DE9006146U1 - Display-Ständer zur hängenden Präsentation und zum Verkauf von Waren, insbesondere von Textilwaren, wie Kleidungsstücken - Google Patents

Display-Ständer zur hängenden Präsentation und zum Verkauf von Waren, insbesondere von Textilwaren, wie Kleidungsstücken

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Description

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56 Kennwort: "Stabbündel"
Gerd und Bernd Vieler KG., Breslauer Straße 34, 5860 Iserlohn
Display-Ständer zur hängenden Präsentation und zum Verkauf von Waren, insbesondere von Textilwaren, wie Kleidungsstücken
Die Erfindung richtet sich auf einen Display-Ständer der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Derartige Ständer sind wegen der raumsparenden Anordnung und guten Zugänglichkeit der dargebotenen Waren beliebt.
Als nachteilig sind der umständliche Zusammenbau der vertikalen Säulen und ihrer Tragarme anzusehen. Aus Stabilitätsgründen erfordern die bekannten Ständer materialaufwendige Tragarme und Säulen, die unerwünschterweise den Ständer gegenüber der präsentierten Ware hervorheben und plump wirken. Es ergeben sich hohe Material- und Herstellungskosten. Die Aufstellung und Handhabung des Ständers erfordert großen Kraftaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen attraktiven Display-Ständer der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, der mit wenig Materialaufwand sich durch eine große Stabilität auszeichnet, preiswert herzustellen und bequem zu handhaben ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Weil die Säule aus einem Bündel von in seitlichem Abstand zueinander angeordneten Stäben besteht, erhält man mit verhältnismäßig geringem Materialaufwand in den Stäben eine hohe Stabilität durch das dadurch
6 146.
erzielte große Flächenträgheitsmoment. Dies gilt insbesondere für eine Ringanordnung der Stäbe im Bündel, die in ihrer Gesamtheit ein Hohlprofil umschließen. Für den Zusammenhalt der Stäbe im Bündel genügen in größerem axialen Abstand zueinander angeordnete Knotenkörper, die, bis auf die Aufnahmen für die gewünschte Anordnung der Stäbe massiv sein können, ohne daß dies zu einer nennenswerten Erhöhung der Werkstoff-Bilanz beim erfindungsgemäßen Ständer führt. Die Erfindung macht beim Aufbau der Säulen sich das biologische Prinzip im Aufbau eines Schachtelhalms zu nutze, wo, wie zwischen axialen Abschnitten eines Halmrohres, auch stellenweise Knotenkörper die Tragkraft und Knickfestigkeit wesentlich erhöhen. Die Erfindung hat dabei erkannt, daß einer oder mehrere der Stäbe zugleich die Funktion der Tragarme eines solchen Display-Ständers übernehmen können, wenn man sie an einer Stelle U-förmig verkröpft. Zum Aufbau eines Tragarms ist nur das Material eines Stabs erforderlich, das eine überraschende Festigkeit durch die beiden Schenkel ihres U-Verlaufs erhält. Der Schenkel-Abstand erzeugt ein hohes Flächenträgheitsmomentim U-Verlauf. Die Formstabilität des Tragarms ergibt sich, weil beide Stabfortsätze, welche die Verkröpfung zwischen sich schließen, in einem Knotenkörper befestigt sind. Ohne Gefährdung können daher die Verkröpfungen Waren verhältnismäßig hohen Gewichts tragen. Schließlich ist der Zusammenbau des Ständers aus Stäben und Knotenkörpern denkbar einfach und schnell ausführbar.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung. Die Erfindung richtet sich dabei auf alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und Merkmalskombinationen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ständers,
Fig. 2 Details des Säulenkopfs und Säulenfußes vom Ständer nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4 in halbem Axialschnitt die Ansicht bzw. die volle Draufsicht auf ein Teilstück der Säule unter Weglassen analoger Bauteile,
Fig. 5 und 6 die Vorder- und Seitenansicht eines Einsatzes bei einer Verkröpfung eines Ständers von Fig. 2,
Fig. 7 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine alternative Ausbildung eines Ständers nach der Erfindung mit einem zusätzlichen Aufsatz,
Fig. 8 , in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung, den Säulenfuß sowie den Säulenkopf ohne Aufsatz von Fig. 7,
Fig. 9 die Draufsicht auf den Säulenkopf des Ständers von Fig. 8,
Fig. 10 in einer gegenüber Fig. 8 vergrößerten Darstellung ein Teilstück aus dem Säulenkopf,
Fig. 11 eine Querschnittansicht durch einen Bestandteil des Säulenkopfs von Fig. 9 längs der dortigen Schnittlinie XI-XI,
Fig. 12 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ständers,
Fig.l3ein Detail des Ständers von Fig. 12 und
Fig. 14 in perspektivischer Darstellung eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ständers.
