DE9001271U1 - Windlicht od.dgl. - Google Patents

Windlicht od.dgl.

Info

Publication number
DE9001271U1
DE9001271U1 DE9001271U DE9001271U DE9001271U1 DE 9001271 U1 DE9001271 U1 DE 9001271U1 DE 9001271 U DE9001271 U DE 9001271U DE 9001271 U DE9001271 U DE 9001271U DE 9001271 U1 DE9001271 U1 DE 9001271U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shade
lantern
lantern according
wall
flame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9001271U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9001271U priority Critical patent/DE9001271U1/de
Priority to EP91101262A priority patent/EP0441240A1/de
Priority to NO91910388A priority patent/NO910388L/no
Priority to FI910522A priority patent/FI910522A/fi
Priority to CA002035642A priority patent/CA2035642A1/en
Priority to US07/650,917 priority patent/US5193994A/en
Publication of DE9001271U1 publication Critical patent/DE9001271U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • F21S13/12Devices intended to be free-standing, e.g. table lamp, floor lamp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

6116436b
Hans-Ludwig Schirneker, Engelslit 10, D-4773 Möhnesee-Völlinghausen
Windlicht od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Wirtsflicht er!, dgl., das einen FuS1 einen darauf vorgesehenen Halter für einen mit offener flamme brennenden Leuchtkörper und einen den Leuchtkörper umschließenden Schirm 3?jfisi?i.?rt. Dieses erfinoü-ngsgemäße Windlicht kann auch als Leuchtrohrkerze bezeichnet werden.
Wi.idlichte haben im allgemeine·'; einen aus 61as bestehenden Schirm, der die darin untergebrachte Kerze ij^r einen sonstigen Leuchtkörper gegen Luftzug schützen soll. Dieser Glasschirm ist windundurchlässig und durchsichtig, verursacht jedoch verhältnismäßig hohe Herstellungskosten und hat den weiteren Nachteil, daß er zerbrechen kann. Auch ist die Zufuhr der für die Verbrennung notwendigen Luft zur Flamme problematisch, so daß in diesen bekannten Windlichtern die Flamme häufig nicht wirklich ruhig und damit rußfrei brennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswert herzustellendes und daher auch für Massenfabrikation geeignetes Windlicht od. dgl. zu schaffen, bei dem die Luftzufuhr zur Flamme gleichmäßiger als bisher möglich erfolgen kann und die Flamme dementsprechend ruhiger und damit rußfrei brennt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Windlicht der eingangs genannten Gattung gelöst, welches die Markmale des kennzeichnenden Teiles von Schutzanspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Windlicht hat einen rohrförmigen bzw. röhrenförmigen Schirm, dessen Wand durchgehend porös bzw. luftdurchlässig ist, so daß die zur Verbrennung notwendige Luft durch die Wand des Schirmes hindurchgelassen wird, der Schirm jedoch Luftbewegungen wie Wind von der Flamme fernhält. Der Schirm, der im Grundriß zylindrisch, ebenso aber auch vieleckig, sein kann, ist. wBiCyöhtjnu transparent bzw« durchscheinend, 3O daß die Flamme des im Schirm untergebrachten Leuchtkörpers sichtbar bleibt
IB· · · ■
-2-
und außerdem der Schirm von dem von der Flamme ausgehenden Licht aufleuchtet und somit auch dekorativ wirkt.
Als Material für die Wand des Schirmes ist besonders ein Vlies aus Glaswolle, Glasseide oder Glasfasern gr^-ignet, welches mit schwer entflammbarem Kunststoff, beispielsweise Melaminharz, oder auch mit Wasserglas versteift sein kann. Die Dicke des Vlieses ist ir Verbindung mit seiner Dichte so gewählt, daß das Vlies über seine gesamte Fläche luftdurchlässig ist, wobei die Luftdurchlassigkeit durch de-, aufgesprühten 1^ Kunststoff bzw. das aufgesprühte Wasserglas in gewisser Weise gesteuert werden kann. Eine Plattendicke von unter 1 mm für das Vliesmaterial hat sich als für die Praxis geeignet erwiesen.
