DE900339C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kolloidaler Kieselsaeure in Aerogelform - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kolloidaler Kieselsaeure in Aerogelform

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DE900339C
DE900339C DED9751A DED0009751A DE900339C DE 900339 C DE900339 C DE 900339C DE D9751 A DED9751 A DE D9751A DE D0009751 A DED0009751 A DE D0009751A DE 900339 C DE900339 C DE 900339C
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Dr Harry Kloepfer
Konrad Paasch
Dr Ernst Wagner
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/113Silicon oxides; Hydrates thereof
    • C01B33/12Silica; Hydrates thereof, e.g. lepidoic silicic acid
    • C01B33/18Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof
    • C01B33/181Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof by a dry process
    • C01B33/183Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof by a dry process by oxidation or hydrolysis in the vapour phase of silicon compounds such as halides, trichlorosilane, monosilane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2004/00Particle morphology
    • C01P2004/60Particles characterised by their size
    • C01P2004/61Micrometer sized, i.e. from 1-100 micrometer

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kolloidaler Kieselsäure in Aerogelform Die Erfindung betrifft die Herstellung von kolloidaler Kieselsäure durch Verbrennung von anorganischen oder organischen flüchtigen Siliziumverbindungen.
  • Es ist bekannt, kolloidales Siliziumdioxyd auf nassem Wege herzustellen. Derartige Verfahren führen zur Gewinnung eines Gels und erfordern die Trennung der flüssigen Phase vom Gel oberhalb der kritischen Temperaturen. Diese Prozesse sind teuer und gewährleisten nicht mit Sicherheit eine gleichmäßige Beschaffenheit der so hergestellten kolloidalen Kieselsäure.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen, kolloidale Kieselsäure durch Verbrennung von Siliziumhalogeniden herzustellen. Dabei hat man für die Gewinnung des Produktes im industriellen Maßstabe das Siliziumdioxyd auf gekühlten, bewegten Oberflächen abgeschieden. Jedoch erfordert dieser Prozeß für die Erzielung hoher Leistungen einen sehr erheblichen wirtschaftlichen und technischen Aufwand.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung beinhaltet verbesserte Methoden und Vorrichtungen für die Gewinnung von kolloidalem Siliziumdioxyd durch Verbrennung, ferner solche für die Abscheidung und Reinigung der so hergestellten Produkte. Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird Kieselsäure in einer Flamme als Aerosol gebildet und in Form eines Aerogels gewonnen. Die Kieselsäureteilchen fallen dabei mit einer im wesentlichen amorphen Struktur an, wobei erfindungsgemäß die Bedingungen der Abscheidung und gegebenenfalls der Nachreinigung so gewählt werden, daß diese Teilchenstruktur nicht nennenswert verändert wird.
  • Nach der Erfindung wird eine flüchtige Siliziumverbindung zusammen mit Luft und einem Wasser= stoffhaltigen brennbaren Gas in einerri Brenner verbrannt. Dabei können flüchtige Siliziumwasserstoffverbindungen, z. B-. Silane, verwendet werden. Als gut geeignet haben sich für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung flüchtige anorganische oder organische Halogenverbindungen des Siliziums, wie Siliziumfluorid, insbesondere 'jedoch Siliziumtetrachlorid, erwiesen. Auch andere Chloride, z. B. Siliziumchloroform, Methylsiliziumtrichlorid oder Trimethylsiliziumchlorid, sind brauchbar. Als brennbares Gas dient bevorzugt Wasserstoff. Es können aber auch beliebige andere wasserstoffhaltige Gase, wie Stadtgas oder Wassergas, benutzt werden. _ Zur Erzielung eines einwandfreien Produktes in der oben beschriebenen Form soll die Temperatur der Flamme, in der die Siliziumverbindungen mit Luft und brennbaren Gasen, z. B. Wasserstoff, verbrannt werden, oberhalb 700° liegen, jedoch nicht höher als 140o° gewählt werden. Es hat sich gezeigt, daß man besonders hochwertige Siliziumdioxydaerogele erhält, wenn die Flamme mit einer Temperatur zwischen 80o und i3oo° brennt. Das gebildete Gemisch aus Siliziumdioxyd und den Verbrennungsgasen wird in einen Abscheidungsraum geleitet, in dem sich bereits ein Teil des gewonnenen Siliziumdioxydes abscheidet und am Boden der Kammer sammelt. Der Rest des Siliziumdioxydes wird mit den Verbrennungsgasen aus der Abscheidungskammer abgeführt und vorteilhaft nach Durchgang durch eine Zentrifuge in Filtern von diesen vollständig abgetrennt. Die Filter bestehen bevorzugt aus porösem keramischem Material. Die Entfernung des auf ihrer Oberfläche abgeschiedenen Siliziumdioxydes erfolgt in diesem Fall durch periodische Rückstöße von Luft, wobei die Siliziumdioxydschicht von der.Filterfläche abgelöst wird und sich im Innern der Filtervorrichtung sammelt. Statt durch poröse keramische Filter kann die Abscheidung des in den Verbrennungsgasen suspendierten Siliziumdioxydes auch mit Hilfe der Methoden der elektrischen Gasreinigung bzw. Gasentstaubung erfolgen.
