DE9010340U1 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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DE9010340U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/445Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with bar or leaf springs

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

ßeschre ibunq
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel Eit eines Pastell, einem Sitz und mit einer Rückenlehne, die etwa in Höhe der Ellenbogen einer auf dem Sitzmöbel sitzenden Psisan am Gestell befestigt ist, wobei die Rückenlehne ein obei-iS Rückenlehneriteil aufweist, das sich oberhalb der Befestigung der RvVr1 anlehne am Gestell &igr;-streckt sowie ein unteres Rückenlehnenteil, das sich unterhalb dieser ,festigen*! erstreckt und d~* beiden R&ckenlehnentevle von dei '.tzposition aus gesehen zueinander genetjt sind.
Ein derartiges Sitzmöbel, welches sich an und für sich bewährt hi<t, ist in der deutschen Offenlegungsschrift 38 26 290 beschrieben Dort ist die Rückenlehne schwenkbar an einer horizontalen Gestellstange befestigt.
Während die beschriebene Neigung der beiden Rückenlöfrnenteile zueinander gegenüber anderen bekannten Sitzmöbeln einen fühlbar verbesserten Sitzkomfort mit sich bringt, hat sich herausgestellt, daß die schwenkbare Befestigung der Rückenlehne an der Gestellstange nicht immer als komfortabel empfunden wird; die Rückenlehne bietet der auf dem Sitzmöbel sitzenden Person im Rückebereich keinen ausreichenden Widerstand, weil sie um die horizontale Achse verschwenkt werden kann.
Zum Stand der Technik wird ergänzend verwiesen auf die französische Patentschrift 1 301 578, die ein Sitzmöbel beschreibt, dessen Sitzfläche horizontal verschiebbar ist. Mittels einer am rückwärtigen Teil der Sitzfläche bzw. am Gestell angreifenden Feder wird die Sitzfläche in ihre hintere Ausgangsposition gezogen. An das rückwärtige Ende der
Sitzfläche ist außerdem eine Rückenlehne angelenkt, die bei einer Ausführungsform zweiteilig ist. Je nach der Lage der Sitzfläche ist die Rückenlehr:' ta» wesentlichen gestreckt oder auch nach hinten gewölbt. Insbesondere die nach hinten gewölbte Lac~ der Rückenlehne ist aber sehr unbequem. Dies gilt auch für eine weitere, dort beschriebene Ausführungsform, bei der die Rückenlehne einstückig und ebenfall nach hinten gewölbt ist.
Ausgehend von einem Sitzmöbel mit den eingangs genannten Merkmalen liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
dieses so auszugestalten, daß der Sitzkomfort weiterhin verbessert wird, auch nach längerem Gebrauch des Sitzmöbels.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß am Rückenlehnenteil des Gestells eine Blattfeder befestigt ist, deren flächiger Federschenkel an unteren Rückenlehnenteil befestigt ist.
Bei Beibehaltung der Vorteile der Wölbung der Rückenlehne derart, daß der obere und der untere Rückenlehnenteil von der Sitzposition aus gesehen zueinander geneigt sind, wird die Rückenlehne erfindungsgemäß nicht mehr schwenkbar am Gestell (horizontalen Gestel!stange) befestigt, sondern über die Blattfeder, die bewirkt, daß der untere Rückenlehnenteil - und nit ihr auch der obere RückenJehnenteil - federnd an Gestell befestigt sind. Die Federkraft teilt dem Rücken des Benutzers eine als angenehm empfundene Widerstandskraft mit, stets bei Beibehaltung der Neigung der beiden Rückenlehnenteile zueinander.
Gegenüber einer auch denkbaren Ausbildung der Feder als
