DE900278C - Vorrichtung zur Pruefung und Messung von Oberflaechen - Google Patents

Vorrichtung zur Pruefung und Messung von Oberflaechen

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DE900278C
DE900278C DEP3758D DEP0003758D DE900278C DE 900278 C DE900278 C DE 900278C DE P3758 D DEP3758 D DE P3758D DE P0003758 D DEP0003758 D DE P0003758D DE 900278 C DE900278 C DE 900278C
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Germany
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measuring electrode
measuring
electrode
elastic
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DEP3758D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Johannes Perthen
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JOHANNES PERTHEN DR ING
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JOHANNES PERTHEN DR ING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/34Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Prüfung und Messung von Oberflächen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Prüfen und Messen von Oberflächen unterVerwendung eines Kondensators mit zusammengesetztem Dielektrikum. Dieser besteht aus einem Di.elektrikum bestimmter Dicke und D.ielektrizitätskonstante, dessen eine Seite einen leitenden Beleg besitzt, während die andere, belegfreie Seite auf die rauhe Oberfläche eines Werkstücks, das elektrisch leitend ist oder leitend gemacht worden ist, gelegt wird. Dieses Dielektrikum wird im folgenden als Meßelektrode bezeichnet. Ihr wesentliches Merkmal ist, daß der Quotient aus der Dicke und der Dielektrizitätskonstante des dielektrikums ungefähr gleich sein muß dem Quotienten aus der mittleren Tiefe der Oberflächenrauhigkeiten und der Dielektrizitätskonstante der zwischen diesen Rauhigkeiten eingeschlossenen Luft. Die Luft kann aber auch durch andere Gase oder Flüssigkeiten ersetzt werden.
  • Die Oberfläche eines Werkstücks weicht nun in mehrfacher Art und Weise von. der idealen geometrischen form ab. Hiervon sind die wichtigsten Abweichungen, die Formungenau'igkeit, die Welligkeit und die Rauhigkeit. Die Rauhigkeit entsteht durch Eingriffe in das Werstoffgefüge, z. B. durch Bearbeitung, Korrosion usw., während die Welligkeit auf Schwingungen der Bearbeitungsmaschine, Schlag des Werkzeuges usw. zurückzuführen ist. die Abweichung einer ebenen Fläche von der Ebenheit, eines Rundkörpers von der Rundheit stellt schließlich die Formungenauigkeit dar.
  • Alle diese Abweichungen von der idealen Gestalt treten auf einer vorgegebenen Oberfläche einander überlagert auf. Da auf Grund des Meßergebnisses die Oberflächengestalt verbessert werden soll, ist es notwendig, die Größe der obengenannten Abweichungen einzeln zu messen anstatt einen Gesamtwert anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei der Vorrichtung durch besondere Ausgestaltung der meßelektroden in Verbindung mit entsprechenden Maßnahmen zum Aufsetzen und Anpressen. der Elektroden auf die Oberfläche erreicht.
  • Die Tiefe der Rauhigkeit, Welligkeit und Formungenauigkeit liegt im allgemeinen durch aus in der gleichen Größenordnung, während sie in der horizontalen Ersteckung, (d.h. im Abstand ihrer Erhebungen sich ganz wesentlich unterscheiden. Es ist daher möglich, durch die Größe und Form der Meßelektrode eine Unterscheidung der verschiedenen. Oberflächenfehler herbei zuführen. Je kleiner die Meßelektrodenfläche ist, desto mehr wird nur die Rauhigkeit gemessen, desto größer ist auch der Einfluß eines bestimmten Oberflächenzustandes, z. B. eines Risses, auf das Meßergebnis. Am besten erreicht man kleine Meßelel<trodenflächen mit kugelig ausgebildeten Meßsonden. Da kleine Elektrodenflächen die elektrische Meßeinrichtung empfindileher verlangen, werden zweckmäßig eine größere Anzahl von Kugelektroden parallel geschaltet. Andererseits können die Oberflächenfehler in einer Richtung sehr groß, in der dazusenkrechten Richtung sehr klein sein. Für solche Zwecke empfehlen sich walzenförmige oder schmalkantige Elektroden. Diese ergeben verschiedene Meßwerte, wenn sie in verschiedener Richtung auf die Oberfläche aufgesetzt werden. Je größer die Mefifläche wird, desto mehr wird der Einfluß der Welligkeit und dann der formungenauigkeit ermittelt.
