DE9010122U1 - Lichtwerbeelement - Google Patents

Lichtwerbeelement

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Description

Rudolf Jeroma, Helnz-Kerneck-Str. 3, 2800 Bremen 44
Lichtwerbeelement
Die Erfindung betrifft ein Lichtwerbeelement mit einem (l.a. aus tiefgezogenem Blech oder Kunststoff bestehenden) schalen- bzw. kastenförmigen Installations träger zur Aufnahme
wenigstens einer Lichtquelle (sowie l.a. der übrigen Installationselemente) , und mit einer wenigstens teilweise lichtdurchlässigen, mit einer l.a. flachigen (ersten) Werbung zu versehenden, vorder- und damit slchtseltlg angeordneten l.a. zumindest Im wesentlichen aus Glas oder Kunststoff bestehenden Abdeckung für den Installationstrager, die l.a. eine
(nicht notwendigerweise ebene) Frontplatte sowie sich im
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Hollerallee 32. Post/ 10 71 27 Telefa» ; J04?lr}4 &phgr; 6* D-2800 Bremen 1 Telex ■ ■·"■-'""·' · ■>
(0421)3491768
MPncfrn:
&bull;Wi<}cnm*TentnBe 4 D4000, München 22
Telephon (0 89) 22 33 11 Telefax (0 89) 22 15 69 Telex 524 282 fcrbo d
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BOiHMERT '.Sr1BOEHMERr - 2 -
wesentlichen parallel zu den Seltenwanden des Installationstragers erstreckende, im wesentlichen flanschartige Seitenstege aufweist, welche im allgemeinen umlaufend und staubsowie feuchtigkeitsdicht mit dem Installationsträger (im
dessen Saitsrirfn ide " lösbar verbunden sind.
Derartige Lichtwerbeelemente werden bekanntlich seit vielen Jahren einzeln oder in Gruppen in der Llchtwerbetechnlk eingesetzt, um i.a. für bestimmte Unternehmen bzw. deren Produkte und/oder Dienstleistungen zu werben, wcbei ihre Anordnung i.a. an Gebäudewänden erfolgt, aber selbstverständlich auch an sonstigen geeigneten Haltekonstruktionen unterschiedlichster Art möglich ist. Dabei besteht die (erste) Werbung i.a. aus werblichen Schriftzügen oder/und Bildbestandteilen, die (i.a. wenigstens teilweise farbig) auf die Abdeckung gemalt, gsdruckt, geklebt od.dgl. sind, so daß eine solche (Licht-)Werbung den angestrebten Werbeeffekt zunächst einmal auch bereits bei natürlichem Tageslicht entfaltet.
Die Besonderheit von Lichtwerbeelementen gegenüber anderen verbleichbaren Kerbeträgern (ohne Beleuchtung) liegt indes bekanntlich darin, daß sie aufgrund ihrer Lichtquelle(n) ihren Werbe«ffekt auch bei Dunkelheit entfalten, wobei der Werbeeffekt dann i.a. noch größer ist, weil die den Betrachter sonst ablenkende Umgebung optisch erheblich zurücktritt, so daß derartige Lichtwerbeelemente auch schon aus größerer Entfernung die Aufmerksamkeit potentieller Betrachter auf eich lenken.
Zu diesem Zwecke bestehen die wenigstens teilweise (i.a. vollständig) lichtdurchlässigen Abdeckungen konventioneller Lichtwerbeelemente i.a. aus einem lichtdurchlässigen, opaken Kunststoff, so daß das in dem Lichtwerbeelement erzeugte Licht (wenigstens) durch die Abdeckung nach außen hinaurchtreten kann, und das Material der auf der Abdeckung ange-
BOEHMERf & BOEMmERT
brachten (ersten) Werbung ist i.a. wenigstens z.T. ebenfalls lichtdurchlässig.
Nachdem in den vergangenen Jahren derartige Lichtwerbeelemente in so großer Anzahl installiert worden sind, daß der für eine effiziente Werbung nun einmal stets anzustrebende Aufmerksamkeitseffekt einzelner Lichtwerbeelemente bzw. hieraus sussjnmsngsstslltsr Lichtwerbesnisgen »wangeiiijfig zurücktritt, hat man eich bemüht, die Originalität derartiger Lichtwerbeelemente zu erhöhen und diese damit aus der übrigen Lichtwerbung herauszuheben.
So hat man bspw. nicht nur die Frontplatte, sondern auch die von der Fachwelt auch als Randzarge bezeichneten Seitenwände der Abdeckung mit als Werbeflache eingesetzt und z.B. als leuchtende Umrahmung der Frontplatte gestaltet, oder man hat mit dem durch die Randzarge fallenden Licht die ein installiertes Lichtwerbeelement umgebende Fläche möglichst effektvoll beleuchtet.