  • Da die so gewonnene Kieselsäure bei Verwendung von flüchtigen Siliziumhalogenverbindungen noch geringe Anteile von Halogeniden, z. B. Salzsäure, enthält, gelangt die in der Abscheidungskammer, der Zentrifuge und den Filtern gewonnene Kieselsäure in einen Nachbehandlungsraum, in dem sie der Wirkung eines Luftstromes bei einer Temperatur von Zoo bis 40o° ausgesetzt und dort von anhaftenden Halogenidresten vollständig befreit wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine flüchtige Siliziumverbindung, insbesondere ein Siliziumhalobenid, wie Siliziumtetrachlorid, im innigen Gemisch mit Luft zusammen mit einer Mischung von Luft und dem wasserstoffhaltigen brennbaren Gas, z. B. Wasserstoff, dem Brenner zugeführt und in der Flamme verbrannt.
  • Um eine unerwünschte Veränderung der Oberfläche der in der Flamme gebildeten Kieselsäureteilchen zu vermeiden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Strömungsgeschwindigkeit der in den Brenner eintretenden Gase so zu wählen, daß die in der Flamme gebildeten Siliziumdioxydteilchen diese innerhalb eines Zeitraumes von höchstens 3 Sekunden verlassen.
  • Im allgemeinen bemißt man zweckmäßig die Verweilzeit der gebildeten Teilchen in der Flamme auf Zeiträume von weniger als i Sekunde. Aus dem gleichen Grunde ist es angebracht, die entstandenen Siliziumdioxydteilchen außerhalb der Flamme schnell auf eine Temperatur unterhalb 6Q0° abzukühlen. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, den Abscheidungsraum auf einer Temperatur zwischen 35o und 60o° zu halten, wobei bereits ein Teil des gebildeten Siliziumdioxydes in der Abscheidungskammer sich absetzt.
