DE900145C - Zeigevorrichtung zur raeumlichen Abtastung stereoskopischer Projektionsbilder - Google Patents

Description

• Zeigevorrichtung zur räumlichen Abtastung stereoskopischer Projektionsbilder Zusatz zum Patent 320902 Gegenstand des Patents 72o: go2 ist eine Zeigevorrichtung zum räumlichen Abtasten stereogkopischer Projektionsbilder mit dem Kennzeichen, daß die Vorrichtung auf dem Projektionsschirm zwei Lichtmarken erzeugt, die zueinander waagerecht verschiebbar sind und durch die gleichen Mittel wie die stereoskopischen Teilbilder den Augen zugeordnet werden. Die im Hauptpatent angegebene Ausführung der Lichtmarke in. Form eines Pfeiles gibt zu Störungen Anlaß, wenn die Zeigevorrichtung als Handprojektionsgerät ausgebildet ist und der Lichtpfeil 4n die Ebene .des Projektionsschirmes fällt. In diesem Fall hat der das Handprojektionsgerät Bedienende vielfach den Wunsch, den interessierenden Gegenstand .des betreffenden. Bildes von verschiedenen Seiten her anzuzeigen, .d. h. also nicht nur von unten, sondern auch von oben, rechts oder links her. Zu diesem Zweck mußte .das Projektionsgerät um seine Längsachse gedreht werden, wodurch bei im Projektionsgerät fest angeordneten Marken Höhenparallaxen der projizierten Einzelmarken auftreten. Außerdem treten bei fest angeordneten Polarisationsfiltern, -im Fall der Anwendung linear oder elliptisch polarisierten Lichtes Verdrehungen der Schwingungsrichtungen der Polarisatoren ein, die ebenfalls zu unangenehmen Störungen Anlaß geben.
• Zur Vermeidung dieses Nachteils ist im Patent 720 go2 bereits vorgeschlagen, die als Pfeil ausgebildeten Marken des Handprojektionsgerätes und ebenso die Polarisationsfilter in einer Fassung drehbar anzuordnen, bei solcher Schwerpunktslage des .drehbaren Teiles, daß sich ,bei Verdrehung des Projektionsgerätes diePfeile und diePolarisationsfilter von selbst in die richtige Lage einstellen.
• Nach der Erfindung wird zur Vermeidung der genannten Nachteile ein vereinfachter Weg vorgeschlagen. Die Erfindung besteht darin, das Handprojektionsgerät, insbesondere dessen Leichtmarken, so auszubilden, daß ein Bedürfnis, die Lichtmarke und damit das Handprojektionsgerät zu verdrehen, von vornherein nicht auftritt. Zu diesem Zweck wird die Lichtmarke in einer nicht richtungweisenden Form, z. B.. als Kreisfläche, Ring od. dgl., ausgebildet. . Eine aridere .Möglichkeit zur Lösung der Aufgabe besteht darin, im Fall einer richtungweisenden Marke diese, räumlich gesehen, senkrecht oder nahezu senkrecht zum Projektionsschirm verlaufen zu lassen. Eine ungewollte Verdrehung dies Handprojektionsgerätes kann dadurch vermieden werden, daß das Projektionsgerät in seinem dem Projekfiionsschii#m abgewendeten Ende als ruderbfattähnliches Element ausgebildet ist und beim Gebrauch unter den Arm geklemmt wird, wie bereits in einer älteren Arbeit vorgeschlagen: worden, ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zeigevorrichtung zur räumlichen Abtastung stereoskopischer Projektionsbilder nach Patent 720 90122, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmarken .der Zeigevorrichtung in einer nicht richtungweisenden Form, z. B. als Kreisflächen, Ringe od. dgl. ausgebildet oder als ein senkrecht zum Projektionsschirm verlaufender Pfeil wiedergegeben werden.