DE9002503U1 - Cam lock for flaps, side panels or similar made of thin wall material - Google Patents

Description

. Ernst Stratmann. Ernst Stratmann

PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9PATENT ATTORNEY D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9

Düsseldorf., 2. März 1990 9004Düsseldorf., 2 March 1990 9004

Dieter Ramsauer
5620 Velbert 1 1Dieter Ramsauer
5620 Velbert-Lüderode 1 1

Vorreiberverschluß für Klappen, Seitenverkleidung o. dgl. aus dünnem WandmaterialCam lock for flaps, side panels or similar made of thin wall material

Die Erfindung betrifft einen Vorreiberverschluß für die Befestigung von Klappen, Seitenverkleidungen von Schaltschränken o. dgl., oder für das Schließen von Türen oder ähnlichem aus dünnem Wandmaterial, wie Stahlblech, in Öffnungen, an Rahmenprofilen, Türzargen, o. dgl., wobei der Vorreiberverschluß aus einem Gehäuse mit Flansch und Betätigungseinrichtung am Vorderende, mit Durchsteckteil und einer Vorreiberzunge am Hinterteil besteht, welches Gehäuse in einem kreisförmigen Durchbruch in dem dünnen Wandmaterial axial starr befestigbar ist.The invention relates to a cam lock for fastening flaps, side panels of control cabinets or the like, or for closing doors or the like made of thin wall material, such as sheet steel, in openings, on frame profiles, door frames, or the like, whereby the cam lock consists of a housing with a flange and actuating device at the front end, with a push-through part and a cam tongue at the rear part, which housing can be rigidly fastened axially in a circular opening in the thin wall material.

Ein derartiger Vorreiberverschluß ist bereits aus der EU 0258491 A1 , siehe insbesondere dort die Figuren 1 bis 3, bekannt, desweiteren sei auf die EU 0025478 A1 verwiesen. Die Anordnung gemäß der erstgenannten europäischen Veröffentlichung läßt sich dadurch montieren, daß das Verschlußgehäuse in den Durchbruch der Wand bis zum Flansch eingeschoben wird, woraufhin sich Haltefedern anSuch a cam lock is already known from EU 0258491 A1, see in particular Figures 1 to 3 therein, and furthermore reference is made to EU 0025478 A1. The arrangement according to the first-mentioned European publication can be installed by inserting the lock housing into the opening in the wall up to the flange, whereupon retaining springs are attached to

Postscheck, »ERLIN west (BLZ IOOIOOIO) 132736-109 · deutsche bank (BLZ 300 70Ol O) 6I6O253Postal check, »ERLIN west (bank code IOOIOOIO) 132736-109 · deutsche bank (bank code 300 70Ol O) 6I6O253

die Hinterfläche der Wand anlegen und den Verschluß festlegen. Gemäß der zweitgenannten europäischen Patentveröffentlichung wird der Verschluß dagegen dadurch befestigt, daß auf der Rückseite der Wand nach dem Einschieben des Gehäuses eine Befestigungsfeder in eine entsprechende Umfangsnut des Gehäuses eingeschoben wird oder dadurch, daß auf ein Umfangsgewinde des Verschlußgehäuses eine Befestigungsmutter aufgeschraubt wird. Die erste Befestigungsart hat den Vorteil, daß sie besonders einfach ist und es nicht erforderlich macht, nach dem Durchstecken des Gehäuses durch den Durchbruch von hinten noch Befestigungsmittel aufzusetzen oder aufzuschrauben, was in manchen Anwendungsfällen, in denen dieser Hinterraum schlecht oder gar nicht zugänglich ist, auf Probleme stoßen kann. Nachteilig ist allerdings, daß - gemäß dem Stand der Technik - der Durchbruch besondere Einschnitte aufweisen muß, um das Durchschieben des Gehäuses mit den Befestigungsfedern möglich zu machen. Auch muß der Abstand zwischen der Flanschanlagefläche an der dünnen Wand und der Anlagefläche der Befestigungsfedern auf der anderen Seite der dünnen Wand an die Wandstärke angepaßt sein, so daß der bekannte, "einklipsbare" Verschluß nur für bestimmte Wandstärken eingesetzt werden kann.the rear surface of the wall and secure the closure. According to the second European patent publication, however, the closure is secured by inserting a fastening spring into a corresponding circumferential groove in the housing on the rear of the wall after the housing has been pushed in, or by screwing a fastening nut onto a circumferential thread on the closure housing. The first type of fastening has the advantage that it is particularly simple and does not require any fastening means to be attached or screwed on after the housing has been pushed through the opening from behind, which can cause problems in some applications where this rear space is difficult or impossible to access. The disadvantage, however, is that - according to the state of the art - the opening must have special cuts to make it possible to push the housing through with the fastening springs. The distance between the flange contact surface on the thin wall and the contact surface of the fastening springs on the other side of the thin wall must also be adapted to the wall thickness, so that the well-known, "clip-in" closure can only be used for certain wall thicknesses.

Die Befestigung mittels Befestigungsmutter ist etwas umständlicher, da die Rückseite der dünnen Wand zum Aufsetzen der Mutter zugänglich sein muß, dafür ergibt sich der Vorteil, daß die Wandstärke wesentlich stärker variieren kann und der Verschluß daher insoweit universeller einsetzbar ist.Fastening using a fastening nut is a little more complicated, as the back of the thin wall must be accessible in order to put the nut on, but it has the advantage that the wall thickness can vary considerably more and the closure can therefore be used more universally.

Nachteilig für bestimmte Anwendungsfälle ist hinsichtlich beider Druckschriften die Tatsache, daß die bekannten Verschlüsse eine recht aufwendige Konstruktion darstellen, die ihre Herstellung sowie auch die Montage aufwendig und damit teuer machen.A disadvantage for certain applications with regard to both publications is the fact that the known closures have a rather complex construction, which makes their manufacture and assembly complex and therefore expensive.

Es gibt Anwendungsfälle, beispielsweise Befestigung von Klappen oder Deckeln in Lüftungskanälen in der Klima-,technik, oder aber auch Befestigung von Seitenwänden aus abgekantetem Blech an Profilrahmen zum Aufbau von Schaltschränken oder Blechschränken oder Blechschrankwänden, bei denen eine größere Anzahl von derartigen Verschlüssen für die Befestigung derartiger meist aus Stahlblech mit abgekantetem Rand bestehender Klappen, Deckel oder Seitenwände benötigt wird. Beispielsweise sind für jede der vier Seitenkanten zumindest zwei derartige Verschlüsse vorgesehen, was einerseits die Belastung des einzelnen Verschlusses reduziert, zum anderen ein recht gleichmäßiges Andrücken der vier Kanten an den Schrankrahmen (bei einer Seitenwand) oder der Lüftungskanalöffnung erlaubt, was z. B. eine gleichförmige Abdichtwirkung von Dichtmaterial ermöglicht.There are applications, for example fastening flaps or covers in ventilation ducts in air conditioning technology, or fastening side walls made of folded sheet metal to profile frames for the construction of control cabinets or sheet metal cabinets or sheet metal cabinet walls, where a large number of such fasteners are required for fastening such flaps, covers or side walls, which are usually made of sheet steel with a folded edge. For example, at least two such fasteners are provided for each of the four side edges, which on the one hand reduces the load on the individual fastener and on the other hand allows the four edges to be pressed quite evenly against the cabinet frame (in the case of a side wall) or the ventilation duct opening, which, for example, enables a uniform sealing effect of the sealing material.

Darüberhinaus gibt es aber auch in der Elektronik-Industrie Anwendungen, wo glatte Frontplatten mit preiswerten Verschlüssen gehalten werden sollen.In addition, there are also applications in the electronics industry where smooth front panels need to be held in place with inexpensive fasteners.

Bei derartigen Anwendungen ist somit eine größere Anzahl von Vorreiberverschlüssen einzusetzen, andererseits ist die Belastung des einzelnen Verschlusses verhältnismäßig gering.In such applications, a larger number of cam locks must be used, but on the other hand, the load on the individual lock is relatively low.

Zudem gibt es aufgrund der Profilform von sowohl der Seitenwand bzw. des Deckels oder der Klappe einerseits wie auch der Form der Rahmen, an denen diese befestigt werden sollen, besondere Probleme, die die bekannten Verschlüsse nicht oder nur unzureichend berücksichtigen.In addition, there are special problems due to the profile shape of both the side wall or the lid or the flap on the one hand as well as the shape of the frame to which they are to be attached, which the known closures do not or only inadequately take into account.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vorreiberverschluß der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er wesentlich billiger in der Herstellung ist, für den hier vorgesehenen Zweck ausreichende Festigkeit besitzt undThe object of the invention is to improve a cam lock of the type mentioned at the beginning so that it is significantly cheaper to manufacture, has sufficient strength for the intended purpose and

j ggf. an die besonderen Verhältnisse angepaßt werden kann, j die sich bei der Befestigung von mit Abkantungen oder auch ohne Abkantungen versehenen Seitenwänden oder Klappen oder Deckeln in durch Profile gebildeten Öffnungen oder Schrankrahmen sich ergeben.j can be adapted, if necessary, to the special conditions that arise when fastening side walls, flaps or covers with or without bevels in openings or cabinet frames formed by profiles.

Dabei soll der Vorreiberverschluß ggf. auch Rüttelsicherheit gewährleisten, also aus seiner beispielsweise Verschlußposition nicht ungewollt in eine geöffnete Position sich bewegen, wenn er während des Betriebs der Einrichtung Vibrationen ausgesetzt wird.The cam lock should also ensure vibration resistance, i.e. it should not move unintentionally from its locked position to an open position if it is exposed to vibrations during operation of the device.

Desweiteren sollte er auch sonstige positive Eigenschaften der bekannten Verschlüsse nach Möglichkeit bewahren, beispielsweise die Möglichkeit ihn so auszugestalten, daß unterschiedliche Betätigungseinrichtungen vorgesehen werden können.Furthermore, it should also retain other positive properties of the known closures as far as possible, for example the possibility of designing it in such a way that different operating devices can be provided.

Er sollte auch so ausgestaltet werden können, daß er an unterschiedliche Wanddicken anpaßbar ist.It should also be designed in such a way that it can be adapted to different wall thicknesses.

Schließlich sollte die Konstruktion derart variiert werden können, daß bei Bedarf auch eine weitgehende Gasdichtheit und Staubdichtheit erfüllt ist.Finally, the design should be able to be varied in such a way that, if required, a high degree of gas-tightness and dust-tightness is also achieved.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Vorreiberverschluß der eingangs genannten Art Gehäuse und Betätigungswelle und ggf. auch Vorreiberzunge einstückig sind, und daß vom Gehäuseumfang oder vom Gehäusehinterende Vorsprünge federnd ausgehen, die mit jeweils einer Seiten- oder Stirnfläche sich an die dünne Wand anlegen.According to the invention, the object is achieved in that, in a cam lock of the type mentioned at the beginning, the housing and actuating shaft and, if applicable, also the cam tongue are one piece, and that projections extend resiliently from the circumference of the housing or from the rear end of the housing, each of which rests against the thin wall with a side or front surface.

Durch die einstückige Herstellung wird zum einen eine billige Massenproduktion ermöglicht, zum anderen wird auch die Montage vereinfacht, da abgesehen von ggf. derThe one-piece production enables cheap mass production and also simplifies assembly, since apart from the possible

Vorreiberzunge oder eines Halteringes, keine zweiten Teile aufgesetzt, aufgeschraubt oder sonst wie vorgesehen werden müßten, so daß das Montagepersonal auf Vollständigkeit und richtige Zusammensetzung der einzelnen Teile nicht zu achten hat. Durch Anpassung an unterschiedliche Durchbruchskonturen· und Blechstärken kann allerdings manchmal ein zweites Teil zweckmäßig werden, so z. B. ein zusätzlicher Halterring, der einerseits zur "Auffütterung" dünner Blechstärken zwecks Anpassung an für größere Blechstärken vorgesehene Vorreiberverschlusse dienen könnte, andererseits zur zusätzlichen Arretierung der federnden Vorsprünge dienen. Manchmal ist auch eine getrennte Vorreiberzunge zweckmäßig.A second part can sometimes be useful, however, by adapting to different opening contours and sheet thicknesses, such as an additional retaining ring, which could be used on the one hand to "fill up" thin sheet thicknesses in order to adapt to a cam lock intended for larger sheet thicknesses, and on the other hand to additionally lock the spring projections. A separate cam lock tongue is also sometimes useful.

Es ist günstig, wenn mehrere, vorzugsweise zwei radial sich gegenüberliegende Einsenkungen in der Umfangswand des Gehäuses vorgesehen sind, die sich von einem Bereich an oder nahe der Flanschanlagefläche bis zu einem Bereich nahe dem Hinterende des Gehäuses axial erstrecken, wobei von dem Einsenkungsende nahe dem Gehäuseende jeweils ein federbeinartiger oder zungenartiger Vorsprung ausgeht, der in entspanntem Zustand schräg aus der Einsenkung hervorragt, aber beim Einschieben des Gehäuses in den Wanddurchbruch in die Einsenkung zurückweichen kann. Durch diese Maßnahmen werden besondere Rücksprünge in dem Durchbruch vermieden, die beim Stand der Technik noch vorhanden sind.It is advantageous if several, preferably two radially opposing depressions are provided in the peripheral wall of the housing, which extend axially from an area on or near the flange contact surface to an area near the rear end of the housing, with a spring-strut-like or tongue-like projection extending from the end of the depression near the end of the housing, which protrudes obliquely from the depression in the relaxed state, but can retreat into the depression when the housing is pushed into the wall opening. These measures avoid special recesses in the opening, which are still present in the state of the art.

Es können auch mehrere, vorzugsweise vier, über den Umfang verteilte axiale Einsenkungen in der Umfangswand des Gehäuses angeordnet sein, wobei von jeweils einer der beiden axialen Ränder der Einsenkungen ein Vorsprung ausgeht, der an seinem nahe der Flanschanlagefläche liegenden Ende eine im entspannten Zustand über die Durchburchskontur hinausragende, sich auf dem Durchbruchsrand sich stützend auflegende Stirnfläche bildet.Several, preferably four, axial depressions distributed over the circumference can also be arranged in the peripheral wall of the housing, with a projection extending from each of the two axial edges of the depressions, which at its end near the flange contact surface forms a front surface which, in the relaxed state, projects beyond the breakthrough contour and rests on the breakthrough edge in a supporting manner.

Diese beiden zuletzt genannten Ausführungsformen haben sich besonders bewährt.These last two embodiments have proven particularly effective.

Man kann diese Vorsprünge gleichmäßig über den Umfang verteilen, die Vorsprünge können aber auch in dem der Zunge abgewandten Bereich des Umfangs dichter aneinanderliegen, als in dem der Zunge zugewandten Bereich, was insofern Vorteile hat, als die in diesem der Zunge abgewandten Bereich angeordneten Zungen eine etwas größe Druckkraft auffangen müssen, nämlich die von der Zunge ausgehende Schließkraft. Eine in dieser Hinsicht besonders günstige Ausführungsform ist eine solche, bei der zwei Vorsprünge im wesentlichen sich gegenüberliegend beidseitig von der Zunge befinden, während ein oder zwei weitere Vorsprünge symmetrisch zwischen diesen zwei erstgenannten Vorsprüngen am von der Zunge abgewandten Umfangsbereich des Gehäuses vorhanden sind.These projections can be distributed evenly over the circumference, but the projections can also be closer together in the area of the circumference facing away from the tongue than in the area facing the tongue, which has advantages in that the tongues arranged in this area facing away from the tongue have to absorb a somewhat greater pressure force, namely the closing force emanating from the tongue. A particularly advantageous embodiment in this respect is one in which two projections are located essentially opposite each other on either side of the tongue, while one or two further projections are located symmetrically between these two first-mentioned projections on the area of the circumference of the housing facing away from the tongue.