Weiterhin sind auch schon die Abdeckung und/oder 4en installations trager seitlich überragende Anbauten vorgesehen worden, die (bzw. deren Oberflache) von dem durch die Randzarge fallenden Licht beleuchtet wurden.
Aus der DE-GM 87 08 909.2 derselben Anmelderin ist ein Lichtwerbeelement bekanntgeworden, mit dem der insbesondere für hochqualitative Erzeugnisse oder/und Dienstleistungen häufig erwünschte "Goldeffekt" ermöglicht werden sollte, wobei im Anschluß an die sich zargenartig senkrecht von der Frontplatte zum Installationsträger erstreckenden Stege und parallel zu diesen sich unter einem Winkel von ca. 45° zwischen dem Installationsträger und der Frontplatte vorzugsweise freiliegende, mit Goldfarbe od.dgl. beschichtete Reflektoren vorgesehen sind; die das durch die Stege fallende Licht nach vorn umlenken, so daß auf diese Weise der oft
BOEHMERTÄBOEHMERT ··"··' -A-
werbllche Vorteil (scheinbar) goldener Sichtflachen nutzbar gemacht werden kann, ohne daß es hierfür zusatzlicher Beleuchtungseinrichtungen bedarf.
Trotz der erwähnten und diverser weiterer Ausgestaltungen gattungsgemaßer Lichtwerbeelemente, die sich l.a. (lediglich) auf rein technische Verbesserungen bzgl. der Verbindung zwischen Abdeckung und Installationsträger, Ableitung von Regenwasser od.dgl. beziehen, 1st das Basisprinzip hier in Rede stehender Lichtwerbeelemente seit eh und je das gleiche geblieben: Eine wenigstens teilweise, i.a. überwiegend lichtdurchlässige (i.a. kastenförmige) Abdeckung mit opaker Lichtdurchtrittsfl&che wird innen beleuchtet, so daß man die auf der Abdeckung angebrachte (erste) Werbung nicht nur bei Tageslicht, sondern insbesondere auch in der Dunkelheit erkennen kann.
Dabei war man mithin auch bei der werblichen Darstellung dreidimensionaler Werbeelemente in Schrift- und insbesondere auch in "Bildform" stets darauf angewiesen, die gerade auch für Werbezwecke höchst attraktive dreidimensionale Form der Werbeelemente zweidimensional auf der Abdeckung zu simulieren (wenn man nicht von vornherein aus gegebenem Anlaß auf eine zweidimensionale, also flachige Darstellung ausgewichen ist), indem man die graphischen Möglichkeiten der Perspektive zu nutzen versucht hat. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige zweidimensionale (= flachige) Werbedarstellungen auch bei korrekter Anwendung der perspektivischen Sarstellungsregeln potentielle Betrachter i.a. nicht starker anlocken und auf tatsächliche Betrachter nicht wesentlich werbewirksamer wirken, zumindest derartige Lichtwerbeelemente nicht in erheblicher Weise aus der Vielzahl ähnlicher Lichtwerbeanlagen herausheben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine völlig neue Konzeption für Lichtwerbeelemente der eingangs
BöfeHMfcKT Ä BOt'HMERT " "
beschriebenen Gattung zu schaffen, mit der die Werbew.lrk.samkelt gegenüber konventionellen gattungsgemäßen Lichtwerbeelementen insbesondere dadurch erheblich zu verstärken ist, daß die betreffende Werbung nicht nur gleichsam mit einem (wie ausgeführt ohnehin nicht sonderlich wirksamen) "Trick" im Wege einer graphischen Illusion wenigstens teilweise dreidimensional zu gestalten ist, sondern real.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß wenigstens ein (Durchsicht-)Abschnitt der Abdeckung, insbesondere deren Frontplatte, durchsichtig ausgebildet ist, daß im Bereich des (eines) Durchsichtabschnittes zwischen dem Boden des Installationsträgers und der Abdeckung sowie vorzugsweise mit Abstand zu dieser wenigstens eine zweite Werbung angeordnet ist, und daß die Lichtquelle(n) außerhalb eines (des) Durchsichtbereiches so angeordnet ist (sind), ! daß sie die zweite Werbung beleuchtet (beleuchten) und von
j außen Uumindest im wesentlichen) nicht sichtbar ist (sind).