Der erfindungsgemäße Ständer besteht aus einer vertikalen Säule 10 mit davon abragenden Tragarmen 11, 11', die in besonderer Weise ausgebildet sind. Die Säule 10 besteht aus einem Bündel 20 einzelner Stäbe 21, die in seitlichem Abstand 22 zueinander angeordnet sind, wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, über längere oder kürzere axiale Abstände 12, 13 parallel und frei nebeneinander verlaufen und lediglich an einzelnen Stellen durch besondere Knotenkörper 30 zusammengehalten werden. Solche Knotenkörper 30 befinden sich im Bereich des Säulenkopfs 14 und des Säulenfußes 15. Die Stäbe 21 sind, wie in Fig. 4 durch den strichpunktierten Kreis 23 verdeutlicht ist, in einem Kreismuster zueinander angeordnet und schließen daher miteinander einen Hohlraum 24 ein, während das Bündel 20 den Umriß eines von der Kreisanordnung 23 bestimmten Rohres einnimmt. Die
Stäbe 21 verlaufen parallel zur strichpunktiert in Fig. 3 und in Fig. 4 angedeuteten Säulenachse 16, welche die Kreismitte im Bündel 20 bestimmt. Diese Stab-Position wird durch die besondere Ausbildung der Knotenkörper 30 erreicht, deren Aufbau aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist.
Der Knotenkörper 30 besteht im wesentlichen aus einem massiven Zylinder 31 aus vorzugsweise metallisch einfärbbarem Aluminium, dessen Zylinderachse im Montagefall mit der bereits erwähnten Säulenachse 16 zusammenfällt. Der Zylinder 31 ist mit einer Schar von Bohrungen 32 versehen, die in einer zueinander gleichförmigen Teilung 22 entlang des bereits erwähnten Kreises 23 angeordnet sind und Aufnahmen für die Stäbe 21 des Bündels 20 erzeugen. Diese Aufnahmen 32 münden auf der oberen und unteren Zylinder-Stirnfläche 33, 33' aus und gestatten daher auch eine unterbrechungsfreie Durchführung der Stäbe 21. Obwohl die Stäbe 21 aus Rohren bestehen könnten, sind sie im vorliegenden Fall als Vollstäbe aus rostfreiem Stahl mit einem Kreisquerschnitt 25 gestaltet. Besonders attraktiv sieht eine matt gebürstete Oberfläche der Stäbe 21 in Verbindung mit einem farblich abgesetzten Aluminium des Knotenkörpers 30 aus. Der Zylinder 31 ist mit radialen Gewindekanälen 34 versehen, die auf der Mantelfläche 35 des Zylinders 31 ausmünden und zur Gewindeführung von Klemmschrauben 36 dienen, die von der Mantelfläche aus 35 zur Betätigung zugänglich sind. Beim Festziehen drücken die Klemmschrauben 36 den zugehörigen Stab 21 in der Aufnahme 32 fest. Zur Verbesserung des Schraubandrucks und zur Drehfixierung des runden Stabs 21 in seiner Aufnahme 32 besitzt der Stab 21 an der vorbestimmten Montagestelle eine Ausnehmung 26, die aus einer Abflachung oder, zwecks Zentrierung, aus einer konischen Vertiefung besteht.
Ein Tragarm 11 entsteht bei dem erfindungsgemäßen Ständer durch eine U-förmige Verkröpfung 40 eines Stabes 21. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 ist diese Verkröpfung 40 einstückig mit dem übrigen Teil dieses Stabs 21 ausgebildet, der sich, unter Einschluß der Verkröpfung 40, über die ganze Säulenlänge 17 erstreckt. Der Säulenfuß 15, gemäß Fig. 2, beginnt mit einem ersten Knotenkörper 30, in dessen Aufnahmen 32 die unteren Enden der Stäbe 21 stecken und der an einer als Standfuß fungierenden Basisplatte 18 befestigt ist. Dazu besitzt der Knotenkörper,
wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, eine zentrale Gewindebohrung 37, in welcher eine Befestigungsschraube 38 im Montagefall eingedreht ist. Nach der bereits erwähnten axialen Länge 12 folgt ein zweiter Knotenkörper 30, der kurz vor der Verkröpfung 40 in der Säule 10 angeordnet ist. Im Säulenkopf befindet sich schließlich ein dritter, endseitiger Knotenkörper 30, der die oberen Stangenenden in der bereits beschriebenen Weise aufnimmt und zusammenhalt. Die ganze Säule 10 verfügt also über nur drei Bunde, die durch formgleiche Knotenkörper 30 erzeugt werden können. Den oberen Abschluß des Säulenkopfs 14 bildet eine hier als Kugelkalotte ausgebildete Zierkappe 19, die unter Ausnutzung der vorerwähnten Gewindebohrung 37 im Knotenkörper 30 über einen zentralen Gewindestift mit der Säule 10 verbunden sein kann.
