DE9001427U1

DE9001427U1 - Montageplatte für computergeschnittene Folienschriften für Schilder bis 1 m x 1 m und 1-7 mm Materialstärke

Info

Publication number: DE9001427U1
Application number: DE9001427U
Authority: DE
Original assignee: LOEHR RAIMUND 7500 KARLSRUHE DE
Current assignee: LOEHR RAIMUND 7500 KARLSRUHE DE
Priority date: 1990-02-08
Filing date: 1990-02-08
Publication date: 1990-04-12
Anticipated expiration: 2000-02-09

Description

Raimund Löhr ·· ·

Montageplatte für Computergeschnittene Folienschriftenfür Schilder bis Im &khgr; Im und 1-7 mm Materialstärke

Zweck

Der Zweck der Erfindung ist es, die Montage von Computergeschnittenen, selbstklebenden Folienschriften auf Schilder ( Kunststoff, Metall, Holz, Karton) zu erleichtern, bzw. zu beschleunigen, insbesondere bsi. Schildern alt. mehreren Scru if tzeilen und bei etwas größerer Auflage (bis 50 Expl.)

Stand der Technik

In den Schrifte- '<ss Patertamtes habe ich nichts ähnliches oder vergleichbares gefunden, w; wohl darauf zurückzufühm ist, daß diese Art der Schilderher, ellung e~st zwei oder drei Jahr^ alt ist·

Derzeit wird für die exakte ?:^! age olcher zusammenhängender Sehr ift7'ige, auf dem zu beschriftenden Schild mit Bleistift markiert, wo dac ers,e Wort beginnt, sowie mit einem Strich die Basis der Schrift. Dias f?schieht mit Hilfe einer Reißschiene, sowie Kit weiteren Linealen. Nach der Montage müssen die Schilder mit _ö~ uigsmittel von den Bleistiftlinien gereinigt werden.

Il

Aufgabe

Aufgabe war es, ein Hilfsmittel zu konstruieren, das folgenden Anforderungen gerecht werden mußte:

- Da Schriftzeilen auf einem Schild zumeist parallel laufen müssen. mußte eine Anlage, bzw. ein Lineal immer parallel geführt werde.i können (Fig.2). Dies wurde gelöst, durch das Verbinden eines Lineals (6) mit zwei Führungsschienen (11), die rechts und linlis in einer, In eine Gr!;-:-?plf»tte (1) eingefrästen Nut (2) laufen-

- Falls parallele Messerschnitte ausgeführt werden müssen, sollte das Lineal aus Metall sein.

Die Höhe der einzelnen Schriftnontagelinien mußte an zwei Maßstäben, rechts und links des parallelgeführten Listeals ersichtlieh sein.

Bei einer Spaltenmontage sollten die Schriftanfänge frei einstellbar, bzw. markierbar sein. Dies wurde gelöst durch Markierungsmagnete mit Pfeil (12), die auf dem eisenhaltigen Lineal frei verschiebbar sind.

Das Lineal sollte arretierbar sein, um den Klebeprozeß nicht durch Verrutschen zu behindern.

Dies wurde gelöst durch das Anbringen von Magnetschnappern (9) rechts und links der Führungsschienen, die in heruntergeklapptem Zustand (7,8) auf einer Metallschiene (4), die rechts und links der Grundplatte angeschraubt werden.

Bei Schildern liegt die Materi .lstärke meist zwischen einem und sechs Millimeter. Aus diesem Grund war es notwendig, die Montageplatte mit der Möglichkeit auszurüsten, verschieden starke Schilder einzulegen. Die einfachste und kostengünstigste Lösung war die, die Führungsnut jeweils zu erhöhen, wodurch sich uie Linealebene ebenfalls erhöht. Dies gelang durch verschieden starke Kunststoffeinlageleisten (13).

He i spin I : " "

Mehrere gleiche Schilder müssen her ros to I I t worden und in L I. mohr
oron Zn i I on und Spill Lon aus compute r geschn i r. tenon l-'o 1 i nnachr ' f ten beklebt wcrdon.

/ufifichst wird die Position der Linien und Spn 1 tonmif ängo errechnet. (/.H. d r e i l.l.nlon bei 12cm, 24om und 36cm von union gerechnet; drei Spalten mit Wortanfängen bei 10cm, 30cm und 50cm von links gerechnet). Mit den Markierungsmagneten (12) wird auf dem Lineal (6) bei 10cm, 30cm und 50cm markiert.

F⁷Ur die Schildstarke von 5mm wird in die rechte und linke Führ
ungsnut (2) Jeweils der 4mm - Abstandselnlagestreifen (13) eingelegt.