Das in Plattenform erhältliche Vlies kann mit senkrecht verlaufenden 1^ Sollknickstellen versehen sein, die das Verformen des Vliesmaterials zu der Wand eines rohrförmigen Schirmes erleichtern. Die Sollknickstellen können dabei so dicht nebeneinander angeordnet sein, daß bei zylindrisch geformter Wand praktisch nicht auffällt, daß der Schirm im Grundriß ein
vieleckiger Körper ist.
20
Auf den Schirm des erfindungsgemäßen Mindlichtes kann ein Rotationskörper lösbar aufgesetzt sein, der beispielsweise der Form einer brennenden Flamme nachempfunden ist. Dieser Rotationskörper wirkt besonders dekorativ und veiwirbelt die von der Flamme ausgehende und durch den rohrförmigen ^ Schirm aufsteigende Heißluftsäule. Hierdurch wird eine Brandgefahr, insbesondere bei Verwendung des Windlichtes an Weihnachtsbäumen, wesentlich vermindert.
Als Leuchtkörper bzw. Brennelement kommen Teelichte, Kerzen oder auch ^ öl- und Petroleumlampen infrage.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Windlichtes schematisch dargestellt, und zwer zeigt
^5 Figur 1 eine Ansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt, einer ersten Ausführungsform des Wiridlichtes,
Figur 2 eine Ansicht - ähnlich wie in Figur 1 - einer zweiten Ausführungsform eins Windlichtes,
Figur 3 einen horizontalen Schnitt des Windlichtes aus Figur 2, 5
Figur 4 eine Ansicht, wiederum teilweise in senkrechtem Schnitt, einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Windliclrt-es ·
Figur 5 eine Draufsicht auf einen zwischen Kerze und Schirm des Windlichtes aus Figur 4 angebrachten Distanzring, mit dessen Hilfe die Flamme der Kerze und die Kerze selbst innerhalb der rohrförmigen äußeren Hülle zentriert gehalten wird,
Figur 6 eine Ansicht, wiederum teilweise in senkrechtem Schnitt, einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Windlichtes,
Figur 7 einen horizontalen Schnitt durch die Hülle des Windlichtes aus Figur 6 nach Linie VII-VII in Figur 6 und
Figur 8 die Ansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Windlichtes, wiederum teilweise senkrecht geschnitten.
Das in Figur 1 gezeigte Windlicht 1 hat einen schalenförmigen Fuß 2 mit einem umlaufenden, im Querschnitt rinnenförmigen Ring 3. Auf den Fuß 2 ist ein Teelicht 4 aufgesetzt, das sich innerhalb eines zylindrischen Schirmes 5 befindet, der auf den Fuß 2 aufgesteckt ist und vom Ring 3 zentriert wird. Die Wand 6 des rohrförmigen Schirmes 5 besteht aus luftdurchlässigem Vliesmaterial aus Glaswolle, Glasseide oder Glasfaser, das in der eingangs beschriebenwn Weise zusätzlich versteift oder sonstwie ausgerüstet sein kann. Nahe dem unteren Ende des Schirmes 5 befinden sich in der Wand 6 in Höhe des Teelichtes 4 mehrsre Öffnungen 7, durch welche Luft zum Kühlen des Teelichtes zuströmen kann. Die für die Flamme 8 des Teelichtes benötigte Verbrennungsluft strömt jedoch im wesentlichen durch die Poren der insgesamt gesehen luftdurchlässigen Wand 6 zu, so daß die Flamme 8 stets mit einer ausreichenden Menge Verbrennungsluft versorgt wird, ohne jedoch Luftzug ausgesetzt zu sein.
-A-
Am oberen Ende des Schirmes 5 ist auf der Außenseite desselben ein den Schirm umgebender fester Ring 9 angeordnet. Auf diesen Ring 9 ist ein Lagergestell 10 aufgesetzt, das mit den äußeren Enden 11 von drei speichenförmigen Füßen den Ring 9 übergreift. Das Lagergestell 10 weist in
° der Mitte ein hochstehendes Rohr 12 auf, in dessen oberes Ende eine kalottenartige Lagerschale 13 eingesetzt ist, welche aus einem harten Material wie beispielsweise Achat besteht.