Wegen der Einstückigkeit des Verschlußgehäuses bildet das Gehäuse selbst auch die Welle, d. h., daß das Gehäuse in der Durchbruchoffnung der dünnen Wand bei der Betätigung des Verschlusses sich dreht. Es ist daher günstig, wenn die Auflagefläche dieser Vorsprünge auf dem Material der dünnen Wand nicht zu klein ist, weswegen der bereits erwähnte, zwischen diesen Vorsprüngen und der Wand angeordnete Ring von Vorteil sein kann, alternativ ist es aber auch von Vorteil, wenn die Außenkontur dieses Vorsprungendes einen Kreisabschnitt bildet, dessen zugehöriger Kreis zum Durchbruchkreis koaxial ist. Dies verstärkt die Biegesteifigkeit in Umfangsrichtung und verhindert damit weitgehend Verkantungen des Vorsprungs (was zu Ratterbewegungen beim Betätigen führen könnte), andererseits ist die Flächenpressung durch die größere Auflagefläche in Umfangsrichtung verkleinert, zum dritten ist die während der Drehbewegung des Verschlusses beaufschlagte und damit auch einer Lackabschabewirkung undBecause the closure housing is made of one piece, the housing itself also forms the shaft, i.e. the housing rotates in the opening in the thin wall when the closure is actuated. It is therefore advantageous if the contact surface of these projections on the material of the thin wall is not too small, which is why the ring already mentioned, arranged between these projections and the wall, can be advantageous, but alternatively it is also advantageous if the outer contour of this projection end forms a circular section, the associated circle of which is coaxial with the opening circle. This increases the bending stiffness in the circumferential direction and thus largely prevents the projection from tilting (which could lead to rattling movements when actuated), on the other hand the surface pressure is reduced by the larger contact surface in the circumferential direction, thirdly the pressure applied during the rotational movement of the closure and thus also a paint scraping effect and

dergleichen ausgesetzte Radialerstreckung trotz der vergrößerten Auflagefläche und damit verringerten Flächenpressung u. U. nicht größer oder sogar kleiner als bei einer Ausführungsform, die dieses Merkmal der in Umfangsrichtung vergrößerten Auflagefläche nicht aufweist.Despite the enlarged contact surface and the resulting reduced surface pressure, the radial extension exposed to such stresses may not be larger or may even be smaller than in an embodiment which does not have this feature of the circumferentially enlarged contact surface.

Der Verstärkung der zur Befestigung dienenden Vorsprünge dienlich ist es auch, wenn von der Außenkontur des Vorsprunges eine rippenartige Verstärkung ausgeht, deren Querschnitt vom Vorsprungende (Stirnfläche) zum Vorsprungfuß (Ansatz) hin kontinuierlich oder nahe dem Fuß verstärkt, vorzugsweise auf Null, abnimmt.It is also helpful to reinforce the projections used for fastening if a rib-like reinforcement extends from the outer contour of the projection, the cross-section of which decreases continuously from the end of the projection (front face) to the base of the projection (attachment) or decreases more strongly near the base, preferably to zero.

Der gleichmäßigen Kraftverteilung auf der Auflagefläche dienlich ist es, wenn die Stirnfläche des Vorsprungendes im wesentlichen eine zur Wandebene parallele Fläche ist. Die Vorsprünge können sich insbesondere mit ihrer Stirnfläche auf dem um den Durchbruch herum führenden Randbereich der Wand abstützen. Die Vorsprünge können sich mit ihren Stirnflächen, wie bereits erwähnt, aber auch auf einen Ring abstützen, der auf dem um den Durchbruch herum führenden Randbereich der Wand aufliegt. Ein derartiger Ring könnte im wesentlichen den gleichen oder aber auch einen etwas kleineren Innendurchmesser haben wie der Durchbruch selbst und an seiner Seitenfläche einen ringförmigen Rücksprung bilden. Er würde sich in letzterem Falle dadurch in den Durchbruch hineinreichen und eine radiale Führung für den Ring innerhalb des Durchbruches bilden.It is beneficial for the even distribution of force on the support surface if the front surface of the projection end is essentially a surface parallel to the wall plane. The projections can in particular rest with their front surface on the edge area of the wall leading around the opening. The projections can, as already mentioned, also rest with their front surfaces on a ring that rests on the edge area of the wall leading around the opening. Such a ring could have essentially the same or a slightly smaller inner diameter as the opening itself and form an annular recess on its side surface. In the latter case, it would extend into the opening and form a radial guide for the ring within the opening.

Hinter dem Flanschanlagebereich des Gehäuses könnte außerdem ein ringartiger, eine Drehlagerfläche innerhalb des Durchbruchs bildender Bereich vorgesehen sein, an dem sich die Einsenkungen anschließen. Auf diese Weise würde der vom Flansch ausgehende Ring die genannte Führung übernehmen.Behind the flange contact area of the housing, a ring-like area could also be provided, forming a pivoting bearing surface within the opening, to which the recesses are connected. In this way, the ring extending from the flange would take over the aforementioned guidance.

Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Vorreiberzunge ein direkt an das Gehäuseende angesetzter, senkrecht zur Gehäuseachse verlaufender und über den Gehäusequerschnitt hinausragender Flachmaterialstreifen, der mit Auflaufanfasungen an seinem freien Ende versehen sein kann. In dieser Form hat der Vorreiber eine sehr ähnliche Funktion wie die Vorreiber des Standes der Technik, kann somit auch als Verschlußorgan für dünnwandige Türen, für Schubladen oder ähnliche Teile dienen. Wegen der u. U. recht weit über die Durchbruchkontur hinausreichende Vorreiberzunge ist es zur Erleichterung des Durchsteckens des gesamten Vorreibers durch diesen Durchbruch günstig, wenn der mit dem Gehäuse einstückige Materialstreifen nur bis etwa zur Gehäusemitte reicht, während dahinter eine materialeinsparende und das Durchstecken erleichternde Abschrägung, Abrundung oder ein Rücksprung vorgesehen ist.According to another embodiment, the sash tongue is a flat material strip attached directly to the end of the housing, running perpendicular to the housing axis and projecting beyond the housing cross-section, which can be provided with bevels on its free end. In this form, the sash has a very similar function to the sashes of the prior art, and can therefore also serve as a locking device for thin-walled doors, drawers or similar parts. Because the sash tongue may extend quite far beyond the opening contour, it is advantageous to make it easier to push the entire sash through this opening if the material strip, which is one piece with the housing, only reaches to about the middle of the housing, while behind it a bevel, rounding or recess is provided to save material and make it easier to push through.

Der Materialstreifen kann auch an seiner von der Auflauffläche abgewandten Seite eine axial verlaufende Verstärkungsrippe tragen, ohne daß die Einsteckbarkeit leidet, sofern diese Verstärkungsrippe nicht höher oder vorzugsweise niedriger ist als die halbe Streifenbreite (das ergibt eine Anpassung an die Kreisform des Durchbruchs , durch den diese Zunge mit dem angefügten Gehäuse-Wellen-Bereich durchgesteckt werden soll).The material strip can also have an axially extending reinforcing rib on its side facing away from the run-on surface without affecting the ability to insert, provided that this reinforcing rib is not higher or preferably lower than half the width of the strip (this results in an adaptation to the circular shape of the opening through which this tongue with the attached housing-shaft area is to be inserted).

Das Gehäuse kann zwar grundsätzlich auch aus Metall gespritzt sein, jedoch ist die federnde Herstellung der Vorsprünge wesentlich einfacher, wenn das Gehäuse aus Kunststoff gespritzt wird. Insbesondere ist es günstig, auch aus Materialersparnisgründen, wenn das Gehäuse ein aus Kunststoff gespritzter Hohlkörper ist, wobei das Gehäuse bzw. der Hohlkörper im Flanschbereich von einer Wand abgeschlossen ist, die einen Betätigungsansatz, wie Radialschlitz, einen Vierkantdorn, einen Doppelbartrücksprung o. dgl. trägt, und zwar einstückig. Alternativ kannThe housing can in principle also be injection-molded from metal, but the resilient production of the projections is much easier if the housing is injection-molded from plastic. In particular, it is advantageous, also for reasons of saving material, if the housing is a hollow body injection-molded from plastic, whereby the housing or the hollow body is closed off in the flange area by a wall that carries an actuating attachment, such as a radial slot, a square mandrel, a double-bit recess or the like, in one piece. Alternatively,

der Betätigungsansatz auch von einem in die Höhlung des Hohlkörpers drehstarr einzusetzenden Einsatz gebildet werden, was zunächst eine zweistück ige Herstellung bedingt, aber andererseits den Vorteil hat, daß der einzusetzende Betätigungsschlüssel variabel ist.The actuating attachment can also be formed by an insert that is inserted into the cavity of the hollow body in a rotationally rigid manner, which initially requires a two-piece production, but on the other hand has the advantage that the actuating key to be used is variable.

Im praktischen Gebrauch hat es sich als günstig erwiesen, daß die Wand, der Einsatz oder der Flansch eine auf die Zungenrichtung weisende Markierung, wie Pfeil trägt. Das Montage- oder Bedienungspersonal braucht sich dann nicht zu merken, mit welcher Zungenrichtung der Vorreiber in den Durchbruch eingesteckt und anschließend gedreht werden muß, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn später erneut eine Öffnung oder ein Schließen des Verschlusses geplant ist. Eine derartige Markierung erleichtert die Handhabung auch insofern, als in vielen Fällen der Verschluß ohne Anschlagbegrenzung eingesetzt wird. Es kann aber auch eine derartige, den Drehweg des Vorreibers begrenzende Einrichtung vorgesehen werden, beispielsweise dadurch, daß die Auflaufebene der Zunge zur Verschlußachse hin begrenzt wird durch eine vorspringende Nase oder Kante, die so angeordnet ist, das sie sich beim Drehen der Zunge in die Schließstellung an einen von der zu hintergreifenden Fläche oder Wand gebildeten Rand anlegt und so eine Drehwegbegrenzung für den Verschluß bildet. Ist ein derartiger Anschlag vorgesehen, kann es zweckmäßig sein, wenn eine Markierung zum Hinweis auf die Endstellungen eines derartigen Verschlusses mit Drehwegbegrenzung vorgesehen ist.In practical use, it has proven to be advantageous for the wall, insert or flange to have a marking, such as an arrow, pointing to the tongue direction. The assembly or operating personnel then do not need to remember which tongue direction the sash must be inserted into the opening and then turned, which is particularly advantageous if the lock is to be opened or closed again later. Such a marking also makes handling easier in that in many cases the lock is used without a stop limit. However, a device of this kind that limits the rotation path of the sash can also be provided, for example by limiting the tongue's run-on plane to the lock axis by a protruding nose or edge that is arranged in such a way that when the tongue is turned into the closed position, it rests against an edge formed by the surface or wall to be gripped behind, thus forming a rotation path limit for the lock. If such a stop is provided, it may be useful if a marking is provided to indicate the end positions of such a lock with rotation limit.

Bei engen Platzverhältnissen kann es notwendig sein, die Zunge getrennt herzustellen und zu montieren, nachdem das Gehäuse schon eingeklipst ist. Für diesen Fall ist eine Zunge aus einem Metallstreifen zweckmäßig, die mittels speziell für Kunststoffbohrungen vorgesehener Befestigungsschraube am Gehäusehinterende befestigt werden kann.In tight spaces, it may be necessary to manufacture and install the tongue separately after the housing has already been clipped in. In this case, a tongue made of a metal strip is useful, which can be attached to the rear end of the housing using a fastening screw specially designed for plastic holes.

2 503.2 503.

- 1 O -- 1 O -

Die Zunge kann eine Schrägverkröpfung aufweisen, die wiederum als Anschlag arbeitet.The tongue can have a slanted offset, which in turn works as a stop.

Der erfindungsgemäße Verschluß kann auch so ausgestaltet werden, daß die Zunge mittels eines achsenartigen Fußes am Gehäuseende befestigt ist und mit dem Zungenende die Gehäuseumfangskontur (bzw. die Durchbruchskontur) nicht überragt. Eine solche Konstruktion ist besonders geeignet für die Befestigung von Seitenwänden in Blechschränken, wo die Schränke eine Innenkonstruktion aus Profilmaterial aufweisen und die Seitenwände selbst eine Abkantung aufweisendes Stahlblech darstellen.The closure according to the invention can also be designed in such a way that the tongue is attached to the end of the housing by means of an axle-like foot and the end of the tongue does not protrude beyond the peripheral contour of the housing (or the opening contour). Such a construction is particularly suitable for attaching side walls in sheet metal cabinets, where the cabinets have an internal structure made of profile material and the side walls themselves are made of beveled sheet steel.

Der Fuß kann dann einen zur Verschlußachse koaxialen Umfang mit einem Radius aufweisen, der kleiner ist, als der Radius der Gehäuseaußenkontur, vorzugsweise wird er nur etwa 0,3...0,5 dieses Radius ausmachen. Dadurch entsteht ein zwischen der Auflauffläche der Zunge und dem Gehäuseende gebildeter Aufnahmeraum für den ggf. mit einer Abkantung versehenen Rand eines Durchbruches, der durch die Klappe oder den Deckel verschlossen werden soll, oder für den Rand eines Schrankrahmens, der mit einer Seitenwand versehen werden soll, die ihrerseits den Vorreiberverschluß in einem entsprechenden Durchbruch an mehreren Stellen trägt.The foot can then have a circumference coaxial with the locking axis with a radius that is smaller than the radius of the outer contour of the housing, preferably it will only make up about 0.3...0.5 of this radius. This creates a receiving space between the tongue's contact surface and the housing end for the edge of an opening, possibly provided with a bevel, that is to be closed by the flap or the lid, or for the edge of a cabinet frame that is to be provided with a side wall, which in turn carries the cam lock in a corresponding opening at several points.

Ein Teil des Fußumfanges kann auch einen Radialansatz oder eine Durchmesservergroßerung bilden, die bis zur Gehäuseaußenkontur reichen kann. Dies erlaubt wieder die Bildung einer Anschlagfläche, ergibt aber andererseits auch eine Querschnittvergrößerung des Fußes und damit eine Stabilitätserhöhung. Part of the base circumference can also form a radial extension or an increase in diameter that can reach the outer contour of the housing. This again allows the formation of a stop surface, but on the other hand also results in an increase in the cross-section of the base and thus an increase in stability.

Ist zur Abdichtung der mit dem Deckel oder der Klappe zu verschließenden Öffnung oder des Seitenwandbereichs eines Schrankes Dichtungsmaterial vorgesehen, ist es günstig,If sealing material is provided for sealing the opening to be closed with the lid or flap or the side wall area of a cabinet, it is advisable to

wenn die Zunge eine in Festziehrichtung spiralförmig ansteigende Auflauffläche bildet, die ggf. im letzten Teil des Auf laufbereiches eben wird, wobei letzteres eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Zurückdrehen des Verschlusses infolge der hier meist vorhandenen, durch das Isoliermaterial bewirkten Druckbelastung verhindert wird.if the tongue forms a spiral-shaped run-up surface that rises in the tightening direction and may become flat in the last part of the run-up area, whereby the latter prevents the closure from being accidentally turned back as a result of the pressure load that is usually present here and is caused by the insulating material.

Die Auf lauffläche kann auch eine nutartige Aufnahmebahn für den Kopf eines Schraub- oder Schweißbolzens bilden, der die von der Zunge zu hintergreifende Fläche bildet. Eine solche Konstruktion ist besonders geeignet zum Montieren von Seitenwänden an Schrankrahmenprofilen, an denen derartige Schraub- oder Schweißbolzen sehr einfach angebracht werden können.The run-on surface can also form a groove-like receiving track for the head of a screw or weld bolt, which forms the surface behind which the tongue is to engage. Such a construction is particularly suitable for mounting side walls on cabinet frame profiles, to which such screw or weld bolts can be attached very easily.