; Dabei macht das erfindungsgemäße Lichtwerbeelemente mithin
zunächst einmal von einem Merkmal (= wenigstens teilsweise Durchsichtigkeit der Abdeckung) Gebrauch, welches von der
j gesamten Lichtwerbebranche bisher (oft mit entsprechendem
j Aufwand) ausdrücklich und bewußt vermieden worden ist, da es
j in der Liciitwerbebranche bisher eine geradezu "klassische
&igr; Grundregel" war, ein Lichtwerbeelement so auszubilden, daß
ein Betrachter durch die Abdeckung nicht ins Innere sehen kann, schon um die Ästhetik und damit die Werbewirksamkeit eines Lichtwerbeelementes nicht durch die in seinem Inneren angeordnete In) Lichtquelle(n), die Kabelverbindungen und sonstigen Installationselemente zu stören.
Von dieser klassischen Grundkonzeption vorbekannter Lichtwerbeelmente weicht die vorliegende Erfindung bewußt ab, _ wobei dabei nicht etwa - wir« nachstehend noch im einzelnen dargelegt wird - dits von der Fachwelt bisher vermuteten
tiOtHMUtrt i bOehWert
Nachtelle In Kauf genommen werden, und - wie ebenfalls no&i im einzelnen dargelegt werden wird - Werbewirkungen zu erzielen sind, die man bisher nicht für möglich gehalten hat.
Die bisher von der Fachwelt vermuteten Nachteile bei gattungsgemäßen Lichtwerbeelementen mit (wenigstens teilweise) durchsichtiger Abdeckung sind ohne erheblichen Aufwand dadurch zu vermeif^n, daß man die Lichtquelle(n) und die sonstigen Installationselemente nicht im Bereich von Durcnsichtabschnltten, sondern so anordnet, daß sie - trotz wenigstens teilweiser Durchsichigkeit der Abdeckung - von außen her nicht sichtbar sind, und zwar derart, daß das von der (den) Lichtquelle(n) erzeugte (und ggf. reflektierte) Licht u.a. gezielt/ggf. gerichtet auf die zwischen Abdeckhaube und Installationsträgerboden angeordnete zweite Werbung fallt.
Dabei ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Lichtwerb^element aufgrund der regelmäßig in (nicht durchsichtigen) Randbereichen angeordneten Lichtquelle(n) darüber hinaus optisch bzw. lichttechnisch - und damit letztlich werbewirksam schon deshalb ein besonderer, reizvoller Effekt, weil die zweite Werbung in einem erheblichen Ausmaß (oder ggf. insgesamt) nicht durch direkten Lichteinfall angestrahlt wird, sondern durch indirekte Beleuchtung, und zwar nicht nur dann, wenn - wie dieses in Ausgestaltung r*.-,i- vorliegenden Erfindung vorgesehen sein kann - besondere Reflexionselemente vorgesehen sind. Denn wenn Licht schief auf die Trennungsfläche zweier durchsichtiger Medien fällt (hier also au» der Luft im Inneren des Lichtwerbeelementes auf die beispielsweise aus Glas bestehende Innenseite der Abdeckung, insbesondere deren Frontplatte), so tritt nur ein Teil des Lichtes (unter Brechung) in das zweite Medium ein und durch dieses hindurch, während der übrige Teil reflektiert wird (wobei es im Grenzfalle sogar zu einer Totalreflexion kommen kann).
&Lgr; · I
Die Abdeckung hat mithin bei dem erfindungsgemäßen Lichtwerbeelement regelmäßig keineswegs allein eine Schutz- und Werbeträgerfunktion, sondern wirkt (wenigstens) im Hinblick auf die zweite Werbung als mittelbare Lichtquelle mit, wobei es darüber hinaus sogar dazu kommen kann, daß sich die erste Werbung gleichsam schemenhaft an der Innenseite des Installationsträgers bzw. einer zwischengeschalteten Projektions- und/oder Haltefläche für eine zweite Werbung abbildet und hierdurch zu einem besonders eigenartigen Effekt führt.