Die Verkröpfung 40 besteht im vorliegenden Fall aus zwei zueinander parallel verlaufenden U-Schenkeln 41, die hier durch einen bogenförmigen, vorzugsweise kreisförmigen U-Mittelsteg 42 verbunden sind. Beidendig der Verkröpfung 40 schließen sich, jeweils im Anschluß an jeden der beiden U-Schenkel 41, ein oberer und ein unterer Stabfortsatz 27, 28 an, die zueinander parallel liegen. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 sind sie sogar zueinander exakt axial ausgerichtet und lassen daher ihre Entstehung aus einem gemeinsamen Stab 21 erkennen. Diese Stabfortsätze 27, 28 sind nun in benachbarten Knotenkörpern 30 befestigt, nämlich in dem bereits beschriebenen kopfseitigen und mittleren Bund 30. Die beiden Stabfortsätze 27, 28 greifen also paarweise in axial ausgerichtete Ausnehmungen 26 der beiden Knotenkörper 30 ein. Alternativ könnten die beiden Fortsätze 27, 28 auch in einem Drehversatz zueinander stehen, wenn man entweder der Kröpfung 40 selbst oder in ihrem Übergangsstück zwischen den Schenkeln 41 und Stabfortsätzen 27, 28 für einen entsprechenden Versatz im Stabverlauf sorgt. Maßgeblich ist jedenfalls, daß beide U-Schenkel 41 der Verkröpfung 40 einfach durch konsequente Anwendung des Bündelaufbaus der Säule 10 mittels der ohnehin erforderlichen Knotenkörper 30 festgehalten werden. Man kommt mit verhältnismäßig dünnem Stabmaterial aus und erreicht doch durch die vorerwähnte beidendige Verspannung überraschend hohe Biegefestigkeiten; wie Figur 2 durch den Pfeil 29 verdeutlicht, können durch die aufgehängten Waren hohe Belastungen auf den Tragarm 11 ausgeübt werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann der Tragarm 11 rechtwinklig zur Säulenachse 16 verlaufen oder aber, ausweislich des Arms 11', in einem Neigungswinkel 55, wodurch die vorerwähnten U-Schenkel 41, die ihre Parallellage beibehalten können, unterschiedliche Längen einnehmen. In übriger Hinsicht gilt der vorbeschriebene Aufbau des Tragarms 11. In beide Tragarme 11, 11' können nun einer oder mehrere Einsätze 50 angeordnet werden, die zur Positionierung der im Ständer aufzuhängenden Waren dienen sollen, z. B. den Haken von Kleiderbügeln. Die Einsätze 50 bestehen im vorliegenden Fall, wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, aus Ringen 50, mit einem dem Kreisquerschnitt 25 der Stäbe 21 angepaßten Umfangsprofil 51. Diese Ringe 50 sind, ohne die Säule 10 demontieren zu müssen, durch die der Säulenachse 16 zugekehrten U-Öffnung 43 der Verkröpfung 40 im Sinne des eingezeichneten Betätigungspfeils 44 von Fig. 2 ein- bzw. ausführbar.
Die eingeführten Ringe 50 können aneinanderstoßen, aber auch ihre Abstandslage zueinander kann durch Klebstoffe od. dgl. gesichert sein. Durch die Ringöffnungen 52 ist die Stelle der Verkröpfung 40 festgelegt, an welcher wunschgemäß die Ware gehaltert werden soll.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein gegenüber dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel abgewandelter Ständer dargestellt. Zur Bezeichnung analoger Bauteile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet; insoweit gilt die bisherige Beschreibung. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede einzugehen. Während die Verkröpfung 40 beim vorausgehenden Ständer in einer gemeinsamen, durch die Säulenachse 16 gehenden Axialebene angeordnet waren, ist die Verkröpfung 40' beim zweiten Ausführungsbeispiel, wie aus Fig. 8 und 9 hervorgeht, in einer in Fig. 8 strichpunktiert angedeuteten Radialebene 56 angeordnet. Die Verkröpfung 40' hat dabei den Umriß eines Kreis-Sektors, wo die U-Schenkel 41, 41' die zueinander unter einem Sektor-Scheitelwinkel 45 verlaufenden radialen Begrenzungen bilden, während der U-Mittelsteg 42' als ein Kreisbogen-Stück ausgebildet ist und als Waren-Träger dient. Die Sektor-Spitze liegt im Bereich der Säulenachse 16.