Der Kopf und die Nut können dabei balligen, rechteckigen, quadratischen oder dreieckigen Querschnitt aufweisen und die Querschnittsbreite der Nut kann beim Beginn der Aufnahmebahn größer als am Ende sein und so einen Erfassungstrichter für den Kopf bilden. Auch diese Maßnahme ist besonders zwecksmäßig bei Vorhandensein von Dichtmaterial, das infolge seiner Nachgiebigkeit eine genaue Positionierung der Nut bezüglich des Kopfes erschwert.The head and the groove can have a spherical, rectangular, square or triangular cross-section and the cross-sectional width of the groove can be larger at the beginning of the receiving path than at the end, thus forming a receiving funnel for the head. This measure is also particularly useful in the presence of sealing material, which, due to its flexibility, makes it difficult to position the groove precisely in relation to the head.

Der besonders für die Anpassung an unterschiedliche Blechdicken bereits erwähnte Ring kann so ausgestaltet werden, daß er durch einfaches Umdrehen eine Anpassung an zwei unterschiedliche Blechstärken und durch Weglassen dann eine dritte Blechstärke ermöglicht. Indem Ringe unterschiedlicher Dicke bereitgehalten werden, ist eine Anpassung an noch weitere Blechstärken möglich, so daß letztlich eine sehr große Variabilität mit sehr feiner Abstufung erreichbar ist, und dies mit sehr geringem Aufwand, da derartige Ringe sehr preisgünstig hergestellt werden können und die Vorratshaltung unterschiedlicher Ringstärken wenig Aufwand macht.The ring mentioned above, especially for adapting to different sheet thicknesses, can be designed in such a way that it can be adapted to two different sheet thicknesses by simply turning it over and then to a third sheet thickness by omitting it. By keeping rings of different thicknesses ready, it is possible to adapt to even more sheet thicknesses, so that ultimately a very large variability with very fine gradations can be achieved, and this with very little effort, since such rings can be produced very inexpensively and keeping stocks of different ring thicknesses requires little effort.

Die Anordnung eines derartigen Ringes erlaubt auch in an sich bekannter Weise, einen O-Ring zwischen der Gehäusewand und der Lochleibung des Durchbruches anzuordnen, was eine in manchen Anwendungsfällen erwünschte Gasdichtheit und Staubdichtheit bewirkt, zumal infolge der Einstückigkeit von "Welle" und "Gehäuse" des Verschlusses ein zweiter Gasweg durch das Innere des Gehäuses hier konstruktionsbedingt nicht vorhanden ist. Alternativ kann natürlich auch zwischen der Flanschauflagefläche und der dünnen Wand eine Flachdichtung vorgesehen werden, die nicht nur eine Abdichtung liefert, sondern auch eine günstige Reiblagerflache in den Fällen bilden könnte, wo ein Verschluß häufiger bedient werden soll.The arrangement of such a ring also allows an O-ring to be arranged in a known manner between the housing wall and the hole bearing of the opening, which in some applications creates a gas-tightness and dust-tightness that is desirable, especially since, due to the one-piece design of the "shaft" and "housing" of the closure, a second gas path through the interior of the housing is not present here. Alternatively, a flat seal can of course also be provided between the flange support surface and the thin wall, which not only provides a seal, but could also form a suitable friction bearing surface in cases where a closure is to be operated more frequently.

Denkbar ist für mit Profilrahmen ausgestattete Schränke eine Seitenwandbefestigung, bei der die Vorreiberzunge nicht das Profil hintergreift, sondern, beispielsweise bei einem Vierkantrohr, in eine in dem Vierkantrohr angeordnete Öffnung eingreift.For cabinets equipped with profile frames, a side wall fastening is conceivable in which the cam tongue does not engage behind the profile, but rather, for example in the case of a square tube, engages in an opening arranged in the square tube.

Der Verschluß ist als 90° oder 180°-Verschluß vorgesehen und erlaubt dadurch eine über einen längeren Drehweg verlaufende Schließbewegung und damit eine besonders günstige Konstruktion der Auflaufbahn, beispielsweise in Form einer balligen Kurve.The closure is designed as a 90° or 180° closure and thus allows a closing movement over a longer rotational path and thus a particularly favorable design of the run-up track, for example in the form of a spherical curve.

Statt den Einsätzen kann der Flanschbereich des Verschlusses auch mit einem einstückig angeformten Knebel versehen sein, der seine Drehung ohne Werkzeug einfach mit der Hand ermöglicht.Instead of inserts, the flange area of the closure can also be provided with a one-piece molded-on toggle, which allows it to be turned simply by hand without tools.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.The invention is explained in more detail below using embodiments shown in the drawings.

- 1 3 Es zeigt:- 1 3 It shows:

Fig. 1 teilweise axia]geschnitten einen erfindungsgemäß ausgestalteten Vorreiberverschluß, eingebaut in eine mit Abkantung versehenen Seitenverkleidung oder Klappe oder Deckel, wobei die Zunge des Vorreiberverschlusses eine Türzarge, einen Lüftungskanal bzw. Schrankrahmen hintergreift;Fig. 1 partially axially sectioned, a cam lock designed according to the invention, installed in a beveled side panel or flap or lid, the tongue of the cam lock engaging behind a door frame, a ventilation duct or cabinet frame;

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Vorreiberverschluß gemäß Fig. 1 in ausgebautem Zustand;Fig. 2 is a plan view of the cam lock according to Fig. 1 in the removed state;

Fig. 3 eine Ansicht von hinten auf den Vorreiberverschluß gemäß Fig. 1;Fig. 3 is a rear view of the cam lock according to Fig. 1;

Fig. 4 eine.Teilansicht des Vorreibers gemäß Fig. 1, jedoch mit Hilfsring zur Anpassung an dünneres Wandmaterial;Fig. 4 a partial view of the sash according to Fig. 1, but with auxiliary ring for adaptation to thinner wall material;

Fig. 5 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 4 den gleichen Vorreiber, jedoch mit umgekehrt angeordnetem Hilfsring, zur Anpassung an noch dünneres Wandmaterial;Fig. 5 in a similar view to Fig. 4 the same sash, but with reversed arranged auxiliary ring, for adaptation to even thinner wall material;

Fig. 6 in einer Ansicht ähnlich der Fig. 1 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorreiberverschlusses, bei dem Befestigungszungen nicht vom Hinterende des Gehäuses ausgehen, sondern von axial verlaufenden Nuten am Gehäuseumfang ;Fig. 6 in a view similar to Fig. 1 another embodiment of a cam lock according to the invention, in which fastening tongues do not start from the rear end of the housing, but from axially running grooves on the circumference of the housing;

Fig. 7 eine Ansicht von hinten auf den Vorreiberverschluß der Fig. 6;Fig. 7 is a rear view of the cam lock of Fig. 6;

Fig. 8 eine Ansicht von vorn auf den Vorreiberverschluß gemäß Fig. 6;Fig. 8 is a front view of the cam lock according to Fig. 6;

Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der Fig. 8 auf eine alternative Ausführungsform, die einen Vierkantbetätigungsdorn oder -einsenkung aufweist;Fig. 9 is a view similar to Fig. 8 of an alternative embodiment having a square actuating mandrel or recess;

Fig. 10 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 6 eine noch etwas abgewandelte Ausführungsform eines Vorreibers, der eine Anschlagfläche aufweist;Fig. 10 in a similar view to Fig. 6 a slightly modified embodiment of a sash lock, which has a stop surface;

Fig. 11 eine Ansicht von hinten auf den Vorreiberverschluß gemäß Fig. 10;Fig. 11 a rear view of the cam lock according to Fig. 10;

Fig. 12 eine Ansicht von vorn auf den Vorreiberverschluß gemäß Fig. 10 (in ausgebautem Zustand);Fig. 12 is a front view of the cam lock according to Fig. 10 (in removed condition);

Fig. 13 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 11 als Teildarstellung eine Ausführungsform, die einen Anschlag sowohl für rechts wie auch für links anschlagende Türen bildet, wobei die z. B. von der Türzarge gebildete Anschlaglinie jeweils strichpunktiert angedeutet ist;Fig. 13 in a similar view to Fig. 11 as a partial representation an embodiment which forms a stop for both right and left hinged doors, wherein the stop line formed, for example, by the door frame is indicated in dash-dotted lines;

Fig. 14 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 1 einen Vorreiberverschluß mit nicht über die Gehäuseaußenkontur vorspringender Zunge zum Hintergreifen einer abgekanteten Klappen-, Deckeloder Türdurchbruchbegrenzung, in verschlossener Form;Fig. 14 in a similar view to Fig. 1 a cam lock with a tongue that does not protrude beyond the outer contour of the housing for engaging behind a beveled flap, cover or door opening limiter, in closed form;

Fig. 15 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 14, jedoch mit in geöffneter Stellung befindlichem Verschluß;Fig. 15 is a similar view to Fig. 14, but with the shutter in the open position;

Fig. 16 eine Draufsicht auf den Verschluß;Fig. 16 is a plan view of the closure;

Fig. 17 eine Ansicht von links auf den in Fig. 14 dargestellten Verschluß;Fig. 17 is a left-hand view of the closure shown in Fig. 14;

90 Q? 5&Pgr;3.90 Q? 5&Pgr;3.

Fig. 18 eine Ansicht von hinten auf den Verschluß gemäß Fig. 14;Fig. 18 a rear view of the closure according to Fig. 14;

Fig. 19 eine axiale Schnittansicht durch den Hilfsring gemäß Fig. 4 und 5;Fig. 19 is an axial sectional view through the auxiliary ring according to Figs. 4 and 5;

Fig. 20 eine Draufsicht auf den Ring gemäß Fig. 19; Fig. 21 eine vergrößerte Schnittansicht durch den Ring;Fig. 20 is a plan view of the ring according to Fig. 19; Fig. 21 is an enlarged sectional view through the ring;

Fig. 22 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 14 die Verwendung des Vorreiberverschlusses in Verbindung mit einem Hilfsring und mit einer O-Ringdichtung;Fig. 22 in a similar view to Fig. 14 the use of the cam lock in conjunction with an auxiliary ring and with an O-ring seal;

Fig. 23 eine vergrößerte Detaildarstellung der Figur gemäß Figur 22;Fig. 23 is an enlarged detailed view of the figure according to Figure 22;

Fig. 24 bzw. 24AFig. 24 or 24A

in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 14 einen Verschluß mit verkürztem Fuß und Einführungsabschrägung zur Montage im Abkantungsraum eines Türblattrandes o. dgl.; in geschlossener Stellung;in a view similar to Fig. 14, a lock with a shortened foot and insertion bevel for installation in the beveled area of a door leaf edge or similar; in the closed position;

Fig. 25 bzw. 25AFig. 25 or 25A

eine Ansicht von hinten auf den Verschluß gemäß Fig. 24 bzw. 24A;a rear view of the closure according to Fig. 24 or 24A;

Fig. 26 eine Ansicht ähnlich der Fig. 24 bzw. 24A, wobei der Vorreiber jedoch um 180° gedreht und dadurch in offener Stellung ist;Fig. 26 is a view similar to Fig. 24 or 24A, but with the sash turned by 180° and thus in the open position;

Fig. 27 in vergrößerter Darstellung eine Zunge mit spiralförmiger Auflauffläche;Fig. 27 shows an enlarged view of a tongue with a spiral-shaped run-on surface;

02 503.02 503.

Fig. 28 die in Fig. 27 dargestellte Zunge in einer Ansicht von links;Fig. 28 the tongue shown in Fig. 27 in a view from the left;

Fig. 29 die in Fig. 27 dargestellte Zunge in einer Ansicht von oben (gemäß Fig. 27 gesehen);Fig. 29 the tongue shown in Fig. 27 in a view from above (seen according to Fig. 27);

Fig. 30 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 14 eine noch andere Ausführungsform eines Vorreiberverschlusses zum Hintergreifen eines Kopfes eines Niet- oder Schweißbolzens;Fig. 30 in a similar view to Fig. 14, yet another embodiment of a cam lock for engaging behind a head of a rivet or welding bolt;

Fig. 31 eine Ansicht von oben auf den Vorreiberverschluß gemäß Fig. 30;Fig. 31 is a top view of the cam lock according to Fig. 30;

Fig. 32 in Seitenansicht eine separat mittels Schraube anbringbare Zunge aus Metall mit einen Anschlag bildender Schrägverkröpfung;Fig. 32 in side view a tongue made of metal that can be attached separately by means of a screw with an inclined offset forming a stop;

Fig. 33 eine Ansicht von oben auf die Zunge gemäß Fig. 32;Fig. 33 is a top view of the tongue according to Fig. 32;

Fig. 34 in einer teilweise axial geschnittenen Ansicht eine Ausführungsform zur Verbindung von zwei Blechkanten_/die keine Abkantung aufweisen, wobei die Vorreiberzunge nachträglich in dem Vorreibergehäuse einklipsbar ist;Fig. 34 in a partially axially sectioned view an embodiment for connecting two sheet metal edges _/ which have no bevel, wherein the sash tongue can be subsequently clipped into the sash housing;

Fig. 35 eine Ansicht von oben auf die Anordnung gemäß Fig. 34;Fig. 35 is a top view of the arrangement according to Fig. 34;

Fig. 36 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 36-36 der Fig. 34;Fig. 36 is a sectional view taken along section line 36-36 of Fig. 34;

Fig. 37 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 34 eine Abwandlung für ein mit Kreisausschnitt am Rand versehenes Blech;Fig. 37 in a similar view to Fig. 34 a modification for a sheet with a circular cutout on the edge;

9Q02 5G3,9Q02 5G3,

Fig. 38 eine Ansicht von oben auf die Anordnung der Fig. 37;Fig. 38 is a top view of the arrangement of Fig. 37;

Fig. 39 eine Ruckansicht auf die einklipsbare Vorreiberzunge gemäß der Ausführungsform von Fig. 37, 38;Fig. 39 a rear view of the clip-in sash tongue according to the embodiment of Fig. 37, 38;

Fig. 40 eine Seitenansicht (Ansicht von unten gemäß Fig. 39);Fig. 40 is a side view (view from below according to Fig. 39);

Fig. 41 eine Draufsicht;Fig. 41 is a plan view;

Fig. 42 eine um 90° verdrehte Seitenansicht (Ansicht von links gemäß Fig. 39);Fig. 42 a side view rotated by 90° (view from the left according to Fig. 39);

Fig. 43 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 42 eine Abwandlung;Fig. 43 in a similar view to Fig. 42 a modification;

Fig. 44 in einer axialen Schnittansicht einen Vorreiberverschluß ähnlich der der Fig. 1, jedoch mit einstellbarem Vorreiberzungenabstand;Fig. 44 shows an axial sectional view of a cam lock similar to that in Fig. 1, but with adjustable cam tongue spacing;

Fig. 45 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 45-45 der Fig. 44.Fig. 45 is a section along section line 45-45 of Fig. 44.