  • Die Zuführung der Brenngase, der Verbrennungsluft und der umzusetzenden Siliziumverbindung erfolgt vorteilhaft durch einen aus zwei Rohren bestehenden Bremer, der in einen Brennraum mündet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die umzusetzende Siliziumverbindung, z. B. ein Siliziumhalogenid, wie Siliziumtetrachlorid, in Dampfform zusammen mit einem Teil der Verbrennungsluft, die als Traggas dient, durch das innere Rohr des Brenners der Flamme zugeführt, während das wasserstoffhaltige Brenngas im Gemisch mit einem anderen Teil der zur Verbrennung erforderlichen Luft in das äußere Brennerrohr, das das innere Rohr konzentrisch umgibt, eingeleitet wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Gemisch von Siliziumtetrachlorid und Traggas in der Flamme allseitig von dem Brenngasgemisch umschlossen ist und daher schnell auf die Flammtemperatur erhitzt und in kurzer Zeit zersetzt wird. Die Luftmengen, die mit der Siliziumverbindung und dem brennbaren Gas in den Brenner eingeführt werden, werden gemäß der Erfindung so bemessen, daß sie zur Verbrennung des Gases nicht ausreichen. Da gefunden wurde, daß die Verbrennung zweckmäßig mit einem Sauerstoffüberschuß von mindestens ioo/o durchgeführt wird, wird der Rest des zur Verbrennung benötigten Sauerstoffes zusammen mit dem erwähnten Überschuß durch eine ringförmige Öffnung, durch die Rohre hindurchgehen, der Brennkammer unmittelbar zugeführt. Es entsteht dabei eine die Flamme mantelartig umhüllende Luftschicht, die einerseits den zur Verbrennung noch fehlenden Sauerstoff liefert, andererseits jedoch die Wandungen der Brennkammer gegen die Flamme isoliert und eine schnelle Abkühlung der die Flamme verlassenden Kieselsäureteilchen begünstigt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann zwischen der Brennkammerwandung und der Verbrennungszone eine luftdurchlässige Zwischenwand, z. B. in Form eines porösen keramischen Rohres angeordnet sein. Durch die Poren dieses Mantelrohres kann Luft in die Verbrennungszone gedrückt werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, den gesamten, die Flamme umgebenden Luftmantel mit Hilfe der durch die Poren des keramischen Rohres eingeführten Luft zu bilden. Die Luft wird dabei senkrecht zur Achse der in der Brennkammer brennenden Flamme eingeleitet; dadurch wird die Abscheidung von Siliziumdioxyd an den Wänden des Brennraumes mit Sicherheit vermieden und die Abkühlung der aus der Flamme gebildeten Teilchen gefördert.
  • Erfindungsgemäß besteht ferner die Möglichkeit, die Eigenschaften der gewonnenen Kieselsäure, insbesondere die Größe und den Oberflächenzustand der Teilchen durch die angewendete Sauerstoffmenge zu regulieren. Es hat sieh gezeigt, daß die Teilchengröße vom Sauerstoffgehalt der Flamme abhängig ist und auch beispielsweise die gummitechnische Aktivität, also die verstärkende Wirkung des Siliziumdioxydes in Gummi, bei seiner Anwendung als Füllstoff diesem Einfluß unterliegt. Die Aktivität nimmt mit steigendem Sauerstoffgehalt der Flamme ab, während die Teilchengröße wächst. Aus der folgenden Tabelle ist der Zusammenhang zwischen der Größe der in der Flamme gebildeten Kieselsäureteilchen und dem Sauerstoffgehalt des verbrannten Wasserstoff-Luft-Gemisches ersichtlich:
    Zusammensetzung des Gasgemisches Größe der
    Kieselsäureteilchen
    165 Teile Wasserstoff . . ....
    i5 Teile Sauerstoff . ... . .. . . . 4 m,@c
    163 Teile Wasserstoff . .... .
    23 Teile Sauerstoff .. ... .. .. . =o mit
    165 Teile Wasserstoff . . . . . . . . . 25 mlc
    31 Teile Sauerstoff ..........
    165 Teile Wasserstoff . . . . . . . . .
    3g Teile Sauerstoff ...... ... 7o m,u
    Die Tabelle zeigt, daß mit steigendem Sauerstoffgehalt der Flamme die Teilchengröße zunimmt, so daß auf diese Weise die Teilchengröße und dadurch auch die übrigen Eigenschaften des gewonnenen Siliziumdioxydaerogels in der gewünschten Weise beeinflußt werden können.