  • Die Messung der Formungenauigkeit erfolgt mit starren Meßelektroden, die die vorgeschriebene ideale geometrische Form haben. Sie dürfen sich daher nicht verformen und müssen äußerst biegungsreif sein. Sofern sie das nicht von selbst sind, müssen sie durch starre Tragkonstruktionen gestützt werden. Wellige Oberflächen werden dagegen mit elastischen Elektroden geprüft, die sich jeweils bestimmt auf die Bergspitze der Welle auflegen, von der Formungenauigkeit aber nicht beeinflußt ~werden. Wird die Meßelektrode noch elastischer gemacht, so daß sie nicht nur auf den Erhebungen der Welligkeit aufliegt, sondern. sich der Welligkeit anschmiegt, dann kann mit solchen hochelastischen oder schon als plastisch zu bezeichnenden Meßelektroden die Rauhigkeit gemessen werden, wenn nicht die obenerwähnten Kleinflächen-oder Kugelelektroden benutzt werden. Bei allen elastischen und hochelastischen plastischen Meßelektroden kommt es nun darauf an, daß sie gleichmäßig auf die gesamte Oberfläche gedrückt werden.
  • Die meisten Oiberflähen gehören nun zu Rundkörpern, Bohrungen, Kugeln usw., so daß die Meßelektrode sich sowohl dieser Prüflingsform als auch der Welligkeit anschmiegen muß. Es kommt also hierbei nicht nur auf die Elastizität und Verformbarkeit von Dielektrikum und leitenden Beleg an, sondern auch auf die Mittel, den gleichmäßigen andruck auf jede Stelle der Oberfläche zu erreichen.
  • Hierzu dienen federnde Zug- oder Druckbänder sowie Gummi-, Luft- oder Flüssigkeitspolster.
  • Außerdem muL die Meßelektrode oder die Werkstückauflage kugelig gelagert sein, damit nicht durch Verlçanten ein ungleichmäßiger Andruck entsteht.
  • Außer der Erzeugung eines gleichmäßigen Andruckes muß aber auch bei jeder Messung der stets gleiche Andruck auf die Oberfläche gewähr. leistet sein. Ist der Andruck zu niedrig, dann liegt die Meßelektrode nicht richtig auf, ist der Andruck zu hoch, dann werden die Spitzen der Oberfläche verformt, wodurch sich unterschiedliche Meßwerte ergeben würden. Durch Steigerung des Andruckes ist verhältnismäßig leicht zu erkennen, wann sich die Meßelektrode angelegt hat und die Verformung der Spitzen beginnt. Dieser Druck muß aber dann bei jeder Messung eingehalten werden, was durch Belastung-mit Gewichten oder Federn sowie durch Luft- oder Flüssigkeitsdruck erfolgen kann. Hierbei können auch Hebelübersetzungen dazwischengeschaltet werden, um beliebig hohe Drücke zu erzeugen. Die Meßvorrichtung kann entweder unmittelbar auf das Werkstück aufgesetzt werden oder das Werkstück wird, besonders wenn seine Abmessungen nicht zu groß sind, in eine in Säulen-oder Brückenbauweise hergestellte Meßvorrichtung gebracht.
  • Nichtmetallische Oberflächen müssen leitend gemacht werden, wobei Kathodenzerstäubung für sehr feine Rauhigkeiten sich am besten bewährt hat. Ist der Werkstoff unempfindlich gegen Feuchtigkeit, so kann; die Oberfläche auch auf galvanischem Wege mit einem metallischen Überzug versehen werden.
