DE900631C - Einrichtung zur unmittelbaren Kraftstoffeinbringung vor bzw. in die Naehe der Einlassorgane oder in die Zylinder von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur unmittelbaren Kraftstoffeinbringung vor bzw. in die Naehe der Einlassorgane oder in die Zylinder von BrennkraftmaschinenInfo
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Description
- Einrichtung zur unmittelbaren Kraftstoffeinbringung vor bzw. in die Nähe der Einlaßorgane oder in die Zylinder von Brennkraftmaschinen
Die Erfinidung bezieht sich auf einte Einrichtung zur unmittelbaren Kraftstoffeinbringung vor bzw. in,die Nähe der Einlaßorgane oder -in die Zylinder von Brennkraftmaschinen. Es rast bekannt, den Kraftstoff über Einspritzpumpen vor die Einlaß- organe oder unmittelbar in .die Zylinder einzu- bringen. Sobald eis sich jedoch um Brennkraft- maischinen handelt, :denen, einzelner Zy ldnäevinhalt verhältnismäßig. klein eist, wie -dies beispielsweise bei Fahrzeugmotoren der Fall ist, mu;ß der im regelbarer Menge einzubringende Kraftstoff sehr genau dosiert werdlen. Diiies erfordert kompl-izierte Reg eleinrichtiungrnen und eine sehr genaue Hers,tel- lurng der Einspnitzpumpen.Ganz abgesehen; davon, daß für Kraftfahrzeugmotoren die Verwendung von Einspritzpumpen im H.inb@lick auf ihre preis- l.iche Ausbiil.dung in keinem Verhältnis zum Her- stellungspreis des Motors steht, was in vielen Fällen nicht ohne weiteres traäbar ist. Die Erfindung hat eine Kraftstoffeinbringung, insbesondere für Fahrzeugbrennkraftmaschinen, zur Aufgabe, biet der dlie Nachteile iderbekannten Einrichtung vermieden werden. Gemäß der Erfin- dung erfolgt die Kraftstoffeinbringung nach dem Niederdruckverfahren, und zwar derart, daß der Kraftstoff mit einem Teiil ider Ans:awgluft vorher bereits zu einem Kraftstoff-Luft-Gerni.sch, vo,rzugs- weiise in einem besonderen Aufnehmer, aufbereitet wird. Das so ,aufbereitete Kraftstoff-Luft-Gemlisch wird über einen; nachgeschalteten Verteiler, welcher entsprechend dem., einzelnen. Kolben- Steuerstellungen, ang@etrlieben wird, vor ,die Einlaß- oragane oder unmittelbar den eirnzelnen Zylindern, zugeführt, und zwar zweckmäßig unter geringem Überidruck. Es: ist jedoch auch möglich, die Ver- teilerstellung so zu dem Ansaughub zu legten, daß der beginnende Ansaugvorgang das Kraftstoff- Luft Gem!isah: selbst ansaugt. Unabhängig davon wind die eigentliche Ansaugluft, um das für den Verbrennungsvorgang erforderliche Brennstoff- Luft=Gennisch herzustellen, aus tder Umgebung an- gesaugt bzw. nachgel:atden. Durch idie vorherige Vermischung des Kraft- stoffes mit einem TieL der Verbrennungsduft wind .dien Vorteil erreicht, da,B das auf die einzelnen: Zylinder zu verteilende Kraftetoff-Luft-Volumen vor .dem Vierteiler, imGegensatz zu dien bekannten Einrichtungen, erheblich vergrößert ist; so,daB die Zumessung zu den: einzelnen Zykudern ent- sprechend dem jeweiligen Zylinderinhalt in genau regelbarer Menge erfolgt. Ferner ist durch die vor- herige Aufbereitung des. Kraftstoffes; Zn denn. Auf- nehmer eine günstigere Gemtiisehbildung innerhalb des. Zylindens bei nniedinigen Eirnbringumgstdrücken erreichbar, da sich ein verhältnismäßig hoch kon- zentriertes Kraftstoff-Luft-Gemti-sch leichter mit der weiteren Anszu;b-tluft verwirbeln; bzw. ver- mischen läßt als reiner Kraftstoff. Dies kann be- sonders, wesentlich für Brennkraftmeschinen sein, bei @denen die Gaswechselvorgänige zeitlich sehr kurz liegen, so rd!aß ,die ungünstige Gemischbildung bei. reiner untnnttedbar in dliie Zylinder durch: (die, Einbringung eines Kraftstoff- Luft-Geuntiischkes. gemäß :der vordnegenden Erfindung wesenbliich verbess