v Obwohl die zweite Werbung für sich genommen bzw. als solche erfindungsgemäß nicht notwendigerweise dreidimensional ausgebildet sein muß, um insgesamt mit einem erfindungsgemäßen Lichtwerbeelement bereits einen realen dreidimensionalen Effekt zu erzielen, ist die zweite Werbung in höchst bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung als solche dreidimensional ausgebildet, wodurch sich der erfindungsgemäß insbesondere angestrebte 3D-Werbeeffekt noch (erheblich) erhöht. Dabei kann - wie ausgeführt - eine bevorzugt an einem nicht durchsichtigen Randbereich der Abdeckung angeordnete Lichtquelle so angeordnet sein, daß sie die (ggf. und vorzugsweise dreidimensionale) zweite Werbung wenigstens ,;\ teilweise unmittelbar (i.a. im wesentlichen seitlich) beleuchtet, so daß es bei dreidimensional ausgebildeter zweiter Werbung und einseitiger Lichtquelle bzw. stärkerer Beleuchtung von einer Seite zu werbemäßig höchst attraktiven, gezielten Schattenbildungen kommen kann. Stattdessen oder ggf. zusätzlich kann eine Lichtquelle des erfindungsgemäßen Lichtwerbeelementes jedoch auch vor einer Reflektionsfläche angeordnet sein, so daß die zweite Werbung - ohne daß dabei bei dreidimensionaler Ausbildung die vorstehend erwähnten Schattenwirkungen etwa in Fortfall kommen müssen - mit reflektiertem Licht indirekt beleuchtet wird.
Weiterhin ergibt sich erfindungsgemäß ersichtlich die Möglichkeit eine zweite Werbung (wenigstens teilweise) als Hologramm auszubilden und in geeigneter Weise (z.B. mit Halogenstrahlern) unter dem gebotenen Licht-Einfaltswinkel zu verachten.
Kit der errinäungsgeatkßen, neuen Lichtwerbeelemeiit-Kon?«ption sind ersichtlich so viele Varianten und Modifikationen Bog Ich. daß diese nachstehend nur an wenigen &Lgr; . iührungsbeispielen erläutert werden können. So kann bspw. durch die Anordnung einander im v-~ ^-entliehen gegenüberliegender Spiegelflächen im Inneren des Lichtwerbeelementes unterhalb eines Durchsichtbereiches eine optische Vervielfältigung der zweiten Werbung erzielt werden etc. etc.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung welter erläutert. Es zeigt.
Fig. 1 einen schematisierten Querschnitt durch ein Lichtwerbeelement;
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Abdeckung
eines Lichtwerbeelementes mit fl&ihiger erster und zweiter Werbung;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Lichtwerbeelement gemäß Fig. 2 in Richtung der Schnittlinie IH-III in Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung mit zweidimensionaler erster Werbung und dreidimensionaler zweiter Werbung;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Lichtwerbeelement gemäß Fig. 4 in Richtung der Schnittlinie V-V in Fig. 4 gesehen;
Fig. 6 einen Schnitt durch das Lichtwerheeiament gemäß den Fig. 4 und 5 in R±cb*'mg der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4 ge&ehen;
Fig. 7 eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil der Abdeckung eines Lichtwerbeelement--?- mit. flachiger erster und zweiter Werbung;
Fig. 8 einen Teil-Tjängsschnitt durch das Lichtwerbeelement gemäß Fig. 7;
UIg. 9 eine Fig. 7 entsprechende Darstellung
eines Lichtwerbeelementes mit flächiger erster Werbung und dreidimensionaler zweiter Werbung:
Fig. 10 einen Längsschnitt durch das Lichtwerbeelement gemäß Fig. 9 in Richtung der Schnittlinie X-X in Fig. 9 gesehen; und
Fig. 11 eine Flg. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Variante.
Fig. 1 zeigt ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Lichtwerbeelement in einem schematischen Querschnitt. Das Lichtwerbeelement 1 besitzt einen aus einer tiefgezogenen Kunststoffplatte bestehenden, schalen- bzw. kastenförmigen Installationsträger 2 zur Aufnahme von zwei Lichtquellen 3 und sonstigen Installationselementen 4 sowie einer Abdeckung 5 für den Installationsträger 2, mit einer Frontplatte 7, die bei der Ausgestaltung gemäß a) in Fig. 1 als im wesentlichen ebene
Platte und bei der Ausgestaltung b) kuppel formig gekrümmt ist und sich parallel zu den Seitenwänden 8 des Imstallationsträgers 2 erstreckende, umlaufende, flanschartige Peitenstege 9 aufweist, welche mit den Seitenwänden 8 des InstsllatiDiisträsei's 2 iistlaufan^ staub- und feuchtigkeitsdicht in geeigneter Weise lösoar verbunden sind.
Das Lichtwerbeelement 1 liegt mit Abstandsnocken 10 an einer Wand an und ist an dieser mit Befestigungselement?^ befestigt.