Im Anschluß an diese Verkröpfung 40' folgen wieder Stabfortsätze 27', 28', die aber aus der Verkröpfungs-Ebene 56 abgewinkelt sind, nämlich wieder, zueinander parallel, axial verlaufen, wie aus Fig. 8 hervorgeht. Sie sind in
0 06 146.
dem gleichen Knotenkörper 30' in der geschilderten Weise befestigt und dienen folglich zum Halten der Verkröpfung 40', weshalb er nachfolgend kurz Halteknoten 30' bezeichnet werden soll. Unter diesem Halteknoten 30' befindet sich ein zusätzlicher Knotenkörper 30, der, wie im ersten Ausführungsbeispiel, das obere Ende eines Stab-Bündels 20 bildet und daher nachfolgend kurz Endknoten 30 benannt werden soll. Zwischen dem End- und Halteknoten 30, 30' sind die Stäbe 21 zwar mit einer körperlichen Unterbrechung 54 versehen, setzen sich aber in analoger Bündelform 20' in diesem besonderen Säulenkopf 14' fort. Beide Knotenkörper 30, 30' haben nämlich das gleiche Anordnungsmuster ihrer Aufnahmen 32, 32'.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist der obere Halteknoten 30' mit seiner unteren Stirnfläche auf der oberen Stirnfläche 33 des darunter liegenden Endknotens 30 abgestützt. Beide Knoten 30, 30' besitzen jeweils Zentralbohrungen 39, 39', die im Montagefall fluchtend übereinander liegen, koaxial mit der Säulenachse 16 liegen und durch einen Bolzen 53 miteinander verbunden sind. Beide Knoten 30, 30' besitzen einen radialen Gewindekanal 57, 57', worin einerseits eine Madenschraube 58' und andererseits ein Kugelspannstift 58 verschraubbar sind. Durch die Madenschraube 58' sitzt der Bolzen 53 drehfest im Halteknoten 30' und erzeugt in der Zentralbohrung 39 des Endknotens 30 eine Drehlager-Aufnahme. Das Innenende des Kugelspannstifts 58 greift dabei in eine im Bolzen 53 vorgesehene Umfangsnut 59 ein. Dadurch ist der Halteknoten 30' bezüglich des unteren Säulen-Bündels 20 im Sinne des Drehpfeils 60 von Fig. 10 rotierbar. Gleichzeitig sorgt die Rastverbindung zwischen dem Kugelspannstift 58 und der Umfangsnut 59 für die Eingriffslage der beiden Knotenkörper 30, 30'.
Ein solcher Säulenkopf 14' kann zwar mehrere oder auch ausschließlich solche Verkröpfungen 40' seiner Stäbe 21' aufweisen, doch ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Variante gezeigt, wo die weiteren Stäbe 21' des Bündels 20' als einarmige Bügel 61 bzw. 61' weitergeführt sind, die mit freien Bügelenden 62 bzw. 62' auslaufen. Zweckmäßigerweise haben die Bügel 61, 61' einen dem erwähnten U-Schenkeln 41' der radialen Verkröpfung 40' entsprechenden Verlauf. Zweckmäßigerweise werden zwei dieser Bügel 61, wie Fig. 9 verdeutlicht, in eine parallele Lage zu den angrenzenden U-Schenkeln 41' gebracht und dort paarweise durch eine Klemme 63 verbunden. Dies erhöht die Biegesteifigkeit der Verkröpfung 40'
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und der Bügel 61. Ausweislich der Fig. 11 besteht eine solche Klemme 63 aus zwei Schalen 64, die durch eine Spannschraube 65 gegen die von ihnen erfaßten Schenkel 41' bzw. Bügel 61 festklemmbar sind. Es versteht sich, daß durch ein entsprechendes Aufnahmeprofil in den Schalen 64 auch mehr als nur zwei Stäbe miteinander verbunden sein könnten. Sofern zwei benachbarte Verkröpfungen 40' im Säulenkopf 14' vorgesehen sind, werden ihre U-Schenkel 41' paarweise durch eine solche Klemme 63 verbunden.