In Fig. 1 ist in einer teilweise axial geschnittenen Ansicht ein Vorreiberverschluß 10 zu erkennen, der in einem kreisförmigen Durchbruch 12 angeordnet ist, der seinerseits nahe dem Rand einer Klappe, eines Deckels oder einer Seitenverkleidung 14 drehbar angeordnet ist und mit seiner Zunge 16 den Rand, Vorsprung oder die Anlagefläche 18 eines Maschinenbetätigungsgehäuses, eines Schaltschrankgehäuses, eines Lüftungskanals oder dergleichen hintergreift, wobei die Zunge 16 mit einer Auflauffläche 20 versehen ist, die eine oder auch zwei Abschrägungen 22 aufweisen kann, um das Aufgleiten zu erleichtern. Im übrigen umfaßt der hier dargestellte Vorreiberverschluß anIn Fig. 1, a partially axially sectioned view of a cam lock 10 can be seen, which is arranged in a circular opening 12, which in turn is arranged so as to be rotatable near the edge of a flap, a cover or a side panel 14 and with its tongue 16 engages behind the edge, projection or contact surface 18 of a machine operating housing, a switch cabinet housing, a ventilation duct or the like, the tongue 16 being provided with a run-on surface 20, which can have one or two bevels 22 to facilitate sliding. In addition, the cam lock shown here comprises

seinem Vorderende einen Flansch 24, der hier eine Betätigungseinrichtung in Form eines Schlitzes 26 aufweist, in dem beispielsweise ein Schraubenzieher oder ähnliches eingesteckt und damit der Verschluß innerhalb der Kreisöffnung 12 verdreht werden kann. Der Flansch 24 geht über in einen Lageransatz 28, mit dem der Verschluß in der kreisförmigen Durchbruchöffnung 12 drehbar gelagert ist, wobei eine Flanschanlagefläche 30 eine axiale Arretierung in der auf die Zunge 16 gerichteten Richtung darstellt. Die axiale Arretierung in Gegenrichtung erfolgt hier durch zwei federbeinartige Vorsprünge 34, die vom auf den Flansch 24 bzw. den Lageransatz 28 folgendem Gehäuse oder Durchsteckkörper 36 ausgehen, der dann an seinem Hinterende in die Zunge 16 einstückig übergeht. Die federbeinartigen Vorsprünge 34 gehen hier von einem Bereich nahe dem Gehäuseende 32 aus, können aber auch, wie später noch erläutert, von axial sich erstreckenden Nuten im Umfang dieses Gehäusekörpers 36 ausgehen.its front end a flange 24, which here has an actuating device in the form of a slot 26, into which, for example, a screwdriver or similar can be inserted and the closure can thus be rotated within the circular opening 12. The flange 24 merges into a bearing projection 28, with which the closure is rotatably mounted in the circular opening 12, whereby a flange contact surface 30 represents an axial locking in the direction directed towards the tongue 16. The axial locking in the opposite direction is carried out here by two spring-strut-like projections 34, which extend from the housing or push-through body 36 following the flange 24 or the bearing projection 28, which then merges into the tongue 16 in one piece at its rear end. The spring strut-like projections 34 here originate from an area close to the housing end 32, but can also, as explained later, originate from axially extending grooves in the circumference of this housing body 36.

Das Gehäuse 36 kann massiv sein, dann also eher einen Durchsteckkörper darstellen, oder aber hohles Rohr oder Hohlkörper umfassen^ ggf. sind auch äußere Aussparungen zur Materialersparnis angebracht^ das an seinem einen Ende von einem den Flansch 24 und ggf. auch den Lageransatz bildenden Deckel verschlossen ist, und am anderen Ende durch die vorzugsweise als Materialstreifen ausgebildete Zunge 16. Ggf. kann zunächst auch eine getrennte Herstellung von Hohlkörper sowie den beiden genannten Deckeln und anschließende Verbindung durchgeführt werden, beispielsweise durch Verklebung oder durch Ineinanderpressen dieser Teile, zu welchem Zweck die Deckel entsprechende, in den Hohlkörper pressend einschiebbare Vorsprünge aufweisen können, wie noch anhand z. B. der Fig. 34 bis erläutert wird. Die Zunge kann auch mittels Befestigungsschraube in an sich bekannter Weise befestigt werden, siehe Fig. 32, 33.The housing 36 can be solid, in which case it is more of a push-through body, or it can comprise a hollow tube or hollow body, with external recesses to save material, which is closed at one end by a cover forming the flange 24 and possibly also the bearing attachment, and at the other end by the tongue 16, which is preferably designed as a strip of material. If necessary, the hollow body and the two covers mentioned can also be manufactured separately and then connected, for example by gluing or by pressing these parts together, for which purpose the covers can have corresponding projections that can be pressed into the hollow body, as will be explained with reference to, for example, Fig. 34 to 35. The tongue can also be fastened using a fastening screw in a manner known per se, see Fig. 32, 33.

Im übrigen hat eine rohrförmige Konstruktion auch den Vorteil der Materialeinsparung und der Gewichtsreduzierung. Aus dem gleichen Grunde wie auch zum Zwecke des besseren Hindurchsteckens durch die Durchbruchöffnung könnte es zweckmäßig sein, die Zunge auf dem Gehäuseende so anzuordnen, das sie nur bis etwa zur Gehäuseachse 38 reicht, oder aber das Gehäuseende ist an der von der Zunge abgewandten Seite mit einer Abschrägung 40 versehen, wie in Fig. 1 dargestellt.Furthermore, a tubular construction also has the advantage of saving material and reducing weight. For the same reason, as well as for the purpose of better insertion through the opening, it could be expedient to arrange the tongue on the end of the housing so that it only reaches approximately to the housing axis 38, or the end of the housing is provided with a bevel 40 on the side facing away from the tongue, as shown in Fig. 1.

Die Fig. 3, in einer Ansicht von oben auf den Verschluß gemäß Fig. 1, läßt etwas genauer erkennen, wie die federbeinartigen. Vorsprünge 34 aufgebaut sein können. Wie in Verbindung mit Fig. 1 deutlich wird, weist der Mittelbereich 42 des Gehäuses 36 zwei sich gegenüberliegende, von dem Lageransatz 28 axial bis nahe dem Hinterende 32 sich erstreckende Einsenkungen 44 auf, von deren Hinterendfläche 46 die federbeinartigen Vorsprünge 34 sich in Richtung auf die Auflagefläche 30 des Flansches 24 erstrecken, wobei die Einsenkung bezüglich der Kontur des Durchbruches 12 soweit zurückspringt, daß sie den Vorsprung 34 nach dessen Eindrücken in die Einsenkung 44 soweit aufnehmen kann, daß der Vorsprung 44 die genannte Kontur nicht mehr überschreitet. Andererseits steht in entspanntem Zustand der federbeinartige Vorsprung 44 soweit von dem Gehäuse ab, daß er in diesem entspannten Zustand mit seiner Stirnfläche 48 über diese Durchbruchkontur hinaus reicht und sich daher auf den Rand 50 auflegt, der neben dem Durchbruch 12 von der Hinterfläche 52 der dünnen Wand 14 gebildet wird. Die Wand 52 wird somit zwischen der Flanschanlagefläche 30 und diesen Stirnflächen 48 erfaßt und damit der Vorreiberverschluß axial festgehalten, andererseits wird soviel "Spiel" verbleiben, daß eine Drehung möglich ist.Fig. 3, in a view from above of the closure according to Fig. 1, shows in more detail how the spring strut-like projections 34 can be constructed. As is clear in connection with Fig. 1, the central area 42 of the housing 36 has two opposite depressions 44 extending axially from the bearing projection 28 to near the rear end 32, from the rear end surface 46 of which the spring strut-like projections 34 extend in the direction of the support surface 30 of the flange 24, the depression being set back with respect to the contour of the opening 12 so that it can accommodate the projection 34 after it has been pressed into the depression 44 to such an extent that the projection 44 no longer exceeds the aforementioned contour. On the other hand, in the relaxed state, the spring strut-like projection 44 protrudes from the housing so far that in this relaxed state its front surface 48 extends beyond this opening contour and therefore rests on the edge 50, which is formed next to the opening 12 by the rear surface 52 of the thin wall 14. The wall 52 is thus gripped between the flange contact surface 30 and these front surfaces 48 and the cam lock is thus held axially, on the other hand there is enough "play" left that rotation is possible.

Da dieser Verschluß somit drehbar bleiben soll, ist esSince this closure should remain rotatable, it is

02 503.02 503.

zweckmäßig, die Auflagefläche 48 der Vorsprünge 34 nicht zu klein werden zu lassen, so daß gemäß Fig. 3 diese Fläche annähernd Kreissektorform hat, gebildet aus einer geraden Linie 54, die parallel zur Bodenfläche 56 der Einsenkung 44 liegt, und einer Kreislinie 58, die koaxial ist zur Vorreiberachse 38 und damit auch zum Randbereich der Fläche 52. Der federzungenartige Vorsprung 34 hat daher eine verhältnismäßig große Breite und damit Stabilität in Umfangsrichtung, so daß eine Verkantung dieses Vorsprungs 34 während der Drehbewegung und damit möglicherweise eine Beschädigung der Auflagefläche 48 oder des Randbereichs weitgehend vermieden werden kann.It is advisable not to allow the support surface 48 of the projections 34 to become too small, so that, as shown in Fig. 3, this surface has an approximately circular sector shape, formed from a straight line 54 that is parallel to the base surface 56 of the depression 44 and a circular line 58 that is coaxial to the sash axis 38 and thus also to the edge region of the surface 52. The spring tongue-like projection 34 therefore has a relatively large width and thus stability in the circumferential direction, so that tilting of this projection 34 during the rotational movement and thus possible damage to the support surface 48 or the edge region can be largely avoided.

Die Verhältnisse werden noch günstiger, wenn die federbeinartigen Vorsprünge 34 nicht direkt auf diesem Randbereich 50 aufliegen, sondern auf einem Haltering 60, der in den Fig. 4 und 5 in Verbindung mit dem Vorderende eines erfindungsgemäß ausgestalteten Vorreiberverschlusses zu erkennen ist. Dieser Hilfsring legt sich zwischen den Randbereich 50 und die Stirnflächen 48 und kann aus einem besonders reibungsgünstigen Material gefertigt werden, derart, daß entweder die Ansätze 34 den Ring bei Drehbewegung des Verschlusses mitnehmen, so daß der Ring mit seiner einen auf der Wandebene 52 aufliegenden Seitenfläche 62 gleitet, oder, bei umgekehrt eingelegtem Ring (Fig. 5), mit seiner anderen Seitenfläche 64. Alternativ könnte auch eine besonders günstige Gleitfähigkeit zwischen diesem Ring einerseits und den Auflageflächen sich ergeben, so daß diese Auflageflächen 48 auf dem Ring gleiten, während der Ring selbst auf der Fläche 52 festgehalten ist.The situation is even more favorable if the spring-strut-like projections 34 do not rest directly on this edge region 50, but on a retaining ring 60, which can be seen in Figs. 4 and 5 in connection with the front end of a cam lock designed according to the invention. This auxiliary ring is placed between the edge region 50 and the end faces 48 and can be made of a particularly friction-friendly material, in such a way that either the projections 34 take the ring with them when the lock rotates, so that the ring slides with its one side surface 62 resting on the wall plane 52, or, if the ring is inserted upside down (Fig. 5), with its other side surface 64. Alternatively, a particularly favorable sliding ability could also arise between this ring on the one hand and the support surfaces, so that these support surfaces 48 slide on the ring, while the ring itself is held on the surface 52.

Soll der Ring aus bestimmten Gründen sich bei Betätigung des Verschlusses mit diesem sicher drehen, könnte auch die Kontur oder das Innenmaß rund mit Abflachungen versehen werden.If, for certain reasons, the ring is to rotate securely when the lock is operated, the contour or the inner dimension could also be rounded with flattened areas.

Wie in den beiden Figuren 4 und 5 zu erkennen ist, siehe aber auch die Darstellung der Fig. 19, 20 und insbesondere die Vergrößerung gemäß Fig. 21, ist der Ring nicht als einfache Scheibe mit Rechteckprofil ausgebildet, was an sich auch möglich wäre, sondern mit einer ringförmigen Einsenkung 68, die eine Innenwand 70 und eine Bodenfläche 66 bildet. Bei der in Fig. 4 erkennbaren Lage des Halteringes 60 kommen die Stirnflächen 48 der Vorsprünge 34 auf der Bodenfläche 66 zu liegen und werden von der Innenwand 70 gegen ein ungewolltes Ausweichen nach außen festgehalten. Diese Ausführungsform ist daher besonders stabil. Gleichzeitig bewirkt die Ringdicke 72, daß bei gleichem Abstand zwischen Stirnfläche 48 und Flanschanlagefläche 30 die Wandstärke der Klappe, Deckel oder Seitenwand 14 entsprechend dünner sein kann, wie in Fig. 4 bei Vergleich mit Fig. 1 auch erkennbar ist, ohne daß die Haltefunktion der Vorsprünge 34 beeinträchtigt wird.As can be seen in both Figures 4 and 5, but also see the illustration in Figures 19, 20 and in particular the enlargement according to Figure 21, the ring is not designed as a simple disk with a rectangular profile, which would also be possible, but with an annular depression 68 which forms an inner wall 70 and a base surface 66. In the position of the retaining ring 60 shown in Figure 4, the end faces 48 of the projections 34 come to rest on the base surface 66 and are held by the inner wall 70 to prevent them from accidentally moving outwards. This embodiment is therefore particularly stable. At the same time, the ring thickness 72 means that with the same distance between the end face 48 and the flange contact surface 30, the wall thickness of the flap, cover or side wall 14 can be correspondingly thinner, as can also be seen in Figure 4 when compared with Figure 1, without the holding function of the projections 34 being impaired.

Montiert man den Haltering 60 umgekehrt, wie in Fig. 5 zu erkennen, geht zwar diese besondere Arretierungswirkung der Einsenkung 68 verloren, dafür wird aber die volle Ringstärke 74, siehe wiederum Fig. 21, wirksam, so daß die Wandstärke noch weiter reduziert werden kann, ohne daß eine Abänderung der Abmessungen des Verschlusses oder des Ringes gegenüber der Ausführungsform von Fig. 1 notwendig wäre.If the retaining ring 60 is mounted the other way round, as can be seen in Fig. 5, this special locking effect of the recess 68 is lost, but the full ring thickness 74, see again Fig. 21, becomes effective, so that the wall thickness can be reduced even further without it being necessary to change the dimensions of the closure or the ring compared to the embodiment of Fig. 1.

Der Haltering 60 erfüllt somit hier mehrere Funktionen: Anpassung an insgesamt drei unterschiedliche Wanddicken; Verbesserung des Gleitens der Vorsprünge 34 beim Verdrehen des Verschlusses; und (zumindest gemäß Fig. 4) zusätzliche Arretierung und damit Stabilitätserhöhung durch Festhalten der Vorsprünge 34 gegen seitliches Ausweichen.The retaining ring 60 thus fulfills several functions here: adaptation to a total of three different wall thicknesses; improvement of the sliding of the projections 34 when the closure is rotated; and (at least according to Fig. 4) additional locking and thus increased stability by holding the projections 34 against lateral deflection.

Wie Fig. 23 erkennen läßt, kann der Haltering 60 auch dazu dienen, in Verbindung mit der Flanschanlagefläche 30, demAs can be seen from Fig. 23, the retaining ring 60 can also serve, in conjunction with the flange contact surface 30, the

Lageransatz 28 und der Lochleibung eines entsprechend etwas vergrößerten Durchbruchs 12 einen Raum zur Aufnahme einer O-Ringdichtung 74 zu schaffen.Bearing projection 28 and the hole bearing of a correspondingly slightly enlarged opening 12 to create a space for accommodating an O-ring seal 74.

Aus Fig. 3 geht auch hervor, daß zwischen der geraden Linie 54 und der Bodenfläche 56 gerade so ein Abstand bleibt, daß die Stelle mit der größten Dicke der Stirnfläche 48 aufgenommen werden kann, so daß dann der Kreisring 58 im wesentlichen mit der Kreiskontur des Durchbruchs 12 zusammenfällt und daher ein Durchschieben des Vorreiberverschlusses ohne Probleme ermöglicht wird.From Fig. 3 it can also be seen that there is just enough space between the straight line 54 and the bottom surface 56 to accommodate the point with the greatest thickness of the front surface 48, so that the circular ring 58 then essentially coincides with the circular contour of the opening 12 and therefore the cam lock can be pushed through without problems.