  • Bei größeren Rauhigkeiten, ferner bei Welligkeiten und formungenauigkeiten wird die Oberfläche durch Aufprägen oder Aufkleben dünner Metallfolie, durch Bespritzen mit Metall oder einem leitenden Überzug, Bestreichen mit leitendem Lack, Metallpaste usw., Belegen mit Metallgewebe, -teppichen, matten oder -platten leitend gemacht, wobei die letzteren Verfahren beispielsweise für die Oberflächenprüfung von Stralendecken angewendet werden.
  • Die verschiedenen Oberflächenmaßzahlen für Formungenauigkeit, Welligkeit und Rauhigkeit werden zweckmäßig unmittelbar auf einem Zeigerinstrument angezeigt, das direkt in t/ooo mm geeicht ist. Es kann aber auch eine Kapazitätsvergleichsmessung mit Beobachtung eines Nullinstrumentes vorgenommen werden.
  • Abb. I stellt eine Meßelektrode mit kugelförmiger Meßfläche I, dar, während in Abb. 2 mehrere derartige Meßelektroden 1 parallel geschaltet sind. Sie können sich in der Führung 2 bewegen und stellen sich so auf das Oberflächenprofil 3 ein. In Abb. 3 erfolgt die Prüfung einer formungenauen Oberfläche 8 durch eine starre Melelektrode, die eine runde, quadratische oder rechteckige auflagefläche haben kann. Sie besteht aus dem Dielektrikum 7 mit dem metallischen Beleg 6 und ist gegen De- formation durch den starren Stützkörper 5 geschützt. Bei 4 erfolgt der Angriff der Meßkraft.
  • Eine wellige Oberfläche 14 zeigt die Abb. 4. Hier sind der metallische Beleg 12 und das Dielektrikum I3 in einem solchen Umfang elastisch, daß sie sich auf die Erhebungen der Welligkeit auflegen, wenn die bei g auf die Platte 10 wirkende Meßkraft das elastische Polster ii verformt. Noch elastischer ist in Abb. 5 der metallische Beleg I7 mit dem Diel-ektrikum I6, der sich den Wellen auf der Oberfläche I5 anschmiegt. Hierbei wird ebenfalls die bei 20 angreifende Meßkraft über ein Kopfstück 19 und ein elastisches Polster I8 übertragen. Stellt man sich die Welligkeit der Oberfläche 15 auf einem Rundkörper vor, dann muß sich der Beleg I7 und das Dielektrikum I6 nicht nur der Welligkeit in Achsrichtung, sondern auch der Rundung in Umfangsrichtung anlegen. Da hierfür die Elastizität der Meßelektrode nicht ausreichen kann, wird diese dann plastisch verformt. Hierzu kann der Beleg 17 beispielsweise aus einer Metallfolie mit einem darauf befindlichen ebenfalls plastisch verformbaren Dielektrikum 16 bestehen oder das Dielektrikum I6 ist eine dielektrische Folie, die nicht fest mit dem Beleg I7 verbunden ist. Diese plastischen Belege I7 und Dielektriken. 16 müssen natürlich nach jeder Messung durch neue, noch nicht verformte Folien ersetzt werden. Die plastische Meßelektrode ist daher für Rauhigkeitsmessungen nicht in allen Fällen am zweckmäßigsten, so daß die Verwendung kugeliger,sd ral. zen oder drahtförmiger Meßelektropen 21 vorzuziehen ist.