Auf der Lagerschale 13 stützt sich eine Nadel 14 ab, die einen nach Art einer Wirbelflamme ausgebildeten dekorativen Aufsatz 15, der aus Blechstreifen 16 geformt ist, oben zusammenhält und außerdem drehbar abstützt, da die schräggestellten Blechstreifen 16 unter Einfluß der aus dem Schirm 5 hochsteigenden heißen Luft gedreht werden und dabei die aufsteigende Heißluftsäule mit kälterer Luft verwirbeln. Dadurch läßt sich die Brandgefahr erheblich vermindern.
Der Schirm 5 kann auf der Außenseite mit beliebigen Motiven bedruckt oder beklebt sein.
^O Das in Figur 2 und 3 gezeigte Windlicht 17 ist ein Einwegartikel, der beispielsweise für den Einsatz auf Friedhöfen bestimmt ist. Der an einem Boden 18 angebrachte Schirm 19 ist im Grundriß sechseckig ausgebildet, wie Figur 3 zeigt, so daß die innerhalb des Schirmes 19 angeordnete Kerze nur teilweise am Schirm 19 anliegt, wie in Figur 3 angedeutet ist. Auf diese
^ Weise erreicht man, daß auch im Bereich der Kerze 20 durch das poröse Vliesmaterial des Schirmes 19 Luft zuströmen kann.
Am oberen Ende des Schirmes 19 ist ein Deckel 21 angebracht, der Löcher 22 enthält, durch welche die hochsteigende Heißluft nach außen abströmen kann.
Bekannte Grahleuchten bestehen aus Kunststoff und sind vielfach mit Mineralöl gefüllt. Beim Umstoßen einer derartigen Grableuchte läuft Öl aus, das in den Boden fließen kann, wo es schwer abbaubar ist. Beim 3^ Verbrennen von Friedhofsabfällen werden vielfach die ausgebrannten Grableuchten mit verbrannt. Beim Verbrennen der Kunststoffhülle entstehen toxische Dämpfe. Beim Verbrennen eines Schirmes 19 aus Glaswolle,
* Glasseide oder Glasfasern zerfällt dieses Glasmaterial hingegen in der Flamme, ohne daß toxischo Dämpfe entstünden.
Das in Figur 4 und 5 dargestellte Windlicht 23 weist einen als Untersatz ausgebildeten Fuß 24 auf, auf den ein zylinderförmiger Schirm 25 aus feuerfestem und luftdurchlässigem Vliesmaterial aufgesteckt ist. Innerhalb des Schirmes 25 steht auf dem Fuß 24 eine Kerze 26, die einen geringeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Schirmes 25 hat.
1^ Auf dem oberen Ende der Kerze 26 steckt ein im Grundriß an der Außenseite sechseckiger Distanzring 27, der dafür sorgt, daß das obere Ende der Kerze zentrisch zum Schirm 25 liegt und die Flamme 28 nicht mit der Wand des Schirmes 25 in Kontakt kommt.
1^ Da der Distanzring 27 auf der Außenseite sechseckig ausgebildet ist, stützt er sich nur an sechs Stellen gegen die Innenseite des zylinderförmigen Schirmes 25, so daß innerhalb des Schirmes über die Außenseite des Distanzringes 27 Luft strömen kann.
innere öffnung 28 des Distanzringes 27 ist abgesetzt und besteht aus drei Abschnitten 29, 30 und 31, wie Figur 4 erkennen läßt. Während der obere und der untere Abschnitt 29 bzw. 31 zylindrisch ausgeführt ist, bildet der mittlere Abschnitt 30 einen etwa konischen Übergang. Der obere Abschnitt 29 hat einen geringeren Innendurchmesser als der
Außendurchmesser der Kerze 26, während der untere Abschnitt 31 einen Innendurchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser der Kerze 26 entspricht. Somit läßt sich der Distanzring 27 fest auf das obere Ende der Kerze 26 derart aufstecken, daß er etwas über das obere Ende der Kerze 26 übersteht und dort anfallendes geschmolzenes Wachs einschließt, damit es
3Ucn Qann picht auslaufen kann, wenn das Windlicht beim Umsetzen etwas schräg gehalten werden sollte.