Fig. 6 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform, bei der insgesamt vier Einsenkungen 144 vorhanden sind, in die wiederum ein Vorsprung 134 zurückweichen kann. Allerdings ist dieser Vorsprung nicht am axialen Ende 46 der Einsenkung angeordnet, sondern geht von einer seitlichen Kante 78 aus. Der Vorsprung stützt sich an seinem nahe der Flanschanlagefläche liegenden Ende mit einer im entspannten Zustand über die Durchbruchkontur hinaus ragenden Stirnfläche 148 auf dem Durchbruchrand ab. Dieser Vorsprung hat gemäß Fig. 7 bezüglich seines über die Durchbruchkontur hinaus reichenden Teils wiederum Kreisabschnittform, wenn auch mit einem Kreis, der nicht koaxial ist zur Achse des Vorreiberverschlusses. Vielmehr handelt es sich um eine rippenartige Verstärkung, deren Querschnitt entweder über die Rippenerstreckung im wesentlichen konstant bleibt und erst nahe dem zur Zunge weisenden Ende 80 ballig zurückgeht, um so ein leichteres Auflaufen des Durchbruchrandes zwecks Eindrücken des Vorsprungs einschließlich Rippe zu ermöglichen, oder aber es findet eine kontinuierliche Abnahme des Rippenquerschnitts bis beispielsweise Null statt, wie es in der Ausführungsform von Fig. 10 zu erkennen ist.Fig. 6 shows a slightly modified embodiment, in which there are a total of four depressions 144, into which a projection 134 can retreat. However, this projection is not arranged at the axial end 46 of the depression, but rather extends from a lateral edge 78. The projection rests on the edge of the opening at its end near the flange contact surface with an end face 148 that projects beyond the opening contour in the relaxed state. According to Fig. 7, this projection again has the shape of a circular segment with respect to its part that extends beyond the opening contour, albeit with a circle that is not coaxial with the axis of the cam lock. Rather, it is a rib-like reinforcement, the cross-section of which either remains essentially constant over the rib extension and only decreases in a convex manner near the end 80 pointing towards the tongue, in order to enable the breakthrough edge to run up more easily in order to press in the projection including the rib, or there is a continuous decrease in the rib cross-section down to, for example, zero, as can be seen in the embodiment of Fig. 10.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind die EinsenkungenIn the embodiment according to Fig. 7, the depressions

144 und damit auch die Vorsprünge 134 gleichmäßig über den Umfang des Gehäuses oder Durchsteckkörpers verteilt , während sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11 in dem der Zunge abgewandten Bereich des Umfang diese dichter aneinanderliegen als im der Zunge zugewandten Bereich. Insbesondere sind bei dieser Ausführungsform zwei der Vorsprünge 234 im wesentlichen sich gegenüberliegend beidseitig der Zunge 216 angeordnet, während zwei weitere Vorsprünge 334 symmetrisch zwischen den zwei erstgenannten Vorsprüngen 234 am von der Zunge 216 abgewandten Umfangsbereich des Gehäuses liegen.144 and thus also the projections 134 are evenly distributed over the circumference of the housing or push-through body, while in the embodiment according to Fig. 10 and 11 they lie closer together in the area of the circumference facing away from the tongue than in the area facing the tongue. In particular, in this embodiment, two of the projections 234 are arranged essentially opposite one another on both sides of the tongue 216, while two further projections 334 lie symmetrically between the two first-mentioned projections 234 on the circumferential area of the housing facing away from the tongue 216.

Auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 6 und 7 bzw. 10 und 11 kann ein zusätzlicher Halteringe (hier nicht dargestellt) vorgesehen werden, um eine Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Wandstärken zu ermöglichen.In the embodiments according to Fig. 6 and 7 or 10 and 11, an additional retaining ring (not shown here) can also be provided in order to enable adaptation to different wall thicknesses.

Von Interesse ist auch eine etwas abgewandelte Form der Zunge 116 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6, 7 (aber auch 8, 9), wobei diese Zunge am Zungenansatzbereich schmäler ist als am freien Zungenende, wobei diese Verschmälerung verknüpft ist mit einer entsprechenden Durchmesserverkleinerung bzw. Rücksprung 140, wiederum zur Erleichterung des Durchsteckens des Vorreibergehäuses einschließlich Zunge durch den runden Durchbruch. Man könnte auch die Zunge schmal zulaufen lassen, jedoch ergibt das Aufweiten des Zungenendes den Vorteil einer größeren Auflauffläche, was insbesondere bei Verschlüssen mit nachgiebiger Dichtung von Vorteil ist. Zu diesem Zweck dient wiederum eine Anfasung 122.Also of interest is a slightly modified form of the tongue 116 in the embodiment according to Fig. 6, 7 (but also 8, 9), whereby this tongue is narrower at the tongue attachment area than at the free tongue end, whereby this narrowing is linked to a corresponding reduction in diameter or recess 140, again to make it easier to push the sash housing including the tongue through the round opening. The tongue could also be tapered, but widening the tongue end gives the advantage of a larger run-on surface, which is particularly advantageous for closures with a flexible seal. A chamfer 122 is again used for this purpose.

Bei der Darstellung gemäß Fig. 6 und 7 ist zu erkennen, daß es sich bei dem Gehäuse um einen rohrförmigen Hohlkörper mit zylindrischem Innenraum 82 handelt, der nach oben hin offen ist und dadurch Material einspart und den Spritzvorgang erleichtert. Um gleichwohl der Zunge 116In the illustration according to Fig. 6 and 7 it can be seen that the housing is a tubular hollow body with a cylindrical interior 82, which is open at the top and thus saves material and facilitates the injection process. In order to nevertheless give the tongue 116

90 &eegr; 503.90 &eegr; 503.

ausreichende Stabilität zu geben, ist eine Verstärkungsrippe 84 vorgesehen, die zum einen das offene Ende des zylindrischen Innenraum 82 verstärkend überspannt, zum anderen aber auch über die Zunge 116 hinwegreicht und dadurch deren Haltekraft vergrößert. Die hier dargestellte Verstärkungsrippe 84 hat konstante Breite 86, aber unterschiedliche Rippenhöhe 88, die im Bereich des Rippenansatzes am Hohlkörper am größten ist, und dann zu den beiden Rippenenden hin kontinuierlich abfällt, hier im wesentlichen in balliger Form.In order to provide sufficient stability, a reinforcing rib 84 is provided which, on the one hand, spans the open end of the cylindrical interior 82 in a reinforcing manner, but on the other hand also extends over the tongue 116 and thereby increases its holding force. The reinforcing rib 84 shown here has a constant width 86, but different rib heights 88, which are greatest in the area of the rib attachment on the hollow body and then decrease continuously towards the two rib ends, here essentially in a spherical shape.

Gemäß Fig. 8 ist wieder eine schlitzförmige Betätigung vorgesehen, gemäß Fig. 9 handelt es sich dagegen um einen Vierkantdorn 126, der vom Boden einer zylindrischen Einsenkung 90 ausgeht, die von dem Flansch 30 in das Gehäuseinnere vorspringt. Entsprechend verkürzt ist dann ggf. die von der anderen Seite in den Gehäusekörper hineinreichende zylindrische Einsenkung 82.According to Fig. 8, a slot-shaped actuation is again provided, whereas according to Fig. 9, it is a square mandrel 126 that extends from the bottom of a cylindrical recess 90 that projects from the flange 30 into the interior of the housing. The cylindrical recess 82 that extends into the housing body from the other side is then correspondingly shortened.

Zwischen den beiden Einsenkungen 26, 126 bzw. 82 verbleibt auf jeden Fall eine Wand 92, die die beiden Räume voneinander abschließt und dem Verschluß eine axiale Gasdichtheit verleihen.In any case, a wall 92 remains between the two recesses 26, 126 and 82, which separates the two spaces from each other and gives the closure axial gas tightness.

Eine Gasdichtheit über die Außenfläche wäre erreichbar mit Hilfe beispielsweise der O-Ringdichtung 74 (in Fig. 23 dargestellt und schon beschrieben), oder auch durch eine Flachringdichtung, die zwischen der Flanschanlagefläche und der Anlagefläche an der Klappe, dem Deckel oder der Seitenwand 14 angeordnet wird.Gas tightness over the outer surface could be achieved with the help of, for example, the O-ring seal 74 (shown in Fig. 23 and already described), or also by a flat ring seal which is arranged between the flange contact surface and the contact surface on the flap, the cover or the side wall 14.

Wie Fig. 12 erkennen läßt, kann die Einsenkung 290 auch eine solche Form aufweisen, daß, in Verbindung mit einem Dorn 226, ein Doppelbartschlüssel als Betätigungseinrichtung einsteckbar ist. Dieser Doppelbartschlüssel ist in Fig. 10 auch zu erkennen und mit der Bezugszahl 94As can be seen in Fig. 12, the recess 290 can also have a shape such that, in conjunction with a mandrel 226, a double-bit key can be inserted as an actuating device. This double-bit key can also be seen in Fig. 10 and is given the reference number 94.

versehen. Von Interesse ist bei der schon kurz angedeuteten Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11 die besondere Form der Zunge, die hier zwei Ebenen aufweist, eine erste Ebene bildet dabei die Zungenauf 1 auffläche 220 mit wiederum Anfasungen 22, während die zweite Ebene eine Anschlagfläche 96 bildet, die bei einer bestimmten Stellung des Vorreibers, vorzugsweise die in Fig. 11 erkennbare Verschlußstellung, mit ihrer Spitze gerade an der Kante 97 des Randes 18 von Türzarge, Durchstieglochrand o. dgl. anschlägt und dadurch ein ungewünschtes Durchdrehen der Zunge aus einer Verschlußstellung wieder heraus in eine Offenstellung verhindert. Die in Fig. 11 erkennbare Anschlagkante 96 ist so gehalten, daß sie bei Rechtsdrehung des Betätigungsschlüssels 94 in der in Fig. 11 dargestellten Stellung zum Anschlag gelangt. Bei der in Fig. 13 vorgesehenen Anordnung sind zwei Anschlagflächen 196 vorgesehen, gebildet durch eine dreieckförmige Nase, die eine wahlweise Verwendung des Verschlusses sowohl für rechts wie auch für links in die Verschlußstellung zu drehende Verschlüsse eine Anschlagfläche bildet. In diesem Fall muß allerdings die Drehbewegung schon vor Erreichen der 90°-Stellung zwischen Anschlaglinie 97 (Türzargenrand oder dgl.) und Zungenachse erreicht werden, wie auch in Fig. 13 zu erkennen, damit der Vorreiber nicht durchrutscht und die Anschlagwirkung verloren geht.Of interest in the embodiment already briefly indicated according to Fig. 10 and 11 is the special shape of the tongue, which here has two levels, a first level is formed by the tongue surface 220, which in turn has bevels 22, while the second level forms a stop surface 96, which, when the sash is in a certain position, preferably the closed position shown in Fig. 11, strikes with its tip exactly on the edge 97 of the edge 18 of the door frame, access hole edge or the like, thereby preventing the tongue from turning undesirably from a closed position back into an open position. The stop edge 96 shown in Fig. 11 is held in such a way that when the operating key 94 is turned to the right, it comes to a stop in the position shown in Fig. 11. In the arrangement shown in Fig. 13, two stop surfaces 196 are provided, formed by a triangular nose, which forms a stop surface for the optional use of the lock for locks that are to be turned to the right or to the left into the locking position. In this case, however, the rotational movement must be achieved before the 90° position is reached between the stop line 97 (door frame edge or similar) and the tongue axis, as can also be seen in Fig. 13, so that the sash does not slip through and the stop effect is lost.

Bei Vorreiberverschlüssen mit einem derartigen Ansatz ist es von Vorteil, wenn für den Benutzer erkennbar ist, in welcher Position sich die Vorreiberzunge befindet. Das erleichtert beispielsweise die Ausrichtung von mehreren Vorreibern in einer Klappe, was notwendig ist, um das einwandfrei Einsetzen der Klappe ohne Behinderung durch eine vorstehende Vorreiberzunge in die Öffnung zu ermöglichen. For cam locks with this type of approach, it is advantageous if the user can see the position of the cam tongue. This makes it easier, for example, to align several cams in a flap, which is necessary to enable the flap to be inserted correctly into the opening without being hindered by a protruding cam tongue.

Eine Markierung kann in Form einer Pfeilspitze vorgesehenA marking can be provided in the form of an arrowhead

503.503.

werden, wie es in Fig. 8 beispielsweise bei 98 erkennbar ist, oder auch in Form einer Richtungspfeilangabe, die auch den möglichen Drehbereich angibt, siehe in Fig. 16 den Pfeil 99.as can be seen in Fig. 8, for example at 98, or in the form of a direction arrow, which also indicates the possible range of rotation, see arrow 99 in Fig. 16.

Diese Markierung kann aus einem Rücksprung oder einem Vorsprung bestehen, oder auch aus einer Einfärbung oder aufgeklebter Markierung.This marking can consist of a recess or a projection, or also of a coloured or glued-on marking.

In Fig. 14 bis 17 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Zunge 316 eine Radialerstreckung aufweist, die die Durchbruchkontur des für das Vorreiberverschlußgehäuse vorgesehenen Türdurchbruch in der dünnen Wand 14 nicht überschreitet. Um gleichwohl eine Auflauffläche 320 zu erhalten, ist die Zunge 316 mittels eines achsenartigen Fußes 100 am Gehäuseende 332 befestigt, der zumindest in Richtung der Zungenerstreckung eine kleinere radiale Erstreckung aufweist wie die Zunge 316 bzw. das Gehäuseende 332. Dadurch entsteht ein nutartiger Rücksprungraum 101, in dem beispielsweise eine Abkantung 102 eines Türzargenrandes 18 oder ähnliches aufgenommen werden kann, beispielsweise derart, daß die Zunge 316 die Stirnfläche 103 dieser Abkantung 102 in Eingriff nimmt. Ist der Fuß 100 mit einem runden Querschnitt ausgestattet, läßt sich der Verschluß um 360° drehen. Um dem Fuß größere Stabilität zu geben und gleichzeitig wieder eine Anschlagfläche für die Verschlußstellung des Vorreibers zu erreichen, kann der Fuß aber auch eine nach außen bis zum Gehäuseumfang reichende Erstreckung 104 aufweisen, die mit einer Kante 105 an die von der Zunge 316 zu übergreifende Abkantung 102 anschlägt, sobald die Zunge die in Fig. 14 dargestellte Stellung erreicht hat.In Fig. 14 to 17, an embodiment is shown in which the tongue 316 has a radial extension that does not exceed the opening contour of the door opening provided for the cam lock housing in the thin wall 14. In order to obtain a run-on surface 320, the tongue 316 is attached to the housing end 332 by means of an axle-like foot 100, which has a smaller radial extension than the tongue 316 or the housing end 332, at least in the direction of the tongue extension. This creates a groove-like recess 101 in which, for example, a bevel 102 of a door frame edge 18 or the like can be accommodated, for example in such a way that the tongue 316 engages the front surface 103 of this bevel 102. If the foot 100 is equipped with a round cross-section, the lock can be rotated by 360°. In order to give the foot greater stability and at the same time to achieve a stop surface for the locking position of the sash, the foot can also have an extension 104 that reaches outwards to the circumference of the housing, which strikes with an edge 105 against the bevel 102 that is to be overlapped by the tongue 316 as soon as the tongue has reached the position shown in Fig. 14.