In dem in Fig. 1 mit Punkten gekennzeichneten äußeren Bereich 5* ist die Abdeckung 5 opak, während sie in den mit 5" gekennzeichneten Durchsichtbereichen durchsichtig (klar) ist. In den Durchsichtbereichen 5" ist zwischen dem Boden 12 des Installationsträgers 2 und der Abdeckung 5 (genauer gesagt deren Innenseite) mit Abstand a zu dieser eine zweite Werbung 13 angeordnet, die mithin unterhalb der auf der Außenseite der Abdeckung 5 angeordneten ersten Werbung 6 liegt und wie diese für sich zweidimensional ausgebildet ist. Die zweite Werbung 13 wird z.T. direkt bestrahlt, zu einem erheblichen Teil aber vor allem mit Licht, welches an der Innenseite der Frontplatte 7 reflektiert wird.
Wie aus dem linken Teil von Fig. 1 erkennbar ist, ist die dort befindliche Lichtquelle 3, die inAt einem Abstandshalter 14 am Boden 12 des Installationsträgers 2 gehalten ist, mit einer (schwach lichtdurchlässigen) Kappe 15 zur Mitte hin abgedeckt, so daß das von der Lichtquelle 3 emittierte Licht durch die opaken Seitenstege 9 der Abdeckung 5 auf eine außerhalb der Kontur des Installationaträgers 2 und der Abdeckung 5 angeordnete Reflektionsschicht 16 fällt und von dort ins Innere des Lichtwerbeelementes 1 reflektiert wiru, so daß dieses Licht sowohl die zweite Werbung 13 (im wesentlichen von oben) als auch die erste Werbung 6 (im wesent-
&bull; · t · &Igr;·· &Phi; · «« IM · t
BOfe HMKrT* '& BO^HlCiERT
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lichen von unten) beleuchtet. Bel der im rechten Teil wiedergegebenen Ausgestaltung b) von Pig. 1 ist die Anordnung ersichtlich Ahnlich getroffen.
Obwohl beide Werbungen 6 bzw. 13 für eich genommen jeweils zweidimensional (im wesentlichen flachig) sind, wobei die erste Werbung 6 auf die Außenseite der Abdeckung 5 aufgemalt &kgr;»&ohgr;_ "sdrucict ssin und dis &zgr; visits WsrJjun" 13 sus in sich steifem plattenförmigen Material bestehen kann, ergibt sich - zunächst einmal völlig unabhängig von der konkreten Aussage bzw. dem konkreten Inhalt der beiden Werbungen 6 und 13 -gegenüber konventionellen Lichtwerbeelementen ersichtlich ein völlig neuer, eigenartiger Werbeeffekt, weil der Betrachter die zweite Werbung 13 in Relation zur ersten Werbung 6 zu Recht als räumlich versetzt erkennt, de er die nach innen versetzt angeordnete zweite Werbung 13 ja durch die Durchsichtbereiche 5" erkennen kann.
Noch deutlich ergibt sich der erfindungsgemäß erzielte Effekt bei einem Vergleich der Lichtwerbeelemente 1 gemäß den
de Teile die gleichen Bezugszeichen verwandt worden sind wie bei dem schematischen Erläuterungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 3 ist der oberhalb der zur ersten Werbung 7 gehörenden, im wesentlichen vertikalen Linie 6' liegende Bereich 5" durchsichtig, während der unterhalb der Linie 6: liegende Bereich 5* opak (also nicht durchsichtig) ist. Auf letzterem ist eine aus Beschriftungen ABCD bzw. XYZ (und Linien) bestehende erste Werbung aufgemalt bzw. aufgedruckt. Weiterhin gehört zu dieser ersten Werbung ein Bildbestandteil und nicht zuletzt eine mit 6" bezeichnete linienförmige Rasterung, die den Eindruck räumlicher Tiefe vermitteln soll.
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In dem Bereich seiner durch den Durchsichtbereich 5" von außen erkennbaren Innenseite ist der Boden 12 des Installationsträgers 2 farbig (z.B. dunkelblau) angelegt, so daß er insbesondere bei Beleuchtung den Eindruck des Himmels vermittelt, und in diesem Bereich befindet sich im Abstand a zur Frontplatte 7 der Abdeckung 5 eine (plattenförmige) zweite Werbung 13, die bei diesem Ausführungsbeispiel aus der Darstellung einer (gelben) Mondsichel heBtaht.
Fallt nunmehr gemäß den Pfeilen 17 von unten aus einem Randbereich des Lichtwerbeelementes 1 oder von der Seite her gemäß den Pfeilen 16 Licht ein, so wird sowohl der opake Bereich 5* wie auch der Durchsichtbereich 5" beleuchtet, so daß beide Werbungen 6 bzw. 13 von außen erkennbar sind, und zwar die zur Frontseite 7 der Abdeckung 5 nach innen versetzte zweite Werbung 13 ggf. zugleich mit einer gewissen Schattenwirkung. Auf jeden Fall wird der mittels der Rasterlinien 6" angestrebte Tiefeneffekt gegenüber einem konventionellen Lichtwerbeelement 1 (trotz der sich lediglich in Form von Linien auf der Oberfläche der Abdeckung 5 befindlichen Rasterung) beachtlich verstärkt.