An den Schenkeln 41' bzw. Bügeln 61, 61' können weitere Verbindungsklemmen 63' oder Einzelklemmen 66 befestigt sein, die als Träger eines ggf. gemeinsamen Aufsatzes 69 im Säulenkopf 14' dienen, was in Fig. 7 ergänzend gezeigt ist. An diesen Klemmen 63', 66 befinden sich Stützen 67, die eine Ablageplatte 68 halten.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 12 ist eine mit dem ersten Ausführungsbeispiel vergleichbare Säule 10 gezeigt, die in einer abweichenden Weise in einem Raum 70 aufgestellt ist, von welchem im Schnitt der Boden 71, eine Wand 72 und die Decke 73 gezeigt sind. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede einzugehen. Diese bestehen darin, daß der mittlere und obere Knotenkörper 30 mit wenigstens einer von ihm abragenden Distanzstange 74 versehen ist. Die Distanzstange 74 verläuft im vorliegenden Fall rechtwinklig zur Säulenachse und ist mit ihrem gegenüberliegenden Stangenende 75 an bzw. in der Wand 72 verankert. Wegen der dadurch bereits erzielten Lagestabilität kann der unterste Knotenkörper 30 unmittelbar am Boden 71 des Raums 70 abgestützt sein, wozu vorteilhaft ein in der erwähnten zentralen Gewindebohrung 37 von Fig. 3 verschraubbarer, höhenverstellbarer Fuß dient. Alternativ oder ergänzend kann die Säule 10 bis zu der in Fig. 12 gezeigten Decke 73 ragen und dort ebenfalls durch eine nicht näher gezeigte Endbefestigungsplatte od. dgl. angebracht sein. Dazu kann der als Abschluß des Säulenkopfs 14 dienende oberste Knotenkörper 30 unter Verwendung der bereits mehrfach erwähnten zentralen Gewindebohrung 37 solche deckenseitigen Befestigungsmittel tragen.
Fig. 12 zeigt schließlich eine ergänzende Möglichkeit, Tragarme an der Säule 10 nachträglich zu montieren, was in Fig. 13 näher verdeutlicht ist. Dazu wird an der gewünschten Stelle der Säule 10 ein Halter 76 befestigt,
der zweckmäßigerweise ebenfalls als Klemme ausgebildet ist und mit einem geeignet profilierten Klemmstück 77 an einer oder mehreren Stäben 21 des Bündels 20 festlegbar ist. Im angrenzenden Haltestück 78 sitzt wenigstens ein von der Säule 10 abragender Bügel 80, der ebenfalls Funktionen eines Tragarms oder einer Stütze für eine Ablageplatte bilden kann. Dieser Bügel 80 könnte zwar zweiarmig ausgebildet sein, doch wird in Fig. 13 ein einarmiger Bügel 30 verwendet, der abgesehen von einem abgewinkelten freien Bügelende 82 eine L-Form aufweist. Der eine L-Steg 81 dieses Bügels 80 verläuft zur Säulenachse parallel und ist in einer vertikalen Bohrung 79 im Haltestück 78 des Halters 76 horizontal schwenkbar gelagert. Bei einem zweiarmigen Bügel können die entsprechenden Stege 81 in einem oder mehreren nebeneinander bzw. übereinander liegenden Halter 76 angeordnet sein. Der Bügel 80 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Stabmaterial, wie die zur Ausbildung der Säule 10 dienenden Stäbe 21, besitzen also den gleichen Kreisquerschnitt 25 aus Vollmaterial.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 14 sind schließlich zwei Säulen 10, 10' gezeigt, die in seitlichem Abstand 83 am Boden 71 abgestützt sind und jeweils über die in Fig. 12 beschriebenen Distanzstangen 74 an der Wand 72 befestigt sind. Die Besonderheit besteht darin, daß ein Stab 21 gleichzeitig Bestandteil beider Säulen 10, 10' ist, was ebenfalls durch eine U-förmige Verkröpfung 49 erzeugt ist, deren U-Mittelsteg 46 gleichzeitig eine Verbindungsstange zwischen den beiden Säulen 10, 10' erzeugt. Die beiden U-Schenkel 47, 48 verlaufen hier parallel zu den strichpunktiert in Fig. 14 angedeuteten beiden Säulenachsen 16 bzw. 16' und bilden damit wieder parallel zueinander verlaufende Stabfortsätze, die jeweils in mittleren Knotenkörpern 30 der beiden Säulen 10, 10' in der geschilderten Weise befestigt sind. Die zwischen den Säulen 10, 10' verlaufende Verbindungsstange 46 kann als Tragstange für die angedeuteten Kleiderbügel 84 dienen.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 14 ist ein weiterer, den Kopfbereich beider Säulen 10, 10' bildender Stab 21' mit einer gegensinnigen Verkröpfung 49' versehen, die eine U-Form hat und mit ihrem U-Mittelsteg 46 ebenfalls als Verbindungsstange zwischen den beiden Säulen 10, 10' verläuft. Die daran angrenzenden U-Schenkel 47', 48' bilden wieder parallel zueinander verlaufende Stabfortsätze, die jeweils Bestandteil des Bündels in der einen
bzw. der anderen Säule 10, 10' sind. Die Enden dieser Stabfortsätze 47', 48' sind in analoger Weise wieder in den beiden obersten Knotenkörpern 30 der beiden Säulen 10, 10' in der geschilderten Weise befestigt. Die beiden Verbindungsstege 46, 46' verlaufen zweckmäßigerweise so nahe zueinander, daß sie durch eine, vorzugsweise aber mehrere Verbindungsklemmen 63 zu einem gemeinsamen Stangenverbund vereinigt sind und daher eine hohe Biegesteifigkeit gegenüber der durch die aufgehängten Ware ausgeübten Belastung aufweisen.
