DE9006692U1 - Golfball - Google Patents

Golfball

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DE9006692U1
DE9006692U1 DE9006692U DE9006692U DE9006692U1 DE 9006692 U1 DE9006692 U1 DE 9006692U1 DE 9006692 U DE9006692 U DE 9006692U DE 9006692 U DE9006692 U DE 9006692U DE 9006692 U1 DE9006692 U1 DE 9006692U1
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Description

GOLFBALL
Sie vorliegende Erfindtü betrifft allgemein Golfballe, genfer. *r gesav<- eine spezielle An* ^dnung der Vertiefungen auf einem Golfbell.
Bs ist bekannc, daß es bei einer vorgegebenen Zahl von Vertiefungen auf >~inem Golfball wünschenswert ist, daß der Oberflächenbereich des Golfballes, der mit den Vertiefungen bedeckt ist, ein Maximum darstellt, um die besten Flugeigenschaften für einen Golfball zu erreichen. In der provisorischen britischen Patent*>eschreibung 377 354 vom 22. Mai 1931 {Anmelder: John Verao Pugh) ist beschrieben, daß durch die Verwendung eines Ikosaeder (Zwanzigflächner)-Gitters zur Ausbildung von Vertiefungsmustern auf einem Golfball ein geometrisch symmetrischer Ball gebildet werden kann. Dieses Ikosaeder-Gitter wird durch die bekannte Unterteilung einer Kugel oder einer Kugeloberfläche in gleiche Bereiche erzeugt, die durch einen eingeschriebenen regelmäßigen Polyeder, beispielsweise einen Ikosaeder, bestimmt sind. Die vorstehend genannte Veröffentlichung befaßt sich insbeson-
2C der&bgr; nit den Hinrichtungen zum Aufbringen des Ikoeaeders auf die Oberfläche des Golfballea und wird daher hier nicht im
Detail diskutiert. Mit der ausgewählten Zahl und Größe der Vertiefungen, die in eines derartigen Ikosaeder-Muster angeordnet sind, wird daher der Bereich der Oberfläche des Balles fixiert, der mit den Vertiefungen bedeckt ist.
Mit eiüem derartigem Ikosaai&sr- , ilfbali ist das Problem verbunden, daß es auf dem Ball keine Äquator-Linie gibt, die sich nicht <?Tch einige der Vertiefungen auf dei Ball erstreckt. Da Golfballe unter Verwendung von zwei halbkugelformigen Halbformen, die normalerweise gerade ICanteü aufweisen, geformt und hergestellt werden, besitzt der aus der Form austretende Ball eine Gratlinie um die Äquatorlinie, die durch die beiden Halbkugeln der Form erzeugt wird. Ein solcher Formvorgang führt zu einer klaren Gratlinie. Selbst
^" wenn der Ball mit Vertiefungen auf der Gratlinie geformt werden könnte, kann er nicht richtigt gereinigt und wirksam endbearbeitet werden, du ein solcher Grat vom Boden einer Vertiefung nicht ohne individuelle Behandlung einer jeden Vertiefung entfernt werden kann.
Der in der vorstehend diskutierten Veröffentlichung beschriebene Ball ist in bezug auf seine Geometrie symmetrisch. Änderungen in der Lage der Vertiefungen, die die aerodynamische Symmetrie gemäß der U.S.G.&lgr;.-Norm beein-
~'- flüssen, fOhren dazu, daß der Ball nicht mehr für den zulässigen Spielbetrieb eingesetzt werden kann. In der Vergangenheit sind bereite viele Vorschläge in bezug auf Modifikationen des IkoeaedeT-(:iüsterB dar vorstehend diskutierten Veröffentlichung unterbreitet worden, um «ine
-^0 Aquatorlinie frei von Vertiefungen herzustellen.
Die U.S G.A.-Golfregeln Bachen es erforderlieh, daß der Ball so ausgebildet und hergestellt aein muß, daß er ein Verhalten zeigt, als wäre er aerodynamisch symmetrisch. Bin Golf-
ball, der in irgendeiner Weise mit Vertiefungen versehen ist.· kann geometrisch symmetrisch und aerodynamisch nichtsymmetrisch sein. Bin perfektes Ausführungsbeispiel eines Golfballs, der sowohl geometrisch symmetrisch als auch aerodynamisch symmetrisch ist, ist eine glatte Kugel. Wie bekannt, ist dieser Ball jedoch nicht in der Lage, das erforderliche Verhalten zu zeigen, das heutzutage gefordert wird. Alle BSlIe müssen daher entsprechend aerodynamisch symmetrisch ausgebildet sein. Diese Symmetrie wird durch mit I1-' dem Ball durchgeführte Tests ermittelt, wobei dieser mit einer der U.S.G.A. gehörenden Maschine geschlagen wird.