Dieses ist bei dem (werblich grundsätzlich ähnlichen) Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 6 in einem noch erheblich stärkeren Maße der Fall, bei dem die (mondsichelförmige) zweite Werbung 13 nicht mehr wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 bis 3 plattenförmig ausbildet und nach innen versetzt angeordnet ist, sondern dreidimensional in Form einer plastischen Mondsichel, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 6 an der Innenseite des Bodens 12 des Installationsträgers 2 befestigt ist.
Weiterhin und vor allem wird dieser plastische Tiefeneffekt bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 4 bis 6 dadurch erreicht, daß die Rasterung des Bodens, auf dem das in Form einer ersten Werbung 6 auf der Abdeckung 5 ausgebildete
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Haus steht, bei dieser Ausgestaltung durch ein fächerartiges, raumliches Gebilde erzeugt sind, welches an der Innenseite des Bodens 12 des Installationsträgers 2 befestigt 1st (s. Flg. 5).
Fallt bei der Ausgestaltung gemäß den Flg. 4 bis 6 Seltenlicht gemäß den Pfeilen 18 ein, so kommt es dabei ersichtlich zu einer gezielten Schattenwirkung, welche den plastischen Effekt noch weiter verstärkt.
Es ist ersichtlich, daß man die Werbewirksamkeit des Lichtwerbeelementes 1 gemäß den Fig. 4 bis 6 weiterhin bspw. noch dadurch erheblich verändern (und verstärken) könnte, wenn man auch die bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 4 bis 6 noch zur ersten Werbung 6 gehörenden Bildbestandteile des Hauses dreidimensional (= plastisch) ausgestalten und im Rahmen der zweiten Werbung 13 mit an der Innenseite des Bodens 12 bzw. einem gewissen Abstand hierzu anordnen würde, wobei ein solcher Effekt anhand der Ausfuhrungsbeispiele gemäß den Fig. 7, 8 bzw. 9, 10 verdeutlicht wird, und auch hier wiederum Veraleiche bzw. gleichwirkende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden wie weiter oben.
&lgr; Auch bei den beiden Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 7 bis 10 sind die Lichtquellen 3 jeweils in (Rand-)Bereichen angeordnet, in denen sie - ebenso wie die übrigen Installationselemente - von außen nicht erkennbar sind, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 und 8 der oberhalb der horizontalen Linie 6' und unterhalb der halb ellipsenj fönoigen Linie 6'" liegende Bereich ein Durchsichtbereich 5H
ist, während die übrigen Bereiche der Abdeckung 5 opak und demgemäß nicht durchsichtig sind.
Auch hier ist wiederum wenigstens der obere Abschnitt der Innenseite des Bodens 12 bl<*u angelegt, so daß er die Illusion des Himmels erzeugt und die gesamte Werbung - mit Aus-
*» it* «ff *« ·&igr;·&bgr; t
* I » · · &Phi; t «41
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nähme zweier jeweils eine Wolke 13 darstellenden Abschnitte - besteht in einer flächigen ersten Werbung 6, die auf die Frontplatte 7 der Abdeckung 5 aufgemalt ist, so daß sich insoweit werbemäßig ein ähnlicher Eindruck ergibt wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 3.
Dagegen besteht bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 und 10 die ebene erste Werbung 6 lediglich in dem Schriftzug "ABC" sowie der rahmenförmigen Umrandung, während sowohl das oberhalb des Schriftzuges erkennbare Segelschiff als auch das unterhalb des Schriftzuges erkennbare Wappen jeweils dreidimensional ausgebildet unU am Boden 12 des Installationsträgers 2 befestigt sind, so daß sich - insbesondere bei seitlicher Lichteinstrahlung gemäß den Pfeilen 18 (s. Fig. 9) - ein ganz ungewöhnlich attraktiver Werbeeffekt ergibt. Dabei könnte man selbstverständlich bspw. die erste Werbung 6 ggf. mit der zweiten Werbung 13 auch austauschen, doch wäre zumindest bei dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten AusfUhrungsbeispiel dieses weniger zweckmäßig, weil der im wesentlichen die erste Werbung 6 bildende Schriftzug möglichst bereits von größerer Ferne erkannt werden soll, während die in der Tiefe des Lichtwerbeelementes 1 angeordneten Werbeelemente 13 den Betrachter anlocken sollen, um sich die Werbung möglichst aus nächster Nähe zu betrachten, wobei sich dann zwangsläufig auch der Schriftzug einprägt.