Wie schließlich aus Fig. 14 ersichtlich, können an einem oder mehreren Stäben 21 der beiden Säulen 10, 10' Halter 85 für eine Platte 86 angebracht sein, wofür sich wieder Verbindungsklemmen besonders eignen, weil sie eine stufenlose Anbringung der Platte 86 ermöglichen. Diese Platte 86 kann zur Ablage der Ware dienen.
&iacgr; ."■ -. . Iv;!:;^ i.V F-J ■■ &iacgr;,,&Igr;&Rgr;&iacgr; -ING. f lih
:' ■;.■:./ &iacgr;; v'v1!.1! sf'iercni 2, &igr; 56 Kennwort: "Stabbündel"
Bezugszeichenliste:
10, 10' Säule
11, 11' Tragarm
12 langer Axialabschnitt von
13 kurzer Axialabschnitt von 14, 14' Säulenkopf
15 Säulenfuß
16, 16' Säulenachse
17 gesamte Säulenlänge
18 Basisplatte bei 15
19 Zierkappe bei 14
20, 20' Bündel
21, 21' Stab in 20 bzw. 20'
22 seitlicher Abstand von 21, Teilung
23 Kreisanordnung von
24 Hohlraum in 20
25 Kreisquerschnitt von
26 Ausnehmung in 25
27, 27' Stabfortsatz von 21 bzw. 21'
28, 28' Stabfortsatz in 21, 2V
29 Kraftpfeil (Fig. 2)
30 Knotenkörper, Endknoten, Bund 30' Halteknoten
31 Aluminium-Zylinder
32, 32' Bohrung, Aufnahme in 30 bzw. 30'
33 obere Stirnfläche von 33' untere Stirnfläche von
34 Gewindekanal in 30
35 Umfangsfläche, Mantelfläche von
36 Klemmschraube in
37 zentrale Gewindebohrung in
38 Befestigungsschraube für
39 Zentralbohrung in
39' Zentralbohrung in 30', Lageraufnahme
40 U-förmige Verkröpfung (Fig. 1, 2)
40' U-förmige Verkröpfung, Sektor (Fig. 7 bis 9)
41 U-Schenkel (Fig. 1, 2)
AV U-Schenkel, Radialverlauf (Fig. 7 bis 9)
42 U-Mittelsteg von 40
42' U-Mittelsteg von 40', Kreisbogenstück
43 U-Öffnung zwischen
44 Handhabungspfeil für
45 Sektor-Scheitelwinkel von 40'
46, 46' U-Mittelsteg von 49, 49', Verbindungsstange
47, 47' U-Schenkel von 49, 49', Stabfortsatz
48, 48' U-Schenkel von 49, 49', Stabfortsatz
06 146.