  • Es wurde gefunden, daß man zu sehr hochwertigen Produkten gelangt, wenn das Verhältnis der als Traggas mit der flüchtigen Siliziumverbindung und als Verbrennungsluft mit dem brennbaren Gas zugeführten Luftmengen zur Menge der in die Brennkammer direkt eingeleiteten Luft so gewählt wird, daß nicht mehr als die Hälfte der insgesamt unter Berücksichtigung des erforderlichen Sauerstoffüberschusses zur Verbrennung benötigten Luft in 'Mischung mit der Siliziumverbindung und den brennbaren Gasen dem Brenner zugeführt wirf. Gegebenenfalls ist es dabei möglich, eine mit Sauerstoff angereicherte Luft zu verwenden, insbesondere wenn eine Regelung der `Teilchengröße in, ,der oben beschriebenen Art erfolgen soll. Die Beladung des Traggases mit der umzusetzenden Siliziumverbindung ist ebenfalls von Einfluß auf den Verlauf der Umsetzung und die Eigenschaften der gebildeten Siliziumdioxydteilchen. So wird ein Siliziumdioxyd von hoher Aktivität, wiederum bezogen auf die verstärkende Wirkung in Gummi, Kunststoffen oder auf die Verdickung von Flüssigkeiten, erhalten, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Menge der der Flamme zugeführten Siliziumverbindung, z. B. eines Siliziumhalogenides, 250o g/cbm nicht übersteigt, wobei diese Beladungsmenge berechnet ist auf die Summe von Traggas, Verbrennungsgas und mit diesem zugeführter Verbrennungsluft. Die Größe der entstehenden Kieselsäureteilchen nimmt mit abnehmender Beladung ebenfalls ab. So erzielt man mit einer Beladung von iooo g/cbm sehr günstige Ergebnisse; jedoch empfiehlt es sich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht, unter eine solche mit 500 g/cbm herunterzugehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Hinblick auf die Verbesserung des Produktes und die Gleichmäßigkeit des Ablaufes der Verbrennung und der Abscheidung kann dadurch erzielt werden, daß die Brennkammer und der Abscheidungsraum unter der Wirkung einer Saugpumpe unter vermindertem Druck gehalten werden. Dabei hat sich bereits ein geringer Unterdruck von io bis 2o cm Wassersäule als wirksam erwiesen.
  • Trotz der hohen Temperaturen, die insbesondere im Brennraum auftreten, hat sich gezeigt, daß es möglich ist, sowohl den Brennraum wie die Abscheidungskammer und sämtliche anderen Teile der zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden Apparatur aus Unedelmetallen herzustellen. Überraschenderweise treten auch durch die unter Umständen bei der Reaktion gebildeten Dämpfe von Halogenwasserstoffsäuren, z. B. Salzsäure, keine Korrosionserscheinungen auf, so daß das Verfahren der Erfindung in Apparaturen durchgeführt werden kann, die aus Eisen oder Aluminium oder deren Legierungen bestehen. Es ist also möglich, für die Herstellung der Apparaturen billige und leicht v erarbeitbare Werkstoffe zu benutzen und so die Anlagekosten für die Erstellung der Apparaturen niedrig zu halten.
  • Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß den Abb. i bis 4 ausführlich beschrieben.
  • Abb. i ist eine Schemazeichnung der Apparatur; Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Brennkammer mit Brenner; Abb. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Abscheidungskammer, in der die kolloidale Kieselsäure abgeschieden wird; Abb. 4 ist ein senkrechter Schnitt der Linie 4-4 der Abb. 3.
  • Nach Abb. i werden Luft und Wasserstoff getrennt über die Leitungen 5 und 6 in eine Mischvorrichtung 7 eingeführt, in der das Gasgemisch durch eine Heizvorrichtung vorgewärmt werden kann. Ein Gemisch auf dampfförmigem Siliziumtetrachlorid und Luft wird durch die Leitung 8 in die Brennkammer 9. eingeführt. Das Luft- und Wasserstoffgemisch aus der Mischvorrichtung 7 wird in die Brennkammer 9 durch einen Kanal in der Leitung 8 eingeführt, der getrennt von demjenigen läuft, durch den das S-iliziumietrachlorid und die Luft eingeführt wird. Zusätzliche Luft wird über die- Leitung io in die Brennkammer 9 eingeführt. Die Brennkammer g besitzt einen direkten Auslaß in die Abscheidungskammer ii, die durch indirekten Wärmeaustausch beheizt wird. In dieser Abscheidungskammer scheidet sich ein wesentlicher Teil der durch Verbrennen (des Siliziumtetrachlorids hergestellten Kieselsäure in Aggregaten einer solchen Größe ab, daß sie sich auf dem Boden dieser Abscheidungskammer sammeln. Die Kieselsäure wird aus dem unteren Teil der Abscheidungkammer durch Leitung 12 abgeführt. Leitung i2 steht mit Leitung 14, durch weiche Luft über die Pumpe 15 eingeführt wird, in Verbindung, wobei die Leitung 14 als Transportband für die Kieselsäure zum Sammelgefäß 16 dient.