fiert werden kann.. Der Kraftstoff wird dem über eine vorzugsweüe durch eine Umgehungsleitung in, ihrer regelbare Pumpe zu- geführt, während übex eine weitere Pumpe dem Aufnehmer ein Teil der Ansaugluft zugeführt wird. Die Zuführungsstellen (des Kraftstoffels und ,der Luft !könnten; derart nach Art eines! Zerstäubers einander zugeordnet wenden, daß bereis. am Ein bringungsort selbst eine starke: der Kraftstoffe erfolgt. Es ist fernerhin möglich, die beiden Zuführungsstellen nach Art eimies Venturi- rohres in Form einer Doppeldüse auiszubiidden oKder in ,dien Aufnehmer besondere UmIenkeinrichtun- gen, Verwirbelungsflächen bzw. uml;au;fenudle kleine Schajufelräder od.,dgl. vorzusehen. Schließlich kann noch zur besseren Gemischaufbiereitumg @d-x Auf- nehmer in an sich bekannter Weise z. B. durch ,die Abgase der betreffenden Brennkraftmaschine heiz- bar ausgebildet seien. Der Verteiler eist dem Aufnehmer z.. B. un- mittelbar nachgeschaltet und wird, fälle eis sich um einte Brennknaftmaschinne nach dem Viertaktver- fahren handelt, mit halber Kurbedweldentdhrehizahl angeitnieben. Er kann - aus einer urilaufenden Scheibe oder einem Hülsenschieber bestehen, dler mit einer Öffnung versehen Ist und bei einem Um- rauf in einem Gehäuse weitere Öffnungen ent= sprechend der Anzahl den- einzelnen, Zylindler der Brennkraftmaschinen laufenfd freigibt bzw. schließt. In den von dien Öffnungen dies VerteiJ,ergehäusies zu den Einlbrüngungsstellen, dies 'Kraft- stoff-Luft-Gcmn!sches ausgehenden Leitungen können, (um ein Zurückschlagen, des: Krs,ftstoff- Luft-iC,emvisches au verhüten, -besondere Ventile, und zwar entweder selbsttätig schlließbane Rück- schlagventge oder besondere von der Brennkmft@ maschinne gesteuerte Einbningungsdüsen vorsehen. sein. Die Einrichtung gemäß der vorliegenden,Erfin- Jung eignet sich iusbesond@ere für Brennkraft- Maschinen, biet denen die Steuerzeiten der Ein- und Auslaßorgane für eigne günstige D,urohspülung des Zylii,hderraunles während des Aasschubes den- Ver- bremnungsgase sich stark derart überschniaiden, (däß über das Ein- und Auslaßventil ein wirksamer'Spül- luftstrom, vorzugswelse über ein besonderes Auf- ladIegebiläse oder mit Hilfe des Staudruckes, ge blasen: wind. Bei solchen Brennkraftmiaschinen würde bei: Verwendung des normalen Vergaser- betriebes ein Teil; des. Kn-afttstoff-Luft-Gemlilsehes wieder über diie Ausdaßorgane henausg blasen wenden, was zu einem unnötig hotten Kraftstoff- verbrauch führt, oder es müssen kompd,i'ztierte Hoch- dnuckeinspritzpurüpen Verwendung finden. Für die Regelung ider einzelnen Leitstungen., wird entweder die Fördermenge der Kraftstoffpumpe gemeinsam mit der zuzuführenden: übrigen, id. h. restlichen Ansaugluft geändert, oder es. werden: dito im Verteilergehäuse vorgesehenen Öffnungen, die mit edeneinzelnen Verbrennungsräumen in Verbin- dung stehen, in ihrem Querschnitt regelbar aus- gebildet ebenfalls unter gemeinsamer Regelung mit der übrigenAnsaugluft. Es ist auch möglich, sowohl dlie Liefermenge als auch ,die Querschnitte leg Ve:r- teüleröffnungen gemeinsam mit ider übrigen An- saugluft zu regeln. Falls die Regelung des Kraftstoff-L{uff 'Ge- müschm durch Veränderung der Liefermenge dtr Knaftstofföridienpumpe erfolgt, wird,die Kraftstoff- pumpe so ausgelegt, da.B sie eine über den eineu- behaltenden Drehzahlbereich günstigste, das heißt z. B,. geradlinige Förderkennlinie aufweist. Um iittsbesondene bei Brenmkratftmaschinen für Luftfahrzeuge in andern Belastungisstufen und in jeder Höhe entsprechend den verschiedenen Luft- dichtendie Zuteilung ides Kraftstoffes, .entsprechend anzupassen, kann außer ider Förderung in