Auch hier besitzt die Zunge 316 wieder eine schräge Auflauffläche 322, die dann übergeht in eine ebene Weiterführungsflache 106, die sich annähernd'ringförmig umHere too, the tongue 316 has an inclined run-on surface 322, which then merges into a flat continuation surface 106, which extends approximately in a ring shape around

den Fuß 100 sowie die Erstreckung 104 erstreckt. Wie die Fig. 18 erkennen läßt, besitzt die Zunge 316 insoweit eine Kreisform mit einem abgeschnittenen Kreissektor 107. Die Kante 108 der Erstreckung 104 bildet im übrigen einen um 180° versetzten Anschlag in Gegenrichtung, um die Offenstellung festzulegen, in der der Kreissektor 107 genau im Bereich der Abkantung 102 liegt, so daß nunmehr der Vorreiber die Kante 103 freigibt und ein Öffnen der Tür 14 oder der Klappe oder des Deckels ermöglicht, das ist die Stellung gemäß Fig. 15. Dieser zweite Anschlag hat den Vorteil, daß er eine genaue Ausrichtung von mehreren derartigen Verschlüssen einer Klappe oder eines Deckels oder ähnlichem ermöglicht, bevor ein Deckel auf einer Öffnung aufgesetzt wird, was schwierig wäre, wenn einzelne der Vorreiberverschlusse nicht genau in Offenstellung sind und dadurch die Verschlußzunge etwas vorstehen würde, was das Schließen des Deckels behindern könnte.the foot 100 and the extension 104. As can be seen from Fig. 18, the tongue 316 has a circular shape with a cut-off circular sector 107. The edge 108 of the extension 104 also forms a stop offset by 180° in the opposite direction in order to determine the open position in which the circular sector 107 lies exactly in the area of the bevel 102, so that the sash now releases the edge 103 and enables the door 14 or the flap or the lid to be opened, which is the position according to Fig. 15. This second stop has the advantage that it enables a precise alignment of several such closures of a flap or lid or similar before a lid is placed on an opening, which would be difficult if some of the sash closures were not exactly in the open position and the closure tongue would therefore protrude slightly, which could hinder the closing of the lid.

Das erspart der Bedienungsperson, optisch sicherzustellen, daß alle Vorreiberverschlusse in der exakten Offenstellung liegen.This saves the operator from having to visually ensure that all cam locks are in the exact open position.

In Fig. 24 bis 26 ist eine noch etwas andere Ausgestaltung zu erkennen, hier dienend als Befestigungsmittel für eine Seitenwand 14 eines Blechschrankes, von dem noch ein Stahlprofilrahmenteil 18 und ein Türblatteil 19 zu erkennen ist, sowie ein Dichtungsstreifen 17, der zwischen einer weiteren Abkantung 108 des Profilrahmens 18 und einer Abkantung 109 der Seitenwand 14 eingelegt ist. Diese beiden Abkantungen 108, 109 mit dem dazwischenliegenden Dichtungsstreifen 17 werden hier in dem Rücksprungraum 101 aufgenommen, der zwischen der Zunge 416 und dem Vorreiberende 432 gebildet ist. Wie zu erkennen ist, sitzt der Vorreiberverschluß hier verhältnismäßig nahe und praktisch innerhalb eines Abkantungsraums 111, der zwischen der Abkantung 109 sowie der eigentlichen Vorder-In Fig. 24 to 26, a slightly different design can be seen, here serving as a fastening means for a side wall 14 of a sheet metal cabinet, of which a steel profile frame part 18 and a door leaf part 19 can also be seen, as well as a sealing strip 17 which is inserted between a further bevel 108 of the profile frame 18 and a bevel 109 of the side wall 14. These two bevels 108, 109 with the sealing strip 17 lying between them are received here in the recess space 101 which is formed between the tongue 416 and the sash end 432. As can be seen, the sash lock is located relatively close to and practically within a bevel space 111 which is between the bevel 109 and the actual front

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fläche der Seitenwand 14 gebildet ist. Gleichwohl kann der Verschluß ohne Schwierigkeiten eingeklipst werden, sofern er sich beim Einklipsen in der in Fig. 26 dargestellten Stellung befindet, bei der die Zunge 416 von der Abkantung 109 weg weist. Die Auf lauffläche besteht hier wieder aus einer Auflaufschrägung 422, die in eine Ebene Haltefläche oder Weiterführungsflache 106 übergeht. Auch hier besitzt der Fuß (der hier etwa kürzere Länge aufweist) eine bis zum Gehäuseumfang reichende Erstreckung, um einen Anschlag sowohl in Schließstellung als auch in um 180° versetzte Offenstellung mit Bezug nunmehr auf die Stirnkante 113 zu erreichen. Desweiteren ist eine Abschrägung 240 vorgesehen, die bei offenem Verschluß ein Schließen der Tür oder dgl. erleichtert, falls die Abkantung 108 über der Abkantung 109 etwas vorspringen sollte. Die Schrägung 240 drückt dann diese Abkantung beiseite. Die Fig. 24A und 25A zeigen eine Anwendung, bei der z. B. eine Seitenwand 14 dadurch mit einem Blechschrankrahmen 18 oder sonstigen Gehauseabkantungsbereich 118 verbunden wird, daß der Rahmen oder Abkantungsbereich Rechteckdurchbrüche 225 aufweist, durch den die Zunge 416 hindurchgreifen kann.surface of the side wall 14. Nevertheless, the lock can be clipped in without difficulty, provided that it is in the position shown in Fig. 26 when clipping in, in which the tongue 416 points away from the bevel 109. The run-on surface here again consists of a run-on bevel 422, which merges into a flat holding surface or continuation surface 106. Here too, the foot (which here has a somewhat shorter length) has an extension reaching to the circumference of the housing in order to achieve a stop both in the closed position and in the open position offset by 180° with reference to the front edge 113. Furthermore, a bevel 240 is provided, which makes it easier to close the door or the like when the lock is open, if the bevel 108 should protrude slightly above the bevel 109. The bevel 240 then pushes this bevel aside. Figs. 24A and 25A show an application in which, for example, a side wall 14 is connected to a sheet metal cabinet frame 18 or other beveled housing area 118 in that the frame or beveled area has rectangular openings 225 through which the tongue 416 can reach.

In Big. 27 ist eine noch etwas anders gestaltete Zunge zu erkennen, die bei einem Vorreiber gemäß Fig. 14 bis 17 bzw. insbesondere gemäß Fig. 24 bis 2 6^also mit einem Vorreiber, der infolge von Dichtungsstreifen einen größeren Anzugweg vom Beginn des Auflaufens bis zum entgültigen Festhalten überwinden muß. Zu diesem Zweck ist die Abschrägung 522 über einen wesentlich längeren radialen Bereich erstreckt, als es bei dem bisher beschriebenen Ausführungsformen der Fall war. Die Auflauffläche erstreckt sich hier über einen Bereich der über^90° des Drehwinkels reicht, beispielsweise über etwa 150°, während die restlichen 30° bis zum Erreichen von 180° von einem wieder ebenen Teil 106 gebildet wird, der sich schließlich in der Schließstellung auf die AbkantungIn Fig. 27, a tongue of a slightly different design can be seen, which is used with a sash lock according to Fig. 14 to 17 or in particular according to Fig. 24 to 26^i.e. with a sash lock which, due to sealing strips, has to overcome a greater tightening path from the beginning of the run-on to the final hold. For this purpose, the bevel 522 extends over a much longer radial area than was the case with the previously described embodiments. The run-on surface here extends over an area that extends over^90° of the angle of rotation, for example over approximately 150°, while the remaining 30° until 180° is reached is formed by a flat part 106, which finally rests on the bevel in the closed position.

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108 legt und in dieser Stellung aufgrund seiner ebenen Ausrichtung keine axiale Kraft ausübt und daher auch bei Riittelbewegung und bei durch den Dichtstreifen 1 7 ausgeübter Druckkraft sich nicht infolge einer Schrägung selbstätig wieder lockert.108 and in this position does not exert any axial force due to its flat alignment and therefore does not automatically loosen again due to a slant even in the event of a shaking movement or pressure force exerted by the sealing strip 1 7.

Eine andere Maßnahme, ein Lockern zu verhindern, kann bei einer Ausführungsform getroffen werden, die in den Fig. und 31 zu erkennen ist. Dort ist an einem beispielsweise von einem Blechschrank gebildeten Rahmenprofilrohr 118 ein Schraub- oder Schweißbolzen 117 gehalten, der einen Kopf 119 besitzt, der eine umlaufende Kante bildet. Der Kopf ist wiederum in dem Rücksprungraum zwischen dem Ende 632 des Gehäuses und der Zunge 616 aufnehmbar, wobei der Vorsprung des Kopfes 119 in eine entsprechende Rücksprungbahn 221 aufnehmbar ist, die um den Fuß 100 und die bis zum Gehäuserand reichende Erstreckung 104 (die wiederum Anschläge bildet) herumreicht und in der Auflaufstellung eine Verbreiterung zeigt, um bei nicht genauer Ausrichtung gleichwohl den Schraubenkopf zu erfassen, und im Endbereich 223 zusätzlich vertieft sein kann, um so den Kopf in dieser Stellung zusätzlich zu arretieren.Another measure to prevent loosening can be taken in an embodiment that can be seen in Figs. 3 and 31. There, a screw or weld bolt 117 is held on a frame profile tube 118, for example formed by a sheet metal cabinet, which has a head 119 that forms a peripheral edge. The head can in turn be received in the recess space between the end 632 of the housing and the tongue 616, whereby the projection of the head 119 can be received in a corresponding recess track 221 that extends around the foot 100 and the extension 104 that reaches to the edge of the housing (which in turn forms stops) and shows a widening in the run-on position in order to nevertheless grasp the screw head if it is not precisely aligned, and can also be recessed in the end region 223 in order to additionally lock the head in this position.

Bei der in Fig. 30 dargestellten Ausführungsform besteht der Kopf 119 aus einem Drehteil mit eingesenkter Bohrung, durch die eine Senkkopfschraube geführt ist, die ihrerseits in eine entsprechende Gewindebohrung in dem Profil 118 eingeschraubt ist.In the embodiment shown in Fig. 30, the head 119 consists of a turned part with a countersunk hole through which a countersunk head screw is guided, which in turn is screwed into a corresponding threaded hole in the profile 118.

Auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 27 und 30 ist eine Schrägung 240 zum Beiseiteschieben eines sonst das Schließen der Tür oder dgl. behindernden Randes 108 vorgesehen.In the embodiments according to Figs. 27 and 30, a bevel 240 is also provided for pushing aside an edge 108 that would otherwise hinder the closing of the door or the like.

Fig. 32 zeigt in einer Seitenansicht und Fig. 33 in einerFig. 32 shows a side view and Fig. 33 a

Draufsicht eine aus Metallblech gebogene Zunge 716 mit Vierkantdurchbruch 731, in den ein Vierkantdorn 733 zur Drehsicherung eingreift, der von der Endfläche 735 eines hier nicht näher dargestellten Gehäuseendes 732 ausgeht. Eine Befestigungsschraube 737 hält die Zunge 716 an dieser Fläche 735 axial fest, wobei der Kopf der Schraube größer als der Durchbruch 731 ist und das Gewinde - falls der Verschluß, wie hier zweckmäßig, aus Kunststoff gespritzt ist, mit eingeformten Axialsackloch für die Schraube 737 - für die Bildung des Gewindes in dem Sackloch selbstschneidend ausgebildet ist.Top view of a tongue 716 bent from sheet metal with a square opening 731, into which a square mandrel 733 engages to prevent rotation, which extends from the end surface 735 of a housing end 732 not shown in detail here. A fastening screw 737 holds the tongue 716 axially on this surface 735, whereby the head of the screw is larger than the opening 731 and the thread - if the closure, as is appropriate here, is injection-molded from plastic, with a molded-in axial blind hole for the screw 737 - is designed to be self-tapping for the formation of the thread in the blind hole.

Durch eine schräg verlaufende Verkröpfung wird auch hier eine Anschlagfläche 796 ähnlich der Anschlagfläche 96 gemäß Fig. 11 gebildet.By means of an obliquely running offset, a stop surface 796 similar to the stop surface 96 according to Fig. 11 is formed here too.

Durch leichtes Abbiegen einer Ecke wird außerdem eine Auflaufanfasung 722 geschaffen.By slightly bending a corner, a ramp bevel 722 is also created.

Die Zunge 716 stellt somit ein preiswertes Stanzteil zur Verwendung in solchen Fällen dar, wo aus Platzgründen ein Vorreiberverschluß mit fester oder einstückiger Zunge nicht montiert werden kann.The tongue 716 is therefore an inexpensive stamped part for use in cases where a cam lock with a fixed or one-piece tongue cannot be installed due to space constraints.

In Fig. 34 wird ein Vorreiberverschluß gezeigt, bei dem die Vorreiberzunge 716 hakenförmig bis nahezu zur Befestigungsebene des Vorreibergehäuses 736 zurückgreift, was notwendig ist, wenn der Rand eines ersten Bleches (z. B. Klappe) 14 mit dem Rand 18 eines zweiten Bleches (z. B. Lüftungskanalöffnung) verbunden werden soll, ohne daß Abkantungen vorhanden sind. Ein solcher Vorreiberverschluß ist mit auf dem Vorreibergehäuse 736 aufgesetzter Vorreiberzunge 716 nicht durch die kreisförmige Einsenköffnung 12 einschiebbar.Fig. 34 shows a cam lock in which the cam tongue 716 extends in a hook-like manner almost to the fastening plane of the cam housing 736, which is necessary if the edge of a first sheet (e.g. flap) 14 is to be connected to the edge 18 of a second sheet (e.g. ventilation duct opening) without any bevels. Such a cam lock cannot be pushed through the circular recess opening 12 with the cam tongue 716 placed on the cam housing 736.

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Die Vorreiberzunge 716 muß also von dem Vorreibergehause 736 zunächst getrennt sein, um das Vorreibergehause 736 durch die Öffnung 12 (und ggf. einen Zusatzring 60) überhaupt hindurchschieben zu können. Ist das Gehäuse 736 montiert, kann auch die Vorreiberzunge 716 auf das Ende 732 des Vorreibergehäuses 736 aufgesetzt werden, was bei der hier dargestellten Ausführungsform durch "Verklipsen" geschieht: Zu diesem Zweck ist das Vorreibergehause 736 mit einer Radialdurchbruchöffnung 225 mit rechteckigem Querschnitt (siehe u. a. auch die axiale Schnittansicht der Fig. 36) versehen, der mit der Endfläche 732 des Gehäuses 736 über einen Durchbruch 727 in Verbindung steht, der ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweist und dazu dient, den Fuß 229 der Zunge 732 drehstarr und arretierbar aufzunehmen. Drehstarrheit ergibt sich durch das Rechteckprofil, die Arretierung findet durch einfache Verklemmung, oder, wie hier dargestellt, dadurch, daß der Fuß aus zwei Stegen 231 gebildet wird, mit einer Endabschrägung 233 zur Erleichterung des Einschiebens des Fusses in die Öffnung 227, und einem Rücksprung 235, mit dem sich nach dem Einschieben und Zusammendrücken der beiden Stege 233 aufgrund einer gewissen Nachgiebigkeit des Kunststoffmaterials die beiden Stege nach dem Zurückspringen an die Kante der Öffnung 127 anlegen und dadurch den Fuß festlegen.The sash tongue 716 must therefore first be separated from the sash housing 736 in order to be able to push the sash housing 736 through the opening 12 (and possibly an additional ring 60). If the housing 736 is mounted, the sash tongue 716 can also be placed on the end 732 of the sash housing 736, which is done by "clipping" in the embodiment shown here: For this purpose, the sash housing 736 is provided with a radial opening 225 with a rectangular cross-section (see also the axial sectional view of Fig. 36), which is connected to the end surface 732 of the housing 736 via an opening 727, which also has a rectangular cross-section and serves to accommodate the foot 229 of the tongue 732 in a rotationally rigid and lockable manner. Torsional rigidity is provided by the rectangular profile, locking is achieved by simple clamping, or, as shown here, by the fact that the foot is made of two webs 231, with an end bevel 233 to facilitate the insertion of the foot into the opening 227, and a recess 235, with which, after the two webs 233 have been inserted and pressed together, due to a certain flexibility of the plastic material, the two webs rest against the edge of the opening 127 after they have been pushed back, thereby securing the foot.