  • Das Brenngas wird gemeinsam mit der restlichen Kieselsäure, die sich nicht in der Abscheidungskammer i i niedergeschlagen hat, durch die Leitung 17 abgeführt und der Zentrifuge 18 zugeleitet. Vom unteren Ende der Zentrifuge 18 wird die Kieselsäure vermittels Leitung i9 abgeführt und durch das Transportband 14 aufgenommen, um zu dem Sammelgefäß 16 geführt zu werden.
  • Vom oberen Teil der Zentrifuge 18 wird das Brenngas zusammen mit der als Nebenprodukt durch die Verbrennung des Siliziumtetrachlorids entstehenden Salzsäure und dem noch abgeschiedenen Siliziumdioxyd durch die Leitung 2o in die mit keramischen Filtern ausgestattete Filtervorrichtung 2i abgeführt, in der das restliche Siliziumdioxyd abgetrennt wird. Es gelangt durch die Leitung 22 über die Leitung 14 zu dem Sammelgefäß 16. Wenn gewünscht, kann das Gemisch aus Brenngas und Salzsäure aus der Leitung 23 irgendeiner Vorrichtung zur Wiedergewinnung der Salzsäure zugeführt werden.
  • Das Sammelgefäß 16 ist mit ein paar Prall-wänden 24 ausgestattet, uni soviel wie möglich von der Kieselsäure in der linken Seite des Sammelgefäßes abzuscheiden. Irgendwelche restliche Kieselsäure, die mit der zwischen den Prallwänden 24 hindurchstreichenden Luft fortgeführt wird, wird aus dieser Luft im Filter 25 abgetrennt, aus der die Kieselsäure dann in das Sammelgefäß fällt. Die Luft wird über die Leitung 26 aus dem Filter 25 abgeleitet. Derartige Filter zur Herstellung kollbildaler Kieselsäure sind allgemein bekannt. Das Sammelgefäß 16 ist in seinem unteren Teil mit einer Transportschnecke 27 versehen, um die Kieselsäure aus dem Sammelgefäß zu entfernen, und zwar sowohl aus dem Teil des Sammelgefäßes rechts der Prallwände 24. wie auch aus dem größeren Teil des Sammelgefäßes links der Prallwände 24. Die Kieselsäure wird durch die Transportschnecke 27 einem Reinigungsgefäß 28 zugeleitet. Die Verbindung zwischen dem Sammelgefäß 16 und dem Reinigungsgefäß 28 kann periodisch durch ein geeignetes Ventil oder eine andere Vorrichtung verschlossen werden, damit keine wesentlichen Mengen Luft aus dem Reinigungsgefäß 28 in das Sammelgefäß 16 eindringen. In den unteren Teil des Reinigungsgefäßes 28 wird heiße Luft durch die Leitung 29 eingeführt, wobei die Temperatur so gewählt wird, daß sie in dem Reinigungsgefäß auf Zoo bis 400° gehalten wird. Die Luft wird in dieses Gefäß so eingeführt, daß sie die Kieselsäure in dem Reinigungsgefäß durchströmt, wobei die Strömungsgeschwindigkeit so klein gehalten wird, daß keine wesentlichen Mengen an Kieselsäure. aus- dem oberen Teil des Reinigungsgefäßes entweichen. Wird die kolloidale Kieselsäure derart behandelt, so wird damit das noch darin enthaltene Chlorid entfernt. Die Luft mit einer kleinen Menge von Salzsäure wird durch die Leitung 3o am oberen Teil des Reinigungsgefäßes abgelassen.
  • Die Kieselsäure wird periodisch in das Reinigungsgefäß eingeführt. Nach der Reinigungsbehandlung wird die so behandelte Kieselsäure über die Leitung 3 i, die mit einem Ventil 32 versehen ist, abgeführt.