Ab- hiänggigkeit von der Drehzahl und detr jewwelillig gewählten Kennlinie edler Pumpe noch ein zusätz- licher Eingriff, beispielsweise über eifite Kurven- walze, in das Bedienungsgestänge vorgesehen, rein. je n achd e r Ans!btildung der Kurvenwalze und den einzelnen, durch- den zusätzlichen Eingriff ge- wählten Abgriiffsistellungenn der verischiedenen Kurvenbahnen auf der Kurvenwalze ist es möglich, das Kraftstoff-Luft-Gemi,seh in ,denn Aufnehmer nach einem wählbaren vorauszubestimmenden Gesetz zu beeinflussen, z. B. durch Steuerung eines Überströmventils in der Umgebungsleitung der Kraftstoffpumpe. Um bei Motoren, die mit großer Aufliadlung arbeiten, das. Gemisch einzubringen, und zwar in, den Zylinder selbst oder awch vor den Zylinder in das Latderoihr, kann der erforderliche Überdruck dadurch erzeugt werden, d!aß die Luft- pumpe ihre Luft aus dem Lader mit ,dem ent- sprechenden Ladedruck entnimmt. Gegebenenfalls kann durch ein @automatisches Ums.teuerventil da- für gesorgt werden, daß bei 'Ladedrücken unter der Atmosphäre (hohe Drehzahl mit geschlossener Drosselklappe) ,die Druckluft nicht vorn Lader, sonldern von der Außenluft entnommen wird. Handlelt es sich um. Brennkraftmaschiinen, bei denen : die Gaswechselwo:rgänge in ,den einzelnen von dem Verteiler zu ,den: Verbrennungsräumen führenden Leitungen, insbesondere, bei hohen; Dreh- zahlen, Verzögerungen in :dem einzubringenden Gemisch hervorrufen würden, ebzw. gelingt es nicht mehr, .bei hohen; Drehzahlen, ,das Kraftstoff-Luft- Gemisch aus ,dem Verteiler und :dien einzelnen@ Ver- teilerleitungen, infolge ,der Trägheit und der Rei- bung in; ,den einzelnen Rohrleitungen rechtzeitig in die Verbrennungsräume einzuführen-, dann wind der Verteiler, und zwar ,insbesondere .des Vertei- lergehäuse, zusätzlich drehbar, beispielsweise in Abhgkeit von der Drehzahl, über einen Dreh- z!ahlregler,derart mit Bezug auf ,die einzelnen Ver- teiile:rstellunbgen vor- oder zurückverschoben, ,daß eine Vor- bzw. Rückverlegung der Einb:ringungs- ze:iten ,des Kraftstoff-Luft-'Gem;isch!eis mit Bezug auf ,die einzelnen: Steuer- bz,%v. Kolbenstellungen. der Brennnkraftmaschine erfolgt. Es. isst auf diese Weise möglich, .alle Einflüsse, :die eine Verschlech- terung, der Füllung verursachen könnten, weit- gehend auszuschalten. Wie im einzelnen ,die Exrfindlung ausführbar ist, zeigen mit :den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in. der Zeichnung. In; Filg. i äst ,die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar wird der Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter i von einer Förderpumpe 2, beispielswese :einer Mem@branpumpe, od. ,dgl., einem Aufnehmer 6 zu- geführt. Dlie Fördermenge der Kraftstoffpumpe 2 ist durch eine Nebenschlußdeitung 3 @in @an sich be- kannter Weise über einte Dmo,ss:ell,stelle 4. regelbar. Um dien; ganzen, Drehzahlbereich der Kraftstoff- pumpe 2 einwandfrei regeln zu können, kann: in die Zuführungsleätung 5, und zwar zwischen idem Nebernschiluß und dem Anufnehmer 6 ein Rück- schlagventill 7 oder eine andere D:rossedeinrichtung vorgesehen werden, ,die ,dafür sorgt, daß ,diie Pumpe 2 immer gegen einen M@indestdlruck fönälert. Die Pumpe 2 wird .in Abhävgigleit von,der Dreh- zahl der B.rennkraftmasah irne 8, -und zwar zweck- mäßigerwaise unmittelbar von dieser angetrieben. In den Aufnehmer mündet ein, weitere Leitung 9, über,dile eine Fördereinrichtung, vorzugsweise ein kleines Kapsolgeb:läse io, Luft Indien Aufnehmer 6 drückt. Die Zuführungsistelli:en der Luft und ,des Kraftstoffes in,die@m Aufnehmer sind, wie dies in der Zeichnung schematisch dargestellt i,st, so ein- ander zugeordnet, daß idie in den