  • Abb. 6 ziegt die Prüfung runder Körper. Der Prüfling 22 befindet sich auf einem Prisma 23, das auf der Grundplatte 24 kugelig gelagert ist. Die elastische Meßelektrode 25 wird durch das Spannband 26 und die bei 27 angreifende Meßkraft auf die Oberfläche des Pru..flings 22 gedrückt. Es kann aber auch, wie in Abb. 7, der Prüfling 29 von dem band- oder drahtförmigen Spannelement 2(8 ganz umschlungen werden, so daß durch den Ausgleich der Meßkraft 62 eine besondere Auflagerung hin. fällig wird. Zweckmäßig wird dabei das Spannelement 28 selbst als Meßelektrode ausgebildet.
  • Nach Ablb. 8 kann dieses Prinzip auch zum Messen von Bohrungen verwendet werden. In der Bohrung 30 befindet sich die elastische Meßelektrode 3I, die durch ein federndes Spreizband 32 unter der Meßkraft 33 an die Wandung der Bohrung angedrückt wird.
  • Die Spann- und Spreizbandandruckeinrichtungen erzeugen, besonders bei klein-enDurchme;ss-ern, nicht immer einen. gleichmäßigen An druck oder lassen sich in kleinen Bohrungen nicht unterbringen. Hier zeigt Abb. 9 eine zweckmäßige Lösung. In der Bohrung 34 befindet sich ein sich elastisch ausdehnende Element, z. B. eine Gummiblase 35, die auf ihrer Außenseite die Meßelektrode 37 trägt.
  • Wird die Blase mit Luft oder einer Flüssigkeit 36 unter Druck gesetzt, so legt sie sich allseitig an die Bohrung an uind setzt die Meßelektrode 37 unter einen gleichmäßig wirkenden Druck. Dieses Verfahren läßt sich auch, wie Abb. 10 zeigt, für Außendurchmesser verwenden. Auf dem Prüfling 38 liegt die Meßelektrode 39 und über dieser ein sich elastisch ausdehnendes Element 40, z. B. eine Blase oder ein Gummi schlauch usw. Darüber ist ein abstützendes Element 41 angeordnet. Wird das sich ausdehnende Element 40 durch den Anschluß 42 mit Druckluft oder Druckflüssigkeit gefüllt, dann wird die elastische Meßelektrode 39 gleichmäßig auf die Oberfläche des Prüflings 38 gedrückt.
  • In Abb. II ist die offene oder sondenförmige Bauweise der Vorrichtung dargestellt, mit deren Hilfe beliebig große Prüflinge 43 gemessen werden können. Mit dem Gehäuse 46 stützt sich die Vorrichtung durch Dreipunktauflage auf der Oberfläche des Prüflings 43 ab. Die Meß, elektrode 44 wird durch die Druckplatte 45 über eine kugelige Abstützung durch den Gewichtsträger 47 und die Gewichte 48, an deren stelle auch federn verwendet sein können, belastet. Bei der Brückenbauweise des Gerätes, Abb. 12, befindet sich das zu prüfende Werkstück 49 auf dem in oder Höhe verstellbaren Tisch 54, der in dem Gestell 55 gelagert ist. Die Meßelektrode 50 wird über den Stützkörper 51 und den Übersetzungshebel 52 durch das Gewicht 53 belastet. Zum Auswechseln des Prüflings 49 wird die Meßelektrode mit der Brücke 52 hochgeklappt.
  • Hierbei kann das Gewicht 53 durch eine besondere Hebelkonstruktion ausgekuppelt werden, damit es nicht mit hochgeklappt werden muß.
  • Absb. 13 stellt schließlich die Säulenbauform der Vorrichtung dar. Bei dieser ist der Prüfling 58 mittels eines Prismas kugelig auf dem Meßtisch 59 gelagert, der durch die Spindel 60 verstellt werden kann. Der Tisch ist auf dem Gestell 61 befestigt.