49, 49' U-förmige Verkröpfung von 21, 21'
50 Einsatz, Ring
51 Umfangsprofil von
52 Ringöffnung von
53 Bolzen, Drehlagerbolzen
54 Unterbrechung zwischen 21, 21'
55 Neigungswinkel von 11*
56 Radialebene von 40' (Fig. 8)
57, 57' radialer Gewindekanal in 30, 30'
58' Madenschraube in
58 Kugelspannstift in 30'
59 Umfangsnut in
60 Drehpfeil von 30' (Fig. 10)
61, 61' einarmiger Bügel
62, 62' Bügelende von 61, 61'
63, 63' Verbindungsklemme
64 Schalenhälfte von 63, 63'
65 Spannschraube für
66 Einzelklemme
67 Stütze bei 63',
68 Ablageplatte
69 Aufsatz (Fig. 7)
70 Aufstellungs-Raum von
71 Boden von 70
72 Wand von 70
73 Decke von 70
74 Distanzstange (Fig. 12, 14)
75 Stangenende von
76 Halter (Fig. 13)
77 Klemmstück von
78 Haltestück von
79 vertikale Bohrung für
80 Bügel
81 Endstück von 80, L-Steg
82 freies Bügelende von
83 Abstand zwischen 10, 10' (Fig. 14)
84 Kleiderbügel (Fig. 14)
85 Halter für 86
86 Ablage-Platte

Claims (34)

Schutzansprüche:
1. Display-Ständer zur hängenden Präsentation und zum Verkauf von Waren, insbesondere von Textilwaren, wie Kleidungsstücken,
mit mindestens einer vertikalen Säule (10) und mit wenigstens einem von der Säule abstehenden Tragarm (11) zur Aufnahme der Waren,
gekennzeichnet durch
eine Säule (10, 10') aus einem Bündel (20, 20') paralleler, in seitlichem Abstand (22) zueinander liegender Stäbe (21, 21') einerseits
und aus einem als Bund für den Zusammenhalt der Stäbe (21, 21') dienenden Knotenkörper (30, 30') andererseits an (21, 21') wenigstens im Bereich des Säulen-Kopfes (14, 14') und Säulen-Fußes (15) befindlichen Stellen mit das Bündel-Profil (23) bestimmenden Aufnahmen (32, 32') für die Stäbe (21, 21'),
wobei wenigstens einer der Stäbe (21, 21') U-förmig verkröpft (40,
40'; 49, 49') ist, die beidendig der Verkröpfung (40, 40'; 49, 49') sich
anschließenden beiden Stabfortsätze (27, 28; 27', 28'; 47, 48; 47',
48') zueinander parallel sind, sich in Säulenlängsrichtung (16, 16') erstrecken sowie in den Aufnahmen (32, 32') eines oder zweier
Knotenkörper (30, 30') befestigt sind, und die Verkröpfung (40, 40', 49, 49') den Tragarm (11, W) bildet.
2. Display-Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab (21) im Bündel (20) unter Einschluß der Verkröpfungen (40) sich vorzugsweise einstückig über die ganze Säulenlänge (17) erstreckt, (vergl. Fig. 1, 2).
3. Display-Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stabfortsätze (27, 28) der Verkröpfung (40) in zwei benachbarten Knotenkörpern (30) der gleichen Säule (10) befestigt sind, (vergl. Fig. 1, 2).
4. Display-Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Verkröpfung (40) in einer gemeinsamen Axialebene der Säule (10) angeordnet und die beiden Stabfortsätze (27, 28) miteinander axial ausgerichtet sind.
5. Display-Ständer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-Schenkel (41) der Verkröpfung (40) zueinander parallel verlaufen.
6. Display-Ständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer, vorzugsweise aber beide U-Schenkel (41) radial zur Säulenachse (10) sich erstrecken.
7. Display-Ständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer, vorzugsweise aber beide U-Schenkel (41) in einem Neigungswinkel (55) zur Säulenachse (16) verlaufen, (vergl. Fig. 2).
8. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden U-Schenkeln (41) ein oder mehrere Einsätze (50) angeordnet sind, die zur Halterung der Ware dienen.
9. Display-Ständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze aus vorzugsweise formgleichen Ringen (50) bestehen und die beiden U-Schenkel (41) der Verkröpfung (40) an diametralen Umfangsstellen (51) eines Rings eingreifen.
10. Display-Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stabfortsätze (27\ 28') der Verkröpfung (40') in zwei benachbarten Aufnahmen (32') des gleichen Knotenkörpers (30') befestigt sind, (vergl. Fig. 7 bis 9).
90 06 U6.
11. Display-Ständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Verkröpfung (40') wenigstens bereichsweise in einer quer zur Säulenachse (16) verlaufenden Radialebene (56) angeordnet ist und die Stabfortsätze (27', 28') abgewinkelt, vorzugsweise senkrecht, zur Radialebene (56) verlaufen.
12. Display-Ständer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Mittelsteg der Verkröpfung einen horizontalen Bogen, insbesondere einen Kreisbogen (42) zur Säulenachse (16) bildet, der als Waren-Träger dient, und die sich beiderseits daran anschließenden U-Schenkel (411), wenigstens in ihrer Tendenz, radial zur Säule (10) verlaufen.
13. Display-Ständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Mittelsteg (42') und die beiden U-Schenkel (41') der Verkröpfung annähernd den Umriß eines Kreis-Sektors (40') umschließen, dessen Kreismittelpunkt im Bereich der Säulenachse (16) ist.
14. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unter bzw. über dem die beiden Stabfortsätze (27', 28') der U-förmigen Verkröpfung (40') haltenden Knotenkörper (Halteknoten 30') ein das Ende des Bündels (20) bildender zusätzlicher Knotenkörper (Endknoten 30) angeordnet ist
und der Endknoten (30) mit dem Halteknoten (30') über einen vorzugsweise zur Säule (10) koaxialen (16) Drehlager-Bolzen (53) sowie eine Drehlager-Aufnahme (39) verbunden ist, (vergl. Fig. 10).