Aufnehmer 6 ein- tretende Luft den Kraftstoff nach Art eines Zer- stäubers sofort bei ihrem Eintritt fein zerteilt. Vorn :dem Aufnehmer 6 führt eine Leitung i i zu dem im Schnitt dargestellten Verteiler i2. - Der Verteiler i2 besteht aus: einem Gehäuse, in (dem eine, Scheibe 13 mit einer Öffnung 114 ,drehbar ge- Iagert !ist. Die Verteiiilerscheibe 13 wand, falils es sich um ,eine Viertaktbrennkraftmasch!ine handelt, mit halber Drehzahl oder bei Zweitaktbrennkraft- maschinen mit Mot:ardreh.zahl angetrieben,. In: idem Gehäuse des Verteilers .sind weitere Üffnungen 15 vorgesehen, ,und zwar entsprechend der Anzahl der Zyllinder :der Brennkraftm,aschine. Im vorlIea nden Fall, :die es :sich um einte Vierzylinderb.rennkraft- m:aschine handelt, sind; vier Ölffnuggen 15 kreis- förmig .angeordnet. Diese vier Öffnungen i:5 werden bei einer Umdrehung der Verteilerscheibe, 1.3 laufend je einmal von ;der Öffnung i:4 der Verteiler- scheibe 13 überdeckt. Von ,dien Üiffnungen z@5 führen Leitungen 16 unmittelbar in ,die ,einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine oder vor bzw. in die Nähte ,der Einlaß:organe. Im vorliegenden Fahl sind die Leitungen 16 in die Ansaugleitung 17 leer Brennkraftmasch@ine, und zwar in die Nähe der Eindußorgane geführt. je nach Stelduing der Öffnung 14 der Verteiler- scheibe wird von dem zugehörigen Zylinder der Brennkraftmasehine über eine ider Leitungen 16 ein, Kraftstoff-Luft-Gemisch ,aus,dem Aufnehmer 6 über ,dien Verteiler 1:2 eng ,saugt oder in :den Zylin- der mit geringem Überidruck eingebracht, und zwar so lange, wie die Verteilerscheibe 13 die beiden Öffnungen 1q. und: r5 überdeckt. Es ist, möglich, das Eröffnungsverhältns dieser :beeiden Üffnungen 14 und 15 vorzugsweise ,in Umfangsrichtung der- art zu verändern, ,daß (bereits bei beginnender Überidtchung der einzelnen Öffnungen; nahezu ihr voller Querschnitt für :dlie Einbringung :des, Kraft- stoff-Luft-Gemisches zur Verfügung steht. In der Ansaugleitung 17 ist in an sich, bekannter Weise eine Drosselklappe r& für (die Regelung der unabhängig von (dem Kraftstoff-Luft-Gemisch noch einzubringenden bzw. nachzuladenden eigentlichen, Ansaugluft vorgesehen. Um einzelne Teidlei:stungen der Brennkradtmaschine 8 einzu- stellen, wird mittels eines Beidnenungshehels ig über :Gestänge 2o, 25 und über eine verdrehbare Kurvemwalz,e 2i ,sowie ,eine Nockenkurve 2:2 die Fördiermme der Kraftstoffpumpe 2 durch Rege- lang in der Nebenschlußlleitung 3 biewirdrZt und gleichzeitig ,die Menge der roch zuzuführenden übrigen eigentlichen Ansaugluft .durch Verände- rung ,der Drasselklappensteddung in der Ansaug- luitung 17 geregelt. Für ,den Fall, daß das Kraft- stoff-Luft-Gemlisch in( .dem Aufnehmer 6 und da- mit ,das unmittelbar in ,dien: einzelner: Zylindkern zu verarbeitende Kraftstoff-Luft-G.erni,sch nach einem wählbaren vorauszubestimmenden Gesetz noch zu- sätz,lich boeinfußt wenden soll, beispiel;sweilse bei Luftfährzeugbrennkraftmaschinen in Abhängigkeit vorn :den: verschiedenen Flughöhen, kann, die KuirvenfNvalze2i mittels eines weiteren Bedienungs- hebefies 23 oder in; an sich bekannter Weis,, über einen Höhenregler in Pfeilrichtung 2::1 axüal auf der Weble25 verschliebharr gelagert werden, so daß je nachdem, welche. der einzelnen Ku;rveneb,ah inien der Kurvenwalze 21 mit dem Abgriff 26 in Ver- bindung stehen, die Liefermenge der Fördler- plumpe 2 zusätzlich veränderbar ist. Sinngemäß das gleiche kann, auch: nvit der Veränderung der einzelnen Drosselklappenstellungen iß in der Anr- s@augleitung 17 durchgeführt werden. An Stelle eines zusätzlichen Eingriffes über eine K1urv@en- walze in das Gestänge 26 kann auch