Der Durchbruch 225 erleichtert die Herstellung des Spritzgußteils, hat aber den weiteren Vorteil, daß die Verklipsung auch wieder rückgängig gemacht werden kann, indem von außen auf die Schrägfläche 233 der beiden Stege 231 gedrückt werden kann und dadurch der Rücksprung 235 wieder frei kommt und damit die Zunge mit ihrem Fuß aus dem Gehäuse 736 herausgleiten kann.The opening 225 facilitates the manufacture of the injection-molded part, but has the further advantage that the clipping can also be reversed by pressing from the outside on the inclined surface 233 of the two webs 231, thereby freeing the recess 235 again and allowing the tongue with its foot to slide out of the housing 736.

Wie insbesondere Fig. 35 erkennen läßt, hat die Zunge 716 eine verhältnismäßig langgestreckte Auflauffläche 720 in guter Anpassung an den langgestreckten Rand 18, auf den sich die Zunge 716 auflegen soll. Da eine Drehrichtung hier nicht festgelegt ist, geht diese Auflauffläche 720 an ihren beidenAs can be seen in particular from Fig. 35, the tongue 716 has a relatively elongated run-on surface 720 in good adaptation to the elongated edge 18 on which the tongue 716 is to rest. Since a direction of rotation is not specified here, this run-on surface 720 extends at its two

⁰O &Pgr;2 503 ⁰ O 2 503

- 32 Enden in eine Abschrägung 722 über.- 32 ends in a bevel 722.

Lediglich gestrichelt dargestellt ist eine Zungenergänzung, die als Anschlag 796 an der Kante 97 des Randes 18 dienen könnte.Only a dashed line shows a tongue extension that could serve as a stop 796 on the edge 97 of the rim 18.

Bei der Ausführungsform, die in Verbindung mit den Fig. 34 bis 36 beschrieben wurde, ergibt sich keine Arretierung entlang der Kante 97, d. h. die Teile 14 und 18 müssen auf irgendeine andere Weise daran gehindert werden, daß sie entlang der Kante 97 zueinander verrutschen können. Eine derartige Fixierung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß bei einer rechteckigen Fensteröffnung, die von einer Klappe 14 verschlossen werden soll, in jeder Ecke dieser Öffnung ein Verschluß gemäß beispielsweise Fig. 34 angeordnet wird.In the embodiment described in connection with Figs. 34 to 36, there is no locking along the edge 97, i.e. the parts 14 and 18 must be prevented in some other way from slipping towards each other along the edge 97. Such a fixation can be achieved, for example, by arranging a closure in each corner of a rectangular window opening that is to be closed by a flap 14, for example as shown in Fig. 34.

Bei kleinen Öffnungen kann, mechanisch gesehen, aber auch die Anordnung von nur zwei Verschlüssen ausreichend sein, in welchem Falle nur wegen der Fixierungsmöglichkeiten gleichwohl vier derartige Verschlüsse vorzusehen wären.In the case of small openings, however, the arrangement of only two closures may be sufficient from a mechanical point of view, in which case four such closures would nevertheless be necessary simply because of the fixing options.

Eine Lösung dieses Problems bietet eine Ausführungsform des Vorreiberverschlusses, der in den Fig. 37 und 38 in einer Axialschnittansicht bzw. einer Draufsicht zu erkennen ist. Der wesentlichste Unterschied bezüglich der Ausführungsform von Fig. 34 und 35 ist der, daß die Kante 97 nicht mehr gradlinig verläuft, sondern im Bereich des Vorreiberverschlusses einen kreisförmigen Einschnitt 197 bildet, wobei der Durchmesser dieser teilkreisförmigen Kante 197 angepaßt ist an den Außendurchmesser des Ringes 60. Das Blech 18 kann sich somit mit seiner Teilkreiskante 197 an die Umfangsflache des Ringes 60 exakt anlegen und dadurch eine Fixierung gegen eine Verschiebung parallel zur Kante 97 ermöglichen.A solution to this problem is provided by an embodiment of the sash lock, which can be seen in Figs. 37 and 38 in an axial sectional view and a top view respectively. The most important difference with respect to the embodiment in Figs. 34 and 35 is that the edge 97 no longer runs in a straight line, but forms a circular incision 197 in the area of the sash lock, the diameter of this partially circular edge 197 being adapted to the outer diameter of the ring 60. The sheet 18 can thus lie exactly with its partially circular edge 197 on the peripheral surface of the ring 60 and thereby enable a fixation against displacement parallel to the edge 97.

Bei dieser Ausführungsform kann durchaus die Zunge 716 verwendet werden, günstiger ist aber eine abgewandelte ZungeIn this embodiment, the tongue 716 can be used, but a modified tongue is more convenient

816, die in einer Rückansicht in Fig. 39 in einer Ansicht von unten bezüglich Fig. 39 in Fig. 40 und in einer Draufsicht in Fig. 41 zu erkennen ist, während Fig. 42 eine Ansicht von rechts gemäß Fig. 39 wiedergibt.816, which can be seen in a rear view in Fig. 39, in a view from below with respect to Fig. 39 in Fig. 40 and in a plan view in Fig. 41, while Fig. 42 shows a view from the right according to Fig. 39.

Fig. 39 zeigt wiederum den Fuß mit den Schrägflächen 233 und dem Rücksprung 235, wie auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 36, jedoch ist die Auflauffläche 820 hier nicht gerade, wie in Fig. 35 zu erkennen, sondern, in Anpassung an den teilkreisförmigen Einschnitt 197, ebenfalls kreisförmig ausgebildet, wobei die Gesamtanordnung die Form eines Halbbechers besitzt, was zur Gesamtanordnung besonders hohe Stabilität gibt. Die Auflauffläche 820 kann wiederum eine Abschrägung 822 besitzen, desweiteren eine Anschlagnase 896, mit der sich die Zunge in der Verschlußstellung (wie auch in der um 180° verdrehten Öffnungsstellung) an die Kante 97 anlegt, und zwar einmal mit seiner Anlagekante 237, zum anderen mit seiner Kante 239.Fig. 39 again shows the foot with the beveled surfaces 233 and the recess 235, as in the embodiment according to Fig. 36, but the run-up surface 820 is not straight here, as can be seen in Fig. 35, but is also circular in shape to match the partially circular incision 197, with the overall arrangement having the shape of a half-cup, which gives the overall arrangement particularly high stability. The run-up surface 820 can again have a bevel 822, and also a stop lug 896, with which the tongue rests against the edge 97 in the closed position (as well as in the open position rotated by 180°), firstly with its contact edge 237 and secondly with its edge 239.

Die Auflauffläche 820 kann insgesamt auch schräg ausgebildet sein, wie es die Fig. 43 erkennen läßt.The run-up surface 820 can also be designed to be inclined overall, as shown in Fig. 43.

In Fig. 44 ist ein Vorreiber in einer Axialschnittansicht dargestellt, bei dem die Vorreiberzunge 916 vom Vorreibergehäuse 936 abnehmbar ist. Wiederum besitzt das Vorreibergehäuse 936 an seiner Endfläche 932 axial nach innen vorspringend einen prismatischen, vorzugsweise rechteckigen und damit eine Drehsicherung bewirkende Einsenkung 327, in der eine entsprechende Außenkontur aufweisender Fuß 329 der Zunge 916 einschiebbar ist. Axial festgehalten wird die Zunge 916 mit Hilfe einer sich selbst in einem Sackloch im Gehäuse 936 sich ein Gewinde eingrabende Schraube 937, wobei dieses Sackloch 241 von einem zylindrischen Vorsprung 243 gebildet wird, der von dem Boden der Einsenkung 327 ausgeht und der in eine entsprechende Einsenkung 245 im Fuß der Vorreiberzunge 916 eingreift. Verbleibt zwischen der Wand der EinsenkungIn Fig. 44, a sash is shown in an axial sectional view, in which the sash tongue 916 can be removed from the sash housing 936. Again, the sash housing 936 has a prismatic, preferably rectangular, recess 327 on its end surface 932, which projects axially inwards and thus provides a rotation lock, into which a foot 329 of the tongue 916, which has a corresponding outer contour, can be inserted. The tongue 916 is held axially with the aid of a screw 937 which digs itself into a blind hole in the housing 936, this blind hole 241 being formed by a cylindrical projection 243 which extends from the bottom of the recess 327 and which engages in a corresponding recess 245 in the foot of the sash tongue 916. Remains between the wall of the recess

und der Umfangsflache des Vorsprungs 243 ein ringförmiger Raum 247 erhalten, läßt sich in diesen eine Druckfeder anordnen, die die Zunge 916 vom Gehäuse 936 wegzudrängen sucht. Begrenzt wird diese Wegdrängbewegung durch die Schraube 937, so daß durch Betätigung dieser Schraube der Abstand 251 zwischen der Auflauffläche 920 der Zunge 916 und der gegenüberliegenden Fläche des Bleches 14 oder dgl. in begrenztem Maße einstellbar wird.and the peripheral surface of the projection 243, a compression spring can be arranged in this space, which seeks to push the tongue 916 away from the housing 936. This pushing-away movement is limited by the screw 937, so that by operating this screw the distance 251 between the run-on surface 920 of the tongue 916 and the opposite surface of the sheet 14 or the like can be adjusted to a limited extent.

Fig. 34 läßt wegen der Anklipsbarkeitder Zunge 716 (so daß diese nicht durch den Durchbruch 12 passen muß) auch eine Ausführungsform zu, bei der eine radial um 180° versetzte "Gegenzunge" 700 oder Stützbein vorgesehen ist, das sich auf dem Blech 14 oder dgl. abstützt und eine starke Entlastung der Federbeine bewirkt, außerdem auch einen Anschlag an der Kante 97 in der gegenüber der dargestellten Stellung um 90° versetzten Offenstellung ermöglicht. Die "Gegenzunge" ist um die Stärke des Blechs 18 langer als die Zunge 716 und kann ggf. die Zungen 34 und den Ring 60 entbehrlich machen. Die Konstruktion beseitigt weitgehend alle Verkantungskräfte und erlaubt dadurch eine besonders gas- und staubdichte Montage.Because the tongue 716 can be clipped on (so that it does not have to fit through the opening 12), Fig. 34 also allows an embodiment in which a "counter tongue" 700 or support leg offset radially by 180° is provided, which rests on the sheet 14 or the like and causes a strong relief of the spring legs, and also enables a stop on the edge 97 in the open position offset by 90° compared to the position shown. The "counter tongue" is longer than the tongue 716 by the thickness of the sheet 18 and can, if necessary, make the tongues 34 and the ring 60 unnecessary. The design largely eliminates all tilting forces and thus allows a particularly gas- and dust-tight assembly.

ES/ag/wo 4ES/ag/wo 4

Claims (40)