  • Falls notwendig, kann auch eine Mehrzahl von Reinigungsgefäßen 28 angebracht werden, wobei mehrere Reinigungsgefäße hintereinandergeschaltet werden können, während ein einzelnes Gefäß die behandelte kolloidale Kieselsäure abführt.
  • Die Brennkammer 9 mit dem Brenner wird näher erläutert in Abb. 2. Die Leitung 8 (s. Abb. i) besteht aus zwei konzentrischen Rohren. Durch das Brennerrohr wird das Gemisch aus Siliziumtetrachlorndund Luft geleitet. In das Brennerrohr 34,-außerhalb des Rohres 33, wird das Gemisch aus Luft und Wasserstoff eingeführt. Die rechten Enden der Rohre 33 und 34 bilden einen üblichen Brennerkopf, der in die Brennkammer 9 hineinragt. Die Brennkammer 9 besteht aus einem zylindrischen äußeren Metallmantel 35. An der linken Seite des zylindrischen MantePs ist eine Platte 36 mit Flanschen befestigt. An deT Metallplatte 36 befindet sich -ein Flansch 37, durch den das Rohr 34 hindurchgeht. Das Rohr 34 wird durch die Stellschraube 38 festgehalten. Eine Rundplatte 50 schließt die innere Oberfläche der Hülle 35 nahe ihrem linken Ende ab, ist aber etwas von der Platte 36 entfernt. Die Platte 36 ist mit einem Lufteinläßrohr io zwischen den Platten 36 und 5o versehen. Die Platte 5o ist mit einer zentral angeordneten Öffnung versehen, durch die die Brennerrohre 33 und 34 das Brenngemisch in die Brennkammer 9 einführen.
  • Der Mantel 35 -ist riiit einer keramischen Auskleidung-51 versehen, die sich von der Platte 5o bis etwas. außerhalb 'des rechten Endes des Mantels 35 erstreckt: Vermittels Flansche an den Enden der Auskleidung 5i besteht zwischen der Auskleidung und dem Mantel ein- gewisser Zwischenraum. Um jede Bildung von Kieselsäure auf der Auskleidung 51 zu verhindern, kann, falls notwendig, Druckluft durch die Einlaßöffnung 52 zwischen dem Mantel 35 und der Auskleidung 51 eingeblasen werden.
  • Im Betrieb wird das Gemisch aus Siliziumtetrachlorid und Brenngasen in die Brennkammer 9 eingeführt. Die durch die Leitung io eingebrachte Luft strömt zwischen den Platten 37 und 5o durch und tritt durch den kreisförmigen Raum, der durch die Öffnung in der Mitte der Platte 5o und des Rohres 34 gebildet wird, in die Brennkammer 9 ein. Die so eingeführte Luft wird nach rechts gelenkt (vgl. Abb.2) und umgibt die Flammen, die dadurch axial zur Brennkammer gerichtet werden, wodurch eine Überhitzung der Auskleidung verhindert wird.
  • Bei der vorliegenden Form der Brennkammer wird die Flammentemperatur im allgemeinen in einem Bereich zwischen 700 und 1400°, vorzugsweise 80o und 130o°, je nach dem Verhältnis der eingeführten Gase, gehalten.
  • Die Abscheidungskammer wird eingehender in den Abb. 3 und 4 erläutert. Wie schon dargestellt, ist die Brennkammer 9 zentral mit der linken Seite der Abscheidungskammer in deren oberen Hälfte verbünden. Wie besonders aus Abb. 4 hervorgeht, ist der obere Teil der Abscheidungskammer zylindrisch ausgebildet, wobei die Abscheidungskammer sich in ihrem unteren Teil verjüngt, wodurch der Durchmesser der zylindrischen Abscheidungskammer am unteren Teil kleiner wird. Die Brennkammer 9 ist in der Mitte des oberen zylindrischen Teiles angeordnet. Eine Transportschnecke 39 ist im unteren zylindrischen Teil der Abscheidungskammer angebracht, um die abgeschiedene und in der Kammer niedergeschlagene Kieselsäure zu der Auslaßleitung 12 zu bringen. Eine geeignete Trennscheibe 41 od. dgl. ist auf dem Schaft der Transportschnecke 39 angebracht, um deren Drehbewegung zu ermöglichen. Eine geeignete Sicherheitsvorrichtung 42 ist am oberen Teil der Abscheidungskammer angebracht und mit einem Sicherheitsdiaphragma versehen, das im Falle einer Explosion innerhalb der Kämm er zerreißt, wodurch ein Schaden in der Apparatur vermieden wird. Ferner ist in dem oberen Teil der Abscheidungskammer eine Gassammelvorrichtung 44 mit einer Auslaßleitung 17 versehen, um Brenngas und die als INTebenprodukt erzeugte Salzsäure aus der Abscheidungskammer abzuleiten.