15. Display-Ständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (21, 21') des Bündels (20, 20') zwar im Übergang zwischen dem End- und Halteknoten (30, 30') unterbrochen (54) sind, aber als getrennte Abschnitte, ggf. unter Einschluß einer Verkröpfung (40'), sich stabweise verlängern, (vergl. Fig. 9, 10).
16. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Stab (21') des Bündels (20') jenseits des obersten Knotenkörpers (30') der Säule (10) als ein einarmiger Bügel (61, 61') fortgeführt ist, der in einem freien Bügelende (62, 62') ausläuft.
17. Display-Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stabfortsätze (47, 48) der U-förmigen Verkröpfung (49) in den Knotenkörpern (30) zweier benachbarter Säulen (10, 10') befestigt sind und der Mittelsteg der Verkröpfung als Querverbindung (46) zwischen den beiden Säulen (10, 10') dient, (vergl. Fig. 14).
18. Display-Ständer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Mittelsteg (42') der Verkröpfung (401) im wesentlichen rechtwinklig zu den Säulenachsen (16) verläuft und ggf. als Warenträger (82) dient.
19. Display-Ständer nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Säulen (10, 10') zwei zueinander gegenläufige Verkröpfungen (49, 49') aufweisen, deren U-Mittelstege (46, 46') vorzugsweise parallel nebeneinander verlaufen und ggf. gemeinsam als Warenträger dienen.
20. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere, wenigstens bereichsweise nebeneinander verlaufende, vorzugsweise parallele Schenkel (41') von Verkröpfungen (40') bzw. Stege (61) und/oder Abschnitte von Stäben stellenweise durch ein Verbindungsglied, wie eine Klemme (63), miteinander verbunden sind, (vergl. Fig. 9).
21. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder mehreren Stäben (21) des Bündels (20) ein Halter (76) für einen zusätzlichen, von der Säule (10) abragenden ein- oder zweiarmigen Bügel (80) befestigt, insbesondere angeklemmt ist, (vergl. Fig. 12, 13).
22. Display-Ständer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
90 06 U6.
Bügel (80) aus dem gleichen Stabmaterial wie das Bündel (20) der Säule (10) besteht.
23. Display-Ständer nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (80) mit wenigstens einem parallel zur Säule (10) verlaufenden Endstück (81) im Halter (76) drehbar gelagert ist, (vergl. Fig. 13).
24. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder mehreren Stäben (21) des Bündels einer Säule (10, 10') ein Halter (85) für eine Platte (86) zur Ablage der Waren befestigt, insbesondere angeklemmt ist, (vergl. Fig. 14).
25. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der im Säulenfuß (15) befindliche Knotenkörper (30) an einem Standfuß, wie einer Basisplatte (18), sitzt, (vergl. Fig. 2).
26. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der den Säulenkopf bildende Knotenkörper (30) an der Decke (73) eines zum Aufstellen des Display-Ständers dienenden Raums befestigt ist, insbesondere über eine Endbe festigungsplatte.
27. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der im Säulenkopf (14) befindliche Knotenkörper (30) mit einer Zierkappe (19) überdeckt ist, (vergl. Fig. 2).
28. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenkörper (30) mit wenigstens einer von ihm abragenden Distanzstange (74) versehen ist, die an einem Knotenkörper einer weiteren Säule endet, oder aber an der Wand eines zur Aufstellung des Display-Ständers dienenden Raums verankert ist, (vergl. Fig. 12).
29. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenkörper (30) zylindrisch (31) ausgebildet ist, wobei die Zylinderachse zugleich die Säulenachse (16) ist, (vergl. Fig. 3, 4).
30. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (32) im Knotenkörper (30) in einer vorzugsweise gleichmäßigen Teilung (22) auf einem Kreis (23) angeordnet sind, der koaxial zur Säulenachse (16) angeordnet ist, (vergl. Fig. 4).
31. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenkörper (30) aus metallisch einfärbbarem Aluminium besteht.
32. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als durchgehende Bohrungen (32) im Knotenkörper (30) ausgebildet sind und quergerichtete Gewindekanäle (34) für Klemmschrauben (36) aufweisen, welche an der Umfangsfläche (35) des Knotenkörpers (30) zugänglich sind, (vergl. Fig. 3).
33. Display-Ständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (21, 21') einen Kreisquerschnitt (25) aufweisen und vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehen, (vergl. Fig. 3, 4).
34. Display-Ständer nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe mit Kreisquerschnitt (25) im Bereich der Angriffsstellen der Klemmschrauben (36) Ausdehnungen (26) aufweisen, (vergl. Fig. 3, 4).
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