Selbstverständlich könnte bei diesem Ausführungsbeispiel bspw. auch der eine (bspw. der untere) Bestandteil der zweiten Werbung 13 am Boden 12 des Installationsträgers 2 verbleiben und der obere Bestandteil (Segelschiff) der zweiten Werbung 13 über Abstandshalter 14 mit einem gewissen Abstand zum Boden 12 des Installationsträgers 2 angeordnet sein, so daß sich de facto dann drei Werbeebenen ergeben, welche die Plastizität und damit den ästhetischen (und damit letztlich werblichen) Reiz ggf. noch vergrößern können, wobei es selbstverständlich ist, daß sich die Anzahl der verschiede-
nen Werbeebenen gewünschtenfalls noch weiter vergrößern läßt.
Bzgl. der Ausgestaltung gemäß den Fig. 9 und 10 sei noch darauf verwiesen, daß zur Steigerung der Lichteffekte ggf. unterhalb des von dem zur ersten Werbung 6 gehörenden Schriftbereiche eine (ggf. zusätzliche) Lichtquelle 3 angeordnet sein kann, wenn der zur ersten Werbung 6 gehörende Schriftzug nicht durchsichtig ist. Im übrigen hat es sich auch bei solchen oder ähnlichen Werbeelementen als höchst attraktiv erwiesen, die Lichtquelle(n) in den Randbereichen ' anzuordnen, und zwar ggf. im Zusammenwirken mit Reflexionsschichten 16, wie sie weiter oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert worden sind.
Fig. 11 zeigt eine weitere Variante eines Lichtwerbeelementes 1, bei dem wiederum gleiche bzw. gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, wobei auf die Außenseite der Abdeckung 5 eine zweidimensional erste Werbung 6 aufgebracht ist und die Frontplatte 7 der Abdeckung in den Randbereichen außerhalb der ersten Werbung 6 lichtundurchlÄssig oder zumindest opak ist, wahrend der mittlere Bereich 5" durchsichtig ist, um die am Boden 12 des Instal-(( lationstragers 2 befestigte zweite Werbung 13 von außen sehen zu können. Dabei sind im Durchsichtsbereich 5" noch LichtausfrÄsungen 19 vorgenommen worden, um mit unterschiedlichen Llchtdurchlaeeigkelten weitere besondere (Werbe-)Effekte zu erzielen, und es sei darauf verwiesen, daß eo eich bei den beiden unteren Lichtquellen 3' um UV-Licht in Form einer Lichtschlange handelt, um eine besonders eigenartige und auffallige Werbung bzw. eine besonders erhöhte Aufmerksamkeit zu erzielen,
Dieses wird nicht zuletzt auch dadurch noch erreicht bzw. verstärkt, daß sich die dreidimensionale zweite Werbung 13 bis durch die Prcntplatts 7 dsr Abdeckung 5 nach öüpen fort-
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- 16 -
setzt, wobei dieses Insbesondere aus Fertiglings- und dabei aus Dichtigkeitsgründen ggf. auch nur "scheinbar" der Fall sein kann, indem nämlich der Ober die Vorderseite der Frontplatte 7 vorstehende Abschnitt 13' der dreidimensionalen zweiten Werbung 13 mit seinen Schenkeln %\x den obere»; gchenkelabschnitten der zweiten Werbung 13 fluchtend aufgeset &ldquor; und durch Klebung oder Schweißung mit der Frontplatte /erbunden ist, so daß damit die Illusion zu erzeugen ist, daß sie die dreidimmeionale zweite Werbung 13 bis durch die Frontplatte 7 fortsetzt, obwohl die Frontplatte 7 tatsächlich nicht unterbrochen, jzw. ausgenommen ist.
Aufgrund der wenigen in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele dürfte es deutlich geworden sein, daß mit dem erfindungsgem&ßen neuen Konzept für Lichtwerbeelemente eine Vielzahl (um nicht zu sagen eine Unzahl) von Auegestaltungsmöglichkeiten gegeben ist, die im Rahmen des Erfindungsgedankens liegt.
m r 0 « et
# f · t ft ■
Akte: W 1408/A
BEZUG3ZSICHENLI3TS (LIST OF ESFSREKCE NTJMEFtALS)
Llchtwerbeelesaent
Ins^allationsträger Lichtquellen ^_
'( &iacgr; W Abdeckung 5" - opaker Bereich (von 5)
erste Werbunr 5" - Purch-xchtbereich (von 5) 5 Frontplatte {von 5) n
3 Seitenwände (von 2) fi
9 Seitensteg (von 5) q
10 Abstandsnock.en 10
11 Wand 11
*? Boden (von 2) 12
13 zweite Werbung 15
14 Abstandshalter 14
15 Kappe 15
16 Reflektionsschicht 16
17 Pfeile (Licht) 17
18 Pfeile (Licht) 18
19 Lichtausfräsungen 19
20 20
21 ?1
22 2?