Der Inhaber der vorliegenden Patentanmeldung stellt einen aerodynamisch symmetrischen Golfball her, der eine gemusterte Außenfläche mit 492 Vertiefungen aufweist, die in zwanzig Dreiecken basierend auf einem eingeschriebenen modifizierten Ikosaeder-Gitter auf der Oberfläche des Balles angeordnet sind. Bin vorgegebener Abstand ist zwischen zwei Reihen von auf einer Linie liegenden Vertiefungen auf gegen-
2^ überliegenden Seiten einer vorgewählten Äquatorlinie um den Ball herum vorgesehen. Die Äquatorlinie wird durch Modifikation des Ikosaeder-Gitters auf der Oberfläche des Balles erzeugt, nämlich über eine Einstellung der Scheitel der Dreiecke und der zugehörigen Bögen. Dieser spezielle GoIf-
-- ball ist in der amerikanischen Patentanmeldung 07/335 348 vom 10. April 1989 beschrieben, die auf den Inhaber der vorliegenden Anmeldung zurückgeht= Obwohl dieser Golfball aufgrund der speziellen Flugbahn, die daait möglich ist, eine breite Aufnahme gefunden hat und von einigen Golfern favorisiert wird, wird er von anderen Golfern aufgrund der fehlenden Schlagweite nicht als zufriedenstellend angesehen .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den mit 492 Vertiefungen versehenen Golfball derart zu modifizieren, daß dieser eine größere Schlagweite erhält.
c Die vorliegende Erfindung bezweckt ferner, die Flugeigenschaften eines mit Vertiefungen in Form eines Ikosaeder-Gitters oder Modifikationen eines derartigen Gitters versehenen Golfball zu verbessern.
Des weiteren soll erfindungsgemiß ein Ball geschaffen
werden, der verbesserte Flugeigenschaften besitzt und ein modifiziertes Ikosaeder-Gitter aufweist sowie eine von Vertiefungen im wesentlichen freie Aquatorlinie besitzt.
1- Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Golfba'les mit einem Vertiefungsmuster auf der Basis eines Ikosaeder-Gitters oder einer Modifikation davon, der drei Gruppen von Vertiefungen aufweist, wobei die Durchmesser einer jeden Gruppe von Vertiefungen verschieden sind.
ocmiepiico sun er. Liuuuuysycmap cm uvj.i.uax± mxC SICl UJTUppen von Vertiefungen, deren Durchmesser sich voneinander unterscheidet, geschaffen werden, bei dem gegenüberliegende Vertiefungen in einer Linie mit Abstand auf jeder Saite 5 einer Aquatorlinie angeordnet sind, welche durch die Modifikation eines Ikosaeder-Musters entstanden sind.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch einen Golfball mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Im einzelnen schafft die Erfindung eine Konfiguration von Vertiefungen für einen Golfball, die eines modifizierten Ikosaeder-Gitter mit 422 Vertiefungen entspricht. Das Gitter umfaßt eine Vielzahl von benachbarten Dreiecken auf jeder
Seite des Äquators, wobei die Scheitel von benachbarten Dreiecken jeweils an den Polen und die Schenkel der Dreiecke gegenüber den Polen im gleichen Abstand vom Äquator angeordnet sind. Jedes Dreieck besitzt vier Vertiefungen mit einem Durchmesser D2 und zwei Vertiefungen mit einem Durchmesser D3. Die verbleibende Fläche des Balles, einschließlich des restlichen Bereiches innerhalb der Dreiecke, enthält Vertiefungen mit einem Durchmesser Dl. Die Beziehung zwischen den Durchmessern öeträyt Dl > D2 > D3.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1
eine Ansicht eines Balles des Standes der Technik mit 492 Vertiefungen, wobei der Ball so dargestellt ist, daß man sc^fchl sinss Pci sls stich cisn des Balles sehen kann;
Figur 2
eine schematische Darstellung eines Abschnittes des Balles der Figur 1;
die Figuren 3-6
dchematische Darstellungen einer Modifikation der Vertiefungen des Balles der Figur 1, durch die der erfindungsgemäß ausgebildete Ball entsteht;
Figur 7
eine Seitenansicht des erfindungsgemäß
ausgebildeten Golfballes entlang dem Äquator;
Figur 8 eine Draufsicht des Balles der Figur 1, auf einen der Pole gesehen; und
Figur 9 eine Ansicht des Balles der Figur 1, bei der sowohl ein Pol als auch der
Äquätöir gezöigi siütS.