. Ernst Stratmann. Ernst Stratmann PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADÖWPLATZ 9PATENT ATTORNEY D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADÖWPLATZ 9 Düsseldorf. Dusseldorf. 2. März 1990 GmMarch 2, 1990 Gm Dieter Ramsauer
Velbert 11Dieter Ramsauer
Velbert-Wilhelmshoehe 11 Schutzansprüche :Protection claims: Vorreiberverschluß (10) für die Befestigung von Klappen, Seitenverkleidungen (18), oder für das Schließen von Türen oder ähnlichem, die aus dünnem Wandmaterial wie Stahlblech bestehen, in Öffnungen, an Rahmenprofilen (18, 118), Türzargen oder dgl., wobei der Vorreiberverschluß (10) aus einem Gehäuse mit Flansch (24), Durchsteckteil (36) und Hinterende (32) und einer Betätigungswelle mit Betätigungsstirnfläche (26) an einem Ende und Vorreiberzunge am anderen Ende ausgestattet ist und die Vorreiberzunge einerseits axial fixiert ist, andererseits zwischen einer Offenstellung und einer Verschlußstellung verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse und Betätigungswelle und ggf. auch Vorreiberzunge (16) einstückig sind, und daß das Gehäuse in einer in dem dünnen Wandmaterial angebrachten runden Öffnung axial starr, aber drehbar befestigt ist und die runde Einbauöffnung dadurch gleichzeitig die Drehlagerung für den Verschluß bildet.Sash lock (10) for fastening flaps, side panels (18), or for closing doors or the like, which consist of thin wall material such as sheet steel, in openings, on frame profiles (18, 118), door frames or the like, wherein the sash lock (10) is equipped with a housing with flange (24), through part (36) and rear end (32) and an actuating shaft with actuating face (26) at one end and sash tongue at the other end and the sash tongue is axially fixed on the one hand, and on the other hand can be rotated between an open position and a closed position, characterized in that the housing and actuating shaft and optionally also the sash tongue (16) are in one piece, and that the housing is axially rigidly but rotatably fastened in a round opening made in the thin wall material and the round installation opening thereby simultaneously forms the pivot bearing for forms the closure. Vorreiberverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß vom Umfang des Durchsteckkörpers (36) oderCam lock according to claim 1, characterized in that from the circumference of the push-through body (36) or Postscheck, «erlin west (BLZ 100 100 10) 132736-109 · deutsche bank (BLZ 300 70 0 10) 6 160253Postal check, «erlin west (bank code 100 100 10) 132736-109 · deutsche bank (bank code 300 70 0 10) 6 160253 vom Gehäusehinterende (32) Vorsprünge (34) federnd ausgehen, die mit jeweils einer Seiten- oder Stirnfläche (48) sich an die Hinterfläche (52) des dünnen Wandmaterials (14) anlegen.projections (34) extend resiliently from the rear end of the housing (32), each of which has a side or front surface (48) that rests against the rear surface (52) of the thin wall material (14). 3. Vorreiberverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise zwei radial sich gegenüberliegende Einsenkungen (44) im Umfang des Gehäuses oder Durchsteckkörpers (36) vorgesehen sind, die sich von einem Bereich nahe der Anlagefläche (30) des Flansches (24) bis zu einem Bereich nahe dem Hinterende (38) des Gehäuses oder Durchsteckkörpers (36) axial erstreckt, wobei von dem Einsenkungsende (46) nahe dem Gehäuseende (38) jeweils ein federbeinartiger oder zungenartiger Vorsprung (34) ausgeht, der in entspanntem Zustand schräg aus der Einsenkung (44) hervorragt, aber beim Einschieben des Gehäuses oder Durchsteckkörpers (36) in den Durchbruch (12) der dünnen Wand (14) in die Einsenkung (44) zurückweichen kann.3. Cam lock according to claim 2, characterized in that several, preferably two radially opposite depressions (44) are provided in the circumference of the housing or push-through body (36), which extend axially from an area near the contact surface (30) of the flange (24) to an area near the rear end (38) of the housing or push-through body (36), with a spring-strut-like or tongue-like projection (34) extending from the end of the depression (46) near the housing end (38), which in the relaxed state projects obliquely out of the depression (44), but can retreat into the depression (44) when the housing or push-through body (36) is pushed into the opening (12) of the thin wall (14). 4. Vorreiberverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise vier über den Umfang des Gehäuses oder Durchsteckkörpers (36) verteilte axiale Einsenkungen (44) angeordnet sind, und daß von jeweils einer der beiden axialen Ränder (50) der Einsenkungen (44) ein Vorsprung (34) ausgeht, der an seinem nahe der Flanschanlagefläche (30) liegenden Ende eine in entspanntem Zustand über Durchbruchskontur hinausragende, sich auf dem Durchbruchrand abstützend auflegende Stirnfläche (48) bildet.4. Cam lock according to claim 2, characterized in that several, preferably four, axial depressions (44) are arranged distributed over the circumference of the housing or push-through body (36), and that a projection (34) extends from each of the two axial edges (50) of the depressions (44), which at its end lying near the flange contact surface (30) forms an end face (48) which, in the relaxed state, projects beyond the opening contour and rests on the opening edge in a supported manner. 5. Vorreiberverschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (34) gleichmäßig über dem Umfang des Gehäuses oder Durchsteckkörpers (36) verteilt sind.5. Cam lock according to claim 3 or 4, characterized in that the projections (34) are evenly distributed over the circumference of the housing or push-through body (36). 6. Vorreiberverschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (34) in dem der Zunge (16) abgewandten Bereich des Umfangs dichter aneinanderliegen als in dem der Zunge zugewandten Bereich.6. Cam lock according to claim 3 or 4, characterized in that the projections (34) lie closer together in the region of the circumference facing away from the tongue (16) than in the region facing the tongue. 7. Vorreiberverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorsprünge (234) im wesentlichen sich gegenüberliegend, beidseitig der Zunge (216) angeordnet sind und ein oder zwei weitere Vorsprünge (334) symmetrisch zwischen den zwei erstgenannten Vorsprüngen (234) am von der Zunge (216) abgewandten Umfangsbereich des Gehäuses oder Durchsteckörpers (236) angeordnet sind.7. Cam lock according to claim 6, characterized in that two projections (234) are arranged substantially opposite one another on both sides of the tongue (216) and one or two further projections (334) are arranged symmetrically between the two first-mentioned projections (234) on the peripheral region of the housing or push-through body (236) facing away from the tongue (216). 8. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (58) des Vorsprungendes (48) ein Kreisabschnitt bildet, dessen Kreis zum Durchbruch (12) koaxial ist.8. Cam lock according to one of claims 3 to 7, characterized in that the outer contour (58) of the projection end (48) forms a circular section, the circle of which is coaxial with the opening (12). 9. Vorreiberverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Außenkontur des Vorsprungendes eine rippenartige Verstärkung ausgeht, deren Querschnitt von der Vorsprungstirnflache (48) ausgehend in Richtung auf den Vorsprungansatz vorzugsweise auf Null abnimmt, entweder nahe dem Vorsprungansatz, oder alternativ kontinuierlich über die gesamte axiale Länge des Vorsprungs .9. Cam lock according to claim 8, characterized in that a rib-like reinforcement extends from the outer contour of the projection end, the cross section of which preferably decreases to zero starting from the projection end face (48) in the direction of the projection attachment, either close to the projection attachment, or alternatively continuously over the entire axial length of the projection. 10. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (48) des Vorsprungendes im wesentlichen eine zur Hinterfläche (52) der dünnen Wand (14) parallele Fläche ist oder geringfügig einen radial nach außen etwas anwachsenden Abstand zu dieser Fläche aufweist (siehe Fig. 23).10. Sash lock according to one of claims 2 to 9, characterized in that the front surface (48) of the projection end is essentially a surface parallel to the rear surface (52) of the thin wall (14) or has a slightly increasing distance from this surface radially outwards (see Fig. 23). 11. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (34) sich mit11. Cam lock according to one of claims 2 to 10, characterized in that the projections (34) extend with ihren Stirnflächen (48) auf dem um den Durchbruch (12) herumführenden Randbereich der dünnen Wand abstützen.their end faces (48) are supported on the edge region of the thin wall surrounding the opening (12). 12. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (34) sich mit ihren Stirnflächen (48) auf einen Ring (60) abstützen, der auf dem um den Durchbruch herumführenden Randbereich der dünnen Wand (14) aufliegt.12. Cam lock according to one of claims 2 to 11, characterized in that the projections (34) are supported with their end faces (48) on a ring (60) which rests on the edge region of the thin wall (14) leading around the opening. 13. Vorreiberverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (60) im wesentlichen den gleichen oder einen etwas kleineren (Fig. 23) Innendurchmesser aufweist, wie der Durchbruch (12) und an einer Seitenfläche einen ringförmigen Rücksprung (68, Fig. 21) bildet.13. Cam lock according to claim 12, characterized in that the ring (60) has essentially the same or a slightly smaller (Fig. 23) inner diameter as the opening (12) and forms an annular recess (68, Fig. 21) on one side surface. 14. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Flanschanlagebereich (30) des Gehäuses oder Durchsteckkörpers (36) ein ringartiger, eine Drehlagerfläche innerhalb des Durchbruchs (12) bildenden Bereich (28) vorgesehen ist.14. Cam lock according to one of claims 2 to 13, characterized in that behind the flange contact area (30) of the housing or push-through body (36) an annular area (28) forming a rotary bearing surface within the opening (12) is provided. 15. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorreiberzunge (16) ein direkt an das Gehäuseende angesetzter, vorzugsweise mit diesem einstückigen, senkrecht zur Gehäuseachse (38) verlaufender und über den Gehäusequerschnitt bzw. Durchbruchskontur hinausragender Flachmaterialstreifen ist, der vorzugsweise an seinem freien Ende mit Auflauf anfasungen (22) versehen ist.15. Sash lock according to one of claims 1 to 14, characterized in that the sash tongue (16) is a flat material strip attached directly to the housing end, preferably integral with it, running perpendicular to the housing axis (38) and projecting beyond the housing cross-section or opening contour, which is preferably provided with run-on bevels (22) at its free end. 16. Vorreiberverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen nur bis etwa zur Gehäusemitte reicht, und daß dahinter ein materialeinsparender und das Durchstecken des Gehäuses oder Durchsteckkörpers erleichternder Rücksprung, Abschrägung16. Cam lock according to claim 15, characterized in that the material strip only extends to approximately the middle of the housing, and that behind it there is a recess, bevel, which saves material and facilitates the insertion of the housing or through body. (40) oder Abrundung vorgesehen ist.(40) or rounding is provided. 17. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen an seiner von der Auflauffläche abgewandten Seite eine axial verlaufende Verstärkungsrippe (84) trägt.17. Cam lock according to one of claims 3 to 16, characterized in that the material strip has an axially extending reinforcing rib (84) on its side facing away from the run-on surface. 18. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse oder der Durchsteckkörper (36) ein aus Kunststoff gespritzter Hohlkörper ist.18. Cam lock according to one of claims 1 to 17, characterized in that the housing or the push-through body (36) is a hollow body injection-molded from plastic. 19. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse bzw. der Hohlkörper (36) an seinem in den Flansch (24) übergehenden Ende von einer Wand (92) abgeschlossen ist, die einen Betätigungsansatz (26), wie Radialschlitz (Fig. 8), einen Vierkantdorn (Fig. 9), eine Doppelbartrücksprung (Fig. 12) o. dgl. trägt.19. Sash lock according to one of claims 1 to 18, characterized in that the housing or the hollow body (36) is closed at its end which merges into the flange (24) by a wall (92) which carries an actuating projection (26), such as a radial slot (Fig. 8), a square mandrel (Fig. 9), a double-bit recess (Fig. 12) or the like. 20. Vorreiberverschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsansatz (26) von einem in eine Höhlung des Hohlkörpers drehstarr einsetzbarem Einsatz gebildet wird.20. Cam lock according to claim 19, characterized in that the actuating projection (26) is formed by an insert that can be inserted in a rotationally rigid manner into a cavity of the hollow body. 21. Vorreiberverschluß nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (92), der Einsatz oder der Flansch (30) eine auf die Zungenrichtung hinweisende Markierung, wie Pfeil (98) trägt.21. A cam lock according to claim 19 or 20, characterized in that the wall (92), the insert or the flange (30) bears a marking indicating the direction of the tongue, such as an arrow (98). 22. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufebene (220; 720) der Zunge (216; 716) zur Verschlußachse (38) hin begrenzt wird durch eine vorspringende Nase oder Kante (96; 796) die so angeordnet ist, daß sie sich beim Drehen der Zunge (216; 716) in die Schließstellung an einen von der zu hintergreifenden Fläche oder Wand22. Sash lock according to one of claims 1 to 21, characterized in that the run-up plane (220; 720) of the tongue (216; 716) is limited to the locking axis (38) by a projecting nose or edge (96; 796) which is arranged so that when the tongue (216; 716) is rotated into the closed position, it engages a surface or wall to be gripped behind 90 &Ogr;?90 ?? gebildeten Rand (97) anlegt und so eine Drehwegbegrenzung für den Verschluß bildet.formed edge (97) and thus forms a rotational travel limit for the closure. 23. Vorreiberverschluß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Markierung (99) zum Hinweis auf die Endstellungen eines Verschlusses mit Drehwegbegrenzungen vorgesehen ist.23. Sash lock according to claim 22, characterized in that a marking (99) is provided to indicate the end positions of a lock with rotational travel limitations. 24. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (316) mittels eines achsenartigen Fußes (100) am Gehäuseende (332) befestigt ist und mit dem freien Ende der Zunge (316) den Gehäuseumfang bzw. die Durchbruchskontur nicht überragt.24. Cam lock according to one of claims 1 to 23, characterized in that the tongue (316) is fastened to the housing end (332) by means of an axle-like foot (100) and the free end of the tongue (316) does not protrude beyond the housing circumference or the opening contour. 25. Vorreiberverschluß nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (100) einen zur Verschlußachse koaxialen Umfangsbereich mit einem Radius aufweist der kleiner ist als der Radius der Gehäuseaußenkontur oder des Durchbruchs (12), vorzugsweise etwa 0,3...0,5 dieses Radius beträgt.25. Sash lock according to claim 24, characterized in that the foot (100) has a peripheral region coaxial with the lock axis with a radius that is smaller than the radius of the housing outer contour or of the opening (12), preferably approximately 0.3...0.5 of this radius. 26. Vorreiberverschluß nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Fußumfanges eine Radialerstreckung oder Durchmesservergrößerung (104) bildet, die zur Gehäuseaußenkontur (Durchbruchkontur) reichen kann.26. Cam lock according to claim 25, characterized in that a part of the base circumference forms a radial extension or diameter enlargement (104) which can reach to the outer contour of the housing (opening contour). 27. Vorreiberverschluß nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialerstreckung (104) einen Anschlag für die Kante oder Abkantung (102) einer zu hintergreifenden Wand (18; 103) bildet.27. Cam lock according to claim 26, characterized in that the radial extension (104) forms a stop for the edge or bevel (102) of a wall (18; 103) to be engaged behind. 28. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (516) eine in Festziehrichtung spiralförmig ansteigende Auflauffläche (522) bildet, die ggf. im letzten Bereich (106) eben ausläuft.28. Cam lock according to one of claims 24 to 27, characterized in that the tongue (516) forms a run-on surface (522) which rises spirally in the tightening direction and which may end flat in the last region (106). 29. Vorreiberverschluß nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf lauffläche eine nutartige Aufnahmebahn (221) für den Kopf (119) eines Schraub- oder Schweißbolzens (117) bildet, der die von der Zunge (616) zu hintergreifende Fläche bildet.29. Sash lock according to claim 28, characterized in that the run-on surface forms a groove-like receiving track (221) for the head (119) of a screw or weld bolt (117), which forms the surface behind which the tongue (616) is to engage. 30. Vorreiberverschluß nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (119) und die Nut (221) balligen oder dreieckigen Querschnitt aufweisen und die Querschnittsbreite der Nut beim Beginn der Aufnahmebahn größer ist als am Ende (223) und so einen Erfassungstrichter für den Kopf (119) bildet. 30. Sash lock according to claim 29, characterized in that the head (119) and the groove (221) have a spherical or triangular cross-section and the cross-sectional width of the groove at the beginning of the receiving path is larger than at the end (223) and thus forms a receiving funnel for the head (119). 31. Vorreiberverschluß nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußstellung die Nut eine zusätzliche Einsenkung zur Arretierung des Kopfes (119) bildet.31. Sash lock according to claim 29 or 30, characterized in that in the closed position the groove forms an additional recess for locking the head (119). 32. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorreiberzunge (716) mittels eines achsenartigen Fusses (229; 329) mit prismatischer, vorzugsweise rechteckiger oder quadratischer Außenkontur in einer entsprechenden axialen Einsenkung (227; 327) angeordnet ist, die von dem Gehäuseende (732; 932) axial nach innen zurückspringt und den Fuß drehstarr, aber axial verschieblich aufzunehmen in der Lage ist, und daß Halteeinrichtungen (235; 937) vorgesehen sind, um den Fuß in einer bestimmten axialen Stellung bezüglich des Gehäuses festzulegen. 32. Sash lock according to one of claims 1 to 14, characterized in that the sash tongue (716) is arranged by means of an axle-like foot (229; 329) with a prismatic, preferably rectangular or square, outer contour in a corresponding axial depression (227; 327) which springs back axially inwards from the housing end (732; 932) and is able to accommodate the foot in a rotationally rigid but axially displaceable manner, and that holding devices (235; 937) are provided in order to fix the foot in a certain axial position with respect to the housing. 33. Vorreiberverschluß nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung von einem federartigen Vorsprung (235) gebildet wird, der sich in einen Rücksprung (gebildet durch 225) anlegt.33. A cam lock according to claim 32, characterized in that the fastening device is formed by a spring-like projection (235) which rests in a recess (formed by 225). 34. Vorreiberverschluß nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung von einer axial angeordneten Schraube (937) gebildet wird, die gegen Federkraft (249) die Zunge (960) gegen das Gehäuse (936) drückt.34. Cam lock according to claim 32, characterized in that the fastening device is formed by an axially arranged screw (937) which presses the tongue (960) against the housing (936) against spring force (249). 35. Vorreiberverschluß nach Anspruch 32, 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (716; 816) bis nahe der Flanschanlagef 1 a'che zurückspringt und dort ihre Auflauffläche (720, 820) bildet.35. Sash lock according to claim 32, 33 or 34, characterized in that the tongue (716; 816) springs back to near the flange surface and forms its run-on surface (720, 820) there. 36. Vorreiberverschluß nach Anspruch 35, wobei in der Kante (97) des Randes, Vorsprunges oder Anlagefläche (18) ein axiale Verschiebung begrenzender Einschnitt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Einschnitt Teilkreisform (197) mit einem Durchmesser aufweist, die dem Außenumfang des Vorreibergehäuses (836) oder von diesem Gehäuse getragenen Zusatzteilen (60) aufweist.36. Sash lock according to claim 35, wherein an axial displacement-limiting notch is provided in the edge (97) of the rim, projection or contact surface (18), characterized in that this notch has a partial circular shape (197) with a diameter that corresponds to the outer circumference of the sash housing (836) or additional parts (60) carried by this housing. 37. Vorreiberverschluß nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorreiberzunge (896) eine Halbbecherform aufweist und eine halbkreisförmige Auflagefläche (820) bildet.37. Sash lock according to one of claims 32 to 37, characterized in that the sash tongue (896) has a half-cup shape and forms a semicircular support surface (820). 38. Vorreiberverschluß nach Anspruch 2, wobei die Vorreiberzunge (716) nach dem Einstecken des Gehäuses in die runde Einbauöffnung am Gehäuse drehstarr befestigbar38. Sash lock according to claim 2, wherein the sash tongue (716) can be secured to the housing in a rotationally rigid manner after the housing has been inserted into the round installation opening. (z. B. einklipsbar oder anschraubbar) ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Vorreiberzunge (716) radial um annähernd 180° versetzte "Gegenzunge" oder Stützbein (700) vorgesehen ist, die bis zum die Einbauöffnung (12) aufweisendem dünnen Wandmaterial (14) reicht.(e.g. clip-in or screw-on), characterized in that a "counter tongue" or support leg (700) is provided which is radially offset by approximately 180° to the sash tongue (716) and which extends to the thin wall material (14) having the installation opening (12). 39. Vorreiberverschluß nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (700) einen Anschlag für die Offenstellung des Vorreiberverschlusses bildet.39. Sash lock according to claim 38, characterized in that the support leg (700) forms a stop for the open position of the sash lock. 40. Vorreiberverschluß nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (700) zusammen mit der Vorreiberzunge die federnden Vorsprünge (34) ersetzt.40. Sash lock according to claim 37 or 38, characterized in that the support leg (700) together with the sash tongue replaces the resilient projections (34). 02 503.02 503.