Beim Abbrand der Kerze 26 erwärmt sich der beispielsweise aus Metall oder aber ggfs. auch aus Kunststoff bestehende Distanzring 27 und wandert mit ° der Flamme der kürzer werdenden Kerze nach unten. Dabei wird er durch seinen unteren Abschnitt 32 auf der Kerze und mit den Spitzen des äußeren Sechseckes an der Innenseite des Schirmes 25 geführt, so daß er nicht
verkanten kann. Der Distanzring 27 k'jnn an seinem oberen Ende durch einen hier nicht gezeigten durchsichtigen ringförmigen Ansatz verlängert sein, so daß ein Überschwappen von flüssigem Wachs zusätzlich erschwert wird,
ohne daß die Sicht auf die Flamme dadurch vermindert würde. 5
Auch das Windlicht 23 ist mit einem dekorativen Aufsatz 15 der in Verbindung mit Figur 1 beschriebenen Ausführung versehen, so daß auf die entsprechende Erläuterung verwiesen wird, um hier Wiederholungen zu
vermeiden.
10
Das in Figur 6 und 7 gezeigte Windlicht 32 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie das Windlicht gemäß Figur 4 und 5. Hier ist lediglich der Schirm 33 im Grundriß sternenförmig ausgebildet, während der Distanzring 34 im Grundriß eine kreisförmige Außenseite aufweist. Beim Herabsinken 5 innerhalb des Schirmes 33 gleitet der so ausgebildete Distanzring 34 mit seiner Außenseite in Kontakt mit den nach innen weisenden Enden der Zacken des sternförmig ausgebildeten Schirmes 33 nach unten.
Am oberen Ende des Schirmes 33 befindet sich ein entsprechend gezackter Abschlußring 49, auf den ein Lagergestell 10 mit Aufsatz 15 der zuvor bereits beschriebenen Ausbildung aufgesteckt ist.
Das in Figur 8 dargestellte Windlicht 35 enthält einen Öl- oder Petroleumbrenner. Der schalenförmige Fuß 36 ist mit einem Deckel 37 verschlossen und enthält eine Füllung 38 aus Brennflüssigkeit, in welche ein Docht 39 mxt dem unteren Ende eintaucht. Für Frischluftzufuhr ist im Deckel 37 ein Klappenventil 40 angeordnet. Außerdem ist der Deckel in der Mitte mit einem hochstehenden Kragen 41 versehen, in den ein Rohr 42 für
das obere Ende des Dochtes 39 eingesteckt ist. 30
Auf dem oberen Ende des Kragens 41 sitzt lose ein Flammenlöscher 43, der aus einem sich nach oben erweiternden konischen Gehäuse mit einem nach außen gewölbten Deckel 44 besteht. Im Deckel 44 befindet sich eine zentrale Öffnung 45, während in der Seitenwand Luftlöcher 46 vorgesehen sind.
fltlf
-7-
Bei normaler Position des Windlichtes 35, die in Figur 8 gezeigt ist, liegt das obere Ende des Dochtes 39 im Bereich unterhalb der Öffnung 45, so daß die Flamme"47 ungestört brennen kann. Wird das Windlicht 35 jedoch gekippt, verstellt sich der nur lose aufgesetzte Flammenlöscher 43 so, daß seine Öffnung 45 aus dem Bereich des Dochtes 39 herausbewegt wird und der Deckel 44 dann den Docht abdeckt und somit die Flamme 47 löscht. Dies ist besonders wichtig für die Anwendung eines derartigen Windlichtes beispielsweise auf Weihnachtsbäumen, damit ein umsinkendes Windlicht selbsttätig gelöscht wird, bevor ein Brand verursacht werden kann.
Der Fuß 36 ist bei dieser Ausführungsform des Windlichtes mit einer Steckklammer 47 versehen, die sich unmittelbar an den Fuß anschließt und zum Aufstecken beispielsweise auf den Ast eines Baumes dient.
1^ Das Windlicht 35 weist im übrigen wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen einen Schirm 48 aus Vliesmaterial auf, auf dessen äußeren Ende ein Ring 9 und ein Lagergestell 10 mit dekorativem Aufsatz vorgesehen sind, wie dies oben im einzelnen beschrieben ist.
In Figur 1 ist erkennbar, daß auf den Wachskörper 50 des Teelichtes 4 ein zylindrischer Ring 51 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material, vorzugsweise aus schwer entflammbarem Kunststoff, aufgesetzt ist. Dieser Ring 51 hat einen Außendurchmesser, der etwas geringer als der Innendurchmesser der Schale 52 des Teelichtes 4 ist, so daß er auf dem Wschskörper 50 des Teelichtes 4 aufliegt und entsprechend der Verflüssigung des Wachses und dem Abbrand in der Schale absinkt.