ein an sich bekannter, auf (den; Ladedrsuck ansprechender Gemischregler mit selbsttätig aribeitendier Gemisch- regelung Verwemldung finden. Fernrar ist es. möglich, auch die Liefermenge (gier Luftfördereinrichtung io, die eignen Teil der Liade- liuft in ,denn Aufnehmer 6 fördert, je nach der Menge des über ,die Leitung 5 cingeibrachten Kraftstoffes eimziwreb@ealn, und zwar so, daß beispielsweise immer in dem Aufnehmer ein ganz bestimmtes Kraftstoff-Luft-Gemis& aufrechterhalten bleibt. Die Reg'e'lung (der Liefermenge der Luftförderein- richtung io kann, über ein Abblasaventül 27 er- folgen, das einen Teil der Luft abbläst, wobei es m%-lich ist, diese abgeblasene Luft umnittelibar der Änsimgleitung 17 wieder zuzuführen. Die Rege- lung des Abbtlaseventils 27 und der Fördermenge der Kraftstoffpumpe 2 erfolgt dabei in unmittel- barer Albh ängi:gkeit nach einer durch Versuche od. dgl. vorauszubestimnnernden Gesetzmzä,ßigkeiit, beispielsweise über einte weitere auf der Welle 2,5 vorgesehene Kurve bzw. ebenfalls verschi@ebbae Kurvenwalze. Sind insbesondere :bei höher Drehzahl der Brenn- kraftmaschüne Verzöbrerunaen des Kmafts@toff-Luft- Gemisches in den einzelnen Zuführungsleitungen zu befürchten, so wird, wie <des. das Aus.fiitlrrunigs- beispiel in Fig. 2 zeigt, ider Verbeitler r2 bei 32 drehbar gielagert, und zwar so, daß er in Ab- hängigkeit vom; der Drehzahl in Pfeilrichtung 2,8 vor- bzw. zurückgedreht wird. Auf diese Weise ändert sich der Zeitpunkt, in -dem eich idie Öffnun;- gen 14 und 15 einander gegenüberstehen, mit Bezug auf die einzelnen Steuer- bzw. Kolbenstellungen der Brenmkrafbmaschine. Es. gelingt stuf ,diese Weise, Iden )Einbringungszeiitpunkt des Kraftstoff- LuftaGernisches vor- bzw. zurückzuverlegen. Soll gleichzeitig noch eine gewisse Mengenregelung und/oder eine ,Onerschnittsverteilung der Öffnun- gen 15 bzw. eine Regelung .des. Eröffnunasverhält- ni,ss:es der sich überdeckenden Öffnungen 14 rund 15 angestrebt werden, dann kann zwischen Verteiler- scheibe, r3 und dem Verteilergehäuse eine wegfiere in Pfeilrichtung 29 vorn Hand vendrehbare Scheibe 310 ',a,elabgert werden, idii@e entsprechend den -im Ver- teilergehäuse vorgesehenen Öfhungien 15 ebenfalls mit Öffnungen 31 versehen ist.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung Dur unnüttelbaTen; Knaftrstoff- einbnin,nung vor bzw. in die Nähe gier Einlaß- orglane oder in die Zylinder vom, Brennkraaft@ .maschinen,dadurch aekenmzeichnet, daß zur Vermeidung einer Hochdruckeinbringung der Kraftstoff mit einem Teil der Ans-au"luft zu einem Gemisch anfberentet und, über einen nach- geschalteten, entsprechend den einzelnen Kolben- und%oder Steuerstatlilumn amggetriebenen Ver- eiler rden einzelnen Zylindern im Niederdruck- verfahren zugeführt wird unter davon unab- hängiger Ansaugung bzw. Nachladung der eigentlichen Ansaugluft. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Aufbereitung .des Ge- misches über j e eine mit Motordrehzahl. an- getriebene, Kraftstoff und Luft dn eine Mnsch- kam@mer fördernde R,ump:e vorzugsweise über eine idross elhare Kurzschdußtleitung bei regel- barer Eiinbmingwngsanenge: der Kraftstoffpumpe erfolgt. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß sowohl die Menge des ein, gebrachten Kraftstoffes als- auch (die der Zusatz- luft in .einem regelbarem; Verhältniis. steht und/oder in regelbarer Menge je nach Art der Belastung der Maschine in die Mischkammer eingebracht wird-. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß @daas.dem Verteiiler aus der Misch, kammer unter geringem Überdruck zugeführte Kraftstoff- Luft-Cemi(sch in,die einzelnen Zylin- ,der je nach Stellung Idas Verteilers unabhängig von. ider übrigen Ansaugluft: eingebracht wird. 5. Einrichtung ,nach seinem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß für besondere Belastungszuistände, Jnsbesondere für das verschiedenen Höhnen usw. arbeitende Luftfahrzeugbremnkraftmaschinen, die Förderung des Kraftstoffes in dem. M.isch- raum außer in Abhängigkeit von der Direhzähtl und der jeweilig gewählten Kennlinie der Pumpe noch durch. einen: zusätzlichen Eingriff nach ' einem wählbarem vorauszubesttimmenden Gesetz erfolgt. 6. Einrichtung nach einem oder mehrere: der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Kraftstoff dem Mischraum übler -ein Überdruckventil zufließt. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ,dadurch gekenn- zeichnet, daß (der Kraftstoff und die Luft dem Mischraum üben- .eine vorzugsweise mach Art eines Venturiwdhres aus- gebildete Doppeldüse zugeführt wi:rd'. B. Einrichtung mach Anspruch 7, dadurch: ge- _kennzeiahnet, daß Dur Gemischaufbereitung und/oder Mengenregellung die Mischgüsse durch verschiebbare Lagerung der ennzeluen Düsen- teile 'n ihren -einzelnen Querschnitten riegelbar ausgebildet isst. g. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhargehendien Ansprüche, dadurch gekennn- zeichnet, daß (der Mischraum in am; sich be- kannter Weisse vorzugeweise durch: die Abgase &r Brennkrattmaschine zur Aufbereitung dies Gemisches beheizbar au%#iebilidet ist. iroi. Einrichtung nach reinem oder mehreren .gier vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- #kennzeichnet, idaß der Verteiler aus. eigner mit halber Motordreh iahd umdatifenden und mit einer öiffnung versehenen Verteilerscheibe he- .steht, die in: einamGehäuse so gelagert ist, daß bei einem Umkauf die Scheibenöffnung nachr- einand'er weitere in den Gehäuse vorgesehene, mit den einzelnen Zylnndern in Verbindung stehende Öffnungen, übersteuert. i i. Einrichtung mach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, @daß der eine Zweitiere, ebenfadls mit Öffnungen entsprechend (der Anzahl der Gehäuseöffnungen versehene Scheibe derart einstellbar nachgßschaket wird, ,daß je nach ihrer Stellung (der freie Öffnungs- querschnitt der .Gehä(useöffnung einstellbar ist. i2. Elinnichtung nach einem oder mehreren .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, daß die en vor- zugswei,sedurch verdrehbare Lagerung des Verbeilergehäuseis, mit Bezug auf ,den Umlauf .der Vertedlerschei@be ,derart unabhängig ennisteld- b;ar sind, z. B. unter dem Einfluß eines Be- lastungs- und/oder Drehzahlreglers, daß der Öffnungs- bzw. Schließbeginn der Gehäuse- öffnungen veränderbar eist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB10607D DE900631C (de) | 1941-11-07 | 1941-11-07 | Einrichtung zur unmittelbaren Kraftstoffeinbringung vor bzw. in die Naehe der Einlassorgane oder in die Zylinder von Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DEB10607D DE900631C (de) | 1941-11-07 | 1941-11-07 | Einrichtung zur unmittelbaren Kraftstoffeinbringung vor bzw. in die Naehe der Einlassorgane oder in die Zylinder von Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE900631C true DE900631C (de) | 1953-12-28 |
Family
ID=6956815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB10607D Expired DE900631C (de) | 1941-11-07 | 1941-11-07 | Einrichtung zur unmittelbaren Kraftstoffeinbringung vor bzw. in die Naehe der Einlassorgane oder in die Zylinder von Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE900631C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1941
- 1941-11-07 DE DEB10607D patent/DE900631C/de not_active Expired
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