DE9006078U1 - Behälteraufnahme- und Haltevorrichtung - Google Patents

Description

Behälteraufnahme- und Haltevorrichtung Beschreibung

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Behältern für radioaktiv oder toxisch kontern Laierte Gegenstände und zum Halten dieser Behälter an Φ~&tgr;. Schleusöffnung einer zwischen einem kontainiiuartcn und einem kontaminat Ions freien Raum befindlichen Trennwand.

In 4er Pr?.xi^ * *t eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die in wesentliche» eus ;iner Aatxagekcnsole für i?-"*s behälter und einem ScI^ *!spanner besteht. Der Sei\\ ollspanner drückt gegen den «öden des Behälters und preßt den Behälter gegen die T; .?nror;nd.

Di^ bekannte Vorrichtung ist nur bei Kleinbehältern einsetzbar. Aie ist desto ungeeigneter, je größer die zum Einsatz kommenden Behälter sind.

Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahme- und Haltervorrichtung zu schaffen, die einen einwandfreien Anschluß an eine Trennwandschleusuffnung Q von Behältern jeglicher Größe gewährleistet.

Zur Lösung der Aufgabe werden bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art um die Schleusöffnung herum plazierte, über ein Antriebsgestänge miteinander verbundene, an der Trennwand in Richtung Schleusöffnung verschiebbar gelagerte Halter vorgeschlagen, von denen jeder mit einem in Richtung Schleusöffnung in eine fixierte Winkelstellung schwenkbaren Klemmteil ausgerüstet ist.

Durch die Neuerung ist eine Aufnahme- und Haltevorrichtung vorhanden, die eine zentrierte Aufnahme ermöglicht und einen gasdichten ÄnschluB an eine Trennwandschleusöffnung von Behältern jeglicher Größe gewährleistet.

Vorteilhafte weiterführende Ausgestaltungen der Neuerung bestehen darin,

daß für die Winkelstellung eines jeden Klemmteils eine Druckfeder vorgesehen ist,

' -' daß für die fixierte Hinkelstellung eines jeden Klemmteils jeder Halter eine Schräge aufweist, daß die Klemmteile an ihrem unteren Ende mit einer Fase versehen sind.

Die Neuerung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Ee zeigt

Figur 1 einen Ausschnitt einer Aufnahme- und Haltevorrichtung, in die ein Behälter eingesetzt wird, beziehungsweise eingesetzt und arretiert ist, r\ Figur 2 den Ausschnitt einer Aufnahme- und

Haltevorrichtung nach der Figur 1, wobei der eingesetzte Behälter durch Verschieben von Klemmteilhaltern in Richtung Behälter festgeklemmt ist, Figur 3 den Ausschnitt einer Aufnahme- und

Haltevorrichtung nach den Figuren 1 und 2, wobei der eingesetzte Behälter durch Verschieben der Klemmteilhalter vom Behälter weg freiliegt.

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Mit 1 ist ein kontaminierter Raum und mit 2 ein kontaminationsfreier Raum bezeichnet. Die Räume 1 und 2 werden durch eine Wand 3 getrennt, die mit einer Schleueöffnung 4 versehen ist. An der Trennwand 3 sind ringe um die runde Schleusöffnung 4 vier Führungen j befestigt, in denen jeweils ein Halter 6 verschiebbar gelagert ist. Die Halter 6 sind über ein Antriebsgestänge 7 miteinander verbunden und weisen jeweils ein schwenkbares Klemmteil S äüi. Jedes Klemmteil 8 ist an seinem unteren Ende mit einer Fase 9 versehen und mitteis einer Druckfeder 10 in eine Winkelstellung bringbar, die durch eine Schräge 11 der Halter 6 fixiert ist. Mit 12 ist ein Behälter für radioaktiv oder toxisch kontaminierte Gegenstände bezeichnet, der mit einem Flansch 13 ausgestattet ist.

Die Funktionsweise der Behälteraufnahme- und Haltevorrichtung ist folgendet

Beim zentrierten Aufsetzen des Behälters 1? auf die Klemmteile 8, schwenken diese gegen die Kraft der Druckfedern 10 so lange zurück, bis der Flansch 13 des Behälters an den Kienunteilen 8 vorbei geglitten ist. In diesem Moment schwenken die Klemmteile 8 bis zu ihrer Anlage an den Schrägen 11 der Halter 6 wieder vor und arretieren den Behälter in seiner Position an der Schleusöffnung 4 (siehe Figur 1). Durch Verschieben der Halter 6 in Richtung der Schleusöffnung 4 werden die Klemmteile 8 in eine Position gebracht, in der sie senkrecht auf den Flansch 13 des Behälters 12 drücken (siehe Figur 2). Dadurch, daß der Abstand der Klemmteile 8 zur Trennwand 3 etwas geringer ist, als der Behälterflansch 13 dick ist, wird der Behälter ganz besonders fest auf die Schleusöffnung gedrückt. Wenn

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der Behälter 12 von der Schleusöffnung 4 entfernt werden soll, müssen zuvor die Halter 6 von der Schleusöffnung 4 wegverschoben werden, wobei die Klemmteile 8 durch die Kraft der Federn 10 wieder ihre Winkelstellung einnehmen.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1. Vorrichtung zur Aufnahme von Behältern für radioaktiv oder toxisch kontaminierte Gegenstände und zum Halten dieser Behälter an der Schleueöffnung einer zwischen einem kontaminierten und einem kontaminationsfreien Raum befindlichen Trennwand, gekennzeichnet durch um die

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   Antriebsgestänge {7) miteinander verbundene, an der Trennwand (3) in Richtung Schleusöffnung verschiebbar gelagerte Halter (6), von denen jeder mit einem in Richtung Schleusöffnung in eine fixierte Winkelstellung schwenkbaren Klemmteil (8) ausgerüstet ist.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Winkelstellung eines jeden Klemmteils (8) eine Druckfeder (10) vorgesehen ist.

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   /\ gekennzeichnet, daß für die fixierte Winkelstellung

   eines jeden Klemmteiles (8) jeder Halter (6) eine Schräge (11) aufweist.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klejamteile (8) für ihre fixierte Winkelstellung eine Schräge aufweisen.

   5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile

   (8) an ihrem unteren Ende mit einer Fase (9) versehen sind.