Der transparente Ring 51 dient dazu, ein Auslaufen von flüssigem Wachs oder Paraffin aus der Schale 52 des Teelichtes zu verhindern, wenn das Windlicht 1 bei brennendem Teelicht umgesetzt und dabei schräggestellt wird. Besonders nach nur kurzer Brenndauer des Teelichtes könnte das ohne den als Abdeckung oder Schutz dienenden Ring 51 geschehen.
Der Ring 51 hat eine etwas geringere Höhe als die Schale 52 des Teelichtes 4, so daß er nicht zu weit über den Wachskörper 50 des Teelichtes 4 übersteht. Da er mit zunehmender Verflüssigung des Wachskörpers 50 und mit fortschreitendem Abbrand in die Schale 52 dos Teslichtcs 4 absinkt, ist
II«
I I ·
fill I
I III
-&dgr;&igr; gewährleistet, daß die Flamme 8 von der Seite stets ausreichend mit
Frischluft versorgt wird, die sie für ein gleichmäßiges Brennen benötigt.
Der Durchmesser des Ringes 51 kann so gewählt werden, daß er in Verbindung mit hardsl?öblieben Tselichter; b-snutit werden kann. Der Ring ?■?. ist daher immer wieder verwendbar, so daß der Benutzer des er-findungsgeoiiöen Windlichtes 1 nur die Teelxchte, die Oberall im Handel erhältlich sind., nachkaufen muß. Der Ring 51 wird zweckmäßig zusammen mit dem Windlicv.t vom Hersteller sozusagen als Erstausrüstung geliefert.
Obwohl &aacgr;&eegr;&tgr; Schirm des Windlichtes bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen über die gesamte Länge bzw. Höhe einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist, kann er auch konisch ausgebildet sein.
G/te

Claims (13)

■ · ·· * ■ a · at • ail· a · · &igr; * t &khgr;- u t ■ · · · · It 611643Gb 1 SCHUTZANSPROCHE:
1. Windlicht od. dgl., mit einem Fuß, einem darauf vorgesehenen Halter für einen mit offener Flamme brennenden Leuchtkörper und mit einem den Leuchtkörper umschließenden Schirm,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (5; 19; 25; 33; 48) rohrförmig ausgebildet ist und seine Wand (6) aus nicht brennbarem, durchscheinendem und luftdurchlässiges* Material besteht.
Windlicht nach Anspruch 1, ■ durch gekennzeichnet, daß die '»,und (6) des Schirmes (f>; 19; 25; 35, 48) aus Gl ?wolle-, Glasfaser- odsr Gltii. aide-Vlies besteht.
3. Wit:alicht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (6) des Schirmes (5; 19; 25; 33; 48) mit einem aufsprühbaren Mittel wie Wasserglas oder Kunststoff versteift ist.
*♦- Windlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (6) des Schirmes (5; 19; 25; 33; 48) linienförmige Sollknickstellen enthält, die in axialer Richtung des Schirmes verlaufen.
5. Windlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (6) des Schirmes (5) wenigstens im unteren Bereich öffnungen (7) enthält.
6. Windlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Schirmes (5; 25; 33; 48) ein Abschlußring (9) angeordnet ist, auf den ein Aufsatz (10) mit Drehkörper (15) lösbar aufsteckbar ist.
7. Windlicht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (15) aus Metallblech (16) geformt und mit einer Nadel (14), die als Lagerkörper dient, zusammengehalten ist.
-2-
8. Windlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schirmes (5; 19; 25; 32; 48) auf uem Halter ein Teelicht (4), eine Kerze (20; 26) oder ein mit
flössigem Brennstoff zu betreibender Brenner (36) angeordnet ist. 5
9. Windlicht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Ende der Kerze (20; 26) ein Distanzring (27; 34) steckt, dessen Innenseite (28) nach oben konisch verengt ist und dessen Außenseite teilweise im Abstand von der Wand des Schirmes (25; 33) liegt und
1^ sich im übrigen an der Wand des Schirmes abstützt.
10. Windlicht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Ende des Distanzringes (27; 34) eine ringförmige durchsichtige Verlängerung angeordnet ist.