23 25
24 24
25 25
26
27 27
28 28
29 PQ
30 30

Claims (13)

Rudolf Jeroma, Heinz-Kerneck-Str. 3, 2800 Bremen 44 Lichtwerbeelement Ansprüche
1. Lichtwerbrtelement, mit einem i.a. schalen- bzw. kastenförmigen Installationstrager zur Aufnahme wenigstens einer Lichtquelle, und einer wenigstens teilweise lichtdurchlässigen, mit einer ersten Werbung zu versehenden, vorderseitig angeordneten Abdeckung, die i.a. eine Piontplatte sowie sich im wesentlichen parallel zu den Seitenw&nden des Installationstragers erstreckende Seitenstege aufweist, welche i.a. umlaufend und dicht lösbar mit dem Installationstrager zu
518
foie Fu-Ir.: {0421)3491768 levPax-lo.: (0421)3491768
HoIIf rill«· 32. PoMf 10 7) D-2800 Bremen
München:
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BOEHMERf & BÖEHMERT " - 2 -
verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, dflß wenigstens ein (Durchsicht-)Abschnitt (5") der Abdeckung (5), insbesondere deren Frontplatte (7), durchsichtig ausgebildet ist; daß im Bereich des (eines) Durchsichtabschnittes (5") zwischen dem Boden (12) des Installationstragers (2) und der Abdeckung (5) sowie vorzugsweise mit Abstand (a) zu dieser wenigstens eine zweite Werbung (13) angeordnet ist; und daß die Lichtquelle (n) (3) außerhalb eines (des) Durchsichtbereiches (5") so angeordnet ist (sind), daß sie die zweite Werbung (13) beleuchtet (beleuchten) und von außen (zumindest im wesentlichen) nicht sichtbar ist (sind).
2. Lichtwerbeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Werbung (13) am Boden (12) des Installstionstragers (2) angeordnet ist.
3. Lichtwerbeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Werbung (13) wenigstens teilweise dreidimensional ausgebildet ist.
4. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle(n) (3) in einem nicht durchsichtigen Randbereich der Abdeckung (5) angeordnet ist (sind), so daß sie die zweite Werbung (13) im wesentlichen seitlich beleuchtet (beleuchten).
5. Lichtwerbeelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle(n) (3) vor einer Reflektionsflache (16) angeordnet ist (sind), so daß die zweite Werbung (13) indirekt zu beleuchten ist.
6. Lichtwerbeelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektionsflache(n) (16) von wenigstens einer zum Boden (12) des Installationsträgers (2) schrägen Ebene gebildet ist (sind).
7. Lichtwerbeelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Reflektionsflache (16) in einem nicht durchsichtigen Randbereich der Abdeckung (5) bzw. des Tnstallatlonstragers (2) angeordnet ist (sind).
8. Llchtwerb^ßlement nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reflektionsflache (16) aus einer metallenen bzw. metallisierten Flache besteht.
9. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtung durch die Lichtquelle(n) (3) von einer Seite starker ist als von der gegenüberliegenden Seite.
10. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Werbung (13) bis über die Außenseite der Frontplatte (7) fortsetzt (s. bei 13' in Fig. 11).
11. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (7) mit wenigstens einer Lichtausfrasung (19) versehen ist.
12. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) - insbesondere deren Frontplatte (7) - an ihrer Innenseite (Licht-)Reflexionseigenschaften aufweist.
13. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Werbung (13) wenigstens teilweise aus wenigstens einem Hologramm besteht; und daß die Lichtquelle(n) (3) so angeordnet 1st (sind), daß die zweite werbung (13) unter etwa 45e bestrahlt wird.
BOEHMERT & BOEHMERT *
i 14. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich wenigstens eines Durchsichtbereiches (5n) wenigstens zwei f · einander im wesentlichen gegenüberliegende Spiegelflachen
i vorgesehen sind, mittels derer eine optische Vervielfachung
der zweiten Werbung (13) zu bewirken ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012102350U1 (de) 2012-06-26 2012-07-18 Borsi Gmbh & Co. Kg Leuchtwerbemittel

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