DE900448C - Verfahren zum Verbessern der Gummifreudigkeit der Oberflaechen von Geweben - Google Patents

Verfahren zum Verbessern der Gummifreudigkeit der Oberflaechen von Geweben

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DE900448C
DE900448C DEP27326A DEP0027326A DE900448C DE 900448 C DE900448 C DE 900448C DE P27326 A DEP27326 A DE P27326A DE P0027326 A DEP0027326 A DE P0027326A DE 900448 C DE900448 C DE 900448C
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DE
Germany
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fabrics
rubber
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improving
fabric
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Expired
Application number
DEP27326A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Stegemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
    • D06M23/06Processes in which the treating agent is dispersed in a gas, e.g. aerosols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbessern der Gummifreudigkeit der Oberflächen von Geweben In der Textilindustrie ist man gelegentlich dazu übergegangen, die Textilien dadurch zu feuchten, daß die jeweiligen [email protected] auf die Oberfläche der Textilien aufgesprüht werden. Es sollte dadurch erreicht werden, daß die beim Eintauchen der Textilien in die Flüssigkeit überschüssig aufgenommene Flüssigkeit nachträglich nicht wieder entfernt zu werden braucht.
  • Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei der Erfindung darum, daß für die Verbesserung der Gummifreudigkeit die je-eiligen Veredelungsmittel in feinstverteilter Form als Nebel od. dgl. auf das Gewebe oder dessen Konstruktionselemente aufgebracht und die Veredelungsmittel, soweit es sich um feste Körper handelt, in hochprozentiger Lösung verwendet werden. Dabei braucht nur so viel Flüssigkeit an das jeweils zu veredelnde Material herangebracht zu werden, als es zur Aufbringung der Veredelungsmittel. notwendig ist. Infolge der feinen Verteilung der jeweils zur Verwendung kommenden Veredelungsmittel bedarf es nur sehr geringer Flüsisigkeitsmengen, um eine ausreichende Ausrüstung des Ge--,vebes oder seiner Konstruktionsteile zu: erzielen..
  • Die in feinster Verteilung aufgebrachten Mittel erzielen bereits die jeweils gewünschte Wirkung, ohne daß unnötige Flüssigkeitsmengen in das Gewebe oder dessen Konstruktionselemente einzudringen brauchen, um hier unter Umständen unerwünschte technologische Veränderungen des Materials verursachen zu können. Daher ist es auch möglich, die jeweils gewünschten Mittel, soweit es sich um feste Körper handelt,. in eine hochprozentige Lösung zu. überführen, die dwrch Zerstäubung oder sonstige feinste Verteilung an das Gewebe bzw. dessen, Konstruktionselemente herangebracht werden kann. Das so behandelte Material kann ohne oder mit stark verkürzter Trocknung weiter verarbeitet werden.
  • Das neue Verfahren ist von besonderer Bedeutung bei der Ausrüstung technischer Gewebe oder deren Kenstruktionselementen, wie sie in der Gummsin(dustrie verwendet werden, um sie gummifreudiger zu gestalten. Zur Erreichung dieses Effektes werden bekanntlich dien Gewebe oder deren Konstruktionselemente in der Regel durch eine entsprechende Lösung hindurchgezogen und dann anschließend auf besonderen, Vorrichtungen getrocknet. Da neben wäßrigen Lösungen auch nichtwäßrige benötigt werden, entfällt erfindungsgemäß die sonst nötige Rückgewinnung der Lösungsmittel, wie Benzin u. dgl. Es bietet keinerlei Schwierigkeit, die Dosierung des Veredelungsmittels zu regulieren, um - unter Umständen eine T'ropfenbildung und bzw. oder eine übermäßige Aufbringung dies Veredelungsmittels zu vermeiden Außerdem besteht nach vorliegendem Verfahren die Möglichkeit, nur eine Seite des Gewebes auszurüsten, und der große Vorteil, jede Seite unabhängig von der anderen mixt verschiedenen Veredelungsmitteln zu behandeln, z. B. eine Seite gummifreudig, die andre wasserabstoßend zu machen. Auch ist von Bedeutung, daß man erfindungsgemäß in der Lage ist, auf eine oder beide Seiten des Gewerbes ganzflächig oder stellenweise verschiedene Veredielungsmittel aufzubringen.
  • Schließlich isst noch zu erwähnen, daß es erfindungs@gemäß möglich ist, den Kreis der jeweils erwünschten Imprägnierungs- und Lösungsmittel auch auf solche auszudehnen, die wegen; der bisher nötigem Mengen das Gewebe bzw. dessen Konstruktionselemente technologisch ungünstig beeinflußten und daher ausscheiden; mußten.
  • Bei der praktischen, Durchführung des Verfahrens ist es von untergeordneter Bedeutung, in welcher F&rrn die, feinste Verteilung des Veredelungsmittels und seine Aufbringung auf das zu behandelnde Material bewerkstelligt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbessern: der Gummifreudigkeit der Oberflächen von Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Veredelungsmittel, wie beim Anfeuchten vorn Geweben bekannt, in feinstverteilter Form als Nebel od. dgl. auf das Gewebe oder dessen Konstruktionselemente aufgebracht und die Veredelungsmittel, soweit es sich um feste Körper handelt, in hochprozentiger Lösung verwendet werden. Angezogene Druckschriften: Bergmann, Handbuch der Appretur, 1928, S. 229, Abs. 7 und 8 und S'. 231; britische Patentschrirfit Nr. 58,1 52o, bes. S. q., Z. iii bis i19.
DEP27326A 1948-12-28 1948-12-28 Verfahren zum Verbessern der Gummifreudigkeit der Oberflaechen von Geweben Expired DE900448C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB581520A (en) * 1944-05-08 1946-10-16 Thomas James Meyrick Improvements in and relating to bonding fabrics to natural and synthetic rubber

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB581520A (en) * 1944-05-08 1946-10-16 Thomas James Meyrick Improvements in and relating to bonding fabrics to natural and synthetic rubber

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