11. Windlicht nach Anspruch 8, dsdurch gekennzeichnet, daß das freiliegende Ende des Dochtes (39) des Brenners (36) in einem Flammenlöscher (43) angeordnet ist, der in einem Deckel (44) eine zentrale Öffnung (45) für die Flamme (47) enthält.
12. Windlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Halters (36) eine längsgeschlitzte Klammer (47) befestigt ist.
13. Windlicht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im am Behälter (36) des mit flüssigem Brennstoff zu betreibenden Brenners abgedichtet befestigten Deckel (37) ein Ventil (40) zum Einfüllen des Brennstoffes vorgesehen ist.
14, Windlicht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schirmes (5) ein auf den Wachskörper (50) des Teelichte3 (4) aufsetzbarer Abdeckring (51) aus durchsich'ciqem Material angeordnet ist, dessen Höhe geringer als die Höhe der Schale (52) des Teelichtes (4) ist.
R/t.fi
DE9001271U 1990-02-05 1990-02-05 Windlicht od.dgl. Expired - Lifetime DE9001271U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9001271U DE9001271U1 (de) 1990-02-05 1990-02-05 Windlicht od.dgl.
EP91101262A EP0441240A1 (de) 1990-02-05 1991-01-31 Kerze od.dgl. und Verfahren zu ihrer Herstellung
NO91910388A NO910388L (no) 1990-02-05 1991-02-01 Lys eller liknende og fremgangsmaate ved fremstilling derav
FI910522A FI910522A (fi) 1990-02-05 1991-02-04 Ljus eller motsvarande samt foerfarande foer dess framstaellning.
CA002035642A CA2035642A1 (en) 1990-02-05 1991-02-04 Candle or the like and method for the manufacture thereof
US07/650,917 US5193994A (en) 1990-02-05 1991-02-05 Candle with a floating wick support

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9001271U DE9001271U1 (de) 1990-02-05 1990-02-05 Windlicht od.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9001271U1 true DE9001271U1 (de) 1991-06-20

Family

ID=6850687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9001271U Expired - Lifetime DE9001271U1 (de) 1990-02-05 1990-02-05 Windlicht od.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9001271U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013003168A1 (de) 2013-02-26 2014-08-28 Franz von Ruedorffer Teelichtsystem
US10384639B2 (en) 2016-09-23 2019-08-20 Ford Global Technologies, Llc Plus-two belt reminder system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013003168A1 (de) 2013-02-26 2014-08-28 Franz von Ruedorffer Teelichtsystem
US10384639B2 (en) 2016-09-23 2019-08-20 Ford Global Technologies, Llc Plus-two belt reminder system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60119360T2 (de) Kerze mit einem behälter und einem dochthalter
EP0441240A1 (de) Kerze od.dgl. und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4203644A1 (de) Dauerbrenn-licht
DE202009003812U1 (de) Leuchte mit Hülse zur Aufnahme eines Dochtes
DE9001271U1 (de) Windlicht od.dgl.
DE4314122A1 (de) Dauerbrenn-Licht
EP0725914B1 (de) Kerzenträger
DE202011106037U1 (de) Vorrichtung zum Verbrennen von Kerzenresten
EP0381006A2 (de) Leuchte, insbesondere Tischleuchte
DE3302591A1 (de) Kerzenstaender
AT9113U1 (de) Raucherstand sowie raucherstation mit einem solchen raucherstand
DE202010000376U1 (de) Brenner
DE3403604A1 (de) Kerze
WO2023025422A1 (de) Feuersäule mit brennstoffbehälter
EP1484551A1 (de) Lampe
DE3901836A1 (de) Leuchtgitterkerze
EP3682164B1 (de) Brennleuchte, insbes. windlicht und aufhängung dazu
DE102016002505B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme zumindest eines Gegenstands
DE19909664B4 (de) Leuchte
DE9416788U1 (de) Windlicht aus Edelstahl und Glas
DE2737652C2 (de) Kerze oder Kerzenleuchte
DE662767C (de) Dochtgluehlichtbrenner
DE20102396U1 (de) Kerze, Fackel, Öllampe o.dgl. mit nicht verbrennendem Docht
DE8205399U1 (de) Beleuchtungskoerper
DE9304943U1 (de) Windlicht