  • Die Abscheidungskammer i i ist mit einem Isoliermaterial 46 versehen. Das Material liegt der Wand der Abscheiidungskammer nicht direkt auf, um einen Kanal 47 zwischen der Isolierung und der Kammerwand zu ermöglichen. Die Gasbrenner 48 sind vorgesehen, um Heizgase in den Kanal 47 einzuleiten. Ein Auslaß 49 aus dem Kanal 47 ist am oberen Teil der Abscheidungskammer angebracht.
  • Im Betrieb wird das Brenngas zusammen mit der kolloidalen Kieselsäure aus der Brennkammer 9 in die Abscheidungskammer i i eingebracht. Die Abscheidungskammer i i wird auf einer Temperatur im Bereich von 35o bis 60o° gehalten. Wird die suspendierte kolloidale Kieselsäure für eine kurze Zeit bei dieser Temperatur in der Kammer belassen, so tritt eine Abscheidung der sehr fein verteilten Kieselsäure in Form eines Aerogels ein. Die Teilchen fallen in den unteren Teil der Abscheidungskammer, wo vermittels der Transportschnecke 39 die Kieselsäure durch die Leitung 12 abgeführt wird, während das Brennergas, Salzsäure und restliche Kieselsäure durch die Leitung 17 abgezogen werden. Die Kieselsäure wird dem Sammelgefäß 16 durch eine Transportschnecke zugeführt, und die Luft aus dem Sammelgefäß 16 wird durch Filter 25 und Leitung 26 entfernt. Das Filter 25 besitzt innen ein poröses keramisches zylindrisches Filter, das sich nach unten in das Sammelgefäß 16 öffnet. Die durch das Filter hindurchgehende, aus der Luft entfernte Kieselsäure verbleibt in dem Filter. Um das Filter in das Sammelgefäß zu entleeren, wird der Abzug der Leitung 26 periodisch gesteuert. Sollte Kieselsäure an der Oberfläche des Filters haften, so kann sie durch Rückstöße auf die Leitung 26 entfernt werden.
  • Das nach dem Verfahren der Erfindung erzeugte Siliziumdioxyd in Aerogelform weist Eigenschaften auf, die eine außerordentlich vielseitige Verwendung gestatten. Die Produkte können insbesondere als Füllstoffe für künstlichen oder natürlichen Kautschuk dienen, wobei sie die Eigenschaften des Gummis in einem Maße verbessern, wie das bisher lediglich mit Aktivruß möglich war. Auch als verstärkend wirkende Füllstoffe für Kunststoffe aller Art, wie für Polymerisations- oder Kondensationsharze, können die Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Vorteil benutzt werden. Sie sind als Füllstoffe dadurch besonders wertvoll, da sie keinerlei färbende Wirkung ausüben und so die Herstellung von farblosem, transparentem Gummi oder Kunststoff ermöglichen. Ein anderes Verwendungsgebiet bildet die Verdickung von Flüssigkeiten aller Art, insbesondere Ölen zur Herstellung starrer Schmierfette. Auch als Ausgangsmaterial für Kunststoffe auf Silikonbasis oder Silikongummi haben sich die Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens hervorragend bewährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Kieselsäure in Aerogelform, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch einer flüchtigen Siliziumverbindung, vorzugsweise Halogenverbindungen des Siliziums, insbesondere Siliziumtetrachlorid mit Luft und einem brennbaren wasserstoffhaltigen Gas, z. B. Leuchtgas oder Wasserstoff, in einen Brennraum eingeführt und in einer Flamme verbrannt wird, deren Temperatur zwischen 700 und 1400°, zweckmäßig zwischen 80o und 1300° gehalten wird, worauf die Verbrennungsgase mit dem in ihnen suspendierten Siliziumdioxyd in einen Abscheidungsraum geführt werden, wo ein erheblicher Teil des Siliziumdioxydes sich absetzt, während der Rest aus den Verbrennungsgasen in vorteilhaft keramischen Filtern oder auf dem Wege der elektrischen Gasentstaubung gewonnen wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Gasgemische so bemessen wird, daß die gebildeten Oxydteilchen nicht länger als 3 Sekunden, vorzugsweise nicht länger als i Sekunde in der Flamme verbleiben. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheidungsraum für das Siliziumdioxyd auf einer Temperatur zwischen 350 und 6oo° gehalten wird. 4. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umzusetzende Siliziumverbindung der Verbrennungszone zusammen mit einem als Traggas dienenden Teil der Verbrennungsluft im inneren Rohr eines Brenners derart zugeführt wird, daß das Gemisch von Siliziumhalogeniddampf und Traggas nach seinem Austritt aus dem Brennerrohr von dem brennbaren Gas im Gemisch mit einer anderen nicht ausreichenden Teilmenge der Verbrennungsluft allseitig umgeben ist und im Luftstrom in den die Flamme umschließenden Brennraum ringförmig eingeleitet wird, wobei die gesamte Luftmenge zweckmäßig so bemessen ist, daß die Verbrennung mit einem Sauerstoffüberschuß von mehr als iol/o erfolgt. 5. Verfahren nach Ansprüchen i -bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Siliziumhalogenverbindung mit einer Teilmenge, das Brenngas mit einer anderen Teilmenge der Verbrennungsluft durch konzentrisch ineinanderliegende Brennerrohre in laminarer Strömung dem Brennraum zugeleitet wird, wobei beide Teilmengen zusammen vorteilhaft nicht mehr als die Hälfte des zur Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs enthalten und der Rest des Sauerstoffs zusammen mit einem Überschuß der Brennkammer unmittelbar zugeführt wird und die Flamme unter Bildung eines nichtbrennbaren wärmeisolierenden Gaspolsters zwischen dieser und,der Wand ,der Brennkammer mantelartig umhüllt. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum und der Abscheidungsraum unter vermindertem Druck gehalten werden. 7. Verfahren nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladung des Trab-guses mit dier Siliziumhalogenverbindung nicht mehr äls z5oo g, bezogen auf i cbm der Gesamtmenge von Brenngas, Tragluft und der mit dem Brenngas zugeführten Luftmenge beträgt. B. Verfahren nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschiedene Kieselsäure in einer Nachbehandlungszone, z. B. durch Aufwirbeln in einem heißen Luftstrom bei Temperaturen zwischen 2oa und 400° von Halogeniden befreit wird. g. Verfahren nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer vorwiegend aus Unedelmetallen bzw. deren Legierungen, z. B. Eisen, Aluminium, bestehenden Apparatur durchgeführt wird. io. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kieselsäure in Aerogelform in einer Brennkammer (g), dadurch gekennzeichnet, daß diese Brennkammer (g) aus einer zylindrischen Hülle besteht, in die ein keramisches, vorzugsweise poröses Mantelrohr (35), eingebracht ist, wobei an der inneren Wand der Hülle an dem einen Ende zwei Platten (36, 5o) angebracht sind, die eine Öffnung bilden, durch welche der Brenner zur Einführung der Siliziumhalogenverbindüng und des Wasserstoffs hindurchgeht, und gleichzeitig zwischen den Platten (36, 50) unterhalb des Brenners eine Luftzuführung zur Brennkammer vorgesehen ist, durch die die Brennluft in die Kammer eintritt, in der die Flamme in der Mitte der Kammer gebildet und durch die eintretende Luft von den Kammerwänden abgeschirmt wird.
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