- und QuerstSben ein- !v'ngbar ist, bc tehsnd aus einer «it eine· Jchalungs-Abstötzbein versehenen Auf neb»«·-· ^'-re fQ«· einen LSngsstab und aus zwei auf den RinnenrSndern siezenden, zusammen mit diesen eine Einrastöffnung und einen AufnahmerauM für einen Querstab begrenzenden Klammerzungen, wobei die Rinnenrfinder im vorderen Bereich mit ?ur Einrastöffnung führenden Auf lauframpen versehen sind.
Ein derartiger Abstandhalter ist durch die DE-OS 37 00 041 bekannt, der sich durch seine einfache Aufsteckbarkeit auf Kreuzungspunkte der Bewehrungsnatte und durch seine Verwendbarkeit Ober einen weiten Stabdurchmesserbereich hinweg auszeichnet. Der bekannte Abstandhalter ist mit einem aus zwei massiven, sich kreuzenden Scheiben bestehenden fuß versehen, was eine stabile Abstützung gewährleistet. In bestimmten AnwendungsfSIlen, beispielsweise bei der Herstellung verhältnismäßig dünner Formteile aus Beton, kann ein solcher Abstandhalter fuß jedoch eine kritische Unterbrechung des BetongefOges darstellen oder auch optisch zu stark in Erscheinung treten, was bei Sichtbetonflflchen im allgemeinen unerwünscht ist.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, e'nen gattungsgemäßen Abstandhalter dahingehend zu verbeisern, dsß er einen äö^i. ;chs' filigranen, die Betonstruktur nur minimal affektierenden Aufbau besitzt, wobei eine einwandfreie Trag- und Abstützfähigkeit nach wie vor gegeben sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Schalungs-Abstützbein etwa die Form eines halben Speichenrades aufweist, dessen obere, diametral fluchtende Speichen einen ebenen Boden der Aufnahmerinne bilden und an dessen Umfangsbogen außen zwei, symmetrisch zur Quermittelebene des halben Speichenrades angeordnete, mit ihrem Scheitel nach außen weisende, bogenförmige Standfüße angeformt sind, daß der Umfangsbogen, die Speichen und die Standfüße jeweils flache Streifen von einer Materialstärke zwischen 0,8 bis 1,5 Millimeter sind und daß die Mittleren Speichen beidseits und der Umfangsbogen und die Standfüße jeweils an ihrer Innenseite mit angeformten, längsverlaufenden Verstärkungsriopen versehen sind.
Durch diese Maßnahmen ist der Abstandhalter mit einem nur aus dünnen Materialstreifen bestehenden, vielfach durchbrochenen Abstützbein versehen, dessen von den Außenkonturen umschlossener Rduwi größtenteils von Beton ausgefüllt wird ur.d dessen filigranes Gerippe nur unwesentlich die Betonstruktur unterbricht. Zugleich ist sichergestellt, daß der Abstandhalter nur mit den Scheiteln von zwei verhältnismäßig engen Fußbögen unmittelbar auf der Schalung aufsitzt, so daß auch in einer SichtbetonfiSche der Abstandhalter
· Il ·
op'tisch kaum in Erscheinung tritt. Von weiterem Vorteil ist, daß der Abstandhalter nur einen geringen Ma teria Ieinsat&zgr; verlangt und somit besonders preiswert herste IIbar ist.
Weitere Merkmale des Abstandhalters sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Beispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeige ·
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Abstandhalters nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Abstandhalter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht auf den Abstandhalter, in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 auf den Abstandhalter,
Fig. 5 ein zweites Ausföhrungsbeispiel in vereinfachter Seitenansicht und
Fig. 6 ein drittes Ausfuhrurtgsbeispiei in vereinfachter Seitenansicht,
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Der Abstandhalter weist eine Aufnahmerinne 1 für einen Längsstab auf, welche von einem ebenen Rinnenboden 2 und zwar hierzu senkrechten Rinnenwänden 3, 4 begrenzt ist. Die Rinnonwände 3, 4 tragen nach außen weisende Randstreifen 5, 6, die an einem Ende in Klammerzungen 7 ß *jrvd 2 ™ 2 r! d s r &thgr; &pgr; Ende in untere B ? q r e &pgr; * &ugr; nQsvi^nHe &ogr; _ 10 einer Einrastöffnung 11, 12 für einen Querstab übergehen. Die Randstreifen 5, 6 bilden zusammen mit den Klammerzungen 7, 8 einen Aufnahmeraum 13 für einen Querstab.
Die im Querschnitt streifenförmigen Klammerzungen 7, 8 weisen an ihren einander benachbarten Rindern äußere Versteifungsrippen 14, 15 auf, die vorne in eine über die eigentliche Klammerzunge 7, 8 hinausragende Zentrienase 16, 17 übergehen.
Die Begrenzungswände 9, 10 sind an ihren benachbarten Bändern ebenfalls mit hochkant stehenden Rippen 18. 19 versehen, die Auf lauframpen für den einzuführenden Querstab bilden.
Widerhaken 20 an den Klammerzungen verhindern ein Ablösen von den Querstäben. In den Aufnahmeraum 13 ragende Materia I lappen 21 an den Klaaaer s.ungen 7, 8 sorgen for eine stramme Festpressung an den Querstaben.
Die Abstützung der bisher beschriebenen, die Längsund Querstäbe aufnehmenden Teile des Abstandhalters auf der Schalung erfolgt durch ein Abstützbein, das etwa die Form eines halben Speichenrades aufweist, dessen obere, diametral fluchtende Speichen 22, 23 den ebenen Boden 2 der Aufnahmerinne 1 bilden und an
dessen Umfangsbogen 24 außen symmetrisch zur Quermittelebene des halben Speichenrades zwei, mit ihrem Scheitel nach unten weisende, bogenförmige Standfüße 25, 26 angeformt sind. Der Abstandhalter weist dabei drei mittlere Speichen 27, 28, 29 auf, und die
&iacgr; Standfüße 25. 26 sind jeweils in dem von der mittleren
j Speiche 28 und einer benachbarten Speiche 27 bzw. 29
definierten Sektor angeordnet.
Der Umfangsbogen 24, die Speichen 22, 23, 27, 28, 29 und die Standfüße 25, 26 bestehen jeweils aus flachen Streifen von einer Materialstärke zwischen 0,8 bis 1,5 Millimeter. Zur Erhöhung der Abstütz-Tragfähigkeit sind die mittleren Speichen 27, 28, 29 beidseits und der Umfangsbogen 24 und die Standfüße 25, 26 jeweils \ an ihrer Innenseite mit angeformten, längs verlaufenden VerstSrkungsrippen 30 versehen.
Die Figuren 5 und 6 zeigen zwei unterschiedlich hohe
. Abstandhalter, bei denen jeweils der Umfangsbogen 24
beidendig durch parallele Streifenstücke 31, 32 bzw. 33, 34 portalförmig verlängert ist, wobei auch die mittleren Speichen entsprechend verlängert sind. Im oberen Bereich, d. h. ab den den Rinnenboden bildenden Speichen 22, 23, ist der Abstandhalter identisch aufgebaut wie bei» Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1. In den Fig. 5 und 6 sind vereinfachungshalber die Verstärkungsrippen 30 nicht gezeigt, jedoch sind auch dort die Speichen, Außenbögen und Fußbögen in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit Verstärkungsrippen versehen.

Claims (5)

  1. GM 5342/90
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    Scbytzansgryche
    I. Bewehrungs-AbstandhaIter, der am Kreuzungspunkt von Längs- und Querstäben sinhängbar ist, bestehend aus einer mit einem Schalungs-Abstützbei&eegr; versehenen Aufnahmerinne für einen Längsstab und aus zwei auf den Rinnenrändern sitzenden, zusammen mit diesen eine Einrastöffnung und einen Aufnahmeraum für einen Querstab begrenzenden Klammerzungen, wobei die RinnenrSnder \m vorderen Bereich mit zur Einrastöffnung führenden Auf lauframpen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungs-Abstützbei&eegr; etwa die Fore eines halben Speichenrades aufweist, dessen obere, diametral fluchtende Speichen (22, 23) einen ebenen Boden (2) der Aufnahmerinne (1) bilden und an dessen Umfangsbogen (24) außen zwei, symmetrisch zur Quermittelebene des halben Speichenrades angeordnete, mit ihre« Scheitel nach außen weisende, bogenförmige Standfüße (25, 26) angeformt sind, daß der Uefangsbogen (24), die Speichen (22, 23, 27, 28, 29) und die Standfüße (25, 26) jeweils flache Streifen von einer Materialstärke zwischen 0,8 bis 1,5 Millimeter sind und daß die mittleren Speichen (27, 28, 29) beidseits und der Umfangsbogen (24) und die Standfüße (25, 26) jeweils an ihrer Innenseite «it angeformten, längsverlaufenden Verstärkungsrippen (30) versehen sind.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit drei mittleren Speichen (27, 28, 29) versehen ist und daß die Standfüße jeweils in den von der mittigen Speiche (28) und einer benachbarten Speiche (27 bzw. 29) definierten Sektoren angeordnet sind.
  3. 3.' Abstandhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsbogen (24) beidendig durch parallele Strei f enstücke (31/. 32; 33, 34) portaIförmig verlängert ist und auch die mittleren Speichen entsprechend verlängert sind.
  4. 4. Abstandhalter nach einen der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenwände (3, 4) nach außen weisende Randstreifen (5, 6) tragen, die an einem Ende in die Klammerzungen (7, 8) und am anderen Ende in die unteren Begrenzungswände (9, 10) der Einrastöffnung (11, 12) übergehen.
  5. 5. Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf lauframpen von hochkant auf den Begrenzungswänden (7, 8) stehenden Rippen (18, 19) gebildet sind, denen von den Klammerzungen (7, 8) abragende Zentriernasen (16, 17) gegenüberliegen, deren Breite etwa gleich der Breite der Rippen (18, 19) ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134440A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-22 Kunz Gmbh & Co Abstandshalter zur festlegung einer bewehrung, insbesondere einer bewehrungsmatte oder eines gittertraegers, an einer schalungsplatte
EP0980940A1 (de) * 1998-08-20 2000-02-23 Lösch GmbH Betonwerke Abstandhalter für Bewehrungen von Betonbauelementen
AT408362B (de) * 2000-02-24 2001-11-26 Wolfgang Knotzer Abstandhalter für gitterträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4134440A1 (de) * 1991-10-18 1993-04-22 Kunz Gmbh & Co Abstandshalter zur festlegung einer bewehrung, insbesondere einer bewehrungsmatte oder eines gittertraegers, an einer schalungsplatte
EP0980940A1 (de) * 1998-08-20 2000-02-23 Lösch GmbH Betonwerke Abstandhalter für Bewehrungen von Betonbauelementen
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