Schraubenfeder bietet die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung der Feder als Blattfeder den Vorteil,, daß keine Probleme mit der Unterbringung der Feder bestehisn. Vielmehr ist der erfindungsgemäß vorgesehene flächige Federschenkel, über den die Federkraft aufgebracht wird, dem Charakter der Rücklehne als flächiges Teil angepaßt. Außerdem kann die notwendige Federkraft sehr gut über din Blattfeder aufgebracht werden. Das erfindungsgeraäße Sitzmöbel zeichnet sich daher auch durch ein hervorragendes Design aus, insbesondere weil die Federkraft über den flächigen Federschenkel aufgebracht
Ib wird, der direkt am unteren Rückenlehnenteil anliegt oder sogar das untere Rückenlehnenteil selbst darstellt.
Der flächige Federschenkel ist - von der Rückseite des Sitzmöbels her - entweder sichtbar oder er kann auch mit einem Überzug abgedeckt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
25
Fig. 1 - perspektivisch in einer Rückenansicht von oben eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßer Sitzmöbels;
Fig.2 - das Sitzmöbel nach Fig. 1 in einer Seitenansicht.
Das Sitzmöbel (Stuhl) hat ein Gestell, das als Ganzes mit Pos.l bezeichnet ist. Im Bereich der Rückenlehne weist das Gestell eine quer verlaufende Stange 2 auf. Außerdem besitzt das Sitzmöbel einen Sitz 3 und eine als Ganzes mit Pos. A bezeichnete Rückenlehne.
Etwa in Höhe der Cestellstange 2, d.h. in Höhe der Ellenbogen oiner auf dem Sitzmöbel sitzenden Person, in der sich ggf. auch Armlehnen des Sitzmöbels befinden, ist die Rückenlehne 4 geknickt oIqt abgebogen, wie zeichnerisch dargestellt, so daß, etwa ausgehend von der Höhe der Querstange 2, ein unteres kückeniehnenteii 5 und ein oberes Rückeniehnenteii 6 ausgebildet weiden. Die beiden Rückenlehnenteile sind zueinander geneigt.
Die bisher beschriebenen Merkmale sind herkömmlich.
Erfindungsgemäß ist an der Querstange eine Blattfeder 7 befestigt, ieren flächiger Federschenkel 8 am unteren Rückenlehnentail 5 befestigt ist.
An den Rücken einer auf dem Sitzmöbel sitzenden Person legt sich daher die nach vorne gebogene Rückenlehne an, wobei der untere Rückenlehnenteil, bedingt durch die Blattfeder 7, tedern kann, weil die beiden Rückenlehnenteiie - starr oder federnd - miteinander verbunden sind, federt natürlich auch der obere Rückenlehnenteil in gewissem Ausmaß.
Nach dem beschriebenen Prinzip können Sitzmöbel aller Art aufgebaut sein, d.h. nicht nur Stühle sondern auch Sessel usf. Auch kann die Blattfeder oder ihr Federschenkel mit einem geeigneten Oberzug versehen sein und dann nicht sichtbar sein. Die Rückenlehne und/oder die Sitzflache können auch gepolstert sein. Auch kann das Gestell anders als gezeigt ausgebildet sein. Beispielsweise ist der Rückenlehnenteil des Gestells ebenfalls plattenförmig oder flächig aus Vollmaterial 5 ausgebildet.

Claims (1)

  1. &bull; &igr; &igr; &igr; &igr; &igr;
    Anspruch
    Sitzmöbel mit einem Gestell, einem Sitz und mit einer Rückenlehne, die etwa in Höhe der Ellenbogen einer auf dem Sitzmöbel sitzenden Person am Gestell befestigt ist, wobei die Rückenlehne ein oberes Rückenlehnenteil aufweist, das sich oberhalb der Befestigung der Rückenlehne am Gestell erstreckt sowie ein unteres Rückenlehnenteil, das sich unterhalb dieser Befestigung erstreckt und die beiden Rückenlehnenteile von der Sitzposition aus gesehen zueinander geneigt sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am Rückenlehnenteil (2) des Gestells eine Blattfeder (7) befestigt ist, deren flächiger Federschenkel (8) am unteren Rückenlehnenteil (5) befestigt
    20
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