Das Schild wird eingelegt und links unten am Anschl/r- (3,5) angelegt. Nun werden die Führungsschienen (11) des Lineals in die Führungsnut geschoben bzw. eingelegt und parallel nach oben geschoben, bis das Lineal auf 10cm steht. Die Magnetschnapper (7) werden an dieser Stelle heruntergeklappt und somit wird das Lineal an dieser Stelle arretiert. Hier werden die ersten drei Spalten der ersten Zeile randscharf und parallel am Lineal montiert und zwar gemäß dem Stand der Markierungsmagnete.

Die seitlichen Arretierungsmagnet werden gelöst, das Lineal nach oben auf 30cm geschoben, arretiert und die zweite Zeile mit den drei Spalten wird montiert. Der gleiche Vorgang wiederholt sich bei der dritten Zeile.
Da.«? erste Schild ist fertig, das nächste kann eingelegt werden.

Vor teile

Mit der Erfindung wird erreicht, daß bei der Schilderproduktion die Arbeitsschritte des immer neuen Messens, des Anzeichnens und des Reinigens ersetzt werden durch das parallellaufende, arretierbare Lineal, mit den horizontalen Markierungsmagneten.

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HI 1 f 11 I ehe Darstellung (J or Erfindung

Die Erfindung besteht nu^r; drei Grundteilen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, der Grundplatte mit den Führungsnuten zur Aufnahme der Führungsschienen dos Parallellineals (Fig.l und Fig.2). U.'.o Laufebene diese;; Lineais kann erhöht werden durch dai; dritte Grundelement der Erfindung, das Abstandseinlngestück, wovon von den Stärken 1-6 mm jeweils zwei vorhanden sind (Fig.3).

Maße aus der bildlichen Darstellung:

Nutbreite 30mm, Nutlänge 103cm, Nuttiefe 13mm Breite des Lineils 50mm, Länge 100cm

Länge der Führungsschiene 40cm, Breite 30mm, Stärke 14mm Länge des Abstandeinlagestück 105cm, Breite 30mm

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Claims

Schutzansprüche ......

Käuptftnspruch (1 &igr;

Montageplatte für Computergeschnittene Folienschriften für Schilder bis Im &khgr; Im und l-7mm Materialstärke (kleineres und größeres, sowie g-ößere Mater ials ti· rke sind prlnziplel gleich zu sehen), die dadurch gekennzeichnet ist, da/t in eine kunststoffbeschichtete Grundplatte aus Preßspan, Sperrholz (1) o.a. rechts und links außen eine Nut (2) ausreichend breit und tief eingefräst ist. Weiterhin ist parallel zur Nut, auf der Plat.tenaußenkante eine eisenhaltige Metallschiene (4) auf gleichem Niveau wie dje Plattenoberfläche angeschraubt.

Direkt neben den Nuten, auf der jeweiligen Innenseite, sowie unten an der Platte sind schmale, einen Millimeter hohe Kunststoffleisten mit aufgeklebten Maßstäben befestigt (geklebt) (3,5).
Die Platte besitzt zwei Bohrungen, parallel zu einer Nut, als Wandaufhängevorrichtung.(la)

Das Parallellineal ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem eisenhaltigen Metallineal (6) über ein Verbindungsstück (Holz,Alu) (10) an beiden Enden des Lineals im rechten Winkel eine Führungsschiene (Hartholz,Alu) (11) befestigt ist (geschraubt). An diesem Verbindungsstück (10) ist durch ein Scharnier (7) ein Klötzchen (Holz,Alu) (9) befestigt, an dem ein Magnetschnapper (8) so befestigt ist, daß der Magnet nach unten gerichtet ist.

Auf rl/tm I &iacgr; nnal Kän irnn Hr ni f e» r V\ &idigr; &agr;&tgr;&agr; Uo &ngr; Ir &idiagr; ariincrcma (rna 1" Q * ^ 9 I mit

aufgeklebtem Pfeil.

Die Null-cm-Markierung des Metallineals ist so justiert, daß in eingeschobenem Zustand diese Markierung direkt über der rechten Kante der linken Meß-und Anlageleiste (3) steht.

Das Abstandseinlagestück (Fig. 3) ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff ist, ebenso breit wie die eingefräste Nut (2) und zwei Zentimeter langer als diese ist. Auf der Unterseite sind an den Enden jeweils Kunststoffklötzchen (14) angeklebt (so breit wie das Einlagestück und max 1 cm lang).

Für jede gewünschte Stärke (hier 1-6 mm) sind zwei Abstandseinlagen vorhanden.

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Jn t.oran;;&rgr;ruch (2;

Montageplatte each Anspruch 1, dadurch Koknnnzel chnn t.. dall unter den Führ ungüKch Ionen des Par al le IL inea L«; (11) verschieden starke N Iveauor höhungen befestigt werden können mithiif« eJne;; Dübel systems, iirsetzt die Abs tandso I &eegr; 1 ages tücU &ogr; (V i g . 3 ) .

-&kgr;-