  • Die Meßelektrode ist zugleich als Spannband 57 ausgeführt, jedoch könnte auch jede andere der oben besprochenen Elektrodenhalterungen benutzt werden. Die Elektrodenhalterung ist an dem Ausleger 56 so befestigt, daß beim Andrücken des Prüflings 5& mittels der Spindel 60 der richtige Meßdruck erzeugt wird.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Prüfung und Messung der Oberflächengestalt von Körpern unter Verwendung von elektrischen Kondensatoren mit zusammengesetztem dielektrikum, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Oberflächengestalt in ihren drei Bestimmungsgrößen (Flormungenauigkeit, Welligkeit und Rauhigkeit) aus drei Messungen ermittelt, von denen die eine mit starren Elektroden (5, 6, 7) angepaßter Form und Größe, die z. weite mit ebensolchen, aber elastischen Elektroden (12, I3) und die dritte Messung mittels entsprechender hochelastischer (I6, 17), plastischer oder starrer kugeliger (I), spitzer, walzenförmiger (2I) oder kantig ausgebildeter Elektroden in vorzugsweise mehrfacher, parallel geschalteter Anordnung erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum lösbar oder lese mit dem leitenden Beleg der betreffenden Elektrode verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine biegungssteife starre Meßelektrode, vorzugsweise durch Anbringung eines Stützkörpers (5) auf der Elektrodenrückseite.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, gEkennzeichnet durch ein elastisches Polster (11, I8) zwischen einem Druckstempel (io, I9) und der elastischen Meßelektrode (12, I3, I6, 17).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein die Meßelektrode 925) andrückendes oder als Meßelektrode ausgebildetes, die Oberfläche teilweise oder ganz umschlingendes Spannelement (28), vorzugsweise in Bandform.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein die Meßelektrode (3I) andrückendes Spreizelement (32).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein die Meßelektrode (37, 39) andrückendes, unter Luft- oder Flüssigkeitsdruck stehendes, sich ausdehnendes Bauelement (35, 40).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 bis 6, gekennzeichnet durch auf die Meßelektrode wirkende Belastungsgewichte (48, 53), gegebenenfalls mit Hebelübersetzung (52). g.
  9. Abart der Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verwendung von Federn statt der Belastungsgewichte.
  10. 10. Abart der Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gas-oder Flüssigkeitsdruck.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (44) sondenförmig auf die Oberfläche aufgesetzt oder an diese angedrückt wird.
  12. I2. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (50) an einem in bezug auf den Prüfling 949) zu- und aufklappen. den Bauelement (55, 52, 51) befestigt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch I, 3 bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (57) an einem an einer Säule verstellbaren Ausleger (56) befestigt ist.
  14. 14, Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein die verschiedenen Oberflächenmaße unmittelbar in l/ooo mm anzeigendes Meßinstrument.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch I bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch nichtleitende Oberflächen zu messender Prüflinge, besonders aus Holz, Kunststoff und von Stralendecken, durch Aufprägen oder Aufkleben von Metallfolie, Bestreichen oder Bespritzen nuit leitenden Überzügen, Aufbringen von Niederschlägen, Bedecken mit Matten, Geweben, Rosten, Platten aus Metall oder sonstigen geeigneten Stoffen elektrisch leitend gemacht werden.
    I0. Vorrichtung nach Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenmaßzahl in an sich bekannter Weise selbsttätig einen Fertigungsvorgang meldet oder beeinflußt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2365102A1 (fr) * 1976-09-15 1978-04-14 Westinghouse Electric Corp Appareil de detection de l'etat d'une surface conductrice
EP0330526A1 (de) * 1988-01-22 1989-08-30 Association Pour La Recherche Et Le Developpement Des Methodes Et Processus Industriels (Armines) Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Oberflächenrauhigkeit von Werkstücken
AT412915B (de) * 2001-08-31 2005-08-25 Friedrich Dipl Ing Dr Franek Sensor zur bestimmung von oberflächenparametern eines messobjekts
WO2010037378A1 (de) * 2008-09-30 2010-04-08 Airbus Operations Gmbh Verfahren zum messen und/oder prüfen einer welligkeit eines flächigen textils

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