Figur 1 zeigt einen Ball gemäß dan Stand der Technik, der 492 Vertiefungen besitzt. Diese Vertiefungen sind in einem modifizierten Ikosaeder~Muster angeordnet. Bei diesem speziellen Ball besitzen samtliche Vertiefungen den gleichen
Durchmesser, der im wesentlichen 3,2 mm beträgt.
Figur 2 zeigt einen Abschnitt des Balles der Figur 1, wobei eines der Ikosaeder-Dreiecke und ein anderes Dreieck über dem Äquator E-E dargestellt sind. Man erkennt hierbei das
2C Gitterwerk, das die diversen Dreiecke bilCat, beispielsweise dss Dreieck ^it dsn Schenkeln 15 1? und 19. Sin unteres Dreieck erstreckt sich nach unten über den Aanator hinaus und besteht aus den Schenkeln 21, 23 und 19. Wie in Figur 2 gezeigt, verlaufen drei Reihen von Vertiefungen um 5 den Ball zwischen dem Äquator E-E und dem Dreieck mit den Schenkeln 15, 17 und 19. Eine Reihe von Vertiefungen 27 liegt benachbart zum Äquator, während sich eine zweite Reihe von Vertiefungen 29 unmittelbar über und benachbart zu den Reihen von Vertiefungen 27 befindet.
In den Figuren 3-6 sind die Schritte da "gestellt, die zur Modifikation des Balles mit 492 Vertiefungen durchgeführt werden, um den erfindungsgesäß ausgebildeten Ball mit 422 Vertiefungen zu erhalten. Der erste Schritt zum Modi-
tit * · ■ . ,
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fiziez-en des Balles ist in Figur 3 dargestellt, wobei die Reihe der Vertiefungen 29 genäß Figur 2 vom Ball entfernt wurde, so daß ein Freiraum über der Reihe der Vertiefungen 27 benachbart zum Äquator entsteht. Es versteht sich, daß die gleiche Reihe von Vertiefungen von der gegenüberliegenden Seite des Äquators entfernt wurde. Es werden somit insgesamt 35 Vertiefungen von jeder Seite des Äquators entfernt.
Der nächste Schritt der Modifikation ist in Figur 4 gezeigt. Hierbei sind Vertiefungen innerhalb der Dreiecke, die durch das Gitter gebildet werden, entfernt worden, und die Außenränder sämtlicher Vertiefungen sind aufgeweitet worden, so daß ein Durchmesseranstieg auf etwa 3,58 mm bis 3,63 mm erzielt wurde. Dieser Durchmesseranstieg bringt die Vertiefungen, die das Gitterwerk des Dreiecks bilden, und die Vertiefungen in den beiden Reihen benachbart zum Äquator E-B in Kontakt.
Beim nächsten Modifikationsschritt, der in Figur 5 gezeigt ist, wird das Innere des von den Schenkeln 15, 17 und 19 gebildeten Dreiecks mit Vertiefungen 31 benachbart zu den Vertiefungen entlang dem Gitterwerk gefüllt. Diese Vertiefungen 31 besitzen im wesentlichen den gleichen Durchmesser 5 von 3,58 mm bis 3,63 mm.
Hierdurch verbleibt ein Bereich im Inneren eines jeden Dreiecks, der mit Vertiefungen aufgefüllt werden muß. Wie bekannt, ist es wünschenswert, die Oberfläche des Balles so weit wie möglich mit Vertiefungen abzudecken.
Figur 6 ist eine grafische Darstellung einer solchen !Configuration von Vertiefungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Samtliehe Vertiefungen, die entlang den Linien des Gitter-
&bull; · · I
&bull; ■ «II
&bull; · · t
werkea angeordnet sind, wie in der Zeichnung daxgestellt, besitzen einen Durchmesser D3. Innerhalb eines jeden Dreiecks existieren vier Vertiefungen 33 Kit einem Durchmesser Dl und zwei Vertiefungen 35 mit einem Durchmesser D2. Die * restliches Vertiefungen 31, die ia Sreieck iiagsü. besitzen einen Dursca&sser D3 wie alle verbleibenden Vertiefüm^* der Q&sx-iläcae des Gülfbells, Bsi der dargestellten Konfiguration liegt die untere Vertiefung 33 benachbart zu den Ve; iefungen entlang dem Schenkel 19 des Gitter rks, während die beiden mittleren Vertiefungen 33 Seite an Seite über der unteren Vertiefung liegen. Die obere Vertiefung 33 befind* 5ich direkt oberhalb der unteren Vertiefung und benachbart zu den mittleren Vertiefungen. Die Vertiefungen 35 liegen benachbart zu den Vertiefungen entlang den Schenkel 19 und der unteren Vertiefung 33. Somit sind die Vertiefungen 33 und 35 im wesentlichen mittig in dem von den Schenkeln 15, 17 und 19 gebildeten Dreieck angeordnet.
Die vier Vertiefungen 33 besitzen einen Durchmesser Dl von 2C im wesentlichen 4,17 mm bis 4,22 mm, wahrend die beiden Vertiefungen 35 einen Durchmesser D2 von im wesentlichen 3,86 mm bis 3,91 mm aufweisen. Der Durchmesser D3 der verbleibenden Vertiefungen beträgt im wesentlichen 3,58 mm bis 3,63 mm. Bei dem dargestellten Ball betragt die Tiefe dl und d2 der Vertiefungen 33 und 35 im wesentlichen 0,29 mm bis 0,30 non, während die Tiefe d3 aller verbleibender Vertiefungen im wesentlichen 0,24 mm bis 0,25 mm batragt.
Figur 7 zeigt eine Draufsicht oder Äquatoransicht eines Golfballes, bei dam eich der Äquator B-B mittig Ober die Figur erstreckt. Figur 8 ist eine Draufsicht "Xt einen der Pol· des Golfbailee, und Pigur 9 ist eine Ansicht winklig zu den Ansichten der Figuren 7 und 8.
Wie nan den Figuren 7, 8 und 9 entnehmen kann, ist ein Ball 11 gezeigt, der ein Gitterwerk besitzt, das durch die Vertiefungen auf der Oberfläche des Balles ausgebildet ist. Das Gitterwerk umfaßt fünf Dreiecke auf jeder Seite des Aquators, wobei die Dreiecke durch Gitter 15, 17 unä la* f«ir jedes Dreieck gebildet werden und die Scheitel rf sr Dreier?!:?» an Pol 13 enden.
Jeeer Schenkel 19 der Dreiecke bt ritzt einen gleichen &trade;>rgegebenen Abstand ?o« Äquator E-B. Der Äquator bildet die von Vertiefungen f^Eis C "-tlinic wahrend des Forevc-^anges. Oi c Schenkel «si, 22, 23 d 24 erstrecken sich von den. itit des c-"henkel 19 gebildetes. Scheitelpunkten in Richtung auf den Actuator, so daß kleinere £r«ieck;- gebildet werden, wie gezeigt. Dieses Muster erstreckt sich übereinstimmend über die Oberfläche des Balles. Die in den Figuren dargestellten Gitterlinien zeigen die modifizierte Xkosaeder-Dreiecksform, die durch die Vertiefungen auf dem Ball gebildet wird. Bs versteht sich, daß die gegenüberliegenden Seiten des Balles vom Äquator spiegelbildlich ausgebildet sind. Die Beschreibung bezieht sich daher nur auf die Vertiefungen auf einer Seite des Äquators und ist in gleicher Weise auf die andere Seite anwendbar.
2S Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, besitzt der größte Teil der auf dem Ball der Figuren 7, 8 und 9 vorhandenen Vertiefungen den gleichen Durchmesser und die gleiche Tiefe. Die Ausnahme hiervon bilden die Vertiefungen in einem jeden durch das Gitterwerk gebildeten Dreieck.
In dem Bereich zwischen den Schenkeln 19 und des Äquator B-B befinden sich zwei Reihen von Vertiefungen 27 und 28, die sich um die gesamte Oberfläche des Balles erstrecken. Die Vertiefungen 27, die dem Äquator am nächsten liegen, sind
1 a · ·
&bull; 114 «· ·»■
den äquivalenten Vertiefungen auf der gegenüberliegenden Seite des Äquators direkt entgegengesetzt. Wie vorstehend erläutert, weisen diese Vertiefungen einen Durchmesser D3 auf.
Bei dfcia dargestellten Ball besitzen die Durchmesser (D) und die Tiefen (d) der Vertiefungen die folgenden Werte:
Dl 4,17 - 4,22 aa dl 0,29 - 0,30 mm D2 3,86 - 3,91 &eegr;?&igr; d2 0,29 - 0,30 ma D3 3,58 - 3,63 mm d3 0,24 - 0,25
Die Gesamtzahl der Vertiefungen auf dem Ball beträgt 422, wobei 362 Vertiefungen einen Durchmesser D3, 40 Vertiefungen einen Durchmesser Dl und 20 Vertiefungen einen Durchmesser D2 aufweisen.
Ausführunasbeispiel
Der folgende Standard-U.S.G.A.-Test zeigt die Ergebnisse, die mit einem Ball mit 492 Vertiefungen und mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Ball mit 422 Vertiefungen erhalten wurden:
&eegr; c
L - Ball
relative
Flugbahn
Flugzeit
(Sekunden)
Flugweite
(m)
Abweichung
ffür C/L
(o)
RoIl-
weite
(m)
Gesamt
(m)
492 13,3 6,1 &Ggr;31, - 6,7« 7,50 238,75
422 13,2 6,4 238, - 5,03 9,4^ 247,99
,25
56
Die Bälle wurden mit einem Standardac^laggerit unter Verwendung eines mechanischen Golfers gesehlagen. Die Geschwindigkeit des Schlägerkopfes betrug 48,77 mm/s.
Hie aus vorstehenden deutlich wird, war die Schlagweite des erfindungsgeoiß ausgebildeten Balles 9,14 &pgr;&igr; weiter als die das Balles mit 492 Vertiefungen, was einen beträchtlichen Zuwachs darstellt.

Claims (6)

"rf nsprüche
1. Golfball mit zwei Polen und einen Äquator und einer vorgegebenen Zahl von Vertiefungen, die in einem geometrischen Gitter auf der Basis eines modifizierten Ikosaeder-Gitterwerkes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk umfaßt:
Eine erste Vielzahl von benachbarten Dreiecken auf jeder Seite des Äquators (E-E) des Balles, wobei die Scheitel-
und die Schenkel (19) von benachbarten Dreiecken gegenüber IC den Scheitelpunkten des Dreieckes in einem vorgegebenen gleichen Abstand vom Äquator (E-E) des Balles angeordnet sind;
zwei benachbarte Reihen von Vertiefungen auf jeder Seite des Äquators (E-E) des Balles, die sich um den Ball herum zwischen dem Äquator (E-E) und den Schenkeln (19) der DreieciEa gegenüber den Scheitelpunkten erstrecken, wobei die
Vertiefungen in diesen beiden benachbarten Reihen einen
Durchmesser D3 aufweisen;
eine erste Vielzahl von Vertiefungen, die entlang den Gitterlinien der Dreiecke liegen und einen Durchmesser D3 besitzen;
&ogr; ·
eine zweite Vielzahl von Vertiefungen, die in joden Dreieck liegen und
vier Vertiefungen (33) mit einem Durchmesser Dl, der größer ist als der Durchmesser D3, zwei Vertiefungen (35) mit einem Durchmesser D3, der größer ist als der Durchmesser D3, jedoch kleiner als der Durchmesser Dl, umfassen,
Vüuei uxe Tviatij.ciicu »cl"tj.ciuiiycFk iü ueü &igr;/&idigr;&egr;&idiagr;&iacgr;&udiagr;&igr;&iacgr;&Pgr; SiHeIi
Durchmesser D3 besitzen.
2. Golfball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf jeder Seite des Äquators (E-E) des Balles fünf benachbarte Dreiecke befinden.
3. Golfball nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ball 422 Vertiefungen besitzt, wobei die Durchmesser der Vertiefungen die folgenden Abmessungen aufweisen:
Dl 4,17 - 4,22 mm
2C ng 3,86 - 3r91 sss
D3 3,58 - 3,63 mm.
4. Golfball nach einem der verangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er 362 Vertiefungen mit einem Durchmesser D3, 40 Vertiefungen (33) mit einen Durchmesser Dl und 20 Vertiefungen (35) mit einem Durchmesser D2 aufweist.
5. Golfball nach einen der vorangehenden Ansprüche, da-"J durch gekennzeichnet, daß die vier Vertiefungen (33), die einen Durchmesser Dl aufweisen, und die beiden Vertiefungen (35). die einen Durchmesser D2 besitzen, im wesentlichen mittig innerhalb der Dreiecke angeordnet sind.
6. Golfball nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefen dl, d2 und d3 der Vertiefungen betragen:
dl und d2 0,29 - 0,30 mm d3 0,24 - 0,25 mm.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0476223A1 (de) * 1990-09-18 1992-03-25 Sumitomo Rubber Industries Limited Golfball

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0476223A1 (de) * 1990-09-18 1992-03-25 Sumitomo Rubber Industries Limited Golfball
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