DE9010615U1 - Aus zellulosehaltigen Werkstoffen bestehende oberflächlich beschichtete Platten - Google Patents

Aus zellulosehaltigen Werkstoffen bestehende oberflächlich beschichtete Platten

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DE9010615U1
DE9010615U1 DE9010615U DE9010615U DE9010615U1 DE 9010615 U1 DE9010615 U1 DE 9010615U1 DE 9010615 U DE9010615 U DE 9010615U DE 9010615 U DE9010615 U DE 9010615U DE 9010615 U1 DE9010615 U1 DE 9010615U1
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/06Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood
    • B05D7/08Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood using synthetic lacquers or varnishes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

ROSE DIPL.-ING. PETER*KO$E|.;'blPL·WG: PETER SOBISCH
PATENTANWÄLTE \."\.· " .'.'·':..·'
DIPL.-ING. HORST
ZUGELASSEN EEiM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose. Kosel & Sobisch * Odastrasse 4a
Piastfach 12S, D-3353 Bad Gandersheim 1 Postfach 129
D-3353 BadGandefShem 1 West Germany
Telefon (05382)4033 Telex 957 422 siedp' Telefax (05382)4030 Telegramm-Adresse: StedpoL". u Bäaganoersi em
lhrZeicheriAWref. UnserZeichen/Ourrei. Datum/Date
4086/10 13. Juli 1990
H*r$ Feierabend GmbH BESCHREIBUNG
Aus zellulosehaltigen Werkstoffen bestehende oberflächlich beschichtete Platten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Platte entsprechend C3 dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Kantenbearbeitungsmaschinen bekannt, die dazu bestimmt und ausgestaltet sind, plattenförmigen im Rahmen von Möbeln zu verwendende Bauteile, die ober- und unterseitig eine Schutz- oder auch dekorative Be schichtung tragen, an den Seitenkanten zu bearbeiten und mit einem geeigneten Beschichtungsmaterial zu überziehen, Bei diesen Bauteilen handelt es sich in vielen Fällen um Spanplatten oder sonstige, auf der Basis von Holz bzw. Zellulose hergestellte, faserige bzw. poröse Platten, die unter Einwirkung von Feuchtigkeit zu Quellerscheinungen neigen. Das Anbringen der Kantenbeschichtungen erfolgt mit Hilfe sogenannter Schmelzkleber, beispielsweise auf der Bfsis von Polyamid, Polyurethan oder auch
-2-
PS/B
Bankkonto: NORD/LB. NL Bad Gandersheim (BLZ 250 50&Bgr;.&idiagr;&igr;0&igr;.&Kgr;&Kgr;>.-*&Agr;.22,\TQ 97p· Poftlgifokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30). Kto.-Nr. 667 15-307
Ol Äthylen-Vinyl-Acetat. Diese Verklebungen können jedoch nur als bedingt feuchtigkeitsfest angesehen werden, insbesondere nachdem im Stoßbereich zwischen der Kantenbeschichtung und der Ober- bzw. Unterseitenbeschichtung der Platten unvermeidbare Spalte vorhanden sind, über welche Feuchtigkeit in die Holz«?+;ruktur der Platte eindringen kann, so daß die i.^f diesem Wege hergestellten Möbelteile für einen Einsatz beispielsweise in Bad und Küche nur beschränkt verwendbar sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Platte entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu entwerfen, welche derart im Oberflächenbereich beschichtet ist, daß sie ohne Einschränkungen in Feuchträumen als Bestandteil von Möbeln verwendbar ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Platte durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist, daß die jeweils unter Verwendung der üblichen folien- bzw. plattenartigen Beschichtungen zu beschichtende Kantenfläche vor der Auffringung der Kantenflächenbeschichtuncj mit einem lösungsmittelhaltigen flüssigen Vcrsiegelungsmittel getränkt worden ist, welches in die Struktur der Platte, beispielsweise einer Spanplatte eingepreßt worden ist. Das Vorsiegelungsmittel kann beispielsweise eine lackähnliche Beschaffenheit haben, so daß sich nach Verdunsten bzv/. Verdampfen des Lösungsmittels eine flüssigkeitsdichte Schicht ergibt, welche entsprechend inrer Eindringtiefe in die Suh tanz der Spanplatte deren Kantenfläche zuverlässig gegenüber einem Feuchtigkeitseindringen versiegelt. Als Versiegelungsmittel kann eine große Zahl von in einem geeigneten Lösungsmittel gelösten Kunststoffen benutzt werden, soweit diese nach Abtrennung des Lösungsmittels eine flüssigkeitsdichte Schicht bilden. So kann das
Ol Versiegelungsmittel beispielsweise ein mit Wasser verdünnter Lack sein, welches nach Verdunsten bzw. Verdampfen des Wassers eine Versiegelungsschicht hi.ldet. Auf die in diesem Sinne versiegelte f-.itenflache ist in an sich beka.nter Weise eine Beschichtung aufgebracht, beispielsweise unter Verwendung eines Schmelzklebers. Aufgrund der kantenseitigen Versiegelung der Platte ist ein Eindringen von Feuchtigkeit in deren Substanz auszuschließen, so daß die in diesem Sinne hergestellten Platten als Bestandteile solcher Möbelteile verwendbar sind, die zur Verwendung in Feucntraumen bestimmt sind.
Das Versiegelungsmittel ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 ein aushärtungsfähi.ger Kunststoff, beispielsweise ein Reaktionsharz.
Die Eindringtiefe des Versiegelungsmittels in der Struktur der Platte kann entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 nach Maßgabe der Zweckbestimmung des Versiegelungsmittels, nämlich der Abdichtung der Kantenseite bemessen werden. Generell ist eine sehr geringe Eindringtiefe in der Größenordnung von 2! 0,2 mm als ausreichend anzusehen.
Bei einer zur Herstellung der erfindungsgemäßen Platte geeigneten Vorrichtung können im Rahmen deren einzelner Arbeitsstationen im wesentlichen handelsübliche Bauteile bzw. Vorrichtungskomponenten Verwendung finden. So kann in Rahmen einer Arbeitsstation zum Auftragen eines flüssigen Versiegeiungsmittels beispielsweise eine an sich bekannte Lackauftragswalze Verwendung finden, während im Rahmen einer Arbeitsstation zum Aufbringen von Druckluft auf die freie Oberfläche des Versiegelungsmittels zwecks Einpressens in die Kernsubstanz der Platte eine Druckluftbreitstrahldüse Verwendung finden kann,
Ol durch welche eine möylichst großflächige Beaufschlagung des aus dem Versiegelungsmittel bestehenden Flüssigkeitsfilmes gewährleistet ist. Eine die einzelnen Arbeitsstationen verbindende Vorschubvorrichtung für die kantenseitig zu bearbeitende Platte kann grundsätzlich von beliebiger Art sein.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3: aufeinanderfolgende Arbeitsstationen zur Herstellung der erfindungsgemäßen Platte;
Fig. 4 einen Schnitt einer erfindungsgemäßen Spanplatte in vergrößerter Darstellung.
Die zur Erläuterung der Herstellung der erfindungsgemäßen Platte dienenden Fig. 1 bis 3 zeigen drei aufeinander folgpnde Arbeitsstationen, die von einer, an ihren Kanten zu behandelnden Spanplatte 1 nacheinander durchlaufen werden, und zwar mit dem Ziel, deren die Kanten bildende Schnittflächen 2 gegenüber einem Eindringen von Feuchtigkeit zu versiegeln.
Sämtliche dieser drei Arbeitsstationen können in einer Vorrichtung räumlich zusammengefaßt sein, wobei sich an die, in der Fig. 3 gezeigten Arbeitsstation ausgeführten Verfahrensschritte ein übliches Beschichten der Schnittflächen 2 anschließt, auf dessen zeichnerische Darstellung jedoch verzichtet worden ist.
Ausgangsprodukt für das erfindungsgemäße Verfahren ist in der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstation eine in üblicher Weise ober- und unterseitig beschichtete Spanplatte 1, welche Beschichtungen aus üblichen Werkstoffen,
Ol beispielsweise aus Kunststoffen auf der Basis von PVC bestehen können, die mit der Spanplatte verklebt sind. Anstelle einer Spanplatte kommt grundsätzlich auch jede andere, aus einem porösen, vor Feuchtigkeit zu schützenden Werkstoff bestehende Platte in Betracht, die ober- und unterseitige Beschichtungen aufweist und deren stirnseitige Schnittflächen 2 ebenfalls zu beschichten sind. Die Spanplatten 1 sind hierbei beispielsweise von rechteckiger oder quadratischer Gestalt, wobei die Schnittfläche 2 im Ausgangszustand gemäß Fig. 1 als Ergebnis eines vorangegangenen Zuschneidevorgangs offengelegt sein kann.
Mit 3 ist in den Fig. 1 bis 3 eine Vorschubvorrichtung bezeichnet, in der die an ihren Schnittflächen 2 zu behandelnde Spanplatte gehalten ist und durch welche sie relativ zu feststehenden Teilen der jeweiligen Arbeitsstation geführt ist. Die nähere konstruktive Ausführung dieser Vorschubvorrichtung 3 kann grundsätzlich beliebig sein, so daß auf eine detalliertere Darstellung bzw. Beschreibung derselben verzichtet wird.
Die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstation dient dem Auftragen eines Versiegelung^Tiittels, welches aus einem aushärtungsfähigen, in einem flüssigen Lösungsmittel gelösten Kunststoff bestehen kann. Der Auftrag dieses in flüssiger Form vorliegenden, beispielsweise lackartigen Versiegelungsmittels erfolgt mittels einer an sich bekannten Auftragswalze 4, die um eine Achse 5 in zeichnerisch nicht näher dargestellter Weise drehbar gelagert ist und welche ein dosiertes Aufbringen einer gleichmäßigen Schichtstärke auf die jeweilige Schnittfläche 2 ermöglicht. Nach dem Verlassen der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstation sind die Schnittflächen 2 der Spanplatte 1 von einem, durch das genannte Versiegelungsmittel
Ol gebildeten, eine gleichmäßige Schichtstärke aufweisenden Flüssigkeitsfilm überzogen, der auf der porösen Oberfläche der Schnittfläche 2 haftet.
Um die, sich als Folge des Auftragens des Flüssigkeitsfilms oberseitig und unt^rseitig der Schnittkante 2 unvermeidbar bildenden Flüssigkeitswülsts R zu entfernen, wird die Spanplatte 1 in der, in Fig. 2 gezeigten Arbeitsstation üiner Nachbehandlung unterzogen. Zu diesem Zweck wird die Spanplatte an einer Anordnung von Druckluftdüsen 7 entlanggeführt, die oberhalb und unterhalb der Spanplatte 1, und zwar in der Nähe deren Schnittfläche 2 angeordnet ?nd. Die Achsen der Druckluftdüsen erstrecken sich unter einem spitzen Winkel zur Oberfläche der Spanplatte und es ist deren Entfernung von den Wülsten 6 sowie die durch diese Druckluftdüsen 7 strömende Druckluftmenge derart bemessen, daß die Wülste 6 durch den austretenden Luftstrom insbesondere aus der Ebene der Ober- und Unterseiten der Spanplatte 1 verdrängt werden. Bei den genannten Druckluftdüsen 7 kann es sich um einzelne, jedoch auch linienhaft verteilte Düsenanordnungen handeln. Am Ende der in Fig. 2 gezeigten Arbeitsstation sind die Wülste 6 zur Saite der Schnittfläche hin verdrängt und es gelangt die Spanplatte 1 in diesem Zustand in die in Fig. 3 gezeigte Arbeitsstation.
Im Rahmen der letztgenannten Arbeitsstation wird die zu behandelnde, mit dem flüssigen Versiegelungsmittei beschichtete Schnittfläche an einer Druckluftbreitstrahldüse 8 oder einer vergleichbaren Einrichtung entlanggeführt, deren Ausstrahlrichtung senkrecht zu der genannten Schnittfläche 2 verläuft. Der Zweck dieser Druckluftbreitstrahldüse 8 besteht darin, das auf der porösen Oberfläche der Schnittfläche 2 haftende Versiegelungsmit-
—*t~ ·
• · &bgr; ·
Ol tel durch großflächig wirksamen pneumatischen Druck in
die Poren der Struktur der Spanplatte 1 einzupressen, so
daß die Substanz der Spanplatte in einer Eindringtiefe
mit dem Versiegelungsmittel getränkt ist.
Nach dem Verdampfen bzw. Verdunsten des Lösungsmittels aus der Substanz des Versiegelungsmittels bildet sich ausgehend von der freien Oberfläche der Schnittfläche bis zu einer Eindringtiefe 9 eine strukturell verfestigte, ein Eindringen von Feuchtigkeit in die übrige Substanz der Spanplatte verhindernde Versiegelungsschicht aus. Das Verdunsten bzw. Verdampfen des Lösungsmittels kann je nach dessen Eigenschaften im Rahmen einer Trockenstrecke in üblicher Weise beschleunigt werden. Als Ausgangsprodukt der in Fig. 3 gezeigten Arbeitsstation ergibt sich somit eine an deren Schnittflächen 2 flüssigkeitsdicht versiegelte Spanplatte.
Die weitere Beschichtung der Schnittflächen 2 der Spanplatte erfolgt in konventioneller Weise.
Fig. 4 zeigt einen Endbereich einer erfindungsgemäßen allseitig beschichteten Spanplatte 1 im Schnitt. Hierbei sind die Dicken der einzelnen Schichten zur Verdeutlichung des Gesamtaufbaus jedoch nicht maßstabsgetreu wiedergegeben.
Die eigentliche Kernsubstanz der Spanplatte ist ober- und untTseitig durch eine Schicht 10 aus einem geeigneten Kunststoff überzogen, der mit der genannten Kernsubstanz in nicht näher dargestellter, jedoch an sich bekannter Weise verklebt ist. Die Schnittfläche 2 ist in der oben beschriebenen Weise vorbehandelt worden, d.h. es ist diese stirnseitig mit einem aushärtungsfähigen Versiegelungsmittol getränkt, und zwar in einer Eindring-
Ol tiefe 9, so daß ein flüssigkeitsdichter Abschluß dieser Schnittfläche 2 gegeben ist. Auf die in diesem Sinne vorbehandelte Schnittfläche 2 ist eine Klebstoffschicht 11, beispielsweise ein Schmelzkleber aufgetragen, welcher der Anbindung einer Kantenbeschichtung 12 dient. Die Kantenbeschichtung 12 besteht aus einem, dem Werkstoff der Schicht 10 entsprechenden Werkstoff.
Dia erf ifid'.j ng s gemäße Spanplatte vje;näß Fig· 4 ist aufgrund der Versiegelung ihrer sämtlichen Schnittflächen 2 insbe ondere zur Verwendung in Feuchträumen wie z.B. Bad und Küche geeignet, da ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Kernsubstanz der !? anplatte zuverlässig verhindert wird.

Claims (3)

  1. &igr; DlPL.-ING. HORST ROSE DIPPING. PETER.XOSEU DIPL:.'JgG j PETER SOBISCH
    W- PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISChEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Patentanwälte Rose. Kose) & Sobisch " Odastrasse 4a
    Postfach 129, D-3353 Bad Gandersheim 1 Postfach129
    D-3353 BadGandersheinn 1 West Germany
    Telefon (05382)4038 Telex 957 422 siedpcl Telefax (05382)4030 Tetegranmi-Aclresse: Siedpaie" 2acigancier3n&.-,-i
    'trZeidnen/Yajt t£. UnserZeichen/Ourref. Datum/Date
    4086/10 13. Juli ISSG
    Hans Feierabend Gni^H
    S C H U T 2 h H «? P ?! Ü C H E
    1. Aus faserigtA bzw. porösen, feuchtigkeitsempfindlichen, insbesondere cellulosehaltigen Werkstoffen bestehende, ober- und unterseitig sowie im Kantenbereich folien-
    0- bzw. plattenartige Schichten tragende, zur Verwendung als Bestandteil von Möbeln bestimmte Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernsubstanz der Platte ausgehend von den Schnittflächen (2) der Kanten bis zu einer Eindringtiefe (9) mit einem aushärtungsfähi gen, in das GefOge eingepreßten, einen flüssigkeits dichten Abschluß der Schnittfläche bildenden Versiegelungsmittel getränkt ist und daß auf die Schnittfläche (2) in an sich bekannter Weise eine Kantenbeschichtung (12) aufgeklebt ist.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß das VersiegelungsmittGl ein in einem Lösungsmittel gelöster, aushärtungsfähiger Kunststoff ist.
    -2-PS/B
    BanKkonlo: NORD/LB. NL Bad Ganaersneim (BLZ 250 500.0Of1KIb. -fctf.22.VT8 970' PotVg/nkftnto: Postgiroaml Hannover (BLZ 250 100 30). KIo-Nr. 667 15-30:
    -Zi
  3. 3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe (9) > 0,2 mm beträgt.
DE9010615U 1990-05-16 1990-07-14 Aus zellulosehaltigen Werkstoffen bestehende oberflächlich beschichtete Platten Expired - Lifetime DE9010615U1 (de)

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DE19904015700 DE4015700A1 (de) 1990-05-16 1990-05-16 Verfahren und vorrichtung zum allseitigen beschichten von aus feuchtigkeitsempfindlichen werkstoffen bestehenden platten
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9114920U1 (de) * 1991-12-02 1993-02-04 Dreer, Franz, 86825 Bad Wörishofen Platte mit Postformingkante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9114920U1 (de) * 1991-12-02 1993-02-04 Dreer, Franz, 86825 Bad Wörishofen